pksczep-111031 - Republika Silesia

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From: Peter K. Sczepanek Sent: Montag 31.Oktober 2011 - Datei / Plik: pkSczep-111031.doc
Subject: pkSczep-111031.- O Ewigkeit, Jarzombek, Kopp, SdP, China, Falun, Silesia, Szroborz,Mutz,Kożdon,von P.K.
Sczepanek (Seiten -Stron -118);
Schlesisch - Christlich - Europäisch - O Śląsku, chrześcijaństwie, po europejsku
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Jeder findet hier etwas Interessantes - Każdy znajdzie coś interesującego
Bitte - Nicht verschlafen die Demokratie - denn nach aufwachen - kommt…Totalitarismus
Nie przespij demoktacji, bo po przebudzeniu moze byc totalitaryzm
Termine:
"Tradition und Partnerschaft - 200 Jahre Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau"
2. Dezember 2011 - wissenschaftliches Symposium an der Universität zu Köln und Empfang im Rathaus der Stadt Köln
3. Dezember 2011 - Festakt im Neuen Senatssaal der Universität zu Köln anläßlich des 200
Spis tresci - Inhalt: - 118 Seiten - Stron
Bach BWV 20 [Coro] O Ewigkeit, du Donnerwort & Aria...:
http://www.youtube.com/watch?v=VF8VzjSbuI4&feature=related
PL: Italienische Barockkünstler in Schlesien
Baroku włoskiego artys´ci na Śląsku
<Einäugige Humanität ist widriger als Barbarei>
Wohin? Auf der Suche nach Zukunft - Christa Meves
„Äußere Reformen ohne Grundlage im Glauben und neue Begeisterung für den Glauben sind
aufgeregter sinn- und zielloser Aktionismus.“
Humanitäre Geste gegenüber deutschen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern
Düsseldorfer Jugendrat diskutiert in Berlin mit Thomas Jarzombek
<Wandlung By Handlung>
Przeobrażenia przez dyskusje
Kritik an Schäuble wegen Milliarden-Rechenfehler bei HRE
China will von Euro- und Dollarschwächen profitieren – sein gutes Recht
JIA Qinglin, Leiter einer 100-köpfigen Wirtschaftsdelegation auf Staatsbesuch Wegen Völkermord und Folter angeklagt
Wie weit noch – Deutschland und Euro(pa)? John Lanta
Wissenschaftler enthüllen: Gut vernetzte Firmen sind gefährlicher als Banken
Der „Fackelmännerbefehl“
Die Einwanderungslüge Von Michael Paulwitz
www.kirchenzeitung-koeln.de - Erzbistum aktuell
Der „Retter des Doms“ starb mit 98 Jahren
Ostfrage im Spiegel der Welt: „Deutsche Ostgrenze in Potsdam endgültig geregelt"
Sowjetische Stellungnahme zu Kombinationen in der Westpresse - Drei Millionen Opfer seit 1945
Wie kämpfe ich für den Frieden in der Welt - singend Wenn es „Made in Silesia – EU“ heißen würde
PL:
A jakby tak: “Made in Silesia – EU”
Śląskie dramaty, napisane przez: Stanisław Mutz:
Schlesische Dramen von Stanislaw Mutz geschrieben:
NEUSTART & " ART- ZADUSZKI " ...with... BIG HELP OF MY F R I E N D S.....
Servus Górnoślązacy na Śląsku, i Hi - Polacy na ziemi śląskiej,
1
W porównaniu do historii Niemiec XX wieku: Historia lubi się powtarzać
Wilamowice mają swój język nazywany: wymysiöeryś - Wilamowice haben ihre eigene Sprache genannt: wymysiöeryś
biografia Kożdonia
Zefel Kożdōń (1873-1949): reskirok Ślōnskij Ludowyj Partyje, a kwestyjo ślōnskij nacyje na Cieszińskim a Ôpawskim
Ślōnsku bez XIX a XX hōndetlecie.
PAN TADEUSZ - WERSJA WSPÓŁCZESNA, SKRÓCONA
Allerheiligen - Wszystkich Swietych:
Am 1. November 2011 singen wir „Cäcilia“ Kirchenchor am Andacht in der Dionysius
Kirche Monheim-Baumberg um 15.00 (ohne die Arie)
Bach BWV 20 [Coro] O Ewigkeit, du Donnerwort & Aria...:
http://www.youtube.com/watch?v=VF8VzjSbuI4&feature=related
Johann Rist, Chortext -1642 - J.S. Bach
1. Strophe aus
" O Ewigkeit, du Donnerwort"
O Ewigkeit, du Donnerwort,
O Schwert, das durch die Seele bohrt
O Anfang sonder Ende!
O Ewigkeit, Zeit ohne Zeit,
ich weiß vor großer Traurigkeit
nicht, wo ich mich hinwende.
Mein ganz erschrocken Herz erbebt,
daß mir die Zung am Gaumen klebt.
O Ewigkeit, du Donnerwort,
O Schwert, das durch die Seele bohrt
O Anfang sonder Ende!
O Ewigkeit, Zeit ohne Zeit,
ich weiß vor großer Traurigkeit
nicht, wo ich mich hinwende.
Nimm du mich, wenn es dir gefällt,
Herr Jesu, in dein Freudenzelt!
Johann Rist, chóralne tekst -1642 - J.S. Bach
Pierwszy werset
"Eternity O, ty słowo gromu"
Eternity O, ty słowo piorunów,
O miecz, który ongiś przeszył duszę
Początku bez końca!
O wieczności, czasu bez czasu,
Wiem, że w wielkim smutkiem
nie, gdzie zjechać.
Moje serce drży w strachu,
aby język mój przywiera do podniebienia.
Wieczności, O, ty słowo piorunów,
O miecz, który ongiś przeszył duszę
Początku bez końca!
O wieczności, czasu bez czasu,
Wiem, że w wielkim smutkiem
nie, gdzie zjechać.
Ty weź mnie, jeśli ci się podoba!,
Panie Jezu, do swego namiotu radość!
http://www.youtube.com/watch?v=tvrjXgpOKeo
J.S. Bach Kantate BWV 20 für den 1. Sonntag nach Trinitatis "O Ewigkeit du
Appell:
Keine Chanse für Halloween - mit den Kürbesköpfen als Drachen von Barbaren-Zeiten - die
Amerikanismus in Christlischen Europa, - das ist analogisch - wie Finanskrise der Welt, die
seine Anfang in Amerika hatte. Amerika ist nur 200 Jahre alt. Wie ein Kind gegen uns
erwachsenen - fast 2000 Jahre alt Europa!
Den Amerikanen fehlt das was wir haben, und das möchten die Amerikaner bei und
vernichten!
Nicht erlauben, bitte ich Euch
Pksczep.
2
Lesen Sie lieber das:
Italienische Barockkünstler in Schlesien
Bis:
Die Allerheiligenkapelle (heute: Sakramentskapelle) am Breslauer Dom
Von Ewald Walter
Schwer hatte Schlesien an den Folgen des Dreißigjährigen Krieges zu tragen. Da es
Kampfgebiet gewesen war, hatte es auch alle Greuel dieses Krieges über sich
ergehen lassen müssen. Wenn Schlesien sich überraschend schnell erholte, ja sogar
einen kulturellen Aufschwung erlebte, so verdankt es diesen in erster Linie dem
Hause Habsburg, das nach dem Dreißigjährigen Krieg Schlesien fester denn je in der
Hand behielt. Ungehindert konnte die Barockkunst ihren Einzug halten, getragen vor
allem von der katholischen Kirche, die durch die Gegenreformation den Boden für
eine umfangreiche Tätigkeit besonders auf dem Gebiet der christlichen Kunst
bereitete. Groß ist die Zahl der Künstlerpersönlichkeiten, die damals für Schlesien
tätig waren. Der durch die Gegenreformation wieder fester gewordene Anschluß der
katholischen Kirche in Schlesien an Rom macht es erklärlich, daß auch Künstler aus
Italien mit künstlerischen Aufgaben in Schlesien betraut wurden.
Bereits im 16. Jahrhundert hatten Künstler aus Italien schlesischen Boden betreten.
So tauchte um 1518 in Breslau der italienische Meister Vincentius de Parmentana
auf und um 1540 hören wir von „welchen Maurern“, die sogar das Breslauer
Bürgerrecht erhielten. Vor allem aber muß der aus Oberitalien stammenden Familie
Pahr gedacht werden, deren Mitglied Jakob Pahr am Bau des berühmten, im Ersten
Schlesischen Krieg leider schwer beschädigten Renaissanceschlosses in Brieg tätig
war.
Bedeutsamer wurde der Einfluß des italienischen Kunstschaffens im Zeitalter des
Barock. Mit Recht hat man die prächtige St.-Elisabeth-Kapelle am Breslauer Dom
(1680—1700) „ein Stück Italien auf Breslauer Boden“ genannt. Ihr Stifter, der
Landgraf Friedrich von Hessen, Kardinal und Bischof von Breslau, hatte in Rom
selbst das Schaffen Beminis und seiner Schüler kennengelernt. Es gelang ihm,
diesen Künstlerkreis für sein Mausoleum zu gewinnen, das er zu Ehren seiner
Ahnfrau der hl. Elisabeth von Thüringen, errichtete. Als Baumeister ist uns Giacomo
Szianzi bekannt, während die Marmorfigur der hl. Elisabeth ein Werk des bekannten
Bemini-Schülers Ercole Ferrata ist. Das pompöse Grabdenkmal des Kardinals, das
an die Papstgräber Beminis erinnert, stammt aus der Hand des Domenico Guidi.
Besondere Beachtung beansprucht die Portraitbüste des Kardinals Friedrich von
Hessen über der Eingangstür zur St.-Elisabeth-Kapelle. Sie ist so meisterhaft
gearbeitet, daß Bemini selbst „unter Zuziehung seiner Schüler“ als ihr Schöpfer gilt.
Außerdem war der Steinmetz Battista Passerino an genannter Kapelle tätig, die zur
Freude aller Kunstfreunde die Belagerung Breslaus im letzten Weltkrieg
verhältnismäßig
gut
überstanden
hat.
Im Ziedertal zwischen Rabengebirge und dem Massiv von Adersbach-Wekelsdorf
liegt das Städtchen Schöneberg (Kreis Landeshut), das einst zur Herrschaft des
ehemaligen Zisterzienserklosters Grüssau gehörte. Seine Pfarrkirche, 1670
3
begonnen, eine barocke Wandpfeilerkirche mit Emporen, ist eine reizende
Schöpfung des schlesischen Frühbarocks, mit der der Name d‘Allios verknüpft wird,
derselbe italienische Meister, der auch in Braunau (Böhmen) gearbeitet hat.
In den Jahren 1685 - 1691 errichteten die Franziskaner in Breslau zu Ehren des hl.
Antonius von Padua ihre Konventskirche auf der Hundegasse (jetzt Antonienstraße),
deren Plan ebenfalls auf einen leider uns unbekannten italienischen Architekten
zurückgeht. Das im Äußeren schlichte, im Innern vorzüglich proportionierte
Gotteshaus hat noch eine besondere Bedeutung erlangt, da es als Vorbild für die
dem hl. Namen Jesu geweihte Jesuitenkirche in Breslau (heute Universitätskirche
zum hl. Matthias) diente. Selbst die prächtige Innenausstattung (Hochaltar und
Schmuck) der Breslauer St.-Matthias-Kirche verrät italienischen Einfluß; denn der
Schöpfer dieser Prachtausstattung, der Jesuit Christoph Tausch, war Schüler und
Mitarbeiter des berühmten italienischen Künstlers Andrea del Pozzo.
Eine markante Note in dem leider zerstörten Stadtbild von Glogau bildete die
zweitürmige Kollegienkirche der Jesuiten (zuletzt Gymnasialkirche). Als Architekt ist
hier für die entscheidenden Jahre des Bauanfangs (1696—1698) der Italiener Guilio
Simonetti aus Rovereto bezeugt.
Die Allerheiligenkapelle (jetzt Sakramentskapelle) am Breslauer Dom mit ihrer
prächtigen Kassettenkuppel ist ein Werk von Carlo Rossi. Derselbe Meister und
seine beiden Söhne Antonio und Domenico waren am Bau der Kapelle des
Schlosses Trachenberg (Kreis Militsch) tätig. Auch das Kloster der
Augustinerchorherren auf dem Sande zu Breslau hatte einen italienischen
Architekten beschäftigt, nämlich Antonio Goldini, der auf der Nordseite der
Sandkirche eine kleine barocke Kapelle errichtete. 1667 endlich muß noch des
Italieners Carlo Carlone gedacht werden, der um 1720 für die von Fischer von Erlach
erbaute Kurfürstliche Kapelle am Breslauer Dom die Fresken schuf.
PL:
Italienische Barockkünstler in Schlesien
Baroku włoskiego artys´ci na Śląsku
az do:
Kaplicy Wszystkich Świętych (obecnie w Kaplicy Najświętszego Sakramentu) we Wrocławiu,
Katedra) - Ewald Walter
Śląska trudno było ponosić konsekwencje wojny trzydziestoletniej. Ponieważ był strefy walki, to musiał też
niech wszystkie okropności tej wojny znieść. Jeśli Śląska zaskakująco szybko odzyskać, a nawet
doświadczonych kultury boom, to zawdzięcza to przede wszystkim do domu Habsburgów, które zachowały
Śląsku po wojnie trzydziestoletniej, bardziej niż kiedykolwiek w ręku. Nieograniczony mógł sztuki barokowej
są debiutujących, wspierana przede wszystkim przez Kościół katolicki, przygotowany przez kontrreformacji,
ziemi kompleksowej działalności w szczególności w dziedzinie sztuki chrześcijańskiej. Wielki jest wielu
artystów, którzy byli aktywni w tym czasie na Śląsku. Z kontrreformacji znów stać się integralną połączenie
Kościoła katolickiego na Śląsku do Rzymu ją zrozumieć, że artyści z Włoch, którym powierzono zadania
artystycznego na Śląsku.
Już w 16. Artystów wieku z Włoch wszedł gleby Śląska. Jest zanurzony w Breslau w 1518 roku włoski
mistrz Vincent de Parmentana, a w 1540 roku słyszymy o "co masoni", który nawet uzyskał obywatelstwo
Wrocławia. Przede wszystkim, mają rodziny pochodzi z północnych Włoch Pahr być uważany jest
członkiem słynnego Jakuba Pahr w budownictwie, w pierwszej wojnie śląskiej, niestety, zniszczone
4
renesansowy zamek był aktywny w Brieg.
Bardziej znaczący był wpływ włoski tworzenie sztuki w epoce baroku. Czy słusznie nazwano wspaniały
Elżbiety Kaplica Wrocław Katedra (1680-1700) "kawałek Włoch na ziemi Breslauer". Jej założyciel,
landgrafa Hesji Frederick, kardynał i biskup wrocławski, spotkała się w Rzymie Beminis stworzenie i jego
uczniów. Udało mu się wygrać ten krąg artystów do jego mauzoleum, którą na cześć swego przodka, St.
Elżbiety z Turyngii zbudowany. Jako architekt Giacomo Szianzi nas jest znany jako marmurowy posąg św.
Elżbieta jest dziełem słynnego ucznia Berniniego Ercole Ferrata jest. Pompatycznym grób pomnik
kardynała wspominał groby Beminis, pochodzi z rąk Domenico Guidi. Szczególną uwagę roszczeń
popiersie portret kardynała Fryderyka von Hessen na drzwi wejściowe do kaplicy św Elżbiety. Ona
pracowała tak mistrzowsko, że Bernini sam jest "zgody z jego uczniów", jak ich twórcy. Ponadto,
kamieniarz, który pracował przy Chrzciciela Passerino nazwie Kaplica, która ku uciesze miłośników sztuki
przetrwał oblężenie Wrocławia w ostatniej wojnie światowej stosunkowo dobrze.
W Ziedertal między Góry Raven i masyw Adrspach-Wekelsdorf leży miasto Schöneberg (okrąg Landeshut),
które kiedyś należały do panowania pocysterski klasztor Grüssau. Jego kościół parafialny, który rozpoczął
się w 1670 roku, barokowy kościół z pilastrami galerii, jest piękne stworzenie Śląskiego baroku na
początku, z nazwą d'Allios jest połączone z tym samym włoskiego mistrza, który pracował także w Braunau
(Czechy).
W latach 1685 - 1691 przez franciszkanów we Wrocławiu został zbudowany na cześć św. Antoniego z
Padwy Kościół, klasztor na ulicy psów (obecnie Antonienstraße), którego plan również, niestety, wracamy
do nieznanego włoskiego architekta. Gładka na zewnątrz, wewnątrz pięknie proporcjonalna świątynia
uzyskała szczególne znaczenie, ponieważ jest uważany za modelowy św. Imię Jezusa ustanowił Kościół
Jezuitów we Wrocławiu (obecnie Kościół University of St. Matthias) został wykorzystany. Nawet wspaniałe
wnętrza (ołtarz główny i biżuteria) we Wrocławiu St Kościół Macieja zdradza wpływy Włoch, dla twórcy tych
wspaniałych obiektów, jezuita Christoph wymiany, był studentem i pracownikiem słynnego włoskiego
artysty Andrea del Pozzo.
Charakterystyczną komunikatu, który niestety ruiny miasta Głogowa został bliźniaczych wieżach kościoła
kolegium jezuickiego (liceum ostatnich kościoła). Jako architekt, jest tutaj kluczowe lat rozpoczęciem pracy
(1696-1698) Włoch Giulio Simonetti zeznawał w Rovereto.
Kaplica Wszystkich Świętych (obecnie Kaplica Najświętszego Sakramentu) we Wrocławiu, Katedra,
z jego wspaniałą kopułą kasety dziełem Carlo Rossi. Samego mistrza i jego dwóch synów Antonio
Domenico były budowę kaplicy zamku Trachenberg (Milich okregu) działa. Klasztor augustianów Kanonów
na piaskach Breslau był zatrudniony włoskiego architekta Antonio mianowicie Goldeen, który zbudował w
północnej części piasku, mały barokowa kaplica kościoła. Wreszcie w 1667 roku włoski Carlo Carlone musi
nadal być powolany w 1720 r. do stworzonych przez Fischer von Erlach kaplicy Wyborczej i zostały
dobudowane freski Wrocławskiej Katedry.
Bearbeit…. Übersetzung -pksczepanek
From: ZVD Jeschioro Sent: Tuesday, October 25, 2011 Subject: Einäugige Humanität
ZvD===Zentralrat der vertriebenen Deutschen===
Der freie demokratische Dachverband der deutschen Vertriebenen
70327 Stuttgart Kilianstr.8 Tel:07552 7675
Deutsche Bank 4918371 BLZ 600 700 70
E-Mail [email protected] Weltnetz: www.zentralratdervertriebenen.de
<Einäugige Humanität ist widriger als Barbarei>
Ernst Jünger soll die kurz nach dem Kriegsendes einsetzende Austreibung der
Sudetendeutschen, in einem von London ausgestrahlten Beitrag angeprangert und mit
den Worten beendet haben, daß eine einäugige Humanität widriger sei als Barbarei.
Zum Unglück der Menschheit haben diese mahnenden und wahren Worte die Ohren derer
nie erreicht, die Frieden und Gerechtigkeit in der Welt schaffen sollten,.
5
Die „Ablösung“ des libyschen Machthabers Muammer al Gaddafi, als einstiger
Handelspartner, Waffen- und Folterbruder per Kopfschuß, könnte darauf hindeuten, daß
man die nach dem Zweiten Weltkrieg beliebte „Henkermethode“, durch den in Katyn
bewährten Kopfschuß ersetzt haben könnte.
Schon die einstige „Henkermethode“, bei der nicht selten die Frage der Schuld sondern die
der politischen Verwertbarkeit und die ethnische Herkunft der Opfer entscheidend waren,
war nicht das edelste Model freiheitlich demokratischer und vor allem rechtsstaatlicher
Errungenschaften.
**Die sieben für die sowjetischen Morde von Katyn in „Leningrad“ hingerichteten deutschen
Soldaten und Offiziere, als Ersatz für die sowjetischen Täter, stehen gerade in diesen Tagen
des Totendegedenkens und Volkstrauertages, als mahnendes Beispiel für alle von
Mörderhand zum Schweigen gebrachten unschuldigen Opfer.**
Tote Zeugen können nicht mehr plaudern, das wußte man schon im Zuge der Austreibung
der Deutschen, von denen man, wie bei den alliierten Mordorgien am 13.-14.Februar 1945
in Dresden, möglichst viele für alle Zeiten zum Schweigen brachte.
Die Methoden kann man ändern, die „einäugige Humanität“ beizubehalten und zu
glauben damit dem Frieden zu dienen und Gerechtigkeit unter ethnischen Vorbehalten
vertreten zu können, ist der Ausdruck einer schamlosen politischen Lüge.
Die vom Schutz durch NATO-Bomben und Raketen ausgeschlossenen verhungernden,
verarmenden, von Macht- und Profitgier geschundenen und von medizinischer Versorgung
ausgeschlossen Menschen dieser Erde, die nicht selten auch Opfer der vom
„Rettungsschirm“ sanierten Täter sind, zeugen von der Gegenwart der einäugigen
Humanität.
Eine Einäugigkeit, unter der seit 66 Jahren und teilweise schon seit 1918 die deutschen und
anderen ethnischen Volksgruppen noch heute seelisch und materiell zu leiden haben,
werden trotz aller politisch angelegten Gefühlsduseleien nicht zum würdevollen
Markenzeichen der Humanität.
Herbert Jeschioro – Breslau
Trauerzeit November 2011
31.10.2011
Wohin? Auf der Suche nach Zukunft - Christa Meves
Ein neues Buch ist entstanden, mein 121., in dem ich versucht habe, die entscheidenden Kernpunkte meiner Lehre auf
den Punkt zu bringen. Wohin? Auf der Suche nach Zukunft heißt es, und enthält als Hauptkapitel eine Darlegung des
Menschen im Schöpfungsgeschehen aus der Sicht der Grundlebenstriebe:
»Die Vielfalt der Ausgestaltung vollzieht sich im Rahmen einer erforschbaren Naturordnung in je entsprechenden
Naturgesetzlichkeiten«, versuche ich die neuen neurobiologischen Erkenntnisse einzubinden und weise dann darauf hin, dass
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die Stringenz der Entfaltungsbedingungen des Menschen gefährliche Möglichkeiten von Grenzüberschreitungen seiner nie
löschbaren
Eingebundenheit in die Natur enthält, besonders während der frühkindlichen Phase der Ausgestaltung des limbischen Systems.
Das ist eine These, die sich wie ein roter Faden durch meine gesamte 40-jährige Öffentlichkeitsarbeit zieht, die aber bisher nicht
zu einer allgemein verbreiteten, dringend notwendigen pädagogischen Beachtung geführt hat. Als Folge unbekömmlicher
Künstlichkeiten ist eine seelisch kranke, leistungsgeschwächte Gesellschaft mit unglücklichen, zum Teil süchtigen Menschen
entstanden. 38 Prozent der Menschen in Europa sind von seelischen Beeinträchtigungen betroffen, weiß eine neue Fachstudie
der Universität Dresden.
Aber nun ist die Zeit doch reif. Der international maßgebliche Neurologe Professor Antonio Damasio, der an der Universität von
Kalifornien forscht und lehrt, konnte ohne den sonst üblichen kritischen Aufschrei hierzulande als Gast in einem Interview in
3SAT mit TV-Journalist Gert Scobel Anfang Oktober sagen: »Schädigt man sehr früh emotionale Prozesse, Prozesse, die mit
emotionalen Strukturen im Frontallappen zu tun haben, bilden sich dauerhaft Narben. Und bis heute sieht es danach aus, dass
so etwas nicht ausgeglichen werden kann. [...] In Bereichen, die sehr alt sind, die man wiederherstellen können möchte,
funktioniert das einfach nicht. Dann haben wir es am Ende mit ethischen und sozialen Problemen zu tun.«
Und von ganz anderer Seite, nämlich durch die Worte des Papstes vor dem Deutschen Bundestag, bekam ich ebenfalls – nun
auch von ranghöchster theologischer Seite fast wörtliche Unterstützung meiner neurobiologischen Anthropologie: »Es gibt auch
eine Ökologie des Menschen«, sagte er den Abgeordneten des Berliner Parlaments. »Auch der Mensch hat eine Natur, die er
achten muss und die er nicht beliebig manipulieren kann. [...] Wir müssen auf die Sprache der Natur hören und entsprechend
antworten. [...] Der Mensch macht sich nicht selbst. Er ist Geist und Wille, aber er ist auch Natur, und sein Wille ist dann recht,
wenn er auf die Natur hört, sie achtet und sich annimmt als der, der er ist und der sich nicht selbst gemacht hat. [...] Dies
wiederum würde einen Schöpfergott voraussetzen, dessen Wille in die Natur mit eingegangen ist.«
Hat der Papst mein neues Buch gelesen? Das wäre kaum möglich. Aber ein anderes von 2006 mit dem Titel. Aufbruch zu einer
christlichen Kulturrevolution kommt inhaltlich zu dem gleichen Schluss: »Der Mensch ist ein Geschöpf Gottes, mit bestimmten
Vorgaben versehen, bestimmten Naturgesetzen unterworfen, die sich nicht ohne Schaden willkürlich abändern lassen. ›Macht
euch die Erde untertan‹ hat Gott am Beginn der Schöpfung dem Menschen, den er sich als Mitarbeiter geschaffen hat,
zugerufen. Die Erde, die Natur draußen ist hier in pfleglicher Grenzsetzung ebenso gemeint, wie die Natur in uns selbst. [...]
Sonst regredieren wir auf die triviale Stufe von Ebenen, die wir mit den Tieren gemeinsam haben.«
Noch einmal der Papst: »Gerade so und nur so vollzieht sich wahre menschliche Freiheit.«
Die Wahrheit beginnt sich Raum zu schaffen, das ist große wunderbare neue Hoffnung für ein gesünderes Aufwachsen der
neuen Generation!
From: Bernd Wehner Sent: October 25, 2011Subject: KKV-Info-Post Nr. 06 vom 25.10.11
Sehr geehrte Damen und Herren, anbei erhalten Sie die neueste Info-Post des KKV-Diözesanverbandes Köln.
Sie finden hier jeweils aktuelle Informationen aus
·
dem KKV-Bundesverband
·
dem KKV-Diözesanverband Köln
·
den KKV-Ortsgemeinschaften der Erzdiözese Köln
·
dem kirchlichen Bereich
·
dem Themenbereich Politik und Wirtschaft sowie
·
verschiedene Angebote
Weil aber ein Medium nur so gut ist, wie es bei den Adressaten ankommt, darf ich
Sie immer wieder ermuntern, uns mitzuteilen, wenn Ihnen etwas besonders gut gefallen hat oder
wenn Sie etwas vermissen bzw. nicht so gut fanden.
Herzliche Grüße IhrBernd-M. Wehner - KKV-Diözesanverband Köln
Bernd-M. Wehner E-Mail: [email protected] Internet: www.kkv-bund.de
Spruch der Woche
7
„Äußere Reformen ohne Grundlage im Glauben und neue Begeisterung für den Glauben sind
aufgeregter sinn- und zielloser Aktionismus.“
(Kardinal Walter Kasper im Interview mit der Tagespost am 11.10.11))
Zehn Gründe, warum der Deutschland-Besuch von Papst Benedikt XVI. so wichtig war:
1. weil es ohne Gott keine menschenwürdige Zukunft gibt und niemand das so deutlich sagt wie
Sie!
2. weil Deutschland Missionsland ist und wir mutige Zeugen der frohen Botschaft brauchen, die
sich nicht dem Zeitgeist beugen!
3. weil Europa mehr ist als ein Wirtschaftsraum und eine gemeinsame Währung kein
gemeinsames Wertefundament ersetzt!
4. weil Religion keine Privatsache ist und der Glaube in die Öffentlichkeit gehört!
5. weil sich die „Diktatur des Relativismus“ machtvoll ausbreitet und diese Gefahr von vielen
noch immer nicht erkannt wird!
6. weil Lebensrecht und Menschenwürde von einer „Kultur des Todes“ bedroht wird!
7. weil wir in der Kirche in Deutschland zu viele Nabelschauer und Selbstbespiegler haben: Zeit,
auf Christus zu schauen!
8. weil viele Menschen oft vergeblich nach Antworten auf die Fragen nach Liebe, Lebenssinn
und Glück suchen!
9. weil Glaube und Vernunft untrennbar zusammengehören und man das gar nicht oft genug
betonen kann!
10. weil wir eine Pause vom medialen Dauerrauschen brauchen: Brot des Evangeliums statt
Steine, die in Talkshows fliegen!
Quelle: Die Tagespost vom 22.09.11
Und nun auf einen Blick die Themen in Kürze
KKV-Bundesverband
- Gerechte Impulse auf der Höhe der Zeit
- KKV plädiert für EU-weite Finanztransaktionssteuer
- KKV begrüßt Urteil des EuGH: Menschliche Stammzellen nicht patentierbar
- Fairen Handel als Baustein globaler Sozialer Marktwirtschaft fördern
- KKV und MISEREOR helfen weiterhin Ostafrika
- KKV begrüßt Gesprächsprozess – Katholische Soziallehre in heutige Sprache übersetzen
KKV-Diözesanverband
- KKV-Herbsttagung: Heute an Gott glauben
- KKV-Herbstforum: Gemeinsam eine aktive Bürgergesellschaft gestalten
KKV-Ortsgemeinschaften
- Programmangebote
Aus dem kirchlichen Bereich
- Fast 70 % im Erzbistum Freiburg bewerten den Papstbesuch als „Ermutigung im Glauben“
- Pfarreiengemeinschaften sind nur ein „Modell des Übergangs“.
- Neuevangelisierung – wie macht man das?
- Papst: Vereinbarkeit von Familie und Beruf ermöglichen
- Präses Schneider hofft auf evangelisch-katholische Initiative für das Luther-Jahr 2017
- Wie kann der christliche Glaube in der heutigen Zeit mehr Strahlkraft gewinnen?
Aus dem politischen und wirtschaftlichen Bereich
- Vatikan fordert Finanz-Aufsichtsbehörde
- „Keine Dämonisierung der Märkte“ – Skepsis über G-20
K:\KKV-DV\Info-Post\Info-Post-2011\Info-Post-Nr. 06-25.10.11.doc
2
- Kardinal Marx: „Krise ist seit den 80er Jahren absehbar“
- Embryonale Stammzellen können nicht patentiert werden
- Benedikt XVI. verurteilt Spekulationen mit Lebensmitteln
Verschiedene Angebote
- Diplom Betriebswirtin sucht neues Aufgabengebiet
- Düsseldorfer Mittwochsgespräche
- Kath. Akademie „Die Wolfsburg“
- Buchvorstellung: Boxenstopp für Paare
und jetzt die neuesten Infos etwas ausführlicher aus ich bitte Sie zu dem LINK - um weiter die Themen - INFO zum Lesen - pksczep
Bernd-M. Wehner E-Mail: [email protected] Internet: www.kkv-bund.de
8
From: "Presse-BdV" <[email protected]> Sent: Friday, October 28, 2011
Subject: Entschließungen der Bundesversammlung 2011
Sehr geehrte Damen und Herren,
in der Anlage erhalten Sie eine Presseinformation des Bundes der Vertriebenen.
Wenn Sie keine Informationen mehr erhalten möchten, senden sie bitte eine
Nachricht an [email protected].
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Cornelia Prudlik
------------------------------------------BdV - Bund der Vertriebenen Godesberger Allee 72-74 53175 Bonn
Tel.: +49 (0)228 81007 0 Fax: +49 (0)228 81007 52
E-Mail: [email protected] Internet: http://www.bund-der-vertriebenen.de
Entschließungen der Bundesversammlung 2011
Die Bundesversammlung hat am 25. Oktober 2011 einstimmig gefordert, endlich das schwere
Schicksal deutscher Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter anzuerkennen und die gesetzlichen
Grundlagen für eine humanitäre Geste in
Form einer Einmalzahlung zu schaffen.
Ebenso einstimmig hat die Bundesversammlung an die politisch Verantwortlichen appelliert, einen
Nationalen Gedenktag zum Zeichen der Verbundenheit mit den deutschen Heimatvertriebenen und in
Anerkennung ihres Beitrags zum Aufbau Deutschlands und zum friedlichen Miteinander in Europa
einzurichten.
Eine weitere Entschließung zur Härtefallregelung für Deutsche aus Russland wurde ebenfalls
einstimmig verabschiedet.
Die Entschließungen im Wortlaut:
Humanitäre Geste gegenüber deutschen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern
Das schwere Schicksal deutscher Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die als Zivilpersonen aufgrund ihrer
Staats- und Volkszugehörigkeit durch fremde Staatsgewalt während des Zweiten Weltkriegs und danach zur
Zwangsarbeit herangezogen wurden, stellt ein Sonderopfer dar, das über ein allgemeines Kriegsfolgenschicksal
hinaus geht, aber bis zum heutigen Tag keine Würdigung und Anerkennung gefunden hat.
Eine Geste der Anerkennung für die Überlebenden der unmenschlichen und brutalen Haft- und
Lagerbedingungen mit ihren dauerhaften seelischen und körperlichen Folgeschäden ist überfällig.
Schon in dem von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Jahre 2003 eingebrachten Antrag zur Entschädigung
deutscher Zwangsarbeiter, dem sich später auch die FDP angeschlossen hat, wird dies richtigerweise zum
Ausdruck gebracht.
Jetzt müssen endlich Taten folgen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, das damalige Vorhaben wieder aufzunehmen und die gesetzliche
Grundlage für eine humanitäre Geste in Form einer Einmalzahlung für alle diejenigen Personen zu schaffen, die
als Opfer von Gewalt und Willkür zur Zwangsarbeit herangezogen wurden. Dabei sollen auch die außerhalb der
Bundesrepublik Deutschland noch lebenden betroffenen Deutschen einbezogen werden. Das hohe Alter der von
der Verschleppung und Ausbeutung Betroffenen erfordert eine zügige Lösung.
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„Nationaler Gedenktag“ zur Erinnerung an die Vertreibung
Zum Zeichen der Verbundenheit mit den deutschen Heimatvertriebenen und in Anerkennung ihres
Beitrages zum Aufbau Deutschlands und zum friedlichen Miteinander in Europa ist es an der Zeit,
einen „Nationalen Gedenktag“ einzurichten. Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, die
feierlich am 5. August 1950 in Stuttgart verkündet wurde, war von zukunftsweisender Bedeutung. Ihre
Botschaft trägt bis in die heutige Zeit. Deshalb wird ihrer alljährlich auf dem Tag der Heimat Anfang
September gedacht.
In ihr haben sich die deutschen Heimatvertriebenen in einem beeindruckenden Akt der
Selbstüberwindung für den Weg des Friedens und des Miteinanders entschieden. Schon damals
haben sie ein einziges Europa nicht nur als Vision gesehen, die sich irgendwann durch irgendjemand
erfüllt, sondern sie haben deutlich gemacht, dass sie selbst am Wiederaufbau Deutschlands und
Europas aktiv „durch harte unermüdliche Arbeit“ mitwirken wollen. Die Botschaft von damals hat
getragen bis heute. Aus keinem einzigen Satz, aus keiner Silbe dieser ersten gemeinsamen
Deklaration der Heimatvertriebenen sprach Hass gegenüber den Nachbarvölkern. Im Gegenteil: „Wir
werden jedes Beginn mit allen Kräften unterstützen, dass auf die Schaffung eines geeinten Europas
gerichtet ist, in dem Völker ohne Furcht und Zwang leben können.“ Wegweisend war auch der Hinweis
„dass das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit
anerkannt und verwirklicht werden solle“.
Die Charta war, ist und bleibt eine politische Willensbekundung der deutschen Heimatvertriebenen
zum friedlichen Miteinander in Deutschland und Europa.
Bislang haben alle Bundesregierungen den Beitrag der deutschen Heimatvertriebenen zum Aufbau
Deutschlands und Europas gewürdigt.
Der Bundesrat hat bereits in einer Entschließung vom 11. Juli 2003 die Forderung des BdV
aufgenommen und die damals noch rot/grüne Bundesregierung aufgefordert, den 5. August eines
jeden Jahres zum „Nationalen Gedenktag für die Opfer von Vertreibung“ zu bestimmen.
Diesen Gedanken haben die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP in einen Prüf- Antrag vom
15. Dezember 2010 aufgenommen, der am 10. Februar 2011 verabschiedet wurde.
Darin heißt es:
„Anlässlich des 60. Jahrestages der Charta macht sich der Deutsche Bundestag die Worte des
Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Lammert zu eigen: Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen
aus dem Jahr 1950 gehört zu den Gründungsdokumenten der Bundesrepublik Deutschland, sie ist
eine wesentliche Voraussetzung ihrer vielgerühmten Erfolgsgeschichte. Die Charta ist deshalb von
historischer Bedeutung, weil sie innenpolitisch radikalen Versuchungen den Boden entzog,
außenpolitisch einen Kurs der europäischen Einigung und Versöhnung unter Einbeziehung der mittelund osteuropäischen Nachbarn vorbereitete und wirtschafts- und gesellschaftspolitisch nicht nur die
Integration von Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen, sondern über sie hinaus einen beispiellosen
Wirtschaftsaufbau ermöglichte, der weltweit als ‚deutsches Wirtschaftswunder‘ Anerkennung gefunden
hat.“
Deutsche aus Russland brauchen unsere Solidarität
Das schwere Schicksal der Deutschen aus Russland mit Deportation und Zwangsarbeit in der
Trudarmee wirkt bis heute in den Familien fort. Es muss deshalb weiterhin pauschal anerkannt und die
Aussiedlung der Russlanddeutschen in die Bundesrepublik Deutschland als Spätaussiedler auf der
Grundlage des Bundesvertriebenengesetztes gewährleistet bleiben.
Die Bunderegierung hat als Zeichen der Solidarität mit und aus Verantwortung für das Schicksal der
Rußlanddeutschen eine Härtefallregelung für die nachträgliche Einbeziehung von Ehegatten und Abkömmlingen
in den Aufnahmebescheid des Spätaussiedlers durch das 9. Änderungsgesetz zum Bundesvertriebenengesetz
beschlossen, um Härten durch Familientrennungen abzumildern. Der Bundestag hat nunmehr dieses Gesetz
verabschiedet.
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Die Bundesversammlung begrüßt diese Gesetzesregelung und fordert, diese durch die Verwaltung ohne
bürokratische Hürden zügig umzusetzen. Die betroffenen Menschen warten schon seit Jahren auf eine
familienfreundliche Regelung.
Die Integration von Spätaussiedlern ist ein langer Prozess, der mit dem Abschluss des Integrationskurses nicht
beendet ist.
Die Bundesversammlung hält weitere Angebote zum Spracherwerb, zur Berufsqualifizierung und Anerkennung
mitgebrachter Kompetenzen für dringend erforderlich, um den Menschen das Gefühl zu geben willkommen zu
sein. Besonderes Augenmerk ist auf die junge Generation zu legen. Dabei sind Maßnahmen der
Vertriebenenverbände, insbesondere von Organisationen der Rußlanddeutschen zu fördern, weil sie besonders
nah an den Betroffenen sind.
www.cduduesseldorf.de
http://www.cduduesseldorf.de/fileadmin/kreisverband/c-inform/Cinform_Ausgabe_292_November2011.pdf
mit Bilder - Th. Jarzombek
C-inform Informationen der CDU Düsseldorf Nr. 292 November 2011
Düsseldorfer Jugendrat diskutiert in Berlin mit Thomas Jarzombek
Am Freitag, 30. September besuchten Vertreter des Jugendrates der Stadt Düsseldorf den
Bundestagsabgeordneten Thomas Jarzombek in Berlin.
Ein ganz besondere Freude für Thomas Jarzombek, der sich als Vorsitzender der Jungen Union
vor weit mehr als 10 Jahren für die Einrichtung dieses Jugendrates immer wieder stark gemacht hatte.
Besonders bei einem Thema entwickelte sich eine spannende
Diskussion: Der Jugendschutz im Internet. Thomas Jarzombek ist
dafür in der CDU-Fraktion zuständig
und freute sich über den lebhaften Zuspruch. Deshalb war der
Austausch mit dem Jugendrat an praktischen Fragen orientiert:
Welche Anforderungen muss eine moderne Jugendschutzpolitik
erfüllen und wie kann man diese auf das Internet übertragen?
Anfangs sollten die jugendschutzrechtlichen Vorschriften
insbesondere dazu dienen, die Minderjährigen vor den Schäden
durch Alkohol- und Tabakkonsum zu schützen. Als sich dann das
Fernsehen verbreitete, sollten Jugendliche nicht mit unangemessenen
Inhalten konfrontiert werden.
„Da das Internet allerdings ein weltweites Medium ist,
sehen die Herausforderungen für den Jugendschutz hier anders
aus. Die Politik kann und soll auch nicht das Internet durchregulieren,
aber wir können zumindest erreichen, dass Jugendliche
beim Surfen nicht unerwünscht mit gefährdenden Inhalten, wie
Pornographie und Gewalt konfrontiert werden. Dazu müssen die
Betreiber von Seiten, die typischerweise von dieser Altersgruppe
genutzt werden, wie soziale Netzwerke oder Musikportale etc.
ins Visier genommen werden“, erklärte Thomas Jarzombek.
Ein zweites großes Problem sehe die Politik derzeit bei
den Themen Cyber-Stalking, Cyber-Mobbing (Verfolgung und
Diffamierung im Internet). „Statistisch ist jeder vierte Jugendliche
von Cybermobbing betroffen“, sagte der Düsseldorfer Bundestagsabgeordnete.
Gemobbt wird im Netz häufig über soziale
Netzwerke, in denen es möglich ist unter falschem Namen ein
Konto anzulegen und Andere zu diffamieren. Auch Prominente,
wie die amerikanische Sängerin Lady Gaga, weisen inzwischen
auf dieses Problem hin.
Deshalb ist Datenschutz und der Umgang mit Daten in
sozialen Netzwerken ein großes Thema. Dazu müsse man aber
folgendes wissen, so Thomas Jarzombek: „Amerikanische Unternehmen
wie Facebook, haben beim Datenschutz eine völlig andere
Denkweise, die sich aus ihrem Verständnis von Informationsfreiheit
ergibt. Der deutsche Datenschutz, der sehr streng bei der Weitergabe
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personenbezogener Daten ist, erklärt sich wiederum aus dem
Missbrauch dieser Daten während der nationalsozialistischen Zeit
und des DDR-Regimes. Der deutsche Datenschutz kann aber nur
greifen, wenn die Unternehmen ihre Daten in Deutschland
verarbeiten. Facebook bestreitet das bis heute."
Deshalb war ein Vorschlag des Jugendrates, mit Aufklärungsarbeit
zum verantwortungsvollen Umgang mit personenbezogenen
Daten schon im Grundschulalter zu beginnen.
Positiv sei außerdem, dass die Problematik dieser besonderen
Form der Schikane durch den modernen Begriff „Mobbing“
erstmals benannt werden könne. Es sei notwendig in den Medien
Mobbing anzuprangern, aber man müsse auch präventiv arbeiten.
Mehr Sport stärke beispielsweise den Teamgeist und vor allem
das Selbstwertgefühl der Schüler.
Am Ende hatten die Vertreter des Jugendrates noch eine
Idee für eine aktuelles Problem: Das Löschen von kompromittierenden
Videos oder Fotos durch Facebook oder YouTube müsse
sehr viel schneller ablaufen. 2-3 Tage dauert das Verfahren heute
und sei damit viel zu langsam. Auch gefälschte Profile bei Facebook
würden erst nach Tagen blockiert.
Vorschläge, die Thomas Jarzombek gerne aufnimmt. Am
Ende des spannenden Gesprächs dankte er dem Jugendrat für sein
Engagement und freut sich schon auf deren Besuch im nächsten Jahr.
Am Samstag, 26. November 2011, 10.00 Uhr, findet der 107. Kreisparteitag der CDU Düsseldorf in der Aula der Freien
Christlichen Schule (neben Burg-Wächter Castello) Karl-Hohmann-Straße 1, statt.
Im Mittelpunkt steht die Rede unseres
Oberbürgermeisters Dirk Elbers:
„Düsseldorf - ein Lebensgefühl - der Mensch im Mittelpunkt“
Auf dem Parteitag beschäftigen wir uns darüber hinaus mit einem Positionspapier zur Kommunalpolitik in Düsseldorf mit
einem Rückblick und einem Ausblick.
Zu diesem Parteitag sind alle Mitglieder und Gäste herzlich eingeladen. Die gewählten Kreisparteitagdelegierten erhalten
noch eine schriftliche Einladung. Alle anderen können sich unter Tel. 0211 4933213 oder per Mail an
[email protected] anmelden. Ihr Klaus-Heiner Lehne Kreisvorsitzender
Kommentar nach dem Artikel:
http://paukenschlag-blog.org/?p=4675
- Auch Verfassungsgerichtspräsident mit unkorrekten Aussagen –
von Rudi Pawelka, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft Schlesien
Eine Einheitsfeier ohne an den Verlust der deutschen Ostgebiete zu erinnern, ist zumindest
geschichtslos. Als Vertriebener fragt man sich, wieso es bei uns dieses rationierte Gedächtnis
gibt. Wir erinnern uns: Mit dem 2+4-Vertrag, dem damit einhergehenden
Grenzbestätigungsvertrag mit Polen und dem Einigungsvertrag gewann Deutschland seine
Einheit, allerdings nur eine Einheit, die aus der Bundesrepublik Deutschland und der in
Mitteldeutschland gelegenen DDR bestand. Es wurde also nichts wiedervereinigt, was schon
einmal so bestanden hatte. Von einer Vereinigung zu sprechen, ist deshalb richtig, das Wort
Wiedervereinigung zu verwenden ist entweder gedankenlos, in jedem Fall aber eine
sprachliche Verirrung.
……
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Als man die Vertriebenen in ihrer Masse noch als Stimmvieh mißbrauchen
konnte, waren sie für die etablierten Parteien noch interessant. Heute jedoch sind
sie selbst für CDU und CSU nicht einmal mehr das national-konservative
Feigenblatt, sondern nur noch ein lästiges Anhängsel! Wenn die Vertriebenen und
die National-Konservativen eine Lobby haben wollen, dann müssen sie sich selbst
eine schaffen, denn von den Etablierten ist da nichts zu erhoffen. Sie sind hier
nicht die Interessenvertretung der Deutschen, sondern die Statthalter der
Alliierten! Bleibt eins noch festzustellen, nämlich das die Bunzelrepublik kein
deutsches Reichsgebiet verschenken kann!
Mit patriotischem Gruß
Gungnir
From: ZVD Jeschioro Sent: Monday, October 31, 2011 10:27 AM Subject: Wandlung
ZvD===Zentralrat der vertriebenen Deutschen===
Der freie demokratische Dachverband der deutschen Vertriebenen
E-Mail [email protected] Weltnetz: www.zentralratdervertriebenen.de
<Wandlung durch Handlung>
Den Tränen nahe, begleitete der grüne Baden-Württembergische Ministerpräsident „von
Fukushimas Gnaden“, Kretschmann, die endgültige Schließung der Graf v. Stauffenberg
Kaserne in Sigmaringen.
Während der Bürgermeister von Sigmaringen noch auf den Namensschutz der nach
Stauffenberg benannten Kaserne setzte, konnte Kretschmann -im Zuge der Trauer- auf die
Wandlungsfähigkeit seiner Partei und deren tragende Mitglieder der alten Garde, zu denen
auch er gehört, setzen.
Vergessen die einstigen „Sünden“ seiner Grünen Partei, die mit dem Spruch „Soldaten sind
Mörder“ und alten Klamotten am Leib auf Stimmenfang gingen.
Vergessen die monatelangen Anträge der Grünen, für eine Straffreiheit von Sex mit Kindern.
Vergessen die Blockaden militärischer Anlagen, um Atomwaffen zu verhindern die heute in
den Augen der Grünen keine Rolle mehr zu spielen scheinen, weil sie mittlerweile selbst als
Waffenverwalter über deren Einsatz mitbestimmen dürfen und eifrig Gebrauch davon
machen.
Wandeln durch handeln, das sind die Bedingungen auf dem Weg nach oben, die sich nicht
nur im Anspruch auf gestiegene Körperpflege und teure Kleidung, sondern besonders in der
Fähigkeit ausdrückt, zu vergessen was gestern politisch, moralisch und sittlich korrekt oder
unkorrekt war.
Vom antikapitalistischen Pflasterstein-Demokraten zum kapitalistischen Gas-Manager, ein
Zeichen grüner Wandlungsfähigkeit, wenn es darum geht selbst sorgenfrei leben zu können.
Doch wer sich in eigener Sache nicht erinnert was gestern war, der wird sich auch morgen
nicht erinnern (wollen) was er heute getan hat.
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Unverändertes Programm bleibt dagegen, nicht zu vergessen täglich daran erinnern zu
müssen, was andere gestern und vorgestern getan haben.
Herbert Jeschioro – Breslau
Reformationstag
PL:
Temat: przeobrazenie
=== === Zad
Centralnej Rady wysiedlono === ===
Wolnej, demokratycznej federacji niemieckich wypędzonych
E-mail [email protected] sieci: www.zentralratdervertriebenen.de
<Wandlung By Handlung>
Przeobrażenia przez dyskusje
Bliski płaczu, zielonego w Badenii-Wirtembergii premiera z "Fukushimas z Grace", pan Kretschmann, i na
stałe zamknięcie koszar „von Stauffenberg” w Sigmaringen.
Podczas gdy burmistrz Sigmaringen siedziała w imię ochrony koszar imienia Stauffenberg to może
Kretschmann w trakcie żałoby na zmienność jego partii i członków wspierających starej gwardii, który także
należy do tej grupy.
Zapomnij o dawnych "grzechach" z jego Partii Zielonych, z hasłem "Żołnierze są mordercami" i udał się w
starym ubraniu na sobie, aby złapać się na głosów.
Zapomnij o kilkumiesięcznych stosowania Zielonych, bezkarnie dla dzieci o seksie.
Zapomnij o blokadach sprzętu wojskowego, aby zapobiec broni jądrowej dziś w oczach Zielonych wydaje
się odgrywać żadnej roli, ponieważ mogą teraz powiedzieć, w samo-menedżerów na wykorzystaniu ich jako
broni i chętnie z niego korzystać.
Przeobrazenia akt, w którym warunki są na drodze do, hasło jest nie tylko prawo do wyższej higieny
osobistej i odzież drogie, ale przede wszystkim w zdolności do wyrażenia tego, co wczoraj było poprawne
lub niepoprawne politycznie, moralnie i etycznie.
Z Antykapitalistycznej do kapitalistycznego Demokratów na bruku Manager, zielony znak wszechstronność,
jeśli chodzi o nawet żyć bez obaw.
Ale nie w sobie, co przypomniał wczoraj, że jutro będzie pamiętać nie (chce) to, co zrobił dzisiaj.
Program pozostaje bez zmian, jednak, nie wspominając o konieczności pamiętania co dzień, co zrobili inni
wczoraj i przedwczoraj.
Herbert Jeschioro - Wrocław z dnia reformacji
Kritik an Schäuble wegen Milliarden-Rechenfehler bei HRE
Sonntag, 30. Oktober 2011, 13:51 Uhr
Berlin (Reuters) - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gerät wegen eines milliardenschweren
Rechenfehlers bei der Bad Bank der verstaatlichten Hypo Real Estate in Bedrängnis.
Der Koalitionspartner FDP wie auch die Opposition forderten den CDU-Politiker am Wochenende auf, alle Details
zu dem Vorgang offenzulegen. "Schäuble als oberster Dienstherr der Staatsbank HRE muss schleunigst für
lückenlose Aufklärung sorgen", verlangte die Vorsitzende des Bundestags-Finanzausschusses, Birgit Reinemund
(FDP). Es sei unverständlich, wie ein Buchungsfehler von 55,5 Milliarden Euro habe
unentdeckt bleiben können, sagte sie Reuters. Ähnlich äußerte sich der Parlamentarische Geschäftsführer der
SPD-Fraktion, Thomas Oppermann: "Das ist kein Betrag, den die schwäbische Hausfrau in einer Keksdose
versteckt und vergisst."
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Einem Magazinbericht zufolge hat Schäuble für die kommenden Tage einen Vorstand sowohl der HRE wie auch
einen Vorstand der HRE-Bad Bank FMS Wertmanagement zum Rapport einbestellt.
Das Finanzministerium hatte am Freitag bestätigt, dass sich die dem Staat gehörende HRE-Bad Bank um
insgesamt 55,5 Milliarden Euro verrechnete. Damit hat Deutschland weniger Schulden: Für 2011 rechnet das
Ministerium nun mit einem gesamtstaatlichen Schuldenstand von 81,1 Prozent. Das sind 2,6 Punkte weniger als
in der letzten Mitteilung an die Europäische Union erwartet.
Einen derartigen Betrag zu übersehen, sei unverantwortlich, beklagte Oppermann. Die Bad Bank der HRE werde
offensichtlich nicht ordnungsgemäß geführt und beaufsichtigt. Das neue Motto der Bundesregierung sei:
"Milliarden sind nicht mehr so wichtig. Wir rechnen in Billionen."
Der Grünen-Finanzpolitiker Gerhard Schick kritisierte, die Fehlbuchung in dieser Größenordnung zeige, dass
offenbar niemand einen wirklichen Überblick über die riesigen Wertpapierbestände habe. Jederzeit könnten
somit auch Überraschungen in die andere Richtung auftauchen. Notwendig sei ein Finanzmarkt mit kleineren
Instituten und transparenten Strukturen.
Linken-Fraktionsvizechef Ulrich Maurer warf dem Finanzministerium vor, offenbar die Grundrechenarten nicht
zu beherrschen. Ein Ministerium, in dessen Ägide nicht mal die Bilanzbuchung funktioniere, sollte erst recht die
Hände davon lassen, den Euro-Rettungsschirm EFSF "aufzublasen".
Auch beim Koalitionspartner FDP war die Empörung groß. Der stellvertretende Fraktionschef Volker Wissing
sagte im ZDF, mit menschlichen Fehlern sei die Falschbuchung kaum noch zu erklären. Offenbar befänden sich
die Finanzmärkte, die Finanzinstitute, aber auch die Finanzpolitik im Ausnahmezustand, sagte er im ZDF.
Fraktionskollegin Reinemund sprach von einem "Debakel für jedes Vertrauen in Banken und
Wirtschaftsprüfung". Sie frage sich, wie Schäuble den Vorgang den Bürgern erklären wolle.
SCHÄUBLE BESTELLT ANGEBLICH MANAGER ZUM RAPPORT
Der Obmann der Unionsfraktion im Finanzausschuss des Bundestages, Hans Michelbach, kündigte ein
parlamentarisches Nachspiel an. Die Verantwortlichen bei der Bad Bank müssten dem Ausschuss Rede und
Antwort stehen, um den unfassbaren Fehler lückenlos aufzuklären.
HRE-Milliardenpanne - Suche nach den Schuldigen
Die australische Münzanstalt in Perth fertigt einen Schatz an, der 80 Zentimeter im
Durchmesser misst und eine Reinheit von 99,99 Prozent aufweist. -1000 kg!
Kölner Kopfschmerzen: Podolski immer teurer
Der Top-Torjäger soll seinen Vertrag beim 1. FC Köln verlängern. Doch jedes Tor macht ihn
für die klammen Kölner teurer. mehr
Und Miro Klose trifft und trifft und trifft - für Lazo ROM - foto
Kopp:
Griechenlands Schuldenschnitt: Eine Einladung an andere Pleitestaaten
Michael Brückner
Auf die heikelste Frage des Tages reagierte der Bundesminister für Wirtschaft und
Technologie mit einem schalen Witz. Ob denn nach dem Schuldenschnitt für Griechenland
nicht auch andere Länder auf die Idee kommen könnten, sich auf diese bequeme Art und
Weise ihrer Staatsdefizite zu entledigen, wurde Philipp Rösler (FDP) auf einer
Unternehmertagung in Frankfurt gefragt. »Ja, ich habe schon in eigener Sache über eine
solche Lösung nachgedacht. Wir haben nämlich gerade ein Häuschen gebaut«. Nur hier und
da ein gequältes Lachen im Saal. Dann schiebt er nach: Griechenland müsse ja strenge
Auflagen akzeptieren und weiteren Staatsbesitz versilbern. Dass sich für diesen maroden
Staatsbesitz kaum private Investoren finden, verschweigt der Minister. mehr
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31.10.2011
China will von Euro- und Dollarschwächen profitieren – sein gutes Recht
John Lanta
Seit Jahren schon stützt China die Währungen seiner Kunden weltweit, um seinen jahrzehntelangen Exportboom und
damit den geradezu »ewig raketenartigen Aufschwung« nicht durch Renminbi-Aufwertungen zu stören, die die
chinesischen Waren im Ausland verteuern würden. 3,2 Billionen US$ seien Chinas gesamte Währungsreserven wert,
sagt die chinesische Zentralbank (Stand: Juni 2011). Das entspricht fast dem Vierfachen von 2005. Zum Vergleich: Die
gesamte Fremdwährungsreserve der USA beträgt 143 Milliarden US$, die EU verfügt (Stand: Februar) immerhin über
fast 1,4 Billionen, davon die Eurozone über 840 Milliarden (Stand: Juni). »Den Dollar-Anteil an seinen
Fremdwährungsreserven veröffentlicht China nicht«, heißt es in einem Bericht des US-Kongresses, dieser werde
jedoch von den meisten Analysten auf rund 70 Prozent geschätzt. Das wären dann mehr als 2,4 Billionen US$.
Drei globale politische Kraftfelder wirken im Moment gemeinsam: Das erste betrifft Emanzipationsbestrebungen vor allem
Russlands und Chinas aber auch zahlreicher weiterer Länder gegenüber der fiskalisch-militärischen Hypermacht USA: Sie
fordern seit zwei Jahren verstärkt eine neue Weltleitwährung. Dies tun sie vor allem aus vier Gründen: Um die jetzige immer
noch unangefochtene Leitwährung Nummer eins, den US-Dollar, langsam, sozusagen schleichend, zu ersetzen, die
Abhängigkeit davon zu verringern, das Währungsrisiko zu begrenzen und den eigenen Einfluss weltweit zu mehren, denn die
Dollar-Eindämmung begrenzt auch den weltweiten Einfluss der USA.
Kurz: Es ist inzwischen bei fast allen seriösen Beobachtern durchgedrungen, dass die USA dazu neigen, sich ihre
Machtausdehnung von anderen Völkern bezahlen zu lassen. Besonders effizient ist hierbei die Macht über das Geldsystem –
wie berühmte Zitate zeigen.
