Ein Deutsches Requiem - Staatstheater Braunschweig

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Tanztheater Braunschweig Premiere
Ein Deutsches Requiem
von Johannes Brahms
Tanzstück von Gregor Zöllig | Uraufführung
Premiere am 19. Februar um 19.30 Uhr im Großen Haus
Einführungsmatinee am 14. Februar um 11.15 Uhr
im Kleinen Haus
»Ich bin ganz und gar entzückt von Deinem Requiem, es ist ein ganz
­gewaltiges Stück, ergreift den ganzen Menschen in einer Weise wie
wenig anderes.« – So schrieb Clara Schumann 1867 an den Komponisten Johannes Brahms über sein außergewöhnliches neues Werk.
­Außergewöhnlich ist, dass Brahms in seinem Deutschen Requiem nicht
die üblichen lateinischen Messtexte verwendet, sondern selbst gezielt
Bibelstellen aus dem Alten und Neuen Testament auswählt, welche die
Sterblichkeit des Menschen und die Hoffnung auf ein Leben nach dem
Tod thematisieren und damit den Hinterbliebenen Trost spenden sollen.
Johannes Brahms wendet sich in seiner Komposition ganz klar von der
Tradition des lateinischen Requiems ab, welches in seiner festgelegten Liturgie um die alsbaldige Erlösung des Verstorbenen bittet. Sein
Deutsches Requiem ist vielmehr eine musikalische Meditation über den
Tod, nicht gebunden an einen einzelnen Trauerfall und eben darum für
jeden ein Angebot, sich mit den »letzten Dingen« auseinanderzusetzen. Der sehr persönliche Tonfall des Werkes erlaubt jeder Zuhörerin
und jedem Zuhörer eine Identifikation.
Somit stehen in Brahms’ Requiem der Mensch und das Menschsein
selbst im Mittelpunkt. Hier knüpft Choreograf Gregor Zöllig gemeinsam mit seinen Tänzerinnen und Tänzern an und fragt im Horizont des
uns alle erwartenden Todes, was das menschliche Leben eigentlich
ausmacht. Was treibt uns an? Wie können wir durch unser Tun gegen
die Sterblichkeit angehen? Und wie können wir es schaffen, unserem
Leben einen positiven Sinn zu geben?
Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung & Choreografie Gregor Zöllig
Bühne, Kostüme & Video Hank Irwin Kittel Chor Johanna Motter
Dramaturgie Diether Schlicker
Mit Alice Baccile, Tillmann Becker, Bettina Bölkow, Cecilia Castellari,
Pauline De Laet, Brendon Feeney, Yuri Fortini, Alice Gaspari, Mirella Hagen /
Ekaterina Kudryavtseva, Joshua Haines, Tiago Manquinho, Ursina Mathéus,
Wessel Oostrum, Nao Tokuhashi, Brigitte Uray, Khai Vu Ngoc, Simon
Wiersma, Orhan Yildiz sowie Staatsorchester Braunschweig, Chor und
Extrachor des Staatstheaters Braunschweig
Junges Staatstheater Premiere
Nichts. Was im Leben wichtig ist
von Janne Teller | Deutsch von Sigrid C. Engeler
für die Bühne bearbeitet von Andreas Erdmann | 14+
Premiere am 26. Februar um 19.00 Uhr im Kleinen Haus
»Nichts bedeutet irgendwas, das weiß ich seit Langem.« Mit diesen
Worten verlässt Pierre Anthon am ersten Tag nach den Ferien das
Klassenzimmer. Er klettert auf einen Pflaumenbaum, wirft mit unreifen
Pflaumen auf seine Mitschüler, übt sich im Nichts-Tun und philosophiert
über die Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz. Seine Mitschüler/innen wollen nicht glauben, dass nichts im Leben eine Bedeutung haben
soll. Es ist klar: Sie müssen Pierre Anthon das Gegenteil beweisen. Aus
den Dingen, die sie auf der Suche nach Wert und Sinn nach und nach
zusammentragen, wird allmählich ein Berg. Doch bedeutet der jetzt irgendwas? Zweifel daran lassen innerhalb der Gruppe eine Dynamik
entstehen, die sie immer drastischere Dinge voneinander fordern lässt.
