Theorien des Lernens

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Gordon H. Bower/Ernest R. Hilgard
Theorien des Lernens
In deutscher Sprache
herausgegeben und neu
übersetzt von
Hans Aebli und Urs Aeschbacher
- Klett-Cotta -
Inhalt
Zur Einführung
Vorwort
11
14
Kapitell: Das Wesen der Lerntheorie
17
Gedächtnis und Wissen
\
Alternative Epistemologien
Empirismus
Rationalismus
Wahrnehmungsorganisation
Geistige Organisation
Spracherwerb: Das Beispiel eines Rationalisten
Schlußbemerkungen zum Rationalismus
Rationalismus, Empirismus und die moderne Lerntheorie
17
18
19
21
22
23
24
26
26
Charakterisierung des Lernens
Eine mögliche Definition des Lernens
Angeborene Reaktionstendenzen versus Lernen
Reifung versus Lernen
Ermüdung und Gewöhnung versus Lernen
Leistungsfaktoren versus Lernfaktoren
27
31
31
33
33
35
Streitpunkte, in welchen Lerntheorien sich voneinander unterscheiden
Weitere kritische Punkte
Der Plan des Gesamtwerkes
36
39
40
Kapitel 2: Thorndikes Lehre von den Verbindungen
42
Die Verbindungslehre vor 1930
Lernen durch Versuch und Irrtum
,^
Das frühe Gesetz der Auswirkung (lawofeffect)
\
Einwände gegen die Frühfassung des Gesetzes der Auswirkung
Nebengesetze
43
43
45
47
48
Die Verbindungslehre nach 1930
Der Widerruf des Gesetzes der Übung
52
53
Das revidierte Gesetz der Auswirkung
Die Effektstreuung (spreadofeffect)
Eine Alternativerklärung
Zusammengehörigkeit
Polarität der Assoziationen
54
55
57
60
61
'
Identifizierbarkeit der Stimuli
Verfügbarkeit der Reaktion
62
63
Thorndike und ausgewählte aktuelle Probleme
63
Neuere Hypothesen über die Rolle der Auswirkung im menschlichen Lernen . . . .
Die Hypothese der gedanklichen Verarbeitung bezüglich der Auswirkung von
Belohnung/Bestrafung . . . . D
Lernen ohne Aufmerksamkeit. . \
Thorndike: Pädagoge mit einer Vorliebe für Tatsachen
64
66
72
76
K a p i t e l 3 : P a w l o w s « k l a s s i s c h e » K o n d i t i o n i e r u n g s l e h r e . . . so
Vorläufer der Konditionierung
81
Pawlows Experimente und Theorien
Einige empirische Beziehungen
Günstige Zeitrelationen zwischen CS und US
Verwendungen des Hemmungsbegriffes
Pawlows Theorien der zerebralen Konditionierung
Entwicklungen nach Pawlow
Interozeptive Konditionierung
Hemmende Konditionierung
Konditionierung zweiter Ordnung
Klassische und instrumentelle Konditionierung
Phylogenetische Vergleiche
Äquivalenz der Assoziabilität
Selektive Assoziation von Futterstimuli mit Übelkeit
82
82
86
87
88
92
92
93
97
100
' . . 102
104
109
Einschätzung des Beitrags von Pawlow zur Lerntheorie
Pawlows Einfluß auf die Psychologen
111
112
Kapitel 4: Guthries Lehre von der Konditionierung durch
Kontiguität
114
Guthrie, Thorndike, Pawlow und der Behaviorismus
Kontiguität von Signal und Reaktion als einziges Assoziationsgesetz
114
117
Warum strikte Kontiguität von physikalischem Reiz und beobachteter Reaktion
keine unbedingte Lernvoraussetzung ist
Ursachen für den Lernfortschritt durch Wiederholung
Assoziative Interferenz, Vergessen und das Aufbrechen von Gewohnheiten
118
119
120
G u t h r i e s Ansichten zu Motivation, Absicht, B e l o h n u n g und Bestrafung . . . .
Neuere Interpretationen von Verstärkung und Absicht im Sinne Guthries
Die Steuerung des Lernprozesses
Reaktionstypisierung beim Lernen
Weitere Überprüfungen und Erweiterungen
124
131
133
134
136
Einschätzung d e r Position v o n G u t h r i e
Guthries Standpunkt zu typischen Lernproblemen
140
140
Unwiderlegbarkeit der Theorie: Ein Grund zur Skepsis
Die Einfachheit der Theorie-eine Illusion?
142
143
Kapitel 5 :Hulls systematische Verhaltenstheorie
145
Die Grundausrichtung
Das Postulatsystem von 1943
Gewohnheitsstärke und ihre kausalen Variabein
Die Rolle des Antriebes
Die Postulate bezüglich der Hemmung
Die abschließende Fassung des Verhaltenssystems
Abgeleitete vermittelnde Mechanismen "J^^,
Antizipierende Zielreaktionen
Der Verstärkungsgradient
Die Hierarchie zielbezogener Gewohnheiten
Hulls Betonung des Quantitativen
145
147
149
151
152
154
155
156
157
159
160
Die «Neo-Hullianer»
N.E.Miller
O. H. Mowrer
K.W.Spence
AbramAmsel
FrankLogan
162
162
165
170
182
189
Einschätzung der Hullschen Position
Hulls Zusammenfassung der Lernmechanismen
Wie zufriedenstellend ist das von Hüll hinterlassene System?
