Preußen gewinnt die Vorherrschaft

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Geschichte: 1848 bis 1919
Weg zur nationalen Einigung Deutschlands
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Deutschland – eine „verspätete Nation“. Im Gegensatz zu England, Frankreich,
Russland
Nach gescheiterten Revolution 1848/49, deutsche Einheit auf demokratische
Grundlage zu schaffen, war Zustand der Zersplitterung immer noch gegeben existierte
nur indirekt in form des deutschen Bundes.
Unter den Einzelstaaten ragten Österreich und Preußen (Dualismus) hervor als
Großmacht
Nach 48 konkurrierten sie um Vorherrschaft
1848/49 in Deutschland
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Radikale Demokraten forderten die Republik und ein Ende der Fürstenherrschaft
Bauernstürmen adlige Herrensitze  Ablösung der Feudalverhältnisse
Überall Straßenkundgebungen und Versammlungen
In einigen deutschen Staaten kommen liberale Oppositionen an die Spitze
Der Staatskanzler Metternich der die Politik in Deutschland mitbestimmt hatte, floh
ins Ausland  Alte Ordnung brach zusammen
Eine Volksversammlung verlangte vom König die Umwandlung des Deutschen
Bundes in ein Einheitsstaat
Gegen Demokratie helfen nur Soldaten  Sagte preußischer König
Demokraten, Liberale und Republikaner wurden verfolgt
Für Bürgertum war Weg aber nicht Ziel versperrt
Fühlten sich 1950 in wiederhergestellten Deutschen Bund [...] als Deutsche  gleiche
Sprache  Geschichte  Kultur  Nationalgefühl wuchs
Otto von Bismarck (1815-98)
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Stifter der deutschen Einheit
Er sah als einziger in diesen Dualismus ein entscheidendes Hindernis zu nationalen
Einheit
Wollte das Spannungsverhältnis auflösen
62 von Wilhelm I zum preußischen Ministerpräsident berufen
Er war:
- Monarchistisch in bezug auf die Verpflichtung gegenüber seinem Monarchen
- Konservativ in seinem Kampf für Macht der Krone und gegen Sozialdemokratie
- Realistische in Einschätzung der Machtverhältnisse
- Unorthodox, wenn z.B. König von Hannover absetzt und so gegen
Legimitätsbeschluss verstößt
- Skrupellos, beim Gebrauch von militärischen Mitteln und Diffamierung politischer
Gegner
- Weitsichtig, wenn er im Gegner einen Verbündeten von morgen sieht
- Fortschrittlich  legt durch Sozialgesetzgebung Grundstein für Sozialstaat
- Bismarck zeigte bedingungslosen Einsatz für die Krone
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Nur Preußen und Österreich  hatten Macht politische Einigung durchzusetzen
Wurden Feinde  Keiner wollte Vormachtsstellung aufgeben
Verdrängten Österreich wirtschaftlich
Bismarck wollte Preußen und Preußen in Deutschland stark machen
Stritten um Verwaltung von Schleswig und Holstein mit Österreich
Krieg und folgende Friede waren Werk Bismarcks
Deutscher Bund löst sich auf  Ganzer Norden gehört zu Preußen und Norddeutscher
Bund
Der Bund war nur Übergangslösung
Heereskonflikt
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Es ging um eine von der Regierung geförderte Erhöhung des Militäretats,
Verlängerung der Dienstpflicht und Verstärkung der ... die dem König unterstellt sind
Preußische König stand mit Volksvertretung und preußische Abgeordnetenhaus im
Konflikt
Liberale Fortschrittspartei wollte Geldmittel nicht bewilligen  Konflikt zwischen
Parlament und Krone
Im Kern ging es aber um Machtverteilung in Preußen
Um Macht der Legislative als Budgerecht und um Kontrolle der bewaffneten Macht
Bismarck löste Konflikt auf seine Weise
Mit Verfassungsbruch reagierte er ohne Verabschiedeten Haushalt
Widerstand wurde bestraft  Beamtenentlassungen
Bismarcks Karriere beginnt mit Niederlage des Parlamentarismus
Er wusste, dass dieser Zustand kein Dauerzustand sein konnte:
Suchte außenpolitischen Erfolg um innenpolitische Ruhe zu bekommen  sich mit
liberalen zu versöhnen
Strategie ist erfolgreich  1866 stimmt das Abgeordnetenhaus mehrheitlich für eine
Straflosigkeit, mit der die Staatsausgaben bewilligt werden und Bismarck schuldlos
bleiben soll
Liberale Bewegung spaltet sich, weil das Vorgehen von Bismarck keine
Konsequenzen hatte
Preußen gewinnt die Vorherrschaft
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Bismarcks Vorgehen gegen Parlament  Ansehen von Preußen in andere deutsche
Länder sinkt
Preußen wurde als militarisierter Obrigkeitsstaat abgelehnt
Der Dualismus war der entscheidende Hindernis zum Weg eines Nationalstaates
Für ihn war Krieg die Fortsetzung von Politik mit anderen Mitteln!
