Prämienaktion »Abo macht Freunde!« für Abonnenten/innen und Neu-Abonnenten/innen.* Für jede/n am 13. Mai geworbene/n Neu-Abonnenten/in* bedanken wir uns mit einer exklusiven Prämie. Als Werber/in und als Geworbene/r können Sie aus folgenden Angeboten wählen: k Staatsorchester hautnah: Erleben Sie das Staatsorchester hautnah und verfolgen Sie eine Vorstellung des Musiktheaters von dem ­Orchestergraben aus. k Ein exklusiver Blick hinter die Kulissen: Von Ihrem Sitzplatz auf der Seitenbühne erleben Sie das Treiben hinter den Kulissen während ­einer Vorstellung im Großen Haus. k Ein Tischplatz beim Theaterball 2017: Genießen Sie die Theaterballatmosphäre mittendrin. Ein Tischplatz auf der Bühne des ­Großen Hauses ist Ihnen sicher. * Gültig bei Abschluss eines Festplatzabonnements am 13. Mai 2016 Musiktheater Premiere Hexenjagd (The Crucible) Oper von Robert Ward Libretto von Bernard Stambler nach dem gleichnamigen Schauspiel von Arthur Miller in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln vierter Beitrag in der Reihe »American Way of Opera« Premiere am 28. Mai um 19.30 Uhr im Großen Haus Einführungsmatinee am 22. Mai um 11.15 Uhr im Kleinen Haus In dem Städtchen Salem setzt sich eine Gruppe von Mädchen über die sittlichen und moralischen Konventionen der Gemeinschaft hinweg. Als sie bei einem okkulten Ritual ertappt werden, täuschen sie vor, Opfer von Hexerei geworden zu sein, um einer Strafe zu entgehen. Schnell greifen nun Lüge, Wahn und Denunziation um sich. Auch John und ­Elisabeth Proctor werden beschuldigt, mit dem Teufel im Bunde zu sein, tätsächlich jedoch als Sündenböcke für eine persönliche Fehde missbraucht. Auf der Grundlage des gleichnamigen Bühnenstücks von Arthur Miller – der damit harsche Kritik an der antikommunistischen Hetze während der 1950er Jahre in den USA übte – schuf der US-Amerikaner Robert Ward mit »Hexenjagd« ein Werk von üppiger orchestraler Pracht und mitreißender Dramatik. 1962 wurde er dafür mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet. Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Hugh Hudson Bühne Brian Clarke Kostüme Madeleine Boyd Dramaturgie Christian Steinbock Mit Moran Abouloff, Peter Bording, Lona Culmer-Schellbach/Milda Tubelytė, Michael Ha, Mirella Hagen, Rossen Krastev, Ekaterina Kudryavtseva, Oleksandr Pushniak, Anne Schuldt, Arthur Shen, Matthias Stier, Selçuk Hakan Tiraşoğlu u. a. Schauspiel Premieren Die Jungfrau von Orléans von Friedrich Schiller Premiere am 21. Mai um 19.30 Uhr im Kleinen Haus Einführungsmatinee am 8. Mai um 11.15 Uhr im Kleinen Haus Frankreich, Anfang des 15. Jahrhunderts: Das Land droht den fast 100 Jahre währenden Krieg mit England zu verlieren. Der Streit um die Thronfolge, um Besitztümer und die politische Macht im Inneren hat die Staatsfinanzen ruiniert, Regionen verwüstet, die Bevölkerung demoralisiert. Da taucht wie aus dem Nichts eine junge Frau auf, keine 18 Jahre alt. Sie erklärt, die von Gott auserwählte Retterin Frankreichs zu sein, die Schlachten des Königs zu schlagen und ihn zur Krönung nach Reims führen zu können. Ihr Glaube ist ungebrochen, ihr Kriegsziel absolut. Die Mission gelingt, nur Johanna selbst wird ihre eigene Erfolgsgeschichte nicht überstehen. Friedrich Schiller schreibt 1801 seine ­›romantische Tragödie‹ über eine christliche Gotteskriegerin, die durch den Blick in die Augen des Feindes auf einmal weltlich wird und ihre Kategorien von Wahrheit, Glauben, persönlichem