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Word 2003 Grundlagen
© bit media e-Learning solution
Word 2003 Grundlagen
1. Auflage
Novemberi 2003
bit media e-Learning solution
Kärntner Straße 294, A-8054 Graz, Austria
E-Mail: [email protected]
http://www.bitmedia.cc
Autor: Thomas Bock
Dieses Werk ist urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen
des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung der bit media e-Learning solution
unzulässig und strafbar. Das gilt insbesondere für Kopie bzw. Vervielfältigung sowohl des
Inhaltes als auch für den konzeptionellen Aufbau.
Word 2003 Grundlagen
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
1
Grundlagen ............................................................................................................. 5
1.1
1.2
1.3
1.4
Programmstart und Benutzeroberfläche ................................................................... 5
Verwenden der Hilfefunktion .................................................................................... 7
Ansichten ................................................................................................................. 9
Symbolleisten ......................................................................................................... 11
2
Text einfügen und verändern .............................................................................. 13
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
2.12
2.13
2.14
Text eingeben ........................................................................................................ 13
Markieren von Text ................................................................................................ 14
Text löschen........................................................................................................... 15
Text kopieren ......................................................................................................... 16
Text verschieben .................................................................................................... 17
Einfache Zeichenformatierung ................................................................................ 18
Erweiterte Zeichenformatierung ............................................................................. 19
Rechtschreib- und Grammatikprüfung .................................................................... 20
Thesaurus und Silbentrennung .............................................................................. 22
Datum und Uhrzeit einfügen ................................................................................... 24
Text suchen und ersetzen ...................................................................................... 25
AutoKorrektur ......................................................................................................... 26
Zeilen- und Seitenumbruch .................................................................................... 27
Aktionen widerrufen/Wiederholen ........................................................................... 28
3
Dokumente verwalten .......................................................................................... 30
3.1
3.2
3.3
3.4
3.5
Dokumente speichern ............................................................................................ 30
Dokumente als Webseite speichern ....................................................................... 32
Dokumente erstellen .............................................................................................. 33
Dokumente öffnen und schließen ........................................................................... 34
Dokument-Eigenschaften ändern ........................................................................... 35
4
Absätze erzeugen und verändern ....................................................................... 38
4.1
4.2
4.3
4.4
4.5
4.6
4.7
4.8
4.9
Absätze ausrichten................................................................................................. 38
Absatzeinzüge........................................................................................................ 39
Absatzabstände ..................................................................................................... 40
Rahmen und Schattierung ...................................................................................... 41
Tabulatoren ............................................................................................................ 43
Aufzählungszeichen ............................................................................................... 45
Nummerierungen ................................................................................................... 46
Formatvorlagen ...................................................................................................... 48
Gliederungen ......................................................................................................... 49
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Seite 3
Word 2003 Grundlagen
Inhaltsverzeichnis
5
Dokumente formatieren ....................................................................................... 51
5.1
5.2
5.3
5.4
5.5
5.6
5.7
5.8
5.9
Kopf- und Fußzeilen ............................................................................................... 51
Spalten einrichten .................................................................................................. 54
Seite einrichten ...................................................................................................... 55
Tabellen erstellen ................................................................................................... 57
Tabellen formatieren .............................................................................................. 58
Tabellen bearbeiten ............................................................................................... 60
Erweiterte Tabelleneigenschaften .......................................................................... 61
Drucken.................................................................................................................. 64
Drucken von Umschlägen und Etiketten ................................................................. 66
6
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten ........................................................... 68
6.1
6.2
6.3
6.4
6.5
6.6
ClipArts und Grafiken einfügen............................................................................... 68
Grafiken bearbeiten ................................................................................................ 69
Diagramme erstellen .............................................................................................. 71
Diagramme bearbeiten ........................................................................................... 73
Excel Tabelle einfügen ........................................................................................... 73
Symbole und Sonderzeichen einfügen ................................................................... 75
7
Serienbriefe erstellen ........................................................................................... 77
7.1
7.2
7.3
Serienbrief-Grundbegriffe ....................................................................................... 77
Serienbrief-Erstellung I ........................................................................................... 78
Serienbrief-Erstellung II .......................................................................................... 81
8
Word in Arbeitsgruppen einsetzen ..................................................................... 84
8.1
8.2
8.3
8.4
Kommentare und Überarbeitung ............................................................................ 84
Überarbeiten eines Dokuments .............................................................................. 86
Änderungen verfolgen ............................................................................................ 86
Dokumente vergleichen und zusammenführen ...................................................... 88
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Word 2003
1
Grundlagen
Grundlagen
In diesem Kapitel erhalten Sie grundlegende Informationen über die Benutzerüberfläche,
Hilfefunktionen und wie Sie Word 2003 starten und beenden.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
1.1

Wie Sie Word 2003 starten und beenden

Wie die Benutzeroberfläche gestaltet ist und welche Ansichten es gibt

Wie Sie Symbolleisten ein- und ausblenden bzw. verschieben

Wie Sie die Hilfefunktion sinnvoll nutzen können
Programmstart und Benutzeroberfläche
Wenn Sie bereits mit Office-Anwendungen gearbeitet haben, werden Ihnen die Elemente
der Benutzeroberfläche, bekannt vorkommen.
So starten Sie Word 2003 über das Startmenü:
1.
Klicken Sie in der Taskleiste auf die Schaltfläche START.
2.
Bewegen Sie den Mauszeiger auf den Eintrag PROGRAMME und klicken Sie auf
MICROSOFT WORD.
3.
Word 2003 wird nun gestartet, und Sie sehen die Programmoberfläche mit
zahlreichen Elementen wie Menü- und Symbolleisten, dem Arbeits- und dem
Aufgabenbereich.
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Word 2003
Grundlagen
Abbildung 1 – Benutzeroberfläche
In der Titelleiste wird neben dem Programmnamen auch der Name des aktuellen
Dokuments (hier „Dokument 2“) sowie der Titel der Anwendung („Microsoft Word“)
angezeigt. Ganz rechts befinden sich die Schaltflächen zum MINIMIEREN, MAXIMIEREN und
SCHLIEßEN des Programmfensters (
).
Die Menüleiste bietet Zugriff auf alle im Programm verfügbaren Befehle, die zu einzelnen
Menüs zusammengefasst sind. So enthält z. B. das Menü ANSICHT alle Befehle zum
Ändern der Bildschirmansicht.
In der Symbolleiste werden die wichtigsten Menübefehle als Schaltflächen dargestellt
und können durch Anklicken aktiviert werden. Durch kurzes Verweilen des Mauszeigers
über einem Symbol wird eine kurze Information (QuickInfo) über das Symbol angezeigt.
Das horizontale und das vertikale Lineal dienen zur Orientierung und liefern Informationen zu den Seitenrändern (grauer Bereich), dem Arbeitsbereich und zu Formatierungen.
Im Arbeitsbereich wird der Text eingegeben, bearbeitet und formatiert (optische
Gestaltung von Informationen wie z. B. Schriftart etc.).
Die Bildlaufleisten dienen zur Anzeige von Dokumentteilen und damit der Navigation.
Die Ansichtsschaltflächen ermöglichen das schnelle Wechseln in eine andere Ansicht
(NORMAL-, WEBLAYOUT-, SEITENLAYOUT- und GLIEDERUNGSANSICHT).
Der Aufgabenbereich unterstützt Sie beispielsweise bei der Dokumentenverwaltung.
Befehle, die sonst über das Menü oder die Symbolleiste abgerufen werden müssen,
stehen hier übersichtlich zur Verfügung.
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Seite 6
Word 2003
Grundlagen
In der Statusleiste finden Sie weitere Dokumentinformationen. Hier sind u. a. die
Seitenzahl, eine genaue Positionsangabe der Einfügemarke sowie der Sprachmodus
einsehbar. Die Einfügemarke wird auch „Textmarke“ oder einfach „Cursor“ genannt und
kennzeichnet jene Stelle, an der alle Aktionen gesetzt werden.
Wird ein Element (z. B. der Arbeitsbereich) mit der rechten Maustaste angeklickt, öffnet
sich das KONTEXTMENÜ. Es enthält die gängigsten auf das Objekt bezogenen Befehle und
stellt einen zusätzlichen Weg dar, Aktionen auszuführen.
Abbildung 2 – Kontextmenü
So beenden Sie Word:
Klicken Sie auf die Schaltfläche SCHLIEßEN
in der Titelleiste.
Auch mit dem Befehl BEENDEN aus dem Menü DATEI kann das Programm Word
beendet werden.
1.2
Verwenden der Hilfefunktion
Für das Verwenden der Word-Hilfe steht Ihnen – wie auch in anderen
Softwareprogrammen der Microsoft Office-Familie – ein eigenes Menü zur Verfügung,
welches durch

Anklicken der Schaltfläche
WORD-HILFE oder

durch Drücken der

durch Verwenden der gleichnamigen Schaltfläche in der Standard-Symbolleiste
aktiviert wird.
in der Menüleiste und den Befehl MICROSOFT
- Taste
Eine weitere Möglichkeit, die Hilfe zu verwenden, ist das Eingabefeld in der Menüleiste.
Hier geben Sie ein Stichwort ein und drücken die
-Taste. Es erscheint ein
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Word 2003
Grundlagen
Listenfeld mit Einträgen zur gestellten Frage. Klicken Sie auf einen Eintrag, so startet
Word die Hilfe mit dem jeweiligen Thema.
Microsoft Office-Assistent:
Auch bei Office 2003 steht Ihnen der Hilfe-Assistent zum Beantworten Ihrer Fragen zur
Verfügung. Dieser stellt jedoch nicht mehr die eigentliche Hilfefunktion dar. Den
Assistenten können Sie über den Befehl ’Office-Assistenten anzeigen’ im Menü ’?’
starten.
Abbildung 3 - Assistentenfenster

Geben Sie einfach Ihre Frage in das Textfeld ein und klicken Sie auf SUCHEN.

Nun gibt der Office-Assistent vorerst verschiedene Themen zur gestellten Frage aus.

Diese Themen werden jetzt in der eigentlichen Hilfefunktion angezeigt. Diese
Hilfefunktion hat ihren Platz im Aufgabenbereich von Word 2003 gefunden.
Ausblenden des Office-Assistenten:
Dieser bleibt weiterhin eingeblendet, kann jedoch durch Anklicken mit der rechten
Maustaste und dem Befehl AUSBLENDEN entfernt werden.
Einschalten des Office-Assistenten:

Wählen Sie dazu im Menü HILFE

Wenn Sie den Office-Assistenten mit der rechten Maustaste anklicken, können Sie im
Kontextmenü über den Befehl OPTIONEN verschiedenen Einstellungen (z. B.
Warnmeldungen, Sound, Tipps oder einen anderen Assistenten) treffen.
den Befehl OFFICE-ASSISTENTEN ANZEIGEN.
Die eigentliche Hilfefunktion verwenden

Starten Sie diese über einen der zuvor beschriebenen Wege.

Geben Sie im Feld SUCHEN NACH den gewünschten Suchbegriff ein.

Klicken Sie auf die Schaltfläche SUCHE STARTEN.

Die entsprechenden Themenbereiche werden im Feld ERGEBNISSE angezeigt.
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Seite 8
Word 2003

Grundlagen
Um ein bestimmtes Thema weiterzuverfolgen klicken Sie auf den entsprechenden
Verweis.


Abbildung 4 – Die Hilfefunktion im Aufgabenbereich
1.3
Ansichten
Die vielfältigen Einstellungsmöglichkeiten von Word 2003 optimieren das Arbeiten mit
dem Programm.

Ausblenden des Aufgabenbereiches:
Klicken Sie auf die Schaltfläche SCHLIEßEN in der oberen rechten Ecke des
Aufgabenbereiches.

Einblenden des Aufgabenbereiches:
Wählen Sie im Menü ANSICHT den Befehl AUFGABENBEREICH.

Veränderung der Bildschirmdarstellung des Dokuments:
Über die Schaltfläche ZOOM in der Symbolleiste können Sie die Darstellung


mit den Prozentwerten: vergrößern oder verkleinern

mit TEXTBREITE: die optimale Darstellung des eingegebenen Textes erreichen
Seitenansicht:
Sie dient der übersichtlichen Darstellung einer oder mehrerer Seiten (verkleinert). Um die
Ansicht zu vergrößern, klicken Sie mit der linken Maustaste in den Bereich der Seite. Der
Mauszeiger verwandelt sich in eine Lupe mit einem Plus bzw. Minus.
Klicken Sie dazu in der Symbolleiste STANDARD auf die Schaltfläche SEITENANSICHT
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.
Seite 9
Word 2003
Grundlagen
Abbildung 5 - Bildschirmansicht "Seitenansicht"
Um die Seitenansicht wieder zu verlassen, klicken Sie auf die Schaltfläche SCHLIEßEN.
Seitenlayout:
Im Seitenlayout sehen Sie das Dokument, wie es auch auf dem Ausdruck aussehen wird
(mit Kopf- und Fußzeile, Formatierungen und Grafiken).
Wechseln der Ansichten:
1.
An den Ansichtsschaltflächen links neben der Bildlaufleiste erkennen Sie, welche
Ansicht gerade ausgewählt ist. Außerdem können Sie mit diesen zwischen den
einzelnen Ansichten umschalten.
2.
Wählen Sie im Menü ANSICHT die gewünschte Ansicht (z. B. NORMAL).
Die NORMALANSICHT
ist eigentlich die Standard-Ansicht in Word. Angezeigt wird nur
die Textformatierung (keine Grafiken, keine Kopf- oder Fußzeilen).
Die GLIEDERUNGSANSICHT
wird verwendet, um Gliederungsebenen (Kapitel,
Unterkapitel etc.) übersichtlich darzustellen. Außerdem wird in dieser Ansicht automatisch
die Symbolleiste GLIEDERUNG eingeblendet.
Abbildung 6 - Symbolleiste "Gliederung"
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Seite 10
Word 2003
Grundlagen
In der Gliederungsansicht werden keine Grafiken oder Hintergründe, sehr wohl
aber Formate angezeigt.
In die Weblayout-Ansicht wechseln Sie über das Menü ANSICHT und den Befehl
WEBLAYOUT. Hier wird die Seite so angezeigt, wie sie nach der Veröffentlichung im
Internet aussieht (inkl. Hintergründe, Auto-Formen und mit anderen Effekten).
1.4
Symbolleisten
Symbolleisten optimieren das Arbeiten mit dem Programm. Sie können Symbolleisten einoder ausblenden, oder verschieben. Symbole können durch Anklicken aktiviert werden.
Standardmäßig teilen sich die STANDARD- und die FORMATSYMBOLLEISTE eine Zeile. Um
sie in zwei Zeilen anzuzeigen,

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Symbolleiste und

wählen im Kontextmenü den Befehl ANPASSEN.

Es öffnet sich das Dialogfenster ANPASSEN.

Aktivieren Sie das erste Kontrollfeld im Register OPTIONEN und

bestätigen Sie mit der Schaltfläche SCHLIEßEN.
Abbildung 7 - Dialogfenster "Anpassen"
Symbolleisten ein- und ausblenden:
Um eine Symbolleiste ein- oder auszublenden,

öffnen Sie mit einem rechten Mausklick das Kontextmenü oder
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Word 2003

Grundlagen
wählen im Menü ANSICHT den Befehl SYMBOLLEISTEN
und klicken den entsprechenden Eintrag an. Eine aktive Symbolleiste wird mit einem
Häkchen angezeigt.
Verschieben von Symbolleisten:
Sie können eine Symbolleiste am linken Ende mit gedrückter linker Maustaste in die
Arbeitsfläche ziehen.
In dieser Darstellung können Sie sie über die Schaltfläche SCHLIEßEN wieder ausblenden.
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Word 2003
2
Text einfügen und verändern
Text einfügen und verändern
In diesem Kapitel erarbeiten Sie den Umgang mit Text in Word 2003. Sie können nach
Durcharbeit dieses Kapitels Texte erstellen, löschen, formatieren, verschieben und die
Rechtschreibung überprüfen.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
2.1

Wie Sie Texte eingeben, löschen und formatieren

Wie Sie Texte markieren, kopieren und verschieben

Wie Sie die Rechtschreibung überprüfen und korrigieren können

Wie Sie Datum und Uhrzeit automatisch aktualisieren können

Wie Sie Texte suchen und ersetzen

Wie Sie Zeilen und Seiten umbrechen

Wie Sie Aktionen widerrufen/wiederholen können
Text eingeben
Das Eingeben von Text und Positionieren der Einfügemarke gehören zu den grundlegendsten Schritten in einem Textverarbeitungsprogramm.
Texterfassung:
Wenn Sie ein neues Word-Dokument anlegen, steht die Einfügemarke automatisch
(blinkend) am Beginn der Seite. Um Text einzugeben, drücken Sie die Buchstaben- bzw.
Zahlentasten der Tastatur und fügen somit die Zeichen an der Position der Einfügemarke
ein.
Erreicht der Text das Ende der Zeile, nimmt Word automatisch einen Zeilenumbruch
vor. Möchten Sie einen Zeilenumbruch erzwingen, drücken Sie die
- Taste,
und die Einfügemarke springt an den Beginn der neuen Zeile.
Bei der Verwendung der
- Taste wird neben dem Zeilenumbruch
automatisch auch ein neuer Absatz erstellt. Wenn Sie einen Zeilenumbruch
ohne einen neuen Absatz einfügen möchten, verwenden Sie bitte die
Tastenkombination
+
-Taste.
So bewegen Sie die Einfügemarke im Text:
Um sich im Text zu bewegen (um z. B. noch Änderungen vorzunehmen), gibt es
unterschiedliche Möglichkeiten:
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Seite 13
Word 2003
Text einfügen und verändern
Durch Positionieren der Einfügemarke an speziellen Stellen können Sie neben
ganzen Wörtern natürlich auch einzelne Zeichen eintippen, um so etwaige
Tippfehler zu korrigieren.