Was harmlos beginnt, droht bald zu eskalieren, denn je größer das Opfer für den Spender, desto größer seine Bedeutung.
Der Roman, 2000 in Dänemark erschienen, wurde zunächst an dänischen Schulen verboten, 2001 aber mit dem Kinderbuchpreis des dänischen Kultusministeriums ausgezeichnet. Heute ist der Roman ein internationaler Bestseller und in 25 Sprachen übersetzt.
Inszenierung Ronny Jakubaschk Bühne & Kostüme Annegret Riediger Musik
Bastian Bandt Dramaturgie Kathrin Simshäuser Theaterpädagogik Thiemo
Hackel, Anne Hartmann Mit Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Ralph
Kinkel, Nikolaij Janocha, Sinem Spielberg
Konzert
6. Sinfoniekonzert »GÖTTLICH«
Ludwig van Beethoven Konzert für Klavier Nr. 2 B-Dur op. 19
Franz Liszt Eine Symphonie zu Dantes »Divina Commedia«
am 21. Februar um 11.00 Uhr mit Kinderbetreuung (ab 3 Jahre)
am 22. Februar um 20.00 Uhr
Im Mittelpunkt des 6. Sinfoniekonzerts steht die »Dante-Sinfonie« von
Franz Liszt und damit eines der zentralen Werke, mit denen der Komponist die damals neue Form der »Sinfonischen Dichtung« auf den Weg
brachte. Zugleich ist sie die Begegnung mit der flutenden Bilderwelt
zwischen Hölle und Himmel der »Göttlichen Komödie« Dante Alighieris.
Der erste Teil des 1857 uraufgeführten Werks bezieht sich auf das höllische »Inferno«, der zweite auf das »Purgatorio« und damit auf die Möglichkeit der Reue und Buße für den Sünder. Als Liszt für den dritten Teil
ein »Paradiso« komponieren wollte, riet ihm sein Freund Richard Wagner davon ab, da sich das Paradies musikalisch nicht darstellen lasse.
So schrieb Liszt als Abschluss ein von einem Frauenchor intoniertes
»Magnificat« und schloss sein Werk so mit einer innigen und ergreifenden Lobpreisung Gottes ab.
Zur Einstimmung auf dieses außerordentliche musikalische Erlebnis
steht mit Ludwig van Beethovens 2. Klavierkonzert ein Werk auf dem
Programm, das unbestreitbar zu den Klassikern des Konzertrepertoires
zählt. Es zeigt Beethoven als Wanderer und Suchenden zwischen den
Epochen der Wiener Klassik und der Romantik. Als Solist konnte Bernd
Glemser gewonnen werden, der international zu den herausragenden
Pianisten zählt und zuletzt 2014 mit Beethovens 4. Klavierkonzert auf
dem Braunschweiger Konzertpodium zu erleben war.