Ziel – kurz: alles, was sie bisher ausgemacht hat – vollkommen infrage stellen muss. Inszenierung & Bühne Stephan Rottkamp Kostüme Justina Klimczyk Dramaturgie Katrin Breschke Mit Moritz Dürr, Philipp Grimm, Sven Hönig, Birte Leest, Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger, Lisa Schwindling, Oliver Simon, Christophe Vetter, Andreas Vögler, Rika Weniger Austerlitz nach dem Roman von W. G. Sebald Premiere am 26. Mai um 20.00 Uhr im U 22 Jacques Austerlitz, ein Kunsthistoriker, dessen Aufmerksamkeit zunächst nur dem »Baustil der kapitalistischen Ära« in Europa zu gelten scheint, trifft im Bahnhof Antwerpen-Centraal auf seinen namenlosen Chronisten. Über einen Zeitraum von dreißig Jahren begegnen sich die beiden, teils gezielt verabredet, teils durch Zufall veranlasst. Interessanterweise scheint ihr Gespräch nie wirklich unterbrochen zu werden, keine Floskel des Wiedersehens fällt und stets knüpft eine Unterhaltung nahtlos bei der letzten an – selbst wenn Jahre zwischen den Begegnungen liegen! Das Reden über Architektur wird zunehmend zu einem Erforschen der eigenen Geschichte, die Austerlitz erst mit der Zeit und auf verworrenen Wegen durch ganz Europa entdeckt: die Rettung in einem Kindertransport aus dem von den Nationalsozialisten besetzten Prag, seine Kindheit bei einem Predigerpaar in Wales, die Suche nach der Mutter und der eigenen Identität. Auf dieser Spurensuche durch das 20. Jahrhundert sucht er nach Wurzeln, die er nie hatte, nach einem Halt für sein Ich. Inszenierung, Bühne & Kostüme Florian Hertweck Dramaturgie Katrin Schmitz Mit Tobias Beyer Tanztheater Premiere Auftaucher »Am sechsten Tag…« von Tiago Manquinho | Uraufführung »Auftaucher« von Henrietta Horn Premiere am 7. Mai um 19.30 Uhr im Kleinen Haus Premiere am 11. Mai um 19.30 Uhr im Lessingtheater Wolfenbüttel Einführungsmatinee am 24. April um 11.15 Uhr im Kleinen Haus »Am sechsten Tag …« stellt die Frage nach dem Ursprung dessen, was uns Menschen eigentlich ausmacht. Ähnlich wie Jean-Jacques Rousseau und andere Philosophen der Aufklärung begibt sich Choreograf Tiago Manquinho auf die Suche nach dem »natürlichen«, vorgesellschaftlichen Zustand des menschlichen Miteinanders. Gotthold E ­ phraim ­Lessing nannte Rousseau für diesen spekulativen Entwurf des humanen Urzustands einen »kühnen Weltweisen«. In der Choreo­grafie von Tiago Manquinho steht die Körperlichkeit im Vordergrund, der Mensch als unabhängiges Wesen noch vor jeder moralischen ­Beurteilung. Ein leerer Bühnenraum, 8 Stühle, 15 Tänzer und 30 Rasseln – ­»Auftaucher« fordert die Vorstellungskraft der Zuschauerinnen und Zuschauer heraus. Innerhalb weniger Minuten entsteht im Zusammenspiel von B ­ ewegung, Licht und Rhythmus ein atmosphärischer Sog, der alle in seinen Bann zieht. Das Stück, 2001 in Jakarta uraufgeführt, ist ein Feuer­werk an Bewegungen und Ausdrucksstärke. Henrietta Horn setzt emotionale Vorgänge in physische Bilder um. Spielarten des menschlichen Miteinanders finden sich so auf der Bühne wieder: das Umwerben der Geschlechter, Konkurrenz, Ablehnung, Eifersucht, aber auch Humor, Sinnlichkeit und Lebenslust. Konzept & Choreografie Henrietta Horn, Tiago Manquinho Bühne & Kostüme Imme Kachel Dramaturgie Diether Schlicker Mit Alice Baccile, Tillmann Becker, Bettina Bölkow, Cecilia Castellari, Pauline De Laet, Brendon Feeney, Yuri Fortini, Alice Gaspari, Joshua Haines, Ursina Mathéus, Wessel Oostrum, Nao