Entweder Sie klicken mit der linken Maustaste an die entsprechende Textposition oder

Sie nehmen die Pfeiltasten (Cursor-Tasten) zu Hilfe.
Neuer Text wird immer an der Position der Einfügemarke eingefügt. Daher ist
es wichtig, darüber Bescheid zu wissen, wie die Einfügemarke richtig positioniert wird.
2.2

Als ebenfalls sehr nützlich erweisen sich die Tasten
(damit springen Sie zum
Anfang der aktuellen Zeile) und
(damit springen Sie ans Zeilenende).

Die Funktion Klicken und Eingeben ermöglicht es Ihnen, durch einen Doppelklick an
einer beliebigen Stelle die Einfügemarke zu positionieren und Text einzugeben.
Markieren von Text
Um Textelemente, wie Wörter, Zeilen, Absätze oder das gesamte Dokument bearbeiten
zu können, müssen Sie sie markieren (mit der Maus oder Tastatur). Zudem erlaubt Word
2003 die Verwendung von Mehrfachmarkierungen.
Der markierte Text wird dunkel hinterlegt.
Markieren mit der Maus:
Text:
Klicken Sie mit der Maus an den Beginn des zu markierenden Textes,
halten Sie die linke Maustaste gedrückt und ziehen Sie die Maus über
den Text. Mit dieser Methode können Sie ein Zeichen, ein Wort oder
beliebig viele Zeichen markieren.
Wort:
Doppelklicken Sie auf das gewünschte Wort.
Eine Zeile:
Klicken Sie einmal links vor die zu markierende Zeile (der Mauszeiger
muss vor dem Klick nach rechts weisen).
Einen Satz:
Halten Sie dazu die
- Taste gedrückt und klicken Sie auf eine
beliebige Stelle im Satz.
Einen Absatz:
Doppelklicken Sie am linken Seitenrand.
Gesamtes
Dokument:
Klicken Sie am linken Seitenrand dreimal.
Alternativ können Sie zum Markieren des gesamten Dokuments auch die
Tastenkombination
+
oder den Menübefehl BEARBEITEN / ALLES
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Seite 14
Word 2003
Text einfügen und verändern
MARKIEREN
verwenden.
Mehrfachmarkierungen:
Word 2003 ermöglicht es, mehrere nicht benachbarte Bereiche zu markieren und dadurch
bestimmte Aktionen (z. B. Formatierungen) für alle markierten Bereiche auf einmal
durchzuführen.
Um Mehrfachmarkierungen zu setzen, markieren Sie den ersten Bereich, drücken die
- Taste und markieren den nächsten Bereich.
So markieren Sie Texte über die Tastatur:

Bringen Sie die Textmarke an die Startposition der Markierung.

Bei gedrückter
-Taste markieren Sie nun mit den Pfeiltasten.
Um die Markierung aufzuheben, klicken Sie mit der Maustaste an eine beliebige Stelle
im Arbeitsbereich.
2.3
Text löschen
Der Erfolg von Textverarbeitungsprogrammen ist nicht zuletzt auf das praktische Löschen
und Ersetzen von fehlerhaftem Text zurückzuführen.
So gehen Sie vor:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke an der entsprechenden Textstelle (mit der Maus
oder den Pfeiltasten der Tastatur).
2.
Zum Löschen stehen nun zwei Tasten zur Verfügung:

Mit der

Mit der
- Taste löschen Sie ein Zeichen rechts von der Einfügemarke.
- Taste entfernen Sie Zeichen links von der Einfügemarke.
Zum Löschen mehrerer Zeichen hält man die Tasten gedrückt.
Um Text zu ersetzen, müssen Sie diesen entweder

zuerst löschen und dann den neuen Text eingeben oder

ihn markieren und anschließend einfach überschreiben.
Überschreibmodus von Word 2003:
Wenn der Überschreibmodus aktiviert ist, werden neu eingetippte Zeichen nicht vor der
Einfügemarke eingefügt, sondern es werden die Zeichen rechts von der Einfügemarke
überschrieben (und somit gelöscht).
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Seite 15
Word 2003
Text einfügen und verändern
Der Überschreibmodus wird mit Hilfe der EINFG – Taste ein- bzw. ausgeschaltet
(angezeigt wird dies in der Statuszeile, wenn das ÜB-Symbol schwarz geschrieben ist,
wurde der Überschreibmodus aktiviert).
2.4
Text kopieren
Texte können kopiert und an einer anderen Stelle komfortabel wieder eingefügt werden.
Mit der Verwendung von Smarttags sind Sie in der Lage, Text über die Office-Zwischenablage in andere Dokumente zu übertragen.
So kopieren und fügen Sie Texte ein:
1.
Markieren Sie den zu kopierenden Text.
2.
Varianten zum Kopieren (über die Zwischenablage):

klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche KOPIEREN

drücken sie die Tastenkombination

klicken Sie im Menü BEARBEITEN auf den Befehl KOPIEREN.
+
oder
oder
3.
Setzen Sie die Einfügemarke an die gewünschte Position, an der der kopierte Text
eingefügt werden soll
4.
Varianten zum Einfügen (aus der Zwischenablage):
5.

klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche EINFÜGEN

drücken Sie die Tastenkombination

klicken Sie im Menü BEARBEITEN auf den Befehl EINFÜGEN.
+
oder
oder
Der Text wurde an die neue Position kopiert und mit einem Smarttag eingeblendet
(das Smarttag wird ausgeblendet, wenn Sie die Texteingabe fortsetzen).
Abbildung 8 - Smarttag mit geöffnetem Menü
Smarttags:
Smarttags unterstützen Sie bei Ihrer Arbeit, indem Sie aufgabenorientiert auf Funktionen
aufmerksam gemacht werden, für die Sie vorher mehrere Arbeitsschritte benötigten.
Beispielsweise können Sie sofort die Formatierung von eingefügtem Text ändern und
AutoKorrekturen beeinflussen.
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Seite 16
Word 2003
Text einfügen und verändern
Kopieren mit Hilfe von Drag & Drop:
Dazu drücken Sie die
gewünschte Stelle.
- Taste und ziehen den markierten Text mit der Maus an die
Zwischenablage im Form eines Aufgabenbereiches:
Sie können die Zwischenablage in Form eines Aufgabenbereiches am rechten Rand in
das Dokument einblenden.

Dazu wechseln Sie in das Menü BEARBEITEN und wählen den Befehl OFFICEZWISCHENABLAGE.
Bei jedem Kopier- oder Ausschneidevorgang wird das Element in die Zwischenablage
gelegt (bis zu 24 Elemente) und kann von hier aus wieder in das Dokument eingefügt
werden.

Dazu markieren Sie die Einfügeposition, bewegen den Mauszeiger auf das
einzufügende Element und klicken auf den DROPDOWN-PFEIL und wählen den Befehl
EINFÜGEN.
Abbildung 9 - Bildschirmansicht "Einfügen aus der Zwischenablage"
Über die Zwischenablage können Sie Elemente auch in andere Word-Dokumente
kopieren oder verschieben.
2.5
Text verschieben
Mit Hilfe der Zwischenablage können Sie komfortabel Texte verschieben. Dazu gehen Sie
wie folgt vor:
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Seite 17
Word 2003
Text einfügen und verändern
1.
Markieren Sie den zu verschiebenden Text (siehe Lektion Text markieren).
2.
Zum Ausschneiden
3.

klicken Sie entweder auf das Symbol AUSSCHNEIDEN

drücken Sie die Tastenkombination

wählen Sie im Menü BEARBEITEN den Befehl AUSSCHNEIDEN.
+
, oder
, oder
Um den Text aus der Zwischenablage einzufügen, setzen Sie die Einfügemarke an
die gewünschte Position und gehen vor wie beim Einfügen nach Kopieren (siehe
vorangegangene Lektion).
Text verschieben mit Hilfe von Drag & Drop:
Markierte Textstellen können auch sehr komfortabel mit Hilfe von Drag & Drop
verschoben werden. Dazu ziehen Sie den markierten Text mit der Maus an die
gewünschte Stelle (Sie brauchen dabei keine weitere Taste mehr zu drücken).
2.6
Einfache Zeichenformatierung
Eine der wichtigsten Aufgaben von Word ist die Zeichenformatierung. Sie können das
Aussehen von Textteilen durch das Zuweisen von Zeichenformaten verändern. Oft
verwendete Formatierungen lassen sich rasch über die Symbolleiste zuweisen.
Zeichenformate über die Symbolleiste ändern:
Zuerst markieren Sie die betreffende Textpassage. Anschließend nehmen Sie die
Formatierungen z. B. mit den Schaltflächen der Symbolleiste FORMAT vor.
Abbildung 10 - Symbolleiste "Format"
Beispiele:
Schriftart
oder –
Klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche neben Schriftart/Schriftgröße und
wählen Sie die gewünschte Schriftart/Schriftgröße aus.
größe:
Fett/Kursiv/
Klicken Sie einfach auf die entsprechende Schaltfläche
Unterstrichen:
Schriftfarbe:
.
Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche SCHRIFTFARBE und
wählen Sie die gewünschte Farbe ebenfalls durch Anklicken aus.
Um die Farbe besser sichtbar zu machen, wurde die Markierung
aufgehoben.
Hervorheben:
Klicken Sie auf die entsprechende Schalfläche
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.
Seite 18
Word 2003
2.7
Text einfügen und verändern
Erweiterte Zeichenformatierung
Diese Zeichenformatierungen sind über das Menü FORMAT und den Befehl ZEICHEN
zugänglich, nachdem Sie den betreffenden Text markiert haben. Das Dialogfenster
ZEICHEN bietet eine Reihe weiterer Möglichkeiten, Text zu gestalten.
Abbildung 11 - Dialogfenster "Zeichen"
Das Registerblatt SCHRIFT bietet eine umfangreiche Auswahl an zusätzlichen
Zeichenformatierungen. Der untere Teil besteht aus einem Vorschaufenster, das den von
Ihnen markierten Text enthält. So können Sie Ihre gewählten Formatierungen im
Vorschaufenster sofort überprüfen.
Sie können einer Markierung ohne weiteres auch mehrere Effekte zuweisen.
Im Registerblatt TEXTEFFEKTE können Sie dem markierten Bereich unter TEXTANIMATION
verschiedene Effekte wie z. B. SCHIMMERND, BLINKENDER HINTERGRUND etc. zuweisen.
Formatierungen übertragen:
Sie können Formatierungen eines Textteiles auch auf andere Textbereiche einfach
übertragen. Dazu
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Seite 19
Word 2003
2.8
Text einfügen und verändern

Markieren Sie den Textteil (z. B. ein Wort), dessen Format Sie übertragen
möchten,

klicken Sie auf die Schaltfläche FORMAT ÜBERTRAGEN

und markieren anschließend den Bereich (z. B. das Wort), auf den das Format
kopiert werden soll.
Rechtschreib- und Grammatikprüfung
Die Rechtschreib- und Grammatikprüfung wird von Word standardmäßig bereits während
der Eingabe durchgeführt. Rechtschreibfehler werden dabei rot unterstrichen („unterwellt“) gekennzeichnet, Grammatikfehler grün. Daran erkennen Sie, dass das Wort
entweder falsch geschrieben oder beim Vergleich mit Einträgen des integrierten
Wörterbuchs nicht erkannt wurde.
Um die Fehler direkt auf einem Dokument zu korrigieren, gehen Sie wie folgt vor:
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das als falsch gekennzeichnete Wort.
2.
Wählen Sie aus dem Kontextmenü den Korrekturvorschlag.
Überprüfung des gesamten Textes:
1.
Klicken Sie im Menü EXTRAS auf den Befehl RECHTSCHREIBUNG UND GRAMMATIK.
2.
Das Dialogfenster RECHTSCHREIBUNG UND GRAMMATIK wurde geöffnet und zeigt das
erste nicht im Wörterbuch enthaltende Wort als Fehler an.
Abbildung 12 - Dialogfenster "Rechtschreibung und Grammatik"
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Seite 20
Word 2003
Text einfügen und verändern
Mit EINMAL IGNORIEREN wird das Wort unverändert belassen. Kommt dieses Wort
nochmals in der Präsentation vor, so wird von der Rechtschreibprüfung wiederum ein
Fehler gemeldet.
Mit ALLE IGNORIEREN wird das Wort unverändert belassen. Kommt es nochmals in der
Präsentation vor, wird kein Fehler mehr gemeldet.
Mit ZUM WÖRTERBUCH HINZUFÜGEN wird das Wort im Wörterbuch gespeichert und nie
mehr als Fehler gemeldet.
Mit ÄNDERN wird nur dieser Fehler und korrigiert und mit ALLE ÄNDERN werden auch alle
weiteren Wörter (z. B. „makiert“ in „markiert“) korrigiert.
Mit AUTOKORREKTUR fügen Sie das Wort der AutoKorrektur hinzu, und die Änderung wird
somit automatisch bei der Texteingabe durchgeführt.
3.
Wenn alles korrigiert wurde, erscheint ein Meldungsfenster, das Sie mit der
Schaltfläche OK bestätigen und somit zum Dokument zurückkehren.
Deaktivierung der Rechtschreib- und Grammatikprüfung:
Um die eventuell störenden Wellenlinien auszublenden, klicken Sie im Menü EXTRA auf
den Befehl OPTIONEN und deaktivieren im Dialogfenster OPTIONEN im Register
RECHTSCHREIBUNG UND GRAMMATIK die Kontrollkästchen.
Abbildung 13 - Dialogfenster "Optionen" mit Registerblatt "Rechtschreibung und Grammatik"
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Seite 21
Word 2003
Text einfügen und verändern
Beachten Sie bitte, dass damit jedoch die fehlerhaften Stellen nicht korrigiert
wurden! Es werden nur die Wellenlinien, welche einen Fehler anzeigen, nicht
dargestellt.
Wortwiederholungen:
Word überprüft mit Hilfe der eingebauten Rechtschreibprüfung auch auf fehlerhafte
Wortwiederholung.
Wenn ein Textbereich markiert ist, wird die Überprüfung erstmals nur für diesen
Bereich durchgeführt.
2.9

Zum Beheben des Fehlers klicken Sie im Menü EXTRAS auf den Befehl
RECHTSCHREIBUNG UND GRAMMATIK.

Die Funktion Rechtschreib- und Grammatikprüfung findet nur die zweite
Wortwiederholung (d. h. die erste wird von Word automatisch als richtig eingestuft).
Sie können diese einfach durch Anklicken der Schaltfläche LÖSCHEN entfernen.
Thesaurus und Silbentrennung
Stellen Sie beim Durchlesen Ihres Dokuments fest, dass sich einige Wörter wiederholen,
dann bietet Ihnen Thesaurus zur Stilverbesserung in vielen Fällen Synonyme
(sinnverwandte Wörter) an und kann diese anstelle des Ursprungswortes in den Text
einfügen.
Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die automatische Silbentrennung von Word zu
verwenden.
So gehen Sie vor:
1.
Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das zu ersetzende Wort.
2.
Im Kontextmenü wählen Sie SYNONYME und
3.
rechts werden Ihnen Alternativ-Begriffe vorgeschlagen, von denen Sie einen
auswählen können.
Zum Aufsuchen weiterer Synonyme stellt Word das eine eigene Funktion, welche im
Aufgabenbereich angezeigt wird, (über den Menübefehl EXTRAS / SPRACHE / THESAURUS)
zur Verfügung.
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Seite 22
Word 2003
Text einfügen und verändern
Abbildung 14 – Word 2003 "Thesaurus"
Mit der Schaltfläche SUCHE STARTEN können Sie nach weiteren Alternativen suchen.
Silbentrennungsfunktion:
Damit werden längere Wörter automatisch (und natürlich gemäß der neuen
Rechtschreibung) getrennt. Zum Aktivieren dieser Funktion

wählen Sie im Menü EXTRAS unter SPRACHE den Befehl SILBENTRENNUNG.