Musikalische Leitung Stefan Soltesz Solist Bernd Glemser
Mit Staatsorchester Braunschweig
Ragtime
Im Spielplan
RAGTIME
Das Musical | von Terrence McNally, Stephen Flaherty und Lynn
Ahrens | nach dem gleichnamigen Roman von E. L. Doctorow
Deutsch von Roman Hinze | Mit englischen Songtexten und
deutschen Dialogen | Deutsche Erstaufführung
»Mit diesen Melodien gerät man ins Erträumen einer glücklichen Zukunft. […] Auf der Bühne des Staatstheaters Braunschweig stehen unfassbare 29 Solisten wie der Chor des Staatstheaters – sodass in den
großen, gewaltigen Szenen auch eine Stimmkraft in den Zuschauerraum dringt, die in dieser Weise selten an einem Theater erlebt werden
darf. In der Hauptrolle des Coalhouse Walker Jr. darf Alvin Le-Bass die
ganze Bandbreite seines Können zeigen.« Musicals
Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung Philipp Kochheim
Choreografie Kati Farkas Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot
Chor Johanna Motter Dramaturgie Christian Steinbock
Mit Tina Ajala, Nina Baukus, Aleksandr Bukreev, Darrin Lamont Byrd,
Randy Diamond, Dominik Doll, Gavin-Viano Fabri, Mike Garling, Krzysztof Gasz,
Philipp Georgopoulos, Uwe Hornecker, Romuald Jasinski, Alvin Le-Bass,
OJ Lynch, Sebastian Matschoß, Marcellus Mauch, Valentino L. McKinney,
Patricia Meeden, Georg Michalkov, Andreas Sebastian Mulik, Tadeusz
Nowakowski, Denise Obedekah, Dapheny Oosterwolde, Nathalie Parsa,
Markus Schneider, Monika Staszak, Sonja Tièschky, Ilse Timmer, Leszek Wos
Die Banditen (Les Brigands)
Opéra-bouffe von Jacques Offenbach
Spar tenLibretto von Henri Meilhac und Ludovic Halély
übergreifend
Deutsch von Klaus Eidam
Diese Opéra-bouffe zählt zum Besten, was das Repertoire Jacques
Offenbachs zu bieten hat und weiß mit sprachlichem Witz und ohrwurmverdächtiger Musik zu bestechen. – Es läuft nicht mehr so rund
für Falsacappa und seine Banditen. Da scheint eine Hochzeit in Adelskreisen die perfekte Gelegenheit zu sein, die Verluste der letzten Zeit
wettzumachen. Schließlich geht es um eine Staatskasse mit einem Inhalt von drei Millionen – allein: diese Kasse hält nicht im Geringsten,
was sie verspricht!
Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Michael Talke
Bühne Barbara Steiner Kostüme Regine Standfuss Chor Georg Menskes,
Johanna Motter Dramaturgie Katrin Breschke, Christian Steinbock
Mit Tobias Beyer, Philipp Grimm, Michael Ha, Mirella Hagen, Pauline Kästner,
David Kosel, Götz van Ooyen, Lisa Schwindling, Matthias Stier,
Milda Tubelytė, Christophe Vetter
Mansfield Park
Im Spielplan
My Fair Lady
Spar tenübergreifend
Musical in zwei Akten von Frederick Loewe
Text von Alan J. Lerner nach »Pygmalion«
von George Bernard Shaw | Deutsch von Robert Gilbert
»Higgins, den Tobias Beyer in einer an Professor Börne aus dem Münster-Tatort gemahnenden Over-the-top-Attitüde gibt, gerät an die burschikose wie freche Eliza, der Mirella Hagen mit spielerischem Können und frühlingshaftem Sopran Frische und Lebensfreude einhaucht.«
neue Braunschweiger
Musikalische Leitung Christopher Hein / Georg Menskes
Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Sean Stephens
Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot Chor Georg Menskes,
Johanna Motter Dramaturgie Katrin ­Breschke, Sarah Grahneis
Mit Tobias Beyer, Andreas Bißmeier, Moritz Dürr, Philipp Georgopoulos / Mike Garling , Markus Schneider / Mike Garling , Mirella Hagen, Matthias Stier, Martina Struppek / Sabine Brandt , Nadja Tiller / Marianne Heinrich u. a.