Das zweite Kraftfeld betrifft den finanziellen und wirtschaftlichen Krisenherd Dollar/Euro-Zone und die notwendige
Absicherungspolitik anderer Völker. Durch ungeheuerliche Zusammenballungen krimineller Finanzkräfte in wenigen
(vorwiegend westlichen) Händen und weltweit kriminell nachlässige Ordnungspolitik wurde der globale Finanzmarkt in
unzulässiger Weise unseriös. Dies schlägt immer öfter und jeweils zunehmend auf die »Realwirtschaft« negativ zurück. Wer
sich gegen diese historisch sattsam bekannten Krisenszenarien absichern will – was ja wegen der globalen Abhängigkeiten
ohnehin nur schwer und niemals gänzlich möglich ist – der muss eine volkswirtschaftlich vorsorgende Krisenpolitik betreiben.
Asien koppelt sich dabei zum Beispiel immer weiter von der krisengebeutelten Westzone ab und weitet den innerasiatischen
Handel überproportional aus. Das ist sehr vernünftig – und wertfrei betrachtet für unsere Exportwirtschaft sogar eher positiv:
Dadurch brechen in einer Krise beispielsweise nicht gleich alle Kunden zusammen weg.
Das dritte Kraftfeld betrifft eine ziemlich aggressive Politik Chinas und Russlands, den technologischen Vorsprung des Westens
auf jede denkbare Art und Weise zu verringern. Dies geschieht aus der schockierenden Erfahrung heraus, dass die aggressive
Abkoppelung der damaligen Sowjetunion von der technologischen Entwicklung in der westlichen Welt durch eine intensive USgesteuerte Blockade-Politik den Untergang der Sowjetunion wesentlich beschleunigt hat. »Wissen ist Macht«, sagt der
Volksmund – und auch da hat er Recht. Und wenn von 13 Bewerbern bei einem kleinen mittelständischen Münchener
Technologie-Lieferanten im Telekommunikationssektor elf Chinesen sind, gibt es in der Tat ein ernsthaftes Sicherheitsproblem.
Der Wissenstransfer durch chinesische Studenten an US-Universitäten hat zu US-geheimdienstlichen Gegenmaßnahmen
geführt. Auch der Westen spioniert, die USA tun dies sogar bei den Verbündeten – und haben schon mehrfach neue
Technologien schneller in den Markt gebracht als deren Erfinder. In Paris gibt es eine Spionage-Universität.
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Wenn China jetzt also Hilfszusagen an die europäische Adresse mit Bedingungen verknüpft, so entstammen diese den
genannten drei Motivationsfeldern. Um es gleich zu sagen: Grundsätzlich erscheinen alle drei Motivationen gerechtfertigt. Wir
Europäer müssen uns konkret Gedanken machen, wie wir mit den Forderungen umgehen – und zwar bitte weit über den Tag
hinaus! Eine sinnvolle Forderung könnte nämlich lauten, dass China nur dann Zugang zu unseren Technologien gewährt wird,
wenn unsere Regierung mehr Geld für unsere Bildung bereitstellt. Eine andere könnte sein, dass China Projekte beiderseitigen
Interesses fördert, zum Beispiel durch einen echten, freimütigen Jugendaustausch, der uns nicht nur besonders vorgedrillte
Kaderkinder ins Land bringt.
Verschiedene Beiträge haben sich in den vergangenen Tagen mit dem Thema »Chinesische Bedingungen« beschäftigt. Dass
die chinesischen Hilfsangebote gerade Europäern zu denken geben, erscheint angemessen, denn dabei geht es grundsätzlich
um das anzustrebende Verhältnis zur aufstrebenden Großmacht.
Vorab ein schwieriges Problem: Besonders Chinas Kritik an den westlichen Bürgerprotesten gegen die Finanz-, Währungs- und
Bankenpolitik mag hierzulande manchen nicht gefallen. Tatsächlich kann Pekings Hierarchie mit diesen Auseinandersetzungen
mangels eigener demokratischer Erfahrung wenig anfangen und fürchtet auch, hineingezogen und wegen seines Engagements
am Ende ebenfalls kritisiert zu werden; abgesehen von berechtigten Fragen, ob die politischen Gesprächspartner in Europa
wohl noch sicher im Sattel sitzen – und wie lange...?
Abgesehen davon wird die genannte Bedingung Chinas unseren zunehmend entdemokratisierten Eliten klammheimlich gut
gefallen... Hinzu kommt, dass es bei uns auch immer wieder Proteste gegen China wegen seiner Menschenrechtsverletzungen
gibt, die dann über das Internet ihren Weg zum chinesischen Leser finden. Das ist sehr unangenehm für Chinas Führung und
kaum zu bremsen – was in atemberaubender Koinzidenz auch für westliche Machteliten gilt, denen es sauer aufstößt, dass
Bilder vom Mord an irakischen Zivilisten, gefolterten irakischen Gefangenen in Abu Ghraib oder Uran-bombardierten
afghanischen Dörfern immer wieder ihren Weg auf westliche Websites finden.
Grundsätzlich gilt doch: Erstens: Hunderte von Jahren haben westliche Länder, auch Deutschland, China unterdrückt und
ausgebeutet. Jetzt mahnt das erstarkende China, vorsichtig zunächst, jedoch in letzter Zeit immer lauter, im Westen eine
vernünftige und langfristige Finanz- und Währungspolitik an. Dass China Zugang zu westlichen Technologien sucht, seine
internationale Stellung (Anerkennung als Marktwirtschaft, mehr Repräsentanz in internationalen Institutionen) verbessern sowie
Macht und Einfluss vergrößern will – dies alles ist durchaus nachvollziehbar. Ist es nicht gerade auch und immer wieder der
Westen, der sich jeden müden Dollar oder Euro an Finanzhilfe von den Empfängern in politischer Münze bezahlen lässt?
Zweitens: Der US-geführte Westen hat die historischen Chancen des relativ friedlichen Untergangs der Sowjetunion nicht nur
nicht genutzt, er hat sie fürchterlich verschleudert: In atemberaubender Gier wurden Kriege angezettelt, ehemals lauthals
verkündete ethische Grundsätze stärker als je zuvor mit Füßen getreten, keine der tatsächlichen Herausforderungen an seriöse,
nachhaltige Weltpolitik (Umweltschutz, Hunger, Armut, Bildungsmangel, groteske Ungerechtigkeit) auch nur ansatzweise
gemeistert. Dabei hat sich der Westen gelegentlich so ekelerregend aufgeführt, dass sogar manche westliche Analysten wieder
einen zähmenden machtpolitischen Konkurrenzblock herbeisehnen und gebannt auf die Shanghai-Kooperationsorganisation
(SCO) starren.
Diese ersten beiden Punkte wirken jedoch noch nicht wirklich zielführend: Drittens und eigentlich nämlich geht es um die
einzelnen Menschen, die durch neue, glaubwürdige politische Alternativen in den Mittelpunkt der Betrachtungen gerückt werden
müssten. Und hier entdecken wir, dass sich die Milliardäre in West und Ost ganz gut verstehen, dass die gegenwärtige
kritikwürdige Weltpolitik die armen Wanderarbeiter Chinas ebenso hart trifft, wie die ehemals relativ wohlhabenden westlichen
Arbeiter zusehends verarmen. Der Gier einzelner Tür und Tor öffnen, riesige Finanzvermögen in einzelnen Händen zulassen,
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Banken- und Währungssysteme gegen das Wohl der Allgemeinheit ausrichten, dem sie dienen müssen, wenn dieser Globus
nicht an seinen oben umrissenen wahren Herausforderungen jämmerlich scheitern will – DAS sind die echten, tatsächlichen
Parameter, an denen wir Chinas Unterstützungsangebot messen müssen. Dumpfe Konkurrenzangst, Vorurteile,
Abgrenzungsspinnereien helfen da nicht weiter. Verglichen mit unserem westlichen Dollar/Euro-Desaster erscheint Chinas
derzeitige Politik vergleichsweise solide. Und soll sich bitte keiner beklagen, hundert Milliarden Hilfe aus China seien zu wenig.
Wir sind zurzeit derart miese Schuldner, dass man niemandem verdenken kann, dass er uns nicht gleich alles in den Rachen
wirft, was er sich in Jahr(zehnt)en härtester Arbeit erspart hat. Oder haben wir wundervollen Europäer etwa Griechenlands
Gläubigern sofort und vorab unsere gesamten Reserven angedient? Nein – und mit gutem Grunde nicht.
Zum Schluss noch ein kleiner Hinweis, um alles korrekt zu gewichten: Der jetzt vielfach zitierte chinesische Gesprächspartner
der Financial Times, Notenbanker Liu Daokui, sagte noch im vergangenen Dezember, die Finanzlage der USA sei klar
schlechter als die der EU. Das ist und bleibt sie bis heute...
Jean-François Susbielle - China-USA - Der programmierte Krieg
Taschenbuch , 271 Seiten
Energiewende? Ein neues Kohle-Zeitalter zieht auf! – Die Kernenergie wird nur scheinbar
durch »Erneuerbare« abgelöst.
Edgar Gärtner
Wie die Zeiten sich ändern. Vor nur drei Jahren, genau Ende August 2008, erklärte Angela Merkel bei der
Grundsteinlegung für ein neues Kohlekraftwerk des Stromriesen RWE in Hamm/Westfalen: »Die Energieversorgung ist
eine zentrale Frage des Industriestandortes Deutschland. Wir brauchen eine Initiative der Vernunft. Die Ablehnung
neuer Kohlekraftwerke ist umwelt- und klimapolitisch kontraproduktiv. Wir dürfen nicht abhängig werden von
ausländischen Stromlieferungen. « Inzwischen hat die Bundeskanzlerin durch den überstürzten Ausstieg aus der
Atomkraft selbst dafür gesorgt, dass genau das eingetreten ist.
Wie die Zeiten sich ändern. Vor nur drei Jahren, genau Ende August 2008, erklärte Angela Merkel bei der Grundsteinlegung für
ein neues Kohlekraftwerk des Stromriesen RWE in Hamm/Westfalen:
»Die Energieversorgung ist eine zentrale Frage des Industriestandortes Deutschland. Wir brauchen eine Initiative der Vernunft.
Die Ablehnung neuer Kohlekraftwerke ist umwelt- und klimapolitisch kontraproduktiv. Wir dürfen nicht abhängig werden von
ausländischen Stromlieferungen.«
Inzwischen hat die Bundeskanzlerin durch den überstürzten Ausstieg aus der Kernkraft selbst dafür gesorgt, dass genau das
eingetreten ist. Nach der Abschaltung der Hälfte der deutschen Kernkraftwerke ist die deutsche Stromversorgung »auf Kante
genäht«, wie man so schön sagt. Eine
Kältewelle oder der plötzliche Ausfall von zwei, drei Großkraftwerken würden genügen, um bei uns für Tage die Lichter
ausgehen zu lassen. Die deutsche Netzagentur gibt das unumwunden zu und hat nun für die Winterzeit ältere
Kohlekraftwerksblöcke als »Kaltreserve« eingeplant. Damit bestätigt die Netzagentur, was unabhängige Fachleute schon bei
der Verkündigung der »Energiewende« durch Angela Merkel voraussagten: Statt zum Aufbruch in das von den Grünen
verheißene »Zeitalter erneuerbarer Energien« wird der Atomausstieg zu einer Renaissance von Kohle und (in geringerem
Umfang) Gas führen. Beim grünen Fußvolk führt das zu wachsender kognitiver Dissonanz, zumal inzwischen ausgerechnet die
linksliberale New York Times auf die stark negative Öko-Bilanz »grüner« Energieträger wie Biosprit hingewiesen hat. Es spricht
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ohnehin einiges dafür, dass das Zeitalter der Kohle als Rohstoff der Elektrizitätserzeugung nun erst richtig beginnt. Nach dem
jüngsten Statistical Review of World Energy des Ölkonzerns BP, einer der verlässlichsten Quellen für weltweite
Energiemarktdaten, ist der Kohleverbrauch in den letzten zehn Jahren fast um 50 Prozent gestiegen. Eine solch rasche
Steigerung hat es zuvor noch nie gegeben. Zu 90 Prozent sind China und Indien für diesen Zuwachs verantwortlich. Der Anteil
der Kohle an der weltweiten Primärenergieerzeugung erreicht fast 30 Prozent und ist damit wieder so hoch wie zuletzt im Jahre
1970. Mit 48,2 Prozent entfällt fast die Hälfte des Welt-Kohleverbrauchs auf China. Die Pläne der chinesischen Führung sehen
bis 2035 einen Ausbau der Kohlekraftwerkskapazität auf 600 Gigawatt vor. Auch in den westlichen Ländern ist der Kohleeinsatz
im Jahre 2010 mit 5,2 Prozent so stark gewachsen wie zuletzt im Jahre 1979.
Diese Entwicklung kam durchaus nicht überraschend, sondern entspricht marktwirtschaftlicher Logik. Denn die bekannten
Kohlevorräte sind auf der Welt relativ gleichmäßig verteilt und reichen noch für etliche Jahrhunderte. Die Schätzungen reichen
bis zu tausend Jahren und mehr. Zudem ist die Kohle, im Unterschied zu flüssigen oder gasförmigen Energieträgern,
problemlos transport- und lagerfähig. Mit ihrer Hilfe ist also das heikle Problem der Energiespeicherung leicht lösbar. Die
Kohlepreise sind zwar in diesem Jahr wegen der Überflutung australischer Kohleminen im letzten Winter vorübergehend auf 90
bis 120 Euro je Tonne angestiegen. Doch noch immer gehört die Kohle zu den preiswertesten Energieträgern. Sie ist daher für
aufstrebende Schwellenländer wie China und Indien die Energiequelle der Wahl. Leider bleiben die Kraftwerke dort, was das
Ausfiltern von Schadstoffen angeht, noch immer weit hinter dem westlichen Stand der Technik zurück.
In der EU (außer in Polen) wird die Kohle jedoch von den Grünen aller Parteien grundsätzlich verteufelt, weil bei ihrer
Verbrennung Kohlenstoffdioxid (CO2) entsteht. Dieses unsichtbare, geruchlose und ungiftige Gas wird für die globale
Erwärmung verantwortlich gemacht. Neue Kohlekraftwerke sollen deshalb nach dem Willen der EU-Kommission nur noch
genehmigt werden, wenn sie das CO2 aus den Rauchgasen abscheiden und in tiefe Gesteinschichten verpressen. Das würde
im Verein mit dem vorgeschriebenen Erwerb von CO2-Lizenzen über das europäische Emissionshandelssystem ETS allerdings
die Kostenvorteile der Kohle weitgehend zunichte machen.
Darin besteht wohl auch der Hauptzweck der europäischen »Klimapolitik«. Diese stützt sich auf die 1896 vom schwedischen
Chemiker Svante Arrhenius formulierte Hypothese vom »Treibhaus Erde«, die schon vor über hundert Jahren vom
amerikanischen Physiker Robert William Wood als Fiktion entlarvt wurde. Wood konnte mithilfe eines einfachen Experiments
zeigen, dass nicht einmal ein richtiges Gewächshaus so funktioniert, wie das »Treibhaus Erde« angeblich funktionieren soll.
Heute kann sich jeder selbst davon überzeugen, dass es zwischen der Kohleverbrennung und der Entwicklung der
Durchschnittstemperatur auf der Erde keinen Zusammenhang gibt: Der starke Zuwachs des Kohleverbrauchs in den letzten
zehn Jahren hat nicht zu einer nachweisbaren Erwärmung der Erde geführt. Im Gegenteil ist die Durchschnittstemperatur leicht
gesunken.
Was die meisten nicht wissen: Arrhenius’ widerlegte Hypothese wurde schon zu Beginn der 1980er Jahre von führenden
Köpfen der sozialistischen Internationale um Olof Palme und Gro Harlem Brundtland aus der Versenkung geholt, um die damals
unrentabel gewordene Förderung von Erdgas in Russland und in der Nordsee durch die Einführung einer CO 2-Steuer
gegenüber der billigen Kohle wieder wettbewerbsfähig zu machen. Zwar konnten die Sozialisten bis heute keine direkte CO 2Steuer durchsetzen. Aber der CO2-Emissionshandel wirkt wie eine indirekte Steuer. Doch konnten die Sozialisten damit die
Renaissance der Kohle nicht verhindern. Nun wäre es an der Zeit, sich vom Treibhaus-Schwindel zu verabschieden.
Quelle: EIKE
31.10.2011:
19
Vergessen Sie James Bond: Moskaus Geheimprojekt in der Arktis
Andreas von Rétyi
Russlands Regierung plant in der Arktis den Bau einer geheimen Stadt. Unbemerkt von der
westlichen Öffentlichkeit wird der Bau vorangetrieben. Wegen der extrem niedrigen
Temperaturen wird diese moderne Siedlung von einer riesigen künstlichen Hülle
umschlossen. mehr
Was tun gegen Schimmelpilze?
Niki Vogt
Zur Herbstzeit sieht man wieder die »Schwammerln-Liebhaber« mit ihren Körben durch den
Wald streifen, die Blicke fest auf den Boden geheftet. Es ist ja auch gar nicht so einfach, die
schmackhaften Pilze im Laub und unter den Zweigen zu entdecken. Während sich die
Pilzsucher im Wald über jeden Fund eines prachtvollen Exemplars freuen, ist der Pilzsucher
daheim höchst unglücklich, wenn er Pilze findet. Und die gibt es oft reichlich, ebenfalls
versteckt und genau da, wo man nicht hinguckt. Hinter Vorhängen und Möbeln, in feuchten
Ecken im Badezimmer, unter der Tapete an Außenwänden. Meist schwarz gesprenkelte
Flächen, die einen unangenehmen, staubig-bitteren Geruch verbreiten: Schimmelpilze. mehr
Die Bertelsmann-Stiftung, unsere Kinder und die Verdummungsmaschine
Redaktion
Hilfe, unsere Kinder verdummen! Was nach einer RTL-II-Nachmittagssendung klingt, ist eine
ernst gemeinte Befürchtung von Jörg Dräger, Vorstandsmitglied der Bertelsmann-Stiftung.
Wie er darauf kommt? Ganz einfach: Unzählige Eltern kümmern sich in Deutschland selbst
um ihre Kinder bis zum dritten Lebensjahr und geben sie stattdessen nicht in eine staatliche
Krippe. Dort gehören sie nach Meinung von Herrn Dräger aber mal besser hin. Deswegen
äußerte er sich vergangenen Sonntag in einer Sendung des WDR auch mit den Worten, man
müsse aufpassen, dass das Betreuungsgeld nicht zu einer »Verdummungsprämie« für Kinder
werde. mehr
Für ein besseres Leben in diesem Chaos: Das schönste Buch der Welt!
Eva Herman
Unser Globus gerät derzeit aus den Fugen: Kriege, Krisen der Finanzen, Banken, Börsen,
Wirtschaft, Sozialsysteme: Die Welt taumelt. Daran ändern auch keine ausgeklügelten
europäischen Hebelwerkzeuge mehr etwas. Im Gegenteil: Jede angedachte Lösung gerät
sofort zu einem neuen Problem. Der Ernst der Lage wird langsam, aber sicher, auch jedem
noch so fröhlichen Menschen deutlich: Da ist etwas im Anzug, was unkalkulierbar ist,
mächtig und besorgniserregend. Bevor auch noch der Rest allen menschlichen Optimismus
verdampft ist, scheint jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen, um ein ganz besonderes Buch in
den Vordergrund zu stellen. mehr
Frauen mit höheren Cholesterinwerten leben länger, erleiden seltener Herzinfarkte und
Schlaganfälle
Elizabeth Walling
Wenn die Diagnose »hohe Cholesterinwerte« in Ihren Ohren wie ein Todesurteil klingt, dann
sind Sie vermutlich Opfer der Cholesterin-Propaganda. Beim Cholesterin gilt allgemein der
Grundsatz: »Weniger ist mehr«. Doch neue Forschungsergebnisse weisen in eine andere
Richtung. Eine jüngst in Norwegen durchgeführte Studie hat ergeben, dass Frauen mit hohen
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Cholesterinwerten länger leben und seltener Herzinfarkte und Schlaganfälle erleiden als
Frauen mit niedrigeren Werten. mehr
Energiewende? Ein neues Kohle-Zeitalter zieht auf! - Die Kernenergie wird nur
scheinbar durch »Erneuerbare« abgelöst.
Edgar Gärtner
Wie die Zeiten sich ändern. Vor nur drei Jahren, genau Ende August 2008, erklärte Angela
Merkel bei der Grundsteinlegung für ein neues Kohlekraftwerk des Stromriesen RWE in
Hamm/Westfalen: »Die Energieversorgung ist eine zentrale Frage des Industriestandortes
Deutschland. Wir brauchen eine Initiative der Vernunft. Die Ablehnung neuer
Kohlekraftwerke ist umwelt- und klimapolitisch kontraproduktiv. Wir dürfen nicht abhängig
werden von ausländischen Stromlieferungen. « Inzwischen hat die Bundeskanzlerin durch den
überstürzten Ausstieg aus der Atomkraft selbst dafür gesorgt, dass genau das eingetreten ist.
mehr
Zu peinlich: Worüber Medien nicht berichten
Udo Ulfkotte
Fast jeden Tag gibt es Vorfälle mit Politikern, die jeden Bürger interessieren. Doch die
Medien schauen politisch korrekt weg. Wenn Regierungsmitglieder auf Pornoseiten im
Internet surfen oder Politiker arme Afrikaner bei Staatsbesuchen auf Rechnungen sitzen
lassen, dann sollen die Bürger das offenkundig nicht erfahren. mehr
TV-Live-Diskussion im WDR: Birgit Kelle und die politische Korrektheit
Redaktion
Und wieder ein Programm-Hinweis in eigener Sache: Am heutigen Sonntagvormittag, 30.
Oktober 2011, wird die seit Kurzem auch für den KOPP-Verlag arbeitende Journalistin Birgit
Kelle in einer 90-minütigen Live-Diskussion zum Thema Frauenquote beim WDR zu sehen
sein. mehr
Israel und Libyen: Afrika soll auf »Kampf der Kulturen« vorbereitet werden
Mahdi Darius Nazemroaya
Unter der Präsidentschaft Obamas haben die Vereinigten Staaten den »langen Krieg« [des 21.
Jahrhunderts, den »weltweiten Krieg gegen Terrorismus«] nach Afrika getragen. Barack
Hussein Obama, der sogenannte »Sohn Afrikas« hat sich zum schlimmsten Feind Afrikas
gewandelt. Neben seiner anhaltenden Unterstützung für afrikanische Diktatoren wurde die
Republik Elfenbeinküste unter seiner Ägide zerstört. Die Teilung des Sudan wurde schon vor
dem Referendum vom Weißen Haus öffentlich unterstützt, die Destabilisierung Somalias
schritt weiter voran, Libyen wurde von der NATO brutal und vorsätzlich angegriffen und das
amerikanische militärische Regionalkommando für Afrika (AFRICOM) läuft auf Hochtouren.
mehr
To: Peter K. Sczepanek Sent: Monday, October 31, 2011 7:34 PM
Subject: Re: Poczytej Hallo Peter , tutej na temat Libii i Kadafiego posluchej link na Youtube :
Libyen: Im Gedenken an Col. Moammar Al Gaddafi - YOUTUBE:
http://www.youtube.com/watch?v=e8tPqOCuOHA
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Die »Robin-Hood«-Steuer: Die Occupy-Bewegung marschiert direkt auf den
globalistischen Abgrund zu
Patrick Henningsen
Es war unvermeidlich, dass eine Bewegung, die sich kaum auf ein Manifest einigen konnte,
letztlich im Sinne der globalistischen Elite handeln würde, gegen die sie eigentlich zu Anfang
demonstriert hatte. mehr
Die Märkte beherrschen die Politik - und nicht umgekehrt!
Michael Grandt
In letzter Zeit haben wir viel über Regulierungen, Finanzsteuern und
Eigenkapitalaufstockungen gehört. Die Politik will uns glauben machen, dass sie noch die
Kontrolle über die internationalen Finanzmärkte hat. Doch in Wirklichkeit sind sie nur
Getriebene. Der Grund: Es ist zu viel Geld im System. mehr
Manipulierte Studien? Krippenkinder werden nicht schlauer
Christa Meves
Eine neue Studie aus Norwegen macht die Runde, nach der Krippenkinder reicher und schlauer
werden sollen als die zuhause betreuten Kleinen. mehr
Wir wollen die DM zurück: Carlos Gebauer zu Gast im SWR-Nachtcafé
Redaktion
Die Mainstream-Medien scheinen um das heißeste Thema des Herbstes 2011 nicht mehr
herumzukommen: Kippt der Euro? Und kehrt Deutschland zur D-Mark zurück? Deswegen
wurde im öffentlich-rechtlichen Fernsehen, im SWR-Nachtcafé, heftig diskutiert. Mit in der
Runde: KOPP-Autor Carlos A. Gebauer. Wer es nicht geschafft hat einzuschalten, für den
gibt es Wiederholungen sowie die Sendung online in der SWR-Mediathek. Mehr dazu am
Ende des Artikels mehr
+++ Verwickelt in Menschenhandel? US-Außenamt setzt Berlusconi auf
Menschenhändler-Liste +++ Libyen: NATO-Einsatz offiziell beendet +++ Juncker:
Chinesische Milliarden ja, Gegenleistungen nein +++
Redaktion mehr
29.10.2011:
Zu früh gefreut: Euro-Rettung ist ein Spiel mit ungedeckten Schecks
Michael Brückner
Jubel und Pathos bestimmten die Reaktionen auf die Beschlüsse des Brüsseler Krisengipfels.
Frankreichs Präsident Sarkozy nimmt sogar für sich in Anspruch, vielleicht die Welt gerettet
zu haben. Tatsächlich erweist sich der vermeintliche Durchbruch als ein Geschäft mit vielen
Unbekannten und ungedeckten Schecks, die schon bald zu platzen drohen. mehr
Studie belegt Verbindung zwischen Limonadenkonsum und Gewalt bei Teenagern
Jonathan Benson
Laut einer neuen Studie neigen Teenager, die in großen Mengen gezuckerte Limonade
trinken, eher zur Gewalt als Gleichaltrige, die weniger oder überhaupt keine süße Limo
trinken. Anders ausgedrückt: Mit steigendem Konsum von Limonade steigt die
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Wahrscheinlichkeit, dass ein Jugendlicher gegenüber Klassenkameraden, engsten Freunden
oder sogar Mitgliedern der eigenen Familie gewalttätig wird. mehr
Terrorbekämpfung als Vorwand: Regierung will Kritiker mundtot machen
Torben Grombery
Von der Öffentlichkeit bislang völlig unbemerkt soll der Begleittext des umstrittenen
Gesetzes zur Bekämpfung von Terrorismus (TBEG) abgeändert werden. Öffentlich geäußerte
Kritik an der deutschen Bundesregierung macht Bürger künftig zu Terrorverdächtigen, die
jederzeit insgeheim legal überwacht werden dürfen. mehr
EU-Drama: Politgangster, Euroretter oder Lügner?
Michael Grandt / Alexander Strauß
Seit Beginn der Schuldenkrise hat die Politik sehr viel Fantasie an den Tag gelegt, um die
finanziellen Probleme der Eurozone schönzureden. Die Widersprüche häufen sich und so
fragen sich die Menschen zu Recht, ob sie wissentlich angelogen werden. mehr
Medizin und Forschung: Bis zu 40 Prozent aller Krebsfälle durch Viren
Edgar Gärtner
Tumorerkrankungen können genetische Ursachen haben, durch Lebensgewohnheiten
gefördert werden - oder aber durch Viren ausgelöst werden. mehr
Die Ermordung Gaddafis durch »Rebellen«: von vorne bis hinten eine NATO-Operation
Mike Adams
Am Donnerstag, dem 20.Oktober 2011, wurde Muammar al-Gaddafi, Revolutionsführer der
libyschen arabischen Dschamahiriyya, in seiner libyschen Heimatstadt Sirte ermordet. Die
genauen Umstände seines Todes sind immer noch in mysteriöses Dunkel gehüllt und die
vorliegenden unterschiedlichen Berichte widersprechen sich. Aber nach einhelliger
Darstellung der Medien wurde er von NATO-»Scheinrebellen« gefangengenommen und
getötet. Damit gelang dem durch demokratische Wahlen nicht legitimierten und allgemein
verhassten Besatzungsregime des Nationalen Übergangsrats (NTC) im Krieg gegen Libyen
ein entscheidender Propagandaerfolg. Aber immer mehr schält sich heraus, dass bei seinem
Tod NATO-Spezialeinheiten wie etwa der britische Special Air Service (SAS) eine
entscheidende Rolle spielten. mehr
+++ Sparmaßnahmen: Japans Regierung kürzt eigene Gehälter +++ Italienische
Staatsschulden: Anleger verlieren Vertrauen +++ Oslo-Attentat: Breivik will "mildernde
Umstände" geltend machen +++
Redaktion
mehr
Wie weit noch - Deutschland und Euro(pa)?
John Lanta
Grandios, Europa hat heute früh nach zehn Stunden Sitzung das größte Finanzrisiko beschlossen, das es je übernommen
hat. Das wäre noch haarscharf akzeptabel, wenn gleichzeitig eine solide und wirksame Reform unseres europäischen
Gesamtsystems in Wirtschaft und Finanzen mitbeschlossen worden wäre. Aber davon sind wir weiter entfernt denn je - in
Deutschland und in Europa. mehr
27.10.2011
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Wie weit noch – Deutschland und Euro(pa)?
John Lanta
Grandios, Europa hat heute früh nach zehn Stunden Sitzung das größte Finanzrisiko beschlossen, das es je
übernommen hat. Das wäre noch haarscharf akzeptabel, wenn gleichzeitig eine solide und wirksame Reform unseres
europäischen Gesamtsystems in Wirtschaft und Finanzen mitbeschlossen worden wäre. Aber davon sind wir weiter
entfernt denn je – in Deutschland und in Europa.
Die Maßnahmen in der Reihenfolge ihrer gestrigen Beschlussfassung:
1.
Die EU-Banken müssen ihr Kernkapital von bisher vier auf neun Prozent ihrer Risiko-Anlagen aufstocken. Deutsche
Banken schaffen das mit insgesamt rund fünf Milliarden zumeist ohne größere Probleme. Doch griechische Banken
benötigen 30 Milliarden, spanische mehr als 26, italienische knapp 15, französische fast neun Milliarden. Insgesamt
werden in der EU 106 Milliarden Euro Kapitalerhöhung fällig. Schaffen die Banken dies nicht aus eigener Kraft,
müssen die Steuerzahler der Heimatländer einspringen, reicht dies ebenfalls nicht aus, muss der EFSF (European
Financial Stability Fascility – Europäischer Stabilitätsmechanismus) einspringen. Zeitrahmen dafür: Mitte 2012. Mit
diesem Beschluss stehen die Regierungen wie immer der bisher schon mörderischen Lobbymacht der Banken
schutzlos gegenüber.
2.
Griechenland erhält die Hälfte seiner Schulden erlassen, muss also nur noch die andere Hälfte an die Banken
zurückzahlen. Ein notwendiger und guter Beschluss, der jedoch wenig bis gar nichts bringt, wenn die griechische
Wirtschaft nicht wieder auf die Füße kommt. Dafür jedoch wurde gar nichts beschlossen. Vielmehr gingen die
Deutschen auf Verlangen der Opposition mit einem brandgefährlichen Beschluss des Bundestages in die
Verhandlungen: Griechenland wäre demnach gezwungen, für Gesellschaft und Menschen dort wirtschaftlich
selbstmörderische rigorose Sparmaßnahmen vom Ausland aus steuern zu lassen. Damit ist klar, dass die Griechen
entweder ihre Regierung stürzen – oder Land und Menschen fallen in Armut und Verzweiflung. Zum Glück haben
unsere guten Griechen damit Erfahrung und sind keine Deutschen, die in der Revolution auf der Suche nach dem
Automaten für Bahnsteigkarten von den Sicherheitskräften festgenommen werden. Mikis Theodorakis singt wieder.
Bis zum Redaktionsschluss konnte nicht geklärt werden, ob diese Bundestags-Forderung tatsächlich in Brüssel
umgesetzt wurde.
3.
Der EFSF (European Financial Stability Fascility – Europäischer Stabilitätsmechanismus) soll seine Mittel künftig auf
bis zu eine Billion Euro vervielfachen können. Aber: Ein »Hebel« generiert Ausfallrisiken, diese müssen letztendlich
die Steuerzahler abdecken – das ist ein unsozialer Trick einer staatlich verordneten Enteignung.
Frankreich hatte unbedingt darauf bestanden, die EZB mit der Vollmacht auszustatten, alle notwendigen Mittel notfalls mit der
Druckmaschine bereitzustellen. Das hatte auch in Deutschland bei einer sonst kritischen Minderheit Beifall gefunden. Hier kann
nur ein Gedanke Maßstab sein:
Eine Zentralbank, die nicht im Grundsatz ausschließlich der Stabilität verpflichtet und politisch möglichst unabhängig ist,
verdient den Namen nicht. Die Pläne der Franzosen hätten nach Meinung vieler Fachleute die EZB zur Bad Bank gemacht.
Eine EZB-Haftung schafft Inflation, die ist unsozial, weil sie vor allem kleine Sparer enteignet. Damit ist klar, dass weder die jetzt
beschlossene EU- und Euro-Politik noch die französischen Wunschvorstellungen für den Normalverbraucher und Steuerzahler
positive Perspektiven bringen. Vielmehr haben Deutschland, die Eurozone und die EU etwas getan, was keine Sparkasse bei
einem simplen Kleinkreditantrag tun würde: einem stark verschuldeten Kunden noch mehr Geld in die Hand gedrückt, ohne
dass der glaubwürdig belegt, wie er von seinen Schulden wieder herunterkommen will. Das Vorgehen widerspricht den
Grundsätzen des Basler Ausschusses für die Bankenaufsicht im zweiten Paket (»Basel II«) – und selbstverständlich noch
24
stärker denen im nachgeschärften Paket »Basel III«, das ja ab 2007 wegen der Bankenkrise diskutiert wird und noch nicht
endgültig in allen Aspekten beschlossen ist.
Daher wirkt die gesamte derzeitige Euro(pa)-Politik wie staatlich organisierter Diebstahl der Regierungen an ihren Bürgern. Und
die am stärksten bestohlenen werden die Deutschen sein. Manche Beobachter behaupten ja, das sei ohnehin das Motiv der
Einbindung Deutschlands in die EU und die gesamte Euro-Planung gewesen.
Die Rolle der Banken wird weiterhin nicht genügend gewürdigt: Sie sind private Wirtschaftsbetriebe mit Verpflichtung zur
Gewinnmaximierung gegenüber Aktionären. Wenn auf dieser Grundlage auch unsolide Kredite vergeben, in hohem Maße
brandgefährliche Derivate gehandelt und also maßlos »gezockt« wird, entstehen Sachzwänge, die dann die Lobbyisten zu
aggressivem Vorgehen bringen. Wie im richtigen Leben: Eine schlechte Tat zieht die andere nach sich.
Die Lobbyisten bringen allzu willfährige Politiker in Versuchung. Doch offen gesagt: Manche Politiker benötigen gar keine
Lobbyisten mehr, sie haben ohnehin schon lange begriffen, wo die Brötchen zu holen sind – und handeln »proaktiv«.
Damit wird die Gesamtheit organisiert unethischen Verhaltens, also eines Verhaltens, das wie mit Scheuklappen die
Auswirkungen auf das Gesamtsystem der Gemeinschaft der Menschen nicht im Griff behalten will, zu einem System, das diese
Gemeinschaft untergräbt, der es eigentlich dienen sollte.
Also muss jede Kritik, wenn sie ernsthaft sein will und deshalb nicht nur irgendeinem Einzelinteresse dienen darf, am
gesamtverantwortlichen Miteinander im Gesamtsystem ansetzen. An dieser Stelle lassen sich die meisten beruhigt in den
Sessel sinken und sagen sich: »Daran kann ich ja nichts ändern, also lasse ich das und mache weiter wie bisher.« Das jedoch
käme einer Selbstaufgabe gleich. Als Maßstab greifen wir deshalb lieber in das Jahr 1922, als der Münchner Albert Matthäi in
der Krisenzeit dichtete:
»Und handeln sollst du so als hinge
von dir und deinem Tun allein
das Schicksal ab der deutschen Dinge
– und die Verantwortung wär’ dein.«
Abschließend sei zur deutschen Lage hinzugefügt: Die Bundesregierung hat es wieder einmal geschafft; mit der exakten
Kanzlermehrheit von 311 Stimmen von 503 insgesamt stimmte der Bundestag gestern für die gemeinsame Vorlage von
Regierung und »Opposition«. Höchst gefährlich ist, dass in der jetzigen Verfassung dieser Bundestag durchaus auch in der
Lage wäre, für den Machtergreifungsmechanismus des künftigen ESM-Systems zu stimmen. Allen, die jetzt noch überlegen, ob
sie sich engagieren sollen und wie stark, sei dies gesagt: Wer jetzt nicht aus dem Sessel kommt, macht sich mitschuldig.
Nachbemerkung zur aktuellen Demo-Welle: Die »Occupy Wall Street«-Bewegung erscheint wie ein Zweckbündnis, um den
aktuellen Schuldenschnitt sowie Kapitalerhöhungen durchzusetzen – und weitere Nebenwirkungen auf die Politik möglichst
ebenso zu vermeiden wie Demonstrationen, die das Gesamtsystem ins Visier nehmen. Wir werden feststellen, wie leicht es ist,
25
einen »Straßen-Hype« zu erzeugen – und wie unendlich schwierig, grundsätzlich und systematisch die Komplexität unserer
Probleme anzugehen.
KOPP-Leser schreiben zu aktuellen Themen
Redaktion
Immer wieder erreichen uns Emails und Briefe unserer Leser und Zuschauer. Viele sind über
die derzeitigen Entwicklungen auf der ganzen Welt entsetzt, enttäuscht, desillusioniert oder
wütend. Vor allem die tägliche Berichterstattung entsetzt zunehmend mehr Menschen, von
der wir leider wissen, dass uns wichtige Fakten nicht selten vorenthalten werden, ja dass wir
sogar vorsätzlich falsch informiert werden. Bestes - oder schlechtestes - aktuelles Beispiel:
Der Libyenkrieg und die Rolle der NATO. Wir haben an dieser Stelle umfangreich über die
einseitige Darstellung der westlichen Presse berichtet. mehr
Der italienische Patient: Zwischen Bergen aus Schulden und Gold
Michael Brückner
Schuldenberge, wirtschaftliche Stagnation, eine handlungsunfähige Regierung auf Abruf und
Straßenkämpfe in der Hauptstadt: Jetzt wird Italien endgültig zum nächsten Krisenherd in der
Eurozone. Dabei steht der Apeninnenstaat eigentlich gar nicht so schlecht da. Doch Politiker
und Bürokaten machten Italien zum Sanierungsfall - und zum Dauerpatienten für die EFSF.
mehr
Bundestag ebnet Weg in Finanzdiktatur
Oliver Janich
Wieviel müssen wir noch ertragen? Wieviele Lügen lassen wir uns noch auftischen? Wie weit
sind wir noch von Weimarer Verhältnissen entfernt? mehr
USA: Das Ende der Geschichte?
Paul Craig Roberts
Jetzt, da die CIA-Stellvertreterarmee Gaddafi ermordet hat - was hat Libyen wohl als
Nächstes zu erwarten? mehr
Tabuthema Klaukinder - So viel verdienen sie wirklich
Udo Ulfkotte
Seit der Grenzöffnung sind rumänische Bettler und Klaukinder in vielen Ballungsgebieten zum Problem
geworden. In der Schweiz und in Großbritannien hat die Polizei nun mitgeteilt, wie viel sie verdienen . mehr
US-Bankentricks: Je höher der Verlust, desto höher der Gewinn
Michael Grandt / Alexander Strauß
Amerikanische Banken generieren aus Wertverlusten Milliarden von Gewinnen. Wie das geht,
lesen Sie hier
Wie die Zahlen des dritten Quartals 2011 beweisen, sind die großen US-Geldhäuser immer noch sehr erfolgreich. Der Schein
trügt allerdings, denn sogenannte »Regenmacher« greifen tief in die Trickkiste. So ist es möglich, dass trotz riesiger
Abschreibungen, Rezessionssorgen und schwacher Kapitalmärkte viele US-Banken Milliardengewinne verbuchen.
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1. Trick: Belastungen herunterrechnen
Der erste von zwei ganz legalen Bilanztricks lässt sich am Beispiel der Zahlen von Morgan Stanley
erklären. Bankchef James Gorman präsentierte jüngst die Bilanz der zweitgrößten US-Investmentbank: 2,2 Milliarden Gewinn
oder 1,14 Dollar je Aktie. »Morgan Stanley hat die Turbulenzen am Kapitalmarkt effektiv umschifft«, so Gorman.
Und so ging’s:
1,12 Dollar des 1,14-Dollar-Gewinns pro Aktie war einem Bilanztrick geschuldet. Denn aus dem fallenden Wert der eigenen
Schulden wurden Profite generiert. Dieser Effekt ist als »Debit Valuation Adjustments« (DVA) bekannt. Weil der Ruf und somit
die Bonität der Bank gelitten hatte, zweifelten die Märkte an einer hundertprozentigen Rückzahlung der Schulden. Der Wert der
noch ausstehenden Anleihen sank. Doch dank DVA kann eine Bank die Belastungen, die aus eigenen Verbindlichkeiten
entstehen, herunterrechnen. Die Differenz ist de facto Reingewinn!
Doch nicht nur Morgan Stanley nutzt den DVA-Effekt. Bei JP Morgan und der Citigroup entstanden durch diese Maßnahme
Erträge von rund 1,9 Milliarden, bei der Bank of America waren es vor Steuern sogar 6,2 Milliarden Dollar. Aber auch der zweite
Bilanztrick ist völlig legal.
2. Trick: Auflösung von Risikovorsorgepositionen
Dabei geht es um die Auflösung von Positionen der Risikovorsorge aus der Vergangenheit. Während der Finanzkrise waren die
großen Geschäftsbanken gezwungen, extrem hohe Beträge für den Ausfall von Krediten beiseitezulegen. Vor allem
Konsumkredite waren betroffen, da der Gegenwert der erworbenen Güter meist den Wert der dafür aufgenommenen Kredite
schnell unterschritten hatte. Dieser Vorgang belastete die Gewinne massiv.
Da sich die wirtschaftliche Lage aber nicht so verschlimmerte, wie zunächst angenommen, können diese Vorsorgepositionen
nun zum größten Teil aufgelöst und auf den Gewinn angerechnet werden.
Analysten schätzen, dass die Gewinne des US-Bankensektors im dritten Quartal zu etwa 20 Prozent aus der Auflösung von
solchen Positionen bestehen. So wird die Tatsache verschleiert, wie schlecht das operative Geschäft in Wahrheit ist.
Natürlich sind die Möglichkeiten der Zahlenspielereien hier begrenzt, da die damals bereitgestellten Reserven in naher Zukunft
aufgebraucht sein werden. Außerdem befindet sich das Land vor einer Rezession, in der es sehr schnell wieder zu
Kreditausfällen und somit zur Notwendigkeit der Schaffung neuer Risikovorsorgepositionen kommen könnte.
3. Trick: Verkauf von Tafelsilber
Eine weitere Option, die Bilanz zu schönen, ist der Verkauf von Tafelsilber. Das Geldinstitut verkauft Teile des eigenen
Bestandes und lässt den Erlös dann in die Bilanz einfließen.
Zuletzt schützte sich so die Bank of America damit vor massiven Verlusten. Das Institut veräußerte gleich reihenweise
Geschäftssektoren und Beteiligungen. Im dritten Quartal spülte allein der Verkauf von Anteilen an der China Construction Bank
3,6 Milliarden Dollar in die klammen Kassen. Doch durch diesen »Ausverkauf« rutschte das ehemals größte Kreditinstitut, hinter
JP Morgan, auf den zweiten Platz der US-Großbanken.
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Quellen: Handelsblatt
Financial Times Deutschland
Die Geschichte wiederholt sich: US-Kriegstreiber wenden sich gegen den Iran
William Echols
Ob die Rufe nach einem Krieg gegen den Iran dazu gedacht sind, amerikanische Verbündete im
Nahen und Mittleren Osten zu besänftigen, die das angebliche Streben des Iran nach Atomwaffen
nicht akzeptieren können, und zugleich die amerikanische Vorherrschaft in der erdölreichen Region
wiederherzustellen, oder ob es sich um das letzte Aufbäumen einer untergehenden imperialen Macht
handelt, die in Selbstüberschätzung zuschlägt - diejenigen, die diesen Krieg herbeisehnen, weil sie
dadurch auf die Rückkehr zu alter Größe hoffen, könnten damit die amerikanische imperiale
Abenddämmerung noch beschleunigen. mehr …
Die Geschichte scheint sich zu wiederholen, wenn jetzt die »Falken«, die 2003 den Sturz Saddam Husseins forderten, nun zu
einem Krieg gegen den Iran aufrufen. Aber warum sind diejenigen, die sich einst für ein »neues amerikanisches Jahrhundert«
einsetzten, hoffnungslos im Denken einer vergangenen Ära gefangen?
In einer kriegslüsternen Hetzschrift, die in der jüngsten Ausgabe des Weekly Standard veröffentlicht wurde, warf Chefredakteur
William Kristol dem Iran vor, das Blut amerikanischer Soldaten klebe an seinen Händen. »Gewalt« sei die einzige Sprache, die
das Regime verstehe,
tönte er und forderte den Kongress auf, darüber zu diskutieren, »den Einsatz von Gewalt gegen iranische Einrichtungen, die
Angriffe auf unsere Soldaten ausführen, gegen die Iranischen Revolutionsgarden und andere Teile des Regimes, die Terror
unterstützen sowie gegen das Atomwaffenprogramm der Regierung zu genehmigen«.
Am 17. Oktober stieß Jamie Fly, geschäftsführender Direktor der Foreign Policy Initiative (FPI), ins gleiche Horn: »Bisher hat es
der Präsident vorgezogen, das unglückliche Opfer der Machenschaften des Iran zu sein. Es ist an der Zeit, dass Präsident
Obama in die Fußstapfen seines Vorgängers tritt und sich gegen Tyrannen zur Wehr setzt, die Amerikaner umbringen und
unsere Interessen bedrohen. Es ist an der Zeit, gegen die Elemente in der iranischen Regierung militärisch vorzugehen, die
Terrorismus und das Nuklearproramm des Landes unterstützen. Noch mehr Diplomatie ist keine angemessene Antwort.«
…usw.
Warum schweigt der Internationale Strafgerichtshof zum Tode Gaddafis?
Alexander Mezyaev
Die Tötung des libyschen Machthabers Muammar al-Gaddafi rückt entscheidende Fragen des
Völkerrechts ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Der russische Außenminister Sergej Lawrow
forderte eine genaue Untersuchung der Umstände des Todes Gaddafis. Auch die weltweit
führende Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat zu der Angelegenheit
Stellung genommen. Aber der Internationale Strafgerichtshof (ICC) in Den Haag schweigt.
Warum?... mehr
Die krebshemmenden Eigenschaften von Brokkoli können durch Nachwürzen
gesteigert werden
Jonathan Benson
Die Forschung hat hinreichend bestätigt, dass der Verzehr von Brokkoli und anderen
Gemüsesorten aus der Familie der Kreuzblütler dazu beitragen kann, Krebserkrankungen zu
verhindern. Neue Forschungsergebnisse, die im British Journal of Nutrition veröffentlicht wurden,
zeigen, dass die Kombination von Brokkoli mit anderen Gemüsesorten und Gewürzen, die
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Myrosinase (eine der krebshemmenden Substanzen in Brokkoli) enthalten, die
krebshemmende Wirkung des Gemüses noch erheblich steigern kann. mehr
Mineralwasser: Die Teuersten sind nicht die Besten
Niki Vogt
Wasser ist gesund und lebensnotwendig. Es versorgt den Körper mit lebenswichtigen
Mineralien und Spurenelementen. Doch es gibt gewaltige Unterschiede. Und die Teuersten
sind keineswegs die Besten. mehr
US-Gesundheitsbehörde bei dreisten Lügen über Pandemien und Impfstoffe ertappt
PF Louis
Die US-Gesundheitsbehörde CDC verlässt sich auf ihr hohes Ansehen, um die
Gesundheitspolitik nicht nur in den USA, sondern weltweit maßgeblich zu beeinflussen. Ihr
prestigeträchtiges Auftreten erfordert allerdings auch eine wachsende öffentliche
Finanzierung, und genau dies wirft jetzt Fragen auf. Es mehren sich die Anzeichen, dass
Forschungsvorhaben, Verhalten und Ausgaben der CDC in jüngster Zeit genauer unter die
Lupe genommen werden. mehr
+++ Gaddafi-Sohn droht: In Libyen werden die Flüsse voller Blut sein +++ Libyen:
NATO verschiebt Entscheidung über Rückzug +++ Nach Abweisung: Türkei nimmt
nun doch Hilfen an +++
Redaktion
mehr
26. Oktober 2011
+++ Britischer Wirtschaftsminister und Vorkämpfer gegen Steuerhinterziehung: Vergessen, eigene Steuern zu zahlen +++
+++ Bundestag stimmt zu: 503 Ja-Stimmen von 596 für Merkels Euro-Rettungsplan +++
+++ Überwachungssoftware: Sicherheitsleck bei neuem Staatstrojaner +++
+++ Gaddafi-Sohn droht: In Libyen werden die Flüsse voller Blut sein +++
+++ Libyen: NATO verschiebt Entscheidung über Rückzug +++
+++ Nach Abweisung: Türkei nimmt nun doch Hilfen an +++
+++ Wegen Euro-Krise: LINKE-Chef Ernst fordert Renten- und Lohngarantie +++
+++ Brasilien winkt ab: Erstes Schwellenland lehnt Investitionen in EFSF ab +++
+++ Offenes Geheimnis: Finanzindustrie betrachtet Eurozone als gescheitert +++
+++ China: Europäer sind zu faul und zu träge die Krise zu meistern +++
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Eva Herman ist Journalistin, Autorin und Moderatorin. Sie war 18 Jahre Tagesschau-Sprecherin
bei der ARD. Von 1997 bis 2007 moderierte sie neben zahlreichen ARD-Sendungen ihre eigene
monatliche NDR-Talkshow Herman und Titjen und sieben Jahre lang die Kult-Quizshow Wer hat´s
gesehen?
Eva Herman wurde mehrmals zur beliebtesten Moderatorin Deutschlands gekürt, sie ist Autorin
mehrerer Bücher. Ihr Bestseller Dann kamst Du wurde von der ARD verfilmt. Mit dem Buch Das EvaPrinzip (2006) stürmte sie unmittelbar nach Erscheinen die Bestsellerlisten und entfachte eine
deutschlandweite Debatte. Ihr darauffolgendes Sachbuch Das Prinzip Arche Noah führte zu einem
Eklat: Ihre Aussagen wurden von den Medien verfälscht, Eva Herman verlor ihren NDR-Job, ein
Besuch in der ZDF-Kerner-Sendung endete mit einem weiteren Skandal. Eva Herman lebt in
Hamburg, ist verheiratet und hat einen Sohn.
Ist Deutschlands Geschichte schuld an der Abschaffung der Männlichkeit?
Eva Herman
Ist Deutschlands Geschichte schuld an der Abschaffung der
Männlichkeit?
Wie männlich ist der heutige Mann noch? Was ist übrig geblieben vom einstigen Helden, der nicht nur seinem Land
einst Treue geschworen und der stets gekämpft hatte für wahre Liebe und echte Leidenschaft? Der sogar dafür in den
Tod ging? Nichts ist übrig davon, stellt der Journalist Michael Klonovsky fest, der den Abgesang auf den
männlichen Helden angestimmt hat in seinem Buch Der Held – ein Nachruf, das an dieser Stelle bereits
besprochen wurde. Während über die Gründe für das fehlende Fundament zwischen Mann und Frau umfassend
berichtet wurde, blieb ein interessanter Gedanke des Autors bislang noch unerwähnt: Deutschlands Geschichte und
seine geopolitische Lage als Erklärung für die verlorenen männlichen Helden von heute.
Früher als gefährliches, kriegslüsternes Wolfsvolk bekannt, dem inzwischen allerdings Zähne und Klauen gezogen wurden,
seien die Deutschen heute wie ehedem durch ihre europäische Mittellage in Gefahr. Was jedoch niemand aussprechen dürfe,
seit der »Staatsdenker der Republik«, Jürgen Habermas, die Geopolitik 1987 als »Tamtam« erklärt habe. Mittellage bedeutete
nach Klonovsky jedoch jahrhundertlang, »keinerlei durch Meere geschützte Grenzen, sondern überall potenziell feindliche
Nachbarn zu haben, die sich verbünden konnten, wie es exemplarisch in beiden Weltkriegen geschah, aber auch Preußen im
Siebenjährigen Krieg widerfuhr, das 1761 vor dem Untergang stand«.
Auch Deutschlands »Urkatastrophe«, der Dreißigjährige Krieg, ohne den der Aufstieg des preußischen Militärs zur
staatsbeherrschenden Kaste schwerlich verstehbar sei, war mit allen Konsequenzen Ausdruck der fatalen Mittellage, die die
Deutschen nach 1945 sich entschlossen, sukzessive aufzuheben, indem sie am besten nur noch Freunde kennen wollten, so
Klonovsky. Und damit diese neue Freunde das auch akzeptierten, verzichteten die Geschlagenen dauerhaft auf alles, was eine
Macht auszeichnet: große Teile des Staatsgebietes, Souveränität, Atomwaffen, taugliches Militär, Nationalstolz, positive
Geschichtsmythen, eine weltweit anerkannte Währung: alles in allem eine einzige Bitte um Pardon! Frei nach dem Motto:
Entschuldigen Sie bitte, dass ich lebe!
Der deutsche Mann, nicht nur von feministischen Strömungen, von Politik und Medien entmannt, sondern vor allem auch
aufgrund der verheerenden Geschichte und der geopolitischen Lage seines Heimatlandes, das er jetzt nicht mehr lieben darf?
Ein interessanter Gedanke, der durchaus einen Sinn ergibt. Und allein diese Erkenntnis könnte nicht nur Männern schwere
Herzschmerzen bereiten. Klonovsky resümiert zu Recht: Als politisch selbstständige »männliche« Macht existiert Deutschland
nicht mehr.
30
»Da die Deutschen überaus harte Arbeiter und tapfere Kämpfer waren, vollbrachten sie in beiden Weltkriegen gegen jeweils
hoch überlegene Feindkoalitionen enorme Leistungen, wirtschaftlich wie kriegerisch.« Doch nach dem gravierenden
Zusammenbruch, nach der millionenfachen Vergewaltigung deutscher Frauen durch vor allem russische Besatzer, nach
Millionen toter Landsleute, nach Millionen Flüchtlingen war es in Deutschland schließlich vorbei: vorbei mit Heldengedenken
und Nibelungentreue. »Künftig wollten die Deutschen nur noch eines: Gut leben und das harmloseste Volk der Welt werden.«
Der Autor legt den Finger direkt in die nach wie vor heftig blutende deutsche Wunde: »Erst ganz Europa unterwerfen, dann am
liebsten von der politischen Landkarte verschwinden und vor sich selbst geschützt werden wollen: Die Radikalität dieser
Umkehr hat das Ausland immer wieder irritiert. Ein Volk, dessen Kanzler einst stolz verkündet hatte: ›Wir fürchten Gott und
sonst nichts auf der Welt!‹ und das zwei Menschenalter später den Begriff ›German Angst‹ zum geflügelten Wort machte, blieb
unberechenbar.«
Und so würden die Deutschen mit bemerkenswerter Konsequenz von der Furcht vor irgendetwas geplagt und gebeutelt, wobei
die Auslöser immer wieder andere seien: »Es kann die Gentechnik sein, die Hühnergrippe, das Atom samt seiner fidelen
Strahlung, die erste Strophe der Nationalhymne, aber auch die Überfremdung – oder die Furcht vor denen, die sich vor der
Überfremdung fürchten.«
Wofür ist Deutschland unter einer Kanzler-Frau heute eigentlich noch gut? Als Zahlmeister der EU? Allerhöchstens. Doch auch
das hat seine Klinken. Denn Deutschland darf zahlen, aber keine Forderungen mehr stellen. Erst vergangene Woche hatte die
britische Boulevardzeitung Daily Mail Deutschland mit dem Dritten bzw. Vierten Reich in Verbindung gebracht. In einer Kritik an
der Euro-Krisenstrategie der Bundesregierung hieß es, »Deutschland sei dabei, Europa mit wirtschaftlichen und finanziellen
Mitteln zu erobern«.
Wörtlich schrieb der Autor Simon Heffer in seiner Kolumne: »Wo Hitler mit seinen militärischen Mitteln versagte, sind die
modernen Deutschen erfolgreich, durch Handel und Finanzdisziplin. Willkommen im Vierten Reich.« Zuvor hatte es geheißen,
dass den Staaten der Eurozone nichts anderes übrig bleibe, als sich am deutschen Vorbild zu orientieren. Euro-Staaten wie
Irland oder Griechenland bleibe kaum etwas anderes übrig, als die finanziellen Hilfen und damit die »praktische
Kolonialisierung« durch Deutschland hinzunehmen, berichtete der Focus.
Die Furcht vor einer Übermacht Deutschlands drückt sich auch in dem Zitat desselben Kommentars aus, in dem es wörtlich
heißt: »Damit keine Zweifel aufkommen, was eine Finanzunion bedeuten würde: eine Wirtschaftspolitik, ein Steuersystem, ein
System der sozialen Sicherheit, eine Verschuldung, eine Volkswirtschaft, ein Finanzminister. Und alles ist deutsch.«
Tja, so sieht es derzeit aus in Deutschland und der Welt. Unsere Geschichte schlägt uns heute ins Genick auf subversive, nicht
geahnte Weise. Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang, dass der radikale Ausrutscher der Daily Mail hierzulande nicht
einmal mehr für mediale Zuckungen sorgte: Kaum jemand berichtete darüber.
Der Autor Michael Klonovsky schreibt: »Das spezifisch Deutsche an unserem Thema (Der verlorengegangene Held) hängt also
selbstredend mit den Niederlagen in zwei Weltkriegen zusammen. Da die Deutschen überaus harte Arbeiter und tapfere
Kämpfer waren, vollbrachten sie in beiden Kriegen gegen jeweils hoch überlegene Feindkoalitionen enorme Leistungen,
wirtschaftlich wie kriegerisch … Wer bis zuletzt dermaßen heroisch, pflichtbewusst und mörderisch, also auf allerhöchstem
Niveau kämpft wie das Deutsche Reich im Zweiten Weltkrieg, dem droht im Gegenzug auch eine Niederlage auf allerhöchstem
beziehungsweise allertiefstem Niveau, und tatsächlich hat sich in der neueren Geschichte nichts ereignet, was sich der
Höllenfahrt des Dritten Reiches zur Seite stellen ließ.«
31
Ein Volk, das innerhalb eines Jahrhunderts zwei Weltkriege verlor, das sich anschließend für Jahrzehnte durch eine Mauer
teilen ließ, das seine eigene stabile Währung aufgab und sich einem »gemeinsamen« Europa als Zahlmeister beugte, dessen
eigentliches Ziel jedoch eher der Abschaffung der Glühlampe und einem normierten Maß für Salatgurken und Zuchtäpfel dient,
scheint nicht mehr viel erwarten zu dürfen. Gendermainstreaming, Feminismus und Gleichstellungsgesetze geben uns den
Rest.