Tokuhashi , Brigitte Uray, Khai Vu Ngoc, Simon Wiersma Junges Staatstheater Premiere Das Tierreich von Nolte Decar Premiere am 20. Mai um 19.00 Uhr im Haus Drei Endlich Sommerferien! Regine Hummel vermisst ihr Chinchilla und glaubt, dass Babet Müller es gestohlen hat. Babet hat aber eher Augen für den schüchternen Heiner Liliencron, der in Novellen alle Sätze unterstreicht, die was mit Küssen zu tun haben. Niko Antonopoulos ist in Nicole Schneider verliebt, traut sich aber nicht, es ihr zu sagen. Nicole, die neben Spaghetti Carbonara auch Vincent Hagen gut findet, hatte Sex mit Marko Fehring, der gerne mal ins TV will. Klaus Nöhler, der schon Brusthaare hat, weiß nach einem Kuss mit Steffen Thalbrück nicht, ob er schwul ist. Ganz normale Ferien also, bis ein Leopard-IIKampfpanzer vom Himmel herab auf die Schule knallt. 21 Jugendliche teilen mal mehr, mal weniger nebensächliche Ereignisse miteinander, philosophieren über Grundsatzfragen und große Gefühle. Das Autorenduo Nolte Decar wirft einen aberwitzigen Blick auf die Lebenswelt fast Erwachsener – auf jene Zeit im Leben, in der die Grenze zwischen Jugend und Erwachsensein nicht mehr eindeutig zu erkennen ist. Inszenierung & Bühne Juliane Kann Kostüme & Mitarbeit Bühne Josephin Thomas Dramaturgie Kathrin Simshäuser Mit Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier, Nikolaij Janocha, Ralph Kinkel, Sinem Spielberg Konzert 9. Sinfoniekonzert »SYMBOL« Sergei Rachmaninow »Die Toteninsel« a-Moll op.29 Sinfonische Dichtung nach Böcklin Thomas Blomenkamp »Hymnos eirenikos« für Sprechstimme und zwölf Streicher Richard Strauss »Also sprach Zarathustra« op. 30 Tondichtung frei nach Nietzsche am 8. Mai um 11.00 Uhr mit Kinderbetreuung (ab 3 Jahre) am 9. Mai um 20.00 Uhr in der Stadthalle Zwei mitreißende Sinfonische Dichtungen sowie eine kammermusikalische Hymne auf den Frieden – diese drei Werke bilden das programmatische Dreieck des 9. Sinfoniekonzerts. Am Beginn steht die Dichtung »Die Toteninsel«, die Sergej Rachmainow 1909 auf der Grundlage des gleichnamigen Gemälde des Malers Arnold Böcklin schuf. ­Rachmaninow lässt mit seiner zu tiefst romantischen Tonsprache in mystischer Stimmung das Felsmassiv einer Toteninsel aus dem Meer aufragen, die als Symbol für alles Vergängliche auf diese Welt steht. Mit Thomas Blomenkamps 1984 komponiertem »Hymnos eirenikos« steht ein Werk im Mittelpunkt, dass mit ebenso reduzierten wie eindringlichen Klängen ein Plädoyer für Frieden auf der Welt hält und zum Nachdenken anregt. Dafür sorgen gesprochene Texte aus mehr als zwei Jahrtausenden Menschheitsgeschichte: Von der Bibel und Seneca über Erasmus von Rotterdam und Marie Luise Kaschnitz bis zu dem zeitgenössischen Lyriker Matthias Buth. Den Schlusspunkt setzt die Sinfonische Dichtung »Also sprach Zarathustra«. Richard Strauss brachte sie 1886 nach der gleichnamigen philosophischen Schrift von Friedrich Nietzsche zu Papier. Bis heute gilt sie als die populärste aller seiner Werke dieses Genres. Frei deutet Strauss darin den Philosophen und schuf so eine einzigartige tonmalerische Klangcollage, die mit ­einem absoluten Höhepunkt beginnt: Mit einem Trompetenmotiv, das spätestens durch seine Verwendung in Stanley Kubrick Filmepos »2001 – Odyssee im Weltraum« zu Weltruhm gelangte. Musikalische Leitung Daniel Inbal Mit Staatsorchester Braunschweig Im Spielplan My Fair Lady Spar tenübergreifend Musical in zwei Akten von Frederick Loewe Text von Alan J. Lerner nach »Pygmalion« von George Bernard Shaw | Deutsch von Robert Gilbert »Higgins, den Tobias Beyer in einer an den Professor Börne aus dem Münster-Tatort gemahnenden Over-the-top-Attitüde gibt, gerät an die burschikose wie freche Eliza, der Mirella Hagen mit spielerischem Können und frühlingshaftem Sopran Frische und Lebensfreude einhaucht.