Musiktheater | Premieren Romeo und Julia (Giulietta e Romeo) von Riccardo Zandonai Premiere am 21. April um 19.30 Uhr im Großen Haus Einführungsmatinee am 9. April um 11.15 Uhr im Kleinen Haus »Romeo und Julia« gehört zu den berühmtesten Liebesgeschichten der Weltliteratur und wurde mehrfach vertont. Die Version, die sich verschiedenster Vorlagen bediente, aus denen auch Shakespeare schöpfte, ist dabei diejenige, die am seltensten auf der Opernbühne zu finden ist: »Giulietta e Romeo« des Italieners Riccardo Zandonai. Das Werk wurde bei seiner Uraufführung 1922 zu einem Sensationserfolg und überzeugte durch musikdramatische Wucht und die für die Zeit typischen Lyrismen. Zugleich weist es aber auch den Weg in den musikalischen Expressionismus. Romeo und Giulietta verlieben sich, obwohl ihre Familien in einander verhasst sind. Romeo ist zwar auf Frieden aus, wird aber von Tebaldo herausgefordert und tötet diesen. Im Exil erfährt er von Giuliettas Tod. Verzweifelt kehrt er zurück und nimmt sich neben der Geliebten das Leben. Im Sterben aber erkennt er, dass Giulietta ihren Tod nur vorgetäuscht hat. Musikalische Leitung Florian Ludwig Inszenierung Philipp Kochheim Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Raymond Ayers, Krzysztof Gasz, Michael Ha, Ekaterina Kudryavtseva, Tanja Christine Kuhn, Sebastian Matschoß, Janine Metzner, Michael Pflumm, Matthias Stier, Selçuk Hakan Tiraşoğlu, Leszek Wos Schauspiel | Premiere Überzeugungstäter von Auftrag : Lorey | Uraufführung | ein Kooperationsprojekt des Instituts für Performative Künste und Bildung der HBK Braunschweig, des Studiengangs Schauspiel der HMTM Hannover und des Staatstheaters Braunschweig Premiere am 26. April um 20.00 Uhr auf der Probebühne im Kleinen Haus Natürlich sind »Überzeugungen« kein männliches Privileg: Jeanne d’Arc, Bertha von Suttner, Ulrike Meinhof, Mutter Teresa, Marine Le Pen oder Beate Zschäpe – beispielsweise – vertraten und vertreten ihre Sache ebenso vehement wie männliche Aktivisten ihre jeweilige Weltanschauung. Dass »für seine Überzeugungen einzustehen« einerseits ein Ideal oder einen moralischen Wert beschreibt, andererseits Hass und Gewalt bedeuten kann, ist Teil der brisanten Mischung, die entsteht, wenn »Überzeugungen« und »Taten« zusammenfinden. Und wovon ist man »überzeugt«: von der Erklärung der Menschenrechte, vom politischen Herrschaftssystem, einem religiösen Menschen- und Weltbild? Und wo zwischen Held und Unhold, zwischen Geschichtsfigur und Heilige bleibt noch Platz für das »kleine Ich«? Es sind solche Fragen, die die Akteure dieses interdisziplinären Pilotprojekts beschäftigen. »Wie«, »Warum« und »Wofür« tut man, was man tut: in der Kunst, in der Gesellschaft und im Leben? Inszenierung Björn Auftrag, Stephanie Lorey Bühne Marvin Ott*, Carla Maria Ringleb* Kostüme Carlotta Oetter* Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek Mit Eva Geckeler, Lena Krüger, Eduard Lind, Roman Mucha, Misza Prakash, Danny Ueberschär, Süheyla Ünlü * Studierende der Studiengänge Szenografie – Kostüm – Experimentelle Gestaltung der Hochschule Hannover Tanztheater Tanzgala am 2. April um 18.00 Uhr im Großen Haus Anliegen des Tanztheaters Braunschweig unter der künstlerischen Leitung von Gregor Zöllig ist es, neben den eigenen Arbeiten auch andere choreografische Handschriften des zeitgenössischen Tanzes in Braunschweig vorzustellen. So präsentiert das Staatstheater Braunschweig Ensembles aus dem In- und Ausland, welche die gegenwärtigen Tendenzen im Tanz sinnlich erfahrbar machen. Mit Scapino Ballett Rotterdam, Hip-Hop-Theater-Kollektiv »Far from the Norm« (London), Compagnie »Sun of Shade« (Marseille), Maciej