Musical Premiere Sweeney Todd Schauspiel Premiere Rose is a

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Musical Premiere
Sweeney Todd
Musical von Stephen Sondheim
Buch von Hugh Wheeler | Deutsch von Wilfried Steiner
Premiere am 04. November um 19.30 Uhr im Großen Haus
Einführungsmatinee am 30. Oktober um 11.15 Uhr im Kleinen Haus
Fünfzehn Jahre musste der Barbier Benjamin Barker in der Verbannung
leben. Der Grund dafür hatte einen Namen: Richter Turpin. Er hatte es
auf die schöne Frau Barkers abgesehen. So schändete er sie, überließ
sie der Gosse und nahm die Tochter der Barkers als Mündel an. Jetzt
aber kehrt der Barbier unter dem Namen Sweeney Todd nach London
zurück und sinnt auf Rache: In seinem Salon in der Fleet Street verlieren
die Kunden plötzlich auf grausame Weise den Kopf und landen direkt in
der Pastetenbäckerei von Mrs. Lovett, wo sie »weiterverarbeitet« werden.
Und für Nachschub ist gesorgt, denn Todd steigert sich in einen wahren Blutrausch hinein. Die Uraufführung von Stephen Sondheims »tiefschwarze Operette« 1979 am New Yorker Broadway war triumphal: Abend
für Abend ein volles Haus und am Ende neun gewonnene Tony-Awards.
Musikalische Leitung Burkhard Bauche Inszenierung Philipp Kochheim
Bühne & Kostüme Anja Jungheinrich Chor Georg Menskes, Johanna Motter
Dramaturgie Christian Steinbock Mit Randy Diamond, Mike Garling,
Philipp Georgopoulos, Mirella Hagen / Johanna Zett, Maricel,
Andreas Sebastian Mulik, Markus Schneider, Matthias Stier, Milda Tubelytė
Schauspiel Premiere
Rose is a rose is a rose is a rose
von Ivana Sajko | aus dem Kroatischen von Alida Bremer
Premiere am 15. November um 20.00 Uhr im U22
Die Nacht von Mittwoch auf Donnerstag. Eine große Stadt. Irgendwo
eine Tanzfläche, auf der getanzt wird. Irgendwo fahren die letzten Arbeiter müde nach Hause. Auf der Tanzfläche begegnen sich zwei Menschen. Ein Mann und eine Frau. Sie beschnuppern sich und gehen
gemeinsam nach Hause. Später in der Nacht fliegt ein Molotowcocktail in den Bus. Menschen verbrennen. Ein Tumult beginnt. Ein Anfang
und ein Ende in einer Nacht und die Frage, was ist eigentlich passiert?
Die kroatische Autorin Ivana Sajko schreibt in ihrem 2008 erschienenen
Stück über das Nebeneinander von Freud und Leid sowie den hilflosen
Versuch, die Liebe und die Zerstörung in Worte zu fassen.
Inszenierung Katharina Binder Bühne & Kostüme Vinzenz Gertler
Dramaturgie Katrin Breschke Mit Lisa Schwindling, Götz van Oooyen
Hose Fahrrad Frau
von Stefan Wipplinger | Deutsche Erstaufführung
Premiere am 18. November um 19.30 Uhr im Kleinen Haus
Einführungsmatinee am 13. November um 11.15 Uhr im Kleinen Haus
Neun Figuren wollen wissen, was und vor allem wen man für ein glückliches Leben wirklich braucht: Unbekannte tauschen Wohnungen, Paare
suchen Leihmütter, eine Hose wechselt den Besitzer und ein Fremder
forscht nach seiner Schwester, die vor Jahrzehnten verkauft wurde.
Banales wird getauscht und Wertvolles gefunden, Lebensentwürfe
und Herzen werden geteilt. In diesem Spiel um Besitz und Konsum verlieren die Figuren, was sie zu haben glaubten, während ihnen Neues
unerwartet in den Schoß fällt.