Mit dem Männlichen ist es hier aus! Mit dem Weiblichen auch, denn viele Frauen haben heute schon mehr Testosteron im Blut
als ihre männlichen Mitstreiter. Mitstreiter? Pardon: Dieser Ausdruck wäre doch wohl viel zu hart gewählt.
26.10.2011
Wissenschaftler enthüllen:
Gut vernetzte Firmen sind gefährlicher als Banken
Michael Brückner
Wissenschaftler haben jetzt die Architektur der globalen Wirtschaftsmacht entschlüsselt.
Ergebnis: Gigantische Netzwerke beherrschen die Welt. Etwa ein Prozent der transnationalen
Konzerne kontrolliert 40 Prozent des gesamten Netzwerks. Scheitert aber einer der Netzwerker,
droht das ganze System zusammenzubrechen.
Selbst ein Kartenhaus, das nur aus Assen besteht, weist keine stabile Statik auf. Es genügt, eine
Karte herauszuziehen, um die gesamte Konstruktion zum Einsturz zu bringen. Das
Weltwirtschaftssystem gleicht einem solchen Kartenhaus. Alle Akteure sind miteinander vernetzt.
Sie bilden damit ein gefährliches Machtzentrum. Kommt es an einer Stelle zu einer Störung, wie im
Fall von Lehman Brothers im Jahr 2008, dann droht das gesamte System zu kollabieren.
Wissenschaftler haben das Netzwerk der mächtigsten Unternehmen – in erster Linie Finanzkonzerne
– nun mit wissenschaftlicher Akribie unter die Lupe genommen. Sie untersuchten dabei die
Kapitalverflechtungen weltweit tätiger Konzerne. Analysiert wurden der Grad der Vernetzung und die
daraus resultierende Macht über andere Unternehmen. In die Betrachtung flossen ferner die Gewinne
mit ein, die jeder dieser Konzerne in seinem operativen Geschäft erzielt. Daraus entwickelten die
Experten die Architektur der globalen Wirtschaftsmacht. Und die ist alarmierend. In der Tat
kontrollieren weniger als ein Prozent der Unternehmen etwa 40 Prozent des gesamten Netzwerks.
Gerade einmal 1.318 Firmen bilden den Kern der globalen Wirtschaft. Welche deutschen Firmen
gehören dazu? Erstaunlich ist, dass die in den Medien als systemrelevant geltenden Firmen nicht auf
den vorderen Plätzen jener Unternehmen stehen, die tatsächlich das Kartenhaus stützen. Lesen Sie
die Wahrheit.
Den Volltext dieses Artikels lesen Sie in der aktuellen Ausgabe des Hintergrundinformationsdienstes KOPP Exklusiv.
CDU/FDP im Norden für Mindestlöhne
Kiel (dpa/lno) - Schleswig-Holsteins
CDU und FDP unterstützen die Initiative von Bundeskanzlerin Angela
Merkel (CDU) zur Einführung von Mindestlöhnen durch die Tarifparteien . Er halte diesen Vorstoß für richtig, erklärte
32
der CDU-Landesvorsitzende und Wirtschaftsminister Jost de Jager am Montag. Zugleich wandte er sich gegen gesetzliche Mindestlöhne, wie dies
SPD, Grüne und die Linke fordern.
Nach Ansicht von SPD und Grünen sollte bundesweit und branchenübergreifend ein Mindest-Stundenlohn von 8,50 Euro gesetzlich festgelegt
werden. Außerdem sollte in Schleswig-Holstein ein Gesetz verabschiedet werden, dass bei der Vergabe öffentlicher Auftrage dieser Mindestlohn
gezahlt werden müsse, forderte der SPD-Landesvorsitzende Ralf Stegner. «Nach jahrelanger Blockade von Mindestlöhnen mit scheinheiligen
Argumenten ist Frau Merkel nun umgefallen. Gut für die Menschen in unserem Land!», meinte Stegner.
FDP-Fraktionschef Rainer Brüderle hält gesetzliche Mindestlöhne „für den falschen Weg“. Damit scheint der
Koalitionspartner der CDU den Kurswechsel von ...
Widerstand gegen Merkels Mindestlohn light Berliner Morgenpost
CDU-Initiative Gewerkschaften loben Merkels Mindestlohn-Wende Spiegel Online
Buhrufe und Applaus für Merkels Mindestlohn-Pläne NZZ Online
Berufspolitik in Deutschland
26.10.2011
Gewinn bei Jauch kostete Job
(kle/rh) - Ein Gewinn bei Günther Jauchs Quotenhit "Wer wird Millionär?" sollte eigentlich ein großes Glück
sein. Für Friedhild Miller bedeutete er dagegen das berufliche Aus.
Die 42-Jährige aus Sindelfingen erspielte am Montag 32.000 Euro und weinte vor Glück. Doch nur einen Tag
später kam die böse Überraschung, wie "bild.de" berichtet. Miller, die froh war, nach einer sechsjährigen Auszeit
wieder beruflich Fuß gefasst zu haben, schrieb ihrem Chef eine SMS. Kurz darauf kam seine Antwort, dass sie
nicht mehr zu kommen bräuchte. "Du hast ja Geld grad nicht so nötig", schrieb er und kündigte seiner
Angestellten. Miller hatte bei ihm zweimal die Woche für vier Stunden gearbeitet und war froh über den
Wiedereinstieg ins Berufsleben: "Die Arbeit hat mir so gutgetan."
Noch weiß Miller nicht, ob sie gegen die Kündigung vorgehen will. Die Freude über den Gewinn hat ihr der
Chef jedoch ordentlich versaut.
Abstimmung zur Stärkung des Rettungsschirms
Bundestag gibt den Hebel frei
Von einem "vertretbaren Risiko" sprach die Kanzlerin in ihrer Regierungserklärung mit Blick auf die
geplante Stärkung des Euro-Rettungsschirms EFSF. Die Abgeordneten folgten überwiegend ihrem
Kurs: Mit breiter Mehrheit stimmte das Parlament zu. Es reichte sogar für die Kanzlermehrheit. [mehr]
Steuerstreit in der Koalition
Seehofer legt eigenes Modell für Steuerleichterungen vor
Horst Seehofer ist keiner, der schnell klein beigibt. Durch das Vorpreschen von CDU und FDP in der
Debatte über Steuererleichterungen fühlte sich der CSU-Chef düpiert und ließ das jeden wissen. Nun
legte er ein eigenes Modell vor, das die Bürger entlasten soll. Es weicht deutlich vom CDU/FDPVorschlag ab. [mehr]
Berlusconi legt beim EU-Gipfel keinen Reformplan vor
Statt eines Konzepts wieder nur eine Ankündigung
Beim EU-Gipfel sollte Italiens Ministerpräsident Berlusconi eigentlich ein Konzept vorlegen, wie er
die hohen Schulden seines Landes in den Griff bekommen will. Doch statt einer klaren Ansage gab es
nur eine vage Ankündigung - und zwar die, dass es demnächst ein Konzept geben werde. Der Termin
dafür: 15. November. [mehr]
33
EU-Gipfel verpflichtet Großbanken zu größerem Risikopuffer
Mehr Kapital für Banken, keine Boni für Banker
Eine Entscheidung ist beim Euro-Krisengipfel bereits gefallen: Systemrelevante Banken müssen ihr
Kernkapital aufstocken. Bis Mitte 2012 müssen sie eine Quote von neun Prozent erreichten. Auf
Dividenden und Boni sollen sie dafür verzichten. Entscheidungen zu einem Schuldenschnitt für
Griechenland und zum EFSF gibt es noch nicht. [mehr]
www.stern.de
http://www.stern.de/wirtschaft/news/efsf-und-schuldenschnitt-die-stolperfallen-der-euro-rettung-1744546.html
EFSF und Schuldenschnitt: Die Stolperfallen der Euro-Rettung
Lange hat die Politik gerungen, die Märkte feiern das Ergebnis: Der Fahrplan zur Rettung
der Gemeinschaftswährung steht. Aber es bleiben Fragen. Eine Analyse. Von F. Löhe, K.
Beller, F. Bremser, B. Schäder
Beim Euro-Gipfel ließ der erhoffte Befreiungsschlag aus der Schuldenkrise bis um vier Uhr in
der Früh auf sich warten. Dann verkündeten die Staats- und Regierungschefs ihre Beschlüsse:
Ein Schuldenerlass privater Gläubiger für Griechenland, frisches Geld für die Banken, ein
Hebel für den Rettungsschirm EFSF und strenge Sparauflagen für schwächelnde Staaten wie
Italien. Viele Details sind aber noch offen, vor allem bei der Gläubigerbeteiligung. Auch ob
sich die Erwartungen an Defizit-Sünder wie Italien einerseits und potenzielle Anleihekäufe
wie China andererseits erfüllen, bleibt fraglich.
Eine neue Zweckgesellschaft soll Anleihen von pleitebedrohten Euro-Ländern aufkaufen, um
so die Schlagkraft der EFSF über die vorgesehenen 440 Mrd. Euro zu erweitern. Dieser
Sondertopf investiert in Anleihen, die helfen, die EFSF abzusichern. Die Staats- und
Regierungschefs der Euro-Zone hoffen, dass hier auch Schwellenländer kräftig zulangen und
sich mit Anleihen aus dieser Zweckgesellschaft eindecken, an der auch der IWF beteiligt ist.
Doch mit der finanziellen Malaise der Euro-Staaten und der USA wächst das
Selbstbewusstsein der Schwellenländer, vor allem das Brasiliens, der siebtgrößten
Volkswirtschaft der Welt. Gemeinsam mit Russland und Indien haben die Südamerikaner den
Europäern bereits eine Abfuhr für deren Angebot erteilt. "Brasilien zieht dies nicht in
Betracht", sagte Finanzminister Guido Mantega." Ich denke, dass die europäischen Länder
keine Gelder von Brasilien zum Kauf von Staatsanleihen brauchen." Europa müsse eine
Lösung für seine Probleme in Europa finden.
Daher buhlt Europa vor allem um die Unterstützung Chinas: Die Volksrepublik besitzt mit
umgerechnet 2300 Mrd. Euro die weltweit größten Devisenreserven und Experten schätzen,
dass bereits jetzt ein Viertel davon in Euro-Papieren steckt. Peking hat somit selbst großes
Interesse daran, dass sich die Schuldenkrise in der Währungsunion nicht ausweitet. Zudem ist
die EU der mit Abstand wichtigste Handelspartner des Exportweltmeisters.
EFSF-Chef Regling geht mit dem Klingelbeutel um
China hat zwar zuletzt Europa wiederholt aufgefordert, seine Schuldenkrise selbst zu lösen.
Doch Frankreichs Staatspräsident Nicolas Sarkozy wird am Donnerstag schon mal bei seinem
chinesischen Amtskollegen Hu Jintao telefonisch vorfühlen, was aus Asien an Unterstützung
34
kommen könnte. Und EFSF-Chef Klaus Regling will am Freitag sogar persönlich und vor Ort
um die Investoren werben.
Denn andererseits könnte China seine Hilfe bei der Euro-Krise gut zupasskommen schließlich kann Peking dann leicht Gegenleitungen für sein Engagement verlangen. Ganz
oben auf der Liste dürfte dabei die Anerkennung als Marktwirtschaft stehen, mit der der
Abbau von Handelshemmnissen verbunden wäre.
Infografik - EFSF: So
funktioniert der Finanzhebel
http://www.stern.de/politik/deutschland/infografik-efsf-so-funktioniert-der-finanzhebel-1741571.html
http://www.stern.de/politik/deutschland/infografik-efsf-so-funktioniert-der-finanzhebel-1741571-video.html
Drastische Reforme-Spaarprogramm, oder haben wir schon keinen Feind, oder…. Wir
brauchen weniger Soldaten, weil die Amerikaner uns verteidigen! Bedeitet - wir sind weiter
unter amerikanischen Einfluss, also unter dieser Okkupation - wem gehören wir?
pksczep.
26.10.2011, 11:11 Uhr
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/deutschland/728c6ow-31-standorte-machen-dicht
De Maizière streicht und verkleinert rund 120 Standorte
Berlin (dpa) - Radikale Schrumpfkur für die Bundeswehr: Mehr als 120 der bundesweit 400
Standorte werden geschlossen oder drastisch verkleinert.
Schleswig-Holstein trifft es am härtesten. Dort fallen acht Standorte weg, die Zahl der
Dienstposten pro 1.000 Einwohner verringert sich von 9,2 auf 5,4. In ganz Ostdeutschland
zieht sich die Bundeswehr dagegen nur von fünf Standorten zurück.
Das Konzept von Verteidigungsminister Thomas de Maizière wurde am Mittwoch vom
Kabinett gebilligt. Am Nachmittag will der CDU-Politiker es der Öffentlichkeit vorstellen. 31
Standorte werden komplett geschlossen, davon sechs große mit mehr als 1.000 Dienstposten.
90 werden drastisch verkleinert, das heißt um 50 Prozent oder mehr als 500 Dienstposten. 33
davon schrumpfen so stark, dass sie künftig mit weniger als 15 Soldaten oder Zivilisten
ausgestattet sind und gar nicht mehr als Standorte geführt werden.
Der Minister betonte, dass die Truppe trotzdem in der Fläche präsent bleibe. Allerdings müsse
sie so stationiert werden, dass sie ihren Auftrag "auch unter den Bedingungen eines zu
konsolidierenden Bundeshaushaltes und mit geringeren Umfangzahlen" erfüllen könne,
schreibt de Maizière in seinem Konzept.
Zu den spektakulärsten Schließungen zählt der als "Wiege der Luftwaffe" geltende
Fliegerhorst im bayerischen Fürstenfeldbruck mit rund 800 Soldaten und 700
Zivilbeschäftigten. Das Flottenkommando aus dem schleswig-holsteinischen Glücksburg mit
920 Soldaten wird nach Rostock verlagert. Aus dem baden-württembergischen Sigmaringen
wird der Stab der 10. Panzerdivision mit 1.860 Posten abgezogen.
35
In sechs Bundesländern werden keine Standorte geschlossen. Neben den Stadtstaaten Berlin,
Hamburg und Bremen handelt es sich um das Saarland, Sachsen-Anhalt und Brandenburg.
Allerdings sind alle Bundesländer über eine Verkleinerung der Standorte von Kürzungen
betroffen. Das Saarland verliert sogar fast die Hälfte seiner Dienstposten.
Die Standortentscheidung de Maizières (CDU) ist die letzte wichtige Weichenstellung im
Zuge der Bundeswehrreform - nach dem Aussetzen der Wehrpflicht sowie der Festlegung der
Truppenstärke und der Grobstrukturen. Die Bundeswehr soll von ursprünglich 250.000 auf bis
zu 185.000 Soldaten schrumpfen. Die Zahl der Zivilbeschäftigten sinkt von 76.000 auf
55.000.
Der rheinland-pfälzische Ministerpräsident Kurt Beck (SPD) forderte im Deutschlandfunk
finanzielle Unterstützung des Bundes für die nun notwendigen Umstrukturierungen in den
betroffenen Kommunen. Das Programm müsse eine dreistellige Millionenhöhe haben.
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/bildergalerien/bilder/967ouqo-die-waffen-derbundeswehr
Die Waffen der Bundeswehr - Bilder mit Beschsreibung!
1.- Der "Euro Hawk" ist das neueste Waffensystem der Bundeswehr und soll ein neues
Zeitalter einläuten. Die unbemannte Drohne kann 30 Stunden ohne Pause in der Luft bleiben
und dabei bis zu 25.000 Kilometer zurücklegen. Aus einer Höhe von bis zu 20.000 Metern
ortet die Maschine Signale am Boden. Dort spürt der "riesigen Datenstaubsauger" feindliche
Raketen- oder Radarstellungen auf. Auch Radio- und Fernsehsendungen können
mitgeschnitten, Funksprüche und Telefonate abgehört und SMS mitgelesen werden.
Zukunft: Bundeswehr -Personalstärke:
http://www.gmx.net/themen/nachrichten/848c1zs
Bundeswehr:
http://www.bmvg.de/portal/a/bmvg/!ut/p/c4/Rck7DoAgDADQs3gBurt5C3UhfBpowEKgwP
V1M298cMOHzaRghAqbDCdcjna7lH1mUJ1cxBaRpNeSSSgpO9hjXxibYhwBu5gsg4P22P
SfUNOxvVrU7Fc!/
und:
Die Neuausrichtung der Bundeswehr
Struktur und Umfang auf dem Prüfstand – Die Bundeswehr steht vor einer Neuausrichtung (Quelle:
Bundeswehr/Bienert)
Die Bundeswehr steht vor einer Neuausrichtung. Eine Kommission wurde eingesetzt, die Vorschläge für die
künftige Struktur erarbeitet hat. Der Generalinspekteur hat einen Bericht vorgelegt. Zuletzt wurde ein
Lenkungsausschuss für die Gesamtstrategie der Strukturreform und ein Arbeitsstab, der die wesentlichen
Handlungsfelder für die Strukturreform des gesamten Geschäftsbereichs zusammenführt, eingerichtet.
Handelsblattkonferenz: De Maizière zur Zukunft der Bundeswehr
Minister de Maizière billigt Umrüstung
Minister stellt Reformbegleitprogramm vor
36
Neuausrichtung der Bundeswehr: Das Reformbegleitprogramm
Neuausrichtung: Die Zielstruktur des Bundesministeriums der Verteidigung
Neuausrichtung: Masterplan Controlling bis Ende des Jahres
From: Kriemhild Brands To: 'Erika Bosch' ; Peter K. Sczepanek Sent:October 31, 2011 10:21 PM
Subject: WG: [News] PM - JIA Qinglin, Leiter einer 100-köpfigen Wirtschaftsdelegation auf
Staatsbesuch - Wegen Völkermord und Folter angeklagt
PRESSEMITTEILUNG 30. Oktober 2011
JIA Qinglin, Leiter einer 100-köpfigen Wirtschaftsdelegation auf
Staatsbesuch
Wegen Völkermord und Folter angeklagt
Berlin (FDI) – Ab dem 30.10.2011 besucht Jia Qinglin, einer der einflussreichsten
chinesischen Politiker Deutschland. Er ist einer der neun Mitglieder des ständigen
Ausschusses des Politbüros, der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), des
Entscheidungsapparats der chinesischen Regierung.
Seit 2009 ist er in Spanien wegen Völkermord und Folter angeklagt.
Unter JIAs Führung wurden Zehntausende Falun Gong-Praktizierende in Beijing
misshandelt und inhaftiert. Als Sekretär des Parteikomitees der Stadt Beijing und als
Mitglied des Politbüros des Zentralkomitees der KPCh im Zeitraum 1999 bis 2002
war JIA Qinglin unmittelbar verantwortlich für die Verfolgung. Er verlangte von KPChMitgliedern aller Ebenen eine „klare Position“ gegenüber Falun Gong und
entschlossenes Handeln zur Bekämpfung von Falun Gong einzunehmen.
Organraub
Dem Untersuchungsbericht des kanadischen Rechtsanwalts David Matas und seines
Kollegen dem ehemaligen Staatsanwalt David Kilgour zufolge, sind ein Teil dieser
Menschen Opfer des Organraubs geworden.
Mit dem Schwerpunkt Organraub steht David Matas am 18. November 2011 in Berlin
zu diesem Thema zu Gesprächen, Interviews oder auch im Rahmen eines Vortrags
zur Verfügung.
JIAs Inszenierung der Selbstverbrennung
Die Situation der Menschenrechte und Folterübergriffe gegen Falun DafaPraktizierende in Beijing während JIA Qinglins Amtsperiode erreichte mit der
inszenierten „Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens“ in Beijing
im Jahr 2001 ihren Höhepunkt. Durch wiederholtes und andauerndes Senden dieser
Videoaufzeichnung auf allen chinesischen Fernsehkanälen wurde bewusst Hass und
37
Angst gegenüber Falun Gong in der Bevölkerung geschürt und der Nährboden und
zugleich die Rechtfertigung für ein flächendeckendes „hartes Durchgreifen im Fall
Falun Gong“ aufbereitet.
Folter und Tod
Die im Ausland bekanntesten Fälle von Folter – einige sogar bis zum Tod –
geschahen während JIAs Amtszeit in Beijing. Dazu zählen zum Beispiel der Foltertod
von Frau WANG Lixuan und ihrem erst acht Monate alten Sohn im November 2000;
der Foltertod von ZHAO Xin, einer 32-jährigen Hochschuldozentin der „Universität für
Marktwirtschaft und Industrie Beijing“ im Dezember 2000; und die grausamen
Folterungen von ZHAO Ming, einem in Irland lebenden, chinesischen Falun GongPraktizierenden.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Falun Dafa Informationszentrum Deutschland
Lärchenweg 18 a, 69517 Gorxheimertal
Waltraud Ng Tel.: 06201-15672, Mobil: 0173-3135532
Internet: www.faluninfo.de; E-Mail: [email protected]
Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine traditionelle buddhistische Kultivierungsschule, die
ursprünglich aus China stammt und in mehr als 100 Staaten der Welt praktiziert wird. Neben den
körperlichen Übungen wird besonderer Wert auf ein Leben nach den Prinzipien von Wahrhaftigkeit,
Barmherzigkeit und Nachsicht gelegt, die seit Tausenden von Jahren in der chinesischen Kultur
verwurzelt sind.
Seit dem 20. Juli 1999 unterliegt Falun Dafa in China einer irrationalen Verfolgung, die durch den
ehemaligen Staatspräsidenten Jiang Zemin initiiert wurde. Hunderttausende wurden seit dem Juli
1999 festgenommen, über 100.000 Praktizierende, möglicherweise aber wesentlich mehr, zu häufig
jahrelangem Arbeitslager verurteilt, in der Regel ohne ordentliches Gerichtsverfahren. Die Verfolgung
in China umfasst alle Lebensbereiche: sie führt zum Verlust von Arbeitsplatz und Wohnung, schließt
Schüler und Studenten von der Ausbildung aus, zwingt Frauen zur Abtreibung und Ehepaare zur
Scheidung. Dem Falun Dafa Informationszentrum liegen bis heute Informationen von über 3.449
Todesfällen vor, zu denen es durch Folter in Polizeistationen und Arbeitslagern kam. Die Dunkelziffer
dürfte um ein Vielfaches höher liegen.
From: Randulf Johan HansenSent: October 30, 2011
Subject: FACKELMÄNNERBEFEHL: STALIN befihelt ZERSTÖRUNG russischer Dörfer 50 km beidseits der
Vormarschstraßen
http://www.thenewsturmer.com/OnlyGerman/Fackel.htm
Geschichte ist wichtig, es ist nicht „rückwärtsgewandte Nostalgie“, wenn ich immer wieder
darauf zurückkomme. Wenn die Deutschen wüßten, was damals alles gegen sie
unternommen wurde, und wie im „Nachkrieg“ die deutsche Industrie zerstört, die Menschen
in Millionenzahl umgebracht und durch fabrizierte Meldungen über „Greueltaten“ ihre Seele
gemordet wurde, wir hätten noch heute abend Revolution. Beachten Sie die vielfältigen
Quellen! Kü.
Der „Fackelmännerbefehl“
29. Oktober 2011 von honigmann Aus Metapedia
Der sogenannte Fackelmännerbefehl ist der Befehl Stalins Nr. 0428 vom 17. November 1941.
Er besagt, daß russische Partisanen in deutschen Uniformen – vornehmlich denen der
Waffen-SS – in “40 bis 60 km Tiefe ab der Hauptkampflinie alle Siedlungen zu zerstören und
die Zivilbevölkerung niederzumachen” hätten.
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Weiterhin sei darauf zu achten, daß Überlebende zurückblieben, die über die vermeintlich
deutschen Greueltaten berichten könnten. Diese Vorgehensweise wurde auch durch die vielen
Partisanen, die in deutschen Uniformen gefangengenommen wurden, in der Ausführung
bestätigt.
Stalin hatte zuvor am 3. Juni 1941 in einer Rundfunkansprache alle Völker der Sowjetunion
zum bedingungslosen Partisanenkrieg gegen die Deutschen aufgerufen.
Fast täglich können wir in den Medien hören, daß die Wehrmacht beim Vormarsch eine
Politik der „verbrannten Erde“ betrieben habe, in deren Folge das weite russische Land in
schrecklichster Weise verwüstet wurde.
Abgesehen davon, daß kein Angreifer die für seinen weiteren Vormarsch unabdingbare
Infrastruktur des besetzten Gebietes zerstören wird, gibt es mit Stalins Befehl Nr. 0428 vom
17. November 1941 einen Gegenbeweis.
Mit dem Ostackerprogramm baute Deutschland das zerstörte Land wieder auf.
Wortlaut
Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:
Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40 bis 60 Kilometer
ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen, 20 bis 30 Kilometer
nach rechts und links von den Wegen. Zur Vernichtung der Siedlungspunkte im angegebenen
Radius ist die Luftwaffe hinzuzuziehen, sind Artillerie- und Granatwerferfeuer großflächig zu
nutzen, ebenso die Kommandos der Aufklärung, Skiläufer und Partisanen-Divisionsgruppen,
die mit Brennstoffflaschen ausgerüstet sind. Die Jagkommandos sollen überwiegend aus
Beutebeständen in Uniformen des deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die
Vernichtungsaktion ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und
erleichtert die Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu
achten, daß Überlebende zurückbleiben, die über „deutsche Greueltaten“ berichten können.
Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke von 20 bis 30
Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der Siedlungspunkte durchzuführen.
Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen der Vernichtung von Siedlungspunkten
ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien [in gegnerischen
Uniformen] Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der
Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in Brand
setzen, um die Partisanen zu bestrafen.
(Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere Ost II H 3/70 Fr
6439568. Lagerstätte: Nationalarchiv Washington)
„Fackelmänner-Befehl“ bestätigt. Russischer Sicherheitsdienst FSB veröffentlicht Stalins
Order Nr. 0428
Es gehört zu den Binsenweisheiten, daß wissenschaftliche Erkennntnisse fortwährend neue
Wertungen und Sichtungen erfahren. Auch geschichtliche Erkenntnisse zählen hierzu, selbst
wenn der „Revisionismus“, allerdings nur in Mitteleuropa, die denkbar größte Gegnerschaft
der reaktionärsten Dogmatiker findet.
Als wir im Frühjahr 1997 (OB 12/97) erstmals Stalins sogenannten „Fackelmänner-Befehl“
veröffentlichten, konnten wir uns nur auf den Fund des im Washingtoner Nationalarchiv
(unter der Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere Ost II H
3/70 Fr 6439568) aufbewahrten Dokuments stützen. Inzwischen aber entschloß sich der
Russische Sicherhheitsdienst FSB offiziell dazu, den Befehl Stalins Nr. 0428 vom 17.
November 1941 zu veröffentlichen. Der populär als „Fackelmänner-Befehl“
bekanntgewordene Erlaß Stalins sah vor, daß sowjetische „Jagdkommandos“ 40 bis 60
Kilometer tief in das von der Wehrmacht bereits besetzte Gebiet der damaligen Sowjetunion
39
einzudringen hatten, um es „zu zerstören und in Brand zu setzen“. Dabei sollten „die
Jagdkommandos überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des deutschen Heeres und
der Waffen-SS eingekleidet“ werden, um die von Stalin anbefohlenen „Vernichtungsaktionen
ausführen“ zu können.
Dies, so die Ausführungen des Befehls,
„schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und erleichtert die Anwerbung von
Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu achten, daß Überlebende
zurückbleiben, die über die ,deutschen Greueltaten’ berichten können“. Der Befehl führt
weiter aus, daß zu diesem Zweck in jedem Regiment „Jagdkommandos in Stärke von 20 bis
30 Mann mit der Aufgabe“ zu bilden seien, „Sprengungen und Inbrandsetzungen der
Siedlungspunkte durchzuführen.
Es müssen mutige Kämpfer für diese kühnen Aktionen der Vernichtung von
Siedlungspunkten ausgewählt werden. Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in
gegnerischen Uniformen Siedlungspunkte vernichteten, sind zu Ordensverleihungen
vorzuschlagen“. Es wird damit offenkundig, daß Stalin mit diesem Befehl die Grundlage und
Praxis der „Taktik der verbrannten Erde“ schuf, die aus nahe liegenden Gründen immer
wieder der deutschen Seite unterstellt wurde. Es ist auch nahe liegend, daß dieses
verbrecherische Freischärlertum außerhalb der 1907 verabschiedeten Haager
Landkriegsordnung lag und deswegen auch von deutscher Seite mit Nachdruck bekämpft
werden konnte. Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (6/2000) führt am Beispiel der auch
in der DDR bei den „Jungen Pionieren“ zwangsweise zu höheren Ehren gekommenen
Partisanin Soja Kosmodemjanskaja aus, daß sie mit anderen Freischärlern das bei Moskau
gelegene Dorf Petrischtschewo auf der Grundlage dieses Befehls in Brand steckte. Die
Partisanin wurde schließlich durch sowjetischen Verrat an die Wehrmacht ausgeliefert und
gehängt und später von der Sowjet-Propaganda zu einer „Heldin des großen Vaterländischen
Krieges“ stilisiert. Dieser nunmehr von Moskau selbst bestätigte Befehl zwingt die mit dem
deutsch-sowjetischen Krieg befaßte Historikerschaft dazu, umgehend den Verlauf von
kriegsrechtswidrigen Kampfhandlungen immer auch unter dem Gesichtspunkt Stalinscher
Eingriffe im Sinne des „Fackelmäner-Befehls“ zu beleuchten.
Selbstverständlich gehört auch hierzu, daß die aus Gründen unwahrer Behauptungen und
falscher Bilder geplatzte Propaganda-Schau des Tabak-Millionärs Reemtsma diese Tatsachen
zu berücksichtigen hat. Wie verlautet, dauert die wissenschaftliche Überprüfung der
Antiwehrmachtsausstellung ohnehin länger als die ursprünglich geplanten drei Monate. Ein
erstes Zeichen bemühter Redlichkeit?
***********************************
Stalins „Fackelmänner-Befehl“ fabrizierte die angeblichen „deutschen
Greueltaten“
Daß geschichtliche Erkenntnisse laufend ergänzt und daher auch fortwährend die daraus
resultierenden Schlußfolgerungen neu formuliert werden, gehört zu den Grundkenntnissen
eines jeden Wissenschaftlers aus der historischen Zunft, weshalb es auch unsinnig wäre, einen
beliebigen geschichtlichen Erkenntnisstand festschreiben und etwa juristisch deckeln zu
lassen.
Daß die historische Elle auch bei der Bewertung des Zweiten Weltkrieges ständig neu
angelegt werden muß, ergibt sich schon aus der Tatsache, daß noch immer nicht alle Akten
zur Einsicht für interessierte Wissenschaftler frei verfügbar sind. Nachdem in den ersten
Jahrzehnten naturgemäß das Pendel in Richtung ausschlug, scheint es nunmehr in eine
gegenläufige Phase einzutreten.
40
So ist unlängst auch der in Europa beispiellose Stalinsche „Fackelmänner-Befehl“ in einem
Washingtoner Archiv aufgetaucht, der die lange schon bekannte, von Stalin angeregte Taktik
der „Verbrannten Erde“ als ausdrückliche Order des „Obersten Befehlshabers“ belegt. Danach
waren sogenannte „Jagdkommandos“ der Roten Armee gehalten, in den von der Deutschen
Wehrmacht besetzten Gebieten der Sowjetunion „40 bis 60 Kilometer ab der Hauptkampflinie
in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu setzen. Damit nun aber diese barbarische Aktion
keine Abscheu bei den Bewohnern der Sowjetunion erregte, sollten die ausführenden
Kommandos der Roten Armee „überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des deutschen
Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktion“ ausführen.*
Während nun in München die sogenannte „Wehrmachtsausstellung“ im Münchener Rathaus
gleichsam offiziöse „Weihen“ erhalten hat, steht die historische Zunft vor neuen Aufgaben,
die es nun wissenschaftlich zu beantworten gilt. Die List der Geschichte ist allemal mächtiger
als die perfide Rechnung jener Kreise, die mit dem dumpfen Geschmack der Mittelmäßigkeit
spekulieren.
P.F.
Stalins Befehl Nr. 0428 vom 17. November 1941
Die Stawka des Obersten Befehlshabers befiehlt:
1. Alle Siedlungsgebiete, an denen sich deutsche Truppen befinden, sind auf 40 bis
60 Kilometer ab der Hauptkampflinie in die Tiefe zu zerstören und in Brand zu
setzen, 20 bis 30 Kilometer nach rechts und links von den Wegen. Zur Vernichtung
der Siedlungspunkte im angegebenen Radius ist die Luftwaffe hinzuzuziehen, sind
Artillerie- und Granatwerferfeuer großflächig zu nutzen, ebenso die Kommandos der
Aufklärung, Skiläufer und Partisanen-Divisionsgruppen, die mit Brennstoffflaschen
ausgerüstet sind.
Die Jagkommandos sollen überwiegend aus Beutebeständen in Uniformen des
deutschen Heeres und der Waffen-SS eingekleidet die Vernichtungsaktion
ausführen. Das schürt den Haß auf die faschistischen Besatzer und erleichtert die
Anwerbung von Partisanen im Hinterland der Faschisten. Es ist darauf zu achten,
daß Überlebende zurückbleiben, die über „deutsche Greueltaten“ berichten können.
2. Zu diesem Zweck sind in jedem Regiment Jagdkommandos zu bilden in Stärke
von 20 bis 30 Mann, mit der Aufgabe, Sprengung und Inbrandsetzung der
Siedlungspunkte durchzuführen. Es müssen mutige Kämpfer für diese Aktionen der
Vernichtung von Siedlungspunkten ausgewählt werden.
Besonders jene, die hinter den deutschen Linien in gegnerischen Uniformen*
Siedlungspunkte vernichten, sind zu Ordensverleihungen vorzuschlagen. In der
Bevölkerung ist zu verbreiten, daß die Deutschen die Dörfer und Ortschaften in
Brand setzen, um die Partisanen zu bestrafen.
(Archiv Serie 429, Rolle 461, Generalstab des Heeres, Abtlg. Fremde Heere Ost
II H 3/70 Fr 6439568. Lagerstätte: Nationalarchiv Washington)
*Hierzu gibt es einen auch schon von Baring in der FAZ besprochen Artikel von
Hartmann und Zarusky/IfZ in den Vierteljahresheften für Zeitgeschichte VfZ. Die
beiden Verfasser vermuten, daß die Passage über die Benutzung deutscher
Uniformen irgendwann in den echten Befehl hineingefälscht worden sei.
Gruß Der Honigmann
41
From: "Franz Chocholatý Gröger" <[email protected]>Sent: October 30, 2011
Subject: Volkstrauertag 2011
Guten Tag, im Anhang senden wir Ihnen Einladung zum Gottendienst anlässlich des
Volkstrauertages 2011 in unserer Heimat .
Mit den besten Grüßen verbleibt - Ihre Marie Roncka
Gemeinschaft schlesisch-deutscher Freunde des Hultschiner Ländchens
Begegnungszentrum Hultschin Zahradni 24 CZ- 748 01 Hlucin
E-Mail: [email protected] Tel.: +420 595 043 031
Foto:
Soldatenfriedhöfe in Hultschin / Hlučín
Anlässlich des Volkstrauertages 2011 laden wir zu einem
Gottendienst in deutscher Sprache ein, am Sonntag dem
13. 11. 2011 um 15 Uhr in die Kirche sv. Jana Krtitele in Hlučín.
Wir gedenken unserer Toten und die Opfer von Krieg und
Gewalt aller Völker. Die Messe werden Dr. J. Larisch, Jahn J.M.Kotterba und
Hans Korbel von der Ackermanngemeinde zelebrieren.
Oratorium singen Herr Josef Postulka und Tworkauerfrauenchor.
Gemeinschaft schlesisch - deutscher Freunde
im Hultschiner Ländchen.
From: SLOE Pressedienst To: SLOE Pressedienst Sent: Friday, October 28, 2011
Subject: SdP / Bilderausstellung im Kulturzentrum Haus der Heimat Wien 3 eröffnet
Sudetendeutscher Pressedienst (SdP) Redaktion, Herausgeber, Medieninhaber:
Sudetendeutsche Landsmannschaft in Österreich (SLÖ)
Bundespressereferat: A-1030 Wien, Steingasse 25 Telefon: 01/ 718 59 19 * Fax: 01/ 718 59 23
E-Mail: [email protected]
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 28. Oktober 2011/GE
Bilderausstellung im Kulturzentrum Haus der Heimat Wien 3 eröffnet
Utl.:
Anneliese Bachmann / Böhmerwald und Thekla Strohschneider / Südmähren
präsentiert
Vor den zahlreich erschienenen Besuchern der Eröffnung der Bilderausstellung konnte
Gerhard Zeihsel, der Bundesobmann der Sudetendeutschen Landsmannschaft in Österreich
(SLÖ), auch einige Ehrengäste neben den zwei Künstlerinnen begrüßen: den Vorsitzenden
des Verbandes Volksdeutscher Landsmannschaften Österreichs (VLÖ), Dipl. Ing. Rudolf
Reimann, die SLÖ-Landesverbands Obm. Stv. Dkfm. Inge Walleczek und Walter Mattausch,
den Böhmerwaldbund-Obmann Dir.Rat Franz Kreuss und die Joslowitzer Präs. Dr. Manfred
Frey und KommR. Erhard Frey.
In einem Frage und Antwort Spiel stellten sich die Künstlerinnen selber vor – Zeihsel stellte
die Fragen.
Da konnte man erfahren, wie die Malerinnen zu ihrem Steckenpferd kamen – das Talent
zeigte sich schon in der Kinderzeit.
Aber – so konnte man erfahren – haben sich beide in Malerkursen und Gruppen
weitergebildet.
Dadurch kam es schon zu verschiedenen Präsentationen ihrer Kunst in Ausstellungen.
Für beide ist es eine sinnvolle, erfüllende Freizeitbeschäftigung.
Beider Wurzeln liegen im Sudetenland konnte man erfahren: Anneliese Bachmann ist 1941
in Deutsch Reichenau geboren, Thekla Strohschneider, geb. Pettermann in Joslowitz. Sie
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wurde 1945 vertrieben und kam nach Zwingendorf, wo sie auch heiratete. Fr. Bachmann –
die Familie besaß die österr. Staatsbürgerschaft, konnte noch bis 1950 in der Heimat
bleiben, zog dann nach Wien, um nach einem Jahr ins Waldviertel nach Langegg zu ziehen
– wieder Richtung Heimat.
Vom Festsaal gings hinüber in den Ausstellungsraum, wo die Werke bewundert wurden –
und interessantes Fachsimpeln aufkam.
Zurück im Festsaal saß man bei einem Imbiss noch lange in Gruppen beisammen und
unterhielt sich mit kultivierten Gesprächen.
Die BILDERAUSSTELLUNG ist bis So. 27. November 2011 geöffnet
im Haus der Heimat, 1030 Wien, Steingasse 25
Mo – Fr von 9.00 – 12.00 Uhr
Bitte im SLÖ-Büro melden
oder nach telef. Terminvereinbarung unter der Telefonnummer 01/718 59 19
Am So 27. Nov. von 13.00 – 15.45 Uhr während des Weihnachtsmarktes
der Sudetendeutschen Jugend und vor dem Sudetendeutschen Advent der SLÖ ab 16.00 Uhr
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 31. Oktober 2011/GE
Entschließungen der BdV-Bundesversammlung 2011
Utl.: Bund der Vertriebenen (BdV) tagte in Berlin
Die Bundesversammlung hat am 25. Oktober 2011 einstimmig gefordert, endlich das schwere
Schicksal deutscher Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter Form einer Einmalzahlung zu
schaffen.anzuerkennen und die gesetzlichen Grundlagen für eine humanitäre Geste in Form einer
Einmalzahlung zu schaffen.
Ebenso einstimmig hat die Bundesversammlung an die politisch Verantwortlichen appelliert, einen
Nationalen Gedenktag zum Zeichen der Verbundenheit mit den deutschen Heimatvertriebenen und in
Anerkennung ihres Beitrags zum Aufbau Deutschlands und zum friedlichen Miteinander in Europa
einzurichten.
Eine weitere Entschließung zur Härtefallregelung für Deutsche aus Russland wurde ebenfalls
einstimmig verabschiedet.
Die Entschließungen im Wortlaut:
Humanitäre Geste gegenüber deutschen Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeitern
Das schwere Schicksal deutscher Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, die als Zivilpersonen
aufgrund ihrer Staats- und Volkszugehörigkeit durch fremde Staatsgewalt während des Zweiten
Weltkriegs und danach zur Zwangsarbeit herangezogen wurden, stellt ein Sonderopfer dar, das über
ein allgemeines Kriegsfolgenschicksal hinaus geht, aber bis zum heutigen Tag keine Würdigung und
Anerkennung gefunden hat.
Eine Geste der Anerkennung für die Überlebenden der unmenschlichen und brutalen Haft- und
Lagerbedingungen mit ihren dauerhaften seelischen und körperlichen Folgeschäden ist überfällig.
Schon in dem von der CDU/CSU-Bundestagsfraktion im Jahre 2003 eingebrachten Antrag zur
Entschädigung deutscher Zwangsarbeiter, dem sich später auch die FDP angeschlossen hat, wird
dies richtigerweise zum Ausdruck gebracht.
Jetzt müssen endlich Taten folgen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, das damalige Vorhaben wieder aufzunehmen und die
gesetzliche Grundlage für eine humanitäre Geste in Form einer Einmalzahlung für alle diejenigen
Personen zu schaffen, die als Opfer von Gewalt und Willkür zur Zwangsarbeit herangezogen wurden.
Dabei sollen auch die außerhalb der Bundesrepublik Deutschland noch lebenden betroffenen
Deutschen einbezogen werden. Das hohe Alter der von der Verschleppung und Ausbeutung
Betroffenen erfordert eine zügige Lösung.
„Nationaler Gedenktag“ zur Erinnerung an die Vertreibung
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Zum Zeichen der Verbundenheit mit den deutschen Heimatvertriebenen und in Anerkennung ihres
Beitrages zum Aufbau Deutschlands und zum friedlichen Miteinander in Europa ist es an der Zeit,
einen „Nationalen Gedenktag“ einzurichten. Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen, die
feierlich am 5. August 1950 in Stuttgart verkündet wurde, war von zukunftsweisender Bedeutung. Ihre
Botschaft trägt bis in die heutige Zeit. Deshalb wird ihrer alljährlich auf dem Tag der Heimat Anfang
September gedacht.
In ihr haben sich die deutschen Heimatvertriebenen in einem beeindruckenden Akt der
Selbstüberwindung für den Weg des Friedens und des Miteinanders entschieden. Schon damals
haben sie ein einziges Europa nicht nur als Vision gesehen, die sich irgendwann durch irgendjemand
erfüllt, sondern sie haben deutlich gemacht, dass sie selbst am Wiederaufbau Deutschlands und
Europas aktiv „durch harte unermüdliche Arbeit“ mitwirken wollen. Die Botschaft von damals hat
getragen bis heute. Aus keinem einzigen Satz, aus keiner Silbe dieser ersten gemeinsamen
Deklaration der Heimatvertriebenen sprach Hass gegenüber den Nachbarvölkern. Im Gegenteil: „Wir
werden jedes Beginn mit allen Kräften unterstützen, dass auf die Schaffung eines geeinten Europas
gerichtet ist, in dem Völker ohne Furcht und Zwang leben können.“ Wegweisend war auch der Hinweis
„dass das Recht auf die Heimat als eines der von Gott geschenkten Grundrechte der Menschheit
anerkannt und verwirklicht werden solle“.
Die Charta war, ist und bleibt eine politische Willensbekundung der deutschen Heimatvertriebenen
zum friedlichen Miteinander in Deutschland und Europa.
Bislang haben alle Bundesregierungen den Beitrag der deutschen Heimatvertriebenen zum Aufbau
Deutschlands und Europas gewürdigt.
Der Bundesrat hat bereits in einer Entschließung vom 11. Juli 2003 die Forderung des BdV
aufgenommen und die damals noch rot/grüne Bundesregierung aufgefordert, den 5. August eines
jeden Jahres zum „Nationalen Gedenktag für die Opfer von Vertreibung“ zu bestimmen.
Diesen Gedanken haben die Bundestagsfraktionen von CDU/CSU und FDP in einen Prüf- Antrag vom
15. Dezember 2010 aufgenommen, der am 10. Februar 2011 verabschiedet wurde.
Darin heißt es:
„Anlässlich des 60. Jahrestages der Charta macht sich der Deutsche Bundestag die Worte des
Bundestagspräsidenten Prof. Dr. Lammert zu eigen: Die Charta der deutschen Heimatvertriebenen
aus dem Jahr 1950 gehört zu den Gründungsdokumenten der Bundesrepublik Deutschland, sie ist
eine wesentliche Voraussetzung ihrer vielgerühmten Erfolgsgeschichte. Die Charta ist deshalb von
historischer Bedeutung, weil sie innenpolitisch radikalen Versuchungen den Boden entzog,
außenpolitisch einen Kurs der europäischen Einigung und Versöhnung unter Einbeziehung der mittelund osteuropäischen Nachbarn vorbereitete und wirtschafts- und gesellschaftspolitisch nicht nur die
Integration von Millionen Flüchtlingen und Vertriebenen, sondern über sie hinaus einen beispiellosen
Wirtschaftsaufbau ermöglichte, der weltweit als ‚deutsches Wirtschaftswunder‘ Anerkennung gefunden
hat.“
Deutsche aus Russland brauchen unsere Solidarität
Das schwere Schicksal der Deutschen aus Russland mit Deportation und Zwangsarbeit in der
Trudarmee wirkt bis heute in den Familien fort. Es muss deshalb weiterhin pauschal anerkannt und die
Aussiedlung der Russlanddeutschen in die Bundesrepublik Deutschland als Spätaussiedler auf der
Grundlage des Bundesvertriebenengesetztes gewährleistet bleiben.
Die Bunderegierung hat als Zeichen der Solidarität mit und aus Verantwortung für das Schicksal der
Rußlanddeutschen eine Härtefallregelung für die nachträgliche Einbeziehung von Ehegatten und
Abkömmlingen in den Aufnahmebescheid des Spätaussiedlers durch das 9. Änderungsgesetz zum
Bundesvertriebenengesetz beschlossen, um Härten durch Familientrennungen abzumildern. Der
Bundestag hat nunmehr dieses Gesetz verabschiedet.
Die Bundesversammlung begrüßt diese Gesetzesregelung und fordert, diese durch die Verwaltung
ohne bürokratische Hürden zügig umzusetzen. Die betroffenen Menschen warten schon seit Jahren
auf eine familienfreundliche Regelung.
Die Integration von Spätaussiedlern ist ein langer Prozess, der mit dem Abschluss des
Integrationskurses nicht beendet ist.
Die Bundesversammlung hält weitere Angebote zum Spracherwerb, zur Berufsqualifizierung und
Anerkennung mitgebrachter Kompetenzen für dringend erforderlich, um den Menschen das Gefühl zu
44
geben willkommen zu sein. Besonderes Augenmerk ist auf die junge Generation zu legen. Dabei sind
Maßnahmen der Vertriebenenverbände, insbesondere von Organisationen der Rußlanddeutschen zu
fördern, weil sie besonders nah an den Betroffenen sind.
www.Bund-der-Vertriebenen.de
ZVR-Zahl: 366278162
Buchbesprechung
Wien, am 28. Oktober 2011/GE
Bernhard Demel
1190 – 2010
820 Jahre Deutscher Orden
5 Referate über eine lange Geschichte in Europa
ISBN 978-3-9501732-9-1, 168 Seiten, Bildanhang, 17,50 Euro Spesenersatz beim Autor
Prof. Dr. Bernhard Demel, 1010 Wien, Singerstraße 7, Tel. 0043 (1) 512 10 65-233, E-Mail:
[email protected] .
In Wien in der Buchhandlung Tyrolia, 1010 Wien, Stephansplatz 5, Tel. 0043 (1) 512 48 40
beziehbar.
Nach den Jahrzehnten des letzten Weltkrieges mit seinen Spätfolgen und dem Zerfall des
Kommunismus in Europa hat die Erforschung des mehr als achthundertjährigen Deutschen
Ordens eine beachtlich gute Erfolgsgeschichte erfahren.
Tabus wurden ebenso abgebaut wie ideologische Einseitigkeit und Fesseln. Der Zugang zu
neuen Quellen und das Anwachsen der Spezialliteratur nach 1945 zeigen das deutlich.
In diese erfreuliche Entwicklung mit auch bisher kaum beachteten oder völlig neuen Themen,
zumal zwischen Luther und Napoleon, aber auch vorher und nachher, klinken sich die hier
auf vielfachen Wunsch veröffentlichten Referate, in Avignon, Brünn, Bad Langensalza,
Cardiff und Reichenbach seit 2007 gehalten von Prof. Dr. Bernhard Demel O.T., ein.
Sie behandeln noch wenig behandelte oder gar völlig vernachlässigte Themen. Durch
Quellen zumal in Wien und anderen Forschungsstätten in Europa wurde es ermöglicht;
bleibende Erinnerungen an Forscher in Ost und West sind mit der nun vorliegenden
Publikation verbunden.
Hier liegen sehr verdienstvolle neuzeitliche Forschungen über das Ordens- und
Altvatergebiet vor, für die wir sehr dankbar sind.
Es ist dem Autor daher eine angenehme Pflicht, dem Prior seiner deutschen Stammprovinz
und den Mitbrüdern auch auf diesem Weg für die unkomplizierte Bereitstellung der
erforderlichen finanziellen Mittel zu danken. Ebenso möchte er sich bei Willi Weiser, von der
Fa. Brentano in Gänserndorf (Niederösterreich) für die gute Zusammenarbeit bedanken.
Ihnen widmet er in erster Linie diese Publikation, aber auch allen Kollegen und interessierten
historischen Freunden und Lesern. Er bleibt neugierig, welche kritischen Anmerkungen sie
ihm nach der Lektüre mitteilen werden.
Auf ein Register mit Orts- und Personenangaben ist bewußt verzichtet worden.
Das Werk kam in Wien am 25. Februar 2011, dem Tag seiner Priesterweihe im Ostchor des
Mainzer Domes vor 50 Jahren, heraus.
GZ
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 27. Oktober 2011/GE
Zeihsel: Tschechischer Staat beraubt auch NS-Opfer!
Utl.:
Deutscher Orden bekommt durch Kirchenrestitution Burg Busau
und 20.000 ha Wald nicht zurück
45
Zur Meldung von Radio Prag vom 26. Oktober 2011 gab der Bundesobmann der
Sudetendeutschen Landsmannschaft (SLÖ) folgende Stellungnahme ab:
„Die Meldung über das geplante Kirchenrestitutionsgesetz in der Tschechischen
Republik – seit 1990 wird darüber in der CR verhandelt – zeigt die Verkommenheit
der tschechischen Politik und Justiz.
So ist man nicht bereit Opfer des NS-Regimes, die von diesem enteignet wurden, ihr
Eigentum zurückzuerstatten. Das widerspricht sogar den eigenen Beneš-Dekreten,
wo es zu Enteignungen heißt: „….. mit Ausnahme der Personen, die nachweisen,
dass sie der Tschechoslowakischen Republik treu geblieben sind, sich niemals
gegen das tschechische und slowakische Volk vergangen haben und sich entweder
aktiv am Kampfe für deren Befreiung beteiligt oder unter dem nazistischen oder
faschistischen Terror gelitten haben“. Worunter fällt die damalige Enteignung des
kirchlichen Ordens durch den NS-Staat?
Die Meldung von Radio Prag lautete:
Radio Prague (Český Rozhlas 7 - Radio Praha)
Nachrichten Mittwoch, 26. Oktober, 2011
Von: Marco Zimmermann
Besser: Kirchenrestitution wird keine Enteignungen vor 1948 betreffen
Kulturminister Jiří Besser hat heute Landwirtschaftsminister Peter Bendl versichert,
dass im geplanten Gesetz zur Kirchenrestitution keine Rückgabe von enteigneten
Ländereien vor dem 25. Februar 1948 vorgesehen sei. Damit fallen nur
kommunistische Enteignungen von Kirchengütern unter die Restitution. Der
Landwirtschaftsminister hatte Bedenken geäußert, dass einige Abschnitte im
geplanten Gesetz den Weg für Rückgabeforderungen des Deutschen Ordens ebnen
könnten. Zum Besitz des Deutschen Ordens in Tschechien gehörten 20.000 Hektar
Wald, eine größere Anzahl an Feldern sowie die Burg Bouzov. Sie wurden nach dem
Krieg auf Grundlage der Beneš-Dekrete als Besitz des Deutschen Reiches enteignet
und gelangten so in den Besitz der Tschechoslowakei. Zuvor waren die Besitztümer
des Ordens bereits von den Nationalsozialisten enteignet worden.
ZVR-Zahl: 366278162
Die
Wien, am 27. Oktober 2011/GE
Selbstverwaltung der Siebenbürger Sachsen
Utl.: Älteste Demokratie Europas?
Mag. Horst Radler
hält diesen interessanten kulturhistorischen Vortrag.
Rahmenprogramm:
Bilder und Musik -Samstag, 5. November 2011 Beginn: 18 Uhr
Museum der HeimatvertriebenenVöcklabruck, Salzburgerstraße 8a
Vorankündigung zur
ADVENTFEIER
im Museum der Heimatvertriebenen
Samstag, 17. Dezember 2011 Beginn: 15 Uhr im Museum
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 27. Oktober 2011/GE
44. LEOPOLDITANZ
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VOLKSTANZFEST IN KLOSTERNEUBURG
BABENBERGERHALLE KLOSTERNEUBURG, Rathausplatz
Samstag, 5. November 2011, 18.00 bis 23.00 Uhr
EHRENSCHUTZ
Bezirkshauptmann für Wien-Umgebung: Mag. Wolfgang Straub
Bürgermeister der Stadt Klosterneuburg, Mag. Stefan Schmuckenschlager
mit freundlicher Unterstützung durch die Stadtgemeinde Klosterneuburg
OFFENES VOLKSTANZEN FÜR ALLE
KINDERTANZ im kleinen Saal VOLKSLIEDERSINGEN
STEPTANZ mit dem Tanzstudio Rabl
EINTRITTSPREISE:
Vorverkauf bis 5. 11.
Abendkasse
Jugendkarte (15-19 J.)
€ 12,-€ 15,-€ 8,--
KARTENVORVERKAUF:
SDJÖ, Tel. (01) 88 86 397 (Fam. Rogelböck)
Raiffeisenbank Klosterneuburg, Rathausplatz 8
sowie bei den Mitgliedern der Volkstanzgruppe
Kinder unter 15 Jahre unter Aufsicht der Eltern freier Eintritt
Die Volkstanzgruppe Klosterneuburg und die Sudetendeutsche Jugend Österreich
laden herzlichst ein.
ZVR-Zahl: 366278162
Wien, am 25. Oktober 2011/GE
140 Jahre Eisenbahn Wien-Stockerau-Znaim
(Nordwestbahn)
Die Nordwestbahn ist eine teilweise zweigleisige, elektrifizierte Hauptbahn in
Österreich und Tschechien, welche ursprünglich von der Österreichischen
Nordwestbahn-Gesellschaft erbaut und betrieben wurde. Sie verläuft von Wien
ausgehend über Retz ins tschechische Znojmo (Znaim).Auf Grund der bereits von
der Nordbahn errichteten Strecke Floridsdorf-Stockerau war der Bau einer eigenen
Linie in diesem Abschnitt unrentabel und
so bemühte sich die ÖNWB um den Kauf dieser Strecke. Der Streckenbereich von
Stockerau nach Znaim
wurde am 1. November 1871 in Betrieb genommen. An diesem Tag übernahm die
ÖNWB auch den Betrieb des erworbenen Abschnittes Floridsdorf-Stockerau.
Wien, am 25. Oktober 2011/GE
"Peterswalder Knöpfe sind weltberühmt..."
schrieb FRANZ W ERNER vor 90 Jahren in einem Artikel "Ursprung und Entwicklung der
hiesigen Knopf- und Metallwarenindustrie" in der Heimatzeitschrift Das Eulautal im Wandel
der Zeiten. Peterswalder Knöpfe sind noch immer weltberühmt. Diese Behauptung muss
vermessen erscheinen, angesichts der Tatsache, dass die vor 66 Jahren erfolgte
Entrechtung, Enteignung und Vertreibung der Peterswalder Deutschen die dortige
Knopfindustrie total ausgelöscht hat. Das beiliegende Bild jedoch bietet den Beweis. Es zeigt
Modeschmuck "Made in USA", gefertigt im Jahre 2011 mit Peterswalder Knöpfen von
CHERYL MILLER, einer Kunstgewerblerin in Fort Collins im Bundesstaat Colorado.
Ursprung dieser Knöpfe ist die ehemalige Metallwarenfabrik Püschelmühle in Peterswald im
Erzgebirge, gegründet 1879 in der Mühlenrealität Nr 77 von meinem Großater, FRANZ JOSEF
PÜSCHEL, einem gelernten Müller, Bäcker, Tischler und Pferdehändler. Am Anfang
dessinierte er Bleche in einer naheglegenen Scheune für andere Fabriken in Peterswald und
Umgebung, mit einer in Lüdenscheid gekauften und von dort geholten Walze. 1903 kaufte er
47
das große, auf der gegenüberliegenden Straßenseite gelegene Haus Nr. 352 und begann
mit der Herstellung von Druck-, Manschetten-, und Modeknöpfen. Einige der im beiliegenden
Bild gezeigten Knöpfe könnten demnach 100 oder mehr Jahre alt sein.
Das Vorhandensein noch heute von Produkten der Metallwarenfabrik Püschelmühle ist
meinem Vater, RUDOLF FRANZ PÜSCHEL, zu verdanken, der nach dem Tod seines Vaters
1927 die Leitung der Fabrik übernommen hatte. Als er nach Ende des Zweiten Weltkriegs
enteignet und seine und seiner Familie Vertreibung beschlossene Sache geworden war,
nutzte er bis zur Vertreibung jede mondlose Nacht zum illegalen Transport huckepack eines
Teils seines enteigneten Besitzes, einschliesslich einiger in seiner Fabrik produzierten
Knöpfe, nach dem Nachbarort Hellendorf in Sachsen.