Standardmäßig ist sie ausgeschaltet. Zum Aktivieren klicken Sie auf das
Kontrollkästchen AUTOMATISCHE SILBENTRENNUNG und bestätigen mit der Schaltfläche
OK.
Folgende Optionen stehen zusätzlich im Dialogfenster SILBENTRENNUNG zur
Verfügung:
Geben Sie im Feld SILBENTRENNZONE den Abstand zwischen dem Ende des
letzten Wortes in einer Zeile und dem rechten Seitenrand an. Um die Anzahl
der Trennzeichen zu verringern, vergrößern Sie die Silbentrennzone. Um den
Flattersatz am rechten Seitenrand zu verringern, verkleinern Sie die
Silbentrennzone. Geben Sie im Feld AUFEINANDERFOLGENDE TRENNSTRICHE die
Anzahl der aufeinander folgenden Zeilen ein, die mit einem Trennstrich beendet
werden dürfen.
Mit Hilfe dieser Funktion kann also der Platzbedarf für Textabschnitte reduziert werden.
Zum Ausschalten der automatischen Silbentrennung deaktivieren Sie wieder das
Kontrollkästchen AUTOMATISCHE SILBENTRENNUNG.
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Seite 23
Word 2003
2.10
Text einfügen und verändern
Datum und Uhrzeit einfügen
Egal ob Brief, Fax oder Projektbericht – das Datum ist in den verschiedensten
Dokumenttypen wichtig.
Word stellt Ihnen eine Funktion zur Verfügung, die Ihnen das Eingeben erleichtert. Diese
Funktion generiert automatisch das aktuelle Datum oder die aktuelle Uhrzeit, je nach
gewähltem Format.
So gehen Sie vor:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle.
2.
Klicken Sie im Menü EINFÜGEN auf den Befehl DATUM UND UHRZEIT.
3.
Wählen Sie im Dialogfenster DATUM UND UHRZEIT ein vordefiniertes verfügbares
Format in der gewünschten Sprache aus.
Abbildung 15 - Dialogfenster "Datum und Uhrzeit"

Um das eingefügte Datum bei jedem neuen Öffnen des Dokuments an das
aktuelle Datum anzupassen, müssen Sie das Kontrollkästchen AUTOMATISCH
AKTUALISIEREN aktivieren.
Bevor Sie diese an sich sehr praktische Funktion nutzen, überlegen Sie bitte,
ob das Datum tatsächlich aktualisiert werden soll. Bei Rechnungen oder
Geschäftsberichten interessiert Sie im Nachhinein nicht das aktuelle Datum,
sondern das Datum der Erstellung!

4.
Aktivieren Sie die Schaltfläche STANDARD, so wird das Datum auch zukünftig mit
dem festgelegten Format eingefügt.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OB, und das Datum mit dem
ausgewählten Format erschein an der Position der Einfügemarke.
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Seite 24
Word 2003
2.11
Text einfügen und verändern
Text suchen und ersetzen
Suchen und Ersetzen von Wörtern gehören zum Standard-Repertoire einer Textverarbeitung. Damit können Wörter schnell gefunden und gegebenenfalls ausgetauscht
werden.
Begriffe suchen:
1.
Klicken Sie im Menü BEARBEITEN auf den Befehl SUCHEN.
2.
Geben Sie im Dialogfenster im Textfeld SUCHEN NACH den gewünschten Begriff ein
und klicken Sie auf die Schaltfläche WEITERSUCHEN.
Abbildung 16 - Dialogfenster "Suchen und Ersetzen"
3.
Der gesuchte Begriff wird, sofern er im Dokument gefunden wird, markiert und kann
beliebig bearbeitet werden.
Klicken Sie nochmals auf die Schaltfläche WEITERSUCHEN, so wird das
Dokument weiter nach dem Eintrag durchsucht. Die gefundenen Begriffe im
Text werden der Reihe nach einer nach dem anderen markiert.
4.
Schließen Sie das Dialogfenster über die Schaltfläche SCHLIEßEN
.
Begriffe ersetzen:
Um fehlerhafte oder mehrmals vorkommende Begriffe zu ersetzen,

klicken Sie im Menü BEARBEITEN auf den Befehl ERSETZEN.

Im Dialogfenster SUCHEN UND ERSETZEN geben Sie die gewünschten Begriffe ein

und klicken abschließend auf die Schaltfläche ERSETZEN.

Schließen Sie das Dialogfenster über die Schaltfläche SCHLIEßEN
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.
Seite 25
Word 2003
2.12
Text einfügen und verändern
AutoKorrektur
Unter AutoKorrektur versteht man eine automatische Überprüfung des Textes während
der Eingabe. Diese Funktion überprüft nicht nur Ihre Eingabe, sondern korrigiert auch
Eingabefehler. Außerdem ist es möglich, die AutoKorrektur auf Ihre persönlichen
Bedürfnisse anzupassen.
Beispiele für AutoKorrektur:

Wird ein neuer Satz mit einem klein geschriebenen Wort begonnen, so tritt die
AutoKorrektur-Funktion von Word in Aktion und ändert das Wort am Satzanfang auf
„groß“ (erst nachdem Sie die
gedrückt haben).

Anstatt des Wortes „der“ wird fälschlicherweise „dre“ eingetippt („BuchstabenDreher“). Nach Eingabe des Leerzeichens korrigiert Word den Tippfehler.
Korrekturvorschläge selbst festlegen:
1.
Klicken Sie im Menü EXTRAS auf den Befehl AUTOKORREKTUR-OPTIONEN.
Abbildung 17 - Dialogfenster "AutoKorrektur"
2.
Im Dialogfenster AutoKorrektur legen Sie fest, welche Korrekturmaßnahmen
angewendet werden sollen.
Über die Schaltfläche AUSNAHMEN können Begriffe definiert werden, bei denen die
AutoKorrektur nicht angewendet wird.
Im Listenfeld des Bereichs WÄHREND DER EINGABE ERSETZEN können Sie
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Seite 26
Word 2003
Text einfügen und verändern
vordefinierte Einträge durch eigene ergänzen. Bestätigen Sie die Eingabe mit der
Schaltfläche HINZUFÜGEN.
3.
2.13
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OK.
4.
Wenn Sie nun den zu ersetzenden Begriff im Dokument eintippen, erscheint er nach
Drücken der Leertaste so, wie Sie Ihn im Listenfeld DURCH im Register AutoKorrektur
des gleichnamigen Dialogfensters eingegeben haben.
5.
Des Weiteren erscheint nach der AutoKorrektur ein Smarttag, das mit einem Klick
auf den Dropdown-Pfeil geöffnet werden kann (hier können Sie u. a. auch
vorgenommene AutoKorrektur-Maßnahmen rückgängig machen).
Zeilen- und Seitenumbruch
Zeilen- und Seitenumbrüche werden von Word automatisch vorgenommen. Um speziellen
Layoutanforderungen gerecht zu werden, lassen sie sich auch manuell setzen.
Beispiel für Zeilen- und Seitenumbruch:
Abbildung 18 - Beispiel "Zeilen- und Seitenumbruch"
Im o. a. Beispiel wurde am Ende einer Zeile ein manueller Zeilenumbruch („weicher“
Umbruch oder „Textflussumbruch“) und nach Textende ein Seitenumbruch eingefügt.
Um eine bessere Kontrolle über die Formatierungszeichen in einem Dokument zu
erhalten, empfiehlt es sich, die Schaltfläche FORMATIERUNGSZEICHEN
EINBLENDEN/AUSBLENDEN
zu aktiveren. Damit werden Formatierungszeichen wie
Leerzeichen, Absatzmarken, Zeilen- oder Seitenumbrüche angezeigt.
Textflussumbruch einfügen:
Oft ist es sinnvoll, einen Zeilenwechsel einzufügen, ohne einen neuen Absatz zu
beginnen.
Dazu betätigen Sie die
- und die
- Taste gleichzeitig.
Auch mit Hilfe des Menüs EINFÜGEN kann über den Befehl MANUELLER
UMBRUCH ein Textflussumbruch eingefügt werden.
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Seite 27
Word 2003
Text einfügen und verändern
Seitenwechsel einfügen:
Auch Seitenwechsel werden von Word automatisch durchgeführt. Die Seite, auf der sich
die Einfügemarke befindet, und die Gesamtzahl der Seiten werden neben anderen
Informationen in der Statusleiste (
) angezeigt.
Word versucht bei automatischen Seitenumbrüchen, Absätze nicht zu trennen
und direkt nach Überschriften nicht umzubrechen.

Für einen manuellen Seitenwechsel positionieren Sie die Einfügemarke an der Stelle,
an der Sie den Seitenumbruch einfügen möchten.

Danach öffnen Sie das Menü EINFÜGEN und wählen den Befehl MANUELLER UMBRUCH
(oder drücken die Tastenkombination
+
).

Im Dialogfenster aktivieren Sie das Optionsfeld SEITENUMBRUCH und bestätigen mit
der Schaltfläche OK.
Löschen von Endzeichen / manueller Seitenumbruch:
Zum Löschen eines Absatzendzeichens oder des Zeilenendzeichens markieren Sie das
Endzeichen und drücken anschließend die
- Taste.
Zum Löschen eines manuellen Seitenumbruchs geht man ähnlich vor: Sie
markieren den Seitenumbruch und drücken danach die
- Taste.
Zur Erinnerung: da der Seitenumbruch immer genau eine Zeile umfasst,
markieren Sie ihn am leichtesten, in dem Sie einmal links vor der zu
markierenden Zeile klicken (dabei ist zu beachten, dass der Mauszeiger vor
dem Klick nach rechts weisen muss).
2.14
Aktionen widerrufen/Wiederholen
Wenn Sie versehentlich eine Aktion ausgeführt haben (z. B. Löschvorgang), bietet Ihnen
Word die Möglichkeit, diese oder mehrere Aktionen rückgängig zu machen oder sogar
wiederherzustellen.
So machen Sie eine Aktion rückgängig:

Klicken Sie im Menü BEARBEITEN auf den Befehl RÜCKGÄNGIG, oder

drücken Sie die Tastenkombination

klicken Sie auf die Schaltfläche RÜCKGÄNGIG
+
oder
in der Symbolleiste.
Word zeigt im Menü BEARBEITEN nach dem Wort RÜCKGÄNGIG an, was
rückgängig gemacht werden kann (z. B. eine Schriftartänderung) – nicht nur
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Seite 28
Word 2003
Text einfügen und verändern
eine, sondern (fast) alle Aktionen nach der letzten Speicherung.
Wiederherstellen einer Aktion:
Wenn Sie z. B. eine Aktion zuviel rückgängig gemacht haben, stehen Ihnen folgende
Möglichkeiten zur Verfügung, diese Aktion wiederherzustellen:

Klicken Sie im Menü BEARBEITEN auf den Befehl WIEDERHERSTELLEN oder

drücken Sie die Tastenkombination

klicken Sie auf die Schaltfläche WIEDERHERSTELLEN
+
oder
in der Symbolleiste.
Word zeigt im Menü BEARBEITEN nach dem Wort WIEDERHERSTELLEN an, was
wiederhergestellt werden soll.
Wenn Sie auf die Pfeile neben den Schaltflächen RÜCKGÄNGIG und WIEDERHERSTELLEN
klicken, wird eine Liste angezeigt, aus der Sie eine oder mehrere zuvor gesetzte Aktionen
rückgängig machen/wiederherstellen können.
Wiederholen einer Aktion:
Mit dem Menübefehl BEARBEITEN / WIEDERHOLEN können Sie umfangreiche Aktionen (wie
z. B. Formatierungen) wiederholen und damit einige Zeit sparen. Dazu müssen Sie die
Aktion einmal ausführen, anschließend den Text, für den die Aktion wiederholt werden
soll, markieren und den o. a. Befehl ausführen.
Zum Wiederholen kann auch die Taste
verwendet werden.
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oder die Tastenkombination
+
Seite 29
Word 2003
3
Dokumente verwalten
Dokumente verwalten
In diesem Kapitel erfahren Sie Wissenswertes über den Umgang mit Dokumenten.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
3.1

Wie Sie Dokumente speichern

Wie Sie Dokumente als Webseite speichern

Wie Sie Dokumente erstellen

Wie Sie Dokumente öffnen und schließen
Dokumente speichern
Um Dokumente dauerhaft zu sichern und einen permanenten Zugriff auf sie zu
ermöglichen, müssen Sie diese als Datei unter einem aussagekräftigen Namen am
richtigen Ort im richtigen Format speichern.
Beim Programmstart legt Word automatisch ein neues Dokument an, das den Namen
„Dokument1“ trägt. Dieser bleibt erhalten, bis Sie es unter einem anderen Namen
speichern.
So speichern Sie Ihr Dokument:
1.
a) Klicken Sie auf die Schaltfläche
in der Symbolleiste, oder
b) tippen Sie die Tastenkombination
+
, oder
c) wählen Sie das Menü DATEI und klicken auf SPEICHERN.
Es öffnet sich darauf das Dialogfenster SPEICHERN UNTER, d. h. der Menübefehl DATEI
/ SPEICHERN hat bei noch nie gespeicherten Dokumenten dieselbe Wirkung wie der
Menübefehl DATEI / SPEICHERN UNTER.
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Seite 30
Word 2003
Dokumente verwalten
Abbildung 19 - Dialogfenster "Speichern unter"
2.
Nun wählen Sie den Datenträger (z. B. Festplatte oder Diskette) durch Klicken der
Pfeilschaltfläche
neben SPEICHERN IN und durch Doppelklick den Ordner (z. B.
Eigene Dateien) aus.
3.
Geben Sie im Feld DATEINAME den Namen für Ihr Dokument ein und
4.
kontrollieren Sie den DATEITYP (Erweiterung .doc).
5.
Klicken Sie auf die Schaltfläche SPEICHERN.
In der Titelliste wird nach der Speicherung der neue Name des Dokuments angezeigt.
Wenn Sie nun an Ihrem Dokument weitere Änderungen vornehmen und Ihre Datei von
Zeit zu Zeit sichern möchten,

reicht ein Klick auf die Schaltfläche SPEICHERN

Sie drücken die Tastenkombination
+
in der Symbolleiste aus oder
.
Das Dialogfenster SPEICHERN UNTER wird nicht erneut angezeigt, da der Speicherort
bereits festgelegt wurde.
Dateityp:
Um das Dokument auch mit anderen Programmen oder Word-Programmversionen öffnen
und bearbeiten zu können, sollten Sie den entsprechenden Eintrag aus dem Listenfeld
DATEITYP im Dialogfenster SPEICHERN UNTER auswählen.
Abbildung 20 - Dialogfenster "Speichern unter", Dateityp auswählen
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Seite 31
Word 2003
Dokumente verwalten
Um das Dokument mit anderen Textverarbeitungsprogrammen lesen zu können,
empfiehlt es sich, den Dateityp RICHT TEXT FORMAT (RTF) oder TXT zu verwenden.
Der Dateityp RTF beinhaltet eingeschränkte Formatierungen. Unter TXT wird
der Dokumentinhalt als reine Textdatei, also ohne Formatierung abgespeichert.
Das TXT-Format ist ein Universal-Textformat und ist auf so gut wie allen
Computer-Plattformen (Windows, Linux, Unix, MSDOS, OS/2 etc.) lesbar.
Eine DOKUMENTVORLAGE legt die Grundstrukturen eines Dokuments fest und enthält
Dokumenteinstellungen wie AutoText-Einträge, Schriftarten, Tastenbelegungen etc. Alle
Microsoft Word-Dokumente basieren auf einer Dokumentvorlage. Dokumentvorlagen
haben die Endung *.dot (engl. document template).
Globale Dokumentvorlagen (einschließlich der Dokumentvorlage Normal.dot)
enthalten Einstellungen, die für alle Dokumente verfügbar sind. Dokumentvorlagen, wie die Memo- und Faxvorlagen im Dialogfeld Vorlagen, enthalten Einstellungen, die nur für Dokumente verfügbar sind, die auf diesen Dokumentvorlagen basieren.
Speichern als zweite Version (in einem neuen Ordner):
3.2

Wählen Sie im Menü DATEI den Befehl SPEICHERN UNTER.

Klicken Sie im Dialogfenster auf das Symbol NEUER ORDNER
den Ordnernamen ein.

Bestätigen mit der Schaltfläche SPEICHERN.
und geben Sie
Dokumente als Webseite speichern
Sie können Word-Dokumente im HTML-Format (als Webseite) abspeichern. HTML (engl.
Hypertext Markup Language, „Hyper-Text Auszeichnungs-Sprache“) ist eine
Seitenbeschreibungssprache für die Darstellung von Webseiten. Word erfüllt damit die
Aufgaben eines HTML-Editors und eines Internet-Browsers gleichzeitig.
Speichern im HTML-Format:

Klicken Sie im Menü DATEI auf den Befehl ALS WEBSEITE SPEICHERN.

Im Dialogfenster SPEICHERN UNTER müssen der Speicherort und der Dateinamen
angegeben werden. Der Dateityp wird von Word als HTML-Datei vorgegeben.

Über die Schaltfläche TITEL ÄNDERN können Sie der Webseite einen Namen geben,
der in der Titelleiste des Browsers angezeigt wird.