Dänemark denkt Verfassung in Schleswig aus  Bismarck wollte mit preußischen
und österreichischen Truppen Schleswig erobern
Nacht der Eroberung stieg Prestige Preußens beträchtlich
Schleswig kam unter preußische Herrschaft
Holstein unter österreichische Herrschaft
Die eigentliche Entscheidung über Vorherrschaft in Deutschland viel 2 Jahre später
1866 im sogenannten von Bismarck herbeigeführten Deutschen Krieg
Deutscher Krieg
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Wegen der seit 1864 unter preußisch-österreichischem Herrschaft stehenden
Herzogtümer Schleswig und Holstein führte zu weiteren Spannungen  und so 1866
zum Krieg
Preußen verbündete sich mit Italien  Österreichs Truppen mussten so im Sudan
bleiben
Österreich von Sachsen, Hannover und Kurhessen unterstützt
Österreich besiegt Italien aber Entscheidung fällt in Böhmen
Preußen besiegt Hannover später besiegen sie die Österreichische Nordarmee von
Sachsen
In Frieden von Prag wurde der deutsche Bund aufgelöst
Österreich verliert Venetien und Schleswig-Holstein
Preußen annektiert Hannover , Kurhessen, Nassau
Dieser Krieg sichert Preußen politisch-militärisch Führung in Deutschland 
Gründung des Norddeutschen Bundes
Bismarck hat den Sieg nicht für einen Marsch auf Wien genutzt
Sah im Verlierer einen Verbündeten von morgen
Süddeutsche Mittelstaaten wurden auch geschont
Deutschland wurde an der Mainlinie geteilt
Schließt mit süddeutschen Staaten ein Defensivbündnis gegen Frankreich
Norddeutscher Bund
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Es folgte eine Politik des Werbens um Gunst der deutschen Nationalbewegung
Bismarck wollte die Sympathien der Süddeutschen Liberalen auf sich ziehen
Im Konflikt wurde das preußische Abgeordnetenhaus beteiligt und eine Liberale
Verfassung des Norddeutschen Bundes gegründet
Dadurch gelang es ihm aber dennoch nicht die Sympathien der Südstaaten auf sich zu
ziehen
Der Dualismus und an Ende der Sieg war eine wichtige Zwischenstufe zur Entstehung
des Deutschen Reiches
Deutsch-Französischer-Krieg 1870/71
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Zur Einheit Deutschlands sollte ein weiterer Krieg vorausgehen
Zu Beginn des deutsch-französischen Krieges schlossen sich die süddeutschen Staaten
dem Nord Bund an, der 1870 den Namen Deutsches Reich annahm
Deutsche Armee dringt in Frankreich ein und besiegt französische Armee
Entscheidung fällt 71 bei Paris
Es kam zum Frieden und Frankreich musste Elsaß-Lothringen an Deutschland abtreten
 und Kriegsentschädigung zahlen
Der Krieg förderte die Einigungsbewegung
Grund des Krieges auf Französischer Seite war: als Spanien Leopold von
Hohenzollern die Spanische Krone anbot
Im Kriegsfall hätte Frankreich an zwei Fronten kämpfen müssen
Hohenzollern lehnt den Thron ab  Konflikt beigelegt
Als Bismarck aber ein Schriftstück veröffentlicht, einer Depesche, war das für
Frankreich eine Diplomatische Niederlage  Kriegserklärung
Defensivbündnis trat so in Kraft
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Schlacht bei Sedan 1870 führte zur Niederlage Frankreichs und Gefangennahme
Napoleons III
In Frieden von Frankfurt 71 war die Niederlage für Frankreich endgültig