Inszenierung Clara Weyde Bühne Hanna Lenz Kostüme Clemens Leander
Musik Thomas Leboeg Dramaturgie Katrin Schmitz
Mit Tobias Beyer, Andreas Bißmeier, Moritz Dürr, Sven Hönig, Pauline
Kästner, Birte Leest, David Simon, Andreas Vögler, Rika Weniger
Junges Staatstheater Premiere
Hau’s um!
von Esther Jurkiewicz und Ensemble
Uraufführung. Stückentwicklung | Theater für die Allerkleinsten | 2+
Premiere am 12. November um 15.00 Uhr im Haus Drei
In der neuen Produktion für die Allerkleinsten geht es um Ordnung,
Chaos und die schöpferische Kraft des Kaputtmachens. Worin besteht
der Reiz, Dinge aufzubauen und wieder zu zerstören? Zwei Spieler/innen
untersuchen auf der Bühne, wie eine Ordnung immer wieder ins Chaos
gestürzt und aus ihm etwas Neues geschaffen werden kann. Theater
für die Allerkleinsten folgt nicht unbedingt einem narrativen Handlungsstrang, sondern überzeugt durch Aktion, Rhythmus und schauspielerisches Hervorrufen von Bildern.
Inszenierung Esther Jurkiewicz Bühne & Kostüme Henriette Hübschmann
Dramaturgie Andreas Steudtner, Carsten Weber
Mit Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier
Das Dschungelbuch
von Rudyard Kipling | Deutsch von Andreas Nohl in einer
Dramatisierung von Juliane Kann | Familienstück | 6+
Premiere am 19. November um 15.00 Uhr im Großen Haus
Ein Menschenkind verirrt sich eines Nachts im Dschungel und landet
bei einem Rudel Wölfe. Die Wölfe taufen das Menschenkind Mogli und
möchten es im Rudel behalten um es vor dem Tiger Shir Kan zu schützen. Dieser sieht in dem Jungen seine rechtmäßige Beute. Im Rudel
bleiben darf das Kind aber nur, weil sich Balu der Bär und Baghira der
Panther für ihn einsetzen. Balu bringt ihm fortan die Dschungelgesetze
bei, Baghira wird sein Freund und die Wölfe sind Mogli so nah wie die
eigenen Brüder. Gemeinsam erleben sie die wildesten Abenteuer! Bis
Mogli eines Tages zu den Menschen zurückkehrt. Rudyard Kiplings
Erzählung verhandelt Fragen nach Heimat und Identität, nach dem Verantwortungsbewusstsein gegenüber der Natur und dem Zusammenleben in Gemeinschaften.
Inszenierung Juliane Kann Bühne Vinzenz Gertler Kostüme Josephin Thomas
Musik Daniel Freitag Choreografie Ursina Mathéus
Dramaturgie Kathrin Simshäuser, Andreas Steudtner
Mit Anton Andreew, Nina El Karsheh, Ralph Kinkel, Mattias Schamberger/
Philipp Grimm, Anja Signitzer, Sinem Spielberg
Konzert
PROPHETISCH 3. Sinfoniekonzert
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 6 a-Moll
am 13. November um 11.00 Uhr mit Kinderbetreuung (ab 3 Jahren)
und am 14. November um 20.00 Uhr in der Stadthalle
Das 3. Sinfoniekonzert ist einem einzigen Werk gewidmet: Gustav
Mahlers 6. Sinfonie, die als sogenannte »Tragische« in die Musikgeschichte einging. Als Mahler seiner Frau Alma das fertige Werk am Klavier erstmals vorspielte, weinten beide und waren überzeugt, dass es
das Persönlichste sei, was er bis dahin zu Papier gebracht hatte. Viele
Auguren deuteten die 1906 uraufgeführte Sinfonie später als eine Art
Prophezeiung auf die Schrecken, die der Erste Weltkrieg bringen sollte.
Ob Mahler solches im Sinn gelegen hatte, bleibt dahingestellt. Aber:
»Meine VI. wird Rätsel aufgeben, an die sich nur eine Generation heranwagen darf, die meine ersten fünf in sich aufgenommen und verdaut
hat«, schrieb der Komponist und gab damit der Gerüchteküche um die
inhaltliche Ausrichtung des Werks gehörig Nahrung.
Musikalische Leitung Stefan Soltesz Mit Staatsorchester Braunschweig
Im Spielplan Musiktheater
Ragtime
Das Musical | von Terrence McNally, Stephen Flaherty und Lynn
Ahrens | nach dem gleichnamigen Roman von E. L. Doctorow
Deutsch von Roman Hinze | Mit englischen Songtexten und
deutschen Dialogen | Deutsche Erstaufführung
»Mit diesen Melodien gerät man ins Erträumen einer glücklichen Zukunft.