Mit der Schaltfläche SPEICHERN bestätigen Sie Ihre Angaben.
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Seite 32
Word 2003
Dokumente verwalten
Das als Webseite gespeicherte Dokument lässt sich nun auch mit einem InternetBrowser (Bezeichnung für ein Programm zum Zugriff auf das World Wide Web)
betrachten.
Die Webseite kann nun mit einem HTML-Editor (Programm zur Erzeugung und
Darstellung von Webseiten) weiterbearbeitet werden.
3.3
Dokumente erstellen
Wenn Sie Word 2003 starten, wird automatisch ein neues leeres Dokument angelegt. Um
danach ein weiteres neues Dokument zu erstellen, verwenden Sie die Symbol- oder
Menüleiste.
Daneben unterstützt Word die Neuerstellung eines Dokuments mit einer Reihe von
Vorlagen, die bezogen auf den Dokumentzweck passende vordefinierte Elemente
beinhalten.
Ein neues Dokument trägt den Standardnamen „Dokument“, gefolgt von einer
fortlaufenden Zahl.
Möglichkeiten, ein neues Dokument anzulegen:
1.
Klicken Sie auf die Schaltfläche NEUES LEERES DOKUMENT
in der Symbolleiste.
2.
Wählen Sie im Menü DATEI den Befehl NEU und öffnen damit den Arbeitsbereich
NEUES DOKUMENT.

Im Bereich NEU können Sie neue leere Dokumente erstellen (auch im HTMLFormat oder in Form einer E-Mail-Nachricht)

Im Bereich MIT VORLAGE BEGINNEN können Sie ein neues Schriftstück basierend
auf einer Dokumentvorlage erstellen.
Dokumentvorlagen (*.dot):
Eine Dokumentvorlage bildet die Grundlage für jedes Dokument und kann Seiteneinstellungen, Grafiken (z. B. Firmenlogos), Kopf- und Fußzeilen und auch Formatvorlagen
enthalten.
Legen Sie ein neues leeres Word-Dokument an, so wird dieses auf Basis der
Standardvorlage NORMAL.DOT erstellt.

Klicken Sie im Arbeitsbereich NEUES DOKUMENT unter MIT VORLAGE BEGINNEN auf
ALLGEMEINE VORLAGEN, öffnen Sie das Dialogfenster VORLAGEN.
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Seite 33
Word 2003
Dokumente verwalten
Abbildung 21 - Dialogfenster "Vorlagen"
3.4

Die Dokumentvorlagen sind hier nach Dokumentarten in Registern geordnet. Um eine
Vorlage für einen neuen Bericht zu öffnen, markieren Sie die entsprechende und
klicken auf die Schaltfläche OK.

Diese Dokument können Sie nun – basierend auf einer Dokumentvorlage – individuell
vervollständigen.
Dokumente öffnen und schließen
Einer der großen Vorteile eines Computers ist seine Fähigkeit, gespeicherte
Informationen beliebig oft zur Bearbeitung zu stellen. Ein gesichertes Dokument kann
wieder vom Datenträger in den Arbeitsspeicher geladen werden (Öffnen des Dokuments).
Am Ende der Dokumentbearbeitung wird das Dokument auf die Festplatte gespeichert
(Schließen des Dokuments).
So öffnen Sie ein Dokument:
1.
Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche ÖFFNEN
den Menübefehl DATEI/ÖFFNEN).
(oder verwenden Sie
2.
Das Dialogfenster ÖFFNEN wird angezeigt. Hier können Sie nach der gewünschten
Datei suchen, Sie anschließend auswählen und durch Doppelklick auf die Datei oder
mit der Schaltfläche ÖFFNEN öffnen.
Wenn eine Datei erst kürzlich verwendet wurde, kann diese über die Dateiliste im Menü
DATEI rasch durch Anklicken geöffnet werden.
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Seite 34
Word 2003
Dokumente verwalten
Abbildung 22 - Bildschirmansicht "Dateiliste"
Auf diese Weise lassen sich auch mehrere Word-Dokumente gleichzeitig öffnen bzw.
geöffnet halten. Um zwischen den einzelnen geöffneten Dokumenten zu wechseln,
verwenden Sie die Taskleiste oder klicken im Menü FENSTER auf das entsprechende
Dokument.
So schließen Sie ein Dokument:

Wählen Sie dazu im Menü DATEI auf den Befehl SCHLIEßEN oder

Klicken Sie direkt auf die Schaltfläche SCHLIEßEN
am rechten Rand der Menüleiste.
Nach dem Schließen des Dokuments wird das leere Programmfenster angezeigt.
Wurden am Dokument Veränderungen vorgenommen, die noch nicht gespeichert wurden,
macht Word beim Schließen in Form einer Sicherheitsmeldung darauf aufmerksam.
Abbildung 23 - Sicherheitsmeldung beim Schließen
3.5
Dokument-Eigenschaften ändern
Word kann zu allen Dokumenten spezielle Benutzerinformationen speichern, die das
Auffinden von Word-Dateien erleichtern können. Außerdem können Sie den Standardordner zum Speichern von Dateien festlegen.
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Seite 35
Word 2003
Dokumente verwalten
So ändern Sie Dokument-Eigenschaften:
Ausgangsbasis ist ein geöffnetes Worddokument.

Um die Dokument-Eigenschaften zu ändern, klicken Sie im Menü Extras auf den
Befehl Optionen.

Im Dialogfenster Optionen können Sie eine Vielzahl von Optionen rund um Word
ändern.
Abbildung 24 - Dialogfenster "Optionen"
Benutzerinformationen ändern:
Zeigen Sie im Windows-Explorer auf ein Word-Dokument, so werden Teile der
Benutzerinformation sowie andere dokumentspezifische Daten (z. B. der Titel) angezeigt.
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Seite 36
Word 2003
Dokumente verwalten
Abbildung 25 - Windows-Explorer, Benutzerinformationen
Um diese zu ändern, verwenden Sie im Dialogfenster Optionen die Registerkarte
BENUTZERINFORMATIONEN.

Im Feld BENUTZERNAME können Sie den Namen jederzeit überschreiben
(vergessen Sie nicht, auch die Initialen zu ändern!).
Bedenken Sie, dass eine Änderung der Benutzerinformationen für alle in
Zukunft (im aktuellen Konto) erstellten Word-Dokumente zum Tragen kommt.
Speicherort für Dateien ändern:
Vielleicht ist Ihnen schon aufgefallen, dass Word beim erstmaligen Speichern eines neuen
Dokuments immer denselben Ordner vorschlägt. Diese Voreinstellung können Sie

Auf der Registerkarte SPEICHERORT FÜR DATEIEN ändern.

Markieren Sie dazu die Zeile mit dem gewünschten DATEITYP.

Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche ÄNDERN

und wählen im Dialogfenster SPEICHERORT ÄNDERN den neuen Ort aus
(Dropdown- Liste SUCHEN IN). Bestätigen Sie mit der Schaltfläche OK.

Schließlich klicken Sie im Dialogfenster Optionen auf die Schaltfläche OK.
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Seite 37
Word 2003
4
Absätze erzeugen und verändern
Absätze erzeugen und verändern
Um Texte übersichtlich gestalten zu können, ist es sinnvoll, Absätze einzufügen und Text
zu gliedern. In diesem Kapitel erfahren Sie, welche Möglichkeiten dazu Word 2003 bietet.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
4.1

Wie Sie Absätze ausrichten und Absatzabstände bestimmen

Wie Sie Absatzeinzüge erstellen

Wie Sie Text- und Absatzrahmen hinzufügen

Wie Sie Tabulatoren setzen

Welche Aufzählungszeichen es gibt und wie Sie Texte gliedern können

Wie Sie Formatvorlagen verwenden
Absätze ausrichten
Absätze werden in Word durch Absatzmarken ( ) definiert und können unterschiedlich
ausgerichtet werden (Blocksatz, zentriert, links- oder rechtsbündig). Im Unterschied zu
Zeichenformaten wirken sich Absatzformate auf ganze Absätze aus.
Linksbündig:
Das ist die Standardformatierung für Absätze. Der Text wird am linken
Seitenrand ausgerichtet.
Rechtsbündig: Sie beginnen am rechten Seitenrand zu schreiben, der Text wird nach
links vorgerückt (z. B. das Datum).
Zentriert:
Sie beginnen in der Mitte der Zeile zu schreiben, der Text wird
gleichmäßig nach rechts und links vorgerückt (z. B. Überschriften).
Blocksatz:
Sie beginnen am linken Seitenrand zu schreiben, doch der Text wird
am linken und rechten Seitenrand bündig (in einer Linie)
abgeschlossen (v. a. für Textabsätze).
Bei der Formatierung von Absätzen empfiehlt es sich, die Formatierungszeichen
einzublenden. Dadurch können Sie den Beginn und das Ende aller Absätze überblicken.
Die aktuelle Absatzausrichtung ersehen Sie an der hervorgehobenen Schaltfläche in der
Symbolleiste:
(hier: linksbündig).
So weisen Sie einem Absatz ein neues Format zu:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke an einer beliebigen Stelle im Absatz.
2.
Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die gewünschte Schaltfläche in der
Symbolleiste FORMAT.
© bit media e-Learning solution
Seite 38
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Alternativ dazu können Sie auch über das Menü FORMAT und den Befehl ABSATZ im
anschließend geöffneten Dialogfenster ABSATZ im Register EINZÜGE UND ABSTÄNDE im
Feld AUSRICHTUNG mittels der Dropdown-Liste die gewünschte Absatzeinrichtung
einstellen.
4.2
Absatzeinzüge
Einzüge sind zusätzliche Abstände vom Seitenrand und dienen in erster Linie dem
Hervorheben vom Absätzen.
Es gibt verschiedene Einrückoptionen, die auch kombiniert werden können: linke, rechte,
hängende und Erstzeilen-Einzüge.
Abbildung 26 - Beispiel für Absatzeinzüge
Im Lineal gibt es vier spezielle Symbole für das Festlegen der Einzüge eines Absatzes.
Abbildung 27 - Lineal mit Einzugssymbolen
Erstzeileneinzug: Mit diesem Symbol bestimmen Sie den Rand für die erste Zeile
eines Absatzes.
Hängender
Einzug:
Damit legen Sie den Einzug für die zweite und alle folgenden Zeilen
desselben Absatzes fest.
Linker Einzug:
Dieses Symbol definiert den Einzug links für alle Zeilen eines
Absatzes.
Rechter Einzug:
Das Symbol am rechten Rand des Lineals legt den rechten Einzug
für alle Zeilen desselben Absatzes fest.
© bit media e-Learning solution
Seite 39
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Einzüge verändern:

Setzen Sie dazu die Einfügemarke an eine beliebige Stelle des Absatzes (oder
markieren Sie den gesamten Absatztext).

Klicken Sie auf das entsprechende Symbol im Lineal und ziehen Sie es mit gedrückter
linker Maustaste an die gewünschte Position.
Oder:

Klicken Sie im Menü FORMAT auf den Befehl ABSATZ.

Im Register EINZÜGE UND ABSÄTZE des Dialogfensters ABSATZ können Sie nun

die linken und rechten Absatzeinzüge genau (nämlich über die Eingabe von
Werten) festlegen.

In der Dropdown-Liste des Feldes SONDEREINZUG können Sie den Erstzeilen- bzw.
den hängenden Einzug auswählen und daneben exakt definieren.
Das Dialogfenster Absatz lässt sich auch über das Kontextmenü öffnen.
Drücken Sie dazu im entsprechenden Absatz die rechte Maustaste und wählen
den Befehl ABSATZ.
4.3
Absatzabstände
Das Verändern von Abständen erhöht die Lesbarkeit von Textpassagen. Word bietet die
Möglichkeit, die Abstände zwischen den Zeilen eines Absatzes sowie die Abstände vor
und nach Absätzen zu verändern.
So gehen Sie vor:
1.
Markieren Sie den Absatz.
2.
Klicken Sie im Menü FORMAT auf den Befehl ABSATZ und öffnen Sie dadurch das
gleichnamige Dialogfenster.
© bit media e-Learning solution
Seite 40
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Abbildung 28 - Dialogfenster "Absatz"
3.
Um den Zeilenabstand zu ändern, klicken Sie auf die Pfeilschaltfläche des Feldes
ZEILENABSTAND und wählen die gewünschte Option aus.
Um die Absatzabstände festzulegen, definieren Sie im Feld ABSTAND in „pt“ (Punkt)
die gewünschten Abstände.
4.4
4.
Im Vorschaubereich können Sie die Einstellungen kontrollieren.
5.
Über die Schaltfläche OK werden die Änderungen übernommen.
Rahmen und Schattierung
Rahmen können Textteile hervorheben und diese somit optisch vom restlichen Dokument
trennen. In Kombination mit anderen Absatzformatierungen lassen sich interessante
Gestaltungseffekte erzielen.
Bei der Erstellung von Rahmen haben Sie die Möglichkeit, zwischen Text- und
Absatzrahmen zu wählen.
1. Möglichkeit:
Um ein Wort mit einem Textrahmen zu versehen,

markieren Sie das Wort,
© bit media e-Learning solution
Seite 41
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern

klicken anschließend auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche RAHMEN
wählen eine passende Rahmenart aus.
und
Um einen Absatzrahmen zu erstellen,

positionieren Sie die Einfügemarke im Absatz, oder markieren Sie den gesamten
Absatz.

Anschließend klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der Schaltfläche RAHMEN
und wählen den passenden Rahmen aus.
2. Möglichkeit:
1.
Wählen Sie im Menü FORMAT den Befehl RAHMEN UND SCHATTIERUNG.
2.
Das Dialogfenster RAHMEN UND SCHATTIERUNG mit drei Registerblättern wurde
geöffnet (RAHMEN, SEITENRAND, SCHATTIERUNG).
Abbildung 29 - Dialogfenster "Rahmen und Schattierung"
Erklärung:
EINSTELLUNG: Hier können Sie ein vordefiniertes Design für den Rahmen auswählen.
LINIENART:
Wählen Sie hier die Art der gewünschten Umrahmung aus.
FARBE:
Nach Anklicken des Dropdown-Pfeils legen Sie hier die gewünschte
© bit media e-Learning solution
Seite 42
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Rahmenfarbe fest.
BREITE:
Hier definieren Sie die Linienstärke.
VORSCHAU:
Sie können hier einen individuellen Rahmen erstellen (z. B. an
verschiedenen Seiten unterschiedliche Rahmenstärken bzw. oben
offen). Mit den Schaltflächen lassen sich einzelne Rahmenlinien (oben,
unten, links und rechts) ein- und ausblenden.
ÜBERNEHMEN
FÜR:
Für den Fall, dass Text im Dokument markiert wurde, stehen hier die
Optionen ABSATZ bzw. TEXT zur Verfügung.
3.
Definieren Sie Ihren gewünschten Rahmen.
4.
Um dem Rahmen den passenden Hintergrund zuzuweisen, wechseln Sie zum
Register SCHATTIERUNG und wählen im Feld AUSFÜLLEN die gewünschte Farbe der
Schattierung aus (im Vorschaufenster können Sie die Auswahl kontrollieren).
Auch für Schattierungen gilt: Im Feld ÜBERNEHMEN FÜR kann eingestellt
werden, ob sich die Einstellungen auf den gesamten Absatz oder nur auf den
markierten Text auswirken sollen.
5.
4.5
Bestätigen Sie Ihre gewählten Formate mit der Schaltfläche OK.
Tabulatoren
Tabulatoren dienen dazu, Aufstellungen zu erstellen, deren Textteile untereinander
ausgerichtet sind. Dazu benötigen Sie
Tabulatorzeichen, um Abstände zwischen den Texten zu erzeugen und
Tabstopps, um den Text an der gewünschten Position auszurichten.
Gesetzte Tabulatoren beziehen sich stets auf den aktuellen und alle folgenden Absätze
(es empfiehlt sich daher das Einblenden der Formatierungszeichen).
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Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Abbildung 30 - Bildschirmansicht "Tabulatoren"
Tabstopp-Ausrichtung:
Diese bestimmt, wie Texte an der Tabulatorposition ausgerichtet werden. Dazu gibt es
ganz links im Lineal ein eigenes Symbol .
Bei jedem Klick auf dieses Symbol ändert sich die Tabstopp-Ausrichtung (links ,
zentriert , rechts
und dezimal ). Ein Tabstopp DEZIMAL richtet Zahlen am Komma
aus.
Tabulator-Positionen:
Diese können Sie durch Klicken mit der Maus an die gewünschte Stelle im Lineal
platzieren (die Positionen werden mit dem entsprechenden Symbol der gewählten
Ausrichtungsart angezeigt).
Gesetzte Tabulatoren beziehen sich auf den Absatz bzw. die Absätze, der/die
zuvor markiert wurde(n). Beim Erstellen von Listen empfiehlt es sich, alle
Absätze der Liste zu markieren, bevor die Tabulatoren gesetzt werden.
Durch das Drücken der
- Taste können die Tabulatorpositionen angesprungen
werden. Danach geben Sie Ihren Text ein.
Setzen von Tabulatoren über das Dialogfenster „Tabstopp“:
1.
Wählen Sie im Menü FORMAT den Befehl TABSTOPP.
© bit media e-Learning solution
Seite 44
Word 2003
2.
Absätze erzeugen und verändern
Im Dialogfenster TABSTOPPS geben Sie die gewünschten Optionen ein (z. B. auch
FÜLLZEICHEN) und bestätigen mit der Schaltfläche OK.
Abbildung 31 - Dialogfenster "Tabstopps"
Löschen von Tabulatoren:
4.6

Öffnen Sie dazu wieder das Dialogfenster TABSTOPPS.