Frankreich fürchtete die Macht eines Geeinten Deutschlands  Anlass für Krieg
Spanien bietet Hohenzollern Krone an
Tretet mit Zustimmung von König Preußens zurück
Frankreichs Botschaft wollte versprechen  dass auch in Zukunft auf Spaniens Thron
verzichtet wird  König lehnt ab
Bismarck formuliert die „Emser Depesche“  dort stand dass der König dem
Botschafter nichts zu sagen hat
Beleidigung für Frankreich
Schutz- und Nutzbündnis tritt in Kraft zwischen Preußen und süddeutschen Staaten
Italien und Österreich helfen nicht  GB und Russland neutral  Frankreich verliert
Bismarck über deutschen Dualismus
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Deutschland ist zu eng für beide
Beide haben große Anzahl streiten der Interessen
Vormärz
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Ist gekennzeichnet durch äußeren Frieden und gewaltsam erzwungene innere Ruhe
„Deutschland“ bestand aus in 39 Einzelstaaten, die im Rahmen des deutschen Bundes
nur locker verbunden waren
Durch die Unterdrückung aller nationalen und liberalen Bewegungen im
Metternichschen System und ein besonders verbreitetes Massenelend (Pauperismus)
Forderung: 1. Pressefreiheit, 2. Bauernbefreiung, 3. Reform der Verfassung  blieben
weitgehend unerfüllt
Deutsches Reich
Die Gründung kann nicht auf den 18. Januar 1871, die Ausrufung Wilhelms I. zum deutschen
Kaiser, freigesetzt werden
Es vollzog sich in einzelnen Etappen
Beginnend mit
1. Deutsche Revolution 48/49
2. Deutscher Krieg 1866
3. Gründung des Norddeutschen Bundes 67
4. Deutsch-Französischer-Krieg 71
Die aus der Verfassung des Norddeutschen Bundes und den Bündnissen mit den Südstaaten
hervorging  Stellte Endpunkt der Entwicklung dar
Die Novemberrevolution 1918/19
1.
2.
Es wurde die Monarchie gestürzt
Führte im Endergebnis zur Einrichtung der parlamentarischen Republik
Es kam aber zu keiner sozialen Umwälzung  Wie in Russland 1917
Es war die Folge der militärischen Niederlage WK1
Ausbleiben bzw. verspätete innere Reformen
3. Wirtschaftliche Notlage  Ernährung
- Der Anstoß ging von meuternden Matrosen der Hochseeflotte aus (Wilhelmshaven,
Kiel)
- Wollten letzten sinnlosen strategischen Einsatz verhindern
- Sie sagen im Kaiser den Grund, dass trotz des deutschen Waffenstillstandsangebot die
Kampfhandlungen weiter gingen
- Träger der Revolution waren vor allem die Arbeiter- und Soldatenräte
-
August 1914 begrüßten die deutschen den Krieg  dachten er würde nur kurz dauern
Deutscher Vorstoß nach Westen wurde zum Stellungskrieg
Krieg dauerte länger  Die Gesamte Gesellschaft ordnete unter den militärischen
Erfordernissen
Politische Macht verlangte sich immer mehr an militärische Spitze (OHC)
1916 bei Hindenburg und Ludendorff  Militärdiktation
Als die Niederlage schon sicher war  OHC wollte Parlamentarisierung  Sie wurde
auch vollzogen
Aus monarchistischen Obrigkeitsstaat  wurde parlamentarisch-demokratische
Monarchie
Durch Blockade der Alliierten  Versorgung mit wichtigen Gütern unmöglich
Der Aufstand der Matrosen, stieß kaum auf Wiederstand
Sie übernahmen in den Städten die Macht
Forderung der Kieler Matrosen:
1. Vollständige Rede- und Pressefreiheit
2. Straffreie Rückkehr der Kameraden an Bord und Kaserne
3. Die Ausfahrt der Flotte hat zu unterbleiben
Versailler Vertrag