[…] Auf der Bühne des Staatstheaters Braunschweig stehen unfassbare
29 Solisten wie der Chor des Staatstheaters – sodass in den großen,
gewaltigen Szenen auch eine Stimmkraft in den Zuschauerraum dringt,
die in dieser Weise selten an einem Theater erlebt werden darf.« Musicals
Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung Philipp Kochheim
Choreografie Kati Farkas Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot
Chor Johanna Motter Dramaturgie Christian Steinbock
Mit Tina Ajala, Aleksandr Bukreev, Darrin Lamont Byrd, Catherine-Busisiwe
Chikosi, Randy Diamond, Dominik Doll, Gavin-Viano Fabri, Mike Garling,
Krzysztof Gasz, Philipp Georgopoulos, Uwe Hornecker, Romuald Jasinski,
Alvin Le-Bass, Maickel Leijenhorst, Sebastian Matschoß, Marcellus Mauch,
Valentino L. McKinney, Georg Michalkov, Myrthes Monteiro, Janina Moser,
Andreas Sebastian Mulik, Tadeusz Nowakowski, Denise Obedekah, Dapheny
Oosterwolde, Amani Robinson, Markus Schneider, Monika Staszak, Sonja
Tièschky, Ilse Timmer, Leszek Wos
Tosca
Oper von Giacomo Puccini | Libretto von Giuseppe Giacosa und
Luigi Illica nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou
in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln
»[…] ein magischer Thriller aus Licht und Musik, der die Leidenschaften
und politischen Hintergründe des Werks ohne übertriebene Aktualisierungen spürbar macht.« Braunschweiger Zeitung
Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung Roland Schwab
Bühne Piero Vinciguerra Kostüme Sabine Blickenstorfer Chor Johanna Motter
Kinderchor Tadeusz Nowakowski Dramaturgie Sarah Grahneis
Mit Michael Ha / Matthias Stier, Mirella Hagen / Ekaterina Kudryavtseva,
Rossen Krastev, Yannick-Muriel Noah, Tadeusz Nowakowski,
Oleksandr Pushniak, Patrick Ruyters, Arthur Shen, Selçuk Hakan Tiraşoğlu
Hexenjagd (The Crucible)
Oper von Robert Ward | Libretto von Bernard Stambler
nach dem gleichnamigen Schauspiel von Arthur Miller
in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
vierter Beitrag in der Reihe »American Way of Opera«
»Die emotionale Psychologie der Figuren in Robert Wards HexenjagdOper ist also durchaus vielschichtig und sensibel. Seine Musik ist süffig
fließend mit manchmal musicalhaftem Drive und einer etwas signalhaften Klangfarbendramaturgie«. Braunschweiger Zeitung
Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Hugh Hudson
Choreografie Denise Sayers Bühne Brian Clarke Kostüme Madeleine Boyd
Dramaturgie Sarah Grahneis, Christian Steinbock
Mit Moran Abouloff, Peter Bording, Anna-Doris Capitelli, Lona Culmer-Schellbach/
Milda Tubelytė, Theresa Derksen-Bockermann, Marlene Gaßner, Annegret Glaser,
Michael Ha, Mirella Hagen, Rossen Krastev, Ekaterina Kudryavtseva, Janine
Metzner, Andreas Sebastian Mulik, Sofiya Palamar, Oleksandr Pushniak, Sophia
Revilla, Anne Schuldt, Arthur Shen, Matthias Stier,
Selçuk Hakan Tiraşoğlu, Yajie Zhang
Im Spielplan Schauspiel
Comedian Harmonists in Concert
Hommage an die erste Boygroup der Welt
Sie sind zurück! Live und in Farbe und dort, wo (fast) alles begann – im
Großen Haus des Staatstheaters. Zwei Sommer lang begeisterten die
Braunschweiger »Comedian Harmonists« mit der Geschichte und den
Hits des legendären Originals das Publikum. Seit 2012 touren sie in
einer konzertanten Version mit großem Erfolg durch den deutschsprachigen Theaterraum und sind damit nun wieder im Großen Haus zu Gast.