« neue Braunschweiger Musikalische Leitung Christopher Hein / Georg Menskes Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Sean Stephens Bühne Thomas Gruber Kostüme Mathilde Grebot Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Katrin ­Breschke, Sarah Grahneis Mit Tobias Beyer, Andreas Bißmeier, Moritz Dürr, Philipp Georgopoulos / Mike Garling , Markus Schneider / Mike Garling , Mirella Hagen, Matthias Stier, Martina Struppek / Sabine Brandt , Nadja Tiller / Marianne Heinrich u. a. Im Spielplan Die Banditen (Les Brigands) Spar tenüber- Opéra-bouffe von Jacques Offenbach greifend Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy Deutsch von Klaus Eidam »[…] dem Regisseur war es gut gelungen, die Choristen […] sowie das ganze Ensemble ausgesprochen lebhaft und vielfach auch choreographisch zu bewegen, so dass es immer mehr ein Spaß wurde, dem turbulenten Treiben zuzusehen, […]« Opernfreund Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Michael Talke Bühne Barbara Steiner Kostüme Regine Standfuss Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Katrin Breschke, Christian Steinbock Mit Tobias Beyer, Phillip Grimm, Michael Ha, Mirella Hagen, Pauline Kästner, David Kosel, Götz van Ooyen, Lisa Schwindling, Matthias Stier, Milda Tubelytė, Christophe Vetter Pique Dame Oper in drei Akten von Peter I. Tschaikowsky nach einer Erzählung von Alexander Puschkin deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner Hintze »Wieder einmal ist Braunschweigs Operndirektor Philipp Kochheim mit der Neuinszenierung von Tschaikowskys dramatischster Oper eine insgesamt beeindruckende, spannende Musiktheater-Produktion gelungen.« Der Opernfreund Musikalische Leitung Adrian Müller Inszenierung Philipp Kochheim Bühne Thomas Gruber Kostüme Gabriele Jaenecke Chor Georg Menskes, Johanna Motter Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Kor-Jan Dusseljee / Zurab Zurabishvili, Michael Ha, Dame Gwyneth Jones, Rossen Krastev, Jennifer Kreßmann, Oleksandr Pushniak, Anne Schuldt / Sofiya Palamar, Nadja Stefanoff, Matthias Stier, Selçuk Hakan Tiraşoğlu, Orhan Yildiz La Falena Oper von Antonio Smareglia Libretto von Silvio Benco in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln Komponist Antonio Smareglia bezeichnete dieses Werk als »Theater der Poesie« und versah es mit einer tonmalerisch-romantischen Musik: Die Falena ist eine »femme fatale«, die auf der Suche nach Liebe in die Träume von Männern eindringt und sie dort zu grausamen Taten verleitet. Musikalische Leitung Florian Ludwig Inszenierung Michael Schulz Bühne Kathrin-Susann Brose Kostüme Renée Listerdal Chor Georg Menskes Dramaturgie Christian Steinbock Mit Michael Ha, Ekaterina Kudryavtseva, Arthur Shen, Nadja Stefanoff, Selçuk Hakan Tiraşoğlu, Orhan Yildiz Orlando OpernOper in fünf Jahrhunderten von Peter Aderhold preis Libretto von Sharon L. Joyce nach dem Roman von Virginia Woolf in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln Peter Aderhold nimmt in seiner Adaption von Virginia Woolfs RomanBiografie die Zuschauer/innen mit auf eine musikalische Reise