193
193
194
Kapitel 6: Assoziatives Lernen beim Menschen
197
Die Tradition des menschlichen Lernens
Theorie des verbalen Lernens
Verstärkung des menschlichen Lernens
197
199
200
Hypothesen zum serialen Lernen
Die Doktrin der Assoziationen mittelbarer Folge (remote associations)
Die seriale Positions-Kurve
201
202
204
Paar-Assoziationslernen
Diskriminationslernen
Antwortlernen
Assoziationsbildung
208
208
210
211
Forschungen zum Transfer und zum Vergessen
Analyse des Vergessens
Interferenztheorie
Proaktive Interferenz und spontane Erholung
Das Ausmaß der proaktiven Interferenz
Interferenz mit sinnvollen Texten
>
-
213
222
224
230
233
236
Abschließende Bemerkungen
Charakteristikader Forschungstradition des verbalen Lernens
Modifikationen des Assoziationismus
Kritik der Tradition des verbalen Lernens
Kapitel 7: Skinner: Die operante Konditionierung
Antwort- und Wirkverhalten (respondentes und operantes Verhalten)
Zwei Arten der Konditionierung
Positive und negative Primärverstärker (primary reinforcers)
Forschungen zur operanten Konditionierung
Diskriminierung von Stimuli und Reaktionen
Diskrimination von Reizen
Differenzierung einer Reaktion: Verhaltensformung (shaping)
Reaktionsketten
239
240
241
244
247
248
250
251
] . 251
253
253
258
259
Verstärkungspläne
Konditionierte (sekundäre) Verstärkung
261
267
Weitere Faktoren der Stärke der Wirkreaktionen
Trieb
Emotion
Strafe
268
268
270
272
Laboratoriumstechnologie
Versuchspläne für einzelne Versuchsteilnehmer
Beobachtungsverfahren im Feld
Die Verwendung stabiler Grundreaktionsraten
Programmiertes Lernen
~
Training von Behinderten
Verbales Verhalten
Einige Funktionen verbaler Reaktionen
Selbst-Attribution und Selbst-Beobachtung
Persönlichkeit und Psychotherapie
273
274
276
277
278
279
280
282
284
286
Einschätzung des Skinnerschen Systems
Skinners Stellung gegenüber typischen Problemen des Lernens
288
288
Schwierigkeiten für Skinners Position
290
Zweifel an der Unterscheidung zwischen operantem und respondentem Verhalten . 290
Natürliche Reaktionsaffinität (preparedness)
295
Selbständige Verhaltensformung (autoshaping) . . >.
296
Unterminierung der intrinsischen Motivation
297
Die Unterscheidung zwischen Lernen und Verhalten
298
Beobachtungslernen
299
Die Kritik Chomskys
300
Der Gegensatz zu traditionellen Ansätzen
303
Kapitel 8: Die Stimulus-Auswahl-Theorie von Estes
308
Der Hintergrund der Stimulus-Auswahl-Theorie
Die statistische Sichtweise der Leistung
309
310
Die Grundannahme der Stimulus-Auswahl-Theorie
Die Repräsentation der Stimulus-Situation
Reaktionsverbindungen und der Zustand des Systems
Leistungs-und Verstärkungsregeln
Ableitung grundlegender Lerngleichungen
Elimination interferierender Reaktionen und Löschung
313
313
314
315
316
320
Anwendung der SAT auf ausgewählte Probleme
Reaktion auf Stimulus-Gruppen
Wahrscheinlichkeitslernen
Varianten des Wahrscheinlichkeitslernens
Sequentielle Statistik
Spontane Gedächtniserholung und Vergessen
Andere Reaktionsmaße
StimulusgeneralisationundDiskrimination
Motivation
321
321
324
325
327
329
333
335
337
Modelle mit reduzierter Stimulusmenge
Die Passung des Ein-Element-Modells auf die Daten
Stufen in AUes-oder-Nichts-Prozessen
339
343
347
Neuere Entwicklungen
Das Durchmusterungsmodell der Entscheidungsfindung
Wiedererkennungsgedächtnis und statistische Entscheidungstheorie
Die Theorie der hierarchischen Assoziationen von Estes
348
348
352
356
Abschließende Bemerkungen
Anwendungsbereiche mathematischer Lernmodelle
360
361
Kapitel 9: Neuere Entwicklungen bei Verhaltenstheorien . 365
Elementare Konditionierungsprozesse
Willkürliche Kontrolle von unwillkürlichen Reaktionen
Biofeedback und klinische Anwendungen
Neurale Konditionierung
Biofeedback und Kontrolle von Hirnströmen
367
367
373
378
379
Konzeptionen von Verstärkung und NichtVerstärkung
Die Relativität der Verstärkung
Äquilibrium-Theorie
Verbleibende Probleme für die Äquilibrium-Theorie
Nichtbelohnung und Extinktion
Die Sequenz-Hypothese
384
384
388
392
393
394
Informations-Variablen bei der Konditionierung
Erwartung, Überraschung und Konditionierung
Gewöhnung und Kurzzeitgedächtnis
399
406
407
Gelernte Hilflosigkeit
Verhaltensmodifikation
Merkmale von Verhaltensmodifikations-Programmen
Übliche Techniken der Verhaltensmodifikation
Reichweite und Evaluation von Praktiken der Verhaltensmodifikation
408
413
415
417
420
Abschließende Bemerkungen
422
10
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