Nr. 34 München, 15. September 2005 Unsere Themen Auf Bioenergie umsteigen Biokraftstoffe – die Antwort auf hohe Erdölpreise Deutliche Signale Milchpolitik: Weitreichende DBVBeschlüsse schnell umsetzen 2 Landfrauen machen Schule 3 Terminhinweise Ran an die Knolle Für eine moderne und umweltgerechte Land- und Forstwirtschaft 4 DBV-Präsidium erstellt Positionspapier für neue Legislaturperiode Rindfleischproduktion stark rückläufig 7 Auf der BUGA: Spielerisch heimische Lebensmittel kennen lernen Kartoffel-Wochen: Auftakt auf der BUGA am 19. September Zentrales Bayerisches Erntedankfest 6 Am 25. September 2005 in Hemau/ Oberpfalz Rinderschlachtzahlen gehen in Bayern um 12,6 Prozent zurück – Geflügelschlachtungen nehmen weiter zu Herausgeber: Bayerischer Bauernverband, Generalsekretariat, Max-Joseph-Straße 9, 80333 München Telefon: 089/55873-209/-210/-213; Telefax: 089/592311; E-Mail: [email protected] / Internet: www..BayerischerBauernVerband.de Verantwortliche Redakteurin: Brigitte Scholz; Nachdruck honorarfrei, Beleg erbeten 8 8 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 Auf Bioenergie umsteigen Biokraftstoffe – die Antwort auf hohe Erdölpreise München (bbv) - Nach Einschätzungen von Ölmarktexperten sind die aktuell leicht nachgebenden Preise für Mineralöle kein Zeichen für eine Rückkehr des Marktes zu bisherigen Preisverhältnissen. Langfristig wird mit hohem Preisniveau und weiter steigender Tendenz gerechnet. Der Bayerische Bauernverband rät in diesem Zusammenhang den Sprit- und Heizölverbrauchern, nach Möglichkeit auf Bioenergiestoffe auszuweichen und informiert über die Alternativen. Biodiesel: In diesem Jahr erreicht der Biodiesel (auch Rapsölmethylester) in Deutschland bereits einen Marktanteil von 6,7 Prozent am deutschen Dieselkraftstoffverbrauch. Viele Diesel-PKW und auch Traktoren sind für die Verwendung von Biodiesel vom Hersteller freigegeben. Näheres ist dazu auf der BBV-Internetseite www.BayerischerBauernverband.de (Aktuelles/ Rubrik Umwelt/ Biodiesel für Kraftfahrzeuge) zu finden. Unabhängig davon kann – auf eigenes Risiko – Biodiesel dem mineralischem Diesel beigemischt werden. Vereinzelt liefern Mineralölhändler die beiden Komponenten und mischen auf Wunsch des Kunden. Pflanzenöle: Diese kaltgepressten Pflanzenöle erfordern einen entsprechenden Umbau des Motors. Mit einer Preisdifferenz von rund 40 Cent je Liter zu mineralischem Diesel werden die Umbaukosten je nach Fahrleistung rasch wieder eingefahren. Bei dieser Variante sind gute Kenntnisse über die Solidität der Umrüstfirma, der verwendeten Technik und der Betriebs- und Haftungsbedingungen erforderlich. Ein Einsatz kaltgepresster Pflanzenöle ohne Motoranpassung ist nicht anzuraten. Experten warnen auch vor einem zu hohen Anteil bei Zumischungen zu mineralischem Diesel. Bioethanol: Der bereits erlaubten Zumischung von 5 Prozent Bioethanol zu Benzin steht die Mineralölwirtschaft noch immer zurückhaltend gegenüber, wenngleich offizielle Verlautbarungen dieser Branche große Hoffnungen in Bioethanol setzen. Die Firma Ford bietet bereits den neuen Ford Focus für den Einsatz einer 85-prozentigen Ethanol-Beimischung an. Es eilt deshalb am Aufbau einer entsprechenden Infrastruktur für die Kraftstoffversorgung. Der Einsatz biogener Kraftstoffe aus der heimischen Erzeugung ist als Antwort auf die exorbitante Preissteigerung bei Erdöl und den daraus hergestellten Produkten zu sehen. Die gewünschte Nebenwirkung – Absatzalternative für die landwirtschaftliche Produktion – muss sich in den Erzeugerpreisen künftig noch deutlicher auswirken, fordert der Bayerische Bauernverband. Seite 2 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 Deutliche Signale Milchpolitik: Weitreichende DBV-Beschlüsse schnell umsetzen München (bbv) - Mit weitreichenden Entscheidungen haben Verbandsrat und Präsidium des Deutschen Bauernverbandes unter Leitung von Präsident Gerd Sonnleitner bei ihrer letzten Gremiumssitzung deutliche Signale zur Verbesserung der immer katastrophaler werdenden Situation am Milchmarkt gesetzt. Der Berufsstand will damit die dringend nötige Preis- und Einkommenswende für die Milcherzeuger einläuten. Mit großer Mehrheit wurde der Beschluss gefasst, dass die Molkereisaldierung ganz ausgesetzt werden soll. Diese Entscheidung wird umgehend an die Politik herangetragen, damit diese Einschränkung bereits für das am 1. April 2006 beginnende neue Quotenjahr Gültigkeit hat. Für die vom stellvertretenden Präsidenten Jürgen Ströbel eingebrachte weiter gehende Forderung des Bayerischen Bauernverbandes, auch die Bundessaldierung auszusetzen, fand sich leider noch keine mehrheitliche Zustimmung. Ein großer Schritt wurde auch in Richtung Kostenentlastung und Wettbewerbsgleichheit für die aktiven Milcherzeuger getan. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt soll nämlich anstelle der zahlreichen Übertragungsregionen eine zweigeteilte Bundesbörse für die alten und die neuen Bundesländer geschaffen werden. Auch hier steht auf Betreiben der bayerischen Berufsvertretung weiterhin die Option einer baldigen Zusammenlegung des gesamten Bundesgebietes im Raum. Der Bayerische Bauernverband begrüßt ausdrücklich, dass sich endlich eine große Mehrheit für eine deutliche Einschränkung der Milchproduktion auf der Basis der tatsächlich zugeteilten bzw. gekauften Quotenmenge gefunden hat. Damit kann die in den letzten Jahren aufgrund der sehr liberalen Saldierungsregeln weit über die nationale Quote hinausgehende Produktion zurückgefahren und eine Wende beim Milchpreis erreicht werden. Der Bayerische Bauernverband hofft, dass damit auch wieder die politischen Chancen steigen, die unsinnige Quotenerhöhung ab dem Jahr 2006 auf europäischer Ebene doch noch zu verhindern oder ebenfalls auszusetzen. Auch für die mittelfristige Planung der Milcherzeuger wurden bereits klare Zeichen gesetzt. Nach den Luxemburger Beschlüssen ist die Quotenregelung bis zum 31. März 2015 befristet. Auch zu diesem Punkt wurde bereits festgelegt, dass in den Jahren 2013 bis 2015 ein Ausstieg aus der derzeit bestehenden Form der Quotenregelung erfolgen soll. Seite 3 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 Für eine moderne und umweltgerechte Land- und Forstwirtschaft DBV-Präsidium erstellt Positionspapier für neue Legislaturperiode München (bbv) - Das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) hat in seiner Sitzung am 6. September 2005 unter Vorsitz von Präsident Gerd Sonnleitner die Positionen des DBV für die neue Legislaturperiode des Bundestages verabschiedet. „Mehr Investitionen in eine moderne und zugleich umweltgerechte Landwirtschaft“ lautet die Kernbotschaft, damit die Verbraucher von den Leistungen der Bauern und der Produktqualität überzeugt, eine bessere Einkommens- und Ertragslage der Betriebe erreicht und mehr junge gut ausgebildete und motivierte Betriebsleiter für die Landwirtschaft