Musikalische Leitung Ralf Schurbohm Szenische Einrichtung Götz van Ooyen
und Ralf Schurbohm Choreografie Hans Henning Paar
Mit Ulrich Bildstein, Stephan Clemens / Felix Steinhardt, Dirk Mestmacher,
Götz van Ooyen, Felix Powroslo / Markus Schneider, Ralf Schurbohm
Eine Familie
von Tracy Letts | Deutsch von Anna Opel
Drei Schwestern kehren nach dem Tod des Vaters in ihr elterliches
Haus zurück. Freunde sucht man sich. Familie hat man. Welche Mitgift ihnen vom Leben ihrer Eltern gegeben wurde, merken sie mehr und
mehr. Nichts prägt uns stärker als unsere Herkunft.
Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne Matthias Nebel Kostüme Britta Leonhardt
Dramaturgie Katrin Breschke
Mit Selin Dörtkardeş, Moritz Dürr, Pauline Kästner, Birte Leest, Hans-Werner
Leupelt, Götz van Ooyen, Mattias Schamberger, Lisa Schwindling,
David Simon, Anke Stedingk, Martina Struppek, Andreas Vögler, Rika Weniger
(Die) Räuber
nach Friedrich Schiller
In welcher Gesellschaft leben wir? Wo beginnt das »Wir«? Und wollen
wir überhaupt Teil davon sein? Die Konfrontation, die die Brüder Moor
zwischen der Absolutheit ihres eigenen Ichs und der gesellschaftlichen Ordnung entwickeln, ist heute so aktuell wir zur Zeit Schillers.
Inszenierung Juliane Kann Bühne Vinzenz Gertler Kostüme Josephin Thomas
Dramaturgie Katrin Schmitz Mit Andreas Bißmeier, Philipp Grimm, Sven Hönig,
Oliver Simon, Fanny Staffa
Raus aus dem Swimmingpool,
rein in mein Haifischbecken
von Laura Naumann
Laura Naumann, deren »demut vor deinen taten baby« bereits im U22 zu
sehen war, zeichnet mit einer unverwechselbaren jungen Sprache Figuren, die auf der Suche nach dem Leben im Hier und Jetzt ins Straucheln
geraten und das Glück am Rand der Katastrophe finden.
Inszenierung Anna Sina Fries Bühne & Kostüme Moïra Gilliéron
Dramaturgie Katrin Schmitz
Mit Philipp Grimm, Pauline Kästner, Martina Struppek, Christophe Vetter
Terror
von Ferdinand von Schirach
»Das Kleine Haus wird zum Justizsaal, das Publikum im umgebauten
Parkett zu Prozessbeobachtern beziehungsweise Geschworenen.«
Braunschweiger Zeitung
Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Stephan Prattes
Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek
Mit Moritz Dürr, Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger,
Martina Struppek, Andreas Vögler, Rika Weniger
Die Jungfrau von Orleans
von Friedrich Schiller
»Schillers heilige Johanna ist uns unheimlich fremd und zugleich furchtbar zeitgemäß. Denn sie ist: eine Gotteskriegerin. Das reine Gewissen
des Terrors. […] dem Ensemble gelingt es mit einer hohen Sprachkultur,
Schillers erhabene Blankverse natürlich fließend zugänglich zu machen.«
Braunschweiger Zeitung
Inszenierung & Bühne Stephan Rottkamp Kostüme Justina Klimczyk
Dramaturgie Katrin Breschke
Mit Moritz Dürr, Philipp Grimm, Sven Hönig, Birte Leest,
Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger, Lisa Schwindling,
David Simon, Oliver Simon, Andreas Vögler, Rika Weniger
Im Spielplan Tanztheater
Jagd.Kampf.Rausch
Ein Tanzfonds Erbe Projekt
Rekonstruktion des Tanzstücks »Zeche eins«
von Reinhild Hoffmann | Gefördert von TANZFONDS ERBE –
eine Initiative der Kulturstiftung des Bundes
Choreografin Reinhild Hoffmann beschäftigt sich in ihrem 1991 in
Bochum uraufgeführten Tanzstück »Zeche eins« mit archaisch-rituellen wie mythologischen Themen und nähert sich so den Ursprüngen
unserer abendländischen Kultur. Jagd, Kampf und Rausch sowie der
Zusammenhang der damit verbundenen Riten und Formen mit dem
Tanz rücken in den Mittelpunkt ihres Interesses.