durch fünf Jahrhunderte, in denen Orlando nicht nur erlebt, wie die Zeiten sich wandeln, sondern selbst enorme Veränderungen erfährt. Musikalische Leitung Christopher Hein Inszenierung Roland Schwab Bühne Alfred Peter Kostüme Gabriele Rupprecht Dramaturgie Sarah Grahneis Mit Mirella Hagen, Lydia Moellenhoff, Rossen Krastev, Anne Schuldt, Matthias Stier, Milda Tubelytė Im Spielplan María de Buenos Aires Tango-Operita von Astor Piazzolla | Text von Horacio Ferrer in spanischer Sprache mit deutschen Dialogen »Beifall des beeindruckten Publikums für alle Mitwirkenden, besonders natürlich für Yamil Borges.« Der neue Merker Gesellschaft der Staatstheaterfreunde in Braunschweig e.V. Musikalische Leitung Johanna Motter Inszenierung Philipp Kochheim Choreografie Sean Stephens Bühne & Kostüme Barbara Bloch Licht Frank Kaster Dramaturgie Christian Steinbock Mit Yamil Borges, Philipp Georgopoulos, Nicole Luketić, Stefan Ostertag Der Gott des Gemetzels von Yasmina Reza | aus dem Französischen von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel »Juliane Kann hat das mit einem exzellenten Schauspielerquartett […] inszeniert. Dabei meidet sie jegliche Interessantmacherei. Sie vertraut dem Text und dem Können ihrer Protagonisten […]. Perfekt gebaut eben. Und brillant gespielt. Starker Applaus.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Juliane Kann Bühne Vinzenz Gertler Kostüme Josephin Thomas Musik Daniel Freitag Dramaturgie Axel Preuß Mit Birte Leest, Götz van Ooyen, Oliver Simon, Rika Weniger Effi Briest nach dem Roman von Theodor Fontane Effi Briest heiratet den doppelt so alten Baron von Innstetten. In der Ehe langweilt sie sich, geht eine Affäre ein und wird von ihrem Mann und ihrer Familie verstoßen. Die gesellschaftlichen Verhältnisse verlangen es und sind, so Effis Vater, »ein weites Feld«. Auf die Frage wie das Leben als erwachsene Frau, Gattin und Mutter aussieht haben alle eine Antwort. Effi aber scheitert auf der Suche nach ihrem eigenen Weg an den Ansprüchen der Gesellschaft. Inszenierung Schirin Khodadadian Bühne Gabriela Neubauer Kostüme Ulrike Obermüller Musik Johannes Winde Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Pauline Kästner, Birte Leest, Götz van Ooyen, Mattias Schamberger, Lisa Schwindling, Martina Struppek Der Vorname Komödie von Matthieu Delaporte und Alexandre de la Patellière aus dem Französischen von Georg Holzer »Für uns Zuschauer ist es das reinste Vergnügen. Realistisches Theater, von Regisseur Nicolai Sykosch und dem exzellenten Ensemble ohne Dünkel und Brechungen ausgespielt, sehr menschennah, sehr wahr, schon typisiert, aber ohne zu karikieren. […] Langer Applaus für eine Komödie der Selbsterkenntnis.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne Stephan Prattes Kostüme Britta Leonhardt Dramaturgie Katrin Breschke Mit Tobias Beyer, Moritz Dürr, Pauline Kästner, Hans-Werner Leupelt, Martina Struppek Terror von Ferdinand von Schirach In »Terror« werden die Zuschauer/innen zu Richtern in einem folgenschweren Prozess. Was diskutieren wir im Blick auf die Gefährdungen durch den Terrorismus? Welche Reaktionen halten wir für richtig? Welche Werte geben wir preis und was bedeutet das für unsere Zukunft? Inszenierung Nicolai Sykosch Bühne & Kostüme Stephan Prattes Dramaturgie Charlotte Orti von Havranek Mit Moritz Dürr, Hans-Werner Leupelt, Mattias Schamberger, Martina Struppek, Andreas Vögler, Rika Weniger Im Spielplan OFFENER