Prinzessin Anna oder
Wie man einen Helden findet
Junge
Oper
Kinderoper von Jakob Vinje | Text von Wolfgang Adenberg | 6+
nach dem gleichnamigen Bilderbuch von Susann Opel-Götz
»[...] kindgerechtes, lustiges Musiktheater bietet die lebendige und einfallsreiche Inszenierung von Christina Sievert im aparten Bühnenbild
Christiane Kleibers allemal. Viel Beifall.« Braunschweiger Zeitung
Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Christina Sievert
Bühne & Kostüme Christiane Kleiber Dramaturgie Sarah Grahneis
Mit Moran Abouloff, Michael Ha, Carolin Löffler
Mansfield Park
Kammeroper von Jonathan Dove
Libretto von Alasdair Middleton nach dem Roman von Jane Austen
Deutsch von Malte Roesner | Deutsche Erstaufführung
»[Milda Tubelytė als Fanny Price] gelingt anrührend das Porträt einer
(auch stimmlich) nicht auf äußere Effekte, sondern aufs Menschliche
gerichteten Persönlichkeit.« Braunschweiger Zeitung
Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Janna Isabell Meder
Bühne & Kostüme Katharina Lackmann Dramaturgie Sarah Grahneis
Mit Annegret Glaser, Michael Ha, Ekaterina Kudryavtseva, Solen Mainguené,
Janine Metzner, Michael Pflumm, Oleksandr Pushniak, Malte Roesner,
Anne Schuldt, Milda Tubelytė
Der Gott des Gemetzels
Im Spielplan
María de Buenos Aires
Tango-Operita von Astor Piazzolla | Text von Horacio Ferrer
in spanischer Sprache mit deutschen Dialogen
»Kochheim hat atmosphärestark verschiedene Assoziationsschichten
zusammengefügt. So überführt er Piazzollas Werk aus der reinen Tangobeschwörung in eine menschliche Selbstergründung […]«
Gesellschaft
der Staatstheaterfreunde
in Braunschweig e.V.
Braunschweiger Zeitung
Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Philipp Kochheim
Choreografie Sean Stephens Bühne & Kostüme Barbara Bloch
Licht Frank Kaster Dramaturgie Christian Steinbock
Mit Yamil Borges, Philipp Georgopoulos, Nicole Luketić, Stefan Ostertag
Im Westen nichts Neues
Schauspiel nach dem Roman von Erich Maria Remarque
in einer Bühnenfassung von Nicolai Sykosch
Aus der Perspektive des Protagonisten Paul Bäumer und seiner Kompagnie erzählt Remarque in dem berühmten Antikriegsroman, wie sich
eine Kriegseuphorie verwandelt in Niedergeschlagenheit, Enttäuschung
und blankes Entsetzen über die Realität und das Grauen des Krieges.
Die Inszenierung von Nicolai Sykosch »setzt auf die Kraft des Wortes
und der Imagination. Eine starke Vorstellung […] glänzend besetzt.«
neue Braunschweiger
Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Alissa Kolbusch
Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Philipp
Grimm, Norman Grüß, David Kosel, Birte Leest, Hans-Werner Leupelt,
Mattias Schamberger, Christoph Vetter, Christophe Vetter, Andreas Vögler
Der Gott des Gemetzels
von Yasmina Reza
»Juliane Kann hat das mit einem exzellenten Schauspielerquartett […]
inszeniert. Dabei meidet sie jegliche Interessantmacherei. Sie vertraut
dem Text und dem Können ihrer Protagonisten […]. Perfekt gebaut eben.
Und brillant gespielt. Starker Applaus.« Braunschweiger Zeitung
Inszenierung Juliane Kann Bühne Vinzenz Gertler Kostüme Josephin Thomas
Musik Daniel Freitag Dramaturgie Axel Preuß
Mit Birte Leest, Götz van Ooyen, Oliver Simon, Rika Weniger
Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken
Im Spielplan
Terror
von Ferdinand von Schirach
Wird der Terrorismus über die Zukunft unserer Demokratie entscheiden? Und denken wir als Gesellschaft gut genug darüber nach, was
wir unserem Sicherheitsbedürfnis opfern? In »Terror« werden die Zuschauer zu Richtern in einem folgenreichen Prozess. Verhandelt wird
die Anklage gegen einen Major der Bundeswehr, der ein von Terroristen entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, bevor es in ein voll
besetztes Fußballstadion stürzen sollte. Durften 164 Menschen geopfert werden, um 70.000 zu retten? Oder war das Mord?