Allerdings war die Herstellung 66 Jahre später von Modeschmuck in USA nicht die
Motivation seines Paschen. Dessen Zweck war vielmehr, sich und seiner Familie eine
Überlebenschance nach der Vertreibung zu geben. Mein Bruder erinnerte sich: "Die vor der
Vertreibung von meinen Eltern über die von den Tschechen stark bewachte Grenze nach
Sachsen geschmuggelten Fertigerzeugnisse aus Peterswald (Knöpfe, Reißverschlüsse,
Druck- und Manschettenknöpfe, Kragenstäbchen, Schuhösen und -haken, Schnallen u.a.m.)
bildeten (nach der Vertreibung) teilweise unsere Ernährungsgrundlage durch Tausch gegen
Nahrungsmittel bei den hiesigen Landwirten. Kilometerweit wurden mit einem Handwagen
die umliegenden Ortschaften angefahren."
So war das damals: Sudetendeutsche Unternehmer mussten nach der Enteignung ihren
gestohlenen Besitz zurückstehlen und über die Grenze schmuggeln, um nach der
Vertreibung im zerstörten, frierenden und hungernden Nachkriegsdeutschland eine
Überlebenschance zu haben. Heute, 66 Jahre später, halten zwei Drittel der Tschechen und
alle ihre Parlamentarier das Schicksal der Sudetendeutschen, auch als sudetendeutscher
Völkermord bekannt, noch immer für richtig und gerecht. Und die als EU bekannte
Wertegemeinschaft ist damit einverstanden.
Dr. Rudolf Pueschel, Roseville, Kalifornien/USA
Bild kann bei uns kostenlos angefordert werden.
From: Franz Chocholatý Gröger Sent: October 26, 2011 Subject: www.german-foreign-policy.com
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58184?PHPSESSID=nl4v0so9er1qkjsobaorrf4vg5
Auf Kollisionskurs (II)
26.10.2011
BERLIN/PARIS
(Eigener Bericht) - Heftige Auseinandersetzungen zwischen Berlin und Paris über die Außen- und Militärpolitik der EU
begleiten den eskalierenden deutsch-französischen Streit über die Lösung der Euro-Krise. Wie eine aktuelle Analyse
bestätigt, blockieren Machtkämpfe zwischen Deutschland und Frankreich das hegemoniale Ausgreifen der EU in alle
Welt, insbesondere etwa die praktische militärische Kooperation oder auch gemeinsame Rüstungsprojekte. Über die
deutsch-französische Brigade, die als ein herausragendes Element einer künftigen europäischen Streitmacht galt, heißt
es mittlerweile: "Das Experiment stößt an seine Grenzen." Analytiker weisen darauf hin, dass eine pragmatische
Militärkooperation zwischen Frankreich und Großbritannien zu messbarem Erfolg führt - zuletzt mit dem Herbeibomben
eines neuen Regimes in Libyen -, während zugleich deutsch-französische "Blockaden" eine einheitliche EU-Politik
verhinderten. Experten sehen die EU-Militärpolitik bereits "im Koma" und sagen eine kommende Unterordnung Europas
unter die USA voraus.
Deutsch-französische Agenda
Wie es rückblickend in einer Analyse heißt, die die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP) unlängst
veröffentlicht hat, hofften viele nach dem Regierungswechsel in Deutschland im September 2009 auf eine
"Wiederbelebung der deutsch-französischen Zusammenarbeit" - auch auf dem Gebiet der Außen- und Militärpolitik.
Gerade das hegemoniale Ausgreifen der EU nach außen sei nicht mehr recht vorangekommen - offenkundig wegen
Unstimmigkeiten zwischen den beiden stärksten Mächten. Die konservativ-liberale Koalition habe Abhilfe schaffen sollen.
Tatsächlich einigten sich Berlin und Paris auf eine "Deutsch-Französische Agenda 2020", die im Februar 2010 dem
deutsch-französischen Ministerrat vorgelegt wurde. Darin enthalten waren unter anderem eine ganze Reihe von
Vorschlägen insbesondere auch für die Außen- und Militärpolitik. "Ein Jahr nach Erscheinen der Agenda", resümiert die
DGAP höflich verklausuliert, "haben die Regierungen noch immer große Schwierigkeiten, in den genannten Bereichen ihr
Handeln besser abzustimmen". Eine Umsetzung der angekündigten gemeinsamen Maßnahmen bleibe aus. Entsprechend
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stagniere auch die weltweite Machtpolitik der EU. Deutsch-französische Absprachen vom Dezember 2010, die auch
Polen involvierten, hätten bislang ebenfalls keine Fortschritte gebracht.[1]
Abschreckende Beispiele
Die DGAP-Analyse konzentriert sich zunächst auf deutsch-französische "Blockaden" in der Militärpolitik. Diese
"Blockaden" träfen etwa die Deutsch-Französische Brigade, die im Jahr 1989 "als Symbol für die deutsch-französische
Zusammenarbeit geschaffen worden" sei. Zwar sei die Brigade immer wieder für Interventionen genutzt worden,
insbesondere in Südosteuropa - einem deutschen Interessengebiet -, doch weiter reiche die Zusammenarbeit nicht:
"Das Experiment stößt an seine Grenzen."[2] Nicht anders sehe es zur Zeit in der Rüstung aus. Zwar könne man
durchaus auf eine Tradition erfolgreicher deutsch-französischer Rüstungszusammenarbeit zurückblicken; so sei beinahe
die Hälfte aller bilateralen französischen Kooperationen aus den Jahren 1958 bis 1998 mit deutschen Firmen abgewickelt
worden, bloß ein Viertel hingegen mit britischen Unternehmen. Mittlerweile aber würden deutsch-französische Projekte
"als abschreckende Beispiele angesehen"; es gebe regelmäßig "Preisaufschläge", "Verzögerungen", eine "Politisierung
industrieller Fragen". Tatsächlich ist die Zusammenarbeit zwischen Berlin und Paris etwa bei EADS, aber auch bei den
Überlegungen über eine mögliche europäische Marinekooperation ("EADS der Meere") schon seit Jahren von heftigen
Rivalitäten geprägt - Resultat eines Machtkampfes, in dem die deutsche Seite Vorteile hat, den französischen
Konkurrenten bislang aber nicht endgültig besiegen kann (german-foreign-policy.com berichtete [3]).
Pragmatisch
Die deutsch-französischen "Blockaden" wiegen der DGAP-Analyse zufolge umso schwerer, als es Frankreich und
Großbritannien im vergangenen Jahr gelungen ist, eine erfolgreiche Kooperation im militärischen Bereich zu initiieren mit einem Abkommen vom Dezember 2010. Die Bedeutung der französisch-britischen Zusammenarbeit ergibt sich der
DGAP zufolge schon daraus, dass die beiden Länder gemeinsam "mehr als 50 Prozent der gesamten
Verteidigungsausgaben sowie zwei Drittel der Ausgaben für militärische Forschung und Entwicklung in Europa
aufbringen".[4] In die Pläne für ihre Kooperation beziehen Paris und London auch ehrgeizige Rüstungsprojekte ein,
darunter Vorhaben zur Herstellung von Raketen und Drohnen. Die Zusammenarbeit sei, heißt es, durchaus
"pragmatisch" orientiert - und profitiere insbesondere davon, dass Großbritannien und Frankreich die einzigen
europäischen Atommächte seien; Nuklearvorhaben seien ein Teil der gemeinsamen Vorhaben. Insgesamt gestalte sich
die französisch-britische Kooperation weitaus dynamischer als die stagnierenden deutsch-französischen Programme. Als
Beispiel kann der Libyen-Krieg gelten: Während die beiden letzten großen Afrika-Militäreinsätze der EU - derjenige im
Kongo 2006 und die Intervention im Tschad 2008/2009 - durch deutsch-französischen Streit geprägt waren und aus
diesem Grund ohne größere Wirkung blieben, bombten Paris und London in den letzten Monaten ein neues Regime in
Tripolis an die Macht.
Erfolgreich sabotiert
Tatsächlich ist die neue französisch-britische Kooperation, bei der die Bundesrepublik sich - wie im Falle des LibyenKrieges - tendenziell an den Rand gedrängt sieht, eine Reaktion auf die jahrelange deutsche Dominanz in der EU-Außenund Militärpolitik. Vor allem französische Vorhaben wurden von Berlin systematisch sabotiert. Pariser Pläne, nach den
umfassenden Interventionen der 1990er und 2000er Jahre in Südosteuropa - also im vorwiegend deutschen Interessenund Einflussgebiet - das Ausgreifen der EU stärker in den eigenen "Hinterhof" zu lenken - also nach Afrika -, scheiterten
an der Bundesrepublik: Zwar kamen 2003 und 2006 zwei Militäreinsätze im Kongo zustande, auch um die
Interventionsfähigkeit der europäischen Streitkräfte zu testen, doch blieben sie isoliert - und ein dritter französisch
inspirierter Afrika-Einsatz im Tschad 2008/2009 misslang komplett.[5] Auch die Mittelmeerunion, mit der Paris seine
Einflusszone in Nordafrika stabilisieren wollte, wurde von Deutschland mit langjähriger systematischer
Obstruktionspolitik zum Scheitern gebracht.[6] In der Zukunft käme aus Berliner Sicht allenfalls eine Intervention in
denjenigen Teilen Afrikas in Frage, die nicht zur Frankophonie, sondern zum deutsch-US-amerikanischen
Interessengebiet gehören - vor allem etwa im Sudan. Mit dem Libyen-Krieg ist es Paris erstmals gelungen, die Dominanz
der Bundesrepublik zu durchbrechen; freilich reichte der Einfluss Frankreichs nicht, um die ganze EU auf seine Seite zu
ziehen.[7]
US-Garantien
Während vergleichbare deutsch-französische Machtkämpfe die aktuellen Versuche zur Lösung der Euro-Krise prägen
(german-foreign-policy.com berichtete [8]), äußern Experten in zunehmendem Maße Skepsis, ob die EU in absehbarer
Zeit ein einheitliches hegemoniales Ausgreifen in alle Welt praktizieren können wird. So heißt es bei der DGAP, zwar
werde eine gemeinsame EU-Armee "in politischen Kreisen in Deutschland" immer lauter gefordert. Doch zeige sich, dass
nicht einmal die längst vorhandenen EU-Battlegroups genutzt würden - "aufgrund von Meinungsverschiedenheiten
zwischen den Mitgliedstaaten über Ziele und Bedingungen ihres Einsatzes".[9] Erst vor kurzem hat ein einstiger
Mitarbeiter der DGAP gefordert, die Bemühungen um eine gemeinsame Militärpolitik der EU einzustellen. Die
"Gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik" liege "trotz einer Handvoll von Missionen und einer Menge Symbolik
in einem tiefen Koma - einem Koma, aus dem sie höchstwahrscheinlich nie aufwachen wird", schrieb der Experte vor
dem Hintergrund der durch die deutsch-französische Rivalität verursachten "Blockaden". Doch sei das "nicht so
desaströs, wie es klingen könne, weil es eine Alternative für die Europäer" gebe: "die transatlantische Beziehung". "Am
Ende werden die Amerikaner die Sicherheit Europas garantieren, egal wie schwierig es für die stolzen Europäer sein
wird, das zu akzeptieren."[10] Um genau dies zu verhindern und eine eigene Weltmachtrolle zu erreichen, hat die
Bundesrepublik die gemeinsame Außen- und Militärpolitik der EU bislang ehrgeizig vorangetrieben.
[1], [2] Louis-Marie Clouet, Andreas Marchetti: Ungewisse Zukunft der Gemeinsamen Sicherheits- und
Verteidigungspolitik. Notwendige deutsch-französische Reflexionen, DGAPanalyse Frankreich No. 6, September 2011
[3] s. dazu Mehr Einfluss denn je, Kernfähigkeit Rüstung und Größeres Selbstbewusstsein
[4] Louis-Marie Clouet, Andreas Marchetti: Ungewisse Zukunft der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Notwendige deutsch-französische Reflexionen, DGAPanalyse Frankreich No. 6, September 2011
[5] s. dazu Transatlantische Front und Am längeren Hebel
[6] s. dazu Im Schatten und Kein Gegenpol
[7] s. dazu Der erste Alleingang
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[8] s. dazu Auf Kollisionskurs
[9] Louis-Marie Clouet, Andreas Marchetti: Ungewisse Zukunft der Gemeinsamen Sicherheits- und Verteidigungspolitik.
Notwendige deutsch-französische Reflexionen, DGAPanalyse Frankreich No. 6, September 2011
[10] Jan Techau: Forget CSDP, it's time for Plan B; ecfr.eu 26.08.2011
PL:
Wsparcie finansowe
12.11.2006 KÖLN
Wsparcie finansowe jest pilnie potrzebne dla german-foreign-policy.com, by móc dalej utrzymywać międzynarodowe
wydania naszego serwisu informacyjnego. german-foreign-policy.com ukazuje się w czterech językach. Koszty
tłumaczeń stanowią ponad jedną trzecią naszych wydatków. Chcielibyśmy móc informować Państwa jeszcze częściej i
jeszcze bardziej regularnie na tematy dotyczące rozwoju niemieckiej polityki zagranicznej – krytycznie i niezależnie od
źródeł państwowych. german-foreign-policy.com nie utrzymuje żadnych relacji finansowych z niemieckimi instytucjami
rządowymi ani związanymi z nimi organizacjami polityki zagranicznej. Tylko dzięki temu możemy informować Państwa w
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Sent: Tuesday, October 25, 2011 Subject: www.german-foreign-policy.com
http://www.german-foreign-policy.com/de/fulltext/58183?PHPSESSID=pbc71tacgabb6gnrr7nvcipbb2
Auf Kollisionskurs
25.10.2011
BERLIN/PARIS
(Eigener Bericht) - Eskalierende Auseinandersetzungen zwischen Berlin und Paris begleiten die weitere Zuspitzung der
Eurokrise. Angesichts ungelöster Differenzen über das sogenannte Hebeln des Krisenmechanismus EFSF, das mit
finanzpolitischen Tricks die Staatspleite Spaniens oder gar Italiens verhindern soll, sprechen internationale Medien von
einer "Zeit des Knirschens" zwischen den beiden kerneuropäischen Führungsmächten. Tatsächlich führen gänzlich
unterschiedliche ökonomische Interessen Deutschlands und Frankreichs dazu, dass ihre Krisenlösungskonzepte sich
diametral widersprechen: Während französische Banken stark mit Krediten in den verschuldeten Ländern Südeuropas
involviert sind und Paris daher bereit ist, hohe Summen in deren Rettung zu stecken, setzt Berlin weiterhin auf
Spardiktate und möglichst geringe Kosten. Internationale Medien warnen vor einem Auseinanderbrechen des Euro und
womöglich der EU - mit Blick auf einen möglichen neuen "deutschen Sonderweg". Die Pariser Presse mutmaßt, in dem
aktuellen Machtkampf werde sich Berlin durchsetzen können: "Im deutsch-französischen Paar ist nur eine Seite
dominant - die deutsche."
Hebeltricks
Die jüngste Eskalation des bereits zuvor nur noch mühsam überdeckten Einflusskampfes zwischen den beiden
europäischen Führungsmächten Deutschland und Frankreich entzündete sich an der neuen Krisenstrategie der EU, den
europäischen Krisenmechanismus EFSF (European Financial Stability Facility) zu "hebeln". Hintergrund ist, dass sich der
auf 780 Milliarden Euro vergrößerte "Rettungsfonds" als zu klein erweist, um die nicht mehr auszuschließenden
Staatspleiten Spaniens oder gar Italiens abzuwenden - zumal von den 780 Milliarden Euro wegen notwendiger
komplexer Absicherungsmaßnahmen zur Gewährleistung einer optimalen Bonität ohnehin nur 440 Milliarden tatsächlich
mobilisiert werden können. Eine erneute Erweiterung des EFSF wäre deshalb eigentlich unabdingbar. Die derzeitige EUKrisenstrategie sieht vor, auf den wohl unausweichlichen Bankrott Griechenlands mit einem großen "Schuldenschnitt" zu
reagieren und die zur Refinanzierung Spaniens und Italiens notwendige Erweiterung des EFSF mit einer Art Trickserei zu
realisieren - mit dem sogenannten Hebeln. Dieses zielt im Endeffekt darauf ab, auf den Finanzmärkten übliche
Spekulationspraktiken nachzuahmen, um den EFSF-Spielraum faktisch zu vervielfältigen.
Wie vor 2008
Berlin und Paris verfolgen dabei unterschiedliche Ansätze. Die Bundesregierung bevorzugt die Einführung einer
Kreditversicherung für die Staatsanleihen der Schuldenländer, die - weil sie nur einen Teil der tatsächlich auf den
Finanzmärkten aufgenommenen Kreditsumme abdecken soll - einer Art "Teilkaskoversicherung" für Staatsschulden
gleichkäme. Hierdurch könnten mit den frei verfügbaren 440 Milliarden Euro des EFSF weitaus größere Kreditsummen
teilversichert werden. Die Idee simuliert die Funktionsweise der Kreditversicherungen fauler Hypotheken (CDS, "Credit
Default Swaps"), die zur Zeit der Immobilienblasen bis zum Jahr 2008 auf den Märkten Sicherheit vorgaukelten bekanntlich, bis die Kreditversicherer pleite gingen und die Weltwirtschaft beinahe in den Abgrund rissen. Frankreich
lehnt den deutschen Vorschlag ab und favorisiert hingegen die Vergabe einer Banklizenz an den EFSF; dieser könnte
dann die aufgekauften Staatsanleihen der stark verschuldeten südeuropäischen Staaten einfach bei der Europäischen
Zentralbank (EZB) als "Sicherheit" für weitere Kredite hinterlegen. Dadurch könnten immer neue Staatsanleihen gegen
neues Notenbankgeld getauscht werden; dies liefe auf eine Erhöhung der Geldmenge hinaus und entspricht einem
inflationsfördernden "Gelddrucken".
Unterschiedliche Interessen
Die Interessensunterschiede zwischen Deutschland und Frankreich beruhen auf unterschiedlichen materiellen
Voraussetzungen. Frankreichs Banken sind sehr viel stärker in Südeuropa exponiert. Paris befürchtet nun, die
französischen Banken mit Milliardenbeträgen stützen zu müssen - in einer Zeit, in der Frankreich ohnehin Gefahr läuft,
seine Top-Bonitätsnote zu verlieren. Um seine Banken zu stabilisieren, tritt die französische Regierung daher für den
sicheren Aufkauf von Staatsanleihen ein. Da deutsche Banken ihre Kredite etwa in Griechenland inzwischen - mitunter
50
unter Wortbruch - reduziert haben, hat für die Bundesregierung hingegen das Vermeiden einer unkontrollierbaren
Inflationsdynamik die höchste Priorität.
Kostengünstig entsorgen
Ohnehin verringert die Krise im Süden das deutsche Interesse an "Europa". Zwar ist die aggressive deutsche
Exportpolitik, die seit Einführung des Euro einen Leistungsbilanzüberschuss von rund 750 Milliarden Euro generierte, für
einen erheblichen Teil der südeuropäischen Schulden verantwortlich.[1] Deutschlands Exportüberschüsse "saugten" die
Nachfrage bei den europäischen Nachbarn auf, kritisierte etwa unlängst die New York Times.[2] Aufgrund der aktuellen
Spardiktate beginnen die südeuropäischen Staaten aber ihre Rolle als boomende Absatzmärkte deutscher Waren zu
verlieren. Die Bundesregierung scheint nun bemüht, die ausgesaugten Schuldenländer möglichst kostengünstig zu
entsorgen, während Frankreich eine Intensivierung der europäischen Integration forciert - wenn nötig, auch zu hohen
Kosten. Ein ironischer Nebenaspekt: Mit ihren Krediten für die südeuropäischen Staaten finanzierten gerade französische
Banken, um deren Rettung willen Paris jetzt gegen Berlin kämpfen muss, die deutschen Exportoffensiven mit.
Mehr Disziplin!
Im westlichen Ausland wird das zunehmende Konfliktpotenzial zwischen Berlin und Paris präzise registriert. So urteilt
etwa die New York Times, die französische Antwort auf die Krise laute "mehr Solidarität" - "mehr Geld für die
schwächeren europäischen Geschwister".[3] Der deutsche Reflex bestehe hingegen aus der Forderung nach "mehr
Disziplin"; dies laufe auf "härtere Strafen für Europas Defizitsünder" hinaus. Die New York Times weist in diesem
Zusammenhang darauf hin, dass sowohl die sozialistischen Präsidentschaftskandidaten in Frankreich wie auch Teile von
Sarkozys Regierungskoalition für eine weitaus stärkere EU-Integration mitsamt der Einführung von Eurobonds plädieren.
Der französische Außenminister Alain Juppé sprach sich sogar für eine "echte europäische Föderation" aus - mit
gemeinsamer Wirtschaftspolitik und einem deutlich größeren gemeinsamen Etat.[4]
Eine furchterregende Perspektive
Neben dem Bemühen um die Absicherung der französischen Banken sind die diesbezüglichen Pariser Vorstöße auch von
der Sorge über einen eventuellen "deutschen Sonderweg" motiviert, der ja gerade durch die Einbindung Berlins in die
EU unterbunden werden sollte - auch mit Hilfe des Euro. Die deutsche Presse erinnert entsprechend immer wieder
daran, dass Frankreich 1990 die Einführung des Euro als Preis für seine Zustimmung zur Übernahme der DDR durch die
BRD gefordert habe. Tatsächlich würde ein Zusammenbruch des Euro, den Teile der Berliner Politik und Publizistik
mittlerweile nicht mehr ausschließen, der Bundesrepublik den Weg zu neuer nationaler Großmachtpolitik öffnen.
Entsprechend warnt die internationale Presse inzwischen, die durch die eskalierende Euro-Krise intensivierten
Auseinandersetzungen zwischen Berlin und Paris bedrohten neben dem Euro auch die Europäische Union. Dies sei eine
"furchterregende Perspektive", heißt es.[5]
Deutschland hat gewonnen
Zunächst jedoch, heißt es weiter, gehe es bei dem deutsch-französischen Machtkampf darum, "wer die abschließenden
Verluste tragen soll, sollte eine Regierung der Eurozone insolvent werden".[6] In den vergangenen zwei Jahren hätten
Deutschland und Frankreich diese Frage aufgeschoben und durch "Schummeleien" übertüncht: Deutschland habe den
französischen Forderungen nach "Bailouts" für Griechenland, Portugal und Irland zugestimmt, während Paris dem harten
deutschen Spardiktat gegenüber Athen, Lissabon und Dublin zugestimmt habe. Tatsächlich offenbaren nicht nur der
dramatische ökonomische Einbruch Griechenlands [7], sondern auch die sich ankündigende Rezession in Portugal das
vollständige Scheitern der maßgeblich von Deutschland durchgesetzten Austeritätsprogramme in den verschuldeten
Eurostaaten, die de facto von Berlin und Brüssel in die Staatspleite gespart werden. Dennoch scheint der gemeinsame
Druck auf verschuldete Länder der letzte gemeinsame Nenner Deutschlands und Frankreichs zu sein: Das einzige
wirkliche Ergebnis des Euro-Krisengipfels vom vergangenen Wochenende besteht aus Drohungen gegen Italien, jetzt
knallhart den Haushalt zu kürzen. "Wenn dies der Moment der Wahrheit für die Eurozone ist, wer wird sich durchsetzen:
Deutschland oder Frankreich?", heißt es im Wall Street Journal.[8] Eine Antwort wagt die Pariser Wirtschaftszeitung Les
Echos: "Deutschland hat die Oberhand über Frankreich gewonnen, weil unser Land wirtschaftlich schwächer ist."[9]
Weitere Berichte und Hintergrundinformationen zur Euro-Krise finden Sie hier: Die deutsche Transferunion, Die
Germanisierung Europas , Teilsieg für Deutsch-Europa, Aus der Krise in die Krise, Steil abwärts, Alles muss raus!, Im
Mittelpunkt der Proteste, Der Wert des Euro , Die Widersprüche der Krise, Der Krisenprofiteur, In der Gefahrenzone,
Erkenntnisse einer neuen Zeit, Souveräne Rechte: Null und nichtig und Die Folgen des Spardiktats.
[1] s. dazu Die deutsche Transferunion
[2] s. dazu Souveräne Rechte: Null und nichtig
[3] Sarkozy and Merkel Diverge Over Euro Strategy; www.nytimes.com 03.10.2011
[4] Alain Juppé en faveur d'une "fédération européenne"; bruxelles.blogs.liberation.fr 30.09.2011
[5], [6] Crunch Time for Franco-German Relations; online.wsj.com 24.10.2011
[7] s. dazu Steil abwärts
[8] Crunch Time for Franco-German Relations; online.wsj.com 24.10.2011
[9] Französische Medien: Deutschland ist übermächtiger Partner; net-tribune.de 24.10.2011
Die Einwanderungslüge Von Michael Paulwitz
Im deutschen Politiktheater ist mal wieder volkspädagogische Märchenstunde. Die Einwanderung von Millionen
Türken habe uns „bereichert“, uns „weltoffener“ gemacht, unseren „Wohlstand gemehrt“ – die Jubelarien der
politisch korrekten Onkel und Gouvernanten von Wulff bis Wowereit zum 50. Jahrestag des GastarbeiterAnwerbeabkommens mit der Türkei sind ungefähr so pluralistisch und realitätsnah wie die Redebeiträge von
Fidel Castro und Genossen auf einem kubanischen Parteitag.
51
Kaum zu glauben, daß die Mehrzahl der Deutschen sich das immer noch so gelassen anhört. Denn tatsächlich ist
die türkische Immigration nach Deutschland der wahrscheinlich größte und bitterste Fehlschlag der deutschen
Nachkriegsgeschichte geworden. Um diese Bilanz zu ziehen, braucht man sich nur zu vergegenwärtigen, was mit
der Anwerbung türkischer Arbeitskräfte ursprünglich beabsichtigt war: die befristete Öffnung des deutschen
Arbeitsmarktes für fleißige Gastarbeiter, die Unternehmen und Sozialkassen nützen und das Prestige der
Bundesrepublik Deutschland gegenüber ihren Nachbarn und Verbündeten heben würde.
Umkremplung der Wohnbevölkerung von Grund auf
Daraus folgte jedoch Einwanderung in die Sozialsysteme, schleichende islamische Landnahme, eine gigantische,
Unsummen verschlingende sozial- und integrationspolitische Dauerbaustelle und permanente Belastung für die
Sozial- und Bildungssysteme, den inneren Frieden und das ehedem freundschaftliche und respektvolle bilaterale
Verhältnis zwischen Deutschland und der Türkei.
Mit der Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte im großen Maßstab begann vor fünfzig Jahren die größte
Einwanderungsbewegung, die Deutschland in seiner Geschichte je erlebt hat. In nur wenigen Jahrzehnten wurde
die ethnische Zusammensetzung des deutschen Staatsvolks und der Wohnbevölkerung in Deutschland von
Grund auf umgekrempelt, ohne daß diese revolutionäre Veränderung vom Souverän, dem deutschen Volk
nämlich, je gebilligt worden wäre. Statt permanenter Vorwürfe, man lasse es noch immer an
„Willkommenskultur“ fehlen, sollte die politische Klasse ihrem Volk lieber dafür danken, daß es sich alles in
allem so gutmütig in diese Transformation gefügt hat.
Der deutsche Arbeitnehmer zahlt die Zeche als erster
Wer über Einwanderung spricht, darf von den Verlierern nicht schweigen. Die ersten, die die Zeche zahlen, sind
die einheimischen Arbeitnehmer: Sie erleiden reale Einkommenseinbußen durch die Ausweitung des
Arbeitskräfteangebots, weil ihre eigene Arbeitskraft weniger wert ist und sie darüber hinaus durch Steuern und
Abgaben an den sozialen Folgekosten der Einwanderung beteiligt werden, während die davon profitierenden
Unternehmen ihre Gewinne für sich behalten dürfen.
Am stärksten schadet der Wettbewerb mit Einwanderern den weniger qualifizierten einheimischen
Arbeitskräften, und zwar unabhängig davon, ob die Einwanderung in den Arbeitsmarkt legal oder illegal,
vorübergehend oder dauerhaft erfolgt, wie der amerikanische Sozialökonom George Borjas dargelegt hat. Der
zweite große Verlierer war der Wohlfahrtsstaat. Sozialstaat und demokratischer Nationalstaat sind ohne ein
weitgehend homogenes Staatsvolk und eine intakte Solidargemeinschaft nicht überlebensfähig. Anders
funktioniert der wohlfahrtsstaatliche Sozialausgleich durch Umverteilung nicht.
Einwanderung, die nicht in Integration und Assimilation mündet, muß diesen Rahmen notwendig sprengen. Ein
Land, das Einwanderungsland sein will, kann sich kein Sozialsystem auf hohem Niveau leisten; sonst lockt es
nicht die Besten an, sondern lädt zur Einwanderung in seine Sozialsysteme ein und entzieht sich dadurch selbst
die Grundlage.
Kein Mut, die Folgen der ungesteuerten Zuwanderung zu benennen
Den Mut, diese Folgen ungesteuerter Zuwanderung offen zu benennen, haben die dafür Verantwortlichen nie
aufgebracht. Die Unehrlichkeit der politischen Klasse gegenüber dem Volk, in dessen Namen und zu dessen
Wohl zu handeln sie berufen sind, ist eine Konstante des öffentlichen Diskurses über Einwanderung – nicht nur
in Deutschland. Einzelne haben über all die Jahre hinweg zwar immer wieder erkannt, daß „die Grenzen der
Belastbarkeit überschritten“ worden sind. Ernsthafte Konsequenzen wurden daraus zu keinem Zeitpunkt
gezogen.
Ein halbes Jahrhundert nach der Ankunft der ersten türkischen Gastarbeiter in der Bundesrepublik ist die
türkische Wohnbevölkerung in Deutschland auf rund drei Millionen angewachsen. Ihre Integration ist nicht
durchweg, aber in großen Teilen gescheitert. Familiennachzug und demographische Dynamik lassen in den
Einwanderervierteln der Großstädte die Parallelgesellschaften stetig anwachsen. Jene Deutschen, die in ihrer
angestammten Umgebung in die Minderheit geraten sind, empfinden statt „Bereicherung“ Deklassierung und
Verdrängungsdruck und fühlen sich jenseits der öffentlichen Schönredereien im Stich gelassen.
Eine Intifada junger Moslems scheint unabwendbar
52
Die kritische Masse ist längst erreicht. Die Konfliktpotentiale werden größer, die Reibungsflächen nehmen zu.
Soziale Transferleistungen werden die Gegensätze auf Dauer nicht überbrücken können, die durch massenhafte
Einwanderung aus einem fremden Kulturkreis erwachsen sind.
Die entscheidende Frage lautet: Haben die Deutschen noch die Kraft, die eingewanderten Bevölkerungsteile zur
Assimilation, zur Einschmelzung in ihre Solidargemeinschaft zu bewegen? Oder ist die „Intifada der jungen
muslimischen Männer“ unvermeidbar, die Bassam Tibi schon für die nächsten Jahre vorausgesagt hat, wenn die
finanzielle Decke nicht mehr ausreicht, um Integrationsverweigerer durch Sozialtransfers ruhigzustellen?
Statt Weihrauch zu schwenken und sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen, sollten die politischen
Festredner beginnen, Antworten auf diese für unsere Zukunft schicksalhaften Fragen zu suchen. F 43/11
Der Hochtemperaturreaktor für die Erzeugung von Strom und Prozeßwärme
Prof. Sigurd Schulien
Der Thorium-Hochtemperaturreaktor THTR 300 wurde in Deutschland entwickelt, um neben Strom
auch Prozeßwärme von etwa 1000°C zur Verfügung zu stellen, die man in der chemischen Industrie
und bei der Kohleverflüssigung zur Herstellung von Benzin benötigt. Dieser Reaktor ist ideal angepaßt
an die Verhältnisse der deutschen Industrie und ihrer Energieversorgung.
Durch ihn wäre Deutschland unabhängig von der Lieferung und Erpressung durch angloamerikanische Erdölkonzerne und Spekulanten, das Land wäre nicht in die
Globalisierungsfalle geraten.
Der Hochtemperaturreaktor (HTR) ist eine geniale Weiterentwicklung des Druck-wasserreaktors
(DWR), der heute meistens für die Energietechnik verwendet wird. In diesem Druckwasserreaktor wird
sehr viel Wärmeenergie produziert, indem Uran 235 durch langsame Neutronen gespalten wird. Die
bei der Spaltung des Urans 235 frei werdende Energie wird an Kühlwasser abgegeben, das sich
dadurch auf etwa 320 oC aufheizt bei einem Druck von ca. 160 bar. Dieses hochgeheizte Kühlwasser
dient zur Dampferzeugung in einem Wärmetauscher. Der Dampf treibt eine konventionelle Turbine an,
die über einen angekoppelten Generator elektrischen Strom erzeugt.
Der HTR heizt das Kühlmedium auf wesentlich höhere Temperaturen auf, nämlich auf ca. 9001000°C. Diese Temperatur ist für einen wassergekühlten Druckwasserreaktor nicht erreichbar, da sich
zu hohe Drücke aufbauen würden. Der HTR wird also nicht durch Wasser (mit seinem sehr hohen
Dampfdruck bei hohen Temperaturen) gekühlt, sondern durch ein reaktionsträges Gas, nämlich
Helium. Die Strukturmaterialien des Reaktors bestehen nicht aus Metallen (wie beim
Druckwasserreaktor), sondern aus Graphit, das äußerst temperaturbeständig ist. Der Brennstoff des
HTR, das Uran 233 – es hat ähnliche Eigenschaften wie das Uran 235 im Druckwasserreaktor – wird
im Reaktor selbst aus Thorium 232 hergestellt, man sagt „gebrütet“. Indem man im Reaktor das
Thorium 232 mit Neutronen beschießt, entsteht aus dem Thorium das spaltbare Uran 233, das bei der
Spaltung durch langsame Neutronen im selben Maße Energie abgibt wie das Uran 235.
Der Thorium-Hochtemperaturreaktor THTR 300 wurde seit 1972 in Hamm-Uentrop betrieben, bevor er
1989 aus politischen Gründen abgeschaltet wurde. Er hat eine thermische Leistung von 750 Megawatt
und eine elektrische Leistung von 300 Megawatt. Kühlmittel ist Helium mit einer Ausgangstemperatur
von 750 oC bei 40 bar.
Der HTR zeichnet sich gegenüber dem in Deutschland noch zugelassenen Druckwasserreaktor durch
folgende Eigenschaften aus:
1.Er kann gleichzeitig Elektrizität und Wärmeenergie zur Kohlevergasung liefern.
2.Seine Brennelemente sind dichte tennisballgroße Kugeln, welche die bei der Kernspaltung
entstehende Radioaktivität sicher einschließen. Die Kugeln kommen ohne Wiederaufbereitung ins
Endlager, nach ca. 200 Jahren ist ihre Radioaktivität so weit abgeflaut, dass sie mit bloßer Hand
gefahrlos angefaßt werden können.
3. Der Brennstoff ist nicht Uran 235, sondern Uran 233, das im Reaktor selbst durch
Neutronenanlagerung aus Thorium 232 erzeugt wird. Thorium ist wesentlich häufiger in der Erdrinde
enthalten als Uran. Es kann zu 100% zur Kernspaltung ausgenutzt werden, was bei Uran nicht
möglich ist. Der HTR kann kein Spaltmaterial für den Bau von Atombomben herstellen.
53
4.Die abgebrannten Brennelement-Kugeln enthalten keine extrem langlebigen radioaktiven
Spaltprodukte wie Plutonium oder andere Transurane.
5.Der HTR ist aufgrund seiner Konstruktion inhärent sicher. Eine Kernschmelze oder ein GAU ist
unmöglich- bei Temperaturerhöhung im Reaktor finden automatisch weniger Kernreaktionen statt. Er
enthält nicht das gesamte Spaltmaterial für mehrere Jahre wie beim Druckwasserreaktor-es werden
bei Bedarf neue Brennelementkugeln zugegeben oder ausgeschleust. Der HTR ist das sicherste
Kernkraft-werk der Welt.
6.Die Stromerzeugung mit dem HTR ist ungefähr genau so teuer wie die im Druckwasserreaktor. Er
kann auch in kleinen Einheiten gebaut werden mit einer termischen Leistung von 250 Megawatt sowie
zur Benzinherstellung.
7. “Benzin aus Kohle“: Die Weiterentwicklung des HTR hätte Deutschland große Vorteile gebracht.
Früher wurde die zu vergasende Kohle durch Verbrennung von Kohle auf 1000°C erhitzt. Der HTR
hätte die Vergasung verbilligt. Der HTR für die Kohlevergasung hätte unser Land unabhängig von
Erdöllieferungen anglo-amerikanischer Erdölgesellschaften und Erdölspekulanten gemacht.
8.Da der HTR inhärent sicher ist, könnte er in Schwellen- und Entwicklungsländern zur
Stromerzeugung benutzt werden sowie zur Meerwasserentsalzung und Lieferung von Fernwärme, um
Infrastruktur und Landwirtschaft zu verbessern.
9.Wenn der HTR gebaut worden wäre, wäre das Geld der Wirtschaft seit den 90er Jahren nicht in die
Spekulation an den Börsen geflossen, sondern in den Bau neuer Fabriken und die Entwicklung neuer
Technologien.
10.Der HTR ist der leistungsfähigste Wasserstofferzeuger. Die Wasserstofftechnik wäre mit dem
HTR weiterentwickelt worden. Dies wäre den erneuerbaren Energien zugute gekommen. Denn
ohne einen leistungsfähigen Energiespeicher - als solcher kann nur Wasserstoff verwendet werden sind Sonnenenergie und Windenergie nutzlos.
11.Der HTR ist ein optimal an die deutschen Wirtschafts- und Industrieverhältnisse (Verbundsystem)
angepaßter Energielieferant. Er ermöglicht Versorgungssicherheit für Energie, er ist damit ein Garant
für deutsche Souveränität, für Wohlstand und Freiheit im Lande.
Weitere Einzelheiten zu dem Thema in dem Buch “Energiepolitik als Überlebensstrategie der Nation”,
ISBN 3-00-019182-8, 19 € + Versandkosten
von R. Melisch, H. Schröcke, S. Schulien, W. Thüne,
zu beziehen über “Arbeitsgemeinschaft Deutsche Energie- und Wirtschaftspolitik”
Postfach 100 133, 63701 Aschaffenburg
oder kostenlos herunterzuladen von http://www.adew.eu/
ADEW Postfach 100 133
63701 Aschaffenburg
Fax 06027-1549 und 06731-41903
Internet: www.adew.eu
E-Post: [email protected]
In Deutschland ist es leider üblich geworden, wichtige Entscheidungen in Staat, Wirtschaft, Politik nicht mehr
aufgrund realistischer Analysen zum Wohle des Volkes zu treffen. Ideologische Vorgaben und privater
Eigennutz mächtiger Gruppen sind heute maßgebend für die Entwicklung in unserem Land, das dadurch auf eine
abschüssige Bahn geraten ist. Beispiele für dieses Vorgehen sind die Energiepolitik, die Klimapolitik, die
Ausbildung der jungen Generation. Es ist absehbar, dass Deutschland verarmt, auch wenn es uns jetzt noch gut
geht. Die deutsche Industrie wird aufgrund fataler Fehlentscheidungen (z.B. bei der Ingenieurausbildung) von
der anderer aufstrebender Länder überholt, unser Sozialsystem ist dann nicht mehr bezahlbar.
Die "Arbeitsgemeinschaft Deutsche Energie- und Wirtschaftspolitik" hat sich zum Ziel gesetzt, auf diese
54
Fehlentwicklungen hinzuweisen und Wege aus der Sackgasse, in der wir uns befinden, zu zeigen. Sie ist nur der
Wahrheit verpflichtet zum Wohle Deutschlands, nicht der so genannten politischen Korrektheit. Die
Arbeitsgemeinschaft trägt zur Verbreitung von Ideen und Anregungen bei, die dem Gemeinwohl dienen und
scheut sich nicht, unbequeme oder unerwünschte Wahrheiten auszusprechen. Sie ist ein freies Diskussionsforum,
das keiner politischen Richtung verpflichtet ist
www.kirchenzeitung-koeln.de
- Erzbistum aktuell
Der „Retter des Doms“ starb mit 98 Jahren
Erzbischof Philipp M. Hannan war ältester Ehrendomherr - Erzbischof Hannan in der Uniform seiner Einheit.
KÖLN/NEW ORLEANS.
Im gesegneten Alter von 98 Jahren ist in der vergangenen Woche der langjährige Erzbischof
von New Orleans, Philipp M. Hannan, verstorben. Mit Hannan verstarb zugleich der älteste Ehrendomherr der
Hohen Domkirche zu Köln. Den „Retter des Kölner Doms“ hatte Kardinal Joseph Höffner 1985 auf Antrag des
Metropolitankapitels zum Ehrendomherrn ernannt. Nach der Eroberung Kölns durch die Amerikaner im März
1945 war der damals 32-jährige Kaplan, der mit den Kampftruppen in Köln eingerückt war, für einige Wochen
zum Dompfarrer ernannt worden. Als Feldkaplan gehörte der Priester dem 505th Parachute Regiment der 82nd
Airborne Division an. Zusammen mit seinen Kameraden war Hannan als Fallschirmspringer in der Normandie
gelandet und hatte in vorderster Linie den Vormarsch der US-Truppen begleitet. Ob es stimmt, dass Hannan in
das Zelt eines amerikanischen Befehlshabers gestürmt ist und diesen davon abgehalten hat, aus der Höhe von
Königsdorf, einige Kilometer westlich von Köln, mit Artillerie die Türme der Kathedrale unter Beschuss
nehmen zu lassen, um deutsche Beobachtungsposten auszuschalten, ist nicht ganz geklärt. Tatsache aber ist, dass
er am Dom Wachen aufstellen ließ und so verhinderte, dass in der Kathedrale geplündert wurde. Ein
eindrucksvolles Foto, das am 11. März 1945 entstand, zeigt ihn zusammen mit 48 US-Soldaten während des
ersten Gottesdienstes nach der Einnahme der Stadt im Dom.
„Wir waren der Meinung, dass sich Erzbischof Hannan im Jahre 1945 auf besondere Bitte von Kardinal Frings
um die Hohe Domkirche verdient gemacht hat und von daher ein persönliches Verhältnis zum Dom gewonnen
hat, das ihn sogar veranlasste, Ihnen, der Hohen Domkirche und der Stadt Köln im vorgerückten Alter einen
Besuch abzustatten und im Dom mit uns die Eucharistie zu feiern“, hieß es im Antrag des Domkapitels vom
Dezember 1984 an den Erzbischof. Kardinal Höffner stimmte diesem Antrag freudig zu und überreichte am
Dreikönigsfest des folgenden Jahres dem eigens angereisten Erzbischof Hannan die Ernennungsurkunde und den
Kapitelsstern mit der goldenen Kette. In seiner Predigt erinnerte Bischof Hannan, der ein enger Vertrauter der
Kennedys war, an seine Zeit in Köln. „Während des Krieges hatte ich als Militärgeistlicher die Ehre, für kurze
Zeit dieser herrlichen Kathedrale zu ihrem Schutz als Custodian zu dienen.“ Der spätere Kardinal Frings habe
ihn dazu ernannt, nachdem er ihn in Bad Honnef, wohin sich der Erzbischof geflüchtet hatte, getroffen hatte.
„Die Urkunde dieser Ernennung habe ich immer mit mir geführt als besonderer Ausdruck der großen Privilegien,
die mir mein priesterliches Amt gebracht hat“, so der Bischof, dessen Großmutter aus Darmstadt stammte.
Erst 2010 ist in den USA eine Biografie über den Erzbischof mit dem Titel „The Archbishop wore combat
boots“ („Der Erzbischof trug Kampfstiefel - Memoiren eines außergewöhnlichen Lebens“) erschienen.
RB
PL:
www.kirchenzeitung-koeln.de - - Archidiecezja obecnie:
On jako "Zbawca Katedry Köln", zmarł w wieku 98 roku
Abp Philip M. Hannan był najstarszym Ehrendomherr honorowym kaplanem katedry KölnArcybiskup Hannan w mundurze swego oddziału.
KOLONIA / Nowy Orlean.
W błogosławionym wieku 98 lat w zeszłym tygodniu, długoletni arcybiskup Nowego Orleanu, Philip M.
Hannan, zmarł. Z Hannan zmarł także najstarsze katedry honorowym kaplanem -Ehrendomherr w Kolonii.
"Zbawiciela katedry w Kolonii" na wniosek byłego kardynała Joseph Höffner mianowany w 1985 roku
metropolity na Ehrendomherrn. Po zdobyciu Kolonii przez Amerykanów w marcu 1945 roku, następnie 32letni kapelan, który dołączył do oddziałów walczących w Kolonii, został nominowany na kilka tygodni do
proboszcza. Jako kapelan należał kapłan do 505-ga Pułku Spadochronowej 82. Dywizji
55
Powietrznodesantowej. Wraz z towarzyszami wylądował Hannan jako spadochroniarz w Normandii i
towarzyszył w czołówce wojsk amerykańskich. Czy prawdą jest, że Hannan wpadł do namiotu
amerykańskiego dowódcy, i odstraszyl od odniesienia w okolicy Königsdorfu, kilka kilometrów na zachód od
Kolonii, z artylerii, wieże katedry w ogniu, aby włączyć niemiecki punkt obserwacyjny jest nie w pełni
zrozumiałe. Ale faktem jest, że założył oddzial strażników w katedrze, a więc zapobiegać, że nie został
złupiony w katedrze. Imponujące zdjęcia, które w dniu 11 Marca 1945 pokazywał mu wraz z 48
amerykańskich żołnierzy podczas pierwszego nabożeństwa po zdobyciu miasta w katedrze.
"Jesteśmy zdania, że stał się arcybiskup Hannan w 1945 roku wybitny świadczonych na specjalne życzenie
kardynała Fringsa w Katedrze i dlatego wygrał osobistej relacji z katedry, że spowodował go nawet, by
Katedr mogl odwiedzilc Kolonii w podeszłym wieku oraz w katedrze z nami w Eucharystii, "czytamy w
stosowaniu rozdział w grudniu 1984 roku do arcybiskupa. Kardynał Höffner zgodził się na tę prośbę z
radością i dał Epiphany następnego roku arcybiskup Hannan podróżował specjalnie zaświadczenia o
mianowaniu i Kapituły Gwiazdy złoty łańcuch. W homilii biskup Hannan, który był bliskim powiernikiem
Kennedys, w swoim czasie w Kolonii. "W czasie wojny miałem służyć jako kapelan wojskowy, honor, przez
krótki czas tej wspaniałej katedry do ich ochrony jako powiernik." Przyszłość kardynała Fringsa mianował
go, po tym jak go w Bad Honnef, skąd arcybiskup uciekli, spotkał się miał. "Ratyfikacja tej nominacji, jaką
kiedykolwiek zrobić ze mną, jako szczególny wyraz wielkie przywileje, które przyniosła mi posługi
kapłańskiej", powiedział biskup, którego babcia pochodziła z Darmstadt.
Dopiero w 2010 roku w USA pojawiła się. biografia arcybiskupa pod tytułem "Arcybiskup nosił buty
wojskowe" ("arcybiskup miał na sobie buty wojskowe - Wspomnienia niezwykłego życia").
RB
15.6.1949 OP-Zeitung: - „Wir Ostpreußen“
Folge 10 / Jahrgang 1
,Wir Ostpreußen" - 15. Juni 1949 / Seite 2
Ostfrage im Spiegel der Welt:
„Deutsche Ostgrenze in Potsdam endgültig geregelt"
Sowjetische Stellungnahme zu Kombinationen in der Westpresse - Drei Millionen Opfer seit 1945
Die Erörterung der Frage der deutschen Ostgebiete steht gegenwärtig im wesentlichen im
Zusammenhang mit der Pariser Außenministerkonferenz. Hatte bereits vor einiger Zeit Walter Lippmann
in der „New York Herald Tribüne" darauf hingewiesen, daß die Möglichkeit eines entsprechenden
Angebots an Deutschland von Seiten der Russen bestünde, so warnt er in einem weiteren Aufsatz die
amerikanische Oeffent-lichkeit ausdrücklich davor, in irgend einer Weise für eine Rückgabe der
deutschen Ostgebiete einzutreten. Der „Manchester Guardian" dagegen unterstreicht, daß es gälte, auf der
Pariser Konferenz eine .vertrauensvolle Atmosphäre'" zu schaffen, in der dann auch eine „Revision der
Oder-Neiße-Linie' erfolgen könne Diese 1 lottnungen aber, die in Deutschland bereits d:rch verschiedene
Gerüchte über die Aendcrung der russischen Haltung usw. — wit in der vorigen Presseschau berichtet zum
Ausdruck kamen, wurden nicht nur durch den bisherigen Ablauf der Pariser Konferenz selbst, sondern
durch eine spezielle, die deutsche Ostgrenze betreuende Verlautbarung eiiitts Sprechers der sowjetischen
Delegation in Paris zunichte gemacht Wladimir Pawlow sagte nämlich anläßlich einer Pressekonferenz, auf
der auf die Frage der deutsch-polnischen Grenze hingewiesen wurde, wörtlich folgendes: „Die deutschen
Ostgrenzen wurden in Potsdam zwischen den vier Großmächten endgültig geregelt, weshalb man dieses
Problem nicht nochmals aufzugreifen braucht." Schlesien sei heute polnisches Territorium. Die
„Westdeutsche Allgemeine Zeitung" meint hierzu am 26. 5.: „Wenn es Ziel der russischen Politik ist, soweit
wie möglich nach Westen vorzustoßen — und wer wollte das bezweifeln — welchen Sinn hätte dann ein
Verzicht auf die Gebiete östlich der Oder-Neiße . . .?". Dio „Lübecker Nachrichten" vom 19. 5. aber
warnen unter der Ueberschrift „Rückkehr in die alte Heimat?" davor, bei den Vertriebenen vorzeitige
Hoffnungen auf die Rückkehr zu erwecken, obwohl dies nicht bedeute, die Ansprüche auf urdeutsches Land
aufzugeben. Die „Badische Zeitung", Freiburg, vom 26. 5. weist nochmals auf die politische Bedeutung der
neuen Landkartenanordnung der Britischen Militärregierung hin, wonach auf den Deutschlandkarten die
deutschen Ostgebiete als polnisches bezw. russisches Verwaltungsgebiet zu bezeichnen sind, und schreibt
dazu: „Die jetzige tatsächliche Begrenzung Deutschiends im Osten wird damit deutlich mit dem Stempel der
Vorläufigkeit versehen. Die
„Aachener Volkszeitung" gab am 25. 5. gerade auch in Hinsicht auf die Pariser Konferenz der „Stimme
der Vertriebenen" Raum und forcierte, daß es das an Deutschland begangene unrecht wieder gut zu
56
machen gelte, indem der gesamte deutsche Osten mit dem Westen wieder vereinigt werden solle. Der
Westen sei auf die Dauer ohne den deutschen Osten wirtschaftlich nicht existenzfähig.
Außer diesen auf die Grenzfrage eingehenden Artikeln sind wiederum eine Anzahl von Aufsätzen über die
gegenwärtige Lage in den deutschen Ostgebieten zu verzeichnen, wobei vor allem Ostpreußen im
Vordergrund steht. „Wir kommen geradewegs aus Königsberg" ist ein Bericht von Heimkehrern aus
Königsberg betitelt, der in der „Westdeutschen Rundschau , Wuppertal, am 25. 5. erschien, während die
„Deutsche Volkszeitung", Celle, am 24. 5. ebenfalls „Das verwandelte Ostpreußen" unter polnischer und
russischer Herrschaft schildert. Ein weiterer Aufsatz in der gleichen Nummer der „Westdeutschen
Rundschau" bringt zur Darstellung, in welch brutaler Weise jetzt die noch in der Heimat befindlichen
Deutschen zur Option füi Polen gezwungen werden. — Die „Rhein-Pfalz", Neustadt-Hardt vom 31. 5.
beschreibt die Verhältnisse in Danzig, wogegen die „Mainpost", Würzburg, vom 31. 5. in einem Artikel
„Schlesien verlor sein deutsches Gesicht", und die „Rheinisch-Pfälzische Landeszeitung", Koblenz, vom 1.
5. in einem Bericht „Breslauer Panorama 1949" die gegenwärtige Lage in Schlesien behandeln. Eine
Gesamtübersicht über die deutschen Ostgebiete brachte der „Münchener Merkur" vom 25. 5. mit einem
Artikel „Jenseits der Oder liegt Europas Wüste", und der „SOPADE-Informationsdienft", Hannover,
veröffentlichte in einer Sonderausgabe eine ausgezeichnete Uebersicht über die Verteilung der Flüchtlinge
in den Westzonen wie überhaupt über das gesamte Flüchtlingsproblem. Eine kleine Notiz in der
„Deutschen Volkszeitung", Celle, vom 24. 5. zeigt den tragischen Hintergrund für das Bild, das so
wiederum in Einzelausschnitten der Presse gegeben wird: Der Leiter des „Kampfbundes gegen
Unmenschlichkeit", Dr. Rainer Hildebrandt, so heißt es in dieser Notiz, teilte kürzlich auf einer öffentlichen
Kundgebimg in Berlin mit, daß nach IU-Vfri-u.. :-f--» Berichten seit WIS in den deutschen Ostgebieten drei M
1111 o n e n D e u ts ch e vernichtet oder deportiert worden sind.
Folge 10 / Jahrgang 1
,Wir Ostpreußen" 15. Juni 1949 / Seite 3
Ostpreußen kein urslawisches Gebiet 1
Irrtum und Wahrheit über Ostpreußens älteste Bevölkerung in urgeschichtlicher Zeit
In Folge 8 unseres Mitteilungsblattes brachten wir unter der Ueberschrift „Königsberg
ebensogut deutsch wie Berlin oder Hamburg" einen Artikel, den Andre- Pierre in der Zeitung
„France liliu-ltuWun" veröffentlichte. Wir ließen diesen eindrucksvollen Versuch einer objektive«
Wertung der deutschen Geschichte Ostpreußens zunächst einmal für sich stehen, baten dan*.
jedoch Dr. Wilhelm G a e r t e , den froheren Direktor des Prussia-Museums In Königsberg und
heutigen Vorsitzenden der „Ostpreußen Kuittirgemeinschaft", sich zu einigen Fehlmeinungen de9
Verfassers zu äußern.
Der in der französischen Zeitschrift „France Illustration" Gegenwart veröffentliche Aufsatz ist
gewiß jedem Deutschen und besonders den Ostpreußen aus dem Herzen gesprochen| wird doch dort
der unbedingte Anspruch Deutschlands auf dieses Land als kerndeutsches mit erfreulichem Nach-dnu
k und aller Offenheit betont und unterstrichen. Und das von einem Franzosen, dem sicher niemand
etwa gefühlsbetonte Vorurteile unterstellen wird. Für diese Ehrlichkeit und loyale Haltung drücken
wir dem Verfasser über die Grenze hinweg die Hand.
Wenn hier zu den Ausführungen Pierres das Wort genommen wird, so nur deshalb, weil dem
Verfasser ein Irrtum unterlaufen ist, der zugunsten der Wahrheit nach Richtigstellung verlangt. Pierre
sagt: „Zweifellos war Ost-preußea einmal von Slawen bewohnt". Diese Ansicht deckt sich
vollkommen mit der 1947 in einer Königsberger Bot-sch.tlt ausgesprochenen Behauptung, daß
Ostpreußen „seit undenklichen Zeiten slawisches Land ist". Dem Franzosen dürfen wir gewiß eine
ehrliche Meinung zubilligen. Da auch fM Deutschen mitunter über die Urbevölkerung Ostpreußens
dieselbe Ansicht herrscht, erscheint eine Berichtigung in doppeltem Sinne erwünscht.
Bevor der Deutsche Ritterorden zur Christianisierung und Eindeutschung des Gebietes zwischen
unterer Weichsel und Memel schritt, hatten die P-rußen — woraus Preußen wurde — das Land inne.
Unter diesem Namen faßte die mittelalterliche Geschichtsschreibung die Volksstämme zusammen, die
in dem umrissenen Gebiet, im wesentlichen in Ostpreußen saßen (vgl. Dr. Wilhelm Gaerte,
Urgeschichte Ostpreußens. Königsberg, 1929). Hunderte von Orts-, Flur- und Personennamen zeugen
für ihre vordeutsche Anwesenheit im Osten Deutschlands noch heute (vgl. Prof. Gerulüs, Die
altpreußischen Ortsnamen und Prof. Trautmann, Die altpreußischen Personennamen). Hält vielleicht
57
Pierre diese Prußen (Altpreußen) für slawisch? In diesem Falle würde er sich in einem Irrtum
befinden. Denn die Prußen bilden, wie die Sprachwissenschaft einwandfrei nachgewiesen hat,
zusammen mit den Litauern und Letten einen eigenen Sprachkreis, der dem slawischen, germanischen
und anderen indogermanischen Sprachkreisen gesondert gegenübersteht.
Von einem slawischen Urvolk kann also für Ostpreußen nicht die Rede sein. Daß auch das slawische
Volk der Polen nicht in Frage kommt, ist der einschlägigen europäischen vorurteilslosen
Wissenschaft bereits seit langem ein unbezweifel-barer Satz; es findet nach den obigen Ausführungen
im vordeutschen urgeschichtlichen Ostpreußen keinen Platz. Erst im Mittelalter hat der Orden selber
zur Besiedlung der „Wildnis" in den Süden des Landes Masuren, d. h. Angehörige einer polnischen
Dialektgruppe, hineingezogen, deren Nachkommen aber in der bedeutungsvollen Abstimmung vom
11. Juli 1920 zu 97,8% für ein deutsches Ostpreußen eingetreten sind.
Vertreter Dr. Schreibers nach den USA
Der stellvertretende Leiter des Amtes für HeimatVertriebene im Vereinigten Wirtschaftsgebiet
und Geschäftsführer der deutschen Flüchtlingsverwaltungen, Landrat a. D. Middel-mann, ist in
die Vereinigten Staaten von Nordamerika abgereist. Er ist dorthin zur Unterrichtung über das
Problem der heimatvertriebenen Deutschen eingeladen worden. Dabei wird er besonders seine
Aufmerksamkeit auch der Hilfe zuwenden, die sich aus dem Marshallplan für die Vertriebenen
erreichen läßt.
Wird Gauleiter Koch ausgeliefert?
Kaum wurde die Verhaftung des früheren Gauleiters Koch in Westdeutschland bekannt, verlangte die
russisch lizenzierte Presse seine Auslieferung an die Sowjetunion. „Ab nach Rowno" überschreibt sie
ihre Forderungen und weist darauf hin, daß Koch 3 Millionen östlicher Zwangsai heiter und 2,5
Millionen Tote seines Reichskommissariats in der Ukraine auf dem Gewissen habe. Koch ernannte
Rowno zu seiner Hauptstadt. Die Russen möchten ihn jetzt dort aburteilen. In Berlin erwartet man, daß
die UdSSR bald offiziell seine Auslieferung fordein werden. („Abendpost", Frankfurt/M.)
