WB-Konzept - Schweizerische Gesellschaft für Pneumologie

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Weiterbildungskonzept für den Facharzt Pneumologie:
Luzerner Höhenklinik Montana
1. Allgemeines


Vorbemerkung: Das Weiterbildungskonzept der Luzerner Höhenklinik Montana stützt sich auf die
Weiterbildungsordnung der FMH, die am 01.10.2009 letztmals revidiert wurde.
Beschreibung der Rehabilitationsklinik:
- Trägerschaft: öffentlich-rechtlich
- Leistungsauftrag mit Schwerpunkten: Pneumologie akut, pulmonale Rehabilitation, kardiale
Rehabilitation, orthopädische Rehabilitation, rheumatologische Rehabilitation, psychosomatische
Rehabilitation. Akkreditiertes Schlaflabor.
- Anzahl Betten und Abteilungen: 74 Betten, verteilt auf 4 Abteilungen
- Elektronisches Patientendossier, Zusammenarbeit mit Quadrimed, der Vereinigung der Chefärzte der
vier Kliniken von Montana (gemeinsame Fortbildungen monatlich, jährlich Kongress und
Physiotherapie-Tagung), ISKL (Interdisziplinäre Schlafkonferenz Luzern) monatlich im Kantonsspital
Luzern, organisiert von der Luzerner Höhenklinik Montana in Zusammenarbeit mit Pneumologen,
ORL-Spezialisten, Neurologen, Psychiatern und Kieferorthopäden. Akkreditiertes Schlafzentrum.
Speziell geschultes Personal und spezielle Einrichtungen für Rehabilitation.

Vorhandensein von:
- Ambulatorium Chefarzt/Leitende Ärztin mit Infrastruktur der Höhenklinik
- Akkreditiertes Schlafanalyselabor

Betriebliche Kennzahlen:
- Patientenzahlen stationär/ambulant:
- Konsilien (Kardiologie/Rheumatologie/Neurologie/Psychiatrie):
- Interdisziplinäre Schlafkonferenz Luzern, Anz. Patienten:
- Schlaflabor: Anz. Patienten:
- Akutpneumologie: Anz. Patienten:
- Lungenfunktionsuntersuchungen:
- Bodyplethysmographien:
- Spirometrien:
- DCO
- Bronchoprovokationsteste (Methacholin):
- Spiroergometrien:
- Ergometrien:
- Invasive Untersuchungen:
- Bronchoskopien:
- Rhinopharyngoskopien:
- 24-Std.-pH-Metrie
- Punktionen, Biopsien, Katheter
- Schlafmedizin:
- Pulsoxymetrien
- Polygraphien (diagnostisch und therapeutisch)
- Polysomnographien
- Multiple Sleep Latency Test
- Nichtinvasive Ventilation/assistierte Beatmung (BiPAP;CS):
- Rehabilitation:
- Pulmonale Rehabilitation:
- Kardiovaskuläre Rehabilitation:
- Psychosomatische Rehabilitation:
- Muskuloskelettale Rehabilitation:
- Innere Medizin/Polymorbidität

2008:
1145/350
278
29
240
17
2009:
1093/320
230
35
255
12
799
136
737
24
48
276
863
127
810
13
53
267
42
106
15
3
38
103
4
1
707
462
248
18
8;11
585
427
223
22
3;9
183
149
206
183
166
188
132
195
155
156
Ärztliches Team
- Chefarzt: Dr. med. Werner Karrer, FMH für Innere Medizin und Pneumologie sowie FMH für
Physikalische Rehabilitation und Rehabilitation, Executive MBA HSG.
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Weiterbildungskonzept für den Facharzt Pneumologie:
Luzerner Höhenklinik Montana
-
Leitende Ärztin: Dr. med. Helena Shang Meier, FMH für Innere Medizin und Pneumologie, FA
SAPPM
Oberarzt: Dr. med. Patrick Brun, FMH für Innere Medizin
2. Anzahl der Weiterbildungsstellen



Facharztanwärter: 1
Verhältnis Weiterbildner/Zahl der Assistenten: 1:2
Spezieller Tutor für Assistenten: erfahrener Abteilungsarzt
3. Allgemeine Weiterbildungsziele
analog Weiterbildungsprogramm Pneumologie, Ziff. 1.2
4. Weiterbildungsinhalte
analog Weiterbildungsprogramm Pneumologie, Ziff. 3
 Funktionslabor
o Bodyplethysmographie
o Ergospirometrie
o Provokationstest
o etc.