Choreografie Reinhild Hoffmann Bühne Johannes Schütz
Kostüme Andrea Schmidt-Futterer Musik Elena Kats-Chernin
Dramaturgie Diether Schlicker Mit Alice Baccile, Bettina Bölkow, Cecilia
Castellari, Pauline De Laet, Brendon Feeney, Yuri Fortini, Alice Gaspari,
Joshua Haines, Tiago Manquinho, Wessel Oostrum, Mara Sauskat, Nao
Tokuhashi, Adrian J. Wanliss, Simon Wiersma
Auftaucher
»Am sechsten Tag…« von Tiago Manquinho | Uraufführung
»Auftaucher« von Henrietta Horn
»Schlicht und ergreifend: stark… Der Mensch – wo ist sein Ursprung,
was macht ihn aus, was treibt ihn an? Die Tanzsparte des Staatstheaters Braunschweig widmet sich aktuell mit einem Doppelabend wesentlichen Fragen der Aufklärung.« neue Braunschweiger
Konzept & Choreografie Henrietta Horn, Tiago Manquinho
Bühne & Kostüme Imme Kachel Dramaturgie Diether Schlicker
Mit Alice Baccile, Tillmann Becker, Bettina Bölkow, Cecilia Castellari,
Pauline De Laet, Brendon Feeney, Yuri Fortini, Alice Gaspari, Joshua Haines,
Wessel Oostrum, Mara Sauskat, Nao Tokuhashi, Adrian J. Wanliss,
Simon Wiersma
Im Spielplan Junges Staatstheater
Nichts. Was im Leben wichtig ist
von Janne Teller | Deutsch von Sigrid C. Engeler
für die Bühne bearbeitet von Andreas Erdmann | 13+
Auf der Suche nach der Bedeutung im Leben tragen die Jugendlichen
Dinge zusammen, die ihnen etwas bedeuten. Doch schon schnell merken sie, dass die wahre Bedeutung nicht so leicht zu finden ist.
Inszenierung Ronny Jakubaschk Bühne & Kostüme Annegret Riediger
Musik Bastian Bandt Dramaturgie Kathrin Simshäuser
Mit Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Nikolaij Janocha, Ralph Kinkel,
Sinem SpielbergGeoökologie der TU Braunschweig
Die Klimakonferenz
Theatrale Installation | Uraufführung | 12+
Der Klimawandel hat weitreichende Folgen für das Leben auf dem Planeten Erde. Schuld daran ist zu großen Teilen der Mensch. Doch was
können wir durch unser alltägliches Handeln dagegen tun?
Künstlerische Leitung Andreas Steudtner Bühne & Kostüme Katharina Lackmann
Dramaturgie Kathrin Simshäuser
Von und mit Anton Andreew, Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier,
Esther Jurkiewicz, Ralph Kinkel, Theresa Meidinger, Kathrin Simshäuser,
Sinem Spielberg, Andreas Steudtner, Carsten Weber, Studierenden der
Geoökologie der TU Braunschweig
Zu Gast – Konzert und Lesung
Ute Lemper
Medienpartner:
»The 9 Secrets«
am 3. November um 20.00 Uhr im Großen Haus
»The 9 Secrets« vereint Musik und Gesang des Westens und des Nahen
Ostens. Gemeinsam mit sechs Musikern hat Lemper einen Songzyklus geschaffen, in dem sie die Worte des Romans »Die Schriften von
Accra« von Bestseller-Autor Paulo Coelho vertont. Oscar-Preisträger
Volker Schlöndorff gestaltete die Videoprojektionen.
Andreas Rebers
»Rebers muss man mögen. Eine Abrechnung«
am 20. November um 19.30 Uhr im Großen Haus
Der Kabarettist und Musiker Andreas Rebers war Musikalischer Leiter des Schauspiels am Staatstheater. Jenseits von Klischees spielt er
ein musikalisch-humoristisches Programm, in dem er scheinbar Unvereinbares zusammenbringt: Es geht um Terror, Shopping und Gottesdienste, Pegida und Antipegida.
Extras
Nachtlager #65
am 17. November um 20.00 Uhr in Haus Drei
Zwischen dem Trubel zweier Premieren des Staatstheaters (»Hau’s um!«
am 12.11. und »Das Dschungelbuch« am 19.11.) machen wir es uns
nochmal im Haus Drei gemütlich und öffnen Bar und Bühne für euch.