Kuźmiński (Polen), Ballett im Revier Gelsenkirchen, Paul Hess, Tanzensemble des Staatstheaters Braunschweig Movimentos Akademie »Vom Tun und Lassen« Tanzstück von Daniel Martins | Uraufführung Ein neues Tanzstück von Gregor Zöllig | Uraufführung Premieren am 22. April um 17.00 Uhr im Theater Wolfsburg und am 30. April um 19.00 Uhr im Großen Haus 2017 findet die erfolgreiche Kooperation mit der Autostadt Wolfsburg bereits zum dritten Mal statt. In seinem neuen Tanzstück stellt Gregor Zöllig die Frage, WOVON und WOFÜR man frei sein möchte. Ebenfalls zum Festivalthema »Freiheit« arbeiten Daniel Martins und Tanzpädagogin Sonja Böhme: »Vom Tun und Lassen« handelt davon, sich selbst mit seinen individuellen Einschränkungen wahrzunehmen und dabei authentisch im Umgang mit anderen zu sein. Junges Staatstheater Nadia von Daniël van Klaveren | Deutschsprachige Erstaufführung | 12+ ein internationales Projekt in Zusammenarbeit mit der European Theatre Convention (ETC) Premiere am 1. April um 19.00 Uhr im Haus Drei Nadia und Anna gehen zusammen in die Schule und sind beste Freundinnen. Wie alle Jugendlichen suchen sie nach Orientierung und Bestätigung. Im Internet lernt Nadia Brahim kennen, einen jungen Mann, mit dem sie flirtet und der sie immer mehr für salafistische Gedanken öffnet. Anna hingegen tüftelt an einem eigenen Blog im Internet über gesunde Ernährung und Mode, sie nennt ihn »Fannatisch« mit zwei N wie in Anna. Als Nadia ein etwas freizügiges »Vorher-Nachher-Foto« von Anna im Blog findet, entfacht darüber ein Streit. Anna wiederum kann überhaupt nicht verstehen, warum ihre Freundin plötzlich ein Kopftuch trägt. Sie versucht Nadia auf ihrem Weg zu einer radikalen Haltung aufzuhalten. Wird sie sie überzeugen können? Aus den besten Freundinnen werden zwei junge Frauen, die sich nicht mehr verstehen, weil die Wege, auf denen sie ihre eigenen Lebensfragen zu klären versuchen, zu weit auseinander gehen. Inszenierung Esther Jurkiewicz Bühne & Kostüme Henriette Hübschmann Musik Francesco Wilking Dramaturgie Andreas Steudtner Mit Anja Dreischmeier, Sinem Spielberg Konzert ENGELSKONZERT 8. Sinfoniekonzert Werke von Ludwig van Beethoven und Paul Hindemith am 23. April um 11.00 Uhr mit Kinderbetreuung (ab 3 Jahren) und am 24. April um 20.00 Uhr in der Stadthalle Im 8. Sinfoniekonzert stehen zwei bedeutende Werke auf dem Programm, die in kritischem Bezug zum jeweils aktuellen politischen Geschehen standen. In seinem 5. Klavierkonzert (1808/09) wendete sich Beethoven gegen Napoleon Bonaparte, nachdem dieser Europa mit Krieg überzogen hatte. Musikalisch drückt sich dies durch einen stark heroischen Tonfall aus sowie durch einen klanglichen Reichtum, der patriotische Gefühle und Optimismus zum Ausdruck bringt. In der Sinfonie »Mathis der Maler« (1934) nahm Paul Hindemith Bezug auf den Maler Matthias Grünewald, der während der Bauerkriege im 16. Jahrhundert politisch scheiterte. Hindemith sah in dessen Schicksal Parallelen zu seinem Konflikt mit den Nationalsozialisten in Deutschland nach 1933. »Alte Volkslieder, Streitgesänge aus der Reformationszeit und der Gregorianische Choral bilden den nährenden Boden«, schrieb Hindemith, als er Grünewald bedeutendstes Werk, den dreiteiligen Isenheimer Altar, in drei sinfonischen Sätzen – »Engelskonzert«, »Grablegung« und »Die Versuchung des heiligen Antonius« – formvollendet in Musik setzte. Mit Staatsorchester Braunschweig Solist Bernd Glemser Musikalische Leitung Gerd Schaller Im Spielplan | Musiktheater Aladin Märchenoper von Kurt Atterberg in deutscher Sprache mit Übertiteln »Aladin« besitzt alles, was eine Märchenoper aus 1001 Nacht haben