HIMMEL Über das Konvertieren | von werkgruppe2 | Uraufführung Was lässt uns glauben? Woran zweifeln und womit hadern wir? Die werkgruppe2 hat Menschen interviewt, die konvertiert sind. Zentral waren die persönlichen Rechtfertigungen von Glauben, Religionsfreiheit und die Sehnsucht nach »dem Magnetischen von Religion« Inszenierung Julia Roesler Recherche & Stückfassung Silke Merzhäuser, Julia Roesler Bühne Thomas Rump Kostüme Julia Schiller Musik Insa Rudolph Dramaturgie Silke Merzhäuser, Katrin Schmitz Mit Sven Hönig, Tilla Kratochwil, Franziska Roloff, Christophe Vetter, Efrat Alony, Esra Dalfidan, Insa Rudolph In Koopertion mit Ein Deutsches Requiem von Johannes Brahms Tanzstück von Gregor Zöllig | Uraufführung »Zur Musik von Johannes Brahms entspinnen sich zu den insgesamt sieben Sätzen des Requiems ergreifende tänzerische Nummern. Unter Anleitung ihres Tanzdirektors […] hat das Braunschweiger Ensemble eine meditative und anrührende Choreografie entwickelt. Sie setzt sich in starken Bildern assoziativ mit dem Thema des Requiems auseinander […]. Das Experiment ist gelungen: Zum Schluss der Vorstellung brandet minutenlanger Applaus auf, und das Publikum verlässt sichtlich berührt den Saal.« NDR.de Musikalische Leitung Georg Menskes Inszenierung & Choreografie Gregor Zöllig Bühne & Kostüme Hank Irwin Kittel Video Gregor Dobiaschowski Chor Johanna Motter Dramaturgie Diether Schlicker Mit Alice Baccile, Tillmann Becker, Bettina Bölkow, Cecilia Castellari, Pauline De Laet, Brendon Feeney, Yuri Fortini, Alice Gaspari, Joshua Haines, Tiago Manquinho, Ursina Mathéus, Wessel Oostrum, Nao Tokuhashi, Brigitte Uray, Khai Vu Ngoc, Simon Wiersma Sopran Mirella Hagen/ Ekaterina Kudryavtseva Bariton Orhan Yildiz Der nackte Kaiser ein Märchen aus alter Zeit von Gerd Knappe nach Hans Christian Andersen Ein eitler Kaiser denkt nur an sich und sein Äußeres statt an die Nöte und Sorgen seines Volkes. Manne und Wiebke, zwei Untertanen, ­lassen sich das nicht länger gefallen. Sie werden zu ›Weber‹ und ›Schneiderin‹ und schmieden einen Plan, um den Kaiser vorzuführen. Inszenierung Martin Grünheit Bühne & Kostüme Imke Paulick Musik Frieder Hepting Dramaturgie Carsten Weber Mit Ravi Marcel Büttke, Anja Dreischmeier, Ralph Kinkel, Nikolaij Janocha, Sinem Spielberg Leonce und Lena von Georg Büchner | 13+ »Die Inszenierung bringt […] rüber, wie modern Büchner jenes Lebensgefühl eingefangen hat, das in der Normalität einer sinnlos empfundenen Welt zu ersticken droht […]. Da hält man den Atem an bei der ­ganzen stillen, verbissenen, magnetischen Anklammerung und Abstoßung der Liebe. […] Heftiger Beifall.« Braunschweiger Zeitung Inszenierung Mareike Mikat Bühne & Kostüme Marie Roth Musik Moritz Krämer, Francesco Wilking Dramaturgie Kathrin Simshäuser, Andreas Steudtner Mit Ravi Marcel Büttke, Nina El Karsheh, Nikolaij Janocha, Ralph Kinkel, Anja Signitzer und Moritz Krämer / Francesco Wilking als Musiker Extras Kinderkonzert »Das musikalische Nashorn« | Ralf Hoyer »Eine musikalische Ballade für Kinder zu einem Text von Peter Hacks am 1. Mai um 11.15 Uhr im Kleinen Haus Eines Tages entdeckt ein junges Nashorn, dass es auf seinem Horn Melodien spielen kann. Sogar die angreifenden Löwen kann es davon überzeugen, lieber gemeinsam zu musizieren, als gegeneinander zu kämpfen. Zusammen mit den Orchestermusikern/innen unterstützen wir das Nashorn bei seinem Vorhaben. Bitte einen Kamm mitbringen, denn darauf