der mesch im mittelpunkt

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SCHWAB LARISSA
5AK
2011/2012
INHALTSVERZEICHNIS
1.1 Persönlichkeit ................................................................ 1
1.2 Werte und Einstellungen................................................ 2
1.3 Kommunikation ............................................................. 3
1.4 Motivation ..................................................................... 4
1.5 Gruppendynamik ........................................................... 5
1.6 Führungsstil ................................................................... 6
DER MENSCH IM MITTELPUNKT
EINFLÜSSE AUF DAS VERHALTEN IN ORGANISATIONEN
1.1 PERSÖNLICHKEIT:
Die Persönlichkeit ist die Summe aus
 den Charakterzügen
 den biografischen Merkmalen (Alter, Geschlecht)
 Fähigkeiten (geistig & körperlich)
eines Menschen, die für die Außenwelt spürbar sind.
VERERBUNG
Zb.
Körpergröße
UMWELT
Zb. Eltern,
Freunde
Hieraus entwickeln sich bestimmte Charakterzüge.
zb. fleißig, schüchtern, arrogant, gesprächig
SITUATION
Zb.
Partnerschaf
t,
Wohngebet
Beispiel für Persönlichkeitstypen:
TYP
STÄRKEN
SCHWÄCHEN
DOMINANT
INITIATIV
 Ergebnisorientiert  knüpft Kontakte
 Unabhängig
 motiviert
 managt Probleme  genießt das
Leben
 richtungswesend
 ungeduldig
 unorganisiert
 kontaktarm
 redet zu viel
 übersieht Risiken  ungenau
STETIG
 Schafft Harmonie
 Loyaler
Teamarbeiter
 Hört gut zu
 zu defensiv
 unentschlossen
 scheut
Veränderungen
GEWISSENHAFT
 Denkt kritisch
 Hinterfragt
 ausdauernd
 pessimistisch
 wenig Flexibel
 entscheidet sehr
langsam
1.2 WERTE UND EINSTELLUNGEN:
Werte sind Grundüberzeugungen, welche beinhalten, was eine Person als
Gut/richtig oder schlecht/falsch empfindet.
Einstellungen sind positive oder negative Einschätzungen von Personen, Objekten
oder Ereignissen.
1.3 KOMMUNIKATION:
Kommunikation hängt von der Fähigkeit







anderen zuzuhören
auf sie einzugehen
sachlich zu bleiben
sich verständlich auszudrücken,
Wertschätzung zu vermitteln
Feedback zu geben
mit Feedback umgehen zu können ab.
Professionelle Kommunikation:
 Klare, ziel-und zielgruppenorientierte sowie fachlich korrekte Gespräche,
Telefonate und Verhandlungen
 Korrekte Geschäftsbriefe(Fax; E-Mail)
 Leitung von Besprechung und Meetings
 Professionelle Präsentationen
 Konflikte meiden/lösen
 Missverständnisse/ Fehlinformationen vermeiden
 Informationen analysieren, aufbereiten und korrekt weitergeben
Mangelnde Kommunikation bzw. Kommunikationsfehler in Unternehmen:






Wichtige Informationen werden nicht weitergegeben
Konflikte aufgrund von Vorurteilen entstehen
Abblockung
Schlechte Koordination der Kommunikation
Informationsüberflutung
Mangelnder Austausch von Erfahrung
1.4 MOTIVATION:
Motivation ist das Bestreben, ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Motivieren bedeutet, Mitarbeiter dazu zu bringen, dass sie bestimmte Ziele erreichen
Motivationstheorie:
 Zwei-Faktoren-Theorie nach Herzberg
Herzberg erkannte, dass es Faktoren gibt, welche Menschen nachhaltig motivieren,
(Motivatoren) und Faktoren, die zwar nicht zusätzlich motivieren, wenn sie
vorhanden sind, aber demotivieren, wenn sie fehlen(Hygienefaktoren).
Faktoren
Erklärung
Beispiel
Hygienefaktoren
Mitarbeiter sind nicht zusätzlich
motiviert wenn sie vorhanden
sind, aber demotivierter wenn sie
fehlen.
 Heizung
 gerechtes Gehalt
 Arbeitsbedingungen
 Arbeitsplatzsicherheit



Folgen
Unzufriedenheit
Kündigung
Kein Engagement
Motivatoren
Mitarbeiter sind motiviert wenn sie
vorhanden sein.