 Endoskopie
o Rhinoskopie
o Rhinopharyngoskopie
o Bronchoskopie
 Schlaflabor
o Respiratorische Polygraphie
o Polysomnographie
o MSLT, MWT
o Aktigraphie
o CPAP.Titration
o Mechanische Heimventilation
 Arbeit auf der Abteilung mit
o Akutpneumologischen Patienten
o Pulmonale Rehabilitation
o Tuberkulose (inkl MDR)
 Konsilien für andere Kliniken in Montana
 Mitarbeit bei klinischen Studien und deren Präsentation
5. Einführung in die Arbeitsstätte
Vgl. Formular 1 und 2 im Anhang


interne EDV-Plattform (Intranet, Lotus Notes). Es sind sämtliche Weisungen (Blaubuch) sowie QManagement elektronisch vorhanden:
Folgende Datenbanken stehen zur Verfügung:
 LHM Weisungen
 LHM-Net
 Blaubuch Medizin
 LHM-Webseite
 Medikamentenliste
 LHM
 Medizinische Bibliothek
 Qualitätshandbuch
 Informatik-Help
 LHM Projekte
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



LHM Formulare
LHM Standards
Gerätepark
LHM Teaching


Direkten Zugang aufs Internet
Alle relevanten Zeitschriften und verschiedene Textbücher sind online zugänglich
6. Zeitlicher Ablauf der Vermittlung der Weiterbildungsinhalte




1. Jahr Basis:
Einführung in die Pneumologie, Lungenfunktionsprüfung, Ergometrie und Ergospirometrie,
Rehabilitationskonzepte, Basis der Schlafmedizin (Oxymetrie und respiratorische Polygraphie).
Erlernen der Bronchoskopie mittels Phantom und an Patienten.
2. Jahr:
Festigung der Kenntnisse aus dem 1. Jahr, insbesondere bronchoskopische Routine. Einführung
in die Polysomnographie.
Es wird ein Logbuch geführt (vgl. Beilage)
7. Lernunterstützende Massnahmen (gem. Ziff. 5 des Weiterbildungsprogrammes)






Journal Club
1x wöchentlich
Teaching Club (Assistenten-Curriculum)
1x wöchentlich
Einstündige Fortbildung mit in- und externen Referenten
1x wöchentlich
Fallvorstellungen
1x wöchentlich
Labor-Teaching
1x wöchentlich
Besuch nationaler Fortbildungen und Kongresse (SGP Jahresversammlung)
8. Dokumentation der gelernten/vermittelten Inhalte
Dokumentation der durchgeführten Tätigkeiten gemäss Logbuch
Jährliche fachspezifische FMH-Evaluationsprotokolle, FMH-Zeugnis und separate klinikspezifische
Auflistung.
9. Evaluation
a) Zielvereinbarung bei Stellenantritt mündlich und schriftlich
b) Erste Evaluation nach 3-6 Monaten
c) Weitere Evaluation jährlich, anhand FMH-Evaluationsformular
04.07.10 Dr. med. W. Karrer, Chefarzt
Elfenstrasse 18, Postfach 170, CH-3000 Bern 15
Telefon +41 31 359 11 11, Fax +41 31 359 11 12
[email protected], www.fmh.ch
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Luzerner Höhenklinik Montana
Anhang 1:
Check-Liste für Ärzte zur Einführung
was
wer
Für Villa Claire: Schlüssel an der Réception abholen
Reception
08.00 h Vorstellung am Morgenrapport
ChA/CoChA/OA
Abgabe Pflichtenheft (Stellenbeschreibung), Bestimmen eines Tutors für die ersten drei
Wochen (erfahrener Abteilungsarzt).
