Pressedienst Nummer 35 München, 11. September 2003 Inhalt Ungleiche Behandlung 2 Haushaltsentwurf 2004 trifft Landwirte überproportional hart Raffinerie geht neue Wege Im Bl i ckpunkt : T ag des of f enen Denkmal s am 14. Sept ember 2003 Landwirte sind wichtige Denkmalpfleger 3 Dieselkraftstoff wird mit Biodiesel gemischt Bäuerliches Kulturgut bilden das “Fundament“ Terminhinweise: Erntedankfest Die Entdeckung der Jahreszeiten 4 3 7 BBV-Kreisverband Landsberg lädt ein Nicht nur am Tag der Küche gehören regionale Lebensmittel in den Kochtopf Ein Dorf kommt in die Stadt Urlaub mit Handicap 4 8 Der Bauernverband Weiden lädt ein zum Tag der offenen Tür Viele Bauernhöfe bieten Urlaub für Menschen mit Behinderungen an Kreisbauerntag Präsident Sonnleitner spricht in Pfaffenhofen Herausgeber: Bayerischer Bauernverband, Generalsekretariat, Max-Joseph-Straße 9, 80333 München Telefon: 089/55873-209/-210/-213; Telefax: 089/592311; E-Mail: [email protected] / Internet: www..BayerischerBauernVerband.de Verantwortliche Redakteurin: Brigitte Scholz; Nachdruck honorarfrei, Beleg erbeten 8 bbv-Pressedienst vom 11. September 2003 Seite 2 Ungleiche Behandlung Haushaltsentwurf 2004 trifft Landwirte überproportional hart München (bbv) – Die Bundesregierung hat ihren Haushaltsentwurf 2004 mit den Worten vorgestellt, dass er Einsparungen für alle Bereiche vorsehe. Doch sollen hier nach Ansicht des Bayerischen Bauernverbandes (BBV) wiederum der Land- und Forstwirtschaft am stärksten Lasten aufgebürdet werden. Der Agrarhaushalt soll um 7,4 Prozent gekürzt werden, hingegen der Gesamthaushalt um 1,2 Prozent und der Haushalt des Wirtschafts- und Arbeitsministeriums sogar um 35 Prozent erhöht werden. Diese geplante ungleiche Behandlung ist nach Ansicht des BBV unhaltbar. Zusätzliche Belastung „Das jüngst von der Bundesregierung vorgelegte Haushaltsbegleitgesetz enthält Vorschläge, die die deutschen Bauernfamilien in einer bereits extrem schwierigen wirtschaftlichen Situation zusätzlich belasten“, sagte Hans Müller, Generalsekretär im BBV. Die Landwirte seien sehr wohl zu einem solidarischen Beitrag zur Sanierung des Staatshaushaltes und der sozialen Sicherung bereit. Was der Gesetzgeber in Berlin aber vorhabe, sei eine einseitige Belastung der Landwirte. Ermutigende Signale notwendig Der Bayerische Bauernverband forderte eine grundlegende Korrektur des Haushaltsbegleitgesetzes und eine gerechtere Lastenverteilung. Es dürfe nicht zugelassen werden, dass die Bauern mit etwa 1,5 Prozent Anteil an der Bevölkerung einen Anteil von einer dreiviertel Milliarde Euro an den rund 10 Milliarden Haushaltskürzungen und Steuermehreinnahmen tragen sollen. Vielmehr seien Signale von den Regierungsparteien SPD und Bündnis 90/Die Grünen notwendig, die den Landund Forstwirten Mut machten und die Konjunktur im ländlichen Raum wieder in Fahrt brächten. Der BBV kritisierte die geplante Erhöhung der Beiträge zur landwirtschaftlichen Krankenkasse, die geplanten Änderungen bei der Umsatzsteuerpauschalierung, und die geplante Senkung des Pauschalierungssatzes von neun auf sieben Prozent. Eine klare Absage erteilte der BBV auch der geplanten Deckelung bei der Agrardieselbesteuerung. Schon heute seien die deutschen Landwirte im europäischen Wettbewerb benachteiligt. Raffinerie geht neue Wege Dieselkraftstoff wird mit Biodiesel gemischt München (bbv) – Neue Wege geht die