muss: Einen jungen Helden, die Liebe zu einer schönen Prinzessin, eine Höhle voller Schätze, eine Wunderlampe, ein Happy End. Und die Musik Atterbergs tut das Übrige hinzu: Leuchtend-melodische Linien und exotistischen Farbenreichtum. Musikalische Leitung Jonas Alber Inszenierung, Bühne & Kostüme Andrej Woron Künstlerische Mitarbeiterin Kostüm Hanna Sibilski Choreografie Martin Stiefermann Chor Georg Menskes Dramaturgie Christian Steinbock Mit Frank Blees, Michael Ha, Yuedong Guan, Solen Mainguené, Justin Moore, Tadeusz Nowakowski, Oleksandr Pushniak, Patrick Ruyters, Selçuk Hakan Tiraşoğlu My Fair Lady Musical in zwei Akten von Frederick Loewe Text von Alan J. Lerner nach »Pygmalion« von George Bernard Shaw | Deutsch von Robert Gilbert Musikalische Leitung Christopher Hein / Georg Menskes Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Sean Stephens Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Katrin ­Breschke, Sarah Grahneis Mit Tobias Beyer, Andreas Bißmeier, Moritz Dürr, Philipp Georgopoulos / Mike Garling , Markus Schneider / Mike Garling , Matthias Stier, Martina Struppek / Sabine Brandt , Marianne Heinrich u. a. Sweeney Todd Musical von Stephen Sondheim Buch von Hugh Wheeler | Deutsch von Wilfried Steiner Musikalische Leitung Burkhard Bauche Inszenierung Philipp Kochheim Bühne & Kostüme Anja Jungheinrich Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Christian Steinbock Mit Randy Diamond, Mike Garling, Philipp Georgopoulos, Mirella Hagen / Johanna Zett, Maricel, Andreas Sebastian Mulik, Markus Schneider, Matthias Stier, Milda Tubelytė Alice im Wunderland Junge Oper Oper für Erwachsene und Kinder | 6+ von Johannes Harneit Als Alice einem weißen Kaninchen folgt, landet sie in einer verrückten Welt, in der nichts den Gesetzen der Logik folgt. Mit Maus, Märzhase, dem verrückten Hutmacher und der philosophierenden Raupe bahnt sie sich ihren Weg durchs Wunderland und muss die Antwort auf eine Frage finden: »Wer bist du?« Musikalische Leitung Tobias Kruse Inszenierung Natalie Schramm Bühne & Kostüme Christiane Kleiber Choreografie Markus Schneider Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Theresa Derksen-Bockermann, Mirella Hagen, Maximilian Krummen, Ekaterina Kudryavtseva, Sebastian Matschoß, Anne Schuldt, Matthias Stier, Kinderstatisterie des Staatstheaters Braunschweig Werther Oper von Jules Massenet »Christopher Hein am Pult des Staatsorchesters geht an diesem mitreißenden Premierenabend in die Vollen [...]. Starker Applaus und Bravos für eine sehenswerte Produktion des dramatischen Musiktheaters.« Braunschweiger Zeitung Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Benjamin Prins Bühne Thomas Kurt Mörschbacher Kostüme Dritan Kosovrasti Choreografie Tiago Manquinho Dramaturgie Christian Steinbock Mit Peter Bording, Ekaterina Kudryavtseva, Anne Schuldt / Milda Tubelytė, Arthur Shen Tosca Oper von Giacomo Puccini | Libretto von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach dem Drama »La Tosca« von Victorien Sardou in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung Roland Schwab Bühne Piero Vinciguerra Kostüme Sabine Blickenstorfer Chor Johanna Motter Kinderchor Tadeusz Nowakowski Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Bryan Boyce, Michael Ha / Matthias Stier, Mirella Hagen / Ekaterina Kudryavtseva, Yannick-Muriel Noah, Tadeusz Nowakowski, Oleksandr Pushniak, Patrick Ruyters, Arthur Shen, Selçuk Hakan Tiraşoğlu Im Spielplan | Schauspiel Gypsies von werkgruppe2 ein Recherchetheater-Projekt zu Roma in Europa in Kooperation mit dem Théâtre de la Manufacture Nancy (F) und dem Nationaltheater Temeswar (RO) Auf der Grundlage