Tanztheater Braunschweig Premiere Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms Tanzstück von Gregor Zöllig | Uraufführung Premiere am 19. Februar um 19.30 Uhr im Großen Haus Einführungsmatinee am 14. Februar um 11.15 Uhr im Kleinen Haus »Ich bin ganz und gar entzückt von Deinem Requiem, es ist ein ganz ­gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie wenig anderes.« – So schrieb Clara Schumann 1867 an den Komponisten Johannes Brahms über sein außergewöhnliches neues Werk. ­Außergewöhnlich ist, dass Brahms in seinem Deutschen Requiem nicht die üblichen lateinischen Messtexte verwendet, sondern selbst gezielt Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament auswählt, welche die Sterblichkeit des Menschen und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod thematisieren und damit den Hinterbliebenen Trost spenden sollen. Johannes Brahms wendet sich in seiner Komposition ganz klar von der Tradition des lateinischen Requiems ab, welches in seiner festgelegten Liturgie um die alsbaldige Erlösung des Verstorbenen bittet. Sein Deutsches Requiem ist vielmehr eine musikalische Meditation über den Tod, nicht gebunden an einen einzelnen Trauerfall und eben darum für jeden ein Angebot, sich mit den »letzten Dingen« auseinanderzusetzen. Der sehr persönliche Tonfall des Werkes erlaubt jeder Zuhörerin und jedem Zuhörer eine Identifikation. Somit stehen in Brahms’ Requiem der Mensch und das Menschsein selbst im Mittelpunkt. Hier knüpft Choreograf Gregor Zöllig gemeinsam mit seinen Tänzerinnen und Tänzern an und fragt im Horizont des uns alle erwartenden Todes, was das menschliche Leben eigentlich ausmacht. Was treibt uns an? Wie können wir durch unser Tun gegen die Sterblichkeit angehen? Und wie können wir es schaffen, unserem Leben einen positiven Sinn zu geben? Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung & Choreografie Gregor Zöllig Bühne, Kostüme & Video Hank Irwin Kittel Chor Johanna Motter Dramaturgie Diether Schlicker Mit Alice Baccile, Tillmann Becker, Bettina Bölkow, Cecilia Castellari, Pauline De Laet, Brendon Feeney, Yuri Fortini, Alice Gaspari, Mirella Hagen / Ekaterina Kudryavtseva, Joshua Haines, Tiago Manquinho, Ursina Mathéus, Wessel Oostrum, Nao Tokuhashi, Brigitte Uray, Khai Vu Ngoc, Simon Wiersma, Orhan Yildiz sowie Staatsorchester Braunschweig, Chor und Extrachor des Staatstheaters Braunschweig Junges Staatstheater Premiere Nichts. Was im Leben wichtig ist von Janne Teller | Deutsch von Sigrid C. Engeler für die Bühne bearbeitet von Andreas Erdmann | 14+ Premiere am 26. Februar um 19.00 Uhr im Kleinen Haus »Nichts bedeutet irgendwas, das weiß ich seit Langem.« Mit diesen Worten verlässt Pierre Anthon am ersten Tag nach den Ferien das Klassenzimmer. Er klettert auf einen Pflaumenbaum, wirft mit unreifen Pflaumen auf seine Mitschüler, übt sich im Nichts-Tun und philosophiert über die Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz. Seine Mitschüler/innen wollen nicht glauben, dass nichts im Leben eine Bedeutung haben soll. Es ist klar: Sie müssen Pierre Anthon das Gegenteil beweisen. Aus den Dingen, die sie auf der Suche nach Wert und Sinn nach und nach zusammentragen, wird allmählich ein Berg. Doch bedeutet der jetzt irgendwas? Zweifel daran lassen innerhalb der Gruppe eine Dynamik entstehen, die sie immer drastischere Dinge voneinander fordern lässt. Was harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren, denn je größer das Opfer für den Spender, desto größer seine Bedeutung. Der Roman, 2000 in Dänemark erschienen, wurde zunächst an dänischen Schulen verboten, 2001 aber mit dem