Total-Raffinerie in Leuna (Sachsen-Anhalt) vom nächsten Jahr an und bietet einen Mix von herkömmlichem Dieselkraftstoff mit umweltfreundlichem Biodiesel an. Bei der aktuellen Produktionsmenge und einem Beimischungsanteil von fünf Prozent benötigt die Raffinerie künftig jährlich rund 150.000 Tonnen Biodiesel. Die technischen Voraussetzungen zur Beimischung will Total im kommenden Jahr schaffen. Noch liegt die gesetzliche Grundlage für die Beimischung bei der EU-Kommission in Brüssel zur Notifizierung. Fachkreise zweifeln nicht daran, dass Brüssel rechtzeitig die Erlaubnis zur .../3 bbv-Pressedienst vom 11. September 2003 Seite 3 Beimischung erteilt. Nachahmenswert wäre es laut Bayerischen Bauernverband (BBV), wenn bayerische Raffinerien nachziehen, da dies dem Anbau von Raps weiteren Auftrieb geben würde. Die Entdeckung der Jahreszeiten Nicht nur am Tag der Küche gehören regionale Lebensmittel in den Kochtopf München (bbv) - „Noch nie waren Küchen technisch so ausgestattet und das Küchen-Design so wichtig wie heute“, stellt Landesbäuerin Annemarie Biechl anlässlich des Tags der Küche am 13. September 2003 fest und fügt hinzu: „Allerdings sind die Menschen immer weniger in der Lage, mit unverarbeiteten, regionalen Lebensmitteln gut und traditionell zu kochen.“ Früher war die Küche Zentrum des Familienlebens, der „Wohnraum der Wohlgerüche“ war Sammelpunkt für Erwachsene und Kinder. Heute sei die Designer-Küche Prestigeobjekt. „Ich wünsche mir, dass diese Küchen wieder Lebensmittelpunkt werden, wo aus qualitativ hochwertig erzeugten regionalen Lebensmitteln geschmackvolle Gerichte gekocht werden“, sagte Annemarie Biechl. „Die Küche ist der Raum, wo Mittel zum Leben verarbeitet werden.“ Einkaufen auf dem Bauernhof oder auf einem der 164 Bauernmärkte in Bayern bieten den Verbrauchern beste Gelegenheit, regional erzeugte Produkte zu erhalten und beim Einkauf der großen Vielfalt von Gemüse, Kartoffeln und Beeren-, Kern- und Steinobst auch wieder die Jahreszeiten zu entdecken. Wo es den „nächsten Bauern“ oder Bauernmarkt mit heimischen Erntegütern gibt, dazu informiert der Bayerische Bauernverband im Internet auf seiner Homepage www.BayerischerBauernVerband.de unter der Rubrik „Leistungen für Verbraucher“. Urlaub mit Handicap Viele Bauernhöfe bieten Urlaub für Menschen mit Behinderungen an München (bbv) - Direkter Kontakt zu Tieren, Familienanschluss und die Nähe zur Natur machen Urlaub auf dem Bauernhof zu einem Erlebnis und tragen zur Erholung und Entspannung bei. Eine Anzahl von Anbietern ermöglichen Menschen mit Behinderungen einen behindertengerechten Urlaub auf dem Bauernhof. Die Betriebe sind zum Teil nach DIN 18025 für allgemein behindertengerecht ausgestattet und eingerichtet. Andere Betriebe erfüllen nicht die DIN-Normen, dort sind allerdings Menschen mit Behinderungen oder Einschränkungen sehr willkommen. Für blinde und sehbehinderte Urlauber gibt es speziell darauf eingerichtete Betriebe. Der Landesverband „Urlaub auf dem Bauernhof in Bayern“ e.V. hat erstmals zum Europäischen Jahr der Menschen mit Behinderungen 2003 eine Liste mit Höfen, eingeteilt nach bestimmten Kriterien, zusammengestellt. Mehr Informationen und die Auflistung der Höfe erhalten Sie beim Landesverband „Urlaub auf dem Bauernhof in Bayern“ e.V., Kaiser-Ludwig-Platz 2, 80336 München, Tel. 089/53 43 12, Telefax 089/543 86 19 und im Internet