von Interviews mit Roma-Familien aus Rumänien, Frankreich und Deutschland wurde ein Theaterprojekt entwickelt – über Roma und über die hartnäckigen Vorurteile, denen sie bis heute begegnen. Inszenierung Julia Roesler Recherche Julia Roesler, Silke Merzhäuser, Hamze Bytyci Bühne und Kostüme Charlotte Pistorius Video Hamze Bytyci, Veronika Patočkov Dramaturgie Silke Merzhäuser, Christine Besier Mit Simon Bourgade, Gina Călinoiu, Ursula Hobmair, Dejan Jovanović (Akkordeon), Dejan Jovanović (Violine), Flavius Retea Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino von Martin Crimp | nach Euripides’ »Die Phönizierinnen« Deutsch von Ulrike Syha »Das tut gut am Abend dieses Tages, an dem Donald Trump Präsident der USA wurde. Mancher hofft ja noch immer, dass alles halb so schlimm wird. Aber im Kleinen Haus des Staatstheaters bleibt kein Platz für Augenwischerei. Die Machtzyniker und jene, die ihnen fasziniert zuschauen, werden herauspräpariert und vorgeführt in Martin Crimps ›Alles Weitere kennen Sie aus dem Kino‹.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Mina Salehpour Bühne Andrea Wagner Kostüme Maria Anderski Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Andreas Bißmeier, Philipp Grimm, Hans-Werner Leupelt, Lisa Schwindling, Oliver Simon, Martina Struppek, Alexander Wanat, Rika Weniger Terror von Ferdinand von Schirach Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Stephan Prattes Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek Mit Moritz Dürr, Philipp Grimm , Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger, Martina Struppek, Rika Weniger Persona sNachwuch nach einem Drehbuch von Ingmar Bergman studio in der Übersetzung von Renate Bleibtreu »Die Annäherung geschieht subtil tastend. Leest vermag ihrer stummen Rolle […] viel Ausdrucksnuancen zu verleihen. Kästner prallt mit ihrer flatterhaften Gutwilligkeit immer wieder ab und erfährt dann doch [...] winzige Momente der Annäherung. Unter der feinnervigen Regie des jungen Timo-Hakim Djebrallah gelingt ein packendes Kammerspiel.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Timo-Hakim Djebrallah Bühne & Kostüme Carla Maria Ringleb Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek Mit Moritz Dürr, Pauline Kästner, Birte Leest Hin und her von Ödön von Horváth Der pleite gegangene Drogeriebesitzer Ferdinand Havlicek wird als Ausländer des Landes verwiesen. Doch weil er schon als Kleinkind einreiste und sich seitdem nicht mehr beim Konsulat »seines« Landes gemeldet hat, wird er jetzt auch dort nicht hineingelassen. Er hängt zwischen den Grenzen fest. Aber zum Glück ist dort mit heimlichen Politgipfeln und streunenden Schmugglern einiges los und Havlicek kommt wieder ins Spiel. Inszenierung Babett Grube Bühne Demian Wohler Kostüme Hanne Lauch Dramaturgie Katrin Schmitz Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Sven Hönig, Lisa Schwindling, Martina Struppek Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière aus dem Französischen von Georg Holzer Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne Stephan Prattes Kostüme Britta Leonhardt Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Pauline Kästner, Hans-Werner Leupelt, Martina Struppek Betrunkene von Iwan Wyrypajew »Ich verrate Ihnen ein Geheimnis. Ich liebe Sie.