15. Juni 1949 / Seite 4
Folge 10 / Jahrgang i
„Wir Ostpreußen"
Und wieder sehen wir die Heimat:
Auch Gumbinnen eine russische Stadt
Schilderung eines Heimkehrers aus dem Herbst 1948 — Die Felder liegen brach
Bei dem Kreistreffen der Gumbinner am 11. Mai in Heide berichtete ein Landsmann, der noch bis
zum Herbst 1948 in Gumbinnen gearbeitet hat, über die Verhältnisse in der Stadl unter russischer
Verwaltung. Wir bringen aus seiner Schilderung folgenden Auszug:
„Gumbinnen ist eine russische Stadt geworden. In den noch bewohnbaren Häusern in der
Bismarckstraße, Bussardstraße, Siedlung Annahof und Preußendorf wohnen Russen. Im alten Rathaus
in der Königstraße sind Arbeitskommandanturen eingerichtet, die den Einsatz für das Militäi und die
Land- und Forstwirtschaft tätigen Die Friedrichsschule wurde als Lazarett eingerichtet. Die
Cäcilienschule ist Russenschule. Die Kasernen sind erhalten und mit Soldaten belegt, die in den
Straßen, besonders in der Friedlichstraße, üben. Neugebaut wird nichts, viele Gebäude zerfallen durch
die Witterungs-einflüsse. Ueber die Rominte führt eine Holzbrücke als Verlängerung der Poststraße.
Der Fluß ist sehr flach und voll von
Gerumpel: Geschütze, Wagen u. a. Der Russe benutzt das Wasser zum Waschen und Trinken. Die
neue Badeanstalt ist in Betrieb. Mühle Pflichtenhöfer und Mühle Prang mahlen mit Wasser. Der Elch
und das Friedrich-Wilhelm-Denkmal stehen noch. Alte und neue Regierung sowie das Neue Rathaus
sind zum Teil erhalten, aber unbewohnbar. Im Bankraum der Landschaftsbank, Königstraße, ist eine
Gastwirtschaft eingerichtet. Ein Markt wird regelmäßig auf dem Holzplatz von Limbacher abgehalten.
Die alten Friedhöfe sind zum Teil zerstört. Die Grabsteine benutzt der Russe, indem er seine
Grabinschriften auf der Rückseite einmeißelt und auf seinem eigenen Friedhof verwendet, der am
Ende der Bismarckstraße in einem Roßgarten von Friedrichsfelde angelegt ist. In Fichtenwalde ist viel
abgeholzt. Meterlange Holzstümpfe zeigen an, wo einst die schönen Bäume gestanden haben. In den
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großen Gütern Stam-mitschen, Nemmersdorf und Brakupönen hat der Russe Kolchosen eingerichtet,
sonst liegt der fruchtbare Gumbinner Boden brach. Disteln und Unkraut wachsen auf den Feldern."
Der Storch in der Baracke i Mutterfreude auch im engsten Raum
Eines Tages saß ei auf unserer Baracke, der Pappschachtel mit den dünnen Wänden, und klapperte
vernehmlich. „Aber Adebar*, sag" ich, „Du willst uns ein Kind bringen? Wir haben doch sdion vier,
sollen wir denn das nächste an der Decke aufhängen?"
„Schnick schnack", meinte Adebar, „bei Euch sind die Kinder gut aufgehoben, richte Dich nur
drauf ein, im Mai komme ich*. Und damit flog er davon.
Tch kehre leicht verwirrt in meine Baracke zurück. Also noch eins. Wohin damit? In unserem
Wohnzimmer kann kein Kinddien sein, da würden es die Geschwister um den Verstand bringen, ehe
es einen hätte. In der Schlafecke ist es zu dumpf und zu kalt, und die kleine Küche kommt gar nicht in
Frage. Alle drei Räume zusammen haben ja nur 30 gm. Also wohin? Aber ich habs! Neben dem
Wohnzimmer ist ja noch eine Rumpelkammer, 4 qm groß, aber hell und luftig und mit eigenem
Eingang von außen. Vater muß einen Schuppen bauen für alles, was in der Kammer war, dann wird
gescheuert und geputzt, ein Fenster eingebaut, und ehe wir's uns versehen, haben wir nicht nur ein
Badezimmer, sondern das reizendste Wochenstübchen.
Mehr als ein Bett, ein Nachttisch und der Babykorb geht ja mit dem besten Willen nicht hinein.
Aber das reicht ja auch. Und es dauert gar nicht lange, da freue ich mich auf den kleinen Gast und
nehme mir vor, ihn mit rechter Bereitsdtaft aufzunehmen. Zuerst richte ich ihm sein Körbchen ein. Ist
auch die Matratze nur von Heu, so ist doch die Decke warm und weiß bezogen, und Kleinchen kann
in einem eleganten Stubenwagen auch nicht behaglidier liegen als in dem alten Waschkorb.
Was tuts, daß die Windeln aus altem Bettzeug sind und mit grünem Stickgarn gesäumt, um das
kostbare weiße Garn zu sparen? Was tuts, daß statt der Strampelanzüge bunte Säckchen aus alten
Sommerkleidern und Kaffeedecken bereitliegen, in denen die Strampelbeinchen sich bewegen sollen?
Ich gewinne sdion bald die beruhigende Gewißheit: Sauber und frisch werde ich das Kleine schon
halten können. So mag es denn kommen.
Aber der Mai vergeht mit vergeblichem Warten. Doch eines Abends ist es denn endlich so weit.
Der Juni hat sdion angefangen, die Tage sind lang und die Nächte kurz. Aber nein, unser Kleines muß
sich eine der kurzen Dunkelstunden aus-sudien. Oder wollte es sich und uns die Nachbarschaft vom
Halse halten und unseren Kindern die Beunruhigung ersparen? Die weise Frau kam und forderte Licht.
Eine Petroleumlampe stand ja längst bereit, aber vom Nachttisch aus konnte sie in dem engen Zimmer
wenig ausrichten. Aber das Kind war einsichtig und kam ohne besondere Umstände auf die Welt. Gar
nicht leidit war die Frage entschieden, ob Junge oder Mdädien. Wir hatten uns nach drei Jungen so
sehr ein Mädchen gewünscht und waren so froh, als die weise Frau zuerst sagte: „Was haben wir denn
nun? Ein Mädchen.* Aber die Lampe täuschte. Es war wieder ein Junge. Und dabei hatten die Kinder
doch immer gesungen:
Storch, Storch, bester,
bring uns ne kleine Schwester.
Storch, Storch, guter,
Jbring uns nur keinen Bruder.
Nun wurde er in eine sorgsam gescheuerte Geschirrschüssel gesteckt und im Schein einer kleinen
Stallampe gebadet. Bald lag eine rosige kleine Puppe weißgebündelt in seinem Körbchen und schlief
den ersten Erdenschlaf. Und als nach ein paar Stunden die Sonne aufging, da schob ich mich
vorsichtig im Bett hoch, um ins Körbchen zu sehen, und nun schloß ich Freundschaft mit meinem
vierten Sohn.
Bald kam der Siebenjährige. „Willst Du ein Baby sehen?" Er machte ein bitterböses Gesicht. „Du hast
ja noch gar keins"
— auch den Kindern war das lange Warten zu viel geworden.
— „Sdiau einmal ins Körbchen!" Da ging ein helles Leuchten über sein Gesidit. „Wie klein es ist!"
Nun, es ist größer geworden und hübscher, und als Adebar gestern wieder nachfragen kam, ob er es
gut gemacht hätte, da sagten wir alle: „Ja, Adebar, das hast Du fein gemadrt, und wir tausdien unseren
„Schmunzelmann" gegen kein noch so niedliches Mäddien mehr um." Elisabeth Achterberg.
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De ool Hoff
Ostpreussisch geschrieben: - Dialekt wschodniopruski:
De Sdiwestre hadde alled fertij to disem Doag. De Huus-daer waer met fresche Danne utgesdtmöeckt on eewer
dem Hoffdoor wer en Boage ut junge Berkebeam gemoakt. De Hoff waer ok bletzblank.
Von der Landstroat kunn man ok schon de Kutsche here, de met forschem Draff op den Hoff gefoahre kerne.
Allen ver-out de Brutkutsch. De Otto hadd ut enem andre Derp sien Mädel geholt on söeck nich lang besonne,
sondern boald ge-friet. De Mutter wer gestorwe, on op dem Hoff wurd ene Fruu gebrukt.
Ower jetzd docht de Otto nidi so veel an siene Hoditied, als an dat andre, dat hiede ok noch koame mußd. He
hadd gistre on ok den Doag verher met sienem Voader garnich mehr gesproke, wat nu hiede koame sulld. He
docht, dat de Voader bestemmt nich vergete hadd, dat met dem Hochtieds-doak ok de Hoff an den Sehn
ewerjeiht. Et wer schon emmer sogewese, dat op disem Hoff de Voader am Hochtiedsdoag dem Sehn de ganze
Wertschaft ewergeft. On da were se oak schon. De Kutscher fohr den Brutwoage didit an de bekränzde Huusdaer, on da seej ok schon de Otto, dat sien Voader nich vergete hadd, wat dis Doag bediede sulld. He stund da,
wie sien Voader bie siener Hochtied da gestände hadd, on wacht, dat de Sehn segge sulld: „Voader, spann man
ut on bring de Perd en den Stall!"
Discr Ogebleck wurd ok von de Lud nich vergete. See wußte, dat von nu an de Hoff dem Sehn geheerd.
Biem Hoditiedsete heel de Voader noch eene kleene Red, verteilt, dat op disem Hoff sien Voader, sien
Groatvoader on sien Urgroatvoader gebore wurd, gewohndt heft on gestorwe es. Dat sien Sehn nu schon de
fefter en diser Rehj es. De Lud bruke von nu an nich mehr ehmm to gehorche, sondern sulle sienem Sehn so
folge, wie se ehmm ok emmer ge-folgd send. Oawer wenn eener siene Roat brukt, denn sull de man to ehmm
koame, on he ward schon helpe köenne.
On so wer et ok. De Sehn froagt noch emmer siene Voader, on wenn de Sehn wat saed, wußte de Lud, dat de ool
Buur ok davon wüßt. Et jeew ok doarom keine Striet. Oawer wenn de Söenke so schöen lachd, denn jing de
Voader noch op de Föelder on seej, op ok aller rechtig gemoakt wurd.
Wie kämpfe ich für den Frieden in der Welt - singend - pksczep
- in 3 Konzerten in nächsten 5 Wochen, besonders in der Zeit, wenn die Welt immer an der
Schwele zwischen Krieg und Frieden sich befindet:
In der Kirche im Dezember singe ich im Kirchenchor „Cäcila“ ein Werk von Felix
Mendessohn Bartholdy - „Verleih uns Frieden gnädiglich“ = Da nobis pacem, Domine 11.12.2011
Aber
Beim Bayer Leverkusen Männerchor Chor singen wir für 19.11.2011 (Neujubilarfest)
- Jacob´s Ladder - Spiritual
- Down by the riverside (Ablegen will ich mein Schwert und Schild )
Und Unter anderen auch:
Herrlicher Baikal
Ol’ Man River
Grüß mir die Reben
Mit dem gleichem Chor dazu 5 Wehnachtskonzerte - 1, 12, 14, 15, und 18. Dezember 2011
Marc Antoine Charpentier, - Für den Frieden in der Welt Friedenshymne nach dem berühmten »Te Deum« Eingerichtet für Chor von
Hermann Ophoven
Um 20.00 Uhr.
1.12.2011
(Weihnachtskonzert Wuppertal)
12./14./15.12.2011 (Weihnachtskonzerte Altenberger Dom)
unter anderen:
Für den Frieden in der Welt
Gott in der Natur
Ave Maria (Bruckner)
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Dir singen wir (russ./Rische)
Jacob’s Ladder
Go, tell it to the mountain
Mary had a baby
Du kl. Städtchen Bethlehem
Jerusalem
Es ist ein Ros entsprungen
White Christmas
Joy to the world
Hymne an die Nacht
Von all den 1000 Klängen
Hallelujah
Und andere Solo Lieder.
Zugaben:
Winternächt’ges Schweigen
Süßer die Glocken nie klingen
Stille Nacht (nicht in Wuppertal)
Eintritskarte schon im Verkauf!
„Down by the riverside“ Ablegen will ich mein Schwert und Schild -
odlozyc chce miecz i tarcze ….i w rzece pogrzebac´…. Slowa pokojowe, gdy sami
Amerykanie prowokuja nowymi typami broni i testowanie na nowych poligonach, jakimi sa
panstwa swiata - niedawno Libyen, teraz kracza i być może w Iranie…
A my spiewamy i spiewamy i spiewamy…. Może nie wszyscy nas słyszą, bo co to 4.000
publiki nas na tych koncertach słyszy. Was Ślązacy Ślązacy Niemczech - zaprasza tez, nie
przesypiajcie w domach przy chłodnawych już wieczorach tradycyjnie za pieckiem, lub
waszym kachlokiem, bierzcie czynny udzial w koncertach, co jest tradycja w Niemczech - w
porze adventowo-bozenarodzeniowej…. Bo jak już tu jesteście i robicie się za wielkich
Niemcow, to realizujcie tradycje tej tu ziemi…. A przy okacji będziecie uczestniczyc tez w tej
walce o pokoj… bo o to tu chodzi, jak i rozmyślaniach duchowego przygotowania się do
swiat….
Nich się Amerykanie wschluchaja w ich slowa - i nie kadza nowymi broniami w swiecie -pkscz
Down By the Riverside - singe ich auch:
Gonna lay down my sword and shield
Down by the riverside
Down by the riverside
Down by the riverside
Gonna lay down my sword and shield
Down by the riverside
Ain't gonna study war no more.
refrain
I ain't gonna study war no more,
I ain't gonna study war no more,
Study war no more.
I ain't gonna study war no more,
I ain't gonna study war no more,
Study war no more.
Gonna stick my sword in the golden sand;
Down By the riverside
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Down by the riverside
Down by the riverside
Gonna stick my sword in the golden sand
Down by the riverside
Gonna study war no more.
refrain
Gonna put on my long white robe;
Down By the riverside
Down by the riverside
Down by the riverside
Gonna put on my long white robe; Down by the riverside
Gonna study war no more.
refrain
Gonna put on my starry crown; Down By the riverside
Down by the riverside
Down by the riverside
Gonna put on my starry crown;
Down by the riverside
Gonna study war no more.
refrain
Gonna put on my golden shoes;
(ETC)
Gonna talk with the Prince of Peace;
(ETC)
Gonna shake hands around the world;
(ETC)
I'm gonna lay down my burden,
Down by the riverside.
Ablegen will ich meine Last
unten am Fluss.
I ain't gonna study war no more, (R:)
Keinen Krieg mehr üben!
I'm gonna lay down my sword and shield,
Down by the riverside.
Ablegen will ich mein Schwert und Schild
unten am Fluss.
I ain't gonna study war no more,
Keinen Krieg mehr üben!
And last but not least - ale tu bez amerykanizmow, bo raczej beda nie wskazane -
na malym koncercie für Vertriebene - Wypedzonych w Leverkusen z „Haus
Ratibor“ dnia 3.12.2011 dla Ostdeutschen, czyli Niemcow Wschodnich, gdzie
oprocz piesni adwentowych znajda się i heimatowe melodie pasujące pod
zbliżające się swieta… gdzie i tez możecie przybyc…. Ślązacy (Oberschlesier jeżeli jeszcze się za nich uwazacie, albo nie wstydzicie!) w Niemczech!
Zapraszam… przy czym bilety na Bajer-Chor - już sa w sprzedazy i te 4000
szybko znikna - pospieszcie się…. Wy, co to już wszystko znacie i wszedzie
byliście, co przez to swoje IDENTIÄT pogłębiacie…. A czesto przy tym
zapominając o korzeniach slaskich - aus OBERSCHLESIEN - czyli wy Niemcy
slascy, często z waszej wlasnej winy - bez już korzeni slaskich - zmobilizujcie
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się, stancie się tym na co w setkach lat wasi przodkowie - WAM gotowali wasze
tu w Niemczech możliwości zycia…. Ist das Klar, jasne? Przynajmniej raz w
roku zrobcie cos dla Slaska, waszej krainy waszych przodkow - uczestniczcie w
ww. koncertach, aktywnie je przezywajac i w hajmatowym nastroju duchowo być
w Heiamcie!
I niy hofcie gowy w piosku…. Bo go tu ni ma…
Do tego 3.12. 2011 w Solingen - na Dzien sw. Barbary - tradycyjny
Barbarafest!
D: Bemerkungen über Schlesiern:
Manchmal überlege ich: Warum der Landmannschaft Oberschlesien macht so wenig für die
Oberschlesier, die in Deutschland wohnen und auch für die Oberschlesier in heutigen
Schlesien („Slask“ und Wojew. Opole). Ist das nicht von oben stehenden Institutionen
gesteuert - von Parteien, von Regierung, von anderen Institutionen, von Universitäten?… Die
Oberschlesier, die abseits stehen, füllen sich fremd, sie integrieren sich zu langsam, sie
wissen fast nichts über Schlesien, sie teilnehmen nicht an keinen Veranstaltungen… sie sind
fremd in eigenem Vaterland. Multi-Kulti Leute aus Afrika und aus Kleinen Asien und aus
Russland mit verschiedenen Glauben sind besser geführt zur Integration als die Deutsche aus
den deutschen Gebieten, unter anderen aus dem Oberschlesien. Für was ein „Element“ sind
wir in Deutschland? Nur sagen sie, dass die Deutsche sind, weil sie auch nicht Deutschland
richtig kennen! Wer ist schuld, dass die Oberschlesier so wenig aktiv sind? Wer ist schuld?
Nur sagen Sie uns nicht, dass die Kommunisten schuld sind!
Der Landmannschaft Oberschlesier vorbereiter die ganze 2 Jahren lang den Oberschlesischer
Treffen - in Rheinberg und das ist eigentlich meisten die Arbeit. Zwei Jahre - für eine
Kompanie-Mannschaft in Ratingen! Schauen Sie alle an Sudetendeutsche in Wien, was sie
für Landsmannschaft Sudetendeutsche machen!
pksczepanek 16.9.2011 Monheim am
Rhein
PL: Uwagi o Slazakach:
Czasami zastanawiam się: Dlaczego ziomkostwa Górnego Śląska sprawiaja, że tak mało dla
Górnego Śląska, którzy mieszkają w Niemczech lub w aktualnym Śląsku ("Śląsk" Wojew i
Opolu.). Czy nie jest kontrolowana i sterowana przez te instytucjie jak - partie polityczne, rząd,
inne instytucje, uniwersytety? Górno-Ślązacy w obu krajach stoja na uboczu z jednej strony.
Czują się obcy. Integrują się powoli. Oni nie wiedzą prawie nic o dziejach Śląska. Nie
uczestniczą prawie w żadnych zdarzeniach. Jesteś obcy w swoim kraju i w domu. Multikulturalnych ludzi z Afryki i Azji Mniejszej i Rosja od różnych religii doprowadziły do lepszej
integracji niż Niemców z ziem niemieckich na Górnym Śląsku w innym kraju. Co jesteśmy jednym
narodem w Niemczech? Tylko oni nie mówią, że są niemieckie prawo, nawet jeśli nie są
prawidłowo Niemcy! Czyja to wina, że na Górnym Śląsku są tak mało aktywni? Kto jest winny,
zastanawiam się? Tylko nie mówcie nam, że tylko komuniści są winni!
Związek Górnoślązaków w Niemczech zawsze przygotowuje dla Górnym-Ślązakom, co 2 lata,
spotkanie - w Rheinsberg. Dwa lata pracy - dla zespołu w Ratingen! Popatrz na Niemców
Sudeckich w Wiedniu, ile oni robią dla Niemców Sudeckich w ich Heimat-verajnach!
16/09/2011 pksczepanek Monheim
A Wy na Slasku, und Sie in Oberschlesien .
From: Pressestelle der Deutschen in Oppeln | Biuro Prasowe Niemców w Opolu To: [email protected]
Sent: October 26, 2011 Subject: NACHRICHTENBLATT / newsletter
Bei Fragen und Anregungen können Sie sich jederzeit per E-Mail an [email protected] wenden.
63
Witamy w newsletterze TSKN.
W przypadku pytań i sugestii prosimy o kontakt: [email protected]
Ereignisse | Wydarzenia
Uwaga kibice!
Specjalnie dla niemieckich kibiców chcących zobaczyć spotkanie reprezentacji Polski i
Niemiec do lat 20 (sobota 12.11.2011, godz. 11.00) na stadionie MOSiR w Brzegu
zarezerwowany został sektor C (dla 160 osób, znajduje się w centralnej części obiektu) – z
pełną ochroną, który położony jest obok sektora dla VIP-ów i familijnego!
Pragniemy również poinformować, że prawdopodobnie dla około 50 osób podstawiony
będzie autokar, który dowiezie niemieckich fanów do Brzegu. O szczegółach poinformujemy
w najbliższym wydaniu „Wochenblatt.pl”.
więcej ...
Fußballfans aufgepasst!
Am 12.11.2011 spielt in Brieg die U20 Nationalmannschaft. Wir haben für die Fans der
deutschen Nationalmannschaft einen ganzen Sektor reserviert. Tickets bekommt ihr in der
Redaktion des Wochenblatts (Kostenpunkt 20 Zl).
Mehr in der nächsten Ausgabe des Wochenblatts!
VIII Dni Kultury Niemieckiej na Śląsku Opolskim |
8. Deutsche Kulturtage
im Oppelner Schlesien
05.11.2011, 19:00
Koncert, Wyższe Seminarium Duchowne w Opolu, ul. Drzymały 1 | Konzert, Theologisches
Seminar in Oppeln, ul. Drzymały 1
Koncert Orkiestry Symfonicznej Filharmonii Opolskiej pod dyrekcją Bogusława Dawidowa
W programie: Anton Bruckner – V Symfonia B-dur
Konzert des Symphonieorchesters der Oppelner Philharmonie unter der Leitung von
Bogusław Dawidow
Im Programm: 5. Sinfonie B-Dur von Anton Bruckner
Programm
Spotkanie dyskusyjne pt. "Rola Komisji Międzysojuszniczych i wojsk alianckich na Górnym
Śląsku w latach 1920-1922",
w dniu 27 października 2011 r., o godz. 17.00 w Centralnej Bibliotece Polsko-Niemiecka im.
Eichendorffa, ul. Szpitalna 72, 450-010 Opole
więcej ...
Diskussion zum Thema
Die Rolle der Interalliierten Kommissionen und der alliierten Streitkräfte in Oberschlesien in
den Jahren 1920-1922
am DONNERSTAG, dem 27. Oktober 2011 um 17.00 Uhr
in den Saal der CARITAS-Zentralbibliothek (ul. Szpitalna 7a) in Oppeln
mehr ...
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Heinrich Schliemann, Entdecker von Troja
Die Vorlesung im Rahmen des 20 jährigen Gründungsjubiläums des VDG. Das Referat wird
von Dr. Reinhard Witte gehalten.
am Donnerstag, den 27.10.2011, in der Geschäftsstelle, an der ul. Krupnicza 15 in Oppeln,
um 16.00 Uhr
Heinrich Schliemann, Odkrywca Troi
Związek Niemieckich Stowarzyszeń zaprasza serdecznie na odbywający się w ramach 20letniego jubileuszu wykład o Heinrichu Schliemannie, pionierze niemieckiej archeologii.
Wykład odbędzie się 27.10.2011 o godzinie 16.00 w sali konferencyjnej Związku (Krupnicza
15, Opole).
więcej / mehr ...
Pressespiegel / Prasówka
Baltische Rundschau:
Alt-Bundeskanzler Kohl hatte entscheidenden Anteil daran, dass die Deutsche Minderheit in
Polen heute rechtlich, politisch, wirtschaftlich, kulturell und sozial gut in die polnische
Gesellschaft integriert ist. Insgesamt leistet die Deutsche Minderheit einen wich-tigen
Beitrag zum wirtschaftlichen Aufschwung der Republik Polen und beteiligt sich aktiv am
kulturellen, gesellschaftlichen und poli-tischen Leben, ohne dabei die eigene kulturelle
Identität zu verlie-ren. Zweifellos ist die Deutsche Minderheit in Polen heute ein entscheidender Brückenbauer zwischen Deutschland und Polen und trägt nachhaltig zur
gegenseitigen Aussöhnung und zum weiteren Ausbau der guten bilateralen Beziehungen bei.
mehr ...
nto.pl
Jeszcze nigdy w historii Helmut Kohl nie przyjął tak dużej delegacji w prywatnym domu w
Ludwigshafen. Kanclerz wraz z żoną Maike mieszka w dzielnicy domków jednorodzinnych.
więcej ...
Medien / Media
Wochenblatt.pl
Schlesien Journal / Schlesien Aktuell / Kaffeeklatsch
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Z pozdrowieniami / Mit herzlichen Grüssen
Joanna Mróz
rzeczniczka prasowa / Pressesprecherin
tel. kom./Mobile +48 608 613 666
[email protected]
Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim
Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien
Wenn es „Made in Silesia – EU“ heißen würde
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Alles dreht sich um die Marktwirtschaft, auch in den höchsten Kreisen. Die Italiener von
heute wollen auf ihren Erzeugnissen das herkömmliche „Made in Italy“ nicht mehr gelten
lassen, sondern „Made in EU“. Sie verlangen gleichzeitig, dass alle EU Staaten ihrem
Beispiel folgen sollen.
Schauen wir in die zweite Hälfte des XIX Jh. zurück. In dieser Zeit wurden englische Waren
und Erzeugnisse als die besten der Welt betrachtet und das starke England fürchtete keine
Konkurrenten. Im laufe der Jahre aber machen deutsche Erzeugnisse von sich reden und die
Engländer sahen sich gezwungen, zu dieser Lage Stellung zu nehmen. Um englische Waren
von deutschen zu unterscheiden, verlangten sie, dass auf deutschen Erzeugnissen die
Aufschrift „Made in Germany“ angebracht werden sollte. Für ihre Waren war diese Aufschrift
unnötig. Es reichte, dass auf ihren Waren englische Worte prangten. Heute hat jedes Land für
seine Erzeugnisse sein eigenes „Made in...“ was sich aber in kurzer Zeit ändern kann. England
widerspricht heute den Italienern nicht, denn sie befürchten wie Italien, die deutsche
Konkurrenz die durch, das allgemeine „Made in EU“ unterbunden würde. Da aber nicht alle
EU-Staaten über die gleichen Produktionsmöglichkeiten verfügen, kann es vorkommen, dass
unter dem Siegel „Made in EU“ Erzeugnisse von schlechterer Qualität zum Schaden der
erstklassigen Waren untergebracht werden können.
Erinnern wir uns an die Zeit, als in Oberschlesien nach 1926 und 1945 die Industrie in
polnische Hände, das heißt die harte Arbeit mit Autochthonen, aber das Management aus
Ostpolen gelangte. Das Zeichen „hergestellt in Oberschlesien“ hatte unter polnischer
Verwaltung nicht mehr den gleichen Wert, wie unter deutschem Management. Die Polen
brachten nach 1945 zwar auf ihren Eisen und Stahlerzeugnissen die Buchstaben HK an, was
Huta Kościuszko, die ehemalige Königshütte, und HB – Huta Batory, die ehemalige
Bismarckhütte bedeuteten. Viel Erfolg hatten sie damit nicht, denn ihre Erzeugnisse wie
Eisenbahnschienen und Stahlträger erwiesen sich von schlechter Qualität.
Heute ist in Schlesien nur die polnische Kultur und Marktwirtschaftstechnologie maßgebend,
sehr zum Nachteil dieser Region. Die Zeiten in welcher deutsche, tschechische und polnische
Kultur und Traditionen miteinander im Einklang lebten, sind längst vorbei. In dieser Zeit seit
dem XVI Jh. ist der höchste Aufschwung schlesischer Kultur, Agrarwirtschaft, des Bau- und
Schulwesens sowie der Industrie zu verzeichnen, so dass alle benachbarten Länder und
Regionen sich daran ein Beispiel nehmen könnten. Das haben auch die machthabenden
Habsburger im Süden und die Hohenzollern im Norden von den Schlesiern gelernt und
danach gehandelt.
Es war kein Zufall, dass die Kaiserin Maria Theresia ihren Regierungssitz von Prag nach
Wien verlegte. Als aber 1742 Breslau Preußisch wurde (Einiger Polen könnten glauben, dass
Wroslaw immer polnisch war) hatte sich das schlesische Kulturzentrum nach Oppeln verlegt,
um 1864 in Kattowitz seinen Sitz einzunehmen. Das XIX Jh. war eine Zeit des Aufschwungs
der oberschlesischen Industrie in vielen Richtungen nach dem Beispiel Englands. In der Zeit
kamen viele Deutsche überwiegend aus dem Ruhrgebiet nach Oberschlesien, um die hiesige
Industrie zum Aufschwung und zur Blüte zu bringen. Gleichzeitig erschienen aber auch viele
Polen aus dem Osten des Landes in Oberschlesien, um hier eine neue Heimat, Arbeit und Brot
zu finden. Da Oberschlesien zu Preußen gehörte war die Amtssprache natürlich deutsch. Auf
diese Weise germanisierten sich die Polen rasch, nahmen deutsche Kultur und Tradition an
und vermischten sich mit der einheimischen preußischen Bevölkerung. Das soll aber nicht
heißen, dass Polen ihren Ursprung vergessen hatten. Die gesamte Bevölkerung lebte friedlich
miteinander, denn es gab keinen Nationalstolz, keine Feindseligkeit oder Hass auf Grund
politischer Anschauungen.
Im Jahre 1828 verweilte Adam Mickiewicz in Breslau, wo er sich mit der Literatur und Poesie
des Angelus Silesius (die Polen übersetzen den Name – direkt „Anioł Ślązak“) bekannt
machte. Wie es aus seinen Texten hervorging, bedauerte der große polnische Dichter
Mickiewicz sehr, nicht frühe von der Existenz des Angelus gewusst zu haben. Wer weiß, ob
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die Poesie des Mickiewicz unter dem Einfluss des Angelus Silesius nicht eine andere
Richtung genommen hätte als jene, die den Kampf gegen das zaristische Russland für „unsere
und eure Freiheit“ zum Hauptthema hatte. Leser, die sich dafür mehr interessieren, weise ich
auf meine „Schlesische Reminiszenzen“ von 1998 hin.
Während der Amtszeit des oberschlesischen Wojewoden Michal Grazynski in Kattowitz 1926
– 39 der als Deutschenhasser viel von sich reden machte, wanderten viele Deutsche und
Juden nach Deutschland aus. Vor allen Dingen waren es Fabrikanten, Unternehmer,
Intellektuelle und Kaufleute, wobei sie ihr Hab und Gut für einen Spottpreis abgeben mussten.
Zum Beispiel in Tichau wurden über zweistöckige Wohnhäuser, die einst Juden gehörten, an
eingewanderte Polen für Preise verkauft, die weit unter dem realen Wert lagen. Auf diese
Weise wurden potenzielle Wirtschafts- und Kulturkräfte im polnischen Ostoberschlesien sehr
geschwächt. Aus dieser Region wurden seit 1926 deutsche, führende Arbeitskräfte verdrängt
und durch Polen ersetzt, die von einer Führung der Industrie und Marktwirtschaft keine
Ahnung hatten. Die Folgen davon blieben natürlich nicht aus. Großen Schaden erlitt auch
dadurch der Fürst von Pless, Heinz Heinrich der XIV., Eigentümer vieler Kohlengruben,
Hütten und Landgüter. Seine Klagen wurden sowohl in Kattowitz, wie in Warschau einfach
abgewiesen.
Nicht anders erging es den Deutschen in ganz Oberschlesien nach Kriegsende 1945.
Deutsche Fachkräfte wurden in den Westen vertrieben, so wie alle, die sich zum Deutschtum
bekannten. Hunderttausende Polen aus den, von der Sowjetunion besetzten Gebieten des
Landes ließen sich in Schlesien häuslich nieder und zwangen ihre Lebensweise und Kultur
den Einheimischen auf. Das ging ohne Widerstand und Reibungen voran. Die deutsche,
einheimische Bevölkerung fühlte sich beiseite geschoben, aus allen Ämtern verdrängt und
ihre Bildungs-möglichkeiten beschränkt. Die Polen verachteten und kritisierten alles was
schlesisch war. Die deutsche Sprache wurde öffentlich verboten und über jene, die trotzdem
die deutsche Sprache gebrauchten, wurden Strafen verhängt. Das aber hinderte die Menschen
auf beiden Seiten nicht sich zu vermischen und polnisch-deutsche Ehen einzugehen, in denen
im Laufe der Zeit das Polentum denn doch die Oberhand gewann.
Und gegenwärtig – „Made in August Kiss-Plessia-Silesia-EU“
Wenn man heute die Werke des berühmten oberschlesischen Bildhauers August Kiss (1802 –
1865) die in Berlin an öffentlichen Plätzen zu sehen sind, fällt es allgemein auf, dass auf den
Stein- oder Bronzefiguren nichts darauf hinweist wer jener Künstler gewesen sei. Keine
Namensschild oder andere Hinweise. So ergeht es dem weltweit bekanntem Bronzestandbild
von August Kiss „Amazone auf dem Pferd im Kampf mit einem Panther“, dem heiligen
Georg im Kampf mit dem Drache oder dem lebensgroßen heiligen Michael, der in Potsdam zu
sehen ist. Auf der Berliner Kunstausstellung im Jahr 2000 war das Werk von August Kiss
„Knabe mit Delphin“ zu sehen, wobei eine Tafel an der Wand jeden informieren sollte, dass
das ein Projekt von Karl Friedrich Schinkel war, ohne ein Wort über den Kiss!
Die Werke von August Kiss aber stehen namenlos da, wobei doch jener oberschlesische
Bildhauer aus Tichau-Paprozan O/S in den Jahren 1822 – 1865 für Berlin sehr viel getan
hatte und finanziell andere Personen und Museen unterstützte.
„Made in Region-Silesia“
Es tut weh, die Feststellung machen zu müssen, dass sich auf vielen Gebieten in dieser
Hinsicht bis heute nicht viel geändert hat. Sowohl in Polen wie auch in Deutschland wurden
Oberschlesier, vor allen Dingen jene, die aus dem ehemaligen Ostoberschlesien stammen
weiterhin als minderwertige Menschen betrachtet. Das ist das Schicksal der Menschen aus
den oberschlesischen Grenzgebieten. Es ist heute zu bedauern, dass ein Teil des ehemaligen
polnischen Ostoberschlesiens geographisch und amtlich zur Wojewodschaft Krakau gehört.
So eine Widersprüchlichkeit hat es bisher in der Geschichte Schlesiens noch nicht gegeben.
Auf diese Weise erfüllen wir nicht jene Bedingungen, die im Rahmen der EU für die „ NUTS“
67
vorausgesetzt werden. Wenn wir in der Geschichte Europas 2000 Jahre zurückblicken, stellen
wir fest, dass wir unseren Kern und Ursprung in der römischen Kultur haben. Jener Kern ist
aber heute so gut wie verschwunden, angefacht durch den Funken der Christenheit. Wir
müssten heute auf allen Gebieten der Kultur, Wissenschaft, Technik und des Bauwesens um
1000 Jahre weiter voraus sein, wenn nicht die unbarmherzigen Kriege zwischen den Völkern
im Laufe der Jahrhunderte, ihren Drang zur Macht, zur Schau gestellte Brutalität und
immerwährend Völkerwanderungen nicht wären. Die Einnahme Roms durch die Goten und
andere germanische Stämme brachten im VI Jh. den endgültigen Fall römischer Kultur, des
Bauwesens und Antiker Tradition mit sich, wobei das Byzantinische Kaiserreich unter
Justinian großen Anteil daran hatte. Von jenen großen römischen Bauwerken legen heute
noch das Forum Romanum und Collosseum Zeugnis ab. Auf den Gebieten auf welchen
römische Legionen einst zu Hause waren, werden heute noch Funde gemacht, wie alte
römische Münzen aus der Zeit, Schilde, Lanzen und Schwerter. Während der Karnevalstage
finden heute Umzüge im Rheinland statt, wobei römische Legionäre in ihrer kriegerischen
Tracht, wie aus dem Buch geschnitten, teilnehmen.
Was für ein Schicksal erwartet Schlesien am Vortage des Eintritt Polens in die EU? Es ist
nicht zu verbergen, dass Schlesien von den neuen Machthabern seit 1945
heruntergewirtschaftet wurde. Die gesamte schlesische Agrarwirtschaft, Industrie und das
Handwerk steht am Rande des Abgrunds und die hohe Arbeitslosigkeit (24,7%)
verschlechtern die Lage der schlesischen Bürger. Schlesien wurde von den Siegermächten
1945 Polen einverleibt als quasi Kriegsentschädigung und sie hatten die Absicht, Deutschland
damit zu schwächen. Deutschland, welches auf den Weltmärkten von England und Frankreich
immer als unerwünschte Konkurrenz betrachtet wurde.
Schlesische Waren und Erzeugnisse haben auf dem europäischen Markt ihren „Gütesiegel“
verloren, wobei die Schuld dafür die Schlesier selbst auch mittragen. Oberschlesische
Spätaussiedler, zum größten Teil schon verpolnischt (Autochthonen) und der deutschen
Sprache nicht mehr mächtig, vertraten in Deutschland nicht das echte Schlesiertum und
vertreten es weiterhin nicht. Die Schlesier sind nur auf Arbeit und den Verdienst eingestellt
und vergessen dabei den Kern ihres Ursprungs und geben kein Beispiel schlesischer Kultur
und Tradition. Sie stehen heute noch zum großen Teil unter dem Einfluss jener polnischen
Aussiedler, die nach dem II. Weltkrieg aus ihrem Stammesland in Ostpolen vertrieben wurden
und sich in Schlesien häuslich niedergelassen haben. Unter diesen Umständen hat Schlesien
heute viel von seiner alten Kultur und Überlieferungen verloren. Ob es der Anfang vom Ende
ist? Hier ist auch darauf hinzuweisen, welche Begebenheiten während den oberschlesischen
Aufstände von 1919 – 21 oder während des Krieges 1939 – 45 sich zugetragen haben. Aus
Unwissenheit bemerken wir nicht, wie oft und wie weit wir vom echten Schlesiertum
entfernet haben. Wie kämpften einst polnische Górnoślązaki in den Jahren 1919 – 21, darum
kein Kanonenfutter für Preußen oder Deutschland in Zukunft mehr zu sein. Was ist aber mit
den „tapferen polnischen Górnoślązaki“ einige Jahre später geschehen? Als Marschall Józef
Piłsudski im Jahre 1920 einen Krieg mit der Sowjetunion vom Zaune brach, konnte nur das
„Wunder an der Weichsel“ das neue Polen, welches nach 123 Jahren erneut auferstand,
retten. Es war aber auch der Anfang vom Ende dieses neuen Landes. Als im Jahr 1926
Pilsudski einen Regierungssturz in Warschau organisierte, wobei viel Blut vergossen wurde,
zog er oberschlesische polnische Soldaten zu sich und schickte sie in den Kampf mit
polnischen regierungstreuen Truppen, was viele alte Górnoślązaki und Warschauer bis heute
nicht vergessen haben.
Erneut wurden Oberschlesier vom polnischen Diktator als
Kanonenfutter benutzt. Zum Dank dafür erhielten die Bewohner der Hauptstadt
Oberschlesiens, Kattowitz ein großes Reiterdenkmal in Bronze gegossen, welches „Piłsudski
auf dem Pferde mit erhobener Hand“ darstellt. Es steht im Mittelpunkt der Stadt vor dem
Regierungsgebäude und ist „ein Geschenk an die Oberschlesier, der
Warschauer
Bevölkerung“, die jenes Denkmal bei sich nicht haben wollte. Während seiner Regierungszeit
68
war der Marschall nur zwei Mal in Oberschlesien für einige Stunden. Piłsudski wies kein
Interesse für Oberschlesien auf. Sein Augenmerk war nach dem Osten gerichtet. Der
oberschlesische Wojewode Michał Grażyński redete oft und gern während seiner
Regierungszeit in Kattowitz von einem „Wunder an der Oder“ und behauptete, dass „ganz
Polen die Oberschlesier recht gut versteht und bestrebt ist, den polnischen Teil Oberschlesiens
in Obhut und Schutz zu nehmen“. So steht es wörtlich in einem Buch, dem Grażyński
gewidmet, welche im Jahr 1933 unter dem Titel „Śląsk“ (Schlesien) herausgegeben wurde.
Was soll denn das heißen? Die Oberschlesier wissen heute nicht viel vom Leben und Treiben
des ehemaligen Wojewoden und seine Gewohnheiten drückten im Laufe der Jahre in Wort
und Bild ihren Siegel auf.
Die handeln und die dichten –
Jedni działają, opisuje kto inny –
das ist der Lebenslauf,
tak powstaje życiorys nam wspólny,
der eine macht Geschichten,
gdy jeden historii tworzy dzieje,
der andere schreibt sie auf,
a inny na swój sposób ją rozpisuje,
und der will beide richten;
kierując, jak mu coś wygodzi;
so schreibt und treibt sich’s fort,
tak wielu wciąga ją w machinę swawoli,
der Herr wird alles schlichten,
jedynie Pan Nasz wszystko nam wyrówna,
verloren ist kein Wort.
bo nie zagubi żadnego nam ważnego słowa.
Josef von Eichendorff
-Übersetzte:P.K.Sczepanek
Viele machen mit unserer Heimat Geschichte, manche eine schlechte, andere eine gute. Und
andere schildern diese Geschichte über Schlesien. Manche schreiben sie wie ein „Märchen“.
So ist es auch, wie Josef von Eichendorff, der oberschlesische Dichter, uns das aufgezeigt
hat. Schlesien immer mit Europa verbunden, in das heute ganz Polen strebt, neuerdings mit
dem Wunsch zur Aufnahme in die EU.
Die Wellen der Russifikation und Polonization, die seit 1945 ganz Schlesien
überschwemmten, richteten echtes Schlesiertum zu Grunde. Heute besteht zwar die
Möglichkeit alles Vergangene erneut aufzubauen, aber das kann nur durch Menschen
geschehen und ihre Nachkommen, die in Schlesien verblieben sind bis auf den heutigen Tag,
denn wir leben nicht wie einst zwischen Hammer und Amboss, sondern in einem freien
Europa am Vortage des Eintritts Polens in die Völkergemeinschaft. In die EU gehen wir so
wie in eine gegenwärtige alte Schweiz oder das jüngere Belgien oder noch das jüngere
Finnland. Die neue Bewegung, die heuer in Schlesien entstanden ist, bemüht sich mit aller
Kraft altes Schlesiertum, Kultur und Tradition weiterhin aufrecht zu erhalten und zu festigen.
Daher muss alles gerettet werden, was noch zu retten ist. Noch ist alle Hoffnung nicht
verloren. Die Menschen und vor allen Dingen die Schlesier hegen viel Erwartungen und
hoffen, aus Schlesien noch herausholen zu können „was ihnen gehört“. Es werden aber noch
viele Jahrzehnte vergehen bis Schlesien zum alten Glanz und Ruhm wiederkehren wird. Dazu
gehört aber viel Mut, Geduld und Ausdauer für alle Schlesier, die sich auf beiden Seiten der
Oder-Neiße häuslich niedergelassen haben. Wir wollen hoffen, dass es Schlesien nicht so
ergehen wird, wie dem alten Rom, welches von Europäern zu Fall gebracht wurde und heute
nur noch das Symbol der Stadt mit der Wölfin und ihren zwei Jungen übriggeblieben ist.
Nehmen wir uns erneut der Gestalt des Rübezahls an. Dieser Geist des Riesengebirges,
behütet uns vor Gefahr aber straft uns auch für unsere Missetaten. Das dürfen wir nicht
vergessen. Macht euch mit diesem „Geist der Berge“ in Schlesien bekannt und dem Einfluss
den er in Europa ausübt, als Brücke zum gegenseitigem Verständnis.
Als eine Art von Verbindung zwischen der Vergangenheit und Gegenwart bereitet er uns den
Weg in die EU vor, und das Markenzeichen „Made in Silesia – EU“ kann wieder zum
69
Vorschein treten. Eine wirtschaftlich starke Provinz kann mehr Bedeutung haben, wie das
ganze Land. Jede Provinz aller Länder muss darauf bedacht sein, wirtschaftlich sich selbst zu
erhalten. Derartige Rechte und Vorschriften werden in Zukunft bestehen und vielseitige
Kommissionen aller Art in der EU werden dafür verantwortlich sein.
Die größte Errungenschaft für Polen und Deutschland in jener Völkergemeinschaft der EU ist
friedliche Zusammenarbeit, gegenseitiges Verständnis der Vergangenheit und allgemeine
Toleranz. Das müssen vor allen Dingen Polen zur Kenntnis nehmen, wobei die größere
Verantwortung für das friedliche Bestehen beider Völker den deutschen zufällt. Nicht die
Vergangenheit soll hier auf die Gemüter drücken. Die Verantwortung für die Zukunft der
Völker auf beiden Seiten der Oder-Neißegrenze darf nicht nur für die Regierung der beiden
Staaten, sondern muss auch auf die gesamte Bevölkerung im Rahmen der Demokratie
maßgebend sein. Diese Zusammenarbeit wird in Zukunft gute Früchte tragen, denn auf diese
Weise ist Friede, allgemeine Stabilität und Sicherheit in Europa gewährleistet.
…. :„A jakby tak Made in Silesia EU“
pkSczepanek
„Made in Region-Silesia”.
:„A jakby tak Made in Silesia
EU“
So ist auch in den „Schlesischen Reminiszenzen“ (1998) ein neues schlesisches
Symbol entstanden, das nicht ein Wappen,
sondern ein Wahrzeichen Schlesiens von
heute darstellt:
- Im Umlauf die schlesischen Städte,
zwischen Görlitz bis Myslowitz;
- Mit den piastischen, oberschlesischen
aus Teschin - gelb-blau Farben;
- Mit der oberschlesischen Industrie (die
zwei Hämmer);
- In der europäischen, schlesischen
Kultur und dem Christentum (PiastenSchild – Halbmond und ein Kreuz);
- Mit dem „Kattowitzer Schmiedehammer“, aber heute als Symbol der
neuzeitigen,
modernen
Industrie
(Pfeilförmig);
- Angetrieben vom Takt (in einer guten
Zusammenarbeit) der umlaufenden
EU-Sterne statt des damals modernen
Zahnrads aus 1864;
- So entsteht heute eine neue Sicht auf
die SILESIA, seit römischen Zeiten
bekannt und benannt, die wie in der
Vergangenheit immer wieder die
kulturellen und industriellen Impulse
an Europa gab. So sollte es auch in
Zukunft sein;
Die zwei Sterne (also: die Kultur und die
Industrie Sterne) fallen gerade von dem
schlesischen Stahl-Block (der Buchstabe „S“
wie Schlesien, Śląsk, Slezsko – Silesia) als
Tak też w tej mierze powstał projekt symbolu
Silesia w mojej publikacji pt.: „Reminiscencje
śląskie” (1998), nie jako herb a raczej symbol
przemian, naszej identyfikacji śląskości. Oto
co przedstawia ten identyfikator SILESIA:
- w otoczeniu śląskich miast, od
Zgorzelca po Mysłowice;
- piastowskich, pochodzących z górnośląskiego Cieszyna, niebiesko-zółtych
kolorów;
-
z górnośląskim przemysłem (dwa młotki);
-
w śląskiej, europejskiej kulturze z
Chrześcijaństwem z piastowskiej
tarczy (półksiężyc z krzyżem);
z katowickim, z herbu młotem hutniczym, pokazanym dzisiaj, jako współczesny, nowoczesny przemysł (w
formie strzałki, lub wskazówki na osi);
wprowadzonej w takt (jako sąsiedzka
współpraca) poruszających się gwiazd
EU w nowoczesnym kole, starego koła
zębatego z 1864 roku w Katowicach.
Tak powstało spojrzenie na dzisiejszą
SILESIĘ, od rzymskich czasów znana
i nazwana, która jak dawniej w
przeszłości wiele dawała ze zdobyczy
kulturalnych i gospodarczych. Tak też
winno być w przyszłości ze Śląskiem;
Te dwie gwiazdy (tzn gwiazdy kultury
i przemysłu, spadające właśnie z
gorącego kęsiska hutniczego wytopu
(w kształcie litery „S” – jak Śląsk,
Schlesien, Slezsko, Silesia) – jako
-
-
-
-
70
schlesische Identität in Verbindung mit
śląska identyfikacja w połączeniu z
Europa – SILESIA.
Europą – to właśnie SILESIA.
Peter Karl Sczepanek
Peter K. Sczepanek
Silesia-Symbol als Wahrzeichen Schlesiens - Peter Karl Sczepanek
PL:
A jakby tak: “Made in Silesia – EU”
Viele machen mit unserer Heimat Geschichte - Wielu jest odpowiedzialnych za historię naszego
Heimatu / Domowiny.... Dzisiaj „Śląsk Grażyńskiego” łączą pod pretekstem zaleceń EU, z
Małopolską – takiego paradoksu w historii jeszcze nie było! Tak zadecydowano przed kilku laty!
Tak to się wokół kręci, też w wielkich kręgach: Włosi nie chcą „Made in Italy” żądając
„Made in EU” – i tak chcieliby jednakowo dla wszystkich krajów należących do EU.
Przypomnijmy sobie koniec XIX wieku – kiedy Anglia, z najlepszymi towarami pokazywała
się na całym świecie, widząc konkurenta (który wg nich nie dorósł im jeszcze do pięt) w
„Deutschem Reichu”. Kazali Niemcom na ich produktach pisać markę: „Made in Germany”
– dla odróżnienia wspaniałych towarów angielskich, lepszych od niemieckich. Anglicy nie
potrzebowali nic pisać – wystarczyło, że towar po angielsku opisano. Dzisiaj każdy ma swoje
„Made in ..”, swojego kraju, co może po marcu tego roku zniknąć na rzecz ogólną – „Made in
EU”. Anglia dzisiaj nie oponuje, może taraz nie chcą jak Włosi, dużej niemieckiej
konkurencji – spłaszcza się, czyli równa się w dół (gdy słabsze jakości i lepsze, pod jednym
znakiem byłyby w jednym worku – „Made in EU”), dając jednakowe szanse wszystkim,
kosztem oczywiście tych najlepszych.
Przypomnijmy sobie na Górnym Śląsku po 1926 roku i po 1945, gdy przemysł niemiecki
przeszedł tu w inne ręce. Naklejka „Zrobione na Górnym Śląsku” nie miała już tej wymowy
jakościowej niż pierwotnie. Polska próbowała jeszcze firmować podobnie swoje produkty np.
żelaza i stali - przez te same inicjały typu: HK – dla nowej nazwy: Huty Kościuszko – jako
poprzedniej Königshütte, albo – Bismarckhütte przepisano na Hutę Batory – HB, (tyle z
„Górny Śląsk w barwach czasu”). Światowy rynek, kiedyś świetnej górnośląskiej jakości
wypierano produktami z innych krajów. Tak ubożał sam w sobie, wewnątrz nasz – Śląsk.
Ach kiedyś! Obecne istnienie na Śląsku tylko jednej kultury, uważam, że to po prostu
równanie w dół, obniżanie lotów, patrząc na kiedyś wspaniałość tej krainy. Kiedyś w
trójkulturze, trzech języków, trzech narodów, mogła się swobodnie rozwijać i dawać temu
przykład dla innych w Europie. Powiedzmy „made in Silesia” z Wrocławiem i Pragą w
późnym Średniowieczu, do śmierci Kopernika – 1543 – i Odrodzenia z Barokiem śląskim, to
potęga tamtych lat. Kultura i gopspodarka śląska stanowiła wzorzec do naśladowania. Kraje
sąsiednie: kiedyś Habsburgów od nas na południu, albo Hohenzollernów na zachód od nas,
albo dawniej jeszcze za Piastów na wschodzie - gdy byli w potrzebie, korzystali ze zdobyczy
kulturalnych – śląskich, łagodząc sytuacje w ich krajach, albo nawołując do humanitarnych
dążeń łagodzących ich sytuacje, chwilowo zachwiane w tym kierunku. Humanizm śląski stał
się wzorcem dla Europy. Przypadek zrządził, że jednej z cesarzowej Habsburgów Praga
wydawała się za nudna, tak przeniesiono stolicę z Pragi do Wiednia. A gdy Wiedeń przejął
prym po Wrocławiu (tu by trzeba mówić Wien i Breslau – bo jakiś Polak po tych nazwach,
może pomyśleć – no co chcecie – Wrocław to zawsze Polska) późniejsze śląskie centrum
przeniosło sie do Oppeln – Opola i dalej 1864 do Kattowitz, Beuthen, Gleiwitz. Za czasów
rozkwitu przemysłu – rewolucji przemysłowej, gdzie po Anglii, dla Pruss XIX wiecznych
właśnie Górny Śląsk stał się obszarem największego rozkwitu. Nie pomińmy kuźni
humanistów z okolic Riesengebirge – Karkonoszy, z laureatem Nagrody Nobla – Gerharta
Hauptmanna, tamtych bliższych nam czasów!
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W latach rozkwitu śląskiego, trwającego parę wieków, również jak przybywali do nas
Niemcy, przybywali z Polski Polacy na Śląsk. Stawali się automatycznie niemieckojęzyczni,
nie mówię jako Niemcy, ale jako obywatele danego miasta, niemieckojęzyczni, z pokolenia
na pokolenie w tej kulturze pozostali. O takich zjawiskach się nie mówiło, bo nie było
antagonizmów, nie było wrogości, nie było nacjonalizmu. Adam Mickiewicz na emigracji –
zawitał też do Breslau po nauki, gdzie zapoznał się z twórczością śląskiego mistyka baroku
Angelusa Silesiusa. Sam przyznał – za późno poznał tak wspaniałego człowieka patrzącego
na świat inaczej. Kto by pomyślał – inaczej by napisał Mickiewicz swoją epopeję „Pana
Tadeusza”, bez walk na szabelki z motyką na słońce – Rosję. Tu zrozumiał jak w rozsądku, z
duszą można wiele zdziałać, niż wzywać do walk – i to jeszcze „za naszą i waszą wolność”.
Niech parę przykładów z moich Reminiscencji będzie tego dobrym przykładem.
W czasie władzy Grażyńskiego, po nałożenie wielkich podatków, masowo przenosili się
fabrykanci i posiadacze, Żydzi i Niemcy z tego terenu po 1926 w głąb Niemiec.
Przykładowo, największe kamienice od 2-ch pięter wysokości w Tychach, należące do
kupców żydowskich masowo, taniej wykupili później Górnoślązacy i Polacy. Tym samym
potencjał gospodarczy i kulturalno-społeczny „Śląska Grażyńskiego” mocno się obniżył.
„Made in - śląska wytwórczość” doznawała wiele porażek. Ziemia Pless, z dobrami książąt
Pless, Grafów von Hochberg, przejęli dyletanci, nowo przybyli dyrektorzy z Galicji. Po 1945
roku, masowych wypędzeniach ze Śląska, Niemców na Zachód i ze Wschodu - Kresów
Wschodnich, Polaków przybyłych do gotowych mieszkań po Niemcach – z pianinem co w
drugim domu i całym dobytkiem. (W Niemczech wybombardowanych przez Aliantów
lokowano wypędzonych na strychach, stodołach, czy w luksusie po 6 osób w jednym pokoju).
Te nowe luki społeczeństwa, z ich kulturą, know-how pozostawionego zainwestowanego tu
kiedyś przemysłu, wypełniono miejscowymi dwujęzycznami Górnoślązakami oraz częściowo
przybyłymi z Kresów. Pięknie mówiących po polsku preferowano na każdym kroku,
krytykując wszystko co śląskie – zubażałość śląskości przybierało na sile z latami. Ten etap
polonizacji wymieszanego społeczeństwa, spowodował, że z niemiecko-polskojęzycznych
powstało tylko polskojęzyczne społeczeństwo. Analogicznie jak w setkach lat Polacy stawali
się tu kiedyś niemieckojęzyczni – teraz Śląskość zatraciła na swojej wadze jakościowej tak
jak i „Made in Śląsk” zatracało na swej wartości.
A obecnie - „Made in August-Kiss-Plessia-Silesia-EU”
Patrząc dzisiaj w Berlinie na rzeźby świetnego artysty rzeźbiarza, pochodzącego z Ziemi
Pszczyńskiej – Pless, z Paprotzan, na Augusta Kissa, nasuwa nam się podobne skojarzenie.
Nie widzimy przy jego pomnikach-rzeźbach żadnych tablic znamionowych z jego
nazwiskiem, tego artysty kiedyś z OS. Czy to przy wspaniałej „Amazonce na koniu w walce z
panterą”, czy „Św. Jerzy (Georg) w walce ze smokiem”, czy „Hl. Michael” – w centrach
Berlinaczy Poczdamu. Żadnego nazwiska utożsamiającego naszego rzeźbiarza z Górnego
Śląska, kiedyś z Oberschlesien. Nawet na Berlińskiej Wystawie „Osiągnięć XIX wieku w
świecie w roku 2000” – przy świetnej rzeźbie A. Kissa - „Chłopca z Delfinem” – zapisano –
„Projekt: Karl Friedrich Schinkela” – omijając dzisiaj naszego górnośląskiego rzeźbiarza
Augusta Kissa! A tak wiele, wiele zrobił w latach 1822 – 1865 dla Berlina, Europy!
„Made in Region-Silesia”
Boli to wielce, nas kiedyś w chwale – teraz przez wszystkich spychani na boki, w Niemczech
też, bo nie mówię o Polsce, szczególnie tej ze „Śląskiem Grażyńskiego”. Takie są losy narodu
śląskiego, poniewieranego w historii, kraju - jako dar dla innych, jako pola bitwy za innych,
jako chwalenie się i korzystanie przez innych! (już wspominał Emil Szramek w Katowicach.)
Etykieta śląska została przez trzech, ich kiedyś w historii posiadaczy - sponiewierona. Znak
jakości – Gütesiegel z naszej krainy uległ, nie z naszj winy dewaluacji, tak jak podobnie
próbuje się ukręcić sprawy śląskie, spychając je w dziejach do już zapajęczonych księg.
72
Dzisiaj „Śląsk Grażyńskiego” łączą pod pretekstem zaleceń EU (z ziemią urodzenia M.
Grażyńskiego) z Małopolską – takiego paradoksu w historii jeszcze nie było! Nie spełniamy
tu żadnych warunków EU w tworzeniu statystycznych regionów tzw. „NUTS” (ani
kulturalnie, ani historycznie, ani społecznie, jedynie geograficznie – odzieleni Wisłą).