unter www.bauernhof-urlaub.com. .../4 bbv-Pressedienst vom 11. September 2003 Seite 4 Im Bl i ckpunkt : T a g d e s o f f e n e n D e n k m a l s a m 1 4 . S e p t e m b e r Landwirte sind wichtige Denkmalpfleger Bäuerliches Kulturgut bilden das „Fundament“ Von unserem freien Mitarbeiter Paul Kannamüller München (bbv) - Es sind Zeugnisse von kulturhistorischer Bedeutung und sollen deshalb geschützt werden. Beispielsweise alte Bauernhäuser, Scheunen, Stallgebäude, Mühlen und Dorfschmieden, aber auch religiöses Erbe wie Feldkapellen, Wegkreuze und Bildstöcke gehören dazu. Ob Holzlandlerstil oder Jura-Bauweise: Baudenkmale im ländlichen Raum bilden das „Fundament“ für den „Tag des offenen Denkmals“, der am Sonntag, 14. September, zum elften Mal vonstatten geht und dabei vor allem auch bäuerliche Baukunst einer breiten Öffentlichkeit präsentiert wird. „Das Land ist gut vertreten“, heißt es, und leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Stiftung einer „Europäischen Identität“. In Bayern findet der offizielle Festakt für die europaweit durchgeführte Veranstaltung im unterfränkischen Ochsenfurt im Beisein von Staatsminister Hans Zehetmair und dem Generalkonservator Egon Johannes Greipl statt. Bei geschützten Gebäuden verhält es sich so ähnlich wie mit geschützten Flächen in der Landschaft: Was nicht gehegt und gepflegt wird, verkommt und verschwindet eines Tages ganz von der Bildfläche. Deshalb legen Denkmalschützer großen Wert darauf, dass antike Gemäuer möglichst weiter bewohnt und benutzt werden und nicht zu vielen kleinen Museen mutieren. Der Strukturwandel in der Landwirtschaft wird deshalb auch von Denkmalpflegern „mit großer Sorge“ betrachtet, geht damit nämlich immer auch ein Höfesterben einher, was oftmals den unwiederbringlichen Verlust wertvollen Kulturgutes bedeutet, dessen Wert sich die meisten Besitzer aber durchaus bewusst sind. Respekt vor dem Überlieferten Der bäuerlichen Klientel jedenfalls stellt Renate Heinrich, die Heimatpflegerin des oberbayerischen Landkreises Altötting, in dieser Richtung ein überaus gutes Zeugnis aus. Einmal abgesehen davon, dass die Landwirte im Rahmen der Denkmalpflege eine „ganz wichtige Rolle spielen“, lobt Renate Heinrich vor allem deren Bewusstsein, „etwas ganz Besonderes und Schönes“ zu besitzen, „das man nicht verkommen lassen darf“. Eine große Rolle spielt hier nach Angaben von Heinrich insbesondere auch der „Respekt vor dem Überlieferten“, die bäuerliche Tradition und nicht zuletzt der stark ausgeprägte „Hofstolz“. Als Beispiel führt sie einen „fürchterlich verrotteten“, für diese Landschaft typischen Vierseithof in Kastl an, der erstmals im Jahre 1407 urkundliche Erwähnung fand und nun mit „immensen Mühen und großer Hingabe“ über zehn Jahre lang renoviert bzw. saniert wurde. Zu dem Ensemble gehört u.a. ein Wohnhaus von 1857 und ein umgebauter Kuhstall aus dem 17. Jahrhundert. Natürlich könne man niemanden zur Renovierung zwingen, sagt Heinrich, aber in diesem Fall war es den HofBesitzern „ein Anliegen“. Zur Aufgabe der Heimatpflegerin gehört neben der (kostenlosen) Beratung vor allem auch „das Betteln um Zuschüsse“, etwa beim Bezirk und beim Landkreis. Den Löwenanteil der Renovierungskosten müssten nach Heinrichs Worten jedoch in jedem Fall die Eigentümer selbst .../5 bbv-Pressedienst vom 11. September 2003 Seite 5 aufbringen. Hier sieht die Expertin übrigens