« sagt Martha zu Gustav. Sie sind sich zufällig auf der Straße begegnet und jetzt: große Liebe! Das gibt es nicht? Doch! Der russische Autor Iwan Wyrypajew versammelt in seiner Komödie 14 Menschen, die betrunken durch die Nacht streifen und erstaunliche Erkenntnisse gewinnen. Hier wird die große Liebe gefunden, dort die tote Mutter wieder lebendig, da verschwindet die Angst vor dem Tod und eigentlich sind wir sowieso alle Gott! Inszenierung Stephan Rottkamp Bühne Robert Schweer Kostüme Justina Klimczyk Dramaturgie Katrin Breschke Mit Andreas Bißmeier, Philipp Grimm, Pauline Kästner, Birte Leest, Hans-Werner Leupelt, Darja Mahotkin*, Götz van Ooyen, Mattias Schamberger, Amelle Schwerk*, David Simon, Oliver Simon, Alexander Wanat, Rika Weniger, Saskia von Winterfeld * Studentinnen der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Comedian Harmonists in Concert Hommage an die erste Boygroup der Welt Musikalische Leitung Ralf Schurbohm Szenische Einrichtung Götz van Ooyen und Ralf Schurbohm Choreografie Hans Henning Paar Mit Ulrich Bildstein / Klaus Philipp, Stephan Clemens / Felix Steinhardt, Dirk Mestmacher, Götz van Ooyen, Markus Schneider, Ralf Schurbohm Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken von Laura Naumann Inszenierung Anna Sina Fries Bühne & Kostüme Moïra Gilliéron Dramaturgie Katrin Schmitz Mit Philipp Grimm, Pauline Kästner, Martina Struppek, Christophe Vetter Im Spielplan Tanztheater Dein Herz ist meine Heimat Tanzstück von Gregor Zöllig | Uraufführung Die Liebe in all ihren Facetten ist das Thema in Gregor Zölligs neuem Tanzabend »Dein Herz ist meine Heimat«. Inspirieren lässt sich der Choreograf von William Shakespeares Sonetten, die die reiche menschliche Gefühlswelt in ihrer ganzen Bandbreite poetisch erfahrbar machen. Musikalische Leitung Samuel Emanuel Inszenierung Gregor Zöllig Choreografie Gregor Zöllig in Zusammenarbeit mit dem Tanzensemble Bühne & Kostüme Hank Irwin Kittel Dramaturgie Diether Schlicker Choreografische Mitarbeit Susan McDonald, Christine Biedermann Musikalische Mitarbeit Laurenz Gemmer Mit Tanzensemble & Staatsorchester Braunschweig Im Spielplan Junges Staatstheater Tschick von Wolfgang Herrndorf | Bühnenfassung von Robert Koall | 13+ Zwei Jungs und ein geklauter Lada. Maik und Tschick entdecken ihre Freundschaft auf dem Weg in die Walachei. »Tschick« erzählt von der Suche nach Identität, von Konflikten mit den Eltern, der Liebe und einer großen Lust auf Abenteuer. Inszenierung Martin Grünheit Bühne und Kostüme Imke Paulick Musik Frieder Hepting Dramaturgie Carsten Weber Mit Anton Andreew, Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Ralph Kinkel Hau’s um! von Esther Jurkiewicz und Ensemble Uraufführung. Stückentwicklung | Theater für die Allerkleinsten | 2+ Inszenierung Esther Jurkiewicz Bühne & Kostüme Henriette Hübschmann Dramaturgie Carsten Weber Mit Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier Stadt-Theater Freiheit Gleichheit Obergrenze über einen neuen Gesellschaftsvertrag Fühlst du dich frei? Wovor hast du am meisten Angst? Ob Richter oder Rentnerin, politische Aktivistin oder Polizist, Asylbewerber oder Lehrerin – die Antworten der Projekt-Beteiligten fallen unterschiedlich aus. Aber alle sind Nachbarn und leben unter dem Dach einer Staatsordnung. Doch die steht auf dem Prüfstand. Wenn sich die Welt durch die Flucht- und Migrationsströme verändert, ist es dann nicht an der Zeit, neue Regeln zu finden oder zumindest die bestehende Ordnung zu überprüfen? Im neuen Stadt-Theater-Projekt machen wir uns auf den Weg zu einer »Transnationalversammlung« – divers und kontrovers zusammengesetzt. Inszenierung & Konzept Ulrike Hatzer Bühne & Kostüme Katharina Lackmann Musik und Sound Claudia Sonntag Video Katharina Höffert, Wieland Hieker Dramaturgie Christine Besier Mit Ahmad Almidani, Alaa Alsarakbi, Knud Balandis, Daniel Bornhöfer, Mehmet Canbeyli, Sujin Choi, Arjen de Wit, Tarig Ibrahim, Linlin Jia, David Jüngling, Ida Kortz, Jörn Memenga, Theodore Ottinger, Marie