Klinikrundgang mit Vorstellung der verschiedenen Dienste und Einführung in Arbeitsplatz
(Klinikdirektor, Küchenchef, Leiter Pflegedienst, Technischer Dienst, Hausdienst,
Physiotherapie, Ergotherapie, Sekretariat, Psychologe, Ernährungsberatung, Sozialdienst)
Personalarztsystem sowie Qualitätsmanagement (Hauptprozesse Eintritt, Aufenthalt und
Austritt) erklären
Anmeldungen (an Tagesarzt, Visum Vorgesetzter, Weiterleiten an Leiter Pflegedienst,
Aufgebot via Reception usw.)
Ambulante Patienten/Villa Notre Dame/Bethania (gemäss Blaubuch)
Tagesablauf, Rapporte und Fortbildungen (Morgen-/ Abendrapport, Visitenordnung, in/externe Fortbildungen, Journal-Club, Teaching Club)
Berufskleider-/Schlüsselabgabe sowie Namensschild, Telefonkarte, Hausordnung
P. Neyerlin
Abgabe bei Bedarf von: Reflexhammer, Stimmgabel, Diktiergerät, Stempel, LungenligaOrdner, Diätordner, Ordner wissenschaftliche Arbeiten LHM
U. Forte
Ablauf Eintritte/Bettendisposition usw.
R. Bonvin
Zuständigkeit von Verordnungen für Atemhilfsgeräte
Apotheke
Schlaflabor/Autoset/Oxymetrie
I. Klinkhamer
EDV-Einführung: Clinicware, Lotus Notes mit Datenbanken, Polypoint PEP/RAP, Microsoft
office (vorgängig Passwort)
B. Arnold
Labor (Blutgasanalysen/Quick)
L. Antille
Notfallausrüstung (Koffer/Defibrillator)
M.J.Vaucher
Lungenfunktionslabor (Einführung Spirometrie)
Röntgen (Thorax)
E. Gallippi
Inhalationen (Diskus, Turbuhaler usw.)
OA
Einführung Ernährungsberaterin
A. Goernert
Einführung Ergotherapeutin
M. Benner
Personalarzt-Untersuch bei Eintritt
H. Shang
Instruktion bei Feueralarm
R. Arnold
Lohn-, administrative und Unterkunftsfragen
S. Musy
Teilnahme an der monatlich stattfindenden „Einführung neuer MitarbeiterInnen“.
Persönliche Einladung folgt.
S. Musy
Innerhalb ca. einer Woche erledigt und abgegeben (Chefarzt).
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Visum
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Luzerner Höhenklinik Montana
Anhang 2:
Check-Liste für Kaderarzt zur Einführung von
Assistenzärzten
In Ergänzung zur „Check-Liste für Ärzte zur Einführung“ vom 03.02.03
1)
Einführung in die Klinik
Der Chefarzt oder die Leitende Ärztin führt die neuen ärztlichen Mitarbeiter am 1. Morgen durch das Haus und
stellt sämtliche Kadermitarbeiter vor. Ausnahmsweise kann diese Führung durch einen erfahrenen Oberarzt
übernommen werden.
2)
Einführung in die medizinischen Grundsätze der LHM und das „Blaubuch Medizin“ sowie das „QManagement“
Diese Einführung erfolgt durch den Chefarzt oder die Leitende Ärztin in der ersten Woche.
3)
Einführung in die Abteilungsarbeit/Tutor
Diese Einführung erfolgt am 1. und am 2. Tag durch einen bezeichneten Arzt (Oberarzt oder erfahrenen
Assistenzarzt). Darin enthalten sind auch die Abläufe bezüglich
Patientenanmeldungen
Ambulante Patienten Villa Notre Dame und Bethania
Gesamter Tagesablauf
Für die ersten drei Wochen wird ein Tutor bestimmt, an den sich der neue Assistenzarzt jederzeit wenden kann
(erfahrener Abteilungsarzt).