einen großen Vorteil für die Landbevölkerung, die im Gegensatz zu Städtern „ihr eigenes Holz aus dem Wald holen können“, um es beispielsweise für Dachstühle, Holzdecken oder Wandverkleidungen zu verwenden. So ließen sich die finanziellen Aufwändungen wenigstens einigermaßen im Rahmen halten. Es gibt viele Möglichkeiten, um antike bäuerliche Bausubstanz zu retten und am Leben zu erhalten. Beispielsweise werden in Scheunen Bauernmärkte abgehalten, aus ehemaligen Kuhställen sind Gaststätten geworden und so manches Bauernhaus wurde inzwischen in ein Museum verwandelt, in dem alte Möbelstücke und Gerätschaften bestaunt werden können. Am liebsten sehen es die Denkmalschützer und insbesondere natürlich auch der Bayerische Bauernverband, wenn möglichst viele Bauernhöfe auch nach der Sanierung „ganz normal“ weiter bewirtschaftet werden. Denn schließlich könne es nicht Ziel einer verantwortungsvollen Agrarpolitik sein, aus ganzen Landstrichen Museen zu machen. Und Heimatpflegerin Heinrich bringt’s auf die Formel: „Alle Gebäude, die nicht genutzt werden, sind früher oder später dem Verfall preisgegeben.“ Vierseithof seit über 300 Jahren in Familienbesitz Soweit wollte es Lorenz Kellhuber aus Reischach (Landkreis Altötting) jedoch nicht kommen lassen, weshalb er sich vor über zwanzig Jahren entschlossen hat, seinen unter Denkmalschutz stehenden Hof mit Bundwerkstadl, Müllnerstüberl, Wohn- und Stallgebäude sowie einem wunderschönen Taubenkobel gründlich zu sanieren. „Wir sind immer noch nicht fertig”, erzählt der Landwirt, der zwar vom Landesamt für Denkmalpflege Zuschüsse erhält, den Großteil jedoch selbst stemmen muss. „Eine großartige Leistung“, lobt denn auch Ortsheimatpfleger Alois Stockner, der den Werdegang der Arbeiten von Anfang an verfolgt hat. Bei der Renovierung orientiert man sich am „alten Stil“, wofür Kellhuber 1991 auch mit der Denkmalschutzmedaille ausgezeichnet worden ist. Seit über 300 Jahren ist der sehenswerte Vierseithof schon in Familienbesitz, weshalb auch schon eine Urkunde des Bayerischen Bauernverbandes die Wände ziert. Lagerhaus mit Geschichte Mit der Landwirtschaft verbindet man aber nicht nur Scheunen, Ställe und Bauernstuben, sondern auch Mühlen, Schmieden, Brauereien - und Lagerhäuser. Ein solches, unter Denkmalschutz stehendes Exemplar, steht zum Beispiel im unterfränkischen Marktbreit (Landkreis Kitzingen) direkt am Main, wo es kurz nach Ende des zweiten Weltkrieges abgebrannt war und Anfang der 50er Jahre wieder originalgetreu aufgebaut wurde. Nach Angaben von Bürgermeister Erich Hegwein war es einmal „ein wunderschönes“ Gebäude, in dem jetzt ein Mal im Monat ein Grüner Markt stattfindet und ansonsten als Kultur- und Festhalle genutzt wird. Das BayWa-Lagerhaus mit dem „verschnörkelten“ Baustil (inklusive Erker) hat eine 250 Jahre alte Geschichte und ist am Ort eine „sehr markante Erscheinung“. Das Besondere daran: das mit roten Biberdachziegeln gedeckte Satteldach ist in etwa genauso hoch wie das Gebäude selbst! Einer, der sich sowohl in der Landwirtschaft als auch mit historisch wertvollen Gebäuden auskennt, ist Georg Rosenbauer aus dem mittelfränkischen Ostheim. Der Mann ist nämlich nicht nur praktizierender Landwirt (Milchkühe, Futterbau), sondern auch noch Landrat im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen und in dieser Eigenschaft auch mit Fragen des Denkmalschutzes