Püffel, Janika Schmidt, Silvie Schönberg, Musaab Shamo, Claudia Sonntag, Johanna Thiemecke Zu Gast – Lesung Katrin Bauerfeind liest Medienpartner: »Hinten sind Rezepte drin – Geschichten, die Männern nie passieren würden« am 28. April um 20.00 Uhr im Kleinen Haus Im TV-Format »Bauerfeind assistiert …« porträtiert Katrin Bauerfeind Prominente. Bei uns bringt sie ihr neues Buch auf die Bühne – mit Geschichten über Playmobilfrisuren, schlechten Sex, gute Freunde und Frauen im Allgemeinen. Nur Rezepte gibt’s leider keine. Extra Nachtlager #69 Talk‘n‘Play am 27. April um 20.00 Uhr im Haus Drei Wissenschaft trifft auf Theater! Wir laden Gäste der TU Braunschweig ein, um über unsere Produktion »METAPOLIS« und das gleichnamige Forschungsprojekt der TU ins Gespräch zu kommen. Dafür steht das rote Sofa auf der Bühne bereit, wir spielen mit dem Publikum und den Gästen und öffnen die Bar. POP MEETS CLASSIC am 29. April um 20.00 Uhr in der Volkswagen Halle Braunschweig POP MEETS CLASSIC ist bereits seit 2007 fester Bestandteil der Braunschweiger Kulturlandschaft. Für das – von seinen Machern liebevoll inszenierte – Event in der Volkswagen Halle sind auch die Karten in diesem Jahr wieder heiß begehrt. Mit dabei sind u. a. Anna Depenbusch, Ayke Witt, die Comedian Harmonists in Concert und natürlich das Staatsorchester Braunschweig unter der Leitung von Helmut Imig. Themenwoche Iﬨterkبltبr #6 Festival für Vielfalt und kulturelle Teilhabe vom 1. bis 8. April 2017 Eröffnung am 1. April um 18.00 Uhr im Kleinen Haus Für acht Tage öffnet das Staatstheater seine Türen und lädt ein, die Vielfalt des Hauses und der ganzen Stadt zu erleben. Bei Aufführungen und Gastspielen auf allen Bühnen des Theaters, in Workshops mit Mitgliedern des Schauspielensembles, des Tanztheaters, des Orchesters, des Chores, der Theaterpädagogik und vielen Partnern aus der Stadt teilen wir unterschiedliche Sprachen und Gesten, Bewegungen und Musikstile. Bei der interkulturellen Stadttour sieht man die Stadt, in der man lebt, aus einer neuen Perspektive. In den Vorstellungen gibt es erstmals Übertitel in mehreren Sprachen und beim täglichen gemeinsamen Essen lernt man sich kennen und vernetzt sich. Bei Partys, Diskussionen und Konzerten feiern wir die Vielfältigkeit der Stadt, mit Händen und Füßen, mit Herz und Hirn. Mehr Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es auf Deutsch, ­English und Arabisch (in arabischen Schriftzeichen) ab 24. Februar im Faltblatt der Themenwoche Interkultur #6 sowie im Netz unter www.staatstheater-braunschweig.de/festivals Festival of Cultural Diversity and Participation For eight days, the Staatstheater Braunschweig invites you to witness the cultural diversity to be found both on stage and all over the city. We all want to share different languages, body movements and music while watching performances on the various stages or participating in workshops with professional actors, dancers, musicians, singers, theatre teachers as well as members of partner institutions in town. Explore the city off the beaten tracks during our ‘Intercultural City Tour’ and see places you’ve never seen before to gain a different view on the city you live in. All performances will be supertitled in different languages and every day, we want you to sit down and eat together as an opportunity to meet and network with new people. And finally we want to celebrate the diversity of this city. At parties, in discussions and in concerts. With body and soul, heart and mind. For further information on all events in German, English and Arabic (from February 24th) see the program flyer of the Themenwoche Interkultur #6 or check our homepage www.staatstheater-braunschweig.de/festivals Weitere Informationen More information للمزيد من املعلومات أسبوع نشاطات حول موضوع التنوع الثقايف 6# مهرجان التنوع واملشاركة الثقافية من 1حتى 8نيسان/أبريل اإلفتتاح يوم السبت 1 ،نيسان/أبريل،عىل الساعة 18.00يف بيت املرسح الصغري يفتح مرسح املدينة أبوابه ملدة 8أيام ويدعوكم للتعرف عىل التنوع املوجود مبرسحنا ويف املدينة مبجملها .