gewonnen werden. Ein grundsätzliches Anliegen im Positionspapier des DBV ist eine Modernisierung des Landwirtschaftsgesetzes hin zu einem umfassenden „Landentwicklungsgesetz“. Damit soll den Herausforderungen eines auf 25 Mitgliedsländer angewachsenen EU-Binnenmarktes, der zunehmenden Internationalisierung der Agrarmärkte und der wachsenden Bedeutung des ländlichen Raumes mit seinen wichtigen Nutzungs- und Schutzfunktionen für Land- und Forstwirtschaft, Wirtschaft und Gesellschaft Rechnung getragen werden. Der politische Handlungs- und Gestaltungsbedarf für den gesundheitlichen Verbraucherschutz, die Land- und Forstwirtschaft sowie den ländlichen Raum erfordern nach Ansicht des DBV-Präsidiums ein starkes Bundesministerium. Dieses sollte in seiner heutigen Grundstruktur belassen werden und um einige neue Kompetenzbereiche wie Bodenschutz, Natur- und Gewässerschutz, nachwachsende Rohstoffe oder Kreislaufwirtschaft strategisch gestärkt werden. 100-Tage-Programm Land- und Forstwirtschaft Von einer neuen Bundesregierung erwartet der Bauernverband, dass sie kurzfristig politische Signale setzt, um einen notwendigen Stimmungsumschwung in der Land-, Agrar- und Ernährungswirtschaft einzuleiten, damit der Investitions- und Innovationsstau aufgelöst und die Konjunktur in den ländlichen Räumen belebt wird. Vor diesem Hintergrund schlägt der Bauernverband im Rahmen eines „100-Tage-Programms Land- und Forstwirtschaft“ zum Beispiel eine pünktliche Auszahlung der Betriebsprämien im Dezember 2005 vor, um die Liquidität der Betriebe zu sichern. Schnell zu regeln sind für den DBV auch die Tierschutznutztierhaltungs-Verordnungen, die Verabschiedung des Milchabgabegesetzes zur Begrenzung der Saldierung sowie der Abschluss bilateraler Vereinbarungen Deutschlands mit den Seite 4 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 osteuropäischen EU-Beitrittsländern, um die Situation bei Saisonarbeitskräften zu verbessern. Angesichts der exorbitanten Dieselpreise erwartet der Bauernverband auch eine Entlastung beim Agrardiesel. 1:1-Umsetzung europäischer Vorgaben In einem Regierungsprogramm „Wettbewerbsfähigkeit und Bürokratieabbau“ sollen alle überbordenden und fachlich nicht gerechtfertigten Regelungen in Deutschland auf den Prüfstand gestellt werden. Zur Stärkung von Wirtschaftskraft und Wettbewerbsfähigkeit müsste Leitlinie deutscher Politik die 1:1-Umsetzung europäischer Vorgaben sein. Der Bauernverband macht sich dafür stark, Investitionshemmnisse gerade in der Tierhaltung abzubauen, ohne dadurch Tierschutz und Lebensmittelsicherheit zu gefährden. Wegen der starken Wertschöpfung innerhalb der Ernährungswirtschaft und den vorgelagerten Wirtschaftsbereichen seien gerade hier besonders hohe Effekte für Wachstum und Arbeit zu erwarten. Vereinfachungen und Entbürokratisierung erwartet der Bauernverband von der Umsetzung der EUAgrarreform über den Einsatz von Tierarzneimitteln bis hin zur Europäisierung der Zulassung von Pflanzenschutzmitteln. Das DBV-Präsidium forderte mehr politische Verlässlichkeit und ein aktiveres Eintreten der Bundesregierung für die Belange der Land- und Ernährungswirtschaft gerade auf europäischer Ebene. Die nationale Agrarpolitik müsse die Milchproduktion als Herz der deutschen Land- und Ernährungswirtschaft stärken, der Veredlung, also Haltung von Schweinen und Hühnern, wieder Schwung verleihen, den innovativen Bereich nachwachsender Rohstoffe weiter voranbringen