4)
Informatik
Die EDV-Einführung wird durch unsere Informatiker am 1. oder 2. Tag durchgeführt. Es geht darum, folgende
EDV-Programme kennenzulernen:
1. Polypoint doc (elektronische Krankengeschichte)
2. Polypoint PEP / RAP
3. Lotus Notes
4. Später, im Verlaufe der Arbeit, auch Microsoft Office,.sofern notwendig
Der Chefarzt und die Leitende Ärztin sind verantwortlich, dass diese EDV-Instruktion zeitgerecht durchgeführt
wird.
5)
Notfallausrüstung
Chefarzt und Leitende Ärztin sind dafür verantwortlich, dass die ärztlichen Mitarbeiter vor ihrem 1. Dienst durch
eine Mitarbeiterin des med.-techn. Dienstes in die Handhabung der Notfallausrüstung eingeführt werden.
6)
Begleitung der kardialen Rehabiliationsgruppe am Freitag Nachmittag
Chefarzt und Leitende Ärztin sind dafür verantwortlich, dass die ärztlichen Mitarbeiter vor ihrer ersten Begleitung
der Herzgruppe am Freitag nachmittag durch D. Janssens, Chef-Physiotherapeut, eingeführt werden. Wert gelegt
wird auf die Notfallmedikamente und den Defibrillator. Ebenso müssen die Mitarbeiter durch den technischen
Dienst in der Handhabung des Klinikbusses instruiert werden.
7)
Schlaflabor
Im Verlaufe der ersten 14 Tage lernen die neuen ärztlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die folgenden Geräte
kennen und bedienen:
Oxymeter
Reapiratorische Polygraphie diagnostisch und therapeutisch
Sie werden durch das Schlaflabor-Team instruiert in der Bedienung der CPAP- und BiPAPGeräte.
Es wird ihnen die Polysomnographie erklärt.
Die übrigen verantwortlichen Kadermitarbeiter sind auf dem Formular „Check-Liste für Ärzte zur Einführung“ erwähnt.
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Anhang 3:
Logbuch Pneumologie
Periodische Aufzeichnungen
Bitte lesen sie vor dem Ausfüllen die Erläuterungen!
Die Einträge erfolgen fortlaufend elektronisch direkt am Bildschirm. Am Schluss der
Beurteilungsperiode drucken Sie das Formular aus, legen es unterzeichnet im Logbuch-Ordner ab.
Die periodischen Aufzeichnungen müssen Sie nicht der FMH einreichen!
Logbuch für die Weiterbildungsperiode
von
Name:
Vorname:
Weiterbildungsstätte (Name, Adresse)
(Abteilung / Spital / bzw. Arztpraxis)
Kategorie:
bis
Leiter* der Weiterbildungsstätte bzw. Praxisinhaber:
*
Zur besseren Lesbarkeit werden im Text nur männliche Personenbezeichnungen verwendet. Weibliche Personen werden um
Verständnis gebeten.
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1.
Eintrittsgespräch und Vereinbarung der Lernziele gemäss allgemeinen und speziellen
Anforderungen des Weiterbildungsprogramms
Ein ausführliches Eintrittsgespräch hat stattgefunden am:
nicht stattgefunden, Begründung:
1.1
Allgemeines Berufs-/Weiterbildungsziel (Fachrichtung):
bitte tragen Sie zusammen mit dem Leiter der Weiterbildungsstätte stichwortartig die
besprochenen Ziele ein.
1.2
Spezifische Berufs-/Weiterbildungsziele:
bitte tragen Sie zusammen mit dem Leiter der Weiterbildungsstätte stichwortartig die
besprochenen Ziele bezogen auf aktuelle Weiterbildungsstelle ein.
1.3
Aktueller Kompetenzstand:
bitte tragen Sie zusammen mit dem Leiter der Weiterbildungsstätte stichwortartig Ihren
aktuellen Kompetenzstand ein, der einer subjektiven (Selbst-)Einschätzung entspricht.
1.4
Geplante Massnahmen zur Erreichung der Ziele:
Tragen Sie stichwortartig ein, welche Massnahmen zur Erreichung der vereinbarten Ziele
vorgesehen sind?