Am 21. Februar findet um 11.30 Uhr die Podiumsdiskussion »Was macht
der ›Terror‹ mit uns?« im BZV Medienhaus statt. Weitere Informationen
finden Sie unter »Extras«
Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Stephan Prattes
Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek
Mit Moritz Dürr, Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger,
Martina Struppek, Andreas Vögler, Rika Weniger
Der Vorname
Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière
aus dem Französischen von Georg Holzer
»Welche Wucht doch von einem Scherz ausgehen kann, wenn Sender
und Empfänger desselben in Sachen Weltsicht nicht unbedingt auf
­einer Welle funken! […] Zwei turbulente Stück-Stunden mit viel Wort und
Dialogwitz.« neue Braunschweiger
Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne Stephan Prattes Kostüme Britta Leonhardt
Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Pauline Kästner,
Hans-Werner Leupelt, Martina Struppek
Raus aus dem Swimmingpool,
rein in mein Haifischbecken
von Laura Naumann
»Wie kommt der Sinn ins Leben? Reicht es, abzuwarten und ihn, wenn
er vorbeikommt, einfach festzuhalten? […] Es ist vielleicht doch nicht
so schlecht, dass wir uns selbst darum kümmern müssen. Das einzusehen, fällt nicht leicht. Da kommt Nikita gerade recht. Doch: » ›Wer ist
Nikita?‹, diese Frage drängt sich nicht nur den drei kopflosen Sinnsuchern immer bohrender auf und arbeitet auch nach dem begeisterten
Applaus weiter. Es muss ohne Nikita weitergehen.« Braunschweiger Zeitung
Inszenierung Anna Sina Fries Bühne & Kostüme Moïra Gilliéron
Dramaturgie Katrin Schmitz
Mit Philipp Grimm, Pauline Kästner, Martina Struppek, Christophe Vetter
Im Spielplan
Leonce und Lena
von Georg Büchner | 13+
»Der Sound einer gelangweilten Wohlstandsjugend. Saturierter Überdruss. Die Gier nach Intensität, nach wahren Empfindungen. […] Die
Inszenierung bringt rüber wie modern Büchner jenes Lebensgefühl
eingefangen hat, das in der Normalität einer als sinnlos empfundenen
Welt zu ersticken droht.« Braunschweiger Zeitung
Inszenierung Mareike Mikat Bühne & Kostüme Marie Roth Musik Moritz Krämer,
Francesco Wilking Dramaturgie Kathrin Simshäuser, Andreas Steudtner
Mit Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Nikolaij Janocha, Ralph Kinkel, Anja
Signitzer und Moritz Krämer / Francesco Wilking als Musiker
Der kleine häßliche Vogel
Theater für die Allerkleinsten | nach dem Buch
von Werner Heiduczek und Wolfgang Würfel | 2+
Der kleine Vogel singt immer nur nachts, weil er sich wegen seiner Hässlichkeit so sehr schämt. So kann ihn immer nur der Mond hören, der der
Sonne begeistert von der wunderschönen Stimme des Vogels berichtet.
Die Sonne wird ganz traurig und beschließt, nie wieder zu scheinen –
bis der kleine Vogel auch für sie singt. Eine wunderschöne Geschichte
über verborgene Talente, den Wert des Einzelnen und das Anderssein.