Kinderbuchpreis des dänischen Kultusministeriums ausgezeichnet. Heute ist der Roman ein internationaler Bestseller und in 25 Sprachen übersetzt. Inszenierung Ronny Jakubaschk Bühne & Kostüme Annegret Riediger Musik Bastian Bandt Dramaturgie Kathrin Simshäuser Theaterpädagogik Thiemo Hackel, Anne Hartmann Mit Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Ralph Kinkel, Nikolaij Janocha, Sinem Spielberg Konzert 6. Sinfoniekonzert »GÖTTLICH« Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier Nr. 2 B-Dur op. 19 Franz Liszt Eine Symphonie zu Dantes »Divina Commedia« am 21. Februar um 11.00 Uhr mit Kinderbetreuung (ab 3 Jahre) am 22. Februar um 20.00 Uhr Im Mittelpunkt des 6. Sinfoniekonzerts steht die »Dante-Sinfonie« von Franz Liszt und damit eines der zentralen Werke, mit denen der Komponist die damals neue Form der »Sinfonischen Dichtung« auf den Weg brachte. Zugleich ist sie die Begegnung mit der flutenden Bilderwelt zwischen Hölle und Himmel der »Göttlichen Komödie« Dante Alighieris. Der erste Teil des 1857 uraufgeführten Werks bezieht sich auf das höllische »Inferno«, der zweite auf das »Purgatorio« und damit auf die Möglichkeit der Reue und Buße für den Sünder. Als Liszt für den dritten Teil ein »Paradiso« komponieren wollte, riet ihm sein Freund Richard Wagner davon ab, da sich das Paradies musikalisch nicht darstellen lasse. So schrieb Liszt als Abschluss ein von einem Frauenchor intoniertes »Magnificat« und schloss sein Werk so mit einer innigen und ergreifenden Lobpreisung Gottes ab. Zur Einstimmung auf dieses außerordentliche musikalische Erlebnis steht mit Ludwig van Beethovens 2. Klavierkonzert ein Werk auf dem Programm, das unbestreitbar zu den Klassikern des Konzertrepertoires zählt. Es zeigt Beethoven als Wanderer und Suchenden zwischen den Epochen der Wiener Klassik und der Romantik. Als Solist konnte Bernd Glemser gewonnen werden, der international zu den herausragenden Pianisten zählt und zuletzt 2014 mit Beethovens 4. Klavierkonzert auf dem Braunschweiger Konzertpodium zu erleben war. Musikalische Leitung Stefan Soltesz Solist Bernd Glemser Mit Staatsorchester Braunschweig Ragtime Im Spielplan RAGTIME Das Musical | von Terrence McNally, Stephen Flaherty und Lynn Ahrens | nach dem gleichnamigen Roman von E. L. Doctorow Deutsch von Roman Hinze | Mit englischen Songtexten und deutschen Dialogen | Deutsche Erstaufführung »Mit diesen Melodien gerät man ins Erträumen einer glücklichen Zukunft. […] Auf der Bühne des Staatstheaters Braunschweig stehen unfassbare 29 Solisten wie der Chor des Staatstheaters – sodass in den großen, gewaltigen Szenen auch eine Stimmkraft in den Zuschauerraum dringt, die in dieser Weise selten an einem Theater erlebt werden darf. In der Hauptrolle des Coalhouse Walker Jr. darf Alvin Le-Bass die ganze Bandbreite seines Können zeigen.« Musicals Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Kati Farkas Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot Chor Johanna Motter Dramaturgie Christian Steinbock Mit Tina Ajala, Nina Baukus, Aleksandr Bukreev, Darrin Lamont Byrd, Randy Diamond, Dominik Doll, Gavin-Viano Fabri, Mike Garling, Krzysztof Gasz, Philipp Georgopoulos, Uwe Hornecker, Romuald Jasinski, Alvin Le-Bass, OJ Lynch, Sebastian Matschoß, Marcellus Mauch, Valentino L. McKinney, Patricia Meeden, Georg Michalkov, Andreas Sebastian Mulik, Tadeusz Nowakowski, Denise Obedekah, Dapheny Oosterwolde, Nathalie Parsa, Markus Schneider, Monika Staszak, Sonja Tièschky, Ilse Timmer, Leszek Wos Die Banditen (Les Brigands) Opéra-bouffe von Jacques Offenbach Spar tenLibretto von Henri Meilhac und Ludovic Halély übergreifend Deutsch von Klaus Eidam Diese Opéra-bouffe zählt zum Besten, was das Repertoire Jacques Offenbachs zu bieten hat und weiß mit sprachlichem Witz und ohrwurmverdächtiger Musik zu bestechen. – Es läuft nicht mehr so rund für Falsacappa und seine Banditen. Da scheint eine Hochzeit in Adelskreisen die perfekte Gelegenheit zu sein, die Verluste der letzten Zeit wettzumachen. Schließlich geht es um eine Staatskasse mit einem Inhalt von drei Millionen – allein: diese Kasse hält nicht im Geringsten, was sie verspricht! Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Michael Talke Bühne Barbara Steiner Kostüme Regine Standfuss Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Katrin Breschke, Christian Steinbock Mit Tobias Beyer, Philipp Grimm, Michael Ha, Mirella Hagen, Pauline Kästner, David Kosel, Götz van Ooyen, Lisa Schwindling, Matthias Stier, Milda Tubelytė, Christophe Vetter Mansfield Park Im Spielplan My Fair Lady Spar tenübergreifend Musical in zwei Akten von Frederick Loewe Text von Alan J. Lerner nach »Pygmalion« von George Bernard Shaw | Deutsch von Robert Gilbert »Higgins, den Tobias Beyer in einer an Professor Börne aus dem Münster-Tatort gemahnenden Over-the-top-Attitüde gibt, gerät an die burschikose wie freche Eliza, der Mirella Hagen mit spielerischem Können und frühlingshaftem Sopran Frische und Lebensfreude einhaucht.« neue Braunschweiger Musikalische Leitung Christopher Hein / Georg Menskes Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Sean Stephens Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Katrin ­Breschke, Sarah Grahneis Mit Tobias Beyer, Andreas Bißmeier, Moritz Dürr, Philipp Georgopoulos / Mike Garling , Markus Schneider / Mike Garling , Mirella Hagen, Matthias Stier, Martina Struppek / Sabine Brandt , Nadja Tiller / Marianne Heinrich u. a. Prinzessin Anna oder Wie man einen Helden findet Junge Oper Kinderoper von Jakob Vinje | Text von Wolfgang Adenberg | 6+ nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susann Opel-Götz »[...] kindgerechtes, lustiges Musiktheater bietet die lebendige und einfallsreiche Inszenierung von Christina Sievert im aparten Bühnenbild Christiane Kleibers allemal. Viel Beifall.« Braunschweiger Zeitung Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Christina Sievert Bühne & Kostüme Christiane Kleiber Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Moran Abouloff, Michael Ha, Carolin Löffler Mansfield Park Kammeroper von Jonathan Dove Libretto von Alasdair Middleton nach dem Roman von Jane Austen Deutsch von Malte Roesner | Deutsche Erstaufführung »[Milda Tubelytė als Fanny Price] gelingt anrührend das Porträt einer (auch stimmlich) nicht auf äußere Effekte, sondern aufs Menschliche gerichteten Persönlichkeit.« Braunschweiger Zeitung Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Janna Isabell Meder Bühne & Kostüme Katharina Lackmann Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Annegret Glaser, Michael Ha, Ekaterina Kudryavtseva, Solen Mainguené, Janine Metzner, Michael Pflumm, Oleksandr Pushniak, Malte Roesner, Anne Schuldt, Milda Tubelytė Der Gott des Gemetzels Im Spielplan María de Buenos Aires Tango-Operita von Astor Piazzolla | Text von Horacio Ferrer in spanischer Sprache mit deutschen Dialogen »Kochheim hat atmosphärestark verschiedene Assoziationsschichten zusammengefügt. So überführt er Piazzollas Werk aus der reinen Tangobeschwörung in eine menschliche Selbstergründung […]« Gesellschaft der Staatstheaterfreunde in Braunschweig e.V. Braunschweiger Zeitung Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Sean Stephens Bühne & Kostüme