Wählen Sie hier den zu entfernenden Tabulator aus und klicken auf die
Schaltfläche LÖSCHEN.

Abschließend schließen Sie das Dialogfenster über die Schaltfläche OK.
Aufzählungszeichen
Unter Aufzählungen versteht man das Kennzeichnen von einem oder mehreren Einträgen
einer Liste durch besondere Zeichen wie beispielsweise Quadrate, Punkte oder
Sonderzeichen. Dadurch können Listen übersichtlich gestaltet werden.
So gehen Sie vor:
1.
Markieren Sie die Absätze, die Sie mit Aufzählungszeichen versehen möchten.
2.
Klicken Sie in der Symbolleiste FORMAT auf die Schaltfläche AUFZÄHLUNGSZEICHEN
.
3.
Damit haben Sie den markierten Absätzen das vordefinierte Aufzählungszeichen
vorangestellt.
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Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Wenn Sie nochmals auf die Schaltfläche AUFZÄHLUNGSZEICHEN klicken, wird
die Aufzählung wieder aufgehoben. Auf diese Weise können Sie also sehr
schnell eine Aufzählung entfernen.
Aufzählungszeichen definieren:
1.
Wählen Sie im Menü FORMAT den Befehl NUMMERIERUNG UND AUFZÄHLUNGSZEICHEN.
2.
Im gleichnamigen Dialogfenster können Sie nun:
Abbildung 32 - Dialogfenster "Nummerierung und Aufzählungszeichen"
3.
4.7

im Register AUFZÄHLUNGSZEICHEN vordefinierte Typen auswählen oder

einen ausgewählten Typ verändern. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche
ANPASSEN, nehmen die gewünschten Änderungen vor (über die Schaltfläche
ZEICHEN können verschiedene Sonderzeichen – z. B. Symbolschrift „Wingdings“ –
aus der Zeichentabelle als Aufzählungszeichen definiert werden)
und bestätigen mit OK.
Nummerierungen
Durch Hinzufügen von Nummerierungen können Listen übersichtlich gestaltet werden. Bei
der Bearbeitung von Nummerierungen können verschiedene Gestaltungsformate
eingesetzt werden.
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Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Eine mit einer Nummerierung versehene Liste ordnet die Listeneinträge aufsteigend durch
Zahlen.
So gehen Sie vor:
1.
Markieren Sie die Absätze, die Sie nummerieren möchten.
2.
Klicken Sie in der Symbolleiste FORMAT auf die Schaltfläche NUMMERIERUNG
.
Um die Nummerierung wieder aufzuheben, markieren Sie den entsprechenden Bereich
und klicken wiederum auf die Schaltfläche NUMMERIERUNG.
Nummerierungen definieren:
1.
Klicken Sie im Menü FORMAT auf den Befehl NUMMERIERUNG UND
AUFZÄHLUNGSZEICHEN.
2.
Wechseln Sie im Dialogfenster NUMMERIERUNG UND AUFZÄHLUNGSZEICHEN auf das
Registerblatt NUMMERIERUNG.
3.
Sie können nun:

einen vordefinierten Typ auswählen und mit OK bestätigen oder

über die Schaltfläche ANPASSEN Ihre Nummerierung genau definieren (z. B. können Sie im Bereich NUMMERNPOSITION den Einzug für die Nummerierung und im
Bereich TEXTPOSITION den Einzug für den Text bestimmen) und wieder mit OK
bestätigen.
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Seite 47
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Abbildung 33 - Dialogfenster "Nummerierung anpassen"
4.8
Formatvorlagen
Zweck einer Formatvorlage ist es, Textteile mit einem einheitlichen Layout zu versehen.
So sollten beispielsweise alle Überschriften derselben Ebene gleich formatiert werden.
Befindet sich die Einfügemarke in einem Absatz oder Wort, dem eine Formatvorlage
zugewiesen wurde, so wird deren Name in der Schaltfläche FORMATVORLAGE angezeigt.
Zeichenformatvorlagen:
Eine Zeichenformatvorlage wirkt sich auf Schriftart und Größe sowie auf fette und kursive
Formate von markiertem Text aus.
Absatzformatvorlagen:
Eine Absatzformatvorlage steuert alle Aspekte der Darstellung eines Absatzes, wie z. B.
Textausrichtung, Tabstopps, Zeilenabstand und Rahmen und kann auch Zeichenformatierungen enthalten.
Abbildung 34 - Bildschirmansicht Formatvorlagen
So weisen Sie eine Formatvorlage zu:
1.
Markieren Sie das Wort bzw. den Absatz und klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil der
Schaltfläche FORMATVORLAGE.
Im geöffneten Listenfeld werden die standardmäßigen und bisher im Dokument
verwendeten Formatvorlagen angezeigt. Ein Formatvorlageneintrag umfasst den
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Seite 48
Word 2003
Absätze erzeugen und verändern
Namen, eine Vorschau und die Art der Vorlage. Wurde keine andere Formatvorlage
zugewiesen, erhält ein Textteil die Formatvorlage „STANDARD“.
2.
4.9
Um dem markierten Text (Zeichen, Wort, Zeile, Satz, Absatz etc.) eine
Zeichenformatvorlage zuzuweisen, klicken Sie auf den entsprechenden Namen der
Vorlage.
Gliederungen
Gliederungen dienen der übersichtlichen Gestaltung umfangreicher Texte (wie z. B.
Verträge, Projektberichte, wissenschaftliche Arbeiten). Sie sind hierarchische
Nummerierungen, die den Absätzen im Dokument zugewiesen werden.
Bei der Erstellung von Gliederungen können Sie Formatvorlagen verwenden, um die
Einheitlichkeit des Dokumentaufbaus zu gewährleisten.
So weisen Sie eine Gliederung basierend auf einer Formatvorlage zu:

Klicken Sie im Menü FORMAT auf den Befehl NUMMERIERUNG UND
AUFZÄHLUNGSZEICHEN.

Im gleichnamigen Dialogfenster wechseln Sie ins Register GLIEDERUNG und

wählen ein passendes Gliederungsschema aus oder

bearbeiten dieses noch. Dazu klicken Sie auf die Schaltfläche ANPASSEN. Im
Dialogfenster GLIEDERUNG ANPASSEN können Sie für jede Hierarchieebene eigene
Einstellungen treffen.
Abschließend bestätigen Sie wiederum mit der Schaltfläche OK.
Abbildung 35 - Dialogfenster "Gliederung anpassen"
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Absätze erzeugen und verändern
Auswahlfeld: Beschreibung:
Ebene
Wählen Sie hier die Gliederungsebene, deren Form angepasst werden
soll.
Zahlenformat
Zeigt die aktuelle Darstellung der Nummerierungselemente, die aus dem
Feld Zahlenformatvorlage ausgewählt werden kann.
Beginnen mit
Hier geben Sie an, mit welcher Ziffer die Nummerierung beginnen soll.
Nummernbzw.
Textposition:
Hier gestalten Sie die Position des Gliederungselementes.
Über die Schaltfläche SCHRIFTART wird das Dialogfenster ZEICHEN geöffnet, in dem Sie
die Zeichenformatierung der Gliederung anpassen können.
Zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten finden Sie über die Schaltfläche ERWEITERN.
Im Vorschaufenster wird wiederum die Darstellung der gewählten Ebene sowie die
zugeordnete Formatvorlage angezeigt.
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Word 2003
5
Dokumente formatieren
Dokumente formatieren
In diesem Kapitel erarbeiten Sie die übersichtliche Formatierung von Dokumenten mit
Hilfe von Tabellen, Spalten, Kopf- und Fußzeilen. Des Weiteren lernen Sie, wie Sie Ihr
Dokument einrichten und anschließend ausdrucken können.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
5.1

Wie Sie Kopf- und Fußzeilen erstellen

Wie Sie Ihren Text in Spalten anordnen

Wie Sie Tabellen erstellen, formatieren und bearbeiten

Wie Sie Ihr Dokument einrichten und ausdrucken
Kopf- und Fußzeilen
Kopf- und Fußzeilen werden am oberen bzw. unteren Rand eines Dokuments eingefügt
und beinhalten beispielsweise Text, Datumsangaben, Grafiken in Form von Firmenlogos
oder Seitennummerierungen.
Eine Kopf- oder Fußzeile befindet sich außerhalb des Dokumenttextes und wird bei der
Erstellung durch einen gestrichelten Rahmen gekennzeichnet.
So erstellen Sie eine Kopf- und Fußzeile:
1.
Klicken Sie im Menü ANSICHT auf den Befehl KOPF- UND FUßZEILE.
2.
Der Bereich der Kopf- und Fußzeile wird als gestrichelter Rahmen angezeigt und
vergrößert sich automatisch – je nachdem, wie umfangreich der eingegebene Text
ist.
Zudem wird automatisch die Symbolleiste KOPF- UND FUßZEILE eingeblendet.
Geben Sie nun den Text wie gewohnt im gestrichelten Bereich ein bzw. verwenden
Sie die nachstehend beschriebenen Symbole für Seitenummerierungen etc.
3.
Haben Sie alle Eingaben gemacht, klicken Sie auf die Schaltfläche SCHLIEßEN.
Kopf- und Fußzeile werden in der Normalansicht nicht angezeigt. Sobald Sie im
Menü ANSICHT den Befehl KOPF- UND FUßZEILE wählen, schaltet Word
automatisch in die Ansicht SEITENLAYOUT um.
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Word 2003
Dokumente formatieren
Abbildung 36 - Bildschirmansicht "Kopf- und Fußzeile"
Symbolleiste Kopf- und Fußzeile:
Die Symbole SEITENZAHL EINFÜGEN, ANZAHL DER SEITEN EINFÜGEN und
SEITENZAHLEN FORMATIEREN verwenden Sie zur automatischen
Seitennummerierung.
Damit fügen Sie das aktuelle Datum ein (hilfreich, wenn Sie sich das
Datum des Ausdruckes merken möchten).
Die aktuelle Uhrzeit wird hiermit an der markierten Position eingefügt.
Mit dieser Schaltfläche springen Sie zum entsprechenden Menü
(DATEI/SEITE EINRICHTEN), um die Seiteneinstellungen zu ändern.
Damit blenden Sie den grau dargestellten Dokumenttext aus und wieder
ein.
Damit wird die aktuell angezeigte Kopf- und Fußzeile gleich formatiert
wie die des vorigen Abschnitts. Dafür muss das Dokument in Abschnitte
unterteilt sein.
Mit dieser Schaltfläche springen Sie zur Fußzeile und wieder zurück.
Damit springen Sie zur vorigen/nächsten Kopf-/Fußzeile zurück/nach
vor, wenn im Dokument mehrere unterschiedliche Kopf-/Fußzeilen
vorhanden sind. Dafür muss der Text in Abschnitte unterteilt sein.
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Seite 52
Word 2003
Dokumente formatieren
In einer Kopf- und Fußzeile sind automatisch je ein zentrierter Tabulator in der
Seitenmitte und ein rechtsbündiger Tabulator am rechten Seitenrand gesetzt.
Durch Betätigen der Tabulatortaste springen Sie zur gewünschten Tabulatorposition und bestimmen so die Textausrichtung.
Weitere Möglichkeit, Seitenzahlen einzufügen:
Alternativ können Sie Seitenzahlen auch über das Menü EINFÜGEN mit dem Befehl
SEITENZAHLEN in das Dokument übernehmen.
Abbildung 37 - Dialogfenster "Seitenzahlen"

Mit dem Feld POSITION entscheiden Sie, ob die Seitenzahl in der Kopf- oder in der
Fußzeile eingefügt werden soll.

Unter AUSRICHTUNG definieren Sie die horizontale Anordnung (rechts, links, zentriert,
innen, außen).

Wenn die erste Seite Ihres Dokuments ein Titelblatt sein soll, deaktivieren Sie das
Kästchen neben SEITENZAHL AUF DER ERSTEN SEITE (dann beginnt die
Seitennummerierung ab der zweiten Seite).

Über die Schaltfläche FORMAT öffnen Sie das Dialogfenster SEITENZAHLENFORMAT, in
dem Sie die Seitenzahl speziell formatieren können.

Abschließend bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OK.
Dateinamen und/oder Dateipfad (AutoText) einfügen:
Zum Wiederauffinden eines Dokuments ist es vorteilhaft, wenn Sie den Dateinamen
und/oder den Dateipfad in der Kopf- oder Fußzeile eintragen.
So lange Sie das Dokument bearbeiten und nicht ausdrucken, bleibt diese
Funktion natürlich nutzlos. Wenn Sie allerdings einen Ausdruck in Händen
halten und nicht mehr wissen, wo sich das entsprechende Dokument befindet,
so ist die Kenntnis von Dateinamen und Dateipfad Gold wert!
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Word 2003

Dokumente formatieren
Klicken Sie dazu im Menü EINFÜGEN auf AUTOTEXT, und wählen Sie den gewünschten
Text aus (z. B. Dateiname und Pfad).
AutoTexte können auf diese Weise in Kopf- und Fußzeilen oder im allgemeinen
Dokument platziert werden.
5.2
Spalten einrichten
Word bietet die Möglichkeit, Text in Spalten zu setzen. Es lässt sich das gesamte
Dokument in Spalten ausrichten. Ebenso lassen sich aber auch einzelne markierte
Bereiche in Spalten setzen.
So weisen Sie einem Textteil das Spaltenformat zu:

Wählen Sie im Menü FORMAT den Befehl SPALTEN aus.

Im Dialogfenster SPALTEN:

wählen Sie die gewünschte Spaltenzahl, oder legen Sie diese im Auswahlfeld
SPALTENANZAHL fest.
Der Spaltensatz hängt eng mit den Abschnitten im Dokument zusammen.
Grundsätzlich haben Dokumente nur einen Abschnitt. Solange keine
Änderungen vorgenommen werden, sind Dokumente immer auch einspaltig.

Im Bereich BREITE UND ABSTAND werden die Maße des Spaltenformates
angezeigt.

Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen GLEICHE SPALTENBREITE, können Sie
eigene Einstellungen für die Spalten- und Abstandsbreite einstellen.

Im Feld ÜBERNEHMEN FÜR legen Sie den Bereich fest, auf den sich das
Spaltenformat beziehen soll.
Ist die Option MARKIERTER TEXT ausgewählt, werden beim Zuweisen des
Spaltenformats vor und nach dem markierten Text fortlaufende Abschnittswechsel eingefügt. Damit ist es möglich, diesem Textteil eine vom restlichen
Dokument abweichende Spaltenformatierung zuzuweisen.

Das Kontrollkästchen ZWISCHENLINIE ermöglicht das Ziehen einer Linie zwischen
den Spalten.
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Seite 54
Word 2003
Dokumente formatieren
Abbildung 38 - Dialogfenster "Spalten"
Manueller Spaltenumbruch:
5.3
1.
Dazu positionieren Sie die Einfügemarke vor die Textstelle, ab der eine neue Spalte
begonnen werden soll.
2.
Klicken Sie im Menü EINFÜGEN auf den Befehl MANUELLER UMBRUCH.
3.
Im Dialogfenster MANUELLER UMBRUCH klicken Sie auf SPALTENUMBRUCH und
4.
bestätigen mit der Schaltfläche OK.
Seite einrichten
Das Dialogfenster SEITE EINRICHTEN ermöglicht es Ihnen, einem Dokument das
gewünschte Aussehen zu verleihen. Sie können Seitenrand-Einstellungen vornehmen, die
Seite im Hoch- oder Querformat ausrichten bzw. die Papiergröße und -zufuhr festlegen.
Sie öffnen dieses Dialogfenster über den Menübefehl DATEI/SEITE EINRICHTEN.
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Word 2003
Dokumente formatieren
Abbildung 39 - Dialogfenster "Seite einrichten"
Registerblatt Seitenränder:
In diesem Blatt legen Sie die Seitenränder des Dokuments fest, indem Sie die
gewünschten Werte eingeben oder die Einstellungen mit Hilfe der Drehfelder verändern.
Im Bereich ORIENTIERUNG wählen Sie die Seitenausrichtung.
Durch die Änderung der Orientierung ändert sich die Anordnung von Text. Dies
kann zu unerwünschten Effekten führen. Es empfiehlt sich, die Seiten-Einstellungen vor Beginn der Texterfassung vorzunehmen, damit Sie die Gestaltung
des Textes an die Seite anpassen können.
Registerblatt Format:
Hier können Sie das Papierformat festlegen:

Klicken Sie auf den Dropdown-Pfeil des Feldes PAPIERFORMAT, so können Sie aus
vorgegebenen Papier-, Brief- und Umschlaggrößen wählen.