Abschlusskonzert
26. Musikschultage der Städtischen Musikschule Braunschweig
am 19. November um 19.30 Uhr im Kleinen Haus
»Jazzquartier«, »So What« sowie die Bigband setzen unter die 26. Musikschultage in diesem Jahr einen swingenden und finalen Schlusspunkt.
Theater und Schule – Projekttage
»Hose Fahrrad Frau«
für Schulklassen und Gruppen anderer Institutionen
Wir inszenieren eine provokante, ungewöhnliche, ehrliche Tauschbörse
verschiedener menschlicher und dinglicher Ressourcen, lesen philosophische Texte zum Thema Besitz und fragen, was ist uns etwas wert
und wo verschwimmen moralische Grenzen in einer Welt, in der alles
möglich scheint. Gesucht werden Gruppen, die Lust haben sich mit
Mitteln des Theaters mit diesen Themen zu beschäftigen und eigene
Antworten darauf zu finden, was (aus)tauschbar ist und was nicht.
Kontakt: [email protected] oder 0531 1234 553
Europäisches Festival für junge Regie
24.–27. November 2016
Vielleicht wird das Reisen in Zukunft wieder komplizierter in Europa
und vielleicht werden gerade Künstlerinnen und Künstler nach Wegen
suchen, mit ihrer Arbeit an anderen Orten auf ihr Publikum zu treffen. »Fast Forward«, das europäische Nachwuchsfestival des Staats­
theaters, ist ein Ort für Entdeckungen und die Begegnung mit jenen,
die das Theater als Plattform künstlerischer und gesellschaftlicher
Auseinandersetzung neu positionieren. Eine Bandbreite an Themen,
individueller Lebenserfahrungen und künstlerischer Formen erwarten
das Publikum 2016. Acht Produktionen aus sieben europäischen Ländern holt Kuratorin Barbara Engelhardt für die sechste Ausgabe von
»Fast Forward« nach Braunschweig. Seien Sie neugierig und machen
Sie sich selbst ein Bild vom jungen Theater-Europa!
uLike A Prayer
von Corinne Maier | Regie Corinne Maier | Schweiz
24.11. um 19.30 Uhr & 25.11. um 20.00 im Kleinen Haus
»Like A Prayer« stellt die komplexe Frage nach Religion und Glauben.
An was glauben wir – und warum? Was geschieht, wenn Glaube
zum Fixpunkt im Leben wird? Während auf der Bühne widersprüchliche Weltbilder verhandelt werden, melden sich die Schwestern des
­Klosters St. Josef im Muotathal per Video zu Wort. Corinne Maiers
dokumentarische Theaterarbeit spürt so unterschiedlichen Glaubensund Lebensvorstellungen nach.
uDie Troerinnen
nach Motiven von Euripides | Regie Data Tavadze | Georgien
24.11. um 21.15 Uhr, 25.11. um 20.00 & 26.11. um 17.30 auf der
Probebühne 1/2 im Großen Haus
Data Tavadze verleiht dem postsowjetischen Georgien eine Stimme:
In Anlehnung an Euripides »Troerinnen« erzählen fünf Frauen vom
Kriegstrauma Georgiens, von Angst und Schrecken, aber auch von
Hoffnung auf Zukunft. Mit seinem fulminanten Ensemble verbindet
der junge Regisseur und Autor Tavadze so den antiken Stoff mit den
Kriegserfahrungen eines geopolitischen Brennpunkts unserer Tage.
uSituation mit Doppelgänger
von Oliver Zahn und Julian Warner | Regie Oliver Zahn, Julian Warner
Deutschland
24.11. um 21.30 Uhr & 25.11. um 18.30 Uhr im LOT-Theater
Oliver Zahn und Julian Warner tanzen, klatschen und stampfen
sich synchron durch kulturhistorische Fragen zum Tanz und dessen Deutungshoheit – irgendwo zwischen Rekonstruktion, Imitation
und P
­ arodie. Mit der Ernsthaftigkeit einer sozio- und pop-kulturellen
Analyse geht ihre »Essay-Performance« den Mechanismen kultureller Aneignung nach – auf der unverblümt komischen Grundlage von
Minstrel-, Pop- und Volkstänzen.