Barbara Bloch Licht Frank Kaster Dramaturgie Christian Steinbock Mit Yamil Borges, Philipp Georgopoulos, Nicole Luketić, Stefan Ostertag Im Westen nichts Neues Schauspiel nach dem Roman von Erich Maria Remarque in einer Bühnenfassung von Nicolai Sykosch Aus der Perspektive des Protagonisten Paul Bäumer und seiner Kompagnie erzählt Remarque in dem berühmten Antikriegsroman, wie sich eine Kriegseuphorie verwandelt in Niedergeschlagenheit, Enttäuschung und blankes Entsetzen über die Realität und das Grauen des Krieges. Die Inszenierung von Nicolai Sykosch »setzt auf die Kraft des Wortes und der Imagination. Eine starke Vorstellung […] glänzend besetzt.« neue Braunschweiger Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Alissa Kolbusch Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Philipp Grimm, Norman Grüß, David Kosel, Birte Leest, Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger, Christoph Vetter, Christophe Vetter, Andreas Vögler Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza »Juliane Kann hat das mit einem exzellenten Schauspielerquartett […] inszeniert. Dabei meidet sie jegliche Interessantmacherei. Sie vertraut dem Text und dem Können ihrer Protagonisten […]. Perfekt gebaut eben. Und brillant gespielt. Starker Applaus.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Juliane Kann Bühne Vinzenz Gertler Kostüme Josephin Thomas Musik Daniel Freitag Dramaturgie Axel Preuß Mit Birte Leest, Götz van Ooyen, Oliver Simon, Rika Weniger Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken Im Spielplan Terror von Ferdinand von Schirach Wird der Terrorismus über die Zukunft unserer Demokratie entscheiden? Und denken wir als Gesellschaft gut genug darüber nach, was wir unserem Sicherheitsbedürfnis opfern? In »Terror« werden die Zuschauer zu Richtern in einem folgenreichen Prozess. Verhandelt wird die Anklage gegen einen Major der Bundeswehr, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, bevor es in ein voll besetztes Fußballstadion stürzen sollte. Durften 164 Menschen geopfert werden, um 70.000 zu retten? Oder war das Mord? Am 21. Februar findet um 11.30 Uhr die Podiumsdiskussion »Was macht der ›Terror‹ mit uns?« im BZV Medienhaus statt. Weitere Informationen finden Sie unter »Extras« Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Stephan Prattes Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek Mit Moritz Dürr, Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger, Martina Struppek, Andreas Vögler, Rika Weniger Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière aus dem Französischen von Georg Holzer »Welche Wucht doch von einem Scherz ausgehen kann, wenn Sender und Empfänger desselben in Sachen Weltsicht nicht unbedingt auf ­einer Welle funken! […] Zwei turbulente Stück-Stunden mit viel Wort und Dialogwitz.« neue Braunschweiger Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne Stephan Prattes Kostüme Britta Leonhardt Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Pauline Kästner, Hans-Werner Leupelt, Martina Struppek Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken von Laura Naumann »Wie kommt der Sinn ins Leben? Reicht es, abzuwarten und ihn, wenn er vorbeikommt, einfach festzuhalten? […] Es ist vielleicht doch nicht so schlecht, dass wir uns selbst darum kümmern müssen. Das einzusehen, fällt nicht leicht. Da kommt Nikita gerade recht. Doch: » ›Wer ist Nikita?‹, diese Frage drängt sich nicht nur den drei kopflosen Sinnsuchern immer bohrender auf und arbeitet auch nach dem begeisterten Applaus weiter. Es muss ohne Nikita weitergehen.