Benutzerdefinierte Einstellungen sind auch möglich (geben Sie dazu die
entsprechenden Werte ein).
Im Bereich ZUFUHR bestimmen Sie, aus welchen Schächten der angeschlossene Drucker
jeweils die erste Seite und die weiteren Seiten des Dokuments entnehmen soll (sofern er
mehrere Schächte oder Kassetten für die Papierzufuhr hat).
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Seite 56
Word 2003
Dokumente formatieren
Seitenrandeinstellung mit Hilfe des Lineals:
Falls die Lineale nicht angezeigt werden, können Sie sie mit Hilfe des
Menübefehls ANSICHT/LINEAL einblenden.
Dazu ziehen Sie mit der Maus den hellgrauen Balken (zwischen dunkelgrauem und
weißem Bereich) an die gewünschte Stelle.
Abbildung 40 - Lineal "rechter Seitenrand"
Falls durch die Änderung der Seitenränder eine Endmarke aus dem Seitenbereich fiele, wird sie mitverschoben.
5.4
Tabellen erstellen
Tabellen bestehen aus Zeilen und Spalten mit Zellen, die mit Text und Grafiken gefüllt
werden können. Somit können Sie z. B. Adresslisten, Rechnungs- oder Bestellformulare
etc. sehr übersichtlich gestalten.
Tabellenelemente - Definitionen:
Zelle:
Entspricht einem Kästchen in der Tabelle.
Zeile:
Umfasst alle Zellen, die horizontal nebeneinander liegen.
Spalte:
Beinhaltet alle Zellen, die vertikal untereinander angeordnet sind.
Man spricht bei der Angabe von „4x6“ von der Dimension einer Tabelle. Die
erste Zahl, also 4, steht für die Anzahl der Zeilen, während die zweite Zahl (6)
die Anzahl der Spalten angibt.
Erstellen und Einfügen von Tabellen:
Positionieren Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle.

Mit Hilfe der Symbolleiste:

Klicken Sie in der Symbolleiste auf die Schaltfläche TABELLE EINFÜGEN

Nun bewegen Sie den Mauszeiger über das geöffnete Menüfenster. Je weiter Sie
die Maus nach unten und nach rechts bewegen, desto größer wird die
einzufügende Tabelle. Wählen Sie durch Anklicken die gewünschte Zeilen- und
Spaltenanzahl aus.
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.
Seite 57
Word 2003

Dokumente formatieren
Über das Menü:

Klicken Sie im Menü TABELLE auf den Befehl EINFÜGEN und anschließend auf
TABELLE.

Im Dialogfenster TABELLE geben Sie die gewünschten Daten ein und bestätigen
Sie mit der Schaltfläche OK.
Nun füllen Sie die Zellen mit Text, indem Sie die Einfügemarke in die entsprechende Zelle
bewegen und die Zeichen eintippen.
Abbildung 41 - Dialogfenster "Tabelle einfügen"
AutoFormat-Funktion:
Über die Schaltfläche AUTOFORMAT im Dialogfenster TABELLE EINFÜGEN können Sie das
Tabellenerscheinungsbild grundlegend ändern und ihr ein professionelles Erscheinungsbild geben.
5.5
Tabellen formatieren
Tabellen können mit verschiedenen Rahmenlinien und Schattierungen versehen werden.
Die Darstellung des Tabelleninhalts kann dadurch strukturierter und besser lesbar sein.
Wenn Sie eine neue Tabelle in ein Dokument einfügen, so wird sie automatisch mit einer
einfachen dünnen Rahmenlinie formatiert dargestellt.
Tabelle ohne Rahmen:
1.
Über das Menü:
Markieren Sie die gesamte Tabelle (klicken Sie dazu in eine beliebige Zelle der
Tabelle und verwenden den Menübefehl TABELLE/MARKIEREN/TABELLE).
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Seite 58
Word 2003
Dokumente formatieren
Mit dem Menübefehl TABELLE/MARKIEREN/... können Sie neben der gesamten
Tabelle auch sehr komfortabel eine Spalte, eine Zeile oder eine Zelle markieren. Markiert wird immer jener Bereich, den die Einfügemarke abdeckt.
2.
Über die Symbolleiste:
Klicken Sie dazu auf den Pfeil rechts neben der Schaltfläche RAHMEN
wählen anschließend den gewünschten Rahmentyp aus.
und
Zur besseren Orientierung werden graue Gitternetzlinien angezeigt. Diese werden nicht
ausgedruckt.
Sie können Gitternetzlinien mit Hilfe des Menüs TABELLE und des Befehls
GITTERNETZLINIEN AUSBLENDEN aus- bzw. einblenden.
Rahmen- und Schattierungsformate anpassen:
1.
Markieren Sie den zu verändernden Bereich.
2.
Wählen Sie im Menü FORMAT den Befehl RAHMEN UND SCHATTIERUNG.
3.
Im Dialogfenster RAHMEN UND SCHATTIERUNG wählen Sie das gewünschte Format in
den Registerblättern (siehe dazu auch Kapitel „Absätze erzeugen und verändern“,
Lektion „Rahmen und Schattierung“).
Sie können mit den beiden äußeren Schaltflächen auch diagonale Linien
setzen.
4.
Um das Ergebnis der Änderungen betrachten zu können, müssen Sie die
Einstellungen im Dialogfenster mit der Schaltfläche OK bestätigen.
Um eine Schattierung für einen markierten Bereich einer Tabelle wieder
aufzuheben, öffnen Sie das Dialogfenster RAHMEN UND SCHATTIERUNG –
Register SCHATTIERUNG und klicken dann im Bereich AUSFÜLLEN auf KEIN
INHALT.
Tabellen formatieren mit Hilfe der Symbolleiste:
Klicken Sie dazu auf die Schaltfläche TABELLEN UND RAHMEN
die gleichnamige Symbolleiste.
und öffnen Sie dadurch
Abbildung 42 - Symbolleiste "Tabellen und Rahmen"
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Seite 59
Word 2003
Dokumente formatieren
Neue Tabellenlinien hinzufügen
Linien entfernen (wegradieren)
Linienart auswählen
Linienstärke festlegen
Linienfarbe auswählen
Rahmenlinien festlegen (auch diagonal möglich)
Schattierungsfarbe auswählen
Eine neue Tabelle einfügen
Zellen verbinden bzw. teilen
Einstellen der Zellausrichtung (z. B. oben links, unten rechts etc.)
Zeilen gleich hoch bzw. Spalten gleich breit setzen
Starten der AutoFormat-Funktion zum Formatieren von Tabellen
Hiermit drehen Sie die Textrichtung um 90°.
5.6
Tabellen bearbeiten
Sollten Sie nach der ersten Bearbeitung Ihrer Tabelle (Eingabe von Text, Formatierungen)
bemerken, dass Sie zusätzliche Zeilen oder Spalten benötigen, können Sie diese
nachträglich einfügen (und ebenso löschen).
Um den Tabellenentwurf zu ändern, markieren Sie zuerst den zu ändernden Bereich:

Möchten Sie z. B. eine ganze Zeile markieren, so klicken Sie einmal links vor die
entsprechende Zeile.

Für eine Spalte klicken Sie mit dem Mauszeiger (kleiner schwarzer Pfeil) am oberen
Spaltenrand.
Zeile oder Spalte einfügen:
Über das Menü:

Klicken Sie im Menü TABELLE auf den Befehl EINFÜGEN.

Im Untermenü wählen Sie nun den entsprechenden Befehl (z. B. ZEILE
OBERHALB).
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Seite 60
Word 2003
Dokumente formatieren
Abbildung 43 - Untermenü "Zeile/Spalte einfügen"
Über das Kontextmenü:

Markieren Sie die entsprechende Zeile oder Spalte.

Klicken Sie mit der rechten Maustaste in den markierten Zellbereich.

Wählen Sie nun im Kontextmenü den gewünschten Befehl.
Zeile, Spalte oder Tabelle löschen:
Über das Menü:

Positionieren Sie die Einfügemarke im entsprechenden Bereich.

Klicken Sie im Menü TABELLE auf den Befehl LÖSCHEN.

Wählen Sie im Untermenü den entsprechenden Bereich aus (z. B. Zellen).

Im Optionsfeld ZELLEN LÖSCHEN können Sie die Art des Löschvorganges genauer
definieren.
Über das Kontextmenü (siehe auch unter Zeilen/Spalten einfügen) können Sie
selbstverständlich auch vorgehen.
Tabelleninhalt löschen:
Dazu genügt es, die betreffenden Zellen zu markieren und anschließend die
zu drücken.
-Taste
Diese Markierung kann eine oder mehrere Zellen beinhalten – bis hin zur
gesamten Tabelle.
5.7
Erweiterte Tabelleneigenschaften
Durch das Ändern von Tabelleneigenschaften können Sie im Nachhinein Tabellen optisch
ansprechender gestalten. Dazu gehört neben dem Verbinden und Teilen von Zellen auch
das Verändern von Einstellungen im Dialogfenster TABELLENEIGENSCHAFTEN.
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Seite 61
Word 2003
Dokumente formatieren
Zellen verbinden bzw. wieder teilen:

Markieren Sie die zu verbindenden Zellen.

Klicken Sie im Menü TABELLE auf den Befehl ZELLEN VERBINDEN bzw. ZELLEN
TEILEN.

Wenn Sie Zellen verbinden, besteht z. B. die erste Zeile nur noch aus einer Zelle.
Alternativ dazu können Sie auch im markierten Bereich durch einen rechten
Mausklick das Kontextmenü öffnen und den Befehl ZELLEN VERBINDEN bzw.
ZELLEN TEILEN wählen.
Beispiel Zellen verbinden:
Vorher:
Nachher:
Weitere Tabelleneigenschaften:
Möchten Sie weitere Einstellungen der Tabelle, der Spalten, Zeilen und Zellen festlegen,
so wählen Sie im Menü TABELLE den Befehl TABELLENEIGENSCHAFTEN. Das gleichnamige
Dialogfenster mit vier Registern wird angezeigt.
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Word 2003
Dokumente formatieren
Abbildung 44 - Dialogfenster "Tabelleneigenschaften"

Im Register TABELLE können Sie die Größe der Tabelle, die Ausrichtung und Position
sowie den Textfluss bestimmen.
Standardmäßig steht Text ober- und unterhalb der Tabelle. Soll Text auch
neben der Tabelle angeordnet werden, wählen Sie die Schaltfläche UMGEBEND.

Im Register ZEILE lässt sich die Zeilenhöhe an einen gewünschten Wert anpassen. Mit
den Schaltflächen VORHERIGE ZEILE und NÄCHSTE ZEILE können Sie benachbarte
Tabellenzeilen markieren.

Im Register SPALTE können Sie eine Spaltenbreite in Zentimeter oder in Prozent (%)
von der gesamten Tabellenbreite festlegen.

Im Register ZELLE lassen sich die bevorzugte Breite und deren Maßabstände sowie
die vertikale Ausrichtung des Textes innerhalb der Zelle bestimmen.
Beachten Sie jedoch, dass nur bei genügendem Abstand zwischen Zelleninhalt
und Zellenrand die Effekte der vertikalen Ausrichtung angezeigt werden
können.
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Seite 63
Word 2003
5.8
Dokumente formatieren
Drucken
Ziel der Dokumenterstellung ist in der Regel der Ausdruck des Dokumentes. Auch beim
Drucken lassen sich einige Einstellungen vornehmen, um den Ausdruck an Ihre
Bedürfnisse anzupassen.
Seitenansicht:
Bevor Sie Ihr Dokument zu Papier bringen, sollten Sie einige wichtige Punkte
kontrollieren (in der SEITENANSICHT

Layout

Seitenränder

Schriftgrößen

Formatierungen

Rechtschreibung
):
Schaltflächen in der Seitenansicht:
Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wird das angezeigte Dokument
am Standarddrucker gedruckt.
Wenn diese Schaltfläche aktiviert ist, ändert sich der Mauszeiger beim
Bewegen über das Dokument in eine Lupe. Wenn Sie dann auf das
Dokument klicken, wird es vergrößert (bzw. mit einem weiteren Klick
wieder verkleinert).
Hiermit wird nur eine Seite / mehrere Seiten gleichzeitig in der
Seitenansicht dargestellt.
Sie können die Größe des angezeigten Dokuments in Prozent eintragen
bzw. aus der Liste auswählen.
Damit können Sie die Lineale in der Seitenansicht aus- bzw. einblenden.
Mit der Schaltfläche GRÖßE ANPASSEN können Sie die Anzahl der Seiten
in einem Dokument um eine Seite verringern (damit können Sie verhindern, dass ein kleiner Teil auf eine andere Seite umgebrochen wird).
Damit blenden Sie die meisten Bildschirmelemente aus, sodass ein
größerer Teil des Dokuments angezeigt wird. Zum Wechseln auf die
vorherige Ansicht klicken Sie wiederum auf diese Schaltfläche oder
drücken die
- Taste.
Hiermit schließen Sie die Seitenansicht und kehren in die zuvor
eingestellte Ansicht zurück
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Word 2003
Dokumente formatieren
So drucken Sie Ihr Dokument aus:
Das Dialogfenster DRUCKEN öffnen Sie

mit dem Befehl DRUCKEN im Menü DATEI oder

drücken die Tastenkombination
+
.
Abbildung 45 - Dialogfenster "Drucken"

Verfügen Sie über mehrere Drucker (oder haben Sie einen Druckertreiber mit
unterschiedlichen Einstellungen mehrmals installiert), so können Sie aus dem Feld
NAME den geeigneten Drucker(-treiber) auswählen.

Mit der Schaltfläche EIGENSCHAFTEN gelangen Sie zu einem Dialogfenster, in dem Sie
in der Regel Einstellungen für Grafiken, Papierformate und Schriftendarstellung
definieren können. Die Einstellungsmöglichkeiten hängen vom verwendeten Drucker
ab.

Unter SEITENBEREICH legen Sie fest, was gedruckt werden soll: alles oder nur
bestimmte Seiten, die aktuelle Seite oder nur ein markierter Bereich. Standardmäßig
wird das gesamte Dokument gedruckt.

Im Feld DRUCKEN können Sie angeben, was genau vom Dokument gedruckt werden
soll – z. B. das Dokument selbst (Standardeinstellung), die Dokumenteigenschaften
etc.

Im Feld DRUCKAUSWAHL können Sie u. a. auch nur gerade bzw. ungerade Seiten
wählen.

Im Bereich EXEMPLARE legen Sie die Anzahl der zu druckenden Kopien fest. Über das
Kontrollkästchen SORTIEREN bestimmen Sie, ob zuerst alle Kopien einer Seite oder
jeweils eine vollständige Kopie des gesamten Dokuments gedruckt werden soll.
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Seite 65
Word 2003
Dokumente formatieren

Im Feld SEITEN PRO BLATT des Bereiches ZOOM können Sie angeben, wie viele Seiten
des Dokuments auf ein Blatt gedruckt werden sollen.

Unter PAPIERFORMAT SKALIEREN lässt sich das Format des gewählten Blattes zoomen.

Abschließend können Sie mit der Schaltfläche OK Ihre Einstellungen bestätigen und
der Druckvorgang wird gestartet. Mit der Schaltfläche ABBRECHEN verwerfen Sie den
Druckauftrag.
Sie können das Dokument sehr einfach in der Standardeinstellung durch Anklicken der
Schaltfläche DRUCKEN
5.9
in der Symbolleiste ausdrucken.
Drucken von Umschlägen und Etiketten
Neben dem Druck von Dokumenten ermöglicht Word das Ausdrucken von Umschlägen
und Etiketten und stellt die dafür notwendigen Einstellungen und Formate zur Verfügung.

Klicken Sie dazu im Menü EXTRAS auf den Befehl BRIEFE UND SENDUNGEN. Im
Untermenü wählen Sie anschließend UMSCHLÄGE UND ETIKETTEN.

Das Dialogfenster UMSCHLÄGE UND ETIKETTEN mit zwei Registern wurde geöffnet.