من خالل عروض مرسحية يتم تقدميها عىل جميع منصات املرسح و ورش عمل مع أعضاء فرقة التمثيل ،فرقة الرقص املرسحي ،االوركسرتا ،الكورس الغنايئ ،العاملني الرتبويني يف املرسح ومع رشكاء كثريين من املدينة نبوح بلغات وإمياءات وحركات وأمناط موسيقة متنوعة ومختلفة. من خالل الجولة السياحية املتعددة الثقافات يف املدينة ميكن رؤية املدينة التي نعيش فيها من منظور جديد .يف العروض التي نقدمها توجد وألول مرة عناوين بلغات عديدة ومن خالل تناول الطعام معا بشكل يومي نتعرف عىل بعضنا ونعقد الصالت فيام بيننا .من خالل االحتفاالت والحوارات والحفالت املوسيقية نحتفل بتنوع املدينة بايدينا وأرجلنا ،بقلوبنا وعقولنا. معلومات أوفر عن جميع النشاطات متوفرة باللغات األملانية واالنجليزية والعربية إعتبارا من 24شباط/فرباير يف نرشة أسبوع النشاطات حول موضوع التنوع الثقايف 6#وكذلك عىل االنرتنينت عىل الرابط: www.staatstheater-braunschweig.de/festivals Die Themenwoche Interkultur #6 findet in Zusammenarbeit mit zahlreichen lokalen Partnern statt, mehr dazu erfahren Sie auf unserer website und im Faltblatt. In Zusammenarbeit mit Service & Preise Karten, Abonnements & Telefonischer Vorverkauf Großes Haus, Am Theater, 38100 Braunschweig Telefon 0531 1234 567 | Fax 0531 1234 570 [email protected] Mo bis Sa 10.00 – 18.30 Uhr Weitere Vorverkaufsstellen finden Sie auf www.staatstheater-braunschweig.de Online-Kartenverkauf www.staatstheater-braunschweig.de Schriftliche Karten- & Abonnements-Bestellung Staatstheater Braunschweig, Besucherservice Postfach 4539, 38035 Braunschweig Der Vorverkauf für einen Kalender­­monat beginnt jeweils am 1. des Vormonats. Für Abonnentinnen und Abonnenten beginnt der Vorverkauf zwei Tage früher. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der jeweiligen Spielstätte, im Haus Drei eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Bei Premieren wird ein Preisaufschlag von 2,50 Euro erhoben. Informationen über Ermäßigungen erhalten Sie an der Theaterkasse und auf unserer Internetseite. Platzgruppen I Großes Haus Musiktheater, Tanztheater (mit Orchester) 46,00 41,00 36,00 27,00 21,00 14,00 Schauspiel, Tanztheater (ohne Orchester) 34,00 31,00 25,00 18,00 13,00 Musical 51,00 46,00 41,00 32,00 26,00 19,00 Stadthalle Sinfoniekonzerte 36,00 33,00 29,00 23,00 20,00 16,00 Kleines Haus Musiktheater, Schauspiel, Tanztheater 30,00 27,00 24,00 19,00 14,00 10,00 Hausbar, U 22, tanzwärts 16,00 − Sonderveranstaltungen, Gastspiele Preise variieren je nach Veranstaltung Großes Haus & Kleines Haus Junges Staatsth., Weihnachtskonzert Kinder Erw. Kinder- und Jugendkonzerte Kinder Erw. Haus Drei Junges Staatstheater Kinder Erw. Theater für die Allerkleinsten II III − IV − V − VI 9,00 − − − 19,00 17,00 15,00 12,00 − − 8,50 7,50 6,00 5,00 8,00 − − − − − 16,00 − − − − − 7,00 − − − − − 14,00 − − − − − 6,00 − − − − − Gruppenbesuche Für Firmen, Theaterreisen und Gruppenbuchungen wenden Sie sich bitte an: [email protected] Für Schul- und Kindergarten-Gruppenbuchungen wenden Sie sich bitte an: [email protected] Unsere Spielstätten Großes Haus und Hausbar, Am Theater 1 | Kleines Haus und U22, Magnitorwall 18 | Haus Drei, Hinter der Magnikirche 6 a Stadthalle Braunschweig, Leonhardplatz | Husarenstraße 75 Dom St. Blasii, Domplatz 5 Eine Einrichtung des Landes Niedersachsen. Das Staatstheater Braunschweig wird gefördert von der Stadt Braunschweig.