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Anna Sina Fries Bühne & Kostüme Moïra Gilliéron Dramaturgie Katrin Schmitz Mit Philipp Grimm, Pauline Kästner, Martina Struppek, Christophe Vetter Im Spielplan Leonce und Lena von Georg Büchner | 13+ »Der Sound einer gelangweilten Wohlstandsjugend. Saturierter Überdruss. Die Gier nach Intensität, nach wahren Empfindungen. […] Die Inszenierung bringt rüber wie modern Büchner jenes Lebensgefühl eingefangen hat, das in der Normalität einer als sinnlos empfundenen Welt zu ersticken droht.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Mareike Mikat Bühne & Kostüme Marie Roth Musik Moritz Krämer, Francesco Wilking Dramaturgie Kathrin Simshäuser, Andreas Steudtner Mit Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Nikolaij Janocha, Ralph Kinkel, Anja Signitzer und Moritz Krämer / Francesco Wilking als Musiker Der kleine häßliche Vogel Theater für die Allerkleinsten | nach dem Buch von Werner Heiduczek und Wolfgang Würfel | 2+ Der kleine Vogel singt immer nur nachts, weil er sich wegen seiner Hässlichkeit so sehr schämt. So kann ihn immer nur der Mond hören, der der Sonne begeistert von der wunderschönen Stimme des Vogels berichtet. Die Sonne wird ganz traurig und beschließt, nie wieder zu scheinen – bis der kleine Vogel auch für sie singt. Eine wunderschöne Geschichte über verborgene Talente, den Wert des Einzelnen und das Anderssein. Inszenierung & Bühne Juliane Kann Kostüme Josephin Thomas Musiker Arne Frederik Ziegfeld Dramaturgie Kathrin Simshäuser Mit Anja Signitzer und Arne Frederik Ziegfeld als Musiker Die Klimakonferenz Theatrale Installation | Uraufführung | 12+ »Das Junge Staatstheater lässt zehn SchauspielerInnen auf einer Klimakonferenz tagen, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Um die […] Entwicklung aufzuhalten, müssen alle zusammenarbeiten. Auch das Publikum kann sich nicht einfach zurücklehnen, sondern wird aktiv miteinbezogen, um den Ursachen des Klimawandels auf den Grund zu gehen und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.« taz Künstlerische Leitung Andreas Steudtner Bühne & Kostüme Katharina Lackmann Dramaturgie Kathrin Simshäuser Von und mit Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier, Thiemo Hackel, Nikolaij Janocha, Esther Jurkiewicz, Ralph Kinkel, Anja Signitzer, Kathrin Simshäuser, Andreas Steudtner, Carsten Weber, Studierenden der Geoökologie der TU Braunschweig Extras Nachtlager #55 Hidden Track am 2. Februar um 20.00 Uhr im Haus Drei Ausnahmsweise läuft ein Nachtlager an einem Dienstag. Dieser Hidden Track ist noch verborgen, wird bis zu diesem Abend aber sicher ausgegraben. Bleiben Sie gespannt! So viel ist bis jetzt klar: Die Bar ist geöffnet. Blauhaus »Hossa, Hossa – Die Schlagerparade« am 6. Februar um 21.00 Uhr im Kleinen Haus Das gesamte Kleine Haus wird zur Tanzfläche, Live-Bands und DJs sorgen für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden! Mit dabei: Blauhaus Band, DJ Richy Vienna, DJ Crazy Cuts, DJ Fourteen und viele andere! Extras Kinderkonzert »Die vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi | 5+ am 14. Februar um 11.15 Uhr im Großen Haus Allen vier Jahreszeiten widmete Vivaldi eine eigene Melodie. Er wurde einer der bedeutendsten Komponisten des Barock. In seinen vier Jahreszeiten lässt er Geräusche der Natur von Musikinstrumenten nachmachen. Vögel zwitschern, ein kräftiger Wind bläst, Donner grollt und im Winter hört man das Tropfen der Eiszapfen. Lauschen Sie den vielen Stimmen und Geräuschen der Natur. Musikalische Leitung Thomas Williams Moderation Georg Renz Tanz im Wort Henrietta Horn: Rekonstruktion eines verloren geglaubten