Start_Tour_de_Coeur_Med... - Schweizerische Herzstiftung

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Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie
Société Suisse de Cardiologie
Società Svizzera di Cardiologia
M e d i e n m i t t e i l u n g - Bern, 21. August 2011
Start zur Tour de Cœur im Zirkus Knie
Herzspezialisten radeln fürs Herz mit Herz
Rund 50 Herzspezialistinnen und -spezialisten aus der ganzen Schweiz sind am Sonntag
zu einer sechstägigen Benefiz-Velotour von Bern nach Paris gestartet. Der Initiant
Professor Hans Rickli, Präsident der Schweizerischen Gesellschaft für Kardiologie, will die
Bevölkerung mit der Tour de Cœur auf die Bedeutung der Herz-Kreislauf-Erkrankungen,
ihre Behandlung und Prävention aufmerksam machen. Gleichzeitig engagieren sich die
radelnden Herzspezialisten für einen gemeinnützigen Zweck und sammeln Spenden
zugunsten der Herz-Kreislauf-Forschung der Schweizerischen Herzstiftung. Unterstützt
werden sie durch prominente Sportlerinnen und Sportler.
Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät gab am Sonntagmorgen im Zirkus Knie unter den
verwunderten Blicken der Zirkuselefanten den Start zur Tour de Cœur. Herzspezialisten aus der
ganzen Schweiz sind nun während einer sechstägigen Benefiz-Velotour von Bern nach Paris
unterwegs, wo sie anschliessend am Europäischen Kardiologiekongress teilnehmen. Unter dem
Motto „Herzspezialisten radeln fürs Herz mit Herz“ wollen sie die Bevölkerung über die
Bedeutung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und auf die heutigen Behandlungs- und
Präventionsansätze aufmerksam machen. Gleichzeitig sammeln sie Spenden zugunsten der
Schweizerischen Herzstiftung. Dazu Professor Hans Rickli, Präsident der Schweizerischen
Gesellschaft für Kardiologie (SGK), Chefarzt Kardiologie des Universitätsspitals St. Gallen und
Initiant der Tour de Coeur: „Herz-Kreislauf-Krankheiten sind in der Schweiz nach wie vor
Todesursache Nummer 1, mit zunehmendem Alter wird hierzulande fast Jede und Jeder mit
Komplikationen des Herzkreislaufsystems konfrontiert. Die Schweizerische Herzstiftung fördert
deshalb seit vielen Jahren Forscherinnen und Forscher in der Schweiz, damit neue Erkenntnisse
über die Ursachen von Herzkrankheiten und Hirnschlag gewonnen werden. So können neue und
fortschrittlichere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden entwickelt werden. Dieses
Engagement unterstützt die Gesellschaft der Kardiologen in der Schweiz mit der Tour de Cœur.“
Franco Knie jun. und sen. waren die Gastgeber für den Start im Zirkus, der zurzeit auf der
Berner Allmend gastiert. Mit dabei an der Startetappe sind Prof. Dr. Thierry Carrel, Direktor der
Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie Bern, Katrin Leumann, Mountainbike-
Europameisterin, Leonardo Genoni, Eishockeytorwart des HC Davos, Renato Tosio,
ehemaliger Schweizer Eishockeytorwart und vierfacher Schweizer Meister, Nik Zeindler, ExtremRadsportler und erfolgreicher Teilnehmer am Race Across America sowie Pierluigi Tami,
Trainer unserer erfolgreichen U21 Fussball-Nationalmannschaft und Fussballtrainer des Jahres.
Sie alle unterstützen mit ihrer Teilnahme die Forschungsförderung der Schweizerischen
Herzstiftung und unterstreichen damit die wichtige Rolle von körperlicher Aktivität bei der
Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
Programm mit interessanten Herzthemen
An jeder Etappe der Tour de Cœur steht ein spezifisches „Herzthema“ im Mittelpunkt, das von
einem Experten an der jeweiligen Tagesetappe auf www.tourdecoeur.ch erklärt wird. Am Starttag
zum Beispiel „Plötzlicher Herztod bei Gesunden: Kann Sport ein Auslöser sein?“
Nebst Sport und Bewegung wird auch die Rehabilitation nach einem Herzinfarkt, der
Zusammenhang zwischen Herz und Psyche, die Rolle der modernen Herzchirurgie sowie die Sicht
des Patienten thematisiert (siehe nachfolgende Übersicht).Auf der Website kann man sich nicht nur
über die spannenden Herzthemen informieren, sondern ausserdem mit einer Spende zur
Förderung der bislang sehr erfolgreichen Forschung auf diesem Gebiet beitragen.