wird gespielt! Musikalische Leitung Samuel Emanuel Moderation Gerda Maiwald Mit Staatsorchester Braunschweig »Club der toten Dichter« mit Peter Lohmeyer u. a. »Charles Bukowski – Gedichte neu vertont« am 2. Mai um 19.30 Uhr im Großen Haus Der »Club der toten Dichter« vertont seit einem Jahrzehnt Dichter­größen wie Heine, Busch, Rilke und Schiller – nun ist Charles B ­ ukowski an der Reihe. Als Gastsänger verstärkt Schauspieler Peter Lohmeyer, bekannt aus »Das Wunder von Bern«, die Band. Mit ihrer Musik f­olgen sie dem melancholischen Blick Bukowskis auf die amerikanische Gesellschaft. Nachtlager #60 Talk’n’Play am 4. Mai um 20.00 Uhr im Haus Drei Talk’n’Play ist das partizipative Talkformat des Nachtlagers. Wir laden Braunschweiger/innen ein, die sich an der Gestaltung der Zukunft ihrer Stadt beteiligen. Natürlich gibt’s auch Theater. Und Spiele. Und eine Bar. »Meine Liebe ist grün« Lieder, Walzer und Duette von Johannes Brahms in Kooperation mit dem Richard-Wagner-Verband Braunschweig am 10. Mai um 19.30 Uhr im Louis-Spohr-Saal Während Gregor Zöllig mit der Tanzcompagnie Johannes Brahms' »Deutsches Requiem« ausdeutet, widmen sich die Stipendiaten des Richard-Wagner-Verbands Braunschweig aus dem Musiktheaterensemble seinen Liedern und Duetten von Liebe, Glück und Frühlingsfreude sowie den nur selten zu hörenden Liebesliederwalzern für Vokalquartett. Mit Moran Abouloff, Michael Ha, Milda Tubelytė, Oleksandr Pushniak Am Flügel N.N. Klassik im Park 2015 »Pack die Badehose ein« am 16. Mai um 15.00 Uhr im Bürgerpark … nimm dein kleines Schwesterlein und den Rest der Familie, ein paar Freunde, die Picknickdecke und einige Snacks und einem entspannten, musikalischen Pfingstmontag steht nichts entgegen. Christopher Hein wird das Staatsorchester Braunschweig beim Klassik-Open-Air im Bürgerpark durch ein buntes, fröhliches Programm dirigieren. Lauschen lohnt sich! Musikalische Leitung Christopher Hein Solist/in Katharina Göres, Orhan Yildiz Mit Staatsorchester Braunschweig Extras Nachtlager #61 Hidden Track am 26. Mai um 20.00 Uhr im Haus Drei Vielleicht auf der Bühne, vielleicht im Garten oder auf dem Dachboden – in jedem Fall Theater. Was hier genau passiert, erfahrt ihr erst vor Ort. Rafik Schami liest »Sophia oder Der Anfang aller Geschichten« am 27. Mai um 20.00 Uhr im Großen Haus Rafik Schami ist in Damaskus geboren und lebt seit über vierzig Jahren in Deutschland. In seinen Büchern kehrt er immer wieder in seine Geburtsstadt zurück. Auch sein neuer Roman, der von der Macht der Liebe erzählt, spielt in Damaskus und dreht sich um Sophia, ihren Sohn Salman, ihre Jugendliebe Karim und den Beginn des Arabischen Frühlings. Theater und Schule | Theater für alle | Tanzvermittlung Hältst du mich? ein interkulturelles »Zukunftslaborinth« am 1. Mai um 15.00 Uhr im Haus Drei Als »Inter-Kultur-Labor« erforschen Braunschweiger/innen das zukünftige Miteinander. Erste Ergebnisse stellt das Labor in einem inszenierten Gesellschaftspiel vor. Ein Abend, an dem Theater zum Labyrinth wird und das Publikum zu Spielenden mit der Frage: Was verbindet uns über die Grenzen von Sprachen und Religionen, Traditionen und Lebensentwürfen, Geschmäckern und Vorlieben? Tanzworkshop für alle »Auftaucher« am 8. Mai um 15.00 Uhr im Tanzsaal im Park Dieser »Tanzworkshop für alle« lädt Tanzfreudige ein, sich mit Thema und Ästhetik des Tanzabends »Auftaucher« zu beschäftigen. Diesmal wird das Thema Rhythmus und