Milowymi krokami zbliża się Polska do podziału jaki żąda Unia Europejska, o ironio, jeszcze
6 lat temu w na łamach mojej publikacji „Reminiscencjach...” krytykowałem polski podział
na 13 województw, lansując niemiecki system landów. Teraz „Śląsk-Grażyńskiego”,
wywalczony po 1922 roku przejdzie właściwie pod Małopolskę. To dalszy etap desintegracji
śląskiej. A dla Krakowa – pozytywny nawrót jak do XIV wieku – gdzie najczęściej mówiło
się po niemiecku, obowiązywały style niemieckie, tak i Koppernick, dziadek Mikołaja
przybył ze wsi z pod Nysy (Neisse) do Krakowa, prosząc tam o nadanie mu praw miejskich
(nie państwowych). To za sprawą króla Wł. Łokietka, po podejrzanych zgonach dwóch
poprzednich – sprowadza osadników niemieckich do Krakowa, i robi z niego stolicę. Syna
Łokietka, Kazimierza Wielkiego, dzięki magdeburskim stylom budowy miast przez Niemców
ochrzczono mianem - tego „który zastał drewniany, zostawił murowany”. Tak może myślą
teraz Krakowianie – dalej rozwijać się jak w XIV wieku im pokazano – przez Zachód!
Powiązania z Zachodem mogły się rozszerzyć, gdy Wilhelm von Habsburg z Wiednia chciał
poślubić młodą Jadwigę Andegaweńską, ale Krakowianie w 1386 roku przegonili go z dworu
Wawelskiego, myśląc potem o wschodnim Jagielle. Jeszcze Władysław II. „Opolczyk” chciał
pojąć Jadwigę za żonę, ale z kolei Jagiełło podał inne, swoje warunki wschodnie. Tak
Małopolska z Krakowem związała się ze wschodnimi dążeniami Jagiellonów. Teraz w roku
2004 przychodzi pierwsze możliwe zetknięcie „Krakowskiego” poprzez Śląsk znowu z
Zachodem. Na razie statystycznie, na papierze, ale to będzie pączkowało, a późniejsze dotacje
finansowe regionów europejskich w EU scementuje Kraków z dziełem Korfantego,
Grażyńskiego i Piłsudskiego po wsze czasy. Zniknie nam po prostu Śląsk.
A co myślałem przed 6-u laty po cichu, nie wysławiając mych – myśli? Wróci Polska do
takiego podziału, w którym będzie mogła dalej żonglować Śląskiem. Znaczy to - wywalczony
Land–Grażyńskiego dla Polski - teraz z Małopolską, i z odejściem „mrzonek” RAS o
rdzennej autonomii. „Opolszczyzna” w beznazwie śląskiej – zrobi sobie nowy plebiscyt. A
Dolny – w rezerwie jako „dar” dla innych, gdyby już tak się nie powiodło i trzeba by
poświęcić coś za niegospodarność, albo wielkie długi, albo ewentualny nowy podział
wpływów europejskich po „Traktatach Pokojowych”. Tak znikniemy jako całość – ale to były
tylko moje myśli przed sześciu laty! „Walą” się wielkie kultury, dlaczego nie śląska?
Spójrzmy dalej w głąb historii europejskiej w tych to księgach, tu dojdziemy do świetności
kultury rzymskiej. Znikła ona jak kamfora, jedynie rozniecony z iskierki - chrześcijanizmu,
utrzymał się jej kolebka – Rzym do dzisiaj - choć z tendencjami idącymi w kierunku
zanikania - przez wygodnictwo XX – XXI wieku, ale i też konkurencyjnej fanatycznej zawsze
jakiejś ideologii. Czy nam to też grozi?
I pomyśleć, bylibyśmy o 1000 lat mądrzejsi, bogatsi w kulurze, budowlach, technice, czy w
społecznym rozwoju. Gdyby nie ludy, z ich brutalnością, z wędrówek europejskich
konkurentów, z lat tamtej ery – Gotów Wschodnich, czy Zachodnich, Celtów, czy Wandali,
tych to konkurentów Rzymu - Germanów. Zachciało się brutalnych wyswobodzeń, kładąc na
łopatki pierwsze wspaniałe europejskie - Rzymskie Imperium – z kropką nad i... po
podbojach przez Imperium Bizantyjskie. Znikło imperium, kultura, budowle – pozostało
Forum Romanum w Rzymie – zgliszcza z lat Chrystusowych. Czasami wykopiemy jakieś
rzymskie monety, miecz, czy puchar, a na karnawałowych pochodach w Nadrenii, od czasów
napoleońskich utrzymująca się tradycja – pokazuje atrapy budowli starożytnego Rzymu.
Czy takie losy spotka Śląsk – kiedyś wspaniały, ceniony kiedyś przez konkurencję. Gdy teraz
w innych rękach – zaniedbany i doprowadzony do ruiny gospodarczej, kulturalnej czy
socjalnej. Oczywiście, powiemy – tam dzieje się wszystko w jak najlepszym porządku –
prawie najlepiej rozwijająca się kraina w Polsce! Oddano tę krainę przez zwycięzców II.
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wojny światowej, jako zadośćuczynienie Polsce, pokrzywdzonej w dziejach jej istnienia, albo
i też by osłabić Niemcy, te kiedyś nacjonalistyczne, konkurencyjne dla Anglii, Francji wiecznych wrogów, czy USA i CCCP wówczas.
Utraciliśmy w dziejach „Gütesiegel” – europejski znak jakości naszej krainy. Nie tylko inni
są winni temu przyczynkowi. Sami Górnoślązacy, jako późniejsi przesiedleńcy
(Spaetaussiedler), w większości tak spolszczeni z lat od 1922, albo od 1945, ze swoją
osobowością za mało reprezentowali i dalej nie reprezentują prawdziwej „śląskości” wśród
Niemców w Niemczech. Nie dawali i nie dają dostatecznego dobrego masowego przykładu,
jako reprezentantów z tej to na wskroś europejskiej krainy. W wyniku czego przestano
właściwie popierać, i nie ma już mowy o jakimś tam nowym wskrzeszeniu. Tak nastawione
są dwa rządy, sąsiednich krajów między rzeką Odrą. Wysiedleni (die Vertriebene) po 45-ym i
„uciekinierzy” po latach 70-tych – wielka rzesza światłych Górnoślązaków – wytworzyła
wielką lukę intelektualną w społeczeństwie śląskim. Przez to tam pozostali, ich większość w
ich mniejszości, łatwo poddała się żywiołowi przesiedleńców z Kresów Wschodnich, kiedyś z
podbitych od XIV wieku krain wschodnich przez polskich króli. W tych układach poniósł
Śląsk w swojej historii największe straty moralnej egzystencji. Czyżby stał się tu początek
końca – od czasów polskich walk w czasie powstań 1919 - 1921 na Górnym Śląsku , czy walk
niemieckich szczególnie 1939 – 1945.
Często z niewiedzy nie wiemy, nie zdajemy sobie sprawy, na czym polega to odsuwanie nas
od śląskości. Popatrzcie - tak walczyli polscy Górnoślązacy w 1919 – 1921 m.in. by już
więcej nie być „mięsem armatnim” Pruss i Rzeszy, ale spójrzmy co to stało się z tymi
„walecznymi polskimi Górnoślązakami” trochę później, bo w 1926 roku. Gdy Piłsudski
rozpętał wojnę przeciw Rosji w 1920 roku, jeszcze będąc w pieluchach nowo narodzonego
kraju po 123 latach, tylko „cud nad Wisłą” z Rosją - zaczął się początek jego końca. Mając za
parę lat trudności z samymi Polakami z Warszawy – bierze polskich Górnoślązaków do
stłumienia przeciwników jego polityki dyktatorskiej – polscy Górnoślązacy wpadli z deszczu
pod rynnę – jako „mięso armatnie” musieli walczyć teraz z kolei przeciw niewinnym
Warszawiakom, czego starzy mieszkańcy (Warszawiacy i Ślązacy) zapomnieć nie mogą.
Jeszcze za czasów rządu sanacyjnego, ery Grażyńskiego, zlecon Jugosławii wykonie odlewu
w brązie, wielką rzeźbę w modelu wg. Augustowicza, ucznia Mestowicza – „Marszałek J.
Piłsudski na koniu z podniesioną ręką do góry”. Po wykonaniu odlewu, już w naszych
czasach, ogromny pomnik wodza polskiego – stoi w centralnym miejscu Urzędu i Związków
Zawodowych w Katowicach. Jako dar dla Górnoślązaków polskich, notabene, gdy Piłsudski
był 2 razy po jednym dniu na Górnym Śląsku – to dużo, a Śląska nigdy nie miał na myśli w
Polsce, gdyż nigdy nie miał odwagi przeciwstawiać się Zachodowi, którzy mu m.in. pomogli
w stworzeniu nowej Polski, tej po 123 latach w niewoli. Tak analogicznie Grażyński mówi o
niejakimś „cudzie nad Odrą”, jako ,że nowy jego Śląsk „poznany i zrozumiany przez całą
Polskę, otoczony jest należną opieką i życzliwością” – koniec cytatu z książki poświęconej
Grażyńskiemu „Śląsk”. („Opieką i życzliwością” – oznacza chyba - dalej wykorzystywać –
bo nic innego tu nie nasuwa się na uwagę). Ludzie wiele nie wiedzą, a przyzwyczajenia w
nowych układach w słowie, w obrazie, co słyszą i widzą robi swoje – przeciw śląskości.
Fale rusyfikacji i polonizacji, krainy w tradycji zawsze trilateralnego współistnienia,
spowodowały zanikanie śląskości. Dzisiaj są tylko w stanie jeszcze coś zrobić, jedynie ludzie
mieszkający na tej krainie, sprzymierzeńcy tolerancji trójistnienia w zakątku, kiedyś między
młotem i kowadłem, ale teraz w bezpiecznej Europie, w przededniu rozszerzenia Unii
Europejskiej. W EU idziemy do takiej sobie współczesnej starej Szwajcarii, albo młodszej
Belgii, albo jeszcze młodszej, przykładowo Finlandii – podobnych w ich historii krajów. To
Ruch Autonomii Śląskiej stara się o tradycję typową z tego terenu, w warunkach panujących
obecnie w Europie, i nie zakłócając spokoju, tak kiedyś wywalczonego. W tej nowej
konstelacji europejskiej należy ratować, co jeszcze do uratowania jest możliwe. Po drodze
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przegrywane potyczki, w otoczeniu może nie sprzyjającym – bo każdy jeszcze kiedyś w
przyszłości coś by z tej krainy chciał, każdy jeszcze marzy o przywłaszczeniu, każdy czyha
na okazję, każdy coś na swój sposób, swoją metodą, w właściwym kiedyś czasie, by tak sobie
jeszcze uszczknął, co „do niego należy”. Minie wiele jeszcze dziesiątek lat, nim dotrzemy do
stanu wielkiej świetności, i w tym pomagają nam wszyscy ludzie typu: „Michały Smolorze”
czy „Kaziki Kutzowie”. Ta oczekiwana - nowa krystalizowana świadomość, z kropli po
kropli, wśród wielu z nas przed i za Odrą potrzebuje wiele wytrwałości, prób i czasu. Oby nie
tak jak z Rzymem, zniszczonym przez samych Europejczyków, pozostał tylko symbol
karmiącej dwoje bliźniąt wilczycy.
Die handeln und die dichten –
Jedni działają, opisuje kto inny –
das ist der Lebenslauf,
tak powstaje życiorys nam wspólny,
der eine macht Geschichten,
gdy jeden historii tworzy dzieje,
der andere schreibt sie auf,
a inny na swój sposób ją rozpisuje,
und der will beide richten;
kierując, jak mu coś wygodzi;
so schreibt und treibt sich’s fort,
tak wielu wciąga ją w machinę swawoli,
der Herr wird alles schlichten,
jedynie Pan Nasz wszystko nam wyrówna,
verloren ist kein Wort.
bo nie zagubi żadnego nam ważnego słowa.
Josef von Eichendorff
-w wolnym tłumaczeniu:P.K.Sczepanek
Przybliżmy znów znaną nam postać Rübezahl – Liczyrzepy dla nas wszystkich. Postać ta
broni nas wszystkich przed zagrożeniem, ale i gani za czyny niegodne. Czy zapomnieliście?
Poznajcie tego nowego "Ducha Gór" na ziemi śląskiej i na daleko sięgających jego
wpływach w Europie, jako łącznika i pomost ludności z naszego kontynentu. Zbliżając nas z
przeszłości do przyszłości toruje nam również drogę do zjednoczonej Europy w Uni
Europejskiej, tegoż to roku 2004 i na wieki ze znakiem. Silny Śląsk w UE zapącztkować
można tylko dzięki: “Made in Silesia – EU”. Silny region będzie się liczyć bardziej niż kraj.
Każdy region zmuszony do samowystarczalności robić będzie na swój sposób wszystko, by
się utrzymać. Rola pasożytów się zmniejszy, tzn żerujących jednych na drugich w ramach
danego kraju. I takie będą obowiązywać nowe prawa państwowości – narzucane przez różne
Komisje Unii Europejskiej.
Największą zdobyczą dla Polski i Niemiec we wspólnym domu – w EU – będzie pokojowe
współistnienie tych dwóch krajów – po ciężkich przeprawach trzech rozbiorów i dwóch
wojen światowych. To zdawać winni sobie Polacy, ale szczególnie Niemcy winni wziąć na
siebie teraz odpowiedzialność za losy dwóch sąsiedzkich krajów. Nie wina współczesnych, a
przyszłościowa odpowiedzialność winna cechować obie nacje, gdzie na ich granicach –
wiecznie mieszały się ludy, tasowali swoją kulturę, języki i zwyczaje – doświadczenia
zebrane po obu stronach o dużym ciężarze gatunkowym, dzisiaj muszą dać owoce – owoce
dla każdego mieszkańca, miasta i wioski, regionu, w tym górnośląskiego. Nie na darmo
istnieliśmy w wiekach, by dzisiaj w EU jako „Made in Region-Silesia” dalej świecić
przykładem.
Viele machen mit unserer Heimat Geschichte, Wielu odpowiedzialnych jest za tworzenie
manche eine schlechte, andere eine gute. Und historii naszego Heimatu, niektórzy złą, inni
andere schildern diese Geschichte über dobrą. Inni opisują tę historię o Śląsku.
Schlesien. Manche schreiben sie wie ein Niektorzy traktują ją baśniowo – zmyślanie.
„Märchen“. So ist es auch, wie Josef von Tak to jest, jak nam już 150 lat temu
Eichendorff, der oberschlesische Dichter, uns naświetlił górnośląski poeta Josef von
das aufgezeigt hat. Schlesien immer mit Eichendorff. Śląsk zawsze z Europą związany,
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Europa verbunden, in das heute ganz Polen do której dzisiaj zmierza cała Polska,
strebt, neuerdings mit dem Wunsch zur niedawno z życzeniem o przyjęcie do EU.
Aufnahme in die EU.
Silesia-Symbol als Wahrzeichen Schlesiens - Symbol-Silesia jako identyfikator Śląska.
Napisał i zaprojektował identyfikator śląski, o dzisiaj chwiejnej możliwości istnienia, gdy
wprowadzi się nowy podział regionalny na byłym 800-letnim obszarze Śląska Peter Karl Sczepanek
Der Bezirksverband Oberbayern in der Landsmannschaft Schlesien,
Nieder- und Oberschlesien,
wünscht allen Schlesiern, allen Freunden Schlesiens
allen, die sich für den Erhalt der schlesischen Kultur, des schlesischen
Brauchtums, für die berechtigten Anliegen der Schlesier
und für die historische Wahrheit einsetzen,
Mit den besten Grüßen
und mit einem herzlichen schlesischen
Glück-Auf
verbleiben wir.
In der Osterzeit feiern wir
den Sieg der Liebe über den Tod,
den Sieg des Glaubens
über die Hoffnungslosigkeit,
den Sieg der Standhaftigkeit
über die Demütigung,
den Sieg der Wahrheit
über die menschlichen Ideologien.
Der Vergangenheit verpflichtet!
Im Heute die Zukunft gestalten!
Schlesien, östlich der Görlitzer Neiße (33 400 km2)
ist so groß wie Belgien u. Luxemburg (33 114 km2)
Die Provinz Schlesien
Schlesien umfaßte vor dem Ersten Weltkrieg 40319 qkm und war damit nicht
nur die größte preußische Provinz, sondern übertraf auch an Größe alle
nichtpreußischen Staaten des Deutschen Reiches mit Ausnahme des Königreichs
Bayern.
Seine Bevölkerung zählte Ende 1905 4,9 Millionen Einwohner.
Nach dem Ersten Weltkrieg gingen verloren:
3733 qkm mit 919000 Einwohnern an Polen,
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(das schlesische „Ruhrgebiet“)
316 qkm mit 48000 Einwohnern an die Tschechoslowakei.
Schlesien (d. h. die zeitweise voneinander getrennten Provinzen Nieder- und
Oberschlesien) umfassten somit rund 36300 qkm, war also immer noch größer als die
Niederlande oder als Belgien und Luxemburg zusammen oder als das heutige
Bundesland Baden-Württemberg. 1939 wohnten in diesem Gebiet 4.6 Millionen
Menschen.
1945 kam Schlesien unter polnische Verwaltung.
Am 7. Oktober 1949 erkannte die „DDR“ im Görlitzer Abkommen vom
6. Juli 1950 die Oder-Neiße-Grenze an, ohne jedoch Stettin und Swinemünde,
die westlich der Oder liegen.
Im sog. „Zwei plus Vier – Vertrag“, ratifiziert am 15. März 1991,
verzichtete die deutsche Regierung auf die Gebiete östlich der Oder – Neiße –
Line incl. Stettin und Swinemünde, die westlich der Oder liegen, auf ca. 27%
urdeutschen Bodens.
Quelle: Faltblatt Schlesien der Bundeslandsmannschaft
Z Okręgowego Kraju w Górnej Bawarii Stowarzyszenia Śląsk, Dolny i Górny Śląsk,
życzymy wszystkim ze Śląska, wszystkim przyjaciółom Śląska
wszystkiego najlepszego dla przetrwania kultury śląskiej,
śląskich zwyczajow,
z uzasadnionej obawy Śląskiej
i aby uzyskać prawde historyczna
i wszystkich ludzi dobrej woli,
Z poważaniem, oraz szczerym Śląskim powiedzeniem Szczęść Boze - jesteśmy razem.
Przeszłość jest potrzebna! Do dzisiaj w perspektywie przyszłości!
Śląsk, na wschód od Nysy (33 400 km2) jest tak duży jak Belgia i Luksemburg (33 114 km2)
Województwo Śląskie
Śląsk zjednoczony przed pierwszą wojną światową, 40 319 km kw. i był nie tylko największym w
prowincji Prus, ale także przewyższał wielkości wszystkich państw nie-pruskiej Rzeszy
Niemieckiej, z wyjątkiem Królestwa Bawarii.
Jego ludnosc w 1905 roku miala 4.900.000 mieszkańców.
Po pierwszej wojnie światowej zostały utracone:
3733 kilometrów kwadratowych, z 919000 liczbą ludności Polska, (Silesian ="Ruhrgebiet")
316 kilometrów kwadratowych, z 48 000 liczbą ludności Czechosłowacji.
Śląska (tj. tymczasowo oddzielone prowincje Dolnego i Górnego Śląska) posiada około 36 300
kilometrów kwadratowych, co zawsze było większe niż w Holandii lub Belgii i Luksemburgu
razem, lub niż obecny stan, w Badenii-Wirtembergii. W 1939 mieszkało tu 4,6 mln osób.
1945 Śląsk znalazł się pod polską administracją.
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W dniu 7 Października 1949 zatwierdzono "DDR" w Porozumieniu Görlitz-kim z dnia 6 lipca 1950
r., na Odrze i Nysie. W tak zwanej "Dwa plus cztery – umowa”, ratyfikowano w dniu 15 Marca
1991 r., gdzie zrzekł się niemiecki rząd z regionów na wschód od Odry - Nysa - Linii wraz
Szczecin i Świnoujście, które leżą na zachód od Odry, typowo pra-stare niemieckie około 27%
ziemi.
Źródło: Stowarzyszenie Śląska Federalnych Niemiec
Ach Sloonzoki, ile was? Tych czynnych mam na mysli, a nie ci „w sobie us´mierceni” dla
Slaska-Oberschlesien!
A na kuli Ziemskiej:
31.10.2011, 07:36 Uhr
Siebenmilliardster Mensch auf den Philippinen geboren
Auf den Philippinen ist heute symbolisch der siebenmilliardste Mensch der Welt
begrüßt worden. Zwei Minuten vor Mitternacht erblickte die kleine Danica May Camacho das
Licht der Welt. Im Kreissaal in einem Krankenhaus von Manila waren unter anderen UNVertreter anwesend, die einen Kuchen mitbrachten. Auch der sechsmilliardste Mensch, die
heute zwölfjährige (12Jahre - 1 Million)Lorrize Mae Guevarra, nahm an dem Ereignis teil.
Tierischer Sex kennt viele Spielarten
http://www.gmx.net/themen/wissen/tiere/388c4i6-tiersex-kennt-viele-spielarten
Stuttgart (dpa) - Es kommt beim Sex nicht auf die Größe an? Von wegen. Im Tierreich ist das
zum Teil ganz anders. Warum, verrät eine Ausstellung im Naturkundemuseum Stuttgart.
Das Liebesleben eines Anglerfisch-Männchens ist nach menschlichen Maßstäben total
entwürdigend. Das kleine Tier beißt sich im Körper des deutlich größeren, weiblichen
Tiefseefisches fest und lässt sein Leben lang nicht mehr los. "Die Blutkreisläufe verbinden
sich, und das Männchen bildet alles zurück - bis auf die Hoden", berichtet Arnold Staniczek,
Wissenschaftler am Naturkundemuseum Stuttgart und Kurator der Ausstellung "Sex".
Tierischer Sex kennt viele Spielarten, von der Jungfernzeugung bis zum Mord nach dem Akt.
Dass sie alle ihren Grund haben, macht die ungewöhnliche Ausstellung deutlich, die von
Donnerstag an bis zum 20. Mai im Stuttgarter Schloss Rosenstein zu sehen ist.
"Weibchen sind vor allem interessiert an einem Partner, der möglichst fit ist. Sie suchen nach
Qualität", sagt Staniczek. Der Grund: Sie stellen die ausgeklügelte Eizelle her, sind dann für
das Heranwachsen und oft auch für die Aufzucht des Nachwuchses zuständig. Fehlgriffe sind
da ärgerlich.
"Männer dagegen produzieren im Grunde Billigprodukte in großen Mengen", sagt der Kurator
im Hinblick auf die Spermien. Ihr Interesse sei, das Erbgut so weit wie möglich zu streuen.
Und so stimmen sie liebliche Gesänge an, "parfümieren" sich, bringen Brautgeschenke,
leuchten oder tänzeln, was das Zeug hält. Die Natur versieht sie zum Teil mit Federn, die
ihnen zwar das Fliegen erschweren, aber bei der Balz helfen. Oder - wie im Fall des
Herkuleskäfers - mit einem besonders langen Brusthorn, mit dem sie Nebenbuhler in die
Flucht schlagen können.
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Es gibt fast nichts, was es beim animalischen Sex nicht gibt. Einige Tiere wechseln munter
das Geschlecht. Clownfische etwa sind heute noch Weibchen und morgen schon Männchen.
Bei den Plattwürmern führt das Zwitter-Dasein zu einem regelrechten "Penisfechten": Wer
das männliche Geschlechtsteil zuerst einsetzt, darf den bequemeren Part übernehmen. Der
andere muss das Weibchen sein. Manche Arten vereinigen gleich beide Geschlechter in sich,
um sich bei Bedarf selbst zu befruchten. Andere, etwa die Schnegel-Schnecke oder der
Rampenfußkrebs, können ihr Geschlechtsorgan auf ein Vielfaches der Körperlänge ausfahren.
Ausgefallener Sex im Tierreich
Bei manchen Tieren geht's rund. Einige skurrile Beispiele. >
Tierischer Sex ist kein Spaziergang. So lösen die Männchen der Raubtierart Fossa mit
Stacheln am Penis den Eisprung des Weibchens aus. Männliche Bettwanzen stecken ihren
Penis in die Bauchhöhle des Weibchens, damit die Samen schneller beim Ei sind. Und die
weibliche Wespenspinne betrachtet ihren Lover nach dem Akt ganz gern als Nachtisch. "Die
Männchen müssen schnell das Weite suchen, sonst werden sie gefressen."
So hart geht es natürlich nicht überall zu. Staniczek ist überzeugt, dass Menschenaffen etwa
durchaus Vergnügen beim Akt empfinden können. Aber Treue ist im Tierreich die Ausnahme,
weiß der Fachmann. Selbst jahrelang als monogam betrachtete Vogelweibchen gönnen sich
von Zeit zu Zeit einen Seitensprung. "Das hat auch seinen Sinn, denn oft finden sie nicht auf
Anhieb den besten Partner", betont der Experte. Maulwürfe, Eichhörnchen und Wanderratten
wissen wenigstens zu verhindern, dass sich die Weibchen gleich nach dem Akt einen Neuen
suchen: Sie geben ein Sekret ab, das den Scheideneingang verschließt. "Das ist quasi ein BioKeuschheitsgürtel."
Śląskie dramaty, napisane przez: Stanisław Mutz:
Z przyjemnością informuję, że zakończyłem cykl dramaturgiczny poświęcony Śląskowi którego pierwsza część "Polterabend" grana jest w Teatrze Śląskim w Katowicach przedstawienia byly: 5, 6 maj 2011, duża scena;
- kolejne to "Nazajutrz" rzecz o powojennych losach Ślązaków, oglądanych poprzez dwie
biografie - zwyczajnej śląsko-niemieckiej rodziny oraz Jerzego Ziętka.
Biografie te przenikają się dodatkowo splątane z biografiami komunistycznych bonzów zagłębiowskich aparatczyków i z ubeków.
Dopełnieniem sztuki są jednoaktówki: "Lager" i "Hulda z Brzezin".
Pierwsza napisana na podstawie wspomnień pani Doroty Boreczek, byłej nastoletniej
więźniarki obozu „Zgoda” w świętochłowicach.
Druga, podobnie jak film Adama Sikory, powstała na podstawie notatki prasowej,
zamieszczonej w „Gazecie Wyborczej”, dotyczącej prostytucji Ślązaczek, żon górników,
którzy "skonsumowali" swoje górnicze odprawy bądź też źle je zainwestowali...
W planach jest wydanie książki oraz w audiobook.
Okazuje się jednak, że na "bogatym" Śląsku nie ma dostatecznych funduszy, by to
przedsięwzięcie finansować.
Chciałbym się mylić. Może ktoś kompetentny podejmie temat na forum.
79
Te teatralne sztuki - moim zdaniem - powinny też zostać przełożone na język niemiecki.
Obecni Niemcy i przyszłe pokolenia Niemców nie powinni bać się historii - tej z okresu 1933-45 - jak też tej do 1989 roku.
Stanislaw Mutz.
Deutsch:
Schlesische Dramen von Stanislaw Mutz geschrieben:
Ich freue mich, dass ich eine Reihe gewidmet von dramatischen Schlesien und das fertig ist - der erste Teil
der "Polterabend" am Schlesischen Theater in Katowice spielte –
und die nächste Präsentation: 5, 6. Mai 2011, die große Bühne;
- Ein weiterer ist der "Nächsten Tag" für ein Nachkriegs-Schicksal der schlesischen, der von zwei
Biographien beobachtete - gewöhnliche schlesisch-deutschen Familie und Georg Ziętek (schlesischer
Führer in der kommunistischen Zeiten).
Diese Biographien dringen weiter verstrickt mit der Kommunistischen Biographien „Führers“ –„bonzów“ –
der Revier-Zaglebie Apparatschiks und der Geheimpolizei.
Ergänzend Stücke sind Einakter: "Lager" und "Hulda aus Brzeziny."
Die erste auf der Grundlage geschrieben wurde nach Erinnerungen von Frau Dorothea Boreczek, eine
ehemalige Insasse des -Lagers „Zgoda“ in Świętochłowice.
Die zweite, wie Film Adam Sikora, ist auf die Pressemitteilung, in der Gazeta Wyborcza veröffentlichten, die
Prostitution von schlesischen Frauen, Ehefrauen der Bergleute, "vollzogen" ihre Gruben-Premien, oder
investiert es schlecht ...
Es gibt Pläne, ein Buch und Audiobook-Hörbuch Release.
Es scheint jedoch, dass die "Reichen" in Schlesien keine ausreichende Deckung für dieses Projekt zu
finanzieren.
Ich wollte mich irren. Vielleicht jemand kompetent will auf dem Forum das Thema nehmen.
Diese Theaterkunst - meiner Meinung nach - auch ins Deutsche übersetzt werden soll.
Gegenwärtige und zukünftige Generationen von Deutschen die Deutschen sollten keine Angst vor der Geschichte -, dass der Zeitraum 1933-1945 - ebenso wie die von 1989.
Stan Mutz
Deutsch vorbereitet pksczep.
George Stephan Raabe, zagranicznych informacji, Sankt Augustin,
8 Marzec 2011
Redaktor: Konrad-Adenauer-Stiftung eV
Życie mniejszości niemieckiej w Polska jest stałą równowaga pomiędzy potrzebą integracji
z większością polskich i zachowania własnej tożsamości.
Ze starej części rodzimych Niemczech zapomniane przez nowego domu w Polska przynajmniej
traktowane z nieufnością, czuje dziś, wielu pochodzenia niemieckiego lub Warszawy z Berlina,
albo przez niemieckie stowarzyszenia uchodźców, ani reprezentowana przez zorganizowane
mniejszości niemieckiej. Z jednej strony rosnie silny Górnośląski Ruch Autonomii.
Z drugiej strony, znaczenie pochodzenie etniczne, a tym samym integracji w organizacji
Niemców, co jest przekazywane dalej przez obcość języka niemieckiego i kultury
Wann sich die Welt zerstört
Vor geraumer Zeit schenkte uns der große Steirer Peter Rosegger eine Checkliste für die
Apokalypse.
„Wann sich die Welt zerstört,
so fängt das so an:
Die Menschen werden zuerst
treulos gegen die Heimat,
80
treulos gegen die Vorfahren,
treulos gegen das Vaterland.
Sie werden dann treulos
gegen die gute Sitten,
gegen die Nächsten,
gegen das Weib und
gegen das Kind.“
Treulose Gesellen richten unsere Welt zu Grunde.Und wir schauen dabei zu!
Czytajcie Amerykanie:
When the world is destroyed
Some time ago, gave us the great Styrian Peter Rosegger a checklist for the apocalypse.
"If the world is destroyed,
so begins the thus:
The people are first
treacherously against the homeland,
unfaithful to the ancestors,
disloyal to their country.
You will then be unfaithful
against good morals,
against the neighbor,
against the woman and
against the child. "
Treulose journeyman tailor our world as a basis. And we look at it!
Kiedy świat jest zniszczony
Jakiś czas temu, dał nam wielki Styrii Peter Rosegger listę kontrolną dla apokalipsy.
"Kiedy świat jest zniszczony,
a zaczyna się to tak:
Ludzie są pierwszymi
zdradziecko wobec ojczyzny,
niewierność wobec przodków,
nielojalny wobec swojego kraju. - (Land-u, Heimat-u)
Wtedy będziesz niewierny
przeciwko dobrym zwyczajom,
w stosunku do bliźniego,
w stosunku do kobiety i
wobec wlasnego dziecka. "
NIEWIERNE spoleczenstwo dostosuje nasz świat do unicestwienia. I my tylko patrzymy na to!
Tak jak wy Ślązacy na Slask - patrzycie, ale nie pomagacie - i tak on zaginie, bo bez was,
gapie! -pksczep
Feind Deutschlands - Warum?
Am 2010.10.03 - Wir hatten Das Ende des I. Weltkrieges!
Am 3. Oktob. 2010 endet der Erste Weltkrieg.
bart,
92 Jahre nach der Unterzeichnung des Vertrags von Versailles Deutschland endet die
Zahlung von Reparationen an Frankreich und Belgien.
Am 3.19.2010, genau am 20. Jahrestag der deutschen Einheit, ist die Bundesbank auf die
Konten der Regierungen von Frankreich und Belgien, 69 Millionen 950 Tausend übertragen.
Euro, die letzte Tranche von Reparationen für den Ersten Weltkrieg.
81
Auf diese Weise nach Berlin erfüllen die Bestimmungen von Artikel. 231 des Versailler
Vertrages, die der Erste Weltkrieg endete. Frankreich besiegte Deutschland zwang die
Zahlung der enormen Reparationszahlungen für die Opfer von Krieg und Zerstörung.
Zunächst ging es um rund 20 Milliarden Mark in Gold, aber letztlich hatte diese Summe auf
269 Milliarden Mark, die 90 Tausend entsprach gewachsen. Tonnen Gold. Auf diese Weise,
Paris als Gegen-Zahlung (rewanżował) für Reparationen, die nach dem Verlust des Krieges
im Jahre 1870 Frankreich, Preußen gezwungen. Die Französisch haben die 5 Milliarden
Franken in Gold bezahlt.
Doch die wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschland und der Ausbruch der Hyperinflation
bedeutete, dass Berlin nicht möglich war, den Ausgleich und sogar Beschlagnahme zu
Beginn des Jahres 1923 zu zahlen, die Ruhr von der Französisch und der Belgier nicht
geben Ergebnisse.
Berlin begann erst 1929, als US-Vizepräsident Charles Dawes und Finanzier durch einen
Plan Verteilung der Reparationen reduziert auf 112 Milliarden Mark in 59 jährlichen Raten
zahlen geschoben. Zur gleichen Zeit haben die Deutschen die US-Kreditkrise für die
wirtschaftliche Entwicklung. Vier Jahre später stoppte die Zahlung von Reparationen, Adolf
Hitler an die Macht unter dem Banner der Ablehnung des Vertrags von Versailles,
einschließlich Reparationen kam.
Deutschland begann wieder zu zahlen 1952, als auf einer Konferenz in London, ihre
Schulden bei fast 14 Milliarden der dann westdeutsche Mark berechnet.
Die Rückzahlung der letzten Rate, und das symbolische Ende des Ersten Weltkriegs nicht zu
Kanadier John Babcock, der älteste Veteran des Konflikts lebten. Er starb im Februar dieses
Jahres im Alter von 106 Jahren.
Quelle: Gazeta Wyborcza
Feind Deutschlands – WARUM?
Am 3.10.2010 – haben wir das Ende des I. Weltkrieges! Dnia 3.10.2010 skończy się I. wojna światowa.
bart
2010-09-30,
92 lat po podpisaniu traktatu wersalskiego Niemcy kończą wypłatę reparacji
wojennych dla Francji i Belgii.
W niedzielę, dokładnie w 20. rocznicę zjednoczenia Niemiec, Bundesbank
przeleje na konta rządów Francji i Belgii 69 mln 950 tys. euro, czyli ostatnią
transzę reparacji za I wojnę światową.
W ten sposób Berlin wypełni postanowienia art. 231 traktatu wersalskiego, który
kończył I wojnę światową. Francja wymusiła na pokonanych Niemczech wypłatę
gigantycznych reparacji za zniszczenia i ofiary wojny. Początkowo chodziło o 20
mld marek w złocie, ale ostatecznie suma ta urosła do 269 mld marek, co
odpowiadało 90 tys. ton złota. W ten sposób Paryż rewanżował się za reparacje,
które po przegranej wojnie w 1870 r. wymusiły na Francji Prusy. Francuzi zapłacili
wówczas 5 mld franków w złocie.
Jednak załamanie gospodarki Niemiec i wybuch hiperinflacji sprawiły, że Berlin nie
był w stanie płacić odszkodowań i nawet zajęcie na początku 1923 r. Zagłębia
Ruhry przez Francuzów i Belgów nie dało efektów.
Berlin zaczął płacić dopiero w 1929 r., gdy amerykański wiceprezydent i finansista
Charles Dawes przeforsował plan rozłożenia reparacji zmniejszonych do 112 mld
marek na 59 rocznych rat. Jednocześnie USA udzieliły Niemcom kredytów na rozwój
gospodarki. Cztery lata później wypłatę reparacji wstrzymał Adolf Hitler, który
doszedł do władzy pod hasłem odrzucenia traktatu wersalskiego, w tym
82
odszkodowań.
Niemcy ponownie zaczęły płacić w 1952 r., gdy na konferencji w Londynie ich
zadłużenie wyliczono na blisko 14 mld ówczesnych zachodnioniemieckich marek.
Spłaty ostatniej raty i symbolicznego zakończenia I wojny światowej nie doczekał
Kanadyjczyk John Babcock, najstarszy weteran konfliktu. Zmarł w lutym tego roku
w wieku 106 lat.
Źródło: Gazeta Wyborcza
Raporty XL, 29 września 2010 - Monachium 1938: nowe fakty o starych tajemnicach
Monachium 1938: nowe fakty na temat tajemnic nie tak starej historii.
Historycy twierdzą, że Układ Monachijski pozwalając Niemcom na anekcje Czechosłowacji, utorowała
drogę dla nazistów do zdobycia większości krajów Europy. RT nowy XL Raport spogląda do tylu
historii z roku 1938 ujawniając stare tajemnice z życia.
XL Reports, 29 September, 2010 - Munich 1938: new facts about old secrets
München 1938: neue Fakten über alte Geheimnisse Historiker sagen, das Münchner Abkommen erlaubt die Deutschen zu annektieren
Tschechoslowakei und ebnete den Weg für die Nazis fast ganz Europa zu erobern. RT neue XL
Report blickt zurück auf 1938 enthüllen die Geheimnisse alter es halten kann.
From: Stan Szroborz <[email protected]> Date: 2011/10/27
Subject: A S Q ArteON
WITAJCIE KOCHANI !!!
WELLCOME !!!!!
HARD CORE FRIEND'S !!!!
Towarzystwo Społeczno-Kulturalne Niemców na Śląsku Opolskim
Sozial-Kulturelle Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien
NEUSTART & " ART- ZADUSZKI " ...with... BIG HELP OF MY F R I E N D S.....
HAFENSTR 8/10
51063 KÖLN
GEMEINSAME EINFAHRTmit SANDBURG
BEACH CLUB
.....ALL WE NEED......!!!!!
STANislaw
PS.
A S Q:::Art SynergyQ...
- jako SZTUKA SYNERGII...:
_AUTENTYCZNA,
_EMOCINALNA,
_OTWARTA,
_% COURAGE
_...ZAKOTWICZONA...W Z I E M I I....siegajaca ....do G W I A Z D !
83
Staszka druga strona medalu - czyli z jego statuetki:
Szroborz: Polonikusa widzi również inaczej - w
czci, pokorze i dobroci naszych matek slaskich
" POLONIQE"...andere Seite des GLÜCK'S !
Wahre 4 Dimens. SYMBOL ! - DANK, Demut DANKbarkeit DANKschätzung !
für UNSERE MÜTTERN, für ALLE UNSERE FRAUEN! -Stan Szroborz
„Szroborz-Art of Synergy“ – Ausstellung in SEVENS an der KÖ in
Düsseldorf
Bis zum 17. November 2000 stellten im SEVENS – Königsallee 56 Düsseldorf – der
Architekt und Maler Stanislaw W. Szroborz und seine beiden Söhne Martin und Jacob, beide
Studierende der Fachhochschule im Bereich Visuelle Kommunikation und Graphik-Design,
Werke der Malerei aus.
Zur Finissage am 17.11.2000 fand eine stille Auktion statt.
Bekannt wurde Stan Szroborz mit einer großangelegten Serie von Stadtansichten Düsseldorfs,
die auch im Stadtmuseum gezeigt wurde.
Im Rahmen der Exposition (1998) „Düsseldorf im Wandel“ gang es beispielsweise darum,
wie Mitbürger die Veränderrungen der Landeshauptstadt erleben. Welche Kräfte müssen
zusammenwirken, damit Düsseldorfs Zukunft gelingt? Fragen die, die Bilder dem Betrachter
beantworten wollten.
Die Synergie-Effekt, wenn die unterschiedlichen Disziplinen einander bereichern und
schaffen etwas „Großes“, - die Synergie von Architektur und Malerei als Osteuropäer aus
Gleiwitz (Oberschlesien) mit westlicher Erfahrung nennt er die wesentliche Aspekte seiner
Inspiration.
Düsseldorfer Stadtansichten, bei denen aus den Gebäuden und Baustellen
Energie und Licht zu strömen scheint – Baukräne als ästhetisches Element, als Struktur und
Symbol für Hoffnung, Zukunft, Weiterentwicklung und Umbruch. Szroborz widmet sich dem
uns bekannten Stadt und Kulturraum, entdeckt ihn für uns neu, paraphrasiert und variiert: die
Schadow-Arkaden, das Hafengebiet, das Medienzentrum, das Stadttor und die RheinuferPromenade.
Seit der spektakulären Eröffnungsgala des SEVENS am 5.10.2000 zieret eine Auswahl der
Bilder die Wände der Foodhall.
Die Eröffnungsrede hält Rene Heinersdorff, Leiter des
Theaters an der Kö.
Ein Vortrag von Dr. Peter Holzwig von Kunstakademie Düsseldorf
rundet die einleitenden Worte ab. Die Künstlerfamilie SZROBORZ zählt seit Jahren zu den
führenden Düsseldorfer Künstler und hat sich mit Ausstellungen einen Namen gemacht.
Die Ausstellung „Art of Synergy“ ist von Grigio Art&Design präsentiert, Martin Szroborz,
einem jungen Unternehmer, dass sich unter anderem mit Promotion und Management
moderner innovativer Kunst beschäftigt und im Internet zu finden ist. Dort sind auch
Informationen zur Ausstellung und den ausstellenden Künstlern bereitgestellt.
Der Künstler, Vater Stan Szroborz hat in der Ausstellung an der Kö gesagt:
„Jeder Mensch ist ein einsamer Stern im Gesamtuhrwerk der Zeit. Und wenn am Anfang
das Licht war – unsere individuelle Sternzeit fängt mit Licht an – und was machen wir
daraus...? ... wir machen Kunst, die notwendig ist, um für das Leben zu begeistern.
Kunst ist nicht nur die Immanenz der Synergie, sondern zugleich der menschliche Inbegriff
der Göttlichen – ein kreativer Edelstein, der zum Staunen und Schweigen bringt, der erlaubt,
den eigenen Stern zu finden. ... Kunst ist ein Mysterium, meine Ithaka, meine Hydra, Georgia
84
of my life, wie St. Georg im Kampf mit Drache, ... eine Probe der Grenzüberschreitung
zwischen Himmel und Erde, im Bestreben zum ... Absoluten.
Selbst die Synergie ist die verstärkende Zusammenwirkung, immanente Synthese durch
Vielfalt und individuelle Gabenerfahrung, Inspiration aus Tradition, Kontinuität und
Zukunftsvisionen. Bewusste Tradition, aufgeklärte Kontinuität und progressive ZukunftsVisionen erlauben einen „inspiration space“ zu entwickeln, alle Künste - Bild, Wort und
Klang in verstärkende Zusammenwirkung zu bringen, - Zeichnungen, Malerei und was
Skulpturelles in Einklang zu bringen sowie den großen Bogen zu schaffen, also –
Himmelsweiten und inneres Licht in Einklang zu bringen“.
So zeigt der Künstler Kontinuität und Wechsel in einer Stadt, den Übergang von
Vergangenheit zur Zukunft, von Idee und Wirklichkeit, von Konzept und Handlung, von Plan
an die Ausführung. Der Architekt Stan Wojciech Szroborz überwindet die Mauer, die Kunst
und Leben möglicherweise trennt, und der Maler Stan Wojciech Szroborz hält diesen Prozess
fest.
Das Motto der Ausstellung verweist auf die zentrale Bedeutung, die der Gedanke der
„Synergie“, des Miteinander sich gegenseitig befördernder Energien, für Stanislaw Szroborz
besitzt. Ihre Wurzel hat die positive ausgerichtete Weltvorstellung im individuellen Gottesbild des Künstlers.
Von dem Dr. Peter Holzwig, einleitenden Worten: „Seine im SEVENS überwiegend erstmalig
gezeigten, weitgehend abstrakten Werke (von dem Vater und zwei Söhne dazu) verkörpern
nachvollziehbar und in vielerlei Hinsicht diesen energiegeladenen Dialog“.
Peter Karl Sczepanek
Kulturreferent BHG - Plesser Land e.V.
Der polnische Mythos von der „Piasten-Idee“; ca. seit 963 n.Chr.:
Polski mit "Piast", pomysł od około 963 AD.
Teil -2 „Piasten-Mythos” - „Piastow-Mity"
1
Nur: Bedeutsam und verhängnisvoll wird dieser Piasten-Mythos im zwanziger Jahrhundert
erst und dann, wenn dieser in sich berechtigt und harmlose Methoden in diesem Jahrhundert
ein politisches oder rechtliches oder moralisches oder „historisches“ Argument sein soll!
Wenn mangels wirklicher Argumente gegen das Selbstabstimmungsrecht der Völker solche
mehr als fadenscheinigen Scheinargumente im Brustton ehrlichster Überzeugung vorgebracht
werden als scheinbarer Rechtsanspruch.
2
Wenn über seit 4 bis 8 Jahrhunderten deutsche Provinzen, die seit diesen Jahrhunderten nur
noch deutsch besiedelt waren, polnische historische märchenhafte Erinnerungen aufgefrischt
und ausgebreitet werden sollen.
3
Zunächst nimmt der Piast-Mythos möglichst nicht zur Kenntnis, dass mindestens 5 Mal im
Laufe der ersten 3 Piasten-Jahrhunderte die Piastem-Fürsten ihr Herzogtum bzw. ihr
Königsreich Polen als Lehen des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation nehmen
mussten, sich als Vasallen den deutschen Königen unterworfen mussten, tributpflichtig
waren, die Oberhoheit des Deutsches Reiches anerkennen mussten, sich „Freund des Kaisers“
nennen mussten.
85
4
963 n.Chr. sofort Mieszko I. unter Kaiser Otto I, dem Grossen,
1032 n.Chr., erneut Mieszko II. unter Kaiser Konrad II.,
1134 n.Chr., erneut Boleslaw III. unter Kaiser Lothar III.,
1140 n.Chr.; erneut Boleslaw IV. unter König Konrad III.,
1288 n.Chr.: erneut Heinrich IV. unter König Rudolf von Habsburg.
5
Das entscheidende an dem Piasten-Mythos aber ist Versucht, mit ihm zu versuchen zu
begründen und zu versuchen zu rechtfertigen, dass irgend ein Land, und alles Land, das
jemals einem Piastenfürsten vor vielen Jahrhunderten untertan gewesen war - oder genauer
untertan gewesen sein soll -, deshalb - und mangels anderer Argumente allein deshalb, - im
XX. Jahrhundert ohne Rücksicht auf die Bevölkerung als „polnische“ angesehen werden
müsse, und von Polen beansprucht und annektiert werden dürfe. „Ist dies auch Wahnsinn, hat
es doch Methode!“ (Shakespeare).
6
Solcher überdehnter Piasten-Mythos versagt nun dem Versuch seiner Anwendung bei allen
deutschen Ostprovinzen; obwohl:
das Piastengeschlecht für ganz Polen bis 1370 herrschte,
der masowische Zweig bis 1526 noch existierte,
der schlesische Zweig sogar bis 1672 vorgeblich gelebt haben soll.
Czesc-2ga - „Piastow-Mity"
1
Ale: Znaczne i złowieszczy, to Piast-mit był w XX wieku, i tylko wtedy, jeśli to samo w sobie powinno być
uzasadnione w nieszkodliwych metodach politycznych i prawnych lub moralnych lub "historycznych" tego
wieku argumentem!
Jeśli są one bardziej niż wątłymi argumentami fikcyjnie przedstawione z prawdziwym kregu uczciwych
przekonan z brakiem prawdziwych argumentów przeciw prawie stanowienia narodów do dostrajania się
jako wynik z tytułu prawnego.
2
Jeśli od 4-ch do 8-u wieków prowincje te były niemiecki, które były zamieszkane już w tych wiekach, tylko
przez niemieckich, a polskie bajeczne pamięci historycznej zostana odświeżone i rozbudowane.
3
Pierwszy mit-Piastow zakłada, że nie można zauważyć, że co najmniej 5 razy w ciągu pierwszych 3ch
wieków, Piastowskich książąt i piastowskie ich księstwa lub ich królestwa jako lenni z Polski dla Świętego
Cesarstwa Rzymskiego Narodu Niemieckiego, musiał być wasalem Niemieckich królów czy było
przedmiotem w dawaniu danin by uznać wyższość Cesarstwa Niemieckiego i do tego miał się nazywać
"przyjacielem cesarza":
4
963 AD. Mieszko I od razu za panowania cesarza Ottona I Wielkiego,
1032 AD. Mieszko II ponownie za panowania cesarza Konrada II,
1134 AD. ponownie Bolesława III.Krzywousty przez cesarza Lothara III.,
1140 AD. Bolesława IV znowu za króla Konrada III.
1288 AD:. ponownie Henryka IV, pod panowaniem króla Rudolfa Habsburga.
5
Sprawą kluczową, mit-Piastow stara się wyjaśnić dla niego i próbowuje, próbować się usprawiedliwiać, że
każdy kraj, i wszycy tej ziemi, którzy kiedykolwiek zostali poddanymi Piastow wiele wieków temu - lub
powinny być poddanymi bardziej precyzyjnie - , w związku z tym - i z braku innych argumentów tylko z tego
powodu, - w XX. wieku bez uwzględnienia interpretowania kto jest ludnością "Polski" muszą być, i musi być
dołączone do Polski. "Jeśli to jest szaleństwo, ale jest metoda" (Szekspir).
6
Taki obciążeniem mitu-Piastow teraz nie przejdzie testu z jego ustosunkowaniem sie do wszystkich
wschodnich prowincji Niemiec, choć:
Piastow dla Polski w 1370 już nie było,
86
w dzielnicy Mazowsza do 1526 nadal istniały,
a śląskiego Piasta nawet mówi się, że żył aż do 1672-roku. (ale znal 5 jezykow, w tym nie polskiego!)
Bearb -Übers. pkSczepanek
Servus Górnoślązacy na Śląsku, i Hi - Polacy na ziemi śląskiej,
Ostatnio, w latach po 1922 roku, jak i po 1945 - mowa i język polski siłą wciskały się na usta
wszystkich mieszkańców ziemi śląskiej.
Polakom tu osiadłym została ta jedna polska mowa, nie ucząc się drugiej. A zarazem tracąc
ich prastarą mowę polską od Średniowiecza, wstydzili się jej, bo dźwięczała trochę z
rosyjskiego albo ukraińskiego języka.
Górnoślązacy jednak dalej opanowali po tych latach dwie mowy, jak było w tradycji tej
krainy.
Chociaż z przymusu zapomnieli język niemiecki, zmuszali się uczyć języka polskiego. Ale tę
drugą mowę zachowali, tę domową, starą setki lat - wywodzącą się z dialektu słowiańskogermańskiego. Tak, istotnie, z tego dialektu, ale nie z polskiego języka!
Tę słowiańsko-germańską mowę nabyli nasi mieszkańcy z pra-starych lat, kiedy mieszały się
germańskie szczepy, plemiona, narody z przybyłymi wtedy po 6 wieku po Chrystusie Słowianie. W przyjaźni, bez potyczek, bez wojen mieszali się w sposób naturalny, łącząc
więzy krwi w zawieranych małżeństwach.
Fenomenem nadzwyczajnym na ziemi od Gór Sudety po rzekę Odra był fakt, że zawsze po
wędrówkach jednych ludów, gdy przychodziły innie ludy, to tu na Śląsku zostawały jedni z
tych starych, w pięknej krainie Gór Karkonosze. A fakt istniejącej do dzisiaj legendy o
„Liczyrzepie” (zwanego pierwotnie Rübezahl) świadczą o przekazywanie tu naszych
pierwotnych zwyczajów i kultury do dzisiaj.
Germańskie więzy krwi tych pra-starych tu mieszkańców wnosiły zawsze bogatszą kulturę,
tradycję, zwyczaje i nową wiarę - chrześcijańską.
A stało się to za sprawą przetasowań na naszym terenie już w 3 do 7 wieku wielkiego ludu,
jeszcze nie narodu, jakim byli Celtowie. Po nich były tu takie ludy jak Goci, Wandale,
Markomanie i inni.
Z biegem czasu powstały plemiona śląskie między: od rzeki Bóbr i dalej, aż po źródła rzeki
Odra i dalej jeszcze po rzeki Czarna i Biała Przemsza, przed Wisłą.
Wiadomo też, jak to w świecie wśród narodów jest - że na granicach śląskiej krainy od
zachodu bardziej przyjmowali mowę z Zachodu, zaś od wschodu - mieszała się mowa śląska
z słowiańską, czy mową polską. Diecezjalne zarządy Krakowa i Wrocławia przyczyniały się
do tego też, aby rozpowszechniać mowę polską dla przybywających stale do nas Polaków!
Nasza pra-stara mowa była inna od mowy polskiej.
Historycznie biorąc, już polski król Władysław Łokietek, jednoczył Polskę siłą (ogniem i
mieczem również), przez co doprowadził do jednego kraju, jednej mowy, jednej kultury w
jego „Rzeszy” - bo taką chciał mieć, na wzór z Zachodu z Przymierza Rzymskiego Narodów
Niemieckich. To pociągnięcie tego polskiego króla miało fatalne skutki, spłaszczając regiony
do jednego tworu - „Zjednoczonej Polski”. Ale niestety, i chwała Bogu, bo Śląsk dawno już
wyrastał w zachodniej kulturze, dawno spokrewniony z dynastiami całej Europy, dawno już
żył w stylu zachodnim. Dawno panował również na dworach książąt śląskich styl, kultura,
tradycja i język inny od polskiego. I dlatego król Łokietek nie rzucił się przeciwko śląskości
(stylu śląskiego) na Śląsku! Czuł on wielki respekt przed Śląskim Krajem, za którym stał
Zachód, czyli „Rzymskie Przymierze Niemieckich Narodów”!
Tak więc, spójrzmy dzisiaj na obecny Śląsk.
87
Wiadomo, wojny zaburzyły naturalne się mieszanie, i na stabilizację w naszej krainie śląskiej.
Na rozkazy, dla nas obcych ludzi, czyli zwycięzców wojennych, przesunięto europejskie
granice.
W jakiej jesteśmy teraz sytuacji, gdy dotyczy to ludności na tej slaskiej ziemi:
Przede wszystkim w myśl „Piastów-Mitów” po 1945 roku spolszczono krainę należącą teraz
pod zarządzanie Polski. Mity Piastowskie wzięły prym. Fałszywe i bajecznie interpretowano
tu - co to są „polskie pra-stare ziemie”.Komuniści narzucili nam z tych „mitów” ich polskość
a za tym i „macierz” i „polskość”, jakiej tu nie było po ostatnim z polskich królów:
Bolesławie „Krzywousty” z 1137 roku. Więc to było błędne rozumowanie - bo u nas na
Śląsku panował porządek „Piastów Śląskich” - prawie już nie polskich, ale tylko krew
dynastii Piastów wiązała najwyższych tych dwóch krajów. A Polska była jeszcze do czasów
Bolesława „Krzywoust” i następnych książąt polskich lenna dla Niemieckiej Rzymskiej
Rzeszy. Niemieccy włady od początku panowania dynastii Piast, chcieli mieć ich krajPiastów jako obronny bufor przed napadami ze strony Azji.
Obecnie po 2.wojnie światowej na Śląsku przetasowania były ogromne. Wiele milionów
Ślązaków musiało opuścić ich domy i ziemie. Wielu Polaków z Kresów Wschodnich
zmuszono do opuszczenia ich domów. Polacy żyli tam 500 lat w ich Polsce na Wschodzie.
Tak samo wypędzeni niemieccy Ślązacy żyli na Śląsku 700 lat.
Wyrządzono krzywdę jednym i drugim.
Pomimo już minionych 66 lat, dla Polaków nie jest tak jak kiedyś było. Tak samo wśród
mieszkańców obecnego Śląska jest inaczej. Polacy teraz na Śląsku sami nazywają się
Polakami, ale nie Ślązakami. A rodzimi Ślązacy na ich ziemi, muszą stale „walczyć” o ich
tożsamość śląską!
Na tej ziemi śląskiej obecnego XXI wieku - pytam się osobiście:
Z jakich źródeł znają mieszkańcy Śląska - Polskę?
Odpowiedź jest prosta:
Polacy tu na Śląsku mieszkający znają Polskę z ich osobistego przeżycia, albo ich potomnym
przekazywano ich pochodzenie. Oczywiście żyją w generacjach stale z ich językiem polskim,
podstawowym identyfikatorem ich tożsamości. Ta podstawowa cecha zachowana jest po 66
latach do tej pory: oni są Polakami, mają swój język i swoją Ojczyznę - teraz tu nazwana jako
„Mała Ojczyzna” czyli ich rodzinne teraz strony.
Ślązacy mieszkający na obecnym Śląsku znają Polskę ze słyszenia (głównie w pierwszej fazie
tych 66 lat), znają ją z dobrej i złej strony. Bo pierwsze 10 lat po wojnie były jak gdyby
przedłużeniem tu 2. Wojny Światowej, z szukaniem winnych tu jeszcze „Niemców”.
Ślązacy w ich krainie stali się mniejszością etniczną. Brzmi to dziwnie - bo są u siebie, a
jednak obcy. Najpierw zaszczuci w nowym reżimie komunistycznym, a potem pod naciskiem
„nowych” z ich nową dla Ślązaków kulturą, tradycją i język polski jako nowym!
Ślązacy nie znali Polski, więc w tych 66 latach podpatrywali Polaków, a robili to po to, aby
dalej po prostu żyć. Nie tylko podpatrywali, ale i naśladowali Polaków, najczęściej pod
przymusem, aby w dobro-sąsiedztwie nie było zgrzytów. Ślązacy robili to samo, co robili ich
poprzednicy przed 1400 laty, czyli Pra-Ślązacy, kiedy mieszały się narody w wędrówkach
ludów na tym terenie.
Tak samo odbywał się proces asymilacji, pojednania i zrównywanie „poziomów” teraz w
niektórych mieszanych związkach małżeńskich. Dostosowanie się to jednak nie proces tu
naturalny, wiedzą wszyscy, że nad tym wszystkim czyha „siła” zwycięzców ostatniej wojny.
Oczywiście niektórym Polakom w Polsce wydaje się, że istniejąca grupa „Autonomistów
Śląskich” RAS, chce separacji z Polską. To tylko wykręt władzy i praworządności polskiej.
Ponieważ od samych Ślązaków nie może wyjść podjęcie decyzji odseparowania się od Polski.
Tu decydują dalej „wielcy zwyciężcy tego świata”.