und die Marktbedingungen für den ökologischen Landbau stärken. Ebenso dringend brauche die Landwirtschaft eine auch für die Bauern tragfähige Reform der EU-Zuckermarktordnung. BBV-Positionspapier Das Präsidium des Bayerischen Bauernverbandes hat in einem Positionspapier die Wahlanliegen der bayerischen Bäuerinnen und Bauern formuliert mit folgenden drei Schwerpunkten: I. Wo steht die bayerische Land- und Forstwirtschaft? II. Perspektivwechsel zum Wohle der Bauernfamilien und der Gesellschaft III. 21 Sofortsignale für die Zukunftsbranche Land- und Ernährungswirtschaft Die Vorsitzenden der in Bayern vertretenen Parteien wurden gebeten, insbesondere zu den 21 Sofortsignalen Stellung zu nehmen. Dabei geht es um Knackpunkte wie zum Beispiel Bürokratieabbau, Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit, vernünftige praktikable Regelungen in Umwelt-, Tierschutz und Lebensmittelsicherheit und Vereinfachungen im Steuerrecht. Näheres finden Sie zum Download auf unserer Internetseite www.BayerischerBauernVerband.de (Aktuelles/ Rubrik Agrarpolitik). Seite 5 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 Seite 6 Rindfleischproduktion stark rückläufig Rinderschlachtzahlen gehen in Bayern um 12,6 Prozent zurück – Geflügelschlachtungen nehmen weiter zu München (bbv) - Die Rindfleischproduktion in Bayern geht spürbar zurück. Im ersten Halbjahr 2005 wurden mit insgesamt 441.599 Rindern 12,6 Prozent weniger Rinder geschlachtet als im vergangenen Jahr. Dies stellt das Marktreferat des Bayerischen Bauernverbandes fest. Überraschend dabei sei, dass neben den Bullenschlachtungen auch die Kuhschlachtungen derart deutlich zurückgingen. Schlachtungen in Bayern (gewerblich + Hausschlachtungen) 12,1% Änderung im ersten Halbjahr 2005 gegenüber 2004 (in Prozent) 15% 4,9% 10% 0% -11,4% -18,9% -11,7% Kühe -15,4% -12,1% -15% -19,5% -10% Bullen -5% -1,9% -0,1% 5% Geflügel Pferde Ziegen Schafe Schweine Kälber Färsen Ochsen -20% Grafik: BBV-Marktberichtstelle Bei Bullen betrug der Rückgang rund 26.000 auf nur noch 190.000 Tiere, bei Kühen waren es knapp 23.000 Tiere weniger und damit noch 173.000. Prozentual am stärksten nahmen die Schlachtungen bei Ochsen mit 19,5 Prozent (1.520 Tieren), sowie bei Kälbern um 4.200 auf nur noch 18.000 Tiere ab. „Die Ochsenmast ist in Bayern mittlerweile praktisch verschwunden, größere Partien werden bei Bedarf aus spezialisierten Betrieben in den neuen Bundesländern geliefert, die offensichtlich mit Preisen deutlich unter dem bayerischen Bullenpreis zurecht kommen“, vermutet Willi Zellner, Referent der Markt- und Preisberichtsstelle im BBV. Der Kalbfleischbedarf werde in erster Linie mit holländischen Tieren gedeckt. Im vergangenen Jahr wurden immerhin 40.000 Tonnen Kalbfleisch aus den Niederlanden nach Deutschland geliefert. bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 Die Zahl der Schweineschlachtungen blieb in Bayern mit 2,5 Mio. Stück nahezu unverändert, während im Bundesgebiet im zweiten Quartal eine deutliche Erhöhung der Schlachtungen um 8,3 Prozent zu verzeichnen war. Dabei dürfte es sich um Einfuhren aus Dänemark und den Niederlanden handeln. Ein Wachstumsmarkt ist nach wie vor der Geflügelsektor. Die Geflügelschlachtungen der Schlachtereien mit einer Schlachtkapazität von mindestens 2000 Tieren nahmen mengenmäßig um 12,1 Prozent auf 50.000 Tonnen zu. Gestiegen ist auch die Zahl der Schlachtungen bei Schafen in Bayern, nämlich um fast fünf