Erfolg
Anerkennung
Verantwortung
Aufstiegsmöglichkeiten
Entfaltungsmöglichkeiten
abwechslungsreiche Arbeit
Zufriedenheit
Hohe Leistungsbereitschaft
 Intrinsische und extrinsische Motivation
Hier wird unterschieden, ob der Mitarbeiter durch die Arbeit motiviert wird oder ob
die Motivation für die Arbeit von außen kommt.
Anreize
Erklärung
Beispiel
Bedingung
Erfahrung
Intrinsische Motivation
Wenden sich deren selbst
willen einer Arbeit zu
Sie haben Freude mit der
Auseinandersetzung mit dem
Thema
Selbstkompetenz,
Selbstbestimmung
Sie ist langfristiger
extrinsische Motivation
Wenden sich unter Aussicht auf
Belohnung einer Arbeit zu
Sie lernen für gute Noten
Anreiz muss stark genug sein
Motivierendes Verhalten fällt
weg, wenn die Belohnung
wegfällt
Extrinsische Motivation kann intrinsische Motivation zerstören
Intrinsische Motivation im Unternehmen:
Begeisterung der Mitarbeiter für die Arbeit, zb. durch herausfordernde Projekte.
Extrinsische Motivation m Unternehmen:
Ergibt sich durch Gehalt, Beförderung oder Vermeidung des Arbeitsplatzverlustes.
 Bedürfnishierarchie nach Maslow:
Mitarbeiter werden nicht nur durch Geld motiviert, sonder auch durch Bedürfnisse die
befriedigt werden sollen. Maslow hatte mit seinen Überlegungen den Mensch in den
Vordergrund gestellt. Eine hierarchische Anordnung von Bedingungen die der Reihe
nach befriedigt werden sollen.
Bedürfnispyramide:
Sie hilft darüber nachzudenken was im Leben wichtig ist und bietet
Anregung für Motivation.
Motivationsmethoden für Unternehmen:
gutes
Betriebsklim
a
Karrieremög
-lichkeiten
Belohnungssysteme
Arbeitsplatz-&
Arbeitszeitgestaltung
Management
methoden
Gutes Betriebsklima:





Gutes Mitarbeiterverhältnis (Anerkennung, Mitarbeitergespräche,
demokratischer Führungsstil)
Einrichtungen (Kantine, Kindergarten, Sportraum)
Firmenferien und Betriebsausflüge
Interne Firmenzeitung
Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitern ( Belohnungssystem für gute
Vorschläge)
Belohnungssysteme:




Variable Gehaltsbestandteile (Leistungsprämien)
Zusätzliche Gehaltsbestandteile (Firmen-Pkw, Kantinengutscheine)
Gewinnbeteiligungen ( Aktien vom Unternehmen)
Ehrungen und finanzielle Belohnungen ( 25-jährige Betriebszugehörigkeit)
Arbeitsplatz-& Arbeitszeitgestaltung






Job Rotation (wechsel des Arbeitsplatzes / Abteilung)
Job Enlargement (Ausweitung des Arbeitsbereiches – Abwechslung)
Teamwork (Aufteilung der Arbeit)
Home-Office-Day (ein oder mehrere Tage zu Hause arbeiten)
Gleitzeit (Arbeitsbeginn zw 7 & 9 Uhr)
Stabbatical (einjähriger Ausstieg – Freistellung, Karenzjahre)
Managementmethode:



Partizipative Entscheidungskultur (Absprache mit Mitarbeitern)
Demokratischer Führungsstil (gegenseitiger Respekt & Akzeptanz)
Zielvereinbarung ( herausfordernd aber erreichbare Ziele – präzise
Formulierung)
Karrieremöglichkeiten:


Weiterbildung ( Seminare, Lehrgänge)
Karriereplanung ( Aufstiegsmöglichkeiten, Beförderung)
1.5 GRUPPENDYNAMIK:
Gruppendynamik beschäftigt sich mit den Vorgängen und Abläufen in einer
Gruppe von Menschen.
Gruppen können auf formelle Weise (Einteilung durch vorgesetzte) oder informell (im
Freundeskreis) gebildet werden.
Formelle Gruppe
Entstehung aufgrund der
Unternehmenshierarchie
Legt fest „wer für was verantwortlich ist“
Chance: Vermeidung von Chaos
Gefahr: zu große Hierarchie
Beispiel: Abteilung
Informelle Gruppe
Entsteht aus dem menschlichen
Bedürfnis nach sozialen Kontakt
Legt fest „wer sich mit wem versteht“
Chance: direkte ErfahrungsInformationsaustausch
Gefahr: Informeller Führer kann sehr
viel Macht bekommen
Beispiel: Freundeskreis
In Gruppen verhält man sich meistens so wie es andere Gruppenmitglieder erwarten.
Es erfolgt also eine Anpassung an Gruppennormen bzw. –erwarten. Die Wirkung von
Gruppendynamik kann positiv oder negativ sein.
1.6 FÜHRUNGSSTIL:
Führung ist die Fähigkeit, eine Gruppe so zu beeinflussen, dass sie auf die
Erreichung von bestimmten Zielen hinarbeiten.
Der Führungsstil wird durch die Vorgehenswesen eines Vorgesetzten beeinflusst. Je
autoritärer der Führungsstil, desto kleiner sind die Entscheidungsspielräume der
Mitarbeiter. Je kooperativer der Führungsstil, desto größer sind die
Entscheidungsbefugnisse der Mitarbeiter. Der Führungsstil ist abhängig vom
Mitarbeiterbild.
Mitarbeiterbild:
 Traditioneller Ansatz:
Die Menschen arbeiten nicht gerne, wollen aber einen hohen Gewinn erzielen. Der
Lohn ist wichtiger als die Arbeit. Nur wenige wollen Aufgaben übernehmen.
 Human Relations Ansatz:
Menschen wollen sich bedeutend und nützlich empfinden. Arbeitsmotivation ist
wichtiger als Geld.
 Human Resources Ansatz:
Menschen wollen zu sinnvollen Zielen beitragen. Ziel ist die Erhöhung der
Identifikation mit dem Unternehmen. Menschen könnten Verantwortungs vollere
Aufgaben übernehmen.
Verschiedene Führungsstile
 Autoritärer Führungsstil – traditioneller Ansatz:
Mitarbeiter haben nur eine geringe Einsicht in den gesamten Arbeitsvorgang – strikte
Kontrolle durch Vorgesetzte.
Der Gruppenleiter beherrscht die Gruppe - „Die Gruppe bin ich“
 Patriarchalischer Führungsstil:
De Entscheidung bleibt beim Vorgesetzten. Gefährlich wird es, wenn Entscheidungen
nur zum Schein durchgeführt werden, um Entscheidungen durchzusetzen, die vorher
bereits feststehen. Es gibt Rückfragen oder Vorschläge von Mitarbeitern, aber der
Vorgesetzte entscheidet.
 Personalistischer Führungsstil:
Eine enge persönliche Beziehung zwischen Zentralperson und Gruppenmitglieder. Sie
gebraucht die Bitte oder das eigene Vorbild als Mittel der Beeinflussung, und „ihr
zuliebe“ tut man gerne, was sie möchte.
 Partizipativer Führungsstil:
Gruppenleiter behalten weitgehend die Führung. Jedoch geben sie der Gruppe einen
Rahmen, indem Lösungen selbstständig diskutiert werden können. Die Gruppe
entwickelt Vorschläge die der Leiter entscheidet. Jede autoritäre Entscheidung wird
vermieden.
 Delegativer Führungsstil:
Führung wird nicht als Funktion eines Vorgesetzten angesehen, sondern als eine
Funktion der Gruppe selbst.
Was macht eine gute Führungskraft aus?
Die Führungsebene ist in jedem Unternehmen von grundlegender Bedeutung für
den Erfolg. Egal, wie groß das Unternehmen ist, wenn die Führungskräfte nicht
führen können, wird es schwierig, gesteckte Ziele zu erreichen.
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