uDie süße Tyrannei des Ödipus
nach »König Ödipus« von Sophokles | Regie Maria Protopappa
Griechenland
25.11. um 21.30 & 26.11. um 19.15 im Großen Haus
Um Theben vor der Pest zu bewahren, soll Ödipus König Laios’ Mörder finden. Auf der Suche nach Wahrheit bringt Ödipus einen Stein
ins Rollen, der ihm bald selbst zum Verhängnis wird. Maria Protopappas Inszenierung holt die Figuren vom Heldenpodest herunter in eine
familiäre Umgebung, in der sich kleine Geschichten einen Weg in den
Mythos bahnen. Mit einem lustvoll aufspielenden Ensemble verhandelt
sie dabei die Frage nach dem Wie und Warum von Verantwortung.
uEs war einmal ein Haus
von Gülce Uğurlu | Regie Gülce Uğurlu | Türkei
26.11. um 16.00 & 27.11. um 17.15 Uhr im Haus Drei
Zwei Schwestern treffen im Haus ihrer Kindheit am Istanbuler Stadtrand zusammen. Angesichts des Erbes und weil ein früherer Nachbar plötzlich auftaucht, der vom urbanen Wandel der Millionenstadt
zu profitieren versucht, werden Erinnerungen und Sehnsüchte wach.
Gülce Uğurlu verleiht der Uraufführung ihres Stückes einen Anstrich
von Abstraktion, mit der starkes Schauspiel und neue Dramatik formbewusst zusammengeführt werden.
uHow Did I Die
von Frascati Producties / Davy Pieters | Regie Davy Pieters
Niederlande
26.11. um 19.30 & 27.11. um 20.30 Uhr im Kleinen Haus
In »How Did I Die« ist nichts, und schon gar nicht die eigene Phantasie, verlässlich. Ein Mord hat stattgefunden, aber unzählige Wege
könnten dazu geführt haben. Immer wieder spult die Inszenierung
zurück – nähern wir uns der Wahrheit an oder entfernen wir uns
damit von ihr? In einer witzigen Form zwischen Theater und Tanz findet hier auf der Bühne eine Rekonstruktion von Wirklichkeit statt –
wie in einem guten Krimi.
uForced Beauty
von T.I.T.S. | Regie Nela H. Kornetová
Norwegen, Tschechische Republik
26.11. um 21.15 Uhr & 27.11. um 18.45 Uhr im LOT-Theater
»Forced Beauty« ist eine audiovisuelle Performance über Machtspiele
und die Ästhetik von Gewalt. Zwei Frauen ringen phantasievoll umund gegeneinander ihren Kampf um Unterwerfung. Sie geben einen
bildmächtigen Einblick in die Welt von Liebe und Hass, in der Faszination und Zumutung gleichermaßen ihren Platz behaupten. Wie blutig
kann eine »Bloody Mary« werden? Und wie funktioniert das menschliche Gehirn in Sachen Empathie?
uSACRE
ein Triptychon von Kevin Barz | Regie Kevin Barz | Deutschland
26.11. um 21.00 Uhr & 27.11. um 15.30 Uhr in der Hausbar
Der Vorhang öffnet sich: Die Schauspielerin stirbt. Es ist nicht das
Ende, sondern der Beginn der Aufführung. Ein Ritus füllt den Zwischenraum, ein Pas de deux zwischen Bestatter und leblosem Körper. In »SACRE« wird die Arbeit eines Thanatopraktikers dokumentiert
und zum Stücktext für eine Choreografie, die die menschliche Vergänglichkeit und die Theatralität im Umgang mit dem Tod drastisch
sichtbar macht.
Alle Vorstellungen in Originalsprache mit deutschen und englischen Übertiteln. Dazu Festivaleröffnung | Kurzeinführungen | Künstlerbrunch | Partys | Publikumspreis | Preisverleihung & Abschlussfest.
Die FestivalCARD lohnt sich ab dem Besuch von drei Produktionen.
gefördert von
in Zusammenarbeit mit
30. Braunschweig
International Film Festival
vom 7. bis zum 13. November
Filmkonzert »Henry V.«
07. November 2016 um 20.00 Uhr in der Stadthalle
Das Braunschweig International Film Festival öffnet seine Pforten in
diesem Jahr mit einem absoluten Klassiker: Laurence Oliviers Verfilmung von Shakespears Historiendrama »Henry V.« aus dem Jahre
1944. Die eigens für dieses cineastische Meisterwerk entstandene
Musik von William Walton zeigt sich als opulent-spätromantisches
Klanggemälde, mit dem sich der Komponist in die Phalanx der größten Filmkomponisten seiner Zeit einreihte.