Ergänzungen / Bemerkungen:
2.
2.1
Gespräche zur Überprüfung der Lernziele, Formulierung weiterer Ziele und
spezifischer Massnahmen
Verlaufsgespräche
Erstes Verlaufsgespräch nach
erfolgt am
Monaten:
(Inhalte stichwortartig beschreiben)
nicht erfolgt, Begründung:
Zweites Verlaufsgespräch nach
erfolgt am
(Inhalte stichwortartig beschreiben)
nicht erfolgt, Begründung:
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Monaten:
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2.2
Arbeitsplatz-basierte Assessments
Pro Weiterbildungsjahr sind insgesamt 4 Mini-CEX oder DOPS durchzuführen, bei kürzeren
Weiterbildungsperioden entsprechend pro rata. Die Ergebnisse sind in die dazu vorgesehenen
separaten Dokumente einzutragen. Legen Sie diese im Logbuch-Ordner ab.
3.
Weiterbildungsinhalte
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen zusammen mit Ihrem Weiterbildner
3.1
Fachspezifische Weiterbildungsinhalte
Allgemeine fachspezifische Anforderungen
Der Kandidat verfügt über vertiefte klinische Kenntnisse im Gesamtgebiet der Pneumologie
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat stellt zutreffende Diagnosen und Differentialdiagnosen
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat ist fähig zu Indikationsstellung und Durchführung geeigneter Therapien unter
Berücksichtigung von allfälligen Begleiterkrankungen
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat besitzt eingehende Kenntnisse der Indikationen, der Aussagekraft und der Bewertung
von fachspezifischen Laboruntersuchungen (Infektparameter, Tumormarker, Mantouxtest usw.)
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat besitzt eingehende Kenntnisse der Indikationen, der Aussagekraft und der Bewertung
von fachspezifischen Untersuchungen (Lungenfunktion)
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat kennt die Strahlenschutzvorschriften und die Indikationen sowie Aussagekraft
bildgebender Verfahren
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat ist zur praktischen Durchführung bildgebender Verfahren (Durchleuchtung i. e. S.)
befähigt
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat besitzt eingehende Kenntnisse der Indikationen, der Aussagekraft und der Bewertung
von fachspezifischen invasiven Untersuchungen (Bronchoskopie, Pleurapunktionen usw.)
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat erkennt Notfallsituationen und ist befähigt, sie zu managen (inkl. cardio-pulmonale
Reanimation)
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Anleitung zur Durchführung von Gutachten zuhanden der SUVA, MV, IV und anderen Versicherungen
sowie zuhanden der Rechtssprechung
erfolgt
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teilweise erfolgt
nicht erfolgt
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Der Kandidat ist fähig pneumologisch-fachärztliche Gutachten zuhanden der SUVA, MV, IV und
anderen Versicherungen sowie zuhanden der Rechtssprechung zu erstellen
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
nicht beurteilbar
Spezielle fachspezifische Anforderungen
3.1.1
Zu erwerbende theoretische Kenntnisse in folgenden Gebieten:
Der Kandidate hat Kenntnisse der
Pathophysiologie der Atmungsorgane.
Anatomie, Physiologie,
pathologischen Anatomie und
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat versteht die in der Pneumologie verwendeten labortechnischen und bildgebenden
diagnostischen Verfahren.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der Diagnostik und Therapie von Lungenkrankheiten, besonders der
allergischen, immunologischen, berufsbedingten, neoplastischen und infektiösen Lungenkrankheiten,
einschliesslich der Tuberkulose.
trifft überhaupt nicht zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der chirurgischen,
Behandlungsprinzipien von Lungenkrankheiten.
trifft voll zu
chemo-
trifft überhaupt nicht zu
und
radiotherapeutischen
trifft voll zu
Der Kandidat hat die Fähigkeit, wissenschaftliche Arbeiten kritisch zu analysieren, zu interpretieren
und zusammenzufassen.
trifft überhaupt nicht zu
3.1.2
trifft voll zu
Zu erwerbendes klinisches Wissen
Der Kandidat hat detaillierte Kenntnisse der organischen und funktionellen Krankheiten der
Atmungsorgane und des Lungenkreislaufes.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der Schlafmedizin.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse in respiratorischer Intensivmedizin.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse über die Prophylaxe von Lungenkrankheiten (Berufskrankheiten,
Allergie, Infektionskrankheiten, Luftverschmutzung, Raucherentwöhnung).