Werkes am 16. Februar um 19.30 Uhr in der Hausbar Mary Wigmans »Le Sacre du Printemps« wurde 1957 an der Städtischen Oper Berlin uraufgeführt. Seitdem galt das Werk als verloren. Nach einer auf Skizzen, Notizen und Fotos basierenden Rekonstruktion, unterstützt von Zeitzeuginnen, wurde die Choreografie 2013 von den Theatern Osnabrück und Bielefeld erstmals wieder auf die Bühne gebracht. Über diesen Prozess spricht Henrietta Horn als künstlerische Leiterin des Projekts. Nachtlager #56 Die Theatersoap, Staffel 3, Folge 2 am 18. Februar um 20.00 Uhr im Haus Drei Lebendige Fahrstühle und Bartresen. In der Pilotfolge der neuen Staffel der Theatersoap gab es schon viel Unerwartetes. Doch es geht natürlich weiter. Die Irrungen und Wirrungen dieser Staffel Soap sind gerade erst gesponnen. Wie es weiter geht, seht ihr hier. Beachtet bitte, dass für das Nachtlager Zählkarten an der Abendkasse ausgegeben werden. Ein bewegtes Opernleben Ein Abend mit Dame Gwyneth Jones am 20. Februar um 19.30 Uhr im Kleinen Haus Gwyneth Jones wird in der Rolle der Gräfin in »Pique Dame« erstmals in Braunschweig zu erleben sein. Besonders als Wagner-Interpretin gilt sie als Begründerin eines innigen und emotionalen Darstellertypus und veränderte dieses Rollenfach u. a. als Brünnhilde im »JahrhundertRing« nachhaltig. 2012 war sie in Dustin Hoffmans »Quartett« an der Seite von Maggie Smith in den Kinos zu sehen. An diesem exklusiven Abend in Braunschweig wird sie mit Andreas Berger und Philipp Kochheim über ihre einzigartige Karriere sprechen und sicherlich die ein oder andere Anekdote aus ihrem bewegten Leben erzählen. Gastspiel: Hannelore Elsner liest »Im Überschwang – Aus meinem Leben« am 20. Februar um 20.00 Uhr im Großen Haus Seit fünf Jahrzehnten ist Hannelore Elsner vor der Kamera und auf der Bühne Medium für das Leben anderer. Nun hat die große Schauspielerin ein hinreißend sinnliches Buch geschrieben. In Worten voll Kraft und Zärtlichkeit erzählt Hannelore Elsner von ihren Lebensmenschen, ihrer Liebe zum französischen Film und zum Jazz, von ersten Erfahrungen als junge Schauspielerin, von Rollen, die ihr am Herzen liegen – und vom Glück des Älterwerdens. Extras Was macht der »Terror« mit uns? Podiumsdiskussion anlässlich der Inszenierung von Ferdinand von Schirachs gleichnamigem Theaterstück in Kooperation mit der Braunschweiger Zeitung am 21. Februar um 11.30 im BZV Medienhaus »Terror« ist ein Stück, in dem die Zuschauer am Ende über »Freispruch« oder »Verurteilung« in einem Modellfall entscheiden. Macht das Sinn? Besonders, wenn es sich dabei um eine Gerichtsverhandlung handelt, in der Fundamente unserer Verfassung wie der Artikel 1 des Grundgesetztes: »Die Würde des Menschen ist unantastbar« zum Thema werden? Die Frage, was wir diskutieren, wenn wir laut über die Gefährdungen durch den gegenwärtigen Terrorismus nachdenken, ist eine existenzielle – aktuell und für die Zukunft. Mit Susanne Beck, Juristin und Professorin u. a. für Strafrecht und Rechtsphilosophie an der Universität Hannover, Klaus Naumann, Historiker am Hamburger Institut für Sozialforschung und Experte für die Militärgeschichte der Bundesrepublik, Kathrin Röggla, Schriftstellerin und stellvertretende Präsidentin der Akademie der Künste und (angefragt) Gerhart Baum, Bundesminister a.D., Jurist und Autor Moderation Armin Maus, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung Theater und Schule | Theater für alle | Tanzvermittlung Workshops für Schulklassen In Verbindung mit einem Theaterbesuch sind in allen Sparten kostenlose Vor- und Nachbereitungen im Staatstheater Braunschweig oder im Klassenzimmer