Prozent auf 65.400 Tiere. Daneben wurden in Bayern noch rund 3.000 Ziegen und 861 Pferde geschlachtet. Bei den angegebenen Schlachtzahlen sind Tiere in- und ausländischer Herkunft enthalten. Landfrauen machen Schule Auf der BUGA: Spielerisch heimische Lebensmittel kennen lernen München (bbv) - Zu Beginn des neuen Schuljahres bietet sich für die Kindergarten- und Schulkinder die Gelegenheit, auf der Bundesgartenschau in München einen Vormittag mit Bäuerinnen und Ernährungsfachfrauen zu verbringen und dabei spielerisch jede Menge über Landwirtschaft und Ernährung zu erfahren. Am kommenden Montag, 19. September, dreht sich von 9.15 bis 10.15 Uhr und von 10.30 bis 11.30 Uhr alles rund um die Kartoffel. Die Ernährungsfachfrauen des Bayerischen Bauernverbandes, Jutta Löbert und Johanna Heigl, zeigen die verschiedenen Kartoffelsorten, erklären die Ernte und zeigen den Kindern, was aus der tollen Knolle außer Pommes sonst noch alles gemacht werden kann. „Fit durch den Tag mit Obst und Gemüse“ geht es am Dienstag, 20. September 2005 von 9.15 bis 10.15 Uhr und von 10.30 bis 11.30 Uhr. Die Bäuerinnen und Ernährungsfachfrauen Maria Müller und Christine Berthold zeigen den Kindern heimisches Saisongemüse. Am Mittwoch, 21. September 2005 und Donnerstag, 22. September von 9.15 bis 10.15 Uhr und von 10.30 bis 11.30 Uhr lernen die Kinder bei Anita Braun und Marianne Wimmer das „Kräuter-Allerlei“ kennen. Seite 7 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 „Getreide – Brot, Cornflakes und Co.“ steht am Freitag, 23. September 2005 bei Susanne Wallner und Annemarie Löffl auf dem Programm. Seite 8 bbv-Pressedienst vom 15. September 2005 Terminhinweise Ran an die Knolle Kartoffel-Wochen: Auftakt auf der BUGA am 19. September München (bbv) - Unter dem Motto „Ran an die Knolle - Bayerische Kartoffeln: Aus der Region für die Region“ findet die Auftaktveranstaltung zu den Kartoffelwochen am Montag, 19. September 2005 um 14 Uhr auf der Bundesgartenschau in München, in der Seegastronomie Hochreiter, BUGA-Eingang Ost, statt. Staatsminister Josef Miller, Bauernpräsident Gerd Sonnleitner, Monika Poschenrieder vom Bayerischen Hotel- und Gaststättenverband und CMAGeschäftsführer Jörn Dwehus werden die Kartoffel-Wochen vorstellen. Was alles in der tollen Knolle steckt, darüber informieren die Kartoffelkönigin Kerstin Ziegler und die BBV-Ernährungsfachfrauen. In einer Showküche zeigen die „Miniköche“ die kulinarische Vielfältigkeit und laden zum Kartoffelmenü ein. Die BUGA-Besucher können sich bereits ab 9 Uhr den ganzen Tag über Kartoffelsorten, Lagerung und Zubereitung informieren Zentrales Bayerisches Erntedankfest Am 25. September 2005 in Hemau/ Oberpfalz München (bbv) – Der Bayerische Bauernverband lädt am Sonntag, 25. September 2005 zum 14. Zentralen Bayerischen Erntedankfest ein. Um 10.00 Uhr beginnt der Festgottesdienst in Hemau/ Oberpfalz in der Tangrintelhalle. Um 10.45 Uhr wird der Präsident des Bayerischen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, gemeinsam mit Kreisobmann Johann Mayer die Festkundgebung eröffnen. Der Bürgermeister von Hemau, Hans Pollinger und die Kreisbäuerin Kreszenz Mayer werden Grußworte sprechen. Um 14 Uhr wird im Pavillon des Rathausgartens die Erntekrone gesegnet. Auf dem Festgelände zwischen Tangrintelhalle und Rathausgarten gibt es bis 17 Uhr bunte Unterhaltung mit Musik, Vorführungen, Kinderprogramm, bäuerlichem Kunsthandwerk und Schmankerl. Seite 9