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Wurde am 28. Juni 1919 im Spiegelsaal des Schlosses unterzeichnet
Wurde von Vertretern des Deutschen Reiches und Alliierten
Wurde von Frankreich, GB und USA ohne Beteiligung deutscher Vertreter
ausgearbeitet
Beinhaltete:
1. Ablieferung schwerer Waffen, U-Boote und Hochseeflotte
2. Räumung des Rheinufers
3. Durch Gebietsabsetzung verlieren Sie 70:579km²  mit 6,2 Mill. Menschen
4. Verlieren Kolonien / Entwaffnung des Reiches
5. Nur noch 100.000 Mann Heer
6. Entmilitarisierung
7. Auslieferung des deutschen Kaisers als Kriegsverbrecher
- Deutschen bekamen die Kriegsschuld
- Durch Niederlage verlieren Sie die militärische Weltmachtposition
- Durch Lieferungsverpflichtungen für Kohle wurde der Wirtschaft ihres wichtigsten
Rohstoffes und Energieträgers entzogen
- GB wollte Deutsches Reich nicht so stark schwächen  Schutzmauer gegen den
russischen Bolschewismus
Dolchstoßlegende
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Aufgestellte These für den Kriegsausgang
Die Niederlage ist nicht auf den Fehler der Heeresleitung oder auf die Überlegenheit
der Gegner zurückzuführen
Schuld ist viel mehr die politische Führung sowie die zersetzende Haltung der
Sozialisten und Pazifisten
Sie hätten der „im Felde unbesiegten Truppe“ hinterrücks den Dolch in den Rücken
gestoßen
Die Novemberrevolution war die Ursache der Niederlage die darauf zurückzuführen
war
Belastung der Weimarer Republik durch Versailler Vertrag
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Von rechtsradikalen Gruppierungen wird der V.V. die Schuld am Verlust der Größe
des Reiches sowie an allen Missständen des Staates
Bsp.: Inflation und wenig Arbeit
Durch Reparationszahlungen, gab es auch innenpolitische Konflikte  kein ende der
Zahlungen  Höhe stand nicht fest
Annerkennung der Kriegsschuld  Für Volk war es moralische Ächtung und so
unannehmbar
Unzufriedenheit im Volk  Vertrag wurde bedingungslos angenommen
Dieser Schmachfrieden  Stark von rechtsradikalen kritisiert
Jeder begrenzte Krieg (lokale) in Europa, um dem eine Großmacht beteiligt war, die
Gefahr eines allgemeinen Krieges unvermeidlich nahe heranrücken
Deutschland wollte österreichisch-serbischen Krieg
Es wollte bewusst einen Konflikt mit Russland und Frankreich
Deutsche Reichsführung  trägt größte Schuld
Weimarer Republik
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Erste deutsche Republik entstand aus der Novemberrevolution  durch Scheidemann
ausgerufen
Das Ende fand mit der NS Machtergreifung statt
Nach Monarchie  erst regierten Arbeiter- und Soldatenräte
Später entwickelte man ein parlamentarisches System
Eine vom Volk gewählte Nationalversammlung verabschiedete am 11. August 1919
die Weimarer Reichsverfassung
Bis 24 heftige innenpolitische Krisen  Aufstand des Spartakusbundes, Kapp-Putsch
(20)
Danach Finanzhilfen der USA  ermöglichte eine Phase der Konsolidierung bis 29 
Führte zur Annäherung an die Westmächte
Zusammenbruch des parlamentarischen Regierungssystem  Es gab zahlreiche
zersplitterte Parteien und deren Systemgegner, die Kommunistische Partei
Deutschland (KPD) und NSDAP
Mithilfe von Notverordnungen  Man wollte die Strukturelle Krise der W.K.