Inszenierung & Bühne Juliane Kann Kostüme Josephin Thomas
Musiker Arne Frederik Ziegfeld Dramaturgie Kathrin Simshäuser
Mit Anja Signitzer und Arne Frederik Ziegfeld als Musiker
Die Klimakonferenz
Theatrale Installation | Uraufführung | 12+
»Das Junge Staatstheater lässt zehn SchauspielerInnen auf einer Klimakonferenz tagen, um den Klimawandel in den Griff zu bekommen. Um
die […] Entwicklung aufzuhalten, müssen alle zusammenarbeiten. Auch
das Publikum kann sich nicht einfach zurücklehnen, sondern wird aktiv
miteinbezogen, um den Ursachen des Klimawandels auf den Grund zu
gehen und gemeinsam Lösungsstrategien zu entwickeln.« taz
Künstlerische Leitung Andreas Steudtner Bühne & Kostüme Katharina Lackmann
Dramaturgie Kathrin Simshäuser
Von und mit Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier, Thiemo Hackel,
Nikolaij Janocha, Esther Jurkiewicz, Ralph Kinkel, Anja Signitzer, Kathrin
Simshäuser, Andreas Steudtner, Carsten Weber, Studierenden der
Geoökologie der TU Braunschweig
Extras
Nachtlager #55
Hidden Track
am 2. Februar um 20.00 Uhr im Haus Drei
Ausnahmsweise läuft ein Nachtlager an einem Dienstag. Dieser Hidden Track ist noch verborgen, wird bis zu diesem Abend aber sicher
ausgegraben. Bleiben Sie gespannt! So viel ist bis jetzt klar: Die Bar
ist geöffnet.
Blauhaus
»Hossa, Hossa – Die Schlagerparade«
am 6. Februar um 21.00 Uhr im Kleinen Haus
Das gesamte Kleine Haus wird zur Tanzfläche, Live-Bands und DJs
sorgen für ausgelassene Stimmung bis in die frühen Morgenstunden!
Mit dabei: Blauhaus Band, DJ Richy Vienna, DJ Crazy Cuts, DJ Fourteen und viele andere!
Extras
Kinderkonzert
»Die vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi | 5+
am 14. Februar um 11.15 Uhr im Großen Haus
Allen vier Jahreszeiten widmete Vivaldi eine eigene Melodie. Er wurde
einer der bedeutendsten Komponisten des Barock. In seinen vier Jahreszeiten lässt er Geräusche der Natur von Musikinstrumenten nachmachen. Vögel zwitschern, ein kräftiger Wind bläst, Donner grollt und
im Winter hört man das Tropfen der Eiszapfen. Lauschen Sie den vielen Stimmen und Geräuschen der Natur.
Musikalische Leitung Thomas Williams Moderation Georg Renz
Tanz im Wort
Henrietta Horn: Rekonstruktion eines verloren geglaubten Werkes
am 16. Februar um 19.30 Uhr in der Hausbar
Mary Wigmans »Le Sacre du Printemps« wurde 1957 an der Städtischen Oper Berlin uraufgeführt. Seitdem galt das Werk als verloren.
Nach einer auf Skizzen, Notizen und Fotos basierenden Rekonstruktion, unterstützt von Zeitzeuginnen, wurde die Choreografie 2013 von
den Theatern Osnabrück und Bielefeld erstmals wieder auf die Bühne
gebracht. Über diesen Prozess spricht Henrietta Horn als künstlerische Leiterin des Projekts.
Nachtlager #56
Die Theatersoap, Staffel 3, Folge 2
am 18. Februar um 20.00 Uhr im Haus Drei
Lebendige Fahrstühle und Bartresen. In der Pilotfolge der neuen Staffel
der Theatersoap gab es schon viel Unerwartetes. Doch es geht natürlich weiter. Die Irrungen und Wirrungen dieser Staffel Soap sind gerade
erst gesponnen. Wie es weiter geht, seht ihr hier. Beachtet bitte, dass
für das Nachtlager Zählkarten an der Abendkasse ausgegeben werden.