Nehmen Sie nun die gewünschten Änderungen vor und bestätigen Sie mit der
Schaltfläche DRUCKEN.
Abbildung 46 - Dialogfenster "Umschläge und Etiketten)
Register Umschläge:
Im Feld EMPFÄNGER wird bei einem Brief mit einer typisch formatierten Adresse diese in
das Feld übernommen. Die Adresse kann allerdings auch überschrieben werden.
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Word 2003
Dokumente formatieren
Sie können Adressen auch aus einem Adressbuch über die Schaltfläche ADRESSE
EINFÜGEN importieren (z. B. ein Outlook-Kontakt).
Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen WEGLASSEN, so können Sie im Feld
ABSENDERADRESSE die entsprechende Adresse eingeben.
Mit der Schaltfläche OPTIONEN öffnen Sie ein Dialogfenster zum Festlegen des
Umschlagtyps, der Schriftarten und der Positionen der Adressen.
Register Etiketten:
Sie können hier wiederum die Empfängeradresse eingeben oder die von Word gefundene
verwenden.
Im Bereich DRUCKEN legen Sie fest, ob Sie nur ein einziges Etikett drucken oder mehrere
Etiketten auf einer Seite unterbringen möchten.
Über die Schaltfläche OPTIONEN öffnen Sie ein Dialogfenster zum Festlegen der
Etikettenmarke, der Bestellnummer und der Details der Etiketten.
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Word 2003
6
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
In diesem Kapitel lernen Sie die Möglichkeiten kennen, ClipArts und andere grafische
Objekte sowie Excel-Tabellen in Ihr Dokument einzufügen.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
6.1

Wie Sie ClipArts und Grafiken einfügen

Wie Sie Grafiken bearbeiten

Wie Sie Diagramme erstellen und bearbeiten

Wie Sie Excel-Tabellen einfügen

Wie Sie Symbole und Sonderzeichen einfügen.
ClipArts und Grafiken einfügen
ClipArts sind symbolische Grafiken, die helfen, Ihr Dokument passend zum Thema
optisch aufzuwerten. Daneben können auch eigene Grafiken (z. B. ein Firmenlogo) in das
Dokument übernommen werden.
So fügen Sie ein ClipArt ein:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle.
2.
Klicken Sie im Menü EINFÜGEN auf den Befehl GRAFIK und wählen Sie im Untermenü
CLIPART.
Der Microsoft Clip Organizer enthält Zeichnungen, Fotografien, Sounds, Videos
und andere Mediendateien (sog. Clips), die Sie in Dokumente, Präsentationen,
Veröffentlichungen und andere Microsoft Office-Dokumente einfügen können.
3.
Der Aufgabenbereich CLIPART EINFÜGEN wurde geöffnet. Um die gewünschten
ClipArts zu einem passenden Thema anzuzeigen, geben Sie im Feld TEXT SUCHEN
den entsprechenden Suchbegriff ein und klicken auf die Schaltfläche SUCHEN.
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Abbildung 47 - Aufgabenbereich "ClipArt einfügen"
4.
Zum gewünschten Thema wurden nun ClipArts gefunden. Um ein ClipArt in Ihr
Dokument einzufügen, klicken Sie es einmal an.
Grafiken einfügen:
Grafiken können aus Dateien eingefügt werden. Dazu gehen Sie wie folgt vor:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle.
2.
Klicken Sie im Menü EINFÜGEN auf den Befehl GRAFIK und wählen Sie im Untermenü
AUS DATEI.
3.
Im nun geöffneten Dialogfenster GRAFIK EINFÜGEN wird standardmäßig der Inhalt des
Ordners EIGENE BILDER angezeigt. Natürlich können Sie im Feld SUCHEN IN auch
andere Ordner oder Laufwerke (z. B. Diskette) auswählen.
Von Word 2003 werden unter anderem folgende Grafikformate unterstützt: GIF,
TIFF, JPG, BMP, PNG.
4.
6.2
Um nun die passende Grafik in Ihr Dokument einzufügen, markieren Sie sie mit
einem Einfach-Klick und bestätigen Sie mit der Schaltfläche EINFÜGEN.
Grafiken bearbeiten
Nachstehend erfahren Sie, wie Sie Ihre Grafik (z. B. ClipArt) Ihren Wünschen
entsprechend anpassen können.
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Vergrößern und Verkleinern:
1.
Markieren Sie das ClipArt durch Anklicken.
2.
Danach können Sie es vergrößern oder verkleinern, indem Sie an den Ziehpunkten
mit gedrückter Maustaste die Punkte verschieben.
Fassen Sie Grafiken beim Verändern der Größe nur an den Eckpunkten an. Da
Länge und Breite proportional verändert werden, kommt es so zu keinen Zerroder Staucheffekten.
Weitere Formatierungen:
1.
Doppelklicken Sie auf die Grafik.
2.
Das Dialogfenster GRAFIK FORMATIEREN wurde geöffnet. Nehmen Sie hier Ihre
gewünschten Änderungen bzgl. Größeneinstellung, Farbdarstellung, Ausrichtung,
Textfluss etc. wie gewohnt vor.
3.
Bestätigen Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche OK.
Abbildung 48 - Dialogfenster "Grafik formatieren"
Erklärung zu den verschiedenen Registern:
Größe
Einstellen der Höhe, Breite und Skalierung (Vergrößern oder Verkleinern
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
des Objektes in Prozentwerten)
Layout
Unter UMBRUCHART passen Sie den Textfluss (Verhalten des Textes in
Bezug auf die Grafik) an.
Bild
Verstellen der Helligkeit und des Kontrastes sowie Zuschneiden des
Bildes (bei Bedarf)
Web
Hier können Sie einen alternativen Text eingeben, der im Browser angezeigt wird, während das Bild geladen wird (nur sinnvoll, wenn Sie Ihr
Dokument auf einem Webserver im Internet veröffentlichen möchten).
Markieren, Verschieben, Kopieren:
Markierte Bilder, Grafiken oder Diagramme können sehr einfach kopiert oder verschoben
werden. Dabei spielt es vorerst keine Rolle, ob Sie das Objekt im selben oder in einem
anderen Dokument eingefügt haben möchten – Sie verwenden immer die
Zwischenablage. (Siehe dazu auch Kapitel Text einfügen und verändern)
Zum Löschen eines grafischen Objekts:
Markieren Sie dieses und
6.3

drücken Sie die

verwenden Sie im Menü BEARBEITEN den Befehl LÖSCHEN.
- Taste, oder
Diagramme erstellen
Diagramme ermöglichen die grafische Anordnung von Zahlenmaterial und helfen, Daten
ansprechend und informativ zu präsentieren.
Sie können Diagramme direkt über die Word-Benutzeroberfläche starten und in das
Dokument einfügen.
Diagramm einfügen:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke an die gewünschte Stelle.
2.
Wählen Sie im Menü EINFÜGEN den Befehl GRAFIK und im Untermenü den Eintrag
DIAGRAMM.
3.
Microsoft Graph zeigt ein Diagramm und die zugehörigen Beispieldaten in einer
Tabelle (dem sog. Datenblatt) an.
Wenn beim Aufruf des Befehls DIAGRAMM EINFÜGEN keine Daten markiert sind,
werden diese Beispieldaten automatisch verwendet.
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Abbildung 49 - Bildschirmansicht "Diagramm einfügen"
4.
Um die Beispieldaten zu ersetzen, klicken Sie auf eine Zelle des Datenblattes.
Anschließend geben Sie nach Bedarf Text oder Zahlen ein oder ändern diese (die
Änderungen werden sofort im Diagramm übernommen).
5.
Um zu Microsoft zurückzukehren, klicken Sie auf das Word-Dokument (der gestrichelte Rahmen und das Datenblatt werden ausgeblendet).
Um ein geschlossenes Datenblatt erneut zu öffnen, doppelklicken Sie auf das
Diagramm und klicken dann im Menü ANSICHT auf den Befehl DATENBLATT.
Diagrammdaten als Tabelle anzeigen:
1.
Erstellen Sie eine Word-Tabelle mit Beschriftungen in der obersten Zeile und der
linken Spalte sowie Zahlen in den übrigen Zellen – siehe nachstehendes Beispiel:
1. Quartal
2. Quartal
2. Quartal
3. Quartal
Wohnung
1.200,00
1.000,00
980,00
1.300,00
Auto
1.000,00
800,00
1.600,00
700,00
2.
Markieren Sie die Tabelle (über den Menübefehl TABELLE/MARKIEREN/TABELLE).
3.
Nun wählen Sie aus dem Menü EINFÜGEN – GRAFIK den Befehl DIAGRAMM.
4.
Microsoft Graph zeigt nun ein Diagramm mit den Daten aus der erstellten Tabelle an,
die Sie hier auch ändern können.
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Word 2003
6.4
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Diagramme bearbeiten
Damit die Darstellung Ihres Diagramms den gewünschten Vorstellungen entspricht,
bedarf es der Formatierung einzelner Diagrammelemente.
Größe ändern:
Um die Größe des Diagramms zusammen mit der umgebenden Fläche innerhalb der
Zeichnung zu ändern, klicken Sie auf das Diagramm und ziehen es an den Ecken mit der
Maus auf die gewünschte Größe.
Sonstige Änderungen am Diagramm:
Ein Diagramm setzt sich aus verschiedenen Elementen zusammen, die auch für sich
formatiert werden können.
1.
Doppelklicken Sie auf das Diagramm.
2.
Fahren Sie nun mit dem Mauszeiger über ein Element, so wird ein QuickInfo
eingeblendet.
3.
Um ein angezeigtes Element zu markieren,

klicken Sie es einfach an. An den markanten Punkten des ausgewählten Objektes
erscheinen wieder Ziehpunkte, oder

Sie wählen im Listenfeld DIAGRAMMOBJEKTE ein Element aus.
Im Listenfeld in der Symbolleiste können Sie die Bezeichnung des markierten
Objektes bzw. über die Pfeilschaltfläche einen Überblick aller zur Verfügung
stehenden Objekte erkennen.

4.
klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das gewünschte Objekt und öffnen Sie
somit das Kontextmenü.
Um Änderungen vorzunehmen, wählen Sie nun im Menü FORMAT den
entsprechenden Befehl z. B. MARKIERTE DIAGRAMMFLÄCHE (entspricht dem Namen
des markierten Objektes).
Mit einem Doppelklick auf das zu formatierende Element wird ebenfalls das
entsprechende Dialogfenster zum Formatieren aufgerufen.
5.
6.5
Nehmen Sie nun im geöffneten Dialogfenster die gewünschten Formatierungen vor
und bestätigen mit der Schaltfläche OK.
Excel Tabelle einfügen
Eingebettete Objekte können von jedem Programm erstellt werden, das verknüpfte und
eingebettete Objekte unterstützt. Beispielsweise können Sie neben ClipArts, Grafiken und
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Diagrammen auch Excel Tabellen einfügen. Damit steht Ihnen der volle Funktionsumfang
von Excel zur Verfügung.
Ein neues eingebettetes Objekt (Excel-Tabelle) erstellen:
1.
Klicken Sie zunächst auf die Stelle im Dokument, an der Sie das Objekt einfügen
möchten.
2.
Wählen Sie im Menü EINFÜGEN den Befehl OBJEKT.
3.
Im Dialogfenster OBJEKt finden Sie auf der Registerkarte NEU ERSTELLEN unter
Objekttyp eine Auswahlliste vorhandener Programme. Wählen Sie nun MICROSOFT
EXCEL ARBEITSBLATT aus und bestätigen mit OK.
Abbildung 50 - Dialogfenster "Objekt"
Im Feld OBJEKTTYP werden nur Programme angezeigt, die auf dem Computer
installiert sind und verknüpfte und eingebettete Objekte unterstützen.
4.
Damit haben Sie ein neues eingebettetes Microsoft-Excel-Objekt eingefügt, und für
die Bearbeitung steht nun der volle Funktionsumfang von Excel zur Verfügung.
5.
Um wieder in das Dokument zu wechseln, klicken Sie auf das Word-Dokument.
6.
Wenn Sie Änderungen in der Tabelle vornehmen möchten, doppelklicken Sie auf die
Tabelle und wechseln somit in den Bearbeitungsmodus.
Einfügen eines eingebetteten Objektes (Excel-Tabelle) mit vorhandenen Daten:
1.
Öffnen Sie das entsprechende Programm (hier Microsoft Excel) und markieren die
gewünschten Daten.
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
2.
Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche KOPIEREN
in der Symbolleiste.
3.
Wechseln Sie zum Word-Dokument und klicken Sie auf die Stelle, an der die Daten
angezeigt werden sollen.
4.
Wählen Sie im Menü BEARBEITEN den Befehl INHALTE EINFÜGEN.
5.
Im Dialogfeld INHALTE EINFÜGEN wählen Sie zunächst die Option Einfügen.
Anschließend klicken Sie im Feld ALS auf den Eintrag mit dem Wort „Objekt“ im
Namen (in diesem Fall auf „Microsoft-Arbeitsblatt-Objekt“).
Abbildung 51 - Dialogfeld "Inhalte einfügen"
6.6
6.
Bestätigen Sie wieder mit der Schaltfläche OK.
7.
Die Daten aus Excel wurden als Tabelle eingebettet und können wiederum durch
einen Doppelklick mit dem gesamten Funktionsumfang von Excel bearbeitet werden.
Symbole und Sonderzeichen einfügen
Word stellt eine Vielzahl an Symbolen und Sonderzeichen zur Verfügung, die der
optischen Aufbesserung eines Dokuments nützen. Solch ein Symbol kann in einem
Briefkopf das Bildzeichen für ein Telefon oder Fax sein oder beispielsweise ein Urheberoder Markenschutzzeichen.
So gehen Sie vor:
1.
Positionieren Sie die Einfügemarke auf die gewünschte Stelle.
2.
Klicken Sie im Menü EINFÜGEN auf den Befehl SYMBOL und öffnen Sie somit das
gleichnamige Dialogfenster.
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Word 2003
Grafische Elemente einfügen/bearbeiten
Abbildung 52 - Dialogfenster "Symbol"

Im Register SONDERZEICHEN sind eine Vielzahl nützlicher Sonderzeichen (z. B.
„Bedingter Trennstrich“ etc) aufgelistet. Die meisten davon können Sie auch über
eine Tastenkombination in das Dokument einfügen.

Im Register SYMBOLE können Sie Bildzeichen aus verschiedenen SymbolSchriftarten (Wingdings, Symbol, Webdings etc.) auswählen.
3.
Klicken Sie auf das gewünschte Sonderzeichen oder Symbol und bestätigen Sie mit
der Schaltfläche EINFÜGEN. Damit wird das ausgewählte Zeichen in Ihr Dokument
übernommen.
4.
Wenn Sie keine weiteren Sonderzeichen oder Symbole einfügen möchten, klicken
Sie im Dialogfenster auf die Schaltfläche SCHLIEßEN.
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Seite 76
Word 2003
7
Serienbriefe erstellen
Serienbriefe erstellen
In diesem Kapitel erlernen Sie die Erstellung von Seriendrucken wie Briefe, AdressEtiketten, Umschläge oder E-Mails.
Was lernen Sie in diesem Kapitel?
7.1

Wichtige Grundbegriffe

Wie Sie Serienbriefe erstellen
Serienbrief-Grundbegriffe
Unter Seriendruck versteht man das Verbinden von einem Dokument mit einer
Datenquelle. Ein Brief (z. B. eine Einladung) hat denselben Inhalt, jedoch viele
unterschiedliche Empfänger.
Das benötigen Sie für einen Seriendruck:

Das Startdokument, in dem alle gleich bleibenden Daten erfasst werden (z. B.
Einladung in Form eines Briefes) und

eine Datenquelle, in der die variablen Daten (z. B. Adressdatei) gespeichert wurden.
Diese beiden Elemente werden zu einem Dokument verbunden; es ist somit nicht
notwendig, dasselbe Schreiben für jeden Empfänger zu erstellen.
Startdokument:
Hier sind alle Textelemente enthalten, die auf allen Ausdrucken gleich bleiben.
Startdokumente können

ein Brief,

Etiketten,

Umschläge oder

E-Mails
sein. Auch die benötigten Felder für den Seriendruck werden nach Auswahl der
Datenquelle in das Startdokument eingefügt.
Datenquelle:
Die Datenquelle ist eine Datei, in der alle benötigten Daten gespeichert sind. Sie können
eine Word-Datei mit Daten in tabellarischer Form oder eine externe Datenquelle (z. B.
eine Excel-Datei) dazu verwenden.
Eine Datenquelle lässt sich in drei Elemente gliedern:
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Seite 77
Word 2003
Serienbriefe erstellen
Abbildung 53 - Datenquelle für Serienbrief

Steuersatz: enthält die Informationen über den Inhalt

Datensatz: stellt die Informationen über jede einzelne Person bereit

Datenfeld: eine einzelne Zelle in einem Datensatz
Um die Erstellung des Seriendrucks zu beenden, müssen das Hauptdokument und die
Datenquelle im letzten Schritt zusammengeführt werden. Die Serienbriefe können dabei in
eine neue Datei oder gleich am Drucker ausgegeben werden.
7.2
Serienbrief-Erstellung I
Bei der Erstellung des Seriendrucks unterstützt Sie Word mit einem Assistenten, der als
Aufgabenbereich eingeblendet wird.
Der Ablauf der Serienbrief-Erstellung besteht im Wesentlichen aus

dem Festlegen eines Startdokuments,

der Auswahl einer Datenquelle,

dem Einfügen von Seriendruckfeldern und

dem Zusammenführen von Dokument und Datenquelle.
So erstellen sie einen Seriendruck (z. B. eine Einladung):

Klicken Sie im Menü EXTRAS auf den Befehl BRIEFE UND SENDUNGEN und wählen Sie
im Untermenü den Befehl SERIENBRIEFERSTELLUNG.