buchbar. Musiktheater »Mansfield Park« (16+), »Die Banditen« (12+), ­»Ragtime« (12+), »My Fair Lady« (12+) sowie »Prinzessin Anna oder wie man einen Helden findet« (6+) Kontakt: [email protected] Schauspiel »Im Westen nichts Neues« (15+), »Terror« (16+), »Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken« (16+) und »Der Gott des Gemetzels« (16+) Kontakt: [email protected] Junges Schauspiel »Leonce und Lena« (13+), »Nichts. Was im ­Leben wichtig ist« (13+) Kontakt: [email protected] Konzertpädagogik 6. Sinfoniekonzert (14+) mit Werken von Ludwig van Beethoven und Franz Liszt Kontakt: [email protected] Tanzvermittlung »Ein Deutsches Requiem« (16+) Kontakt: [email protected] »Theater in die Schule« Projektpräsentation am 19. Februar, 18.00 Uhr Aula IGS Volkmarode Wovor haben wir Angst und was wollen wir später einmal werden – oder nicht werden? Was nervt mich an meinen Eltern? Die S ­ chülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs der IGS Volkmarode forschen in ­eigenen künstlerischen Projekten rundum die Themen der Inszenierung­­ »Leonce & Lena« und präsentieren ihre Projektergebnisse schließlich dem ­Publikum. Service & Preise Karten & Abonnements Großes Haus, Am Theater, Mo bis Sa, 10.00 – 18.30 Universum, Neue Straße 8, Mo bis So 12.00 – 21.30 Telefonischer Vorverkauf & Kartenversandservice Telefon +49 (0)531 1234 567, Mo bis Fr 8.00 – 18.00 & Sa 8.00 – 13.00 Online-Kartenverkauf www.staatstheater-braunschweig.de Schriftliche Karten- & Abonnements-Bestellung Staatstheater Braunschweig Besucherservice, Postfach 4539, 38035 Braunschweig, Fax +49 (0)531 1234 570 [email protected] | Der Vorverkauf für einen Kalender­­ monat beginnt jeweils am 1. des Vormonats. Für Abonnenten beginnt der Vorverkauf zwei Tage früher. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der jeweiligen Spielstätte, im Haus Drei eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Ermäßigungs­berechtigte erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises K ­ arten mit einer Ermäßigung von 50 %. Premieren und Sonderveranstaltungen sind ­ausgenommen. Das Last-Minute-Ticket für Ermäßigungsberechtigte kostet 6,00 (Schauspiel, Tanz) bzw. 8,00 (Musik­theater, Sinfoniekonzert). Gruppenermäßigung erfragen Sie bitte an den Theaterkassen. Bei Premieren wird ein Aufschlag von 2,50 erhoben. Sinfonie­konzerte (Stadthalle Braunschweig) 14,00 – 34,00 Joker-Vorstellungen 7,00 Sonder­veranstaltungen & Gastspiele Preise je nach Veran­staltung Familienpreis Erwachsene erhalten 20 % Ermäßigung in der jeweiligen ­Preiskategorie. Schulgruppen 6,50 – 8,50 | Kinder-/Schüler- & Jugendkonzerte 6,00 Großes Haus | Musiktheater, Tanz mit Orchester Preise A 42,00 (I) 38,00 (II) 33,00 (III) 24,00 (IV) 18,00 (V) 13,00 (VI) Schauspiel, Tanz ohne Orchester Preise B 31,00 (I) 28,00 (II) 23,00 (III) 17,00 (IV) Kinder- / Jugendkonzerte Preise Kinder 7,50 Erwachsene* 15,00 Kleines Haus | Schauspiel, Tanz Preise 28,00 (I) 25,00 (II) 22,00 (III) 17,00 (IV) 12,00 (V) 9,00 (VI) Junges Schauspiel Preise Kinder 8,00 (I) 6,00 (II) 6,00 (III) 5,00 (IV) 5,00 (V) Erwachsene*18,00 (I) 14,00 (II) 14,00 (III) 12,00 (IV) 12,00 (V) Hausbar & U 22: 15,00 / ermäßigt 7,50 Haus Drei Junges Staatstheater Theater für die Allerkleinsten Kinder 6,50 | Erwachsene 13,00 Kindergartengruppenpreis pro Kind 4,00 Kinder & Erwachsene 6,00 Immer eine gute Idee! Unsere neue Geschenkbox mit: nettem Gruß n he ch! lic rz uns e H kw üc Gl Bonbondose nur o* 4 5 Eur Vergnügen *gilt für Geschenkbox mit Gutschein für eine Vorstellung Ihrer Wahl für zwei Personen. 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