befasst. Rosenbauer selbst bewohnt ein Haus mit „sehr ausgefallenem“ Baustil, der dem .../6 bbv-Pressedienst vom 11. September 2003 Seite 6 Neugotischen zuzuordnen ist. Stolz ist Rosenbauer darauf, dass sich in seinem Landkreis die meisten Baudenkmäler Bayerns befinden - bezogen auf die Einwohnerzahl. Jedes einzelne Bauwerk sei aufgelistet und genau beschrieben, erklärt Rosenbauer, der seit 1986 im bayerischen Landesdenkmalrat die Belange der 71 Landkreise vertritt. Grundsätzlich ist der Landrat und Landwirt der Meinung, dass Denkmäler am besten dann erhalten werden können, wenn sie die „Zustimmung“ des Besitzers finden und möglichst auch genutzt werden. Im Laufe seiner Tätigkeit habe er jedenfalls die Erfahrung gemacht, dass ein Denkmal am ehesten dann zu „retten“ sei, je mehr Veränderungen man an der Bausubstanz akzeptieren könne. Eine Lanze bricht Rosenbauer in diesem Zusammenhang für „betuchte Städter“, die vom Verfall bedrohte Gebäude oftmals mit großer Liebe und Hingabe renovierten. Im Übrigen vertritt er die Meinung, dass Bauern, die ihr kulturelles Erbe verkommen lassen, „auch ihr Gesicht verlieren“. (Bei Abdruck Belegexemplar erbeten) Tipp: Eine Übersicht von allen Gebäuden, die am Tag des Denkmals besichtigt werden können, gibt es im Internet unter www.Tag-des-offenen-Denkmals.de . Terminhinweise: Erntedankfest BBV-Kreisverband Landsberg lädt ein Landsberg (bbv) – Der Bayerische Bauerverband, Kreisverband Landsberg, lädt am Sonntag, 14. September 2003, zum Erntedankfest auf den Hof der Familie Welzmiller in Weil ein. Um 10.00 Uhr beginnt der Gottesdienst mit dem Landfrauenchor. Den Tag über gibt es Wissenswertes rund um die Landwirtschaft, Musik und Brauchtum mit Goaslschnalzer, Oldtimer und Landmaschinenausstellung und natürlich Schmankerl mit Ochs am Spieß und vielen anderen bäuerlichen Spezialitäten. Mit einem Tretschlepperturnier, Streichelzoo und Ponykutschfahrten ist für Kinderunterhaltung gesorgt. Weitere Auskünfte gibt es bei der BBV-Geschäftsstelle Landsberg, Telefon 0 81 91 / 92 85 0. Ein Dorf kommt in die Stadt Der Bauernverband Weiden lädt ein zum Tag der offenen Tür Weiden (bbv) – Die Geschäftsstelle des Bayerischen Bauernverbandes in Weiden veranstaltet am kommenden Sonntag, 14. September 2003, einen Tag der offenen Tür mit Informationen und Sehenswertem aus der Landwirtschaft. Auf dem Platz am Nikolaus-Otto-Zentrum beginnt um 10.00 Uhr ein ökumenischer Erntedank-Gottesdienst. Beim Frühschoppen ab 11.00 Uhr stellt der Bauerverband gemeinsam mit anderen Organisationen seine vielfältige Arbeit für den ländlichen Raum vor. Die Besucher können sich bei Direktvermarktern informieren, fürs leibliche Wohl ist mit vielen Spezialitäten bestens gesorgt. Mit Streichelzoo und Tretschleppern ist auch für Kinder einiges geboten. Musik und Volkstanz sorgen für Unterhaltung. Kreisbauerntag Präsident Sonnleitner spricht in Pfaffenhofen .../7 bbv-Pressedienst vom 11. September 2003 Seite 7 Pfaffenhofen (bbv) – Der Bayerische Bauernverband, Kreisverband Pfaffenhofen, veranstaltet am Dienstag, 16. September 2003, um 10.00 Uhr im kleinen Festzelt auf dem Volksfestplatz in Pfaffenhofen einen Bauerntag. Der Präsident des Deutschen und des Bayerischen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, wird zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft – Dienstleistung für unsere Gesellschaft“ sprechen.