Ein bewegtes Opernleben
Ein Abend mit Dame Gwyneth Jones
am 20. Februar um 19.30 Uhr im Kleinen Haus
Gwyneth Jones wird in der Rolle der Gräfin in »Pique Dame« erstmals
in Braunschweig zu erleben sein. Besonders als Wagner-Interpretin
gilt sie als Begründerin eines innigen und emotionalen Darstellertypus
und veränderte dieses Rollenfach u. a. als Brünnhilde im »JahrhundertRing« nachhaltig. 2012 war sie in Dustin Hoffmans »Quartett« an der
Seite von Maggie Smith in den Kinos zu sehen. An diesem exklusiven
Abend in Braunschweig wird sie mit Andreas Berger und Philipp Kochheim über ihre einzigartige Karriere sprechen und sicherlich die ein oder
andere Anekdote aus ihrem bewegten Leben erzählen.
Gastspiel: Hannelore Elsner liest
»Im Überschwang – Aus meinem Leben«
am 20. Februar um 20.00 Uhr im Großen Haus
Seit fünf Jahrzehnten ist Hannelore Elsner vor der Kamera und auf der
Bühne Medium für das Leben anderer. Nun hat die große Schauspielerin ein hinreißend sinnliches Buch geschrieben. In Worten voll Kraft
und Zärtlichkeit erzählt Hannelore Elsner von ihren Lebensmenschen,
ihrer Liebe zum französischen Film und zum Jazz, von ersten Erfahrungen als junge Schauspielerin, von Rollen, die ihr am Herzen liegen –
und vom Glück des Älterwerdens.
Extras
Was macht der »Terror« mit uns?
Podiumsdiskussion anlässlich der Inszenierung von
Ferdinand von Schirachs gleichnamigem Theaterstück
in Kooperation mit der Braunschweiger Zeitung
am 21. Februar um 11.30 im BZV Medienhaus
»Terror« ist ein Stück, in dem die Zuschauer am Ende über »Freispruch«
oder »Verurteilung« in einem Modellfall entscheiden. Macht das Sinn?
Besonders, wenn es sich dabei um eine Gerichtsverhandlung handelt,
in der Fundamente unserer Verfassung wie der Artikel 1 des Grundgesetztes: »Die Würde des Menschen ist unantastbar« zum Thema werden? Die Frage, was wir diskutieren, wenn wir laut über die Gefährdungen durch den gegenwärtigen Terrorismus nachdenken, ist eine
existenzielle – aktuell und für die Zukunft.
Mit Susanne Beck, Juristin und Professorin u. a. für Strafrecht und
Rechtsphilosophie an der Universität Hannover, Klaus Naumann, Historiker am
Hamburger Institut für Sozialforschung und Experte für die Militärgeschichte der
Bundesrepublik, Kathrin Röggla, Schriftstellerin und stellvertretende Präsidentin
der Akademie der Künste und (angefragt) Gerhart Baum, Bundesminister a.D.,
Jurist und Autor
Moderation Armin Maus, Chefredakteur der Braunschweiger Zeitung
Theater und Schule | Theater für alle | Tanzvermittlung
Workshops für Schulklassen
In Verbindung mit einem Theaterbesuch sind in allen Sparten kostenlose Vor- und Nachbereitungen im Staatstheater Braunschweig oder
im Klassenzimmer buchbar.
Musiktheater »Mansfield Park« (16+), »Die Banditen« (12+),
­»Ragtime« (12+), »My Fair Lady« (12+) sowie »Prinzessin Anna oder
wie man einen Helden findet« (6+)
Kontakt: [email protected]
Schauspiel »Im Westen nichts Neues« (15+), »Terror« (16+),
»Raus aus dem Swimmingpool, rein in mein Haifischbecken« (16+)
und »Der Gott des Gemetzels« (16+)
Kontakt: [email protected]
Junges Schauspiel »Leonce und Lena« (13+), »Nichts. Was im
­Leben wichtig ist« (13+)
Kontakt: [email protected]
Konzertpädagogik 6. Sinfoniekonzert (14+) mit Werken von Ludwig van Beethoven und Franz Liszt
Kontakt: [email protected]
Tanzvermittlung »Ein Deutsches Requiem« (16+)
Kontakt: [email protected]
»Theater in die Schule«
Projektpräsentation am 19. Februar, 18.00 Uhr
Aula IGS Volkmarode
Wovor haben wir Angst und was wollen wir später einmal werden – oder
nicht werden? Was nervt mich an meinen Eltern? Die S
­ chülerinnen und
Schüler des 7. Jahrgangs der IGS Volkmarode forschen in ­eigenen
künstlerischen Projekten rundum die Themen der Inszenierung­­
»Leonce & Lena« und präsentieren ihre Projektergebnisse schließlich
dem ­Publikum.