Bewegung im Vordergrund stehen. Vorerfahrung ist nicht erforderlich. Anmeldung: [email protected] Achtung Durchlauf! zu »Das Tierreich« am 18. Mai um 17.45 Uhr im Haus Drei Lehrerinnen und Lehrern ermöglicht das Junge Staatstheater vor der Premiere von »Das Tierreich« einen Einblick in die Inszenierung. Das künstlerische Konzept wird vorgestellt, eine Durchlaufprobe besucht und im Anschluss gibt es ein Gespräch mit den Beteiligten. Anmeldung: [email protected] Choreografische Werkzeuge Lehrerfortbildung im Rahmen der Tanzvermittlung am 23. Mai um 15.00 Uhr im Tanzsaal im Park Hier werden grundlegende choreografische Prinzipien vermittelt und praktisch erprobt. Die Teilnehmenden werden angeleitet, selbst entwickelte Bewegungselemente zu einer eigenen kurzen Choreografie ­zusammenzusetzen. Die Fortbildung findet in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung der Stadt Braunschweig (KLBS) statt. Anmeldung: www.vedab.nibis.com Service & Preise Karten & Abonnements Großes Haus, Am Theater, Mo bis Sa, 10.00 – 18.30 Universum, Neue Straße 8, Mo bis So 12.00 – 21.30 Telefonischer Vorverkauf & Kartenversandservice Telefon +49 (0)531 1234 567, Mo bis Fr 8.00 – 18.00 & Sa 8.00 – 13.00 Online-Kartenverkauf www.staatstheater-braunschweig.de Schriftliche Karten- & Abonnements-Bestellung Staatstheater Braunschweig Besucherservice, Postfach 4539, 38035 Braunschweig, Fax +49 (0)531 1234 570 [email protected] | Der Vorverkauf für einen Kalender­­ monat beginnt jeweils am 1. des Vormonats. Für Abonnenten beginnt der Vorverkauf zwei Tage früher. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Vorstellungsbeginn in der jeweiligen Spielstätte, im Haus Drei eine halbe Stunde vor Beginn der Vorstellung. Ermäßigungs­berechtigte erhalten gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises K ­ arten mit einer Ermäßigung von 50 %. Premieren und Sonderveranstaltungen sind ­ausgenommen. Das Last-Minute-Ticket für Ermäßigungsberechtigte kostet 6,00 (Schauspiel, Tanz) bzw. 8,00 (Musik­theater, Sinfoniekonzert). Gruppenermäßigung erfragen Sie bitte an den Theaterkassen. Bei Premieren wird ein Aufschlag von 2,50 erhoben. Sinfonie­konzerte (Stadthalle Braunschweig) 14,00 – 34,00 Joker-Preis 7,00 Sonder­ veranstaltungen & Gastspiele Preise je nach Veran­ staltung Familienpreis Erwachsene erhalten 20 % Ermäßigung in der jeweiligen ­Preiskategorie. Schulgruppen 6,50 – 8,50 | Kinder-/Schüler- & Jugendkonzerte 6,00 Großes Haus | Musiktheater, Tanz mit Orchester Preise A 42,00 (I) 38,00 (II) 33,00 (III) 24,00 (IV) 18,00 (V) 13,00 (VI) Schauspiel, Tanz ohne Orchester Preise B 31,00 (I) 28,00 (II) 23,00 (III) 17,00 (IV) Kinder- / Jugendkonzerte Preise Kinder 7,50 Erwachsene* 15,00 Kleines Haus | Schauspiel, Tanz Preise 28,00 (I) 25,00 (II) 22,00 (III) 17,00 (IV) 12,00 (V) 9,00 (VI) Junges Schauspiel Preise Kinder 8,00 (I) 6,00 (II) 6,00 (III) 5,00 (IV) 5,00 (V) Erwachsene*18,00 (I) 14,00 (II) 14,00 (III) 12,00 (IV) 12,00 (V) Hausbar & U 22: 15,00 / ermäßigt 7,50 Haus Drei Junges Staatstheater Theater für die Allerkleinsten Kinder 6,50 | Erwachsene 13,00 Kindergartengruppenpreis pro Kind 4,00 Kinder & Erwachsene 6,00 Immer eine gute Idee! Unsere neue Geschenkbox mit: nettem Gruß n he ch! lic rz uns e H kw üc Gl Bonbondose nur o* 4 5 Eur Vergnügen *gilt für Geschenkbox mit Gutschein für eine Vorstellung Ihrer Wahl für zwei Personen. Ausgenommen Veranstaltungen mit Sonderpreisen und Gastspiele Prost!