überwinden
Nutznießer dieser Entwicklung  KPD und NSDAP
Der Kaiser akzeptierte die Abdankung und ging ins Exil nach Holland  Deutsche
Landesfürsten verschwanden auch
Bedrohung von rechts und links
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Rechtsgerichtete vertraten Dolchstoßlegende  Hindenburg sah es auch so
Kapp-Putsch
- Rechtsradikaler Umsturzversuch gegen deutsche Reichsregierung
Bildete neue provisorische Regierung  Kapp selbst Kanzler
Nach 4 Tagen bricht Regierung zusammen  Konnte Arbeiterschaft und Reichswehrführung
nicht für sich gewinnen  Putsch gescheitert  Aber es zeigte die Gefährdung der Weimarer
Republik durch radikale politische Kräfte
Die Geburt der deutschen Nation (1806-1848)
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1806 verliert Preußen gegen Napoleon  Bringt so auch Veränderungen mit sich 
und zwar Reformen in den deutschen Staaten nach französischem Vorbild und
Entdeckung der deutschen Nation
Staatsverwaltung modernisiert (Code Napoleon wurde übernommen)
Es gab keine Feudalgesellschaft  In abgeschwächter Form
Vaterland und Nation wurde unter dem Eindruck der napoleanischen akkupation zu
Lösungswörtern
Nach Napoleon kam es nur zu einem lockeren Bündnis zwischen einigen souveränen
Staaten
Als ein Student den Schriftsteller Kotzebue tötet, weil er die Nationalbewegung
verspottete  kehrten Preußen und Österreich wieder zum Absolutismus zurück und
die Freiheitsbewegung verschwand in Untergrund
Metternich wusste aber, dass Europa dennoch mit seiner alten Ordnung am Anfang
seines Endes stand  Ist österreichischer Kanzler
Phase der Biedermeier beginnt  kein Krieg in Europa 20 Jahre
Ausgehend von der Pariser Julirevolution 1830 schwappte deren Welle auf Europa
über  In Deutschland kam es zu Aufständen von liberalen und demokraten, die
durch eine Bevölkerungszunahme und Nahrungsknappheit gefördert wurde 
Pauperismus
Hier waren Umrisse einer deutschen Nation schemenhaft ererkennbar
Deutschland war höchstens ein geografischer Begriff
Es gab aber Landtage wo liberale Abgeordnete ohne Furcht vor Strafe redeten
Es brauchte eine politische, soziale sowie ökonomische Krise  um eine
revolutionäre Situation zu schaffen wie 1789
Blut und Eisen (1848-1871)
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Ausgehend von der 48er Revolution in Frankreich  Unruhen in Europa
Gemäßigte liberale und radikaldemokratische Opposition sind Handlungsunfähig 
fordern Versammlungsfreiheit
Metternich flieht nach England  Österreich wird Handlungsunfähig
Im März 18 ist in Paulskirche Nationalversammlung einschließlich Österreich unter
einem habsburgischen Kaiser
2. wiedersprach den Anhängern die ohne Österreich ein Großdeutschland haben
wollten  mit Hohenzollern Kaiser
Ein deutscher Einheitsstaat im Herzen Europas gefährdet Gleichgewicht der
europäischen Staaten
Die liberalen wollten dass erreichte nur noch schnell sichern
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Oberflächlich ist die 48er Revolution gescheitert
Großdeutscher Staat ist am Widerstand der europäischen Mächte gescheitert
1848 ist die deutsch-französische Erbfeindschaft auferstanden
Die Forderung mit einem geeinten Deutschland wuchs (Zeitungsartikel)
Bismarck ging es um die Machterweiterung Preußens
Liberale Öffentlichkeit war lautstark, aber Machtlos
Er wollte die preußische Hegemonie in Deutschland etablieren
1866 siegt Preußen gegen Österreich bei Königgratz
Deutscher Bund verschwindet  Bundesstaat waren politisch., militärisch und
wirtschaftlich von Preußen dominiert
Französische Regierung half durch ihr außenpolitisches Taktieren  Deutsche Einheit
herbeizuführen  wollten es aber verhindern
Bismarck wollte Krieg nicht herbeiführen  ging ihm aber auch nicht aus dem Weg
Deutsche Kaiserreich besaß doppelte Legitimation
1. Zustimmung der Fürsten / 2. Es war parlamentarisch fundiert
Deutsche Möglichkeiten – eine Abschweifung
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Gründung von Kaiserreich 1871
Die deutschen holten nach was andere Länder schon gemacht haben
Wachsendes Nationalbewusstsein  als Massenideologie
Deutscher Bund konnte wegen Preußen und Österreich  sich nicht Modernisieren
2. Möglichkeit  48er ein moderner zentralistischer Nationalstaat  scheiterte wegen
liberalen und nationalen Trägerdichten und am Widerstand der anderen Länder
3. Möglichkeiten:
Mit Beginn der Nationalbewegung 1859  Ein Großdeutscher Staat mit Österreich,