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Luzerner Höhenklinik Montana
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der Prophylaxe und der Betreuung der Tuberkulose.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der Diagnostik von berufsbedingten Lungenerkrankungen.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat die Fähigkeit zur richtigen Einschätzung von Indikation, Wirkungsweise, Risiko und
Kosten/Nutzen-Verhältnis diagnostischer, interventioneller und therapeutischer Massnahmen.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der pulmonalen Rehabilitation.
trifft überhaupt nicht zu
3.1.3
trifft voll zu
Zu erwerbende Kenntnisse Fähigkeiten und Fertigkeiten in der pneumologischen Diagnostik
und Therapie
Theoretische Kenntnisse und praktische Fertigkeiten:
Der Kandidat hat Kenntnisse der klinischen Untersuchungsmethoden.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat ist zur selbständigen Interpretation von Thorax-Röntgenbildern (inklusive CT des
Thorax) und zur kritischen Diskussion anderer bildgebender Methoden fähig.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse in der Interpretation mikroskopischer Untersuchungen von Sputum,
Pleuraflüssigkeit und bronchoalveolärer Lavage.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der allgemeinen Allergologie und klinischen Immunologie, Interpretation
immunserologischer Untersuchungen sowie der entsprechenden präventiven und therapeutischen
Methoden.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse von Spezialtherapien: Rehabilitation, Aerosole und Inhalationstechniken,
Atemphysiotherapie, Sauerstofftherapie, CPAP-Therapie und mechanische Heimventilation.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat ist zur selbständigen Durchführung und Interpretation von respiratorischen Polygraphien
und Therapie nächtlicher Atemstörungen fähig.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse über die Möglichkeiten und Limiten der Thorakoskopie und
Thorakotomie.
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Weiterbildungskonzepte für den Facharzt Pneumologie:
Luzerner Höhenklinik Montana
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat hat Kenntnisse der Möglichkeiten und Grenzen der interventionellen Bronchoskopie.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Praktische Fertigkeiten:
Der Kandidat beherrscht Technik und Interpretation der einfachen Lungenfunktionsprüfung wie
Spirometrie, Blutgasanalyse, Messung der Diffusionskapazität für CO, Interpretation
plethysmographischer Untersuchungen, transkutane Oxymetrie, Ergospirometrie und unspezifische
Bronchoprovokationsteste, Interpretation der Atemmechanik.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat ist zum selbständigen Durchführen von flexiblen Bronchoskopien und invasiver
diagnostischer
Massnahmen
wie
Bronchialschleimhautbiopsie,
transbronchiale
Biopsie,
transbronchiale Feinnadelaspiration und bronchoalveoläre Lavage in der Lage.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat beherrscht die Pleurasonographie, Pleurapunktion und Pleurabiopsie sowie –drainage.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Der Kandidat ist zur Durchführung und Interpretation von Prick-Tests mit Aeroallergenen befähigt.
trifft überhaupt nicht zu
3.2.
trifft voll zu
Selbständig durchgeführte Massnahmen und Eingriffe
Führen Sie im Folgenden Ihre selbständig durchgeführten Massnahmen und Eingriffe auf. Im FMHZeugnis sind diese Einträge vom Leiter der Weiterbildungsstätte zu überprüfen und deren Richtigkeit
zu bestätigen.
Bitte übertragen Sie am Ende jeder Weiterbildungsperiode das aktuelle Total der selbstständig
durchgeführten Massnahmen und Eingriffe (Anzahl, ohne einzelne Daten) zur quantitativen Erfassung
ins Kapitel 3 der zusammenfassenden Übersicht.
Es ist zu beachten, dass die geforderte Richtzahl der Massnahmen und Eingriffe nicht im Rahmen der
hier dokumentierten Weiterbildungsperiode, sondern erst am Ende der gesamten Weiterbildung
nachzuweisen ist.