88
A Ślązakom dają tu Polacy do zrozumienia, by nie podskakiwali, aby dalej byli mali, by dalej
nazywać ich z Warszawy pochodzące przezwisko: „robolami”, by dalej byli pożywką dla
centrali polskiej. To tylko drobnostki dla Polaków, gdy prawdziwy Ślązak nie może się w
swojej krainie właściwie odnaleźć! Takie są niestety te, do dzisiaj istniejące niuanse!
Chociaż jak kiedyś, każdy dobry Ślązak jest dalej dwujęzyczny, tzn. zna język polski i mowę
tę pra-starą - słowiańsko-germańską. I tę mowę używa w domu i wśród swoich, a drugą mowę
czyli polską mowę używa w urzędach, w szkole i pracy.
Charakter Ślązaka nad rzeką Odra pozostał dalej, choć to nie ten charakter i tożsamość, jakie
to identyfikatory obowiązywały na Śląsku przez 700 lat.
pkSczepanek 27.10.2011
PS.
W Niemczech zapraszano 50 lat temu obcokrajowców jako gości do pracy (Gastarbeiter).
Dzisiaj z tej pierwszej generacji jest ich mnóstwo jako już renciści. Problemy narastają, bo za
20 lat będzie takich rencistów prawie 3 miliony. Niemcy muszą ten problem rozwiązać.
Przypomnijmy sobie w Prusach, czyli tu na Śląsku, kiedy tworzył się nowy potencjał
przemysłowy, właśnie na Górnym Śląsku. Tych firmujących i finansujących nowe fabryki,
kopalnie czy huty nie interesowało, kto będzie pracować na nowych stanowiskach
stanowiskach nowych zakładach. Ponieważ oni wiedzieli, że Polska pod zaborem rosyjskim
znajdowała się w opłakanej sytuacji gospodarczej i społecznej. I ci Polacy przybyli jako
goście do pracy („Gastarbeiter” - pojęcie wtedy nieznane). Jaki problem potem się pojawił?
Ci goście, czyli Polacy z Galicji albo z centralnej Polski, teraz na Śląsku, domagali się swojej
starej ojczyzny -Polski! Czyli u nas na Śląsku chcieli nowoprzybyli Polacy mieć tu Polskę.
Wybuchały Powstania Polskie na Ślasku w 1919 - 1921. Przez to Niemcy w tych latach
utraciły Wschodnią część Śląska. Traktat Wersalski w 1919 roku zakończył sprawę, dla
nowych wielkich przyjaciół z Polski.
Tak między innymi zebraliśmy pierwsze doświadczenia z gośćmi do pracy u nas na Śląsku,
wtedy pierwsze tego rodzaju problemy w Rzeszy Niemieckiej. Ślązacy doświadczyli sami, jak
trudny to problem, gdy nie wszystko idzie według naszych myśli.
pkSczepanek 27.10.2011 um 17.10 Monheim am Rhein
PS.
In Deutschland vor 50 Jahren eingeladen, Ausländer als Gast (Gastarbeiter) arbeiten. Heute gibt es bereits
viele Rentner. Die Probleme wachsen, denn in 20 Jahren werden diese fast 3 Millionen. Deutschland muss
dieses Problem lösen.
Damals in dem preußischen Schlesien, sind die Fürsten und Fabrikanten in Oberschlesien neue industrielle
Potenzial geschaffen. Diese Finanzierung neuer Fabriken, die Bergwerke und Stahlwerke nicht daran
interessiert, die sich auf neue Positionen zu arbeiten, weil sie wussten, dass Polen unter fremder Herrschaft
war in beklagenswerten wirtschaftlichen und sozialen Lage. Sie kamen als Gäste zu arbeiten
("Gastarbeiter" - der Begriff damals noch unbekannten). Was ist das Problem dann ist es erschienen:
Diese polnische Gäste, also die Polen aus Galizien oder aus dem Sitz des ehemaligen polnischen Zentrale,
forderten jetzt in Schlesien seines alten Polska, mit uns in Schlesien! Polnischen Aufstand brach in
Schlesien 1919 bis 1921. Durch die, Deutschen in jenen Jahren verloren östlichen Teil von Schlesien ...
Ja, unter anderem erste Erfahrungen mit den Gästen zu arbeiten (Gastarbeiter) - die Schlesier damals
und bis heute selbst erlebt haben.
2011.10.27 pkSczepanek Monheim am Rhein
BRD: - Die erste Generation der Gastarbeiter geht in Rente
Datum: Oktober 10.2011
89
In Deutschland leben derzeit etwa 16 Millionen Menschen mit Migrationshintergrund, knapp zehn Prozent von
ihnen sind älter als 65 Jahre. Und ihre Zahl wächst rasant an. Prognosen gehen davon aus, dass im Jahr 2030
bereits über 2,8 Millionen Senioren mit Migrationshintergrund hier leben werden. Um den Bedürfnissen dieser
Bevölkerungsgruppe gerecht zu werden, bedarf es gut ausgebauter Netzwerke und der Zusammenarbeit von
Vereinen und Initiativen. Und obwohl die Zahl der Migranten, die aktiv an der Gesellschaft teilnehmen, ansteigt,
leben nach wie vor viele ältere Zugezogene isoliert. Oft fehlen ihnen das Wissen und der Zugang zu
Informationen über senioren-spezifische Angebote und Pflegeleistungen. Das soll sich ändern.
….. Heute umfasst die Gruppe der über 65-Jährigen mit Migrationshintergrund knapp 1,5 Millionen Menschen.
Schätzungen gehen von einem Anstieg auf etwa 2,8 Millionen bis zum Jahr 2030 aus. Die ausländischen
Mitbürger sind keine homogene Gruppe, sie gehören unterschiedlichen Kulturen und Religionsgemeinschaften
an, kommen aus allen Teilen der Welt. Es sind Menschen mit wenig Deutschkenntnissen, promovierte
Akademiker, Analphabeten und pensionierte Fachkräfte. Und so können die Zahlen die Vielfalt der Kulturen, der
Lebensgeschichten, der Bildungsgrade der einzelnen Menschen nicht abbilden. Doch eines haben Menschen mit
Migrationshintergrund gemeinsam: Mit ihren kreativen Potenzialen und ihrem gesellschaftlichen Engagement
auch außerhalb ihres eigenen Kulturkreises können sie die deutsche Kulturlandschaft bereichern. Gleichsam
werden sie zu einer Herausforderung für die Kommunen, etwa bei der Schaffung kultursensibler Pflegeplätze
und altersgerechten Wohnraums.
PL:
RFN: - Pierwsza
generacja pracowników gości przechodzi na emeryturę
Data: 04.10.2011
W Niemczech około 16 mln osób ze środowisk imigranckich, prawie dziesięć procent z nich jest w wieku
powyżej 65 lat. A ich liczba szybko rośnie. Prognozy szacują, że do roku 2030, ponad 2,8 mln seniorów na
tle migracji tu mieszkać. Aby sprostać potrzebom tej populacji wymaga, wymaga dobrze rozwiniętej sieci i
współpracy z organizacjami i inicjatywami. I choć liczba imigrantów, którzy aktywnie uczestniczą w
społeczeństwie wzrasta, nadal żyją w izolacji wielu przybyszów starszych. Często brakuje im wiedzy i
dostępu do informacji o starszych usługach i opieki. To powinno się zmienić.
... .. Dzisiaj, grupa około 65-latków z rodzin imigrantów prawie 1,5 mln osób. Szacunki wskazują, co stanowi
wzrost o około 2,8 mln w 2030 roku.Cudzoziemcy nie stanowią jednorodnej grupy, należą do różnych kultur
i religii, pochodzą z całego świata. Są ludzie z niewielką znajomością języka niemieckiego, doktora
habilitowanego absolwentów, specjalistów analfabetami i emerytów. A więc liczby mogą różnorodności
kultur, historii, poziom wykształcenia nie odzwierciedlają indywidualnych. Ale osoby ze środowisk
imigranckich mają wspólnego z ich potencjał twórczy i ich zaangażowanie w życie społeczne poza własną
kulturę, mogą wzbogacić niemiecki krajobraz kulturowy. Jakby stać się wyzwaniem dla władz lokalnych,
takich jak stworzenie kulturowo miejsc opieki i odpowiednich do wieku budownictwa mieszkaniowego.
Bearb. Übers. pksczep
W porównaniu do historii Niemiec XX wieku:
Historia lubi się powtarzać
Im Vergleich mit der deutschen Geschichte des zwanzigsten Jahrhunderts:
Die Geschichte scheint sich zu wiederholen
Przed I. Wojną światową za czasów Kaisera Wilhelm II., potencjał gospodarki niemieckiej
była tak błyskotliwie wszech-potężny, że wszystkie państwa tej klasy jak Niemcy - zaczęły
się Niemców obawiać. Skutki były takie, że robiono przeciw Niemcom jako kontra: szczucia,
podjazdy, zazdrosne ciągoty, obawy, że Niemcy ich prześcigną. Te konflikty z obu stron
spowodowały powstanie wojny.. Nagle po wojnie - nikt nie jest winien - jak tylko szczególnie
Niemcy, mowili zwyciezcy! Płacili odszkodowania wojenne, przez 90 lat, szczgolnie dla
Francji…wg TraktatuWersalskiego - faworyzujacego wszystkich, i oczywiście kosztem
Niemców…. I tu Francja pokazala się jako 1000 letni wróg Niemiec! Bo oni dali Polsce
Wschodni Śląsk po 1919 roku, kiedy wyniki plebiscytu wskazywały coś innego. Tu zaczęła
się miłość Polski do Francji. I taką miłość Polacy pokazywali Ślązakom przez następne 40 lat.
90
Analogicznie - rozwijało się powstawanie II. Wojny światowej. Poszkodowane Niemcy
gospodarczo po 1918 roku, rozbrojone do zera, rozgrabione od Zachodu i na Wschodzie - po
Wschodni Górny Śląsk, gdzie mieszkała wiekami i moja rodzina…..
Więc analogicznie do 1. wojny - teraz tak sam Niemcy nagle podniosły się gospodarczo.
Znowu stały się naprężniejsze w świecie, znów rozwinęły przemysł zbrojeniowy, ponieważ
nic nie posiadały do obrony. Więc znów powstały antagonizmy, zazdrości, znów podjazdy,
znów szczucia, znów…. Znów…. Znów, z jednej i drugiej strony.
Więc wybuchła 2. wojna, gdzie winnę znów widzą wszyscy po stronie niemieckie. Pozostałe
państwa robiły się niewinne, jak te niewinne owieczki. Teraz po 1945:
Znów rozbito i dalej rozgrabiono, rozszabrowano, rozebrano państwa niemiecko-języczne.
Nędza i kataklizm panoszył się na całym świecie….
Czyli historia się powtarza, mija czas, z prochu powstaje nowe życie….
Teraz w XXI wieku podniosły się Niemcy znów swoją pracowitościa, swoja błyskotliwością,
swoją bystrością organizacyjną - doszedł ten kraj do wysokiego poziomu.
Widać na arenie politycznej, że Niemcy odgrywają znów najwyższą tu rolę.
To i teraz Niemcy dają największe kwoty pieniężne aby ratować kryzys finansowy w świecie,
szczególnie w strefie państw z walutą pieniężną: EURO.
W tym teraz XXI wieku w Europie każdy patrzy na Angelę Merkel, pani Bundeskaclerz.
Patrzą jak ona „dzieli” pieniądzem dla tych, którzy wyciągają ręce, oni chcą pieniadze.
Europa pożera się od swojego ogona. Państwa najsłabsze w tym kryzysie wykorzystują luki w
prawiczych paragrafach Unii Europejskiej. Nawet taka Francja z ich Sarkozym na czele i jego
metodą, widoczną dla wszystkich, czyli czułymi powitaniami, pocałunkami z Angelą Merkiel
- prosi ją też o pomoc. Wygląda na to, że Angela ( bo są po imieniu - pet-Ty) robi to co chce
Francuz.
Ten Francuz, tak przesadnie uprzejmy do Angeli! Tak jej nadskakuje. On robi to tak chyba,
aby 1000-letni kryzys Francji i Niemiec nagle teraz wymazać! Czy to nie jest gra znowu w
ciuciubakbkę? Wykorzystać Niemców, gdy Francja jest w kryzysie - przecież to stara historia
jak świat europejski.
I tak Polska przedstawiała zawsze Francję, jako najlepszego ich przyjaciela. Bo dzięki
Francji, tym żabo-jadom, miała Polska potężny potencjał przemysłowy z Górnego Śląska.
Niemcy znów, już trzeci raz w ostatnich 100-latach zdominowały wszystkich w sąsiedztwie
europejskim. Pani Angela Merkel daje przykład, jak Niemcy mają dużo pieniędzy, jak chojnie
mogą oni pomagać innym.
A inne kraje znów patrzą na Niemcy, na ten znów bogaty kraj, chociaż Niemcy są u siebie w
bilionowych Euro długach. To poczucie dawnej historycznej niemieckiej tylko winy sprawia,
że Angela Merkel - tak dobra dla „biedniejszych” - by nie spowodowalo znow swiatowej
katastrofy z odwroceniem się od Niemiec - a skutki znamy - ostatnie dwie wojny - Geschichte
scheint sich zu wiederholen.
Tylko, co z tego może znów wyniknąć?
Tylko uważać, aby historia się nie powtórzyła. Ażeby winę, jakąkolwiek winę, znow winę nie
zwalać na zaradne Niemcy, uwazajcie, uważaje, Aufpassen, Aufpassen - uwazajcie - pass auf!
A ty biedny Oberschlesier,
ty po prostu jestes poderzanie za cichy, w każdej sytuacji, i na wszystko się zgadzasz. W
swoim kieracie związany jesteś jak ten koń z przed wiekami, ciągniesz, ciągniesz i wyciągnąć
nie możesz. Tak pasuje twój charakter innym, tobą kierujący! Zastosuj inne metody
postępowania, aby obecny Oberschlesier mógł dorównać poprzednim Oberschlesiern z przed
laty. Aby znów liczyć się na arenie. Ale widomo, my jesteśmy zależni od innych - i to jest to
błędne koło - Teufelskreis zwane - diabelne koło naszego losu!
Więc, ciągnij dalej, bo konie już nie ciągną, one slużom celom rekreacyjnym, Ty ciągnij
dalej, jak te kiedyś konie: na polu czy w kopalni. Bo oni, czyli ci, od których ty jesteś zależny,
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czyli Ci tam i Ci tu - lubią jak ciągniesz i nic przy tym nie mówisz. Ale, gdy nic nie robisz
innego jak tylko obowiązek, aby przeżyć, to - to dzisiaj jest właśnie - nic. To jest nic dla
ciebie i dla takich bez-korzeni ludzi, bo jak jakiś „wiatr” zawieje, tak się i oni chwieją, czyli
się „dostosowywuja” albo myślą, że żyją. Ale tylko myślą, bo w rzeczywistości tylko
wegetują!
A to w XXI wieku jest za mało! To znaczy dla innych to wystarczy, ale dla ludzie ze Śląska
jest to za mało. Właśnie nasza przeszłość była inaczej torowana. Stąd jej złożoność ma Cię
ukierunkować dalej w przyszłość. Dalej, a nie tupać nogami w miejscu, winieneś być sobą,
jak przystoi na śląskich ludzi.
Pksczepanek 29.10.2011 Monheim
From: "jurglin" <[email protected]> To: <[email protected]> Sent: October 25, 2011
Subject: P K Sczepanek- Gwarectwo myśliwych- nowy śląski kwartalnik myśliwski
Na podpuchę jeden artykuł w prezencie, który już się ukazał w pierwszym numerze 22 X 2011. Nie
mam pierwszego numeru na pdf tylko wersję roboczą a 3 moje artykuły z tej wersji będą dopiero w
następnym numerze w styczniu. Pozdrowienia- nie wysyłam więcej bo nie zawsze to wykorzystujesz
po mojej myśli. Pozdrowienia Herr Scholtys( tak się pisze mój brat, ale wolę inaczej). Promocja
nowego czasopisma była 22 X w Siemianowicach 22 X 2011 na Hubertusie Okręgu Katowice. Bis
bald Georg
Sent: October 27, 2011
http://opavsky.denik.cz/zpravy_region/dychate-nejvice-poletaveho-prachu-v-republice.html
Subject: Opava má nejvíce polétavého prachu v republice
Rubrika: Opavský a hlučínský deník - Moje Opavsko
Opava - Dokonce i sousední „černá“ Ostrava je na tom lépe. A situace se v Opavě zhoršuje.
Vinu na tom mají i lidé, kteří spalují, co v domácnosti najdou.
Autor: DENÍK/Jiří Sejkora
Dobře si ho zapamatujte. PM 10. Nezvaný host, který tu teď s námi bydlí a bydlet bude. Je
nebezpečný, všudypřítomný a zahnat se jen tak nedá. Každý Opavan ho dostává do plic,
každému ničí zdraví a zkracuje život. A přitom jsme mu pootevřeli dveře také my sami.
Polétavého prachu, který „bílou“ Opavu shodil do top znečistěné lokality, bylo v úterý tolik,
že slezská metropole byla nejznečistěnějším městem v České republice. Dokonce i sousední
„černá“ Ostrava je na tom lépe. Situace je již tři dny tak vážná, že Hláska každé ráno posílá
vybraným pedagogům do škol SMS o trvání smogové situace.
A situace se zhoršuje. Jen pro vaši představu: v úterý polétavý prach v Opavě překročil
jedenapůlkrát limit. Ten činí 50 mikrogramů na metr krychlový. V našem městě jsme ho však
měli neuvěřitelných 119 mikrogramů.
Jak se každé ráno, než vyjdete do školy a do práce, dozvíte, co budete dýchat? Informaci
byste měli od příštího týdne najít na radničním webu, kde bude umístěn pouták o smogové
situaci. Když už budete venku, všímejte si autobusů a trolejbusů městské hromadné dopravy.
Jejich řidiči budou mít u sebe dvě cedule, oranžovou a červenou, upozorňující na první a
druhý stupeň znečistění. Když dostanou z dispečinku pokyn, cedule vyvěsí.
Opava má nyní v Kateřinkách jednu monitorovací stanici a chtěla další dvě. Ty se však zajistit
nepodařilo. Měly být V Praskově ulici a v lokalitě u rodinných domů s lokálními topeništi. O
jejich instalaci se nedávno spolu s náměstkem primátora Daliborem Halátkem (SOS) snažila
opavská lékařka Eva Dratvová jako představitelka občanského sdružení Černá Opava.
Opavané se dočkají pouze dvou tabulí Českého hydrometeorologického ústavu, které budou
zobrazovat údaje z kateřinské monitorovací stanice. Nakolik budou tyto údaje pravdivě, je
však otázka, protože Kateřinky jsou podle Halátka v tomto směru hluchým místem. „Městu
92
tak v této chvíli zbývá pouze prevence s upozorněním na omezení aktivit venku,“ přiznal
Halátek a vyjmenoval příčiny tristní smogové situace v Opavě: „Je to vliv Ostravy, Polska,
autoprovozu v samotné Opavě a lokálních topenišť.“
To, co nezodpovědní lidé spalují v kamnech, radnice v tuto chvíli ovlivnit nemůže, protože
nový zákon o ochraně ovzduší zatím není. Doprava v úzkém centru Opavy je omezena už
dávno a v širším okruhu ji podle radnice omezit nelze. Hláska by proto ráda dostala více lidí
do městských autobusů a trolejbusů.
Jak je zatraktivnit, když už nyní připadá městská hromadná doprava mnoha lidem drahá?
Jednou z uvažovaných možností je nový odbavovací systém, který by měl začít fungovat v
létě a na který radnice dostala dotace ve výši 6,5 milionu korun.
Zuzana Urbánková
Graf znečištění částicemi polétavého prachu PM10 na území České republiky z pondělka. Jak
je patrné, Moravskoslezský kraj je na tom ze všech regionů suverénně nejhůře. Zdroj: ČHMÚ
Regionální televize
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Historie (nejen)
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Denik.najisto.cz
From: "Bernadeta Szymik-Kozaczko" <[email protected]>To: "Peter K. Sczepanek" Sent:
Tuesday, October 25, 2011 Subject: Ważne
http://rss.feedsportal.com/c/32739/f/530306/s/198f1fe6/l/0Lkatowice0Bgazeta0Bpl0Ckatowice0C10H
350A190H10A5370A180HWilamowice0Imaja0Iswoj0Iwymysi0JC30JB6erys0Bhtml/story01.htm
Wilamowice mają swój język nazywany: wymysiöeryś
Ewa Furtak
25.10.2011
Kierowców przyjeżdżających do Wilamowic witają tablice w języku wilamowickim. Trwają starania, by miejscowy dialekt został uznany za język.
Fot. Tomasz Fritz/Agencja Gazeta
Tymek przyznaje, że wymysiöeryś zna nawet lepiej niż język polski.
Fot. Tomasz Fritz/Agencja Gazeta
Imponująca kolekcja regionalnych strojów Tymka liczy 800 egzemplarzy, często to rzeczy ocalone przez niego ze strychów i piwnic.
W Stanach Zjednoczonych świetne recenzje zbiera teraz film Lecha Majewskiego "Młyn i
krzyż". Grają w nim m.in. Rutger Hauer oraz Michael York. To film zainspirowany słynnym
obrazem Pietera Breugla Starszego "Droga Krzyżowa" przedstawiającego męczeństwo Jezusa
Chrystusa w XVI-wiecznej Flandrii okupowanej przez Hiszpanów.
Reżyser szukał języka mogącego imitować staroflamandzki. Znalazł go w położonych
niedaleko Bielska-Białej Wilamowicach. Pomagał mu Tymoteusz Król, mieszkający w tym
mieście uczeń bielskiego Liceum Ogólnokształcącego im. Komisji Edukacji Narodowej.
Zorganizował twórcom filmu spotkanie z kilkunastoma mieszkańcami posługującymi się
językiem wilamowickim, czyli wymysiöeryś. Filmowcy na użytek "Młyna i krzyża" nagrali
m.in. pieśni w tym języku. - I tak nasz język pojawił się w filmie. Szkoda, że było to już po
nakręceniu zdjęć, bo może jeszcze udałoby się pokazać nasze krajobrazy - mówi Tymek.
Licealista przyznaje, że wymysiöeryś zna nawet lepiej niż język polski, a zawdzięcza to
swojej babci, rodowitej mieszkance Wilamowic. Fascynuje go nie tylko język, ale w ogóle
kultura i historia Wilamowic. A jest czym się ciekawić, bo mieszkańcy Wilamowic są
przecież potomkami XIII-wiecznych osadników z Fryzji i Flandrii.
Imponująca kolekcja regionalnych strojów Tymka liczy 800 egzemplarzy; często to rzeczy
ocalone przez niego ze strychów i piwnic. - Nie ma drugiego równie bogatego stroju w całej
Polsce. Inni był na co dzień, inny na niedzielę, a jeszcze inny np. na bardzo tutaj uroczyste
Boże Ciało - opowiada chłopak.
Nie mniej fascynujący jest miejscowy język. Naukowcy uważają że może pochodzić z XIIwiecznej wersji języka wysokoniemieckiego, ale to niejedyna teoria. Z powodu swojej inności
przez lata język ten tępiony był przez peerelowskie władze i stopniowo zanikał. Jeszcze na
początku tego wieku wydawało się, że przestanie istnieć. Rozpadła się nawet grupa młodzieży
94
ucząca się wilamowickiego w miejscowej szkole. Zostali tylko Tymek oraz jego koleżanka
Justyna Majerska.
Dziś wymysiöeryś posługuje się kilkudziesięciu mieszkańców, a kolejnych kilkuset go
rozumie. To zasługa pasjonatów takich jak Tymek. Chłopak od lat nagrywa mieszkańców
mówiących w wymysiöeryś, "kolekcjonuje" całe zwroty i słowa. - To dzięki jego staraniom
wymysiöeryś uznała Biblioteka Kongresu USA - mówi Stanisław Gawlik, wiceburmistrz
miasta. Biblioteka nadała wilamowickiemu skrót wym.
Od kilku dni dzięki inicjatywie mieszkańców, w której Tymek oczywiście także maczał palce,
kierowców przyjeżdżających do Wilamowic, witają tablice w miejscowym języku. - Bardzo
fajny pomysł, bo chociaż mieszkam w Bielsku-Białej i przejeżdżam tutaj kilka razy w tygodniu, nie
miałem pojęcia, że Wilamowice mają swój własny język - mówi bielszczanin Andrzej
Stasiński.
Także miejscowy zespół regionalny Wilamowice stworzył swoją stronę internetową po
wilamowicku. Mieszkańcy starają się również, żeby wymysiöeryś został uznany przez
Europejską kartę języków regionalnych lub mniejszościowych. Czy się uda? Nie wiadomo.
Na razie naukowcy formalnie używają wobec tej mowy określenia etnolekt wilamowicki. Mnie najbardziej cieszy, że Biblioteka Kongresu USA uznała wilamowicki za możliwy do
ocalenia. Są na mapie języki, którymi posługuje się o wiele więcej ludzi, mimo to uznane
zostały za języki, które wyginą - opowiada Tymek.
Zobacz więcej na temat: Wilamowice
Wilamowice haben ihre eigene Sprache genannt: wymysiöeryś
Furtak Eve 2011.10.25
Autofahrer kommen auf Wilamowice Arrays in wilamowickim begrüßen. Die Bemühungen sind im Gange,
um den lokalen Dialekt als Sprache anerkannt.
Abb.. Thomas Fritz / Newspaper Agency
Tymek räumt ein, dass wymysiöeryś sogar besser als die polnische Sprache kennt.
Abb.. Thomas Fritz / Newspaper Agency
Eine beeindruckende Sammlung von Trachten Tymka zählt 800 Exemplaren, ist es oft das, was er von
Dachböden und Kellern geborgen.
In den Vereinigten Staaten sammelt nun begeisterte Kritiken Lech Majewski Film "The Mill and the Cross".
Sie spielen unter anderem Rutger Hauer und Michael York. Dies ist ein Film von dem berühmten Gemälde
von Pieter der Ältere Breugla "Via Crucis" zeigt das Martyrium von Jesus Christus in dem sechzehnten
Jahrhundert Flandern besetzt von den Spaniern begeistert.
Der Regisseur war für Sprache, staroflamandzki imitieren könnten suchen. Er fand ihn bei Bielsko-Biala
Wilamowice. Timothy half ihm König, der in der Stadt Bielsko Schüler Gymnasium lebt. National Education
Commission. Filmemacher organisierte ein Treffen mit mehreren Personen, die die Sprache wilamowickim
oder wymysiöeryś sprechen. Filmemacher für die Nutzung der "Mühle und das Kreuz" aufgezeichnet
werden, darunter Lieder in dieser Sprache. - Und so unsere Sprache erschien in dem Film. Es ist schade,
dass es bereits nach der Herstellung von Bildern, es könnte immer noch geschafft, unsere Landschaften
zeigen - Tymek sagt.
Gymnasiast gesteht, dass wymysiöeryś sogar besser als die polnische Sprache kennt, und verdankt es
seiner Großmutter, ein gebürtiger Einwohner Wilamowice. Er ist nicht nur die Sprache fasziniert, aber im
allgemeinen Kultur und Geschichte Wilamowice. Und was sie aufnehmen kann, weil die Menschen
95
Wilamowice nach dem dreizehnten Jahrhundert Nachfahren von Siedlern aus Friesland und Flandern.
Eine beeindruckende Sammlung von Trachten Tymka zählt 800 Exemplare, oft Dinge, die er von
Dachböden und Kellern geborgen. - Es gibt keine andere, ebenso reiche Kleidung in Polen. Andere waren
an jedem Tag, ein anderer am Sonntag, und ein weiteres Beispiel für eine sehr feierliche
Fronleichnamsprozession hier - sagt der Junge.
Nicht weniger faszinierend ist die Landessprache. Wissenschaftler glauben, es kann aus dem zwölften
Jahrhundert Versionen von wysokoniemieckiego kommen, sind aber nicht die Theorie. Wegen seiner
Andersartigkeit im Laufe der Jahre wurde diese Sprache von der polnischen Volksrepublik Behörden
vernichtet nach und nach verschwunden. Zu Beginn dieses Jahrhunderts schien es, dass nicht mehr
existieren. Auch löste sich eine Gruppe von jungen Lernenden wilamowickiego in der örtlichen Schule. Sie
waren nur Tymek und sein Freund Justin Majerska.
Heute wymysiöeryś nutzt Dutzende von Bewohnern und anderen mehrere hundert versteht ihn. Es ist das
Verdienst Enthusiasten wie Tymek. Boy Records seit Jahren wymysiöeryś sprechenden Einwohner,
"sammelt" alle Sätze und Wörter. - Es ist dank seiner Bemühungen erkannte wymysiöeryś Library of
Congress - Stanislaw, sagt Gawlik, Vize-Bürgermeister der Stadt. Die Bibliothek hat wilamowickiemu
Abkürzung „ wym” .
Seit einigen Tagen durch die Initiative der Bewohner, die natürlich Tymek hatte auch eine Hand, Fahrer
kommen, um Wilamowice begrüßen Zeichen in der jeweiligen Landessprache. - Sehr coole Idee, denn
obwohl ich in Bielsko-Biala und Live-Reisen hier ein paar Mal in der Woche, ich habe keine Ahnung, dass
Wilamowice ihrer eigenen Sprache haben - sagt Andrzej bielszczanin Stasinski.
Auch schufen die lokalen, regionalen Teams Wilamowice ihrer Website nach wilamowicku. Die Bewohner
werden auch wymysiöeryś suchen hat von der Europäischen Charta für Regional-oder
Minderheitensprachen anerkannt worden. Haben Sie Erfolg haben? Es ist nicht bekannt. Denn jetzt haben
Wissenschaftler offiziell die Rede etnolekt wilamowicki bestimmen. - Die ich am meisten erfreut, dass die
Library of Congress die wilamowicki anerkannt wie möglich zu retten. Sprachen sind auf der Karte, die viel
mehr Menschen verwendet, doch wurden als die Sprachen, die du sterben wirst - sagt Tymek.
Sehen Sie mehr über: Wilamowice
„Lecz przed tym wszystkim podniosą na was ręce i będą was
prześladować. Wydadzą was do synagog i do więzień oraz z powodu
mojego imienia wlec was będą do królów i namiestników”
„Lecz przed tym wszystkim podniosą na was ręce i będą was prześladować. Wydadzą was do
synagog i do więzień oraz z powodu mojego imienia wlec was będą do królów i
namiestników. Będzie to dla was sposobność do składania świadectwa. Postanówcie sobie w
sercu nie obmyślać naprzód swej obrony. Ja bowiem dam wam wymowę i mądrość, której
żaden z waszych prześladowców nie będzie się mógł oprzeć ani się sprzeciwić. A wydawać
was będą nawet rodzice i bracia, krewni i przyjaciele i niektórych z was o śmierć
przyprawią.”
(Łk, 21, 12-17)
Dzięki inicjatywie stowarzyszenia Ślōnskŏ Ferajna oraz przychylności Mysłowickiego
Ośrodka Kultury, który udostępni salę oraz zaplecze techniczne, do naszego miasta trafi
ekspozycja „Represje wobec duchowieństwa śląskiego w latach 1939-56”. Można ją oglądać:
od 10 listopada do 06 grudnia w Mysłowickim Ośrodku Kultury, ul. Grunwaldzka 7. Tam też
- 09 listopada o godz. 16.00 – odbędzie się wernisaż wystawy. Wstęp jest wolny.
96
Ekspozycję przygotowało Oddziałowe Biuro Edukacji Publicznej Instytutu Pamięci
Narodowej w Katowicach we współpracy z Muzeum Historii Katowic. Autorami scenariusza
są Kornelia BANAŚ i dr Adam DZIUROK. I to właśnie Pani Kornelia BANAŚ przybliży przed wernisażem - tematykę wystawy. Natomiast ks. Henryk OLSZAR - adiunkt na
Wydziale Teologicznym Uniwersytetu Śląskiego w Katowicach, uczestnik prac Komisji
Historycznej w procesie beatyfikacyjnym Sługi Bożego ks. Emila Szramka i
Archidiecezjalnej Komisji Historycznej ds. zbadania stopnia inwigilacji duchowieństwa
archidiecezji katowickiej przez służby bezpieczeństwa PRL, zastępca postulatora krajowego
w procesie kanonizacyjnym 108 Błogosławionych Męczenników Kościoła w Polsce z okresu
II wojny światowej oraz autor książek „Duchowieństwo katolickie diecezji śląskiej
(katowickiej) w Drugiej Rzeczypospolitej”, broszury „Błogosławiony Emil Szramek - kapłan
i męczennik. Zakotwiczony w Bogu”, a także redaktor książki „Górny Śląsk na przełomie
wieków. Nadzieje i niepokoje. Świadkowie wiary” - wygłosi wykład "Represje wobec
duchownych ze strony nazizmu i komunizmu na przykładzie księży: Teodora Walenty i
Rudolfa Adamczyka".
Po prelekcji znany artysta - Marian MAKULA – przedstawi fragment swojego najnowszego
dzieła po śląsku "Kŏzanie na górze" na kanwie Ewangelii św. Mateusza.
Okazją do zaprezentowania wystawy jest 55 rocznica powrotu do Katowic (05.11.1956), po
czterech latach wygnania przez władze komunistyczne (1952-56), biskupów katowickich
wraz z ks. bp Stanisławem Adamskim. Ekspozycja trafi do naszego miasta dzięki uprzejmości
Proboszcza Parafii p.w. Podwyższenia Krzyża Św. w Katowicach – ks. Ireneusza TATURY,
który wyraził zgodę na jej wypożyczenie.
Na wystawie zgromadzono unikalne zdjęcia archiwalne, dokumenty władz sądowych i
państwowych z okresu prześladowań kapłanów śląskich przez hitleryzm i komunizm. Autorzy
ekspozycji skupili się na przyczynach, skali oraz rodzaju prześladowań, jakie dotknęły wielu
księży i zakonników pochodzących z diecezji katowickiej lub działających na jej terenie.
Wiele miejsca poświęcono kapłanom zamordowanym przez reżim hitlerowski i zaliczonym
do grona błogosławionych (ks. Józef Czempiel, ks. Emil Szramek, o. Stanisław Kubista, o.
Ludwik Mzyk) oraz biskupom śląskim wysiedlonym z diecezji zarówno podczas okupacji, jak
i w okresie powojennym.
Serdecznie zapraszamy ! (md)
From: eudajmonista To: [email protected] Sent: Sunday, October 30, 2011
Subject: Obama: Banks broke no laws
- banki nie rozbily prawa - mowi Obama -pkscz
Dnia 30 października 2011 2:11 eudajmonista <[email protected]> napisał(a):
To video już ma wprawdzie ze trzy albo i cztery dni, ale cały czas jest aktualne.
Jeśli banki nie złamały prawa (?!) - to niby dlaczego potrzebna jest poprawka do prawa
gwarantującego im "immunity",
czyli "nietykalność"?
A jeśli jednak wbrew temu, co Obama twierdzi, że prawo nie zostało złamane, jednak
zostało, to dlaczego się go nie nie przestrzega i nie ściga facetów prokuratura?
A prawo, oczywiście zostało złamane: i jest łamane dalej.
97
I w Polsce nie jest ani trochę inaczej - jeśli ktoś bierze kredyt na 30 lat, po to, żeby mieć dach
nad głową, to oddaje sie na te 30 lat w niewolę, i od tego należy zacząć.
W międzyczasie zaś banki obracają NASZYMI prawdziwymi pieniędzmi, kupując i
sprzedając "interest" czyli miesięczny procent od czegoś, co przecież nawet nie istniało
inaczej niż na papierze i w komputerach. Tylko , że nasze rachunki są prawdziwe, i my
musimy płacić całkiem realnymi pieniędzmi
Jeśli Polska naprawdę "dostałaby" od UE te 300 miliardów, to na ile lat się
sprzeda?
Bo przecież już chyba wszyscy wiedzą, że żadne "pomoce" ani "kredyty" nie są za darmo.
Joanna
video jest poniżej:
Sent: Sun Subject: Obama: Banks broke no laws
Joanna,
Today, from our sister site RealEcon TV, we have a video of
President Obama, who is a creature of Wall St. himself, proclaiming
that the '...banks broke no laws."
Mixing sub-prime mortgages into a derivatives package and giving it
a triple A credit rating is fraud. Is fraud no longer illegal?
Obama even squirms a little as he defends his buddies in banking,
almost as if the lies tasted foul coming out of his mouth.
Max Keiser breaks it down for us on the Keiser Report...
Video:
http://www.realecontv.com/page/5413.html
Obama: Banks broke no laws broken
More shameless than Bush
http://www.realecontv.com/videos/government-corruption/obama-banks-broke-no-laws-broken.html
This from a man who orders US citizens killed without trial
You have to wonder, seriously wonder, if this is a human being, or some kind of windup
android who'll spout any line of bullshit not matter how obviously false, fraudulent, and
preposterous.
What are the odds of the US ever getting its financial house in order with a President and virtually every jackass in Congress - completely comfortable with the banks selling
packages of fraudulently-created mortgages as AAA securities?
These clearly are the End Times.
What's not clear is the End Times for whom?
For a generation of sociopaths and the system that employs them or for the United
States as we know it?
Because there is no way we can continue on this insane path without catastrophic
repercussions one way or the other.
98
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D:
Dies von einem Mann, nach Bestellungen
US Bürger getötet ohne Gerichtsverfahren
Man fragt sich ernsthaft fragen, ob dies ein Mensch, oder irgendeine Art von windup android, die Auslauf
jeder Zeile Schwachsinn werde keine Rolle, wie offensichtlich falsch, betrügerisch und absurd.
Wie stehen die Chancen des US jemals seine Finanzen in Ordnung mit einem Präsidenten - und praktisch
jeder jackass im Kongress - ganz bequem mit den Banken zu verkaufen Pakete von in betrügerischer
Absicht erstellte Hypotheken als Sicherheiten AAA?
Diese sind klar der Endzeit.
Was nicht klar ist, die Endzeit für wen?
Für eine ganze Generation von Soziopathen und das System, das sie beschäftigt oder für die Vereinigten
Staaten wie wir sie kennen?
Weil es keine Art, wie wir auf dieser verrückten Weg, ohne katastrophale Folgen der einen oder der
anderen fortgesetzt werden kann.
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Realwirtschaft tv Videos
PL:
To od człowieka, który zleca
Obywateli USA zabijac bez sądu
Można się zastanawiać, poważnie zastanawiam się, czy jest to człowiek, lub jakieś windup android, który
będzie wylewka nie każdej linii bzdury względu na to jak oczywiście fałszywe, oszukańcze i niedorzeczne.
Jakie są szanse w USA nigdy się finansowe w porządku z prezydentem - i praktycznie każdy jackass w
Kongresie - komfortowo z banków sprzedaży pakietów w sposób nieuczciwy utworzone hipoteki jako AAA
papierów wartościowych?
Te wyraźnie są End Times.
Co nie jest jasne, End Times dla kogo?
Dla pokolenia, socjopatów i system, który ich zatrudnia, lub do Stanów Zjednoczonych, jak wiemy?
Ponieważ nie ma sposobu, możemy kontynuować w tej szalonej drogi bez katastrofalnych następstw w
jedną lub drugą.
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Brasscheck
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>
Dnia 30 października 2011 9:13 eudajmonista <[email protected]> napisał(a):
Palikot: (były?) członek Komisji Trójstronnej
Na początek małe wyjaśnienie, gdyby ktoś nie był na bieżąco: Komisja Trójstronna (Trilateral
Commission) jest uważana (obok Klubu Bilderberg) za jedną z najważniejszych agend utożsamianych
z NWO (New World Order), lub mówiąc potocznie - rządu światowego. Patrz również artykuł W.
Wierzejskiego ze stycznia 2009 r. na stronie prawica.net/node/15014
Janusz Palikot, Chairman of the Supervisory Board, Polmos, Lublin; Vice President, Polish
Confederation of Private Employers; Co-owner, Publishing House slowo/obraz terytoria; Member of
the Board of Directors, Polish Business Council, Warsaw www.knowthelies.com/ .
99
Warto dodać, że do Komisji Trójstronnej należą lub należeli oprócz Palikota :
Andrzej Olechowski (również bilderbergowiec),
Jerzy Baczyński (red. naczelny "Polityki"),
Wanda Rapaczyńska (Agora),
Zbigniew Wróbel (były prezes PKN Orlen),
o. Maciej Zięba (znany dominikanin).
Bez tej tytułowej informacji nie można zrozumieć, skąd bierze się tupet, bezczelność a jednocześnie bezkarność
P. - on nie podlega prawu miejscowemu, lecz bezpośrednio rządowi światowemu. Tym zapewne można też
wytłumaczyć fenomen, polegający na szybkiej przemianie absolwenta filozofii, wytwarzającego palety drewniane,
we właściciela majątku ocenianego na 200-300 mln zł (głownie Polmos Lublin). Natomiast nic nie wiadomo, jak
trafił do kręgów iluminackich, przez które prawdopodobnie od kilku
lat jest przygotowywany do pełnienia jednej z kluczowych funkcji w Polsce, co potwierdzałby ogłoszony wynik
ostatnich wyborów. Jest to bardzo niebezpieczny człowiek i w najbliższym czasie będziemy zapewne świadkami
finalizacji przez niego planu, który przygotowali dla nas "oświeceni".
http://easyrider.salon24.pl/357826,palikot-byly-czlonek-komisji-trojstronnej
From: zlns4 Gazeta.pl To: [email protected] Sent: October 28, 2011
Subject: Nowinki ZLNS 28.10.2011
28.10.2011
Oświadczenie
Związku Ludności Narodowości Śląskiej
w związku z dyskryminacyjnymi działaniami NFZ
Związek Ludności Narodowości Śląskiej przyłącza się do środowisk wyrażających
swoje oburzenie działaniami Narodowego Funduszu Zdrowia w związku z jego ostatnim
podziałem pieniędzy.
Ciągłe opowiadanie przez władze państwowe bajek o dążeniach do decentralizacji
państwa mijają się coraz bardziej z prawdą. Postępujący centralizm państwa służy do
zabierania śląskich pieniędzy i rozdawania ich według nieznanych zasad. Jednak te nie
opublikowane zasady coraz bardziej dyskryminują mieszkańców Górnego Śląska. Dowodem
tego jest ostatni podział pieniędzy przez Narodowy Fundusz Zdrowia. Nie zgadzamy się na
dalsze okradanie mieszkańców województwa śląskiego.
Zachowanie NFZ ośmiesza centralne rozdawnictwo zebranych pieniędzy, jak również
wszystkich tych, którzy je popierają. Uważamy, że pieniądze powinny być wydawane tam
gdzie zostały wypracowane.
Centralistyczne działania władz Polski spowodowały już, że trzeci co do znaczenia
ośrodek przemysłowy Europy jakim był Górny Śląsk stał się biedakiem Europy. Dalsze
okradanie mieszkańców Górnego Śląska przez władze centralne będzie skutkowało
pogłębiającym się separatyzmem. Wina za wzrastający separatyzm na Górnym Śląsku spada
na władze centralne, pokazuje zarazem, że tzw. „powstania śląskie” nie miały na celu tzw.
„powrotu do macierzy” Górnego Śląska, a jedynie na zabór ziem w celu ich wyzyskania co
się także obecnie dzieje.
Roczniok Andrzej
Kołodziejczyk Rudolf
W związku z wyborami rozpowszechnianie poniższej informacji zostało przez
Redakcję Nowinek wstrzymane. Obecnie doszedł nowy dokument - o umorzeniu sprawy –
dlatego do tematu wracamy. Załączamy także 2 skany.
r.a.
100
W dn. 23 09 2011 przed południem rozpocząłem prace w swoim ogrodzie polegające
na pielęgnacji roślin, nawożeniu itp. Podczas pracy robiłem sobie przerwy w czasie których
gasiłem pragnienie przy pomocy dozwolonego prawem piwa. Ponieważ zamierzoną pracę
wykonałem wcześniej niż zakładałem postanowiłem rozpocząć reperację ogrodzenia, które
wykonane było wg pomysłu mego sąsiada niejakiego Czesława Sobierajskiego i ciągle się
rozpadało. Podczas wykonywania przeze mnie czynności naprawczych w momencie gdy
ogrodzenie zostało w wyniku moich działań przy użyciu ok.2,5 kg siekiery rozebrane na
żądanie Czesława Sobierajskiego pojawili się funkcjonariusze Policji. Na wskutek
nieprawdziwych informacji udzielonych przez w/w na komendzie policji w Rybniku zostałem
uwięziony. Po upływie ok. doby przebywania w areszcie złożyłem wyjaśnienia, po których
wypuszczono mnie na wolność.
W dn.28 09 2011 oddano mi zarekwirowaną siekierę oraz oryginały dokumentów
świadczących o mojej własności posesji, na której doszło do zdarzenia. Niniejszym sprawa
została umorzona.
A tu Polska cala:
From: "Bernard Skorok" <[email protected]>Sent: Monday, October 24, 2011 Subject: Polska Gola!!!!!!!!
- albo polska gospodarka i przyszlosc?:
czyli:
Gaz łupkowy - Szokujące "Fakty i Mity" - mowi Renata ADAMSKA: 48 Minut FILM
http://youtu.be/RvwEGLrATAk
From: Dariusz Jerczyński To: Peter K. Sczepanek Sent: October 29, 2011
Subject: biografia Kożdonia
Na dniach nakładem Narodowej Oficyny Śląskiej (związanej ze Związkiem
Ludności Narodowości Śląskiej) ukaże się w księgarniach obszerna i kompleksowa
biografia najwybitniejszej postaci politycznej opcji śląskiej Józefa Kożdonia,
będąca efektem mojej kilkuletniej pracy badawczej. Książka licząca prawie 300
stron formatu A4 została oparta na bogatej bibliografii dokumentów, archiwalnej
prasy i broszur oraz artykułów i opracowań naukowych w językach polskim,
niemieckim, czeskim i angielskim, a zawarte w niej informacje potwierdzają aż
1182 przypisy. W tekście znajdują się obszerne cytaty z różnych jego artykułów i
broszur (w oryginale napisane najczęściej w języku niemieckim), a jako aneks
nigdzie nie publikowane powojenne wspomnienia Kożdonia napisane w języku
polskim (dotychczas w Pamiętniku Cieszyńskim opublikowano jedynie jego nieco
późniejsze wspomnienia napisane oryginalnie w języku czeskim). Ponadto w
książce umieszczono recenzję wydawniczą prof. Jerzego Tomaszewskiego, nie
zgadzającego się z poglądami autora (żeby nie było podejrzenia, że recenzja jest
nieobiektywna), a także streszczenia w języku angielskim (tłumaczenie dr Tomasza
Kamuselli) oraz w języku śląskim, którego dokonał autor. Niniejsze streszczenie w
języku śląskim, jako zachętę do zapoznania się z treścią całej książki (Dariusz
Jerczyński, Józef Kożdoń (1873-1949) przywódca Śląskiej Partii Ludowej, a
101
kwestia narodowości śląskiej na Śląsku Opawskim i Cieszyńskim w XIX i XX
wieku, Zabrze 2011), załączam.
Dariusz Jerczyński
STRESZCZENIE W JĘZYKU ŚLĄSKIM:
Zefel Kożdōń (1873-1949): reskirok Ślōnskij Ludowyj Partyje, a kwestyjo ślōnskij
nacyje na Cieszińskim a Ôpawskim Ślōnsku bez XIX a XX hōndetlecie.
zrychtowane a spresowane
bez
Dariusa Jerczyńskigo
Rok 1873 je szpecjalny do ślōnskigo krejôbrŏza politikowygo. Wtynczos bōły rodzōne trzi
politikery, kerzi we I halbie XX hōndetlecio mieli wielgi ańflus na dziōnie Ślōnska. Polokom
nojlepij znomy je radikalny reskirok nacyjowo-polski na Gōrnym Ślōnsku – Albert
(Wojciech) Korfanty. Bez Niymcōw szpecjal uwożany je Carl Ulitzka – lajter gōrnoślōnskij
tajle ôd niymieckij partyje Cyntrum, mianowany bez cajtōngi „krōlym” Prowincyje
Gōrnoślōnski. Dō mie - reprezyntanta ślōnskij nacyjowyj ôpcyje, nojważniejszo ze tych
trzech perzōnōw je Zefel Kożdoń, kery zrychtowoł a reskirowoł Ślōnskōm Ludowōm
Partyjōm (1909-1938). Partyjo ta roztopiyrzała sztichwort „Ślōnsk do Ślōnzaków” a
mianowano bōła bez Polŏkōw „ruchym ślōnzakowskim”. Ze wszijskich ślōnskich dziołoczy
zeparatistismusowych, ino Ônygo miano niy ôstało ôminiynte we ślōnskich zbornikach
biografijowych, a idzie je znolyź nawet pojstrzōd sztichwortōw „Encyklopedyje Powstaniōw
Ślōnskich”, chocioż Ônygo politkowo robota mo ś nimi psinco spōlnygo. A choby skirz
geografije, dyć ône mioły plac na projskim Gōrnym Ślōnsku, przeca Kożdōń, dziołoł ino we
tajle Ślōnska mianowanygo Austryjockim. Zefel Kożdōń bōł nojwiyngszy ślōnski patryjot,
kery sie ôstoł ino Ślōnzŏkiym na ôbrōt do Poloka-Korfantygo a Niymca-Ulitzki. Ausdruk
Zefla Kożdōnia: „Jo niy ma Niymiec, nale jo niy ma tyż a niy kca być Polok (…) je żech
Ślōnzok, kery godo po polsku” – poradziōłby robić za credo hōndetōw tauzynōw perzonōw,
kere dzisioj bierōm polsko gŏdka do szrajbowanio a we amtach, nale godajōm, co jejich
nacyjo je ślōnsko. Polske historyki sie fest melōm, kej ôsprowiajōm, co popiyrocze Kożdōnia
to bōły ludzie „nieuświadomieni narodowo” (niypozōrowane nacyjowo), dyć bez ôstatniy
hōndetlecie durś a ciyngiym mioła plac polonizacyjo Ślōnzokōw bez polskich nacyjonalistōw
a wszijske polske reskirōngi na kere prziszoł dran, nale mōnter politikowy anōng Kożdōnia je
durś we wercie.
ZEFEL KOŻDŌŃ (podug czeskij godki: JOSEF KOŽDOŇ, podug niymieckij godki: JOSEF
KOŽDON, podug polskij godki: JÓZEF KOŻDOŃ) bōł rodzōny 8 septembra 1873 roka we
Lyszcznyj Gōrnyj (dzisioj polsko-czesko granica Leszna Górna-Horni Lištna) wele
Goleszowa we wanielickij, chopskij familije. Kej skōńczōł ludowo szula we Lyszcznyj
Gōrnyj, niymiecko szula strzedniŏ we Cieszinie a Seminarium Rechtōrskie we Cieszinie, kaj
przeszoł tyż kursa polskij godki, robił za rechtōra we ludowych szulach we Strumiyniu a we
Skoczowie „na Kympie”, kaj w roku 1902 sztajgnōł na lajtra. Zefel Kożdōń propagiyrowoł
102
edukacyjo pojstrzōd cieszińskich Ślōnzŏkōw, coby jako pozōrne ludzie niy wlazowali pod
ańflus auslyndrów. We Strumiyniu bōł zrychtowczym polskij oufyn lyjzersale, we Skoczowie
spōłzrychtowoł niymiecko Ferajna Lyjzerōw. Dziołoł tyż fest aktiw we Ślōnskim Krejowym
Zwiōnzku Rechtōrōw. We swoij szule przigoniōł kamratom za germanizacyjo mianōw. Skuli
tego niymiecki, ciesziński cajtōng „Silesia” mianowoł Ônygo „polskim agitatorym”. Na ôbrōt
ku tymu majnōngowi Zefel Kożdōń mioł sie ino za Ślōnzoka. Pod ańflusym planu tajlōnga
Ślōnska Cieszińskigo a ôztarganio jigo bez Morawa a Gorolyjo, Kożdōń wyloz fest na ôbrōt
jigo autorōw – dziołoczōw polskich a zaczōn roztopiyrzać sztichwort „Ślōnsk do
Ślōnzŏkōw”. We roku 1908 prziszła wela demonstracyjōw polskich partyjōw
nacyjonalizmusowych we miostach Ślōnska Cieszińskigo, podczos kerych prziłaziło do hajōw
ze czōnkami partyjōw niymieckich. We tyj situacyje Zefel Kożdōń przigodoł niymieckie elity
do spomożynio zrychtowanio ślōnskigo rucha nacyjowygo, kery mioł szlusować ludziōw
slowiańskich a niymieckich.
Bez lato 1908 r. na grōncie lyjzerōw wanielickigo cajtōnga „Nowy Czas”, zaczōn rychtować
ôsobno ôrganizacyjo – Ślōnsko Ludowo Partyjo, keryj powstaniy poparły niymieckie asy
Ślōnska Cieszińskigo. Nowo partyjo Ślōnzokōw, oufyn zrychtowano 7 februara 1909 na trefie
150 przedstawicielōw krajzōw ziymskich Bielsko, Cieszin a Frysztat, rachowała już na
somym sztarcie 2 tauzeny czōnkōw (30 abtajlōngōw) a mioła swōj cajtōng – tydnik „Ślązak”
(Ślōnzok). Ij dziołocze a popiyrocze wziyni sie przede wszijskim ze wanielickij tajle (1/4)
siedlokōw Ślōnska Cieszińskigo. 2 juli 1910 Kożdōń na trefie 100 delegatōw we Cieszinie
zrychtowoł apolitikowo ferajna Ślōnski Ludowy Zwiōnzek (potym smiyniła miano na
Zwiōnzek Ślōnzokōw), keryj prezidentym ôstoł Zefel Cichy, wiceprezidentym Paulek
Tōmanek – fojt gemajny Sibica, a som Zefel Kożdōń – gownym zekrytorzym. Anōng
reskirokōw Ślōnskij Ludowyj Partyje niy bōł nowy. Już we roku 1848 powstoł nadepartyjowy Zwiōnzek Austryjockich Ślōnzokōw, kery kcioł zeszlusować projski a austryjocki
Ślōnsk cuzamym do kupy, ôsprowioł za nacyjowōm a godkowōm ôsobnościōm slowiańskich
Ślōnzokōw ôd Polokōw a Czechōw. Rodzōny wtynczos niyformalny ruch politikowy,
mianowany bez Polokōw „ślōnzakowskim” broł do kupy „slowiańskich ludziōw, kere niy
kcieli sztimować za Polokami abo Czechami a ôsprawiali sie za przinŏleżitościōm ku ôsobny
ślōnskij nacyje” – szrajbowała R. Vyhnalikova. Ruch tyn dostoł wielgi szwung ôd rokōw 70tych XIX hōndetlecio na terynie gerychtowych krajzōw Skoczōw, Strumiyń a Frydek –
szrajbowoł J. Chlebowczyk. Skirz tego Ślōnzoki chytali sie na mandaty deputirowanych we
Landtagu Ślōnska Austryjockigo, a nawet na mandat deputirowanygo austryjockigo
Reichsrata do Francika Obratschaya. Zawdy bōły to wichajstry politikowe zônaczone na
gibko ôroz przed welunkiym, popiyrane bez wanielicki cajtōng „Nowy Czasu” a liberalne
cajtōngi niymieckie. Dziepiyro Zefel Kożdōń sformalizowoł tych politikerow we modern
zrychtowano partyjo politikowo ze roztopiyrzōnymi abtajlōngami, niypolitikowym grōntym
we formie ferajny, bazōm gospodarkowōm (wiyncyj jako dwie cyjny kasinōw rolnych a
kasōw Raiffeisyna, konsumy ślōnske, ferajno sprowianio a przedoży) a swojim cajtōngym.
We septymbrze 1909, kej bōł welunek do ślōnskigo Landtaga, Ślōnsko Ludowo Partyjo
zônaczyła koalicyjo ze niymiecko-austryjockimi liberałami. Pod koalicyjowym mianym
Ślōnsko Postympowo Frakcyjo liberały postawiyli kandidatōw we wszijskich miostowych
welkrajzach, Ślōnsko Partyjo Ludowo we wszijskich trzech (Bielsko-Strumiyń-Skoczōw,
Cieszin-Frysztat-Jablōnkōw, Bogumin-Ôstrawa-Frydek) niy miostowych welkrajzach.
Liberały wziyni kole 90% sztimōw we miostach i wszijske mandaty ze miostowych
welkrajzōw. Som Zefel Kożdōń mioł wiyncyj sztimōw jak reskirok ślōnskich Polokōw farorz
Zefel Londzin a wziōn mandat deputirowanygo ze welkrajza Bielsko-Strumiyń-Skoczōw.
Kandidaty Ślōnskij Ludowyj Partyje ze ôstołych dwōch welkrajzōw mieli mocka sztimōw,
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nale przegroli: Zefel Cichy przegroł ze Polokym – Jonkiym Michejdōm, popartym bez
Czechōw we welkrajzie Frysztat-Cieszin-Jablōnkōw, Edward Quasnitza, chocioż wygroł we I
raje, we spresowanym welunku przegroł ze Czechym – Jonkiym Poppe, popartym bez
Polokōw we welkrajzie Bogumin-Ôstrawa-Frydek. Jako szrajbowoł Ladislav Pallas „Ślōnsko
Ludowo Partyjo a ônyj alianty erbli 51,7% sztimōw” i ôdstowili Polokōw a Czechŏw. We
Ślōnskim Landtagu, Zefel Kożdōń ôstoł czōnkym Abtajtōnga Gospodarkowygo, Sprowōw
Militarnych a Oufyn Zicherhajta. Chocioż Kożdōń bōł cołko lojalny wele monarchie
Habsburgōw, pod ańflusym Polokōw – Austryjoki ôdciepli Ônygo winszowaniy, coby we
cynzusie we roku 1910 Ślōzoki mogli podować podować nacyjo, miost godki abo ślōnsko
godka, coby jejich registrować za Ślōnzokōw, a niy szlusować na siła ku Polokōm, Czechōm
abo Niymcōm.