Dieser wird nun in Form eines Aufgabenbereiches am rechten Bildschirmrand
eingeblendet und führt Sie in sechs Schritten zum fertigen Seriendruck-Dokument:
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Seite 78
Word 2003
Serienbriefe erstellen

Abbildung 54 - Bildschirmansicht "Arbeitsbereich Seriendruck"
1.
Im Bereich „WÄHLEN SIE EINEN DOKUMENTTYP“ legen Sie das zu erstellende
Startdokument fest (z. B. Briefe). Klicken Sie auf den blauen Eintrag WEITER,
wechseln Sie zum nächsten Schritt.
2.
Wählen Sie nun das Startdokument:

AKTUELLES DOKUMENT VERWENDEN oder

MIT VORLAGE BEGINNEN (damit können Sie ein neues Dokument basierend auf
einer Dokumentvorlage erstellen)

MIT VORHANDENEM DOKUMENT BEGINNEN (damit öffnen Sie ein bereits erstelltes
abgespeichertes Dokument)
Im unteren Rand des Aufgabenbereiches können Sie zum nächsten oder zum
vorhergehenden Schritt wechseln.
3.
Nun wählen Sie die Datenquelle aus:
VORHANDENE LISTE VERWENDEN:
Um eine Adresstabelle zu öffnen, klicken Sie auf den Eintrag DURCHSUCHEN und
wählen im Dialogfenster DATENQUELLE AUSWÄHLEN die entsprechende bereits
erstellte Adresstabelle.
Im geöffneten Dialogfenster SERIENDRUCKEMPFÄNGER wählen Sie die gewünschten
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Word 2003
Serienbriefe erstellen
Empfänger aus (zum Sortieren klicken Sie auf den Namen des entsprechenden
Feldes) und bestätigen mit der Schaltfläche OK.
Abbildung 55 - Dialogfenster "Seriendruckempfänger"
Schaltflächenerklärung:
ALLE MARKIEREN Wählt alle Datensätze zur Seriendruck-Erstellung aus. Markierungen
werden durch einen Haken am linken Rand angezeigt.
ALLE LÖSCHEN
Die Markierung aller Datensätze wird aufgehoben.
AKTUALISIEREN
Vorgenommene Änderungen an den Datensätzen werden
übernommen.
SUCHEN...
Ermöglicht die Suche nach Datensätzen; es kann auch das Feld, in
dem gesucht werden soll, angegeben werden.
BEARBEITEN...
Öffnet das Dialogfenster DATENFORMULAR, in dem neue Datensätze
eingegeben oder Änderungen an bestehenden Datensätzen vorgenommen werden können.
GÜLTIGKEIT
Bei installierten Adress-Prüfprogrammen kann die Gültigkeitsprüfung
aufgerufen werden.
Um zum nächsten Schritt zu gelangen, klicken Sie im Arbeitsbereich wieder auf
WEITER.
4.
Seriendruckfelder einfügen:

Dazu positionieren Sie die Einfügemarke und klicken auf den Eintrag WEITERE
ELEMENTE.
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Word 2003
Serienbriefe erstellen

Wählen Sie nun im Dialogfenster SERIENDRUCKFELD EINFÜGEN die entsprechenden
Feldnamen Ihrer Datenquelle aus und bestätigen Sie jeweils mit der Schaltfläche
EINFÜGEN; beenden Sie Ihre Eingaben mit der Schaltfläche SCHLIEßEN.

Sämtliche Seriendruckfelder wurden in das Dokument übernommen. Mit Hilfe der
- Taste können Sie die Seriendruckfelder zeilenweise ausrichten und
mit Hilfe der
-Taste erzeugen Sie die nötigen Abstände zwischen den
Worten.
Um zum nächsten Schritt zu gelangen, klicken Sie im Arbeitsbereich wieder auf
WEITER.
5.
Nun können Sie den Seriendruck kontrollieren. Dazu klicken Sie auf die entsprechende Schaltfläche im Bereich VORSCHAU AUF IHRE BRIEFE.
Fehlerhafte Adresseingaben können Sie über den Eintrag EMPFÄNGERLISTE
BEARBEITEN korrigieren.
Um zum nächsten Schritt zu gelangen, klicken Sie im Arbeitsbereich wieder auf
WEITER.
6.
Im letzten Schritt wird das Startdokument mit den Datensätzen der Datenquelle
zusammengeführt. Die fertigen Serienbriefe können Sie

auf einem Drucker oder

in ein neues Dokument
ausgeben. Klicken Sie dazu auf INDIVIDUELLE BRIEFE BEARBEITEN und wählen Sie die
gewünschte Option im Dialogfenster SERIENDRUCK IN NEUES DOKUMENT.
Dokument und Datenquelle wurden zusammengeführt und in das neue Dokument
„Serienbriefe1“ ausgegeben, das im Vordergrund angezeigt wird.
7.3
Serienbrief-Erstellung II
Seriendruck-Dokumente können Sie mit einer vorhandenen oder neu erstellten Datenquelle verbinden.
Neue Datenquelle erstellen:
1.
Wechseln Sie in den Arbeitsbereich SERIENDRUCK (siehe Lektion SerienbriefErstellung I).
2.
Aktivieren Sie das Kontrollkästchen NEUE LISTE EINGEBEN und klicken Sie auf den
Eintrag ERSTELLEN.
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Word 2003
Serienbriefe erstellen
Abbildung 56 - Dialogfenster "Neue Adressliste"
3.
Im Bereich ADRESSINFORMATIONEN EINGEBEN des neu geöffneten Dialogfensters
NEUE ADRESSLISTE werden die Feldnamen der Datenquelle angezeigt (Feldnamen
können Sie über die Schaltfläche ANPASSEN ändern, hinzufügen und löschen).
Rechts daneben können Sie die Datensätze eingeben.
4.
Um zum nächsten Eingabefeld zu springen, klicken Sie auf die Schaltfläche NEUER
EINTRAG, oder Sie betätigen die
-Taste.
5.
Über die Schaltflächen des Bereichs EINTRAG ANZEIGEN können Sie zur Anzeige des
gewünschten Datensatzes wechseln.
6.
Nach Fertigstellung betätigen Sie die Schaltfläche SCHLIEßEN.
7.
Nun öffnet sich das Dialogfenster ADRESSLISTE SPEICHERN. Standardmäßig öffnet
Word den Ordner EIGENE DATENQUELLEN und weist der Datenquelle den Dateityp
„Microsoft Office Adresslisten“ zu. Vergeben Sie noch einen aussagekräftigen
Dateinamen und klicken auf die Schaltfläche SPEICHERN.
8.
Danach öffnet sich das Dialogfenster SERIENDRUCKEMPFÄNGER. Hier können Sie
nochmals Änderungen an den Datensätzen (Schaltfläche BEARBEITEN) vornehmen.
(Siehe dazu auch Abschnitt Serienbrief-Erstellung I). Nach Fertigstellung klicken Sie
auf die Schaltfläche OK.
9.
Die neue Datenquelle wurde erstellt und wird im Aufgabenbereich unter VORHANDENE
LISTEN VERWENDEN angezeigt.
10. Im unteren Rand des Aufgabenbereiches können Sie zum nächsten (oder zum
vorhergehenden Schritt) wechseln.
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Word 2003
Serienbriefe erstellen
11. Nun werden die Seriendruckfelder in den Brief eingefügt. Dazu können Sie auch den
Eintrag ADRESSBLOCK verwenden.
12. In der Seriendruckvorschau können Sie Ihr Dokument noch kontrollieren und
eventuelle Nachbearbeitungen vornehmen.
13. Klicken Sie im Arbeitsbereich rechts unten wieder auf WEITER, um zum letzten
Arbeitsschritt zu gelangen. Hier wird das Startdokument mit den Datensätzen der
Datenquelle zusammengeführt. Die fertigen Serienbriefe können Sie

auf einem Drucker oder

in ein neues Dokument ausgeben.
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Word 2003
8
Word in Arbeitsgruppen einsetzen
Word in Arbeitsgruppen einsetzen
Möchten Sie oder jemand anderer Ihr Dokument nochmals überarbeiten, können Sie Ihr
Dokument mit Kommentaren versehen, Änderungen verfolgen sowie mit anderen
Dokumenten zusammenführen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie’s geht.
Was erfahren Sie in diesem Kapitel?
8.1

Wie Sie Kommentare einfügen

Wie Sie Dokumente leicht überarbeiten können

Wie Sie Änderungen verfolgen können

Wie Sie Dokumente vergleichen und zusammenführen
Kommentare und Überarbeitung
Kommentare werden eingefügt, um sich selbst oder einem Überarbeiter Stellen
anzuzeigen, die noch nicht ganz fertig sind oder kontrolliert werden müssen.
So fügen Sie einem Dokument einen Kommentar hinzu:
1.
Wählen Sie im Menü EINFÜGEN den Befehl KOMMENTAR.
2.
Ein rötliches Kommentarfenster und die Symbolleiste ÜBERARBEITEN wurden
geöffnet.
3.
Fügen Sie nun im Kommentarfenster den gewünschten Text für den Nachbearbeiter
ein.
4.
Wenn Sie nun an einer anderen Stelle einen Kommentar einfügen wollen, markieren
Sie die betreffende Position und klicken in der Symbolleiste ÜBERARBEITEN auf die
Schaltfläche KOMMENTAR EINFÜGEN
Text ein.
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. Geben Sie nun wiederum den gewünschten
Seite 84
Word 2003
Word in Arbeitsgruppen einsetzen
Abbildung 57 - Bildschirmansicht "Kommentar einfügen"
In der Symbolleiste ÜBERARBEITEN sind folgende Schaltflächen für den Ersteller von
Kommentaren von Bedeutung:
Damit geben Sie an, ob Kommentare, ob Überarbeitungen (und wenn,
welche) und ob der Bearbeiter angezeigt werden soll(en).
Mit diesen Schaltflächen springen Sie zum vorigen/nächsten
Kommentar.
Diese Schaltfläche verwenden Sie, um Änderungen vorzunehmen.
Damit löschen Sie den Kommentar.
Damit fügen Sie einen neuen Kommentar an der markierten Stelle ein.
Versenden eines Dokuments:
1.
2.
Wählen Sie im Menü DATEI den Befehl SENDEN AN und klicken Sie auf

E-MAIL-EMPFÄNGER (ZUR ÜBERARBEITUNG)

(oder auf E-MAIL-EMPFÄNGER (ALS ANLAGE))
Automatisch wird das E-Mail-Programm geladen und eine Nachricht mit einem
betreffenden Überarbeitungstext und der Präsentationsdatei im Anhang erzeugt.
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Seite 85
Word 2003
Word in Arbeitsgruppen einsetzen
Geben Sie noch den Empfänger ein und klicken Sie abschließend auf die Schaltfläche SENDEN.
Das Zeichen „@“ können Sie mit Hilfe der Tastenkombination ALTGR +
eingeben.
8.2
Überarbeiten eines Dokuments
Ein mit Kommentaren versehenes Dokument kann sehr komfortabel überarbeitet und
gegebenenfalls an den Ersteller zurückgesendet werden.
So überarbeiten Sie ein mit Kommentaren versehenes Dokument:
1.
Öffnen Sie das mit Kommentaren versehene Dokument.
2.
Automatisch wird nach dem Öffnen die Symbolleiste ÜBERARBEITEN angezeigt; auf
den zu überarbeitenden Seiten erkennen Sie den jeweiligen rot umrahmten
Kommentar, den Sie zur Überarbeitung anklicken.
3.
Nun können Sie den Kommentar lesen und die erforderliche Ergänzung anbringen.
4.
Um zur nächsten Änderung zu springen, klicken Sie auf die Schaltfläche NÄCHSTES
ELEMENT in der Symbolleiste ÜBERARBEITEN und nehmen die gewünschten
Änderungen vor.
5.
Sind Sie mit der Kontrolle fertig, können Sie einen Kommentar wie folgt löschen:

Markieren Sie den betreffenden Kommentar und klicken Sie in der Symbolleiste
auf die Schaltfläche KOMMENTAR LÖSCHEN.
Dies ist unter Umständen wichtig, da Kommentare mitgedruckt werden!
6.
6.
Nach der letzten Änderung teilt Ihnen Word mit, dass Sie bereits beim letzten
Kommentar angelangt sind. Bestätigen Sie nach Fertigstellung mit der

Schaltfläche ABBRECHEN, oder

klicken Sie auf OK, um noch weitere Änderungen vorzunehmen.
Zum Abschluss können Sie die automatische Zurücksende-Funktion von Word 2003
verwenden, um eine Nachricht an den Ersteller des Dokuments zu generieren und
das korrigierte Dokument als Anhang hinzuzufügen. Dazu klicken Sie auf die
Schaltfläche
und anschließend auf die Schaltfläche
.
8.3
Änderungen verfolgen
Wenn mehrere Personen an einem Dokument arbeiten, erweist es sich oft als schwierig,
alle Änderungen zu überblicken. Damit Sie jedoch nicht die Übersicht über die
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Seite 86
Word 2003
Word in Arbeitsgruppen einsetzen
Bearbeitung Ihres Dokuments verlieren, stellt Ihnen Word die Funktion ÄNDERUNGEN
VERFOLGEN zur Verfügung.
So verfolgen Sie Änderungen:

Nachdem Sie das entsprechende Dokument geladen haben, wählen Sie im Menü
EXTRAS den Befehl ÄNDERUNGEN NACHVERFOLGEN.

Der Überarbeitungsmodus wurde aktiviert und die Symbolleiste ÜBERARBEITEN
eingeblendet.
Ist der Modus ÄNDERUNGEN VERFOLGEN aktiviert, wird dies in der Statusleiste
mit „ÄND“ angezeigt.

Sämtliche Änderungen werden durch farbige Legendensymbole angezeigt, die im
Nachhinein der Kontrolle und Information dienen. Diese Symbole werden
abgespeichert und stehen bei der nächsten Bearbeitung zur Verfügung.
Abbildung 58 - Änderungen verfolgen, farbige Legendensymbole

Bewegen Sie den Mauszeiger über die markierte Textpassage, so wird ein
Kommentar angezeigt, der die Art der Änderung, den Autor und das Datum der
Änderung ausweist.

Um die Änderung zu akzeptieren oder abzulehnen, klicken Sie in der Symbolleiste
ÜBERARBEITEN auf die Pfeilschaltfläche des Symbols ÄNDERUNG ANNEHMEN (bzw.
ÄNDERUNG ABLEHNEN).

Damit haben Sie die Änderung akzeptiert, und es wird keine Markierung mehr (z. B.
für das eingefügte Wort) angezeigt.
Vergleich von zwei verschiedenen Versionen eines Dokuments:
1.
Öffnen Sie eines der beiden Dokumente.
2.
Klicken Sie im Menü EXTRAS auf den Befehl DOKUMENTE VERGLEICHEN UND
ZUSAMMENFÜHREN.
3.
Danach wählen Sie im gleichnamigen Dialogfenster jenes Dokument, mit dem Sie es
vergleichen möchten und bestätigen mit der Schaltfläche AUSFÜHREN.
4.
Die gefundenen Änderungen, in welchen sich die beiden Dokumente unterscheiden,
werden durch Überarbeitungsmarkierungen dargestellt und durch Linien am linken
Seitenrand gekennzeichnet.
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Word 2003
8.4
Word in Arbeitsgruppen einsetzen
Dokumente vergleichen und zusammenführen
Wenn mehrere Personen an mehreren eigenständigen Kopien eines Dokuments arbeiten,
können diese mit sehr einfachen Schritten zu einem Dokument zusammengeführt werden.
Die Änderungen der einzelnen Dokumente werden in Form von farbigen Legenden angezeigt und können bei der Überarbeitung angenommen oder abgelehnt werden. (Siehe dazu Lektion „Änderungen verfolgen“).
Zusammenführen von einzelnen Arbeitskopien:
1.
Öffnen Sie eines der beiden Dokumente (z. B. das Originaldokument).
2.
Klicken Sie im Menü EXTRAS auf den Befehl DOKUMENTE VERGLEICHEN UND
ZUSAMMENFÜHREN.
3.
Danach wählen Sie im gleichnamigen Dialogfenster jenes Dokument, mit dem Sie
vergleichen möchten und bestätigen mit der Schaltfläche AUSFÜHREN.
Sie können auch mehrere Dokumente zusammenführen. Wiederholen Sie
einfach den Vorgang für jede vorhandene Arbeitskopie.
4.
Die gefundenen Änderungen, durch die sich die beiden Dokumente unterscheiden,
werden in Legenden am rechten Seitenrand dargestellt. Fahren Sie mit der Maus
über ein Symbol, so werden der Name des Bearbeiters sowie Datum, Uhrzeit und Art
der Änderung als QuickInfo angezeigt.
Abbildung 59 - Bildschirmansicht "Dokumente zusammenführen"
5.
Änderungen können nun ausgewählt und der Reihe nach angenommen oder
abgelehnt werden. Verwenden Sie dazu die Symbolleiste ÜBERARBEITEN.
6.
Abschließend speichern Sie das fertige Dokument.
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