3.2.1
Richtzahlen
Anzahl pro Semester
Bronchoskopien (100x)
Pleurapunktionen (25x)
Thoraxdrainagen (10x)
Bodyplethysmographien/CO-Diffusion (Befundung) (100x)
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Weiterbildungskonzepte für den Facharzt Pneumologie:
Luzerner Höhenklinik Montana
Bronchoprovokationstest (Befundung) (10x)
Ergospirometrien (10x)
Respiratorische Druckmessung (Atemmechanik) (10x)
Pulsoxymetrien (Befundung) (50x)
Polygraphien (Befundung) (20x)
CPAP-Adaptationen (20x)
Adaptation nicht invasiver Beatmung (BiPAP) (10x)
Spezialkonsultationen mit Bericht (200x)
Daten
Fachspez. Weiterbildungs-/Fortbildungspräsentation vor Ärzten (3x)
3.3
Fachübergreifende Weiterbildungsinhalte
Bitte beantworten Sie die folgenden Fragen zusammen mit Ihrem Weiterbildner.
Ethik
Der Kandidat kann die Instrumente zur ethischen Entscheidungsfindung selbständig anwenden und
mit ethischen Problemen des fachspezifischen Alltags selbständig umgehen.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Gesundheitsökonomie
Der Kandidat kann mit ökonomischen Problemen selbständig umgehen und setzt die verfügbaren
Mittel adäquat ein.
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Patientensicherheit / Fehlerkultur
Der Kandidat kann mit Risiken und Komplikationen adäquat umgehen und erkennt und bewältigt
Situationen mit erhöhtem Risiko für unerwünschte Ereignisse
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Pharmakotherapie
Der Kandidat kennt die im Fachgebiet gebräuchlichen Pharmaka und diagnostisch verwendeten
Substanzen
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Dosierungsempfehlungen werden korrekt angewendet
trifft überhaupt nicht zu
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trifft voll zu
Weiterbildungskonzepte für den Facharzt Pneumologie:
Luzerner Höhenklinik Montana
Neben- und Wechselwirkungen werden berücksichtigt
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Kosten-/Nutzenverhältnisse werden berücksichtigt
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Medikamentenrezeptierungen werden korrekt vorgenommen
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Gesetzliche Grundsätze sind bekannt und werden beachtet
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Berufspflichten gemäss MedBG1
Der Kandidat kennt und befolgt die Berufspflichten gemäss MedBG
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
Forschung am Menschen
Der Kandidat kennt die Richtlinien der SAMW 2, die Bestimmungen der Bundesverfassung Art. 118a
und die Bestimmungen von HMG3 und VKlin4 und wendet sie an
trifft überhaupt nicht zu
trifft voll zu
nicht anwendbar
Kommentare und Empfehlungen (zusätzliches Training bzw. Übungen nötig, geplante Massnahmen,
Ziele für den kommenden Abschnitt):
4.
Teaching Aktivitäten
Führen Sie hier Ihre selber durchgeführten Teaching Aktivitäten auf.
a) an/mit Medizinstudenten
Teachinginhalt in Stichworten
Daten
b) an/mit Studenten im Praktikum/Assistenten
Teachinginhalt in Stichworten
1
Medizinalberufegesetz
Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaften
3 Heilmittelgesetz
4 Verordnung über die klin. Versuche mit Heilmitteln
2
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15.05.16 / b
Daten
Weiterbildungskonzepte für den Facharzt Pneumologie:
Luzerner Höhenklinik Montana
c) an/mit Vertretern der Pflegeberufe
Teachinginhalt in Stichworten
Daten
d) Andere
Teachinginhalt in Stichworten
Daten
Der Unterzeichnende bestätigt die Richtigkeit und Vollständigkeit der Eintragungen betreffend der
aufgeführten Weiterbildungsperiode.
Datum:
Unterschrift:
Bern, 8.9.2009/BA-pb
Logbuch/Fachgebiete/Pneumologie.doc
75905214
15.05.16 / b
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