Regie Laurence Olivier Musik William Walton
Mit Staatsorchester Braunschweig | Länge: 143 Min
Filmkonzert »It – Das gewisse Etwas«
am 10. November um 21.00 Uhr in den Schloss-Arkaden
Diese Liebeskomödie aus dem Jahre 1927 machte nicht nur Hauptdarstellerin Clara Bow zu einem gefeierten Leinwandstar, sie etablierte zugleich den Begriff des »It-Girls« – des Mädchens, das das
gewisse Etwas besitzt. 2013 unterlegte Oscar-Preisträger Patrick
Doyle den Stummfilm mit einem Soundtrack, der dem Titel des Filmklassikers alle Ehre macht.
Regie Clarence G. Badger Musik Patrick Doyle
Mit Staatsorchester Braunschweig | Länge: 72 Min
Theater und Schule – Workshopangebot
Musiktheater »Sweeny Todd« (16+), »Ragtime« (12+),
»Hexenjagd« (16+), »Tosca« (14+)
Kontakt: [email protected]
Schauspiel »Eine Familie« (16+), »Terror« (16+), »(Die) Räuber« (15+),
»Hose Fahrrad Frau« (15+), »Die Jungfrau von Orleans« (16+)
Kontakt: [email protected]
Tanztheater »Auftaucher« (10+), »Jagd. Kampf. Rausch.« (16+)
Kontakt: [email protected]
Junges Staatstheater »Nichts. Was im Leben wichtig ist.« (13+)
Kontakt: [email protected]
Staatsorchester »3. Sinfoniekonzert« (14+)
Kontakt: [email protected]
Service & Preise
Karten, Abonnements & Telefonischer Vorverkauf
Großes Haus, Am Theater, 38100 Braunschweig
Telefon +49 (0)531 1234 567 | Fax +49 (0)531 1234 570
[email protected]
Mo bis Sa 10.00 – 18.30 Uhr
Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf
www.staatstheater-braunschweig.de
Online-Kartenverkauf www.staatstheater-braunschweig.de
Schriftliche Karten- & Abonnements-Bestellung
Staatstheater Braunschweig, Besucherservice
Postfach 4539, 38035 Braunschweig
Der Vorverkauf für einen Kalender­­monat beginnt jeweils am
1. des Vormonats. Für Abonnentinnen und Abonnenten beginnt
der Vorverkauf zwei Tage früher.
Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der
jeweiligen Spielstätte, im Haus Drei eine halbe Stunde vor Beginn
der Vorstellung.
Bei Premieren wird ein Preisaufschlag von 2,50 Euro erhoben.
Informationen über Ermäßigungen erhalten Sie an der
Theaterkasse und auf unserer Internetseite.
Platzgruppen
I
Großes Haus
Musiktheater, Tanztheater (mit Orchester)
46,00 41,00 36,00 27,00 21,00 14,00
Schauspiel, Tanztheater (ohne Orchester)
34,00 31,00 25,00 18,00 13,00
Musical
51,00 46,00 41,00 32,00 26,00 19,00
Stadthalle
Sinfoniekonzerte
36,00 33,00 29,00 23,00 20,00 16,00
Kleines Haus
Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater
30,00 27,00 24,00 19,00 14,00 10,00
Hausbar, U 22, tanzwärts
16,00 −
Sonderveranstaltungen, Gastspiele
Preise variieren je nach Veranstaltung.
Großes Haus & Kleines Haus
Junges Staatsth., Weihnachtskonzert
Kinder
Erw.
Kinder- und Jugendkonzerte
Kinder
Erw.
Haus Drei
Junges Staatstheater
Kinder
Erw.
Theater für die Allerkleinsten
II
III
−
IV
−
V
−
VI
9,00
−
−
−
19,00 17,00 15,00 12,00 −
−
8,50
7,50
6,00
5,00
8,00 −
−
−
−
−
16,00 −
−
−
−
−
7,00 −
−
−
−
−
14,00 −
−
−
−
−
6,00 −
−
−
−
−
Gruppenbesuche
Für Firmen, Theaterreisen und Gruppenbuchungen wenden Sie sich
bitte an: [email protected]
Für Schul- und Kindergarten-Gruppenbuchungen wenden Sie sich bitte
an: [email protected]
Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen.
Das Staatstheater Braunschweig wird
gefördert von der Stadt Braunschweig.
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