We rokach 1910 a 1911 kej bōł komunalny welunek, Ślōnsko Ludowo Partyjo pokozała sie za
nojmocniyjszo partyjo politikowo na Ślōnsku Cieszińskim a wziōna włodza we 39 gemajnach
krajzōw ziymskich Bielsko a Cieszin, 2 gemajnach krajza Frydek a 2 krajza Frysztat. We tym
somym roku bōł tyż welunek ku austryjockimu Reichsratowi. Ślōnsko Ludowo Partyjo
postawiła Zefla Kożdōnia we welkrajzach Bielsko a Skoczōw i Ludwika Schindlera we
walkrajzie Frydek. We industrialnych welkrajzach, kaj przewożali auslyndry: Poloki a
Czechy (kere durś dowali sztimy za zocjalistami), niy postowiōła żodnygo. Podczos tygo
welunku, na ôbrōt do landtagowygo, miyńsze znoczeniy mioł anōng nacyjowy, wiyngsze
anōng politikowy. Po druge ze bielskigo welkrajza wykludzōno 8 niymieckich gemajnōw
wele Bielska (ôstały wkludzōne do welkrajza Ôdry-Biłowiec-Witkōw na Ślōnsku Ôpawskim),
kere dały wszijskie sztimy na Kożdōnia we landtagowym welunku. Kōncek sztimōw
ślōnskich welmonōw wanielickich bajsnyli zocjalisty echt Ślōnzok - Chobot a auslynder ze
Polski – Kunicki, wiyngszo tajla katolickich – klerykoł farorz Zefel Londzin – echt Ślōnzok a
reskirok cieszińskich Polokōw. Wykludzōne gemajny przewożyły, co we welkrajzie bielskim
niy prziszło do II raje a presowanygo welunku, farorz Londzin erbnył 55% sztimōw a mandat
już we I raje, Zefel Kożdoń ino 26% sztimōw. We welkrajzie cieszińskim Zefel Kożdōń
dostoł ino 19% sztimōw a przegroł tyż ze auslyndrym zocjalistōm Ryszardem Kunickim, kery
przeszoł do II raje a we spresowanym welunku (chocioż mioł wtynczos oufyn poparcie ôde
zajty Ślōnskij Ludowyj Partyje) ô wos przegroł ze „echt Ślōnzokiym ze Olbrachcic” –
polskim nacyjonalistōm dochtōrym Jonkiym Michejdōm (na kerego dowało sztimy 20%
popiyroczy Kożdōnia ze I raje). Polske historyki padajŏm, co skirz wydanio sie za Julia
Sohlich – cera birgermajstra Skoczowa, Zefel Kożdōń „ze Poloka prziszoł na Niymca”. Ze
tym jejich wynokwianiym wadzōm sie grōntowe fakty. Zefel Kożdōń nikej niy śniymczył
swoigo miana, zrychtowoł tyż Komityj do Uchowanio Pucowanio Dyjalykta Ślōnskigo, kery
jako szrajbowoł Ladislav Pallas: „gowno presa cis na pucowaniy godki ze germanizmusōw a
ańflusa literackij polskij godki”. Chocioż we Ślōnskim Landtagu Kożdōń bronioł szkolyniŏ
niymieckij godki we ludowych szulach we Sibicy a Gōrkach Wielgich, to ôroz kcioł
wkludzyniŏ obligatoryj szkolynio polskij godki we niymieckich szulach strzednich we
Cieszinie. Dyć bōł ôn fest popiyroczym szkolynio cwajgodkowygo polsko-niymieckigo. W
roku 1914 Ślōnsko Partyjo Ludowo zasztrabowała idyja Polokōw (Zwiōnzek Ślōnskich
Katolikōw), coby ôdkludzić Ślōnsk Ciesziński ôd diocezyje wrocławskij a doszlusować do
krakowskij. Skuli swoij absurdalnyj propozycyje, Zwiōnzek Ślōnskich Katolikōw straciōł
wtynczos mocka popiyroczy na rzecz partyje Zefla Kożdōnia. Ôn som we rokach 1914-1918
bōł komisarzym ôd aprowizacyje do Skoczowa a czōnkym krajzowy komisyje do sparcio
familijōw ojokōw. Do ôstatka monarchie ôstoł wierny synek „hajmata” Ślōnska
Austryjockigo a lojal ôbywatel „faterlandu Austryje”, beztōż mioł coroz wiyngszo zympatyjo
ludziōw.
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Po szlusie I wojny weltowyj, Zefel Kożdōń ôsprawioł sie za niyzoleżytym Ślōnskiym,
pojstrzōd inkszych: Austryje, Madziarōw, Czechōw, Słowiocyje, Kroacyje, Slowenije we
romach „zwiōnzka sztatōw austryjockich”, a po yncie tyj koncepcyje, ôptowoł Ôn za
neutralizacyjōm Ślōnska Austryjockigo, skirz rachowanio na zeszlusowaniy ze projskim
Gōrnym Ślōnskiym. Zefel Kożdōń, jako wiyngszość Ślōnzokōw, niy uwożoł włodzy
mianowanyj bez samo sia we Krakowie - Rady Nacyjowyj Ksiōnżynctwa Cieszińskigo
(RNKC). Toć z ij reskirowanio, cuzamyn ze Ônygo babōm Julijōm (kero politiki sie niy
chytała), ôstoł bez Polokōw herestowany a dokludzōny do Krakowa. Ôn ôstoł zawarty we
hereście „na Monte Luppich”, Ônygo baba we polskim koncentracyjnym lagrze KrakōwDōmbie kole inkszych ślōnskich, ukraińskich, czeskich a słowiockich politikowych
herestantōw. Som Kożdōń skirz protesta cieszińskich Nimcōw a Czechōw, na antrag somyj
RNKC, po miesiōncu ôstoł puszczony fraj ze herestu a przijechoł nazod na Ślōnsk, nale do
zicherhajta gibko przekludził sie do Morawskij Ôstrawy, ze keryj dalij reskirowoł Ślōnskōm
Ludowōm Partyjōm. Nazod do Cieszina prziszoł we februar 1919 za armijōm
czechosłowiockōm, kero bez siōła kcioła przewożyć wadzynie ze Polskōm ô Ślōnsk
Ciesziński. Wtynczos do Cieszina karła sie tyż hamerykańsko-brityjsko-francuzko-italsko
Komisyjo Pojstrzōdalijancko, ze keryj czōnkami trefiōł sie Kożdōń skirz postrzedniczynio
czeskigo reskiroka ojokowygo płk Snejdarka. Wtynczos Kożdōń poinformowoł ô sytuacyje
swoij baby, kero na winszowaniy alijantōw, Poloki tyż musieli nazod puścić fraj ze lagra
koncentracyjnygo. Po anszlusie Ślōnska Ôpawskigo bez armijo czechosłowiocko, Kożdōń
kcioł proklamacyje niyprzinoleżytyj Republiki Ślōnsk Wschodni (Cieszin), skuli czego doszło
ku niymu mocka nowych popiyroczōw. Niyprzinoleżytościowy memoryjoł Kożdōnia a
reskirokōw rady partyjōw niymieckich na Ślōnsku Cieszińskim Richtera a Fuldy przekozoł
aliantom, podczos pariskij konferencyje pokojowyj, czōnek delegacyje austryjockij Robert
Piesch ze Bielska. Memoryjoł we kwestyje niyprzinoleżytości Kreja Cieszińskigo
naszrajbowoł tyż prominyntny a znomy we cołkim welcie, ciesziński ekonom a jurista
Edward August Schroeder. Pod ańflusym dziołalności Kożdōnia, alijanty uznowali
Ślōnzokōw za sztworto ôsobno ôd Polokōw, Czechōw a Nimcōw nacyjo na tym terynie.
Zrychtowaniy niyprzinoleżytyj Republiki Ślōnskij poparła Austryjo i politikery ze USA,
Wielgi Britanije a Italije. Skirz veta Francyje ku tyj idyje, Zefel Kożdōń spiknył sie ze
wszijskimi nojwożniejszymi, czeskimi politikerami (Masarykiem, Kramarzem, Beneszem,
Tusarem). Kej zogarantirowali ône, co we Czechosłowiocyje – Ślōnsk uchowo autonomio,
kero mioł we romach monarchije Habsburgōw, Ślōnska Partyjo Ludowo poparła ôpcyjo
niytajlowanio a autonomije Ślōnska we romach Czechosłowiocyje. Som Kożdoń bōł ekszpert
delegacyje czechosłowiockij na konferencyje pokojowyj we Parisie. Zasztrabowoł projekt
tajlōnga na linije Wisły abo na wodnym abtajlōngu Wisły a Ôlzy. Przegodoł czeskich
politikerów do przeforsowanio życzynio przekludzynio plebiscita we kwestyje
przinoleżytości Ślōnska Cieszińskigo. Chnet powstoło 139 komityjōw plebiscitowych
Ślōnskij Ludowyj Partyje we krajzach ziymskich bielskim, cieszyńskim a frysztackim.
Kampanijo we frydeckim bōła ôstawiōno we gestyje Czechōw. Nale Zefel Kożdōń nikej niy
ciepnoł cuga ku niyprzinoleżytości a badoł sytuacyjo na projskim Gōrnym Ślōnsku.
2 februara 1920 roka, alijant Kożdōnia na projskij zajcie Gōrnygo Ślōnska, reskirok
Zwiōnzka Gōrnoślōnzŏkōw – rechtanwalt dochtōr Ewald Latacz bōł na trefie Ślōnskij
Ludowyj Partyje a Delegacyje Niymieckich Partyjōw we Cieszinie. Slowiańsko-niymiecki
miszung ludziōw ślōnskich a jejich cug do zeszlusowanio ze projskim Gōrnym Ślōnskiym,
pozwolały Lataczowi miarkować ô zrychtowaniu mocnygo gospodarkowo, jednolitygo sztata
za bajszpilym Belgije – naszrajbowoł Rudolf Vogel. Ôd marca 1920 r. Latacz wydowoł
cwajgodkowy tydnik „Der Bund-Związek” (Zwiōnzek), bildowany na cajtōngu „Ślązak”
(Ślōnzok) – Zefla Kożdōnia. Wtynczos, kej pod ańflusym wadzynio polsko-czeskigo, wożyły
sie losy przinoleżytości sztatowyj Ślōnska Cieszińskigo, bōło apogeum dziołalności partyje
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Zefla Kożdōnia. We rokach 1919-20 Ślōnsko Partyjo Ludowo – jako szrajbowoł „Ostravsky
Dennik” – rachowała 30 tauzenōw czōnkōw, ij niypolitikowy grōnt Zwiōnzek Ślōnzŏkōw
gynau 50 241 czōnkōw. Coby przikludzić ku tyj idyje robotnikōw we januarze 1920
zônaczono jeszcze Ślōnsko Zocjaldemokracyjowo Partyjo, keryj abtajlōngi we Goleszowie a
Ustrōniu ôrganizjyrowoł zekrytorz Kożdōnia – Karlik Smyczek. Popiyrocze ślōnskich
partyjōw fest przewożali we gerychtowych krajzach Cieszin a Skoczōw. Skirz poparcio
ślōnskich Niymcōw letko przewożały tyż we gerychtowych krajzach Bielsko a Strumiyń.
Ślōnsko Ludowo Partyjo a Ślōnsko Zocjaldemokracyjowo Partyjo dziołały tyż we
gerychtowych krajzach: Bogumin (kaj przewożali jejich alianty – ślōnske Niymce),
Jablōnkōw a Frysztat (kaj nojmocniejsze bōły polske partyje) i Frydek a Ślōnsko Ôstrawa
(zdominirowanych bez partyje czeske). Ônyj poparcie pojstrzōd slowiańskimi wanielikami
sztajgło ku 90%, nale ciynżko cynzurować ij ańflusy pojstrzōd cieszińskimi katolikami, kere
fest sie dźwigły dziepiyro we roku 1914. Na zicher ta tajla Ślōnska Cieszińskigo, kero dzisioj
noleży do Polski bōła prowdziwym festungym Ślōnskij Ludowyj Partyje (szpecjal Skoczōw,
Goleszōw, Ustrōń, Jaworze, Wisła a gemajny wele nich) i ij aliantōw – ślōnskich Niymcōw
(Bielsko a ônygo dzisiojsze zidlōngi).
Wtynczos pod ańflusym dziołalności Ślōnskij Ludowyj Partyje ze cuga ku plebiscitowi cofli
sie Poloki. Niy targali sie do ônygo tyż Czechy, kere sie boli, co pod ańflusym polskigo
terrora (bulynie trefōw, pobicio, hajcowanie chałpōw, robiynie bajzlu we chałpach a
gyszeftach, wyciepowani ze chałpōw, szprynganiy chałpōw do luftu bez bomby), kery durś
mioł plac, Ślōnzŏki cofnōm sie ze poparcio do Czechosłowiocyje. Na kōniec Czechy tyż sie
cofli ze plebiscita, pora dniōw po zônaczonym bez Polokōw trefie Ślōnskij Ludowyj Partyje
we Skoczowie, kaj 28 znome dziołocze tyj partyje, pod przimusym wyparli sie reskirowanio
Kożdōnia a poparli Polska. Byzuch Kożdōnia we Pradze niy przyniōs rezultata. Skuli tego
Rada Ambasadorōw zônaczyła arbitraż. Skirz tygo arbitraża, na ôbrōt do wole ludziōw,
zônaczōno tajlōng Ślōnska Cieszińskigo podug linije rzeki Ôlzy, jednakigo ze dzisiojszym.
Paradoksalniy po zajcie Czechosłowiocyje znodła sie wiyngszo tajla gerychtowych krajzōw
Frysztat a Jablōnkōw, kaj przewożali popiyrocze przinoleżytości do Polski, zaś drajeka
Cieszin, Wisła, Strumiyń ze cyntrum wele Goleszowa, Skoczowa a Ustrōnia, kaj przewożali
popiyrocze Ślōnskij Ludowyj Partyje a niymiecko wyspa godkowo wele Bielska, toć teryna,
kerych siedlocze kcieli dować sztimy na Czechosłowiocyjo, prziszły do Polski.
Po tajlōngu Ślōnska Cieszińskigo na polskij zajcie ôstało 80% abtajlōngōw Ślōnskij Ludowyj
Partyje, Ślōnskij Zocjaldemokracyjowyj Partyje a Zwiōnzka Ślōnzokōw, kerych dziołocze
sterrorizowane bez polsko politikowo policyjo zrobiyli szlus ze politikowym dziołaniym abo
prziszli ku Polskij Ludowyj Frakcyje (PSL) - partyje, kero nikej sie fest niy wadziōła ze
partyjōm Kożdōnia. Na czeskij zajcie, skirz ynty idyje Republiki Ślōnski, tajlōnga Ślōnska
Cieszińskigo a dwóch tajlōngōw we somy partyje, ij uwożanie tyż sie straciōło. Toć Ślōnsko
Ludowo Partyjo uchowała ino 2500 czōnków a downo pozycyjo ino we niykerych gemajnach.
Zwiōnzek Ślōnzokōw, kery rachowoł 3870 czōnkōw, eli kcioł dostować amtowy geld do
miyńszościōw nacyjowych musioł sie ôztajlować na zorta polsko a niymiecko. Som Zefel
Kożdōń bōł czōnkiym 10-perzonowyj Krejowyj Komisyje Ferwaltōngowyj do Kreja
Ślōnskigo we Ôpawie (1921-1927), kaj staroł sie niy ino ô ślōnske, nale tyż ô polske
ôrganizacyje zocjalne. We welunku do rady miostowyj Czeskigo Cieszina, Ślōnsko Partyjo
Ludowo sztartowała we romach wygranyj, szerokij koalicyje ze wszijskimi partyjami
niymieckimi a polskimi. Zefel Kożdōń bōł reskirok nojmocniyjszyj partyje we mieście, toć
trzi razy za rajōm (1923,1927,1931), skirz sztimōw wszijskich radnych ślōnskich,
niymieckich a polskich, na ôbrōt do radnych czeskich, bōł ôbiyrany birgermajstrym Czeskigo
Cieszina. Sztworty roz w roku 1938 dostoł wszijske sztimy. Ônygo reskirunek (1923-1938)
fest dźwignył te miosto, kere piyrwyj mioło ino jedna gowno cesta a pora chałpōw kole
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banhofa. Dzisiojszy swoj blik Czeski Cieszin erbnoł genau skirz roboty birgermajstra
Kożdōnia. Nawet niychyntne ônymu polske autory szrabujōm, co pokazoł się fest dobrym
gospodorzym tego miosta. Poparcie do Ślōnskij Ludowyj Partyje za Ônygo kadencyje we
somym mieście dźwigło sie trzi razy. We ziymskim krajzie czesko-cieszińskim ij kandydaty
chytali mandaty we koalicyje ś Nimcoma. We welunku do praskigo parlamynta (1925) a
brnyńskigo sejma (1928) do koalicyje ze Ślōnskōm Partyjōm Ludowōm prziszli Poloki (ZŚK,
SL, PSPR). Wożny je tukej spōlny sztichwort „Ślōnsk do Ślōnzokōw” a piyrszy plac na
koalicyjnyj cetle (1928) do Gustawa Wałacha ze Ślōnskij Ludowyj Partyje.
Chocioż spōłdziołoł ze Polokami, Zefel Kożdōń dalij mioł sie ino za Ślōnzoka. Poradził ôn
nawet dokludzić do enigmatikowygo (wykludzyniy ze kategorije polskij, niymieckij a
czechosłowiockij) zaregistrowanio ślōnskij nacyje podczos dwōch cenzusōw (1921, 1930),
kero sdeklarirowało 47 314 perzonōw. Toć we roku 1929 ôdciep gupio propozycyjo polskij
Ludowyj Frakcyje, coby zbulōł Ślōnsko Ludowo Partyjo a doszlusowoł do polskich
politikerōw. Gibcij ôdciep tyż gupio propozycyjo Czechōw, coby sie wykludził ze Ślōnska a
miost tygo sztajgnył na galancko fukcyjo we Pradze. W roku 1925 Zefel Kożdoń zônaczył
Wanielicki Bank (od 1934 – Ślōnski Ludowy Bank). Dwa lata pōźnij Czechy miost
ôbiecanyj autonomije czeskij tajle Ślōnska, wynokwili dociepnōńć ja do Morawy. Ślōnzoki
zônaczyli wtynczos Komityj Ôbrōny Rechtōw Ślōnska, kery wydoł a roztopiyrzŏł niymiecki
heft Zefla Kożdōnia „Recht noszygo ślōnskigo hajmata ku ferwaltōngowyj niyzolyżytości”.
Partyje niymiecke a polske na Ślōnsku cuzamyn ze Ślōnskōm Partyjōm Ludowōm
przekludziōły akcyjo zbiyranio szrajbniyńć prociw projektowi dociepniyńcio Ślōnska do
Morawy. Psinco to dało, praski Sejm zōł wi zōł uchowoł ôrdunek we kwestyje zônaczynio
Kreja Ślōnsko-Morawskigo. W roku 1938, pod ańflusym haje Partyje Niymcōw Sudeckich
na Ślōnsku Ôpawskim, mocarstwa podczos konferencyje monachijskij zadecidowały ô
przinoleżytości tego teritorium do Rajchu. Polska gynau tyż prziszła do swoich pretynsyjōw
do „Zoôlzio”. Wtynczos Ślōnsko Ludowo Partyjo ala „manszaft ślōnskij nacyje” probowała
przibadać aliantōw do przekludzynio sam plebiscitu we kwestyje neutralizacyje Ślōnska
Cieszińskigo. Zaś reskirok niymiecki zorty Ślōnskij Ludowyj Partyje Walter Harbich, kery
bez uznanio Kożdōnia przibadoł partyjo do Cyntralnyj Sztele Ludziōw Niymieckich
(Volksdeutsche Mittelstelle) we Berlinie, probowoł przibadać Hitlera do zônaczynio
niyprzinoleżytygo „grafstwa cieszińskigo” pode staraniym III Rajchu.
Pora dniōw po anszlusie „Zoôlzio” bez Polokōw, Ślōnsko Partyjo Ludowo ôstała
zdelygalizowano. Som Zefel Kożdōń, chocioz kcioł być lojal do Polokōw, ôstoł wyciepany ze
funkcyje birgermajstra. Polsko politikowo policyjo kozała mu: „Ôrŏz ôpuścić miosto!”.
Wyjechoł do Bielska, potym do Katowic, a po miesiōncu przijechoł nazod do Zachodnigo
Cieszina, nale Poloki niy dali mu pokōj, toć na kōniec przekludził sie na niymiecko tajla
Ślōnska do Ôpawy. Wtynczos na grōncie zdelygalizowanyj ŚPL, Walter Harbich zônaczył
Komityj do haje ô rechty Kreja Cieszyńskigo, kery kcioł ôd Hitlera fraju do Ślōnzokōw a
Niymcōw, „szterowanych bez Polokōw”. We septymbrze 1939, dwa tydnie po anszlusie
Cieszina bez Rajch, przijechoł sam nazod Zefel Kożdōń – ôwacyjnie prziwitany bez
Ślōnzokōw. Wtynczos Niymce zôrganizirowali policyjny cynzus, podczos kerygo Ślōnzoki
pokozali się nojwiyngszo zorta nacyjowo (157 000) a godkowo (184 000) na Ślōnsku
Cieszińskim. Zefel Kożdōń bōł fest rod skirz nowyj situacyje. Skuli nij mog przińś nazod do
Cieszina, cołki Ślōnsk znod sie we jednym sztacie, uwożano bōła ôsobno ślōnsko nacyjo, a
nawet ekstra ślōnsko godka. Nale nazisty niy zolygalizowali nazod Ślōnskij Ludowyj Partyje,
ani niy dali Zeflowi Kożdōniowi nazod zica birgermajstra. Miost tygo dali jimu funkcyjo
likwidacyje polskich a czeskich bankōw spōłdzielniowych, przi kery naumyślnie mioł ruła,
chocioż bōła presa włodzōw niymieckich a ôstawioł Polŏkōw a Czechōw na funkcyjach.
Kożdōń nojbarzi użiwoł swoj autoritet pojstrzōd Niymcōw do retowanio ślōnskich Polokōw
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ôd totalitar represyjōw. Niy bōł pomstliwy, toć nawet swoimu nojgorszymu wrogowi –
Zabawskimu, narychtowoł wykludzyniy do Warszawy, miost lagra koncentracyjnygo, kaj
mog sie znolyź. W roku 1941 nazisty wkludzili Niymiecko Volkslista (DVL), co
glajszachtowało sie ze germanizacyjōm Ślōnzokōw. Zefel Kożdōń przijōn funkcyjo czōnka
krejowyj komisyje DVL we Katowicach, kej uznoł co skuli tego bydzie mog pomoc swojim
krejanōm. Mocka ślōnskich Polokōw, kerym ôdgodano szrajbōnga na DVL we komisyjach
krajzowych, skirz negatiwnygo majnōnga gestapo abo NSDAP, pod ańflusym interwencyje
Kożdōnia dostowali III zorta DVL, skirz czego ôbstoła jeim robota, penzyjo, chałpy, ziymio a
inksze chwanty. Ślōnzoki uwożali sie cołkym ôszydzōne bez polityka III Rajchu, kery miost
autōnōmije Ślōnska na bajszpil austryjocki a uchowanio ślōnskij nacyjnyj ôsobności, fōndła
jejim wkludzyni do scyntralizowanygo sztata a cołko germanizacyjo. Swoigo zowiydzynio
skirz takigo dziołanio Niymcōw, niy chowoł tyż som Zefel Kożdoń, beztōż oufyn kritikowoł
nazismusowo politika Volksgemeinschaftu, podano do probōw zônaczynio jednaki „nacyje
czechosłowiockij” a sanacyjnyj politiki polonizacyjnyj. Bōł wrog gwołtu we politikowyj haje,
toć kritikowoł tyż gwołty włodzōw niymieckich na cieszińskich Polokach. Za nic mioł nawet
amtowy zakoz oufyn godanio po „ślōnzackimu”, toć za likwidatora polskich bankōw,
nojczyńścij ôsprawioł ze petyntami we cieszińskim dyjalekcie. Nale nazisty niy ôpowożyli sie
zakludzić do Ônygogo jakich represyjōw. Hauptman krajza cieszińskigo prosto godoł ô
zowiydzyniu ludziōw – szpecjal Ślōnzokōw (Schlonsaken) – włodzōm III Rajchu a
ôsprowioł, co zrobi wszijsko, coby mieć nazod zoufaniy ludziōw. We tym cylu, we
septymbrze 1943 roku, skuli 70 geburstaga Zefla Kożdonia, Niymce narychtowali fest fajer,
podczos kerygo birgermajster Koperberg nadoł Ônymu titel zocnygo ôbywatela miosta
Cieszina. Zgoda na taki fajer, zakozany skirz wojny, musioł wydać som Hitler. Ôsprowiony
wtynczos majnōng cieszińskigo kreisleitera Pannenborga, kery badoł Kożdōnia za „bajszpil
niymieckigo bojownika” bōł tak samo gupi, jako cieszińskij „Silesie”, kero u proga
hōndetlecio uwożała Ônygo za „polskigo agitatora”. Wożny je fakt, co Zefel Kożdoń, chocioż
bōł lojal do niymieckich włodzōw, nale jednako oufyn kritikowoł nazistowskŏ politika
Volksgemeinschaftu, zwalczoł zakoz godanio oufyn „ślōnzackōm” godkōm – jako som potyn
naszrajbowoł – „przi kożdyj sposobności”. Jednako Zefel Kożdōń prociwstowioł sie probom
zakozanio „użiwanio polskij godki we nabożyństwach ôbu wyznoń”. Potympiōł ôn „we
ôbecności wyższych przedstawicielōw włodzōw rozszisowaniŏ niywinnych ludziōw”. Posyłoł
memoryjoły do włodzōw, na tyn bajszpil prociw planowanymu wykludzyniu ludziōw ze III
zortōm DVL we strzodek Rajchu. Wszijskimi knifami staroł sie, coby wykorzistać swoje
ańflusy a niygeszeftowo pomogać Ślōnzokom, na piyrszym placu represyjowanym ślōnskim
Polokom a Czechom.
Na poczōntku 1945 roka podczos ofenziwy Rōut Armije, Zefel Kożdōń cuzamyn ze familje
ôstoł ewakuirowany na Karlove Vary, kaj rozstoł sie z babōm a starszōm cerōm, kere ôstały
ewakuirowane do Rajchu. Ôn som po zakōńczyniu wojny przijechoł nazod do Czeskigo
Cieszina, kaj bōł herestowany a zawarty na pora tydniōw we lagrze wele fary. We 1945 roku
wylozły ulotki, we kerych bōło naszrajbowane ô kwestyje neutralizacyje Ślōnska
Cieszińskigo. Nale mocka downych dziołaczy Ślōnskij Ludowyj Partyje gibko przibadało sie
do nowyj situacyje a fest poparło Czechōw. Praga ôdgodała Polakom, kere gupio kcieli
ekstradycyje Kożdōnia, kery przeca nikej niy bōł polskim ôbywatelym. Po prowdzie tyż
czeske komunisty kcieli zrobić jimu sprawa za kolaboracyjo, nale cofli sie, kej we ôbronie
Kożdōnia, murym stanyli czeske zocjalisty, ze kerymi spōłdziołoł we ôkresie plebiscita. W
1945 sztab zoôlziański Wojska Polskigo podjōn proba porwanio Kożdōnia, coby we Polsce
mioł gerycht za kolaboracyjo ze Niymcoma, tak richtich za antypolski sztand ze rokōw 19191920. Proba skōńczyła sie ino brutalnym pobiciem starygo, znimocowanygo Ślōnzoka bez
dwōch modych polskich „bohatyrōw” a Ônygo nostympnym exodusym na Ôpawa. Gibci
naszrajbowoł jeszcze maszinopis we polskij godce „Mój stosunek do Polski, Polaków i do
108
ludności naszej”. Uż we Ôpawie, Zefel Kożdōń ôddoł antrag ô rehabilitacyjo, do kerygo
dodoł, narychtowany na kozanie czechosłowiockij policyje, szriftōng „Krotki ôpis moij
politikowyj dziołalności we rokach 1909-1945”. Doł tam cetla kole 300 perzonōw, kere skirz
Ônygo interwencyjōw uchowały sie ôd represyjów nazistōw a podsumowoł „niech mie bydzie
możno spytać, eli mog żech – przi danych ôkolicznościach wiyncyj zônaczyć do ludziōw
naszych a spytać tyż, fto wiyncyj zônaczył?” W roku 1946 we wypadku na grubie we
Orłowyj zginył Ônygo jedyny synek Ernest, kery gibci prziszoł nazod ze brityjskigo zojyńcio.
Pod kōniec życio, we roku 1948 Zefel Kożdōń naszrajbowoł we czeskij godce sztambuch
„Moje zkušenosti ve službě vlasti, můj osud”, we kerym opisywoł gyneza swoich anōngōw a
ôszydzenie, kery Ônymu sprowiła politika III Rajchu do Ślōnzokōw. Do ôstatka starała sie ô
nigo cera Erna, kero ze Ônygo wnukami Karolem, Rudolfem i Kurtem miyszkała we jednyj
izbie, jigo downygo miyszkanio we Czeskim Cieszinie. Zefel Kożdōń przeżōł 76 rokōw a bōł
umarty na gelbzucht 7 decymbra 1949 roku ô szōstyj wieczōr we hospicjum Marianum we
Ôpawie przi ulice Roosevelta 45. Ôstoł pochowany na cyntralnym kerchowie tyż we Ôpawie.
W 1991 bōły plany przekludzynio groba Kożdōnia, na zrychtowany bez Ônygo somygo we
pojstrzōdwojynnym ôkresie, komunal kerchow we Czeskim Cieszinie. Na kōniec we 2003,
kej pochowano sam Ônygo cera Erna, na Ônyj grobie ôstała wrażono tyż symboliczno
inskrypcyjo „Josef Koždoň *8.9.1873 +7.12.1949 starosta Českeho Tešina”.
na ślōnsko godka tuplikowoł Darius Jerczyński
Komentarz autora: Zastosowano reguły śląskiej ortografii, ustalone w 2009 w Cieszynie.
Znaki diakretyczne obligatoryjne wyłącznie dla zachodniej części Górnego Śląska zostały
usunięte przez wydawcę. Słownictwo abstrakcyjne stanowią głównie germanizmy, ponieważ
w czasie krystalizowania się kształtu języka śląskiego, język niemiecki był na Śląsku
językiem urzędowym. Krytykujących powyższe tłumaczenie zachęca się do próby
sporządzenia własnego tekstu naukowego w języku śląskim. [DJ]
From: miglius Sent: Sunday, October 30, 2011 Subject: Poczytej
Hallo Peter , sam trocha Linkow i zdjecia
Pozdrowienia Chris
http://wiadomosci.onet.pl/nauka/polscy-naukowcy-wyjasnia-podlozealkoholizmu,1,4894367,wiadomosc.html
Tagi: badania, Alkoholizm, Mózg
Rozmiar tekstu: standardowyRozmiar tekstu: średniRozmiar tekstu: dużyDrukuj
IVONA Webreader. Wciśnij Enter by rozpocząć odtwarzanie
Polscy naukowcy wyjaśnią podłoże alkoholizmu?
dzisiaj, 11:08 RC / PAP
Myszy ze specyficzną modyfikacją genetyczną, które odmiennie reagują na alkohol, mogą pomóc w zrozumieniu
mechanizmów alkoholizmu u ludzi. Ich zachowanie bada dr Katarzyna Radwańska z Instytutu Biologii
Doświadczalnej PAN im. M. Nenckiego w Warszawie
http://www.henryk-broder.de/html/tb_polen.html
109
Alkoholismus, Antisemitismus und Beleidigtsein
Nach dem Eintritt in die NATO und vor dem
Beitritt zur EU: Polen bleibt polnisch
Achtung! Kurva!
Die polnische Kultur genießt im Westen einen guten Ruf. Das kommt vor allem daher, dass nur
wenige Menschen außerhalb Polens polnisch sprechen und deswegen vieles nicht mitbekommen.
Schaut und hört man genauer hin, muss man feststellen: Die polnische Kultur beruht im
Wesentlichen auf Antisemitismus und Alkoholismus. Das sind sozusagen die tragenden Elemente,
die Säulen der polnischen Kultur.
jestem pod wplywem tej lektury:
http://www.empik.com/zrob-sobie-raj,prod58904701,ksiazka-p?
Ze wstępu autora:
"Marzyła mi się książka o moim ulubionym kraju bez napinania się. Żeby nie musiała
odzwierciedlać, obiektywizować, syntetyzować.
Jestem niechlujnym czechofilem, ta książka nie jest ani kompetentnym przewodnikiem po
kulturze czeskiej, ani po Czechach.
Nie jest obiektywna.
Nie rości sobie pretensji do niczego.
Jest wyłącznie o tym, co mnie za fascynowało przez ostatnich 10 lat, od kiedy pierwszy raz
przyjechałem do tego kraju. Jest wielką notatką z lektur i ze spotkań z ludźmi, których
chciałem
tam spotkać.
Słowem, jest o miłości przedstawiciela jednego kraju do innego kraju.
Może jest jeszcze o czymś, ale to już zostawiam Państwu".
Poprzednia książka Mariusza Szczygła o Czechach – Gottland – została przełożona na
dziesięć języków, zdobyła w Brukseli nagrodę dla najlepszej europejskiej książki roku, w
Polsce otrzymała pięć nagród, z Nike Czytelników na czele, a dziennik "Le Figaro" napisał:
"To nie jest książka, to klejnot".
W przeciwieństwie do Gottlandu, który opowiadał o Czechach między rokiem 1882 a 2003,
Zrób sobie raj jest książką przede wszystkim o Czechach współczesnych. To opowieść o
narodzie, który stworzył sobie kulturę jako antydepresant. Jeśli – jak twierdzi Michel
Houellebecq – nasze czasy najlepiej charakteryzuje słowo "posępność", to Czesi w
interpretacji Szczygła są społeczeństwem, które tę posępność umie imponująco usunąć z pola
widzenia.
Zrób sobie raj jest opowieścią o tym, co zafascynowało autora w czeskiej kulturze. W
kulturze radości smutku. Śmiech jest tu pokazany jako maska tragicznej bezradności.
Reportera Szczygła najbardziej fascynują Czesi, którzy nie wierzą w Boga. „Jak się państwu
żyje bez Boga?” – to pytanie, czasem wyrażone wprost, a czasem ukryte, jest refrenem tej
książki, łączącej osobisty pamiętnik z esejem, felietonem i reportażem.
"Jeśli to nie jest zmyślone, to mogło zdarzyć się tylko w Czechach" – pisze Mariusz
Szczygieł. Zrób sobie raj może być też czytany jako kolekcja takich przypadków.
110
"Kiedyś zostałem z Jasonem na tydzień sam, był czerwiec, i musiałem codziennie wyciągać
mu kleszcze, które przynosił z ogrodu. Z jednym trudnym kleszczem poszliśmy do
weterynarza, dwa domy dalej. Pan Josef Míka, tęgawy i zażywny, dobrze po sześćdziesiątce,
kleszcza wyjął jednym ruchem. Dzięki Bogu, powiedziałem, na co pan doktor odparł, że Bóg
nie ma z tym nic wspólnego, ważna jest specjalna pęseta. Jak już tak miło nam się rozmawia o
religii, dodałem, to może powiedziałby mi pan doktor, co się mówi po czesku, kiedy człowiek
robi znak krzyża. Przyjeżdżam tu tyle lat, a jeszcze tego nie ustaliłem. Weterynarz otworzył
szeroko usta, jakbym mu wyssał całe powietrze z gabinetu. Nie mam pojęcia, odparł po
chwili, nigdy nie wykonywałem takiej czynności. Ale czeka tu jeszcze jedna pani, może ona
wie, jak się po czesku przeżegnać. Zapytaliśmy, pani zadzwoniła nawet do koleżanki na
Smíchov, niestety – też nie wiedziała. Ja to dla pana ustalę, obiecał doktor, tylko proszę mi
dać kilka dni".
Z rozdziału "Po obu stronach okna"
From: "Bernard Skorok" <[email protected]> To: <[email protected]>; Sent: Oct 29, 2011
Subject: cmentarz w Wesołej - From: "Lucjan" <[email protected]>
Uprzejmie przypominam o zapalaniu zniczy na cmentarzu w Wesołej w niedzielę.
Osoby, które nie znają lokalizacji cmentarza zbierają się o godz.14:00
pod naszą siedziba
i pod przewodnictwem Bernarda Skóroka jadą do Wesołej.
Osoby znające lokalizację udają się wprost do Wesołej.
Zbiórka obydwu grup na miejscu o godz. 14:30.
Proszę pamiętać o zabraniu zniczy.
Pozdrawiam
Lucjan Tomecki
From: e.pollok Sent: October 29, 2011
Subject: Zapraszamy do naszej gazety
na temat Slaska i proponujemy:
Uprzejmie informujemy, że ukazał się nowy numer naszej Internetowej-Gazety
www.silesia-schlesien.com
w której piszemy między innymi:
- Dr Ewald Stefan Pollok – Częściowa mobilizacja polska w marcu 1939 r.
- Prof. Antoni Golly -Tragedia Smoleńska – kolejne odsłony (farsy?)
- Prof. Jan Żaryn – Skończyć z peerelowskim modelem historii
- Niemiecka prasa na temat wypowiedzi Kaczynskiego
- Bartosz T. Wieliński - Günter Grass szokuje Niemcy
- Niemcy wrogami Polaków
- Ewald Stefan Pollok - Oświęcim przyznał, że również po wojnie mordowano tam ludzi
111
- Paweł Piotrowski – Utracone skarby Ziem Odzyskanych
Życzymy ciekawej lektury
[email protected].
PAN TADEUSZ - polska epopea,
wzorcowa pozycja literacka do naśladowania, szczególnie w pewnych polskich okresach, z
uwagi na patriotyzm płynący z dziela Adama MICKIEWICZ-a.
W szkole średniej, 9 klasy w 1958-59 roku nie przeczytałem calkiem. Ciezko mi się czytalo, nie tylko z
uwagi na wierszem pisane, ale nie pasowala mi jakos ta polska kultura, zwyczaje, wogole mi
nieznane. Slask nie miał nic z Polska wspolnego setki lat. Dopiero majac 33 lata, kiedy pracowałem w
licencyjnej produkcji FIATa-600 w FSM Bielsko i Tychy i miałem duzo wspolnego z praca z Polakami wtedy dopiero zmusiłem się przeczytac całość „Pana Tadeusza”! Tak było, bo chciałem poznac
Polakow mentalność, obcując w 70% z Polakami w tej fabryce na Slasku.
Ale ciekawe, bo Litwin urodzony w Nowogrodku Adam Mickiewicz pisze po polsku. Tak, dla nich
Polska była czyms wyzej stojacego, była dla Litwinow oknem na swiat. Czyli jezyk polski otwieral im
droge na Zachod, bo tam był ten wtedy swiat. Ale wtedy i ja tego nie wiedziałem.
Pytam się w związku z tym - to dlaczego Polacy dzisiejsi w Polsce i na Slasku analogicznie nie ucza
się sasiada - jezyka niemiecku, by teraz tez mieć z nim otwarty Zachod?! Bo dla Polski były Niemcy
istotnie oknem na swiat. Już pierwsi krolowie i książęta polscy od początku, czyli X wieku do konca
XIII wieku - uzależnieni byli od sasiada z lewej, nazwijmy - od Niemcow. Polacy byli składający daniny,
byli wassalami, by w imieniu Niemcow pilnowac tereny lezace za rzeka Odra, czy byli lennymi dla
panstwa Rzymskiego Narodow Niemieckich. W tamtym okresie, przez prawie 400 lat - Niemcy starali
się, by narod sąsiadów - Piastowskiej Polski wyrosl na dobry narod! Oczywiście kosztowalo to
Polakow za wychowanie ich narodowe, ale i Niemcy mieli Polske jako bezpieczny bufor, przed
naglymi napadami wschodnich azjatow, typu Hunnow, czy Mongołów. No i istotnie tak było!
Ale tu, przeczytałem jednym tchem -i wam radze:
- pksczepanek
From: Andrzej Lazar From: [email protected] Sent: October 29, 2011
Cc ; Peter K. Sczepanek Subject: do poczytania w weekend ; "Jet" <[email protected]>
Pan Tadeusz - wersja najnowsza, geopolityczna. JT
PAN TADEUSZ - WERSJA WSPÓŁCZESNA, SKRÓCONA
KSIĘGA I: GOSPODARSTWO
Cichy wieczór na Litwie, owczarz owce maca
A Tadeusz po studiach do domu powraca
Chce usprawnić rolnictwo, do pracy aż wzdycha
Ale Wojski natychmiast daje mu kielicha
Pod wpływem alkoholu Tadzio czując wenę
Podrywa własną ciocię, starą Telimenę
A Asesor z Rejentem kłócą się przy wódce
Wreszcie wszyscy posnęli. Dalszy ciąg już wkrótce.
KSIĘGA II: ZAMEK
Pośród krat, baszt i różnych innych dupereli
Siedzi Hrabia po mieczu, pochwie i kądzieli
Zaś Gerwazy oparty na swym Scyzoryku
Opowiada mu serial o starym Stolniku
112
Co Jackowi Soplicy nie chciał dać swej córki
Więc tamten go - i słusznie - ustrzelił z dwururki
Hrabia pije z Gerwazym i zemstę przysięga
Zaś Woźny pędzi bimber. Tu kończy się księga.
KSIĘGA III: UMIZGI
Wszyscy idą na grzyby. Wybucha panika
Bo krótkowzroczny Sędzia zeżarł sromotnika
Szczęściem kapitan Rykow co tam był akurat
Wrzasnął: "Wy jemu dajcie szybko denaturat.
Na truciznę - trucizna." Sędzia chwycił flaszkę,
Ucałował odbitą na niej trupią czaszkę
Wypił, huknął jak wszystkie pułki artylerii
I wyzdrowiał. Niestety, koniec trzeciej serii.
KSIĘGA IV: DYPLOMATKA I ŁOWY
Lud prosty w wiejskiej karczmie szykuje powstanie
Zaś Hrabia z Tadeuszem robią polowanie
Lecz że obaj pijani kiepsko im się wiedzie
I każdy miast jednego- widzi dwa niedźwiedzie
Aż dopiero ksiądz Robak wybiegłszy zza krzaka
Wygrzmocił misia pałą jak Niemiec Polaka
Pałą? - zdziwił się Wojski - A gdzie ksiądz ją znalazł?
Dał mi ją przeor Kiszczak. Dalszy ciąg już zaraz.
KSIĘGA V: KŁÓTNIA
Asesor pił Jarzębiak, Rejent pił Wiśniówkę
Jankiel z Woźnym Protazym chlali Pejsachówkę
Telimena Vistulę obciągała bratu
Gdy Klucznik wleciał z krzykiem: Biorą do Senatu!
Zaraz tam pogonili wypluwając płuca
Płócienniczak, Gargamel, brat Glempa i Guca
Z tym, że jakoś do Izby Wyższej nie trafili
Więc są w izbie wytrzeźwień. Dalszy ciąg po chwili.
KSIĘGA VI: ZAŚCIANEK
Słynie szeroko w Litwie Dobrzyński Zaścianek
Spożyciem alkoholu, ilością skrobanek
Pieśniami, które nuci lud prostolinijny
Czasem jakaś głodówka, strajk protestacyjny
Lud przyciśnięty nędzą, szlachcic mazowiecki
Za kilka marek pacierz odmawia niemiecki
Zaś miejscowej starszyźnie profesor Wisłocka
Doradza, jak dać dupy. Teraz dobranocka.
KSIĘGA VII: RADA
113
Szlachta radzi jakby tu pozbyć się Moskali
Nadjeżdża pędem Hrabia, strasznie konia wali
Wiezie wieść, że jak słychać z plotek i przecieków
Ksiądz Jankowski masowo nawraca Ubeków
Jezu! - krzyknął ksiądz Robak - To dopiero kino!
To przez to pół kościoła mam zapchane gliną!
Wzburzona tym niechlujstwem szlachty cała zgraja
Wyrusza na Soplicę. Teraz będą jaja.
KSIĘGA VIII: ZAJAZD
Podkomorzy miał właśnie obalić Pershinga
Gdy wleciał cwałem Hrabia, w dłoni lśni mu klinga
Za nim szlachta szturmuje dwór, kuchnie, piwnice
Gerwazy lewą dłonią pochwycił Soplicę
I z okrzykiem Soplico! Giń kanalio chytra!
Odbiwszy główkę wypił Soplicy pół litra
Ale wnet uczciwie wszystko zwrócił z pluskiem
Padł i zasnął. W następnej księdze przyjdą Ruskie.
KSIĘGA IX: BITWA
Szlachta związana w pęczki, leży chłop przy chłopie
Patrząc, jak brzydki Moskal polską wódkę żłopie
Major Płut Telimenę już dosiadał gwałtem
Gdy kwestarz Robak wjechał swoim starym autem
I wykrzyknął basem: "Ściągnąć z niej tę carską glizdę!"
Za późno! Płut wystrzelił. Salwa poszła w izbę
A cała rota jegrów poszła spać do piachu
W następnej księdze nasi będą wiać na Zachód
KSIĘGA X: EMIGRACJA
Nazajutrz wszyscy zbiegli do Napoleona
Tylko ksiądz Robak nie mógł, bo akurat kona
Kona, kona, aż zgłodniał. Zerwał jabłko z krzaka
Nadgryzł je i w środku też ujrzał robaka
Cześć kuzynie - rzekł robak. Ksiądz zasłonił lica
I wyszeptał: Spierdalaj, jam Jacek Soplica
Wiedziałem - mruknął Sędzia – już od pierwszych kartek
Koniec księgi. W następnej wkroczy Bonaparte.
KSIĘGA XI: ROK 1812
O roku ów! Kto cię widział na Litwie i w Rusi
Ten wiedział, że ten burdel źle się skończyć musi
Tłok, że nie ma na czym usiąść, co najwyżej w kucki
Poniatowski, Dąbrowski, Wałęsa, Piłsudski
Jankiel miast poloneza majofesa grzmoci
Zosia płacze, bo Tadzia złapała na cioci
A z RFN-u już wraca stara wołowina
Co ją kiedyś skradł Hitler. Oj, zbliża się finał!
114
KSIĘGA XII: KOCHAJMY SIĘ!
Pije szlachta przy Wiejskiej ulicy skupiona
Zdrowie Sędziego, Zosi i Napoleona
Wiwat Sejm, wiwat Naród, wiwat wszystkie Stany!
I prezydent tych Stanów, Obama kochany
Nikt nie chodzi do pracy, wszędzie dzwony dzwonią
Towarzysze pancerni do spowiedzi gonią
Bonaparte ocipiał i na Moskwę rusza
No, tu na szczęście koniec Pana Tadeusza.
KSIĘGA XIII: GEOPOLITYKA
Już się przed Litwą przyszłość rysowała lepsza
Gdy nagle krzyk się podniósł: "Napoleon spieprza!"
Faktycznie, cesarz nawiał w kapciach i w negliżu
Aj, waj - zmartwił się Jankiel - i zwiał do Paryżu
W tejże chwili od wschodu wśród gromkich okrzyków
W kufajce i walonkach wszedł kapitan Ryków
I rzekł patrząc życzliwie na szlachtę struchlałą:
"Nu, wot my znowu razem" I tak już zostało…..
From: Andrzej Lazar Sent: Monday, October 31, 2011 10:46 AM
Subject: FW: GOOD MORNING VIDEO-STUNNING!
BELIEVE-WIARA…
--------------------------------------Pozdrawiam Andrzej Lazar www.lazar.of.pl
Subject: FW: GOOD MORNING VIDEO-STUNNING!
This is one of the most beautiful and meaningful streaming videos . Be sure your speakers
are on. This is done by the BBC!
Can you imagine NBC, CBS or ABC doing this?
www.andiesisle.com/creation/magnificent.html
www.andiesisle.com
- 3dimensionale aus der Natur-Film -6 min.
From: "Joanna Duda-Murowski" <[email protected]> Sent: October 29, 2011
Subject: Roza w Szansie na sukces
Zapraszam na obejrzenie programu "Szansa na sukces" 30. 11. 2011 o godz
15.15 w TVP 2 z Roza Frackiewicz. Pozdrawiam. B Frackiewicz
www.benrose.de
http://www.tvp.pl/rozrywka/programy-muzyczne/szansa-na-sukces/o-programie
Szansa na sukces
Odkrywamy talenty
Gospodarz programu Wojciech Mann (fot. TVP)
To program dla każdego, śpiewającego i słuchającego. Uczestnicy zakwalifikowaniu do programu zapadają w pamięć, bo są wśród nich tacy,
którzy potrafią rozbawić do łez i tacy, których występy stają się początkiem długiej drogi na szczyt sławy. Do tych ostatnich należy z pewnością
Justyna Steczkowska, której kariera rozpoczęła się od brawurowego wykonania „Buenos Aires” z repertuaru Kory.
„Szansa na sukces” jest oryginalnym, autorskim programem Elżbiety Skrętkowskiej, laureatki Wiktora z 1999 roku za najlepszy program
rozrywkowy, a także nagrody tygodnika Polityka dla najlepszego programu XX wieku oraz zdobywczyni Błękitnego melonika na I Festiwalu
Dobrego Humoru w 2000 roku.
Gośćmi „Szansy na sukces” byli tacy artyści, jak Krzysztof Krawczyk, Czesław Niemen, Violetta Villas, Budka Suflera, Bajm, Krystyna Prońko,
Kayah,Stan Borys, Sława Przybylska, Wilki, Golec uOrkiestra, Irena Santor, Püdelsi, T.Love, De Mono, Leszcze, Big Cyc i wiele innych gwiazd
polskiej muzyki.
115
Na program zapraszamy w każdą
niedzielę o godz. 15.15 do TVP2.
Kontakt z redakcją programu pod adresem: [email protected]
Od: Ewa Komor <[email protected]>
Temat: Kopruch wyfurgnął Do: Leon Sładek <[email protected]> … Myśla że piyknie do szpasu pisać poradzóm i
ludzie z RAŚ. Tósz fto by sie chcioł jeszcze dokuplować? León
Witom Panie Leonie! W sobota wystartowali my ze tym Magazynem Satyryczo - Regionalnym " Kopruch". Można sie juz
coś tam pocytać. Zaproszomy na
http://kopruch.blazejczak.eu Cekomy kej sie Pan do nos dołączy. Pozdrowiom serdecznie.
Ewa Komor
Wiycie, jak sie tak szpacyruja po tych mojich Pniokach, wymiarkowôłech ci, chyciółech sie
na tym, iże na dwadzieścia szykownych zagranicnych autoków, ftore przefyrtali mi gynał pod
kicholym, przipadli ledwa trzi nasze auta (nasze, już ino terôzki nasze, bo kajś indzij we
Ojropie niy pamiyntajóm tych wołgów, warszawów abo fiatów 125, 126). Wygrali ci u nôs do
imyntu cudze autoki. I to ci jes dló mie na isto festelnie jankorne. „Burżuazyjne” (he, he, he
fto jesce boczy tyn ausdruk – burżuazyjne?) auta sóm porynczniyjsze, moc wygódniyjsze i na
isto bezpieczniyjsze, to prôwda. Wrółz ze zmianóma we motoryzacyji na fiks diosi wziyni
jednakowóż cosik niy do chycyniô w nôs samych, cosik ci takigo sztram polskigo, a tak po
prôwdzie: blank swojskigo. Zwekslowali sie niy ino autoki, ftorymi jeżdżymy; my same tyż
już niy sómy take same…
Polske autoki (bo i fiaty móm za polske) wyszlajfowali
naszô inteligyncjô.
Itd..itd…
Miłowanie po ślonsku
Pedziałach starymu co mu dom dziubeczka, a łon mi tak na to, co woli halbeczka. Godom mu:
… cni mi sie za wielkim kochaniym, a tyn gizd mi ryczy — mom sie zajońć praniym! Czekej
stary pryku jak niedziela przyjdzie, chciołżeś mieć rolada?… to MYLZUPA bydzie! Jedna
osoba lubi tego posta To je niefajne
…itd…itd
Pozdrawiam pieknie Adam:
http://www.wiadomosci24.pl/artykul/targi_ksiazki_w_katowicach_znamy_kanon_lektur_slaskich_215889.html
http://www.wiadomosci24.pl/artykul/katowickie_targi_ksiazki_barbara_podgorska_o_klopotach_ze_215912.html
http://www.wiadomosci24.pl/artykul/targi_ksiazki_w_katowicach_spotkanie_autorow_w24_215781.html
-Mgr inż. Adam K. Podgórski - Strona autorska: www.podgorscy.info
Rudzkie Towarzystwo Przyjaciół Drzew www.rtpd.eu
Rudzkie Stowarzyszenie Pomocy Ofiarom Przestępstw www.rspop.org.pl
tel. 608 853821 e-mail. [email protected]
Ku chwale Rudy Śląskiej!
From: ojgyn.interia To: Peter K. Sczepanek ; Sent: October 26, 2011 Subject: nowy kónsek na sobota
Witóm! wciepuja mój nowy sobotni kónsek.Pozdrowióm gryfnie ze Chorzowa Ojgyn z Pnioków
Wszyjskich Świyntych na puklu... 29 paździyrnika 2011r Ojgyn z Pnioków
…….
>>>>
Ale, ale ... styknie tego szpasu, bo przeca jutro mómy blank jankorny dnioszek.
Chocia miarkujymy, iże żôdyn snos niy jes niyśmiertylny (a kôżdymu sie zdo, co to łod niygo
sie ta niyśmiertylność napocznie), to kiej sie zemrzi kómuś, kogo mómy festelnie radzi,
116
zawdy to jes wtynczôs tragedyjo. I zawdy wteda medikujymy: Czamu Łón? Czamu Łóna?
Pónbóczku! Czamu tyn synecek, lebo czamu ta dziołszka?
„Zgwałciłaś, niepobożna śmierci, oczy moje,
Żem widział umierając dziecię swoje!
Widziałem, kiedyś trzęsła owoc niedordzały,
A rodzicom nieszczęsnym serca się krajały.”
– pisôł na Jón Kochanowski, coby niyskorzi jesce dociepnóńć jankornie:
„Czasie, pożądnej ojcze niepamięci!
W co ani rozum, ani trafią święci,
Zgój smutne serce, a ten żal surowy
Wybij mi z głowy!”
Ja, ja... i łozżygejcie, łoświyćcie jakosik jednã chocia świycka za tych wszyjskich, kierych
sam już snami niy ma i niy bydzie, kierzy już pojńszli hań-tam, kaj wszyjskie kiejsik pójńść
muszóm, choby byli i bogate, bo jim ta kostucha, ta śmiyrtka tyż blank niy łodpuści, tyż czasu
niy borgnie. Jedna świycka, maluśko blank lampecka, choby i w dóma abo kole krziża na
ceście. Bo możno i nôm kiejsik bydzie tyj świycki potrza; przeca żôdyn niy poradzi
zmiarkować kiej i kaj nôs tyn nasz Pónbóczek do sia napytô. Nó, tóż trefiymy sie na
smyntôrzach, na kiyrchowach i możno kajsik przi sztrekach, cestach, kaj tyż jakosik świycka
idzie rozżygać. A na łostatek jesce teskliwe sztrofi. Fto je napisôł, niy miarkuja (znodech je
we internecu) ale dejcie na nie pozór!
„Tłum
Przyszli
kupili lampki, kwiaty, gałązki
i słodycze w kramach przed cmentarzem
teraz szukają grobów swych bliskich
liczą dróżki i żują cukierki
Przy jednym rozwidleniu
między grobami
staruszka
klęczy w błocie i deszczu
zimno
w czarnym płaszczu
zgięta prawie do ziemi
mokra chustka oblepia jej siwe włosy
w wyciągniętej trzęsącej się ręce trzyma pusty plastikowy kubek
Wszyscy jednak się śpieszą
ze szlachetnym zamiarem odwiedzenia grobów
mijają ją malutką
pochyloną
Wrócą
do ciepłych domów
z poczuciem spełnionego obowiązku
Deszcz pada coraz gęściej
Nadchodzi zimny zmierzch.”
I to by możno stykło na dzisiôj a berôł, łozprawiôł bele co jak we kôżdô sobota
Ojgyn z Pnioków
Bilder-Fotos
1.-Grob ofiar rezimu PRL na Gornym Slasku kolo Myslowic. - Grab des Opfers in polnischem Regime bei Myslowitz OS
2.-Hubertus okregowy 22.X.2011 Plakat - Promnitzer Hubertus nach Jan Janda - Kreis-Treff den Plesser Jägern
3.-Benzel ostatni lowczy ksiecia Pless - Benzel der letzte Jäger bei Fürsten von Pless
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4.-Benzel Grab
5.-Erste Messe im Kölner Dom 11.03.1945 mit dem Prister Philipp Hannen - Pierwsza msza sw. w Kolonii z kapelanem P.H.
6.-Ist Deutschland geschichtlich schuld an der Abschafung der Männlichkeit E. Herman - sa winni meskich wladcow
historii?
7.-Firmennetzwerke -Gut vernetzte Firmensind gefährlicher als Banken - Powiazane firmy sa niebeskieczniejsze od Bankow
8.-US-Bankentricks -Je hörer der Verlust desto höher der Gewinn - i poniewierajace sie „zlotowki“ trik - im wieksze straty
tym zysk lepszy niektorych bankow.
9.-Sarkozy -dunkel so funktionier Finanzenhebbel.
10Europa-eu- Wie weit noch Deutschland und Euro - pa oder weiter.11.-Regierung will kritikmundtot machen
12.-Wohin- Auf der Suche nach Zukunft - w poszukiwaniu przyszlosci - gdzie?
13.-Wohin - Auf der Suche nach Zukunft - Christa Meves
14.-China will von Euro-Dollarschwächen profiten - sein gut recht - Slabostka Euro-D- wykorzystuje China - i ma prawo
15.-China -USA - Der programierte Krieg - zaprogramowana wojna…
16.-Wespenspinnen bei Paarung - die grosse Weibliche beisst kleinere männliche - Pajeczak duza podgryza meskiego
mnieszego w stosunku
17.-Podolski mit 2 Tore
18.-J.Kozdon 1904
19.-Josef Kozdon -burmistrz - Bürgermeister
20.-To be or nor to be -Atom- Kohlewerke
21.-Szroborz Sw Georg Kiss A. - Kämpfendbe Hl Georg nach August Kiss in Berlin
22.-Szorborz Stanislaw - Mar-Jak- Das Bild vom Foto an der Ausstellung in Köln - Am Hafen -8-9 - am 30.10.2011
23.-Silesia-EU- Symbol- nach Sczepanek
24.-Für den Frieden in der Welt - alegorii 4 Lieder in meinem Repertoire - in 5 Konzerten jetzt in 2011
25.-Lied - Verleih uns Frieden gnädiglich -Gebet M.Luther Musik F.Mendelssohn-Bartholdy- Udziel nam Pokoju - laskawy
Boze - spiewamy w listopadzie
26.-Lied - O Ewigkeit du Donnerwort - Eternity o ty slowo gromu - Rist 1642 - M: J.S.Bach - spiewamy: 1.11.11 - Monheim
Avira Antivirus Premium 2012
Erstellungsdatum der Reportdatei: Montag, 31. Oktober 2011 23:11
Es wird nach 3466054 Virenstämmen gesucht. Das Programm läuft als uneingeschränkte Vollversion.
Online-Dienste stehen zur Verfügung. Lizenznehmer : Peter Sczepanek
Glück auf
Peter Karl Sczepanek - pkSczep-111031 - czyli - 31. pazdziernika 2011 - Stron - Seiten -118
Subject: pkSczep-111031 -,von P.K. Sczepanek
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