Die Herzthemen der Tour de Cœur
An jeder Etappe der Tour de Cœur wird ein spezifisches „Herzthema“ in den Mittelpunkt gestellt. Die
Beiträge dazu werden an der jeweiligen Tagesetappe auf www.tourdecoeur.ch geschaltet.
Datum
So, 21. Aug.
Thema
Plötzlicher Herztod bei „Gesunden“
Kann Sport/ Velofahren ein Auslöser sein?
Mo, 22. Aug.
Körperliche Aktivität als Behandlungsprinzip bei
Herzkranken
Di, 23. Aug.
Rehabilitation bei Herzerkrankungen: Stationär
oder ambulant?
Bewegung muss sein
Psychosomatik in der Kardiologie
Wie Angst und Emotionen unser Herz beeinflussen
können
Wann braucht es noch den Herzchirurgen?
Die Zusammenarbeit zwischen Kardiologen und
Herzchirurgen
Mi, 24. Aug.
Do, 25. Aug
Fr. 26. Aug.
Was kann der Patient beitragen?
Körperliche Aktivität als Chance für Herzkranke
Experte(n)
Prof. Dr. Christian Sticherling
Leiter Elektrophysiologie
Kardiologie Unispital Basel
Dr. Matthias Wilhelm
Leiter Sportkardiologie Inselspital
Bern
Prof. Dr. Burkhard Hornig
Leiter Abteilung Kardiologie
St. Claraspital Basel
Dr. Wilhard Kottmann
Klinikleiter Rehabilitationsklinik
Seewis
Dr. Peter Gnehm
Spezialist für psycho-somatische
Kardiologie, Bern
Prof. Dr. Thierry Carrel
Direktor der Universitätsklinik
für Herz- und Gefässchirurgie
Bern
Bruno Wüest
Herz-Kreislaufpatient, 64 Jahre
Hinweis für Medienschaffende:
Die Medienmitteilung und Bilder sind unter www.swissheart.ch/medien abrufbar und per E-Mail bestellbar.
Weiteres Bildmaterial steht auf www.tourdecoeur.ch zur Verfügung.
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Kontaktpersonen:
Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie
Prof. Dr. med. Hans Rickli,
Chefarzt Kardiologie des Universitätsspitals St.Gallen, Präsident SGK und Mitglied des Stiftungsrats
der Schweizerischen Herzstiftung
Kantonsspital St. Gallen
CH-9007 St. Gallen
Telefon 071 494 12 48, Fax 071 494 63 35
[email protected], www.swisscardio.ch
Schweizerische Herzstiftung
Peter Ferloni, Leiter Kommunikation
Schwarztorstrasse 18, Postfach 368, 3000 Bern 14
Telefon 031 388 80 85, Mobile 076 589 84 68, Fax 031 388 80 88
[email protected], www.swissheart.ch
Kurzportrait Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie
Die Schweizerische Gesellschaft für Kardiologie (SGK) wurde 1948 gegründet und schliesst
Fachärzte und Wissenschafter zusammen, die sich mit den Herz- und Kreislaufkrankheiten
befassen. Die Gesellschaft bezweckt:
 die Pflege der Beziehungen zwischen den Mitgliedern der Gesellschaft;
 die praktische Anwendung der Forschungsergebnisse zum Wohle der Gesundheit des
Einzelnen und der Bevölkerung zu unterstützen;
 die Förderung der Wissenschaft im Bereich der Herz- und Kreislaufkrankheiten und des
kardiovaskulären Unterrichtes in der Aus-, Weiter- und Fortbildung;
 die Förderung des Nachwuchses an qualifizierten Fachärzten für Kardiologie bzw.
Wissenschaftern;
 die Organisation wissenschaftlicher Tagungen;
 die Zusammenarbeit mit der Schweizerischen Herzstiftung;
 die Zusammenarbeit mit schweizerischen und ausländischen (medizinischen)
Gesellschaften, Instituten und Gelehrten.
Die Schweizerische Herzstiftung – aktiv gegen Herzkrankheiten und Hirnschlag
Wir setzen uns mit Forschungsförderung und einer umfassenden Aufklärungsarbeit dafür ein, dass weniger
Menschen an Herz-Kreislauf-Leiden erkranken oder dadurch behindert bleiben, Menschen nicht vorzeitig an
Herzinfarkt oder Hirnschlag sterben und für Betroffene das Leben lebenswert bleibt. Die 1967 gegründete
Schweizerische Herzstiftung ist eine unabhängige und von der Stiftung ZEWO zertifizierte gemeinnützige
Organisation, die sich hauptsächlich aus Spenden finanziert.
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