Service & Preise
Karten & Abonnements Großes Haus, Am Theater, Mo bis Sa, 10.00 – 18.30
Universum, Neue Straße 8, Mo bis So 12.00 – 21.30
Telefonischer Vorverkauf & Kartenversandservice
Telefon +49 (0)531 1234 567, Mo bis Fr 8.00 – 18.00 & Sa 8.00 – 13.00
Online-Kartenverkauf www.staatstheater-braunschweig.de
Schriftliche Karten- & Abonnements-Bestellung Staatstheater Braunschweig
Besucherservice, Postfach 4539, 38035 Braunschweig, Fax +49 (0)531 1234 570
[email protected] | Der Vorverkauf für einen Kalender­­
monat beginnt jeweils am 1. des Vormonats. Für Abonnenten beginnt der Vorverkauf
zwei Tage früher. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der
jeweiligen Spielstätte, im Haus Drei eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung.
Ermäßigungs­berechtigte erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises K
­ arten mit einer Ermäßigung von 50 %. Premieren und Sonderveranstaltungen
sind ­ausgenommen. Das Last-Minute-Ticket für Ermäßigungsberechtigte kostet
6,00 (Schauspiel, Tanz) bzw. 8,00 (Musik­theater, Sinfoniekonzert). Gruppenermäßigung erfragen Sie bitte an den Theaterkassen. Bei Premieren wird ein Aufschlag
von 2,50 erhoben. Sinfonie­konzerte (Stadthalle Braunschweig) 14,00 – 34,00
Joker-Vorstellungen 7,00 Sonder­veranstaltungen & Gastspiele Preise je nach
Veran­staltung Familienpreis Erwachsene erhalten 20 % Ermäßigung in der jeweiligen
­Preiskategorie. Schulgruppen 6,50 – 8,50 | Kinder-/Schüler- & Jugendkonzerte 6,00
Großes Haus | Musiktheater, Tanz mit Orchester
Preise A 42,00 (I) 38,00 (II) 33,00 (III) 24,00 (IV) 18,00 (V) 13,00 (VI)
Schauspiel, Tanz ohne Orchester
Preise B 31,00 (I) 28,00 (II) 23,00 (III) 17,00 (IV)
Kinder- / Jugendkonzerte
Preise Kinder 7,50
Erwachsene* 15,00
Kleines Haus | Schauspiel, Tanz
Preise 28,00 (I) 25,00 (II) 22,00 (III) 17,00 (IV) 12,00 (V) 9,00 (VI)
Junges Schauspiel
Preise Kinder 8,00 (I)
6,00 (II)
6,00 (III) 5,00 (IV) 5,00 (V)
Erwachsene*18,00 (I) 14,00 (II) 14,00 (III) 12,00 (IV) 12,00 (V)
Hausbar & U 22: 15,00 / ermäßigt 7,50
Haus Drei Junges Staatstheater Theater für die Allerkleinsten
Kinder 6,50 | Erwachsene 13,00
Kindergartengruppenpreis pro Kind 4,00
Kinder & Erwachsene 6,00
Immer eine gute Idee!
Unsere neue Geschenkbox mit:
nettem Gruß
n
he ch!
lic
rz uns
e
H kw
üc
Gl
Bonbondose
nur
o*
4
5 Eur
Vergnügen
*gilt für Geschenkbox mit Gutschein für eine Vorstellung Ihrer Wahl für zwei Personen.
Ausgenommen Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele
Prost!
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