Böhmen und Oberitalien  scheiterte nicht an preußischen Hegemonieanspruch
sondern die Rückständigkeit der Donaumonarchie und deren vorsintflutlichen
merkantilischen Wirtschaftspolitik  Österreich hat sich von Deutschland abgewandt
(Richtung Balkan und Italien)
4 Möglichkeiten:
- Dualistische Hegemonie von Preußen und Österreich  Teilung Deutschlands an
Mainlinie
- 1. Norddeutschen Bund mit Preußen 2. süddeutsche Donauföderation mit Österreich
 es ist auch eine Lösung des Konflikts  scheiterte, weil Österreich nicht grundlos
Preußen misstraute und fürchtete dass es immer mehr Förderungen der Berliner
Regierungen geben wird
5. Möglichkeit:
- die Trias Idee  Alle reindeutsche Territorien zum einem Nationalstaat und Preußen
und Österreich al eigene Mächte gehen zu lassen
- Es war die Idee der deutschen Mittelsstaaten  hatten angst vor einer Preußischen
Hegemonie oder Preußisch-Österreichischen Doppelherrschaft
- Für Reichsgründung (71) brauchte es zwei Faktoren
- 1. Eine internationale Ausnahmesituation, die das europäische Mächtesystem außer
Kraft setzt
- 2. Preußische Staatsführung, welche die Gunst der Stunde erkennt und handelt
- Situation war dass England und Frankreich versuchten Russland davon zu hindern in
den Mittelraum einzudringen
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Ein Eingreifen (Intervention) wegen des deutschen (48) Eingreifens in Dänemark, war
so unwahrscheinlich geworden
Frankreich hoffte wegen Preußen und Österreich als lachender dritter durchzustehen
Nationalstaat in der Mitte Europas (1871-1896)
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Deutsches Reich auf Schlachtfeld Frankreichs gegründet (71)
Grundlagen waren das Fürstenbündnis, preußische Waffen, die Zustimmung des
Volkes
Der Große Krieg und sein Nachkrieg (1914-23)
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Rüstungsarbeiter legen aus Protest gegen Hunger arbeit nieder
Ruf nach Friedensschluss wird lauter
Die Geburtsstunde der ersten Demokratie, schlug mitten im Weltkrieg, nicht erst
danach
OHL ist nach unbeeindruckt von den Aufständen
Die Dolchstoßlegende sollte später das öffentliche Leben Weimars vergiften
Erste Demokratie entstand nicht aus eigener Kraft der Parteien und des Parlaments 
letzter Ausweg eines ratlosen Generalstabes
W.K. entstand im schlechtesten Moment
Niederlage  sollte damit immer verbunden sein
Vom halbabsolutistischen Staat zum parlamentarischen Demokratie
Es kam Bürgerkrieg:
Spartakusbund unter Karl Lübknecht wollte einen sozialistischen Staat  Beriefen
sich auf russische Oktoberrevolution
Schwarz-rot-gold Lger siegte
SPD wirkte auf Soldatenräte ein  bekommt Machtanspruch und USPD wird
verdrängt
Es wurden Wahlen angesetzt  bestätigten und legitimierte Machtanspruch
Spiegelsaal war damals ein Symbol für Triumph der eigenen Sache und später für die
Demütigung des besiegten Gegners  politisch gedemütigt
Dies war der Humus auf dem Hitlers Regime wachsen konnte
Erstaunlich ist, dass die W.K. unter ihren vielen Belastungen 14 Jahre überlebte
Weimars Glanz und Ende (1824-33)
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Deutschland tritt in Völkerbund ein
Arbeitslosenzahlen waren sogar in besten Jahr der Konjunktur höher als in den
schlechtesten Vorkriegsjahren
Warum goldene 20er  es waren weder die politische Stabilität  noch
wirtschaftliche Scheinblüte  sondern ein kultureller Aufschwung
Währenddessen bekämpften sich die Linken und die Rechten
In Zeiten sinkender Reallöhne und hoher Arbeitslosigkeit war es vorbei mit
demokratischer Loyalität
Hitler war eigentlich ein Sektengründer  Er setzte auf Glauben seiner Anhänger und
war der einzige der die Wahrheit sprach
Antisemitische Rassendoktrin  diente als aggressives weltpolitisches
Sendungsbewusstsein
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Erst Nation aus Fesseln von Versailles befreien  dann in Osten Lebensraum
schaffen
W.K. war von seiner Geburt an, ein schwacher Staat  wollte Bürgerkrieg vermeiden
Durch die zusätzliche Weltwirtschaftskrise war W.K. den Problemen nicht mehr
gewachsen  Er ging in die Knie
Durch Notverordnung wurde der Reichspräsident als Ersatzkaiser  man war wieder
beim monarchischen Konstitutionalismus
Konnte Gesetze ohne Beteiligung vom Parlament verkünden
Mit der Ernennung Hitlers zum Reichskanzler durch Hindenburg, schlug die
Todesstunde der Republik von Weimar
Hindenburg glaubte, dass es zu Hitler keine Alternative gäbe
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