Funktion Elektrisch & magnetisch Nukleartechnisch Eigenschaft elektr. Isolation piezoelektrisch ferroelektrisch Halbleiter Magnetisch Temperaturbest. n-Absorption Strahlenbest. Korrosionsbest. Wärme - leitung - dämmung - speicherung Transluzenz Steuerbarer Brechungsindex Oberflächenaktiv Festigkeit (T) Korrosionsbest. Härte Verträglichkeit verschleissfest Anwendung Hochleistungskeramik Substrate Sensoren Kondensatoren Oszillatoren Zündelemente Heissleiter Kaltleiter Supraleiter Batterien Brennstoffzellen Brennstoff Abschirmung Endlagerung Wärmetauscher Hitzeschilder Isolation Wärmespeicher Na-Dampflampe IR-Fenster Lasermaterial Lichtschalter Kat-Träger Filter DeNOx-Kat. Gas-Sensoren Elektroden Implantate Ceramic II thermisch optisch Ceramics II Kapitel 1 Chemisch & biologisch mechanisch Schneidwerkst. Gleitlager Dichtungen Motorenteile 1 Gehäuse für Halbleiterchip Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 2 Anforderungen an Substratwerkstoffe Eigenschaft Anforderung bei… … Bedingungen Wärmeleitfähigkeit () > 100 W/mK … …Raumtemperatur (RT) Wärmedehnungskoeffizient () 3 - 4 x 10-6/K … …RT – 200C Elektrischer Widerstand () > 1014 cm … …RT Relative Dielektrizitätszahl (r) <4… …1Mhz Dielektrischer Verlust () < 10-3 … …1Mhz Biegefestigkeit () > 500 MN/m2 … …3 Pkt. Biegeversuch Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 3 Kondensator: Prinzip + + + + + + - - - - - - + + + + - - - - - grosser Abstand - kleine Fläche - ohne Dielektrikum - kleiner Abstand - grosse Fläche - ohne Dielektrikum Kleine Speicherkapazitä t Grössere Speicherkapazitä t Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + + - - - - - - - - + + + + + + + + - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - grosser Abstand - grosse Fläche - mit Dielektrikum 80’000 mal grössere Speicherkapazität 4 Kondensatoren Festkondensatoren Ceramic II Trimmerkondensatoren Ceramics II Kapitel 1 Durchführungskondensatoren 5 Beispiele für Funktionskeramiken Material Piezoelektrika Pyroelektrika Thermistoren NTC PTC Ionenleiter Ceramic II Anregung Antwort elektrische Spannung mechanische Deformation Anwendung Ultraschall Photonen (Wärmestrahlung) elektrische Oberflächenladung IR-Sensoren Spannung Spannung Strom Strom Regelwiderstände Temperatursensoren etc. Spannung Strom Brennstoffzelle Sensor Ceramics II Kapitel 1 6 Lineare Dielektrika Ceramic II • Bandlücke ca. 100 mal grösser als die thermische Energie bei 300 K d.h. > ca. 2.5 eV • sind auch in der Regel durchsichtig (wenn keine Streuung an den Korngrenzen vorkommt), d.h. ein Photon von 400 nm Wellenlänge (ca. 3 eV) ist nicht in der Lage ein Elektron-Loch-Paar zu erzeugen. • Somit lässt sich abschätzen, dass die Isolatoren eine Bandlücke von mindestens ~ 2.5 - 3.0 eV haben. Ceramics II Kapitel 1 7 Polarisation Reaktion des Materials auf ein E-Feld lineares Dielektrikum Nicht-lineares Dielektrikum Polarisation: Makroskopisches Dipolmoment pro Volumen. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 8 Dielektrizitätszahl= r, ein Mass um wieviel sich die Kapazität eines Kondensators erhöht Q C U Q C U Ladung [C] Kapazität Spannung [F] [V] C r C0 Die Dipole kompensieren sich im Innern des Dielektrikums. Nur auf den Oberflächen entsteht Ladung entgegengesetzten Vorzeichens. Ceramic II C C0 r Kapazität mit Dielektrikum Kapazität im Vakuum Dielektrizitätszahl Ceramics II Kapitel 1 9 Dielektrizitätszahlen verschiedener Materialien. TiO2 ^ c-Achse TiO2 c-Achse Al2O3 ^ c-Achse Al2O3 c-Achse MgO Mullit SiO2 Bleisilikatglas MgTiO3 CaTiO3 SrTiO3 BaTiO3 Ba(TiZr)O3 Pb(Mg0.3Nb0.7)O3 Teflon PVC H2O Ceramic II 89 173 9 10 9.6 6.5 4.0 19 20 160 320 1000-2000 10'000 18'000 2.1 4.6 81 r in Luft (25°C, 106 Hz) ce = - 1 ist die dielektrische Suszeptibilität. Ceramics II Kapitel 1 10 Feld im Kondensator Das Feld im Dielektrikum wirkt dem Feld des Kondensators entgegen und schwächt dieses ab. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 11 Dielektrische Verluste Ein idealer Kondensator ohne Dielektrikum zeigt einen unendlich gros-sen Durchgangswiderstand wenn Gleichspannung angelegt wird. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 12 Komplexe Dielektrizitätskonstante r = r’ - ir’’ (1.3) r’Realteil von r r’’Imaginärteil von r, Verlustziffer Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 13 Blindstrom Ic & Verlustfaktor d =tan Für Ladung Q und den Blindstrom Ic bei der Spannung V gilt: Q = C×V Ic = dQ/dt = C×dV/dt = iwC×V(t) = w×C0 exp{i(wt+p/2)} I C r 1 L d tan I R r Q Lq L = Blindleistung Lq = Wirkleistung Q = Qualitätsfaktor (Verhältnis zwischen gespeicherter und verlorener Energie) Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 14 Polarisationsarten Orientierungspolarisation: z.B. H2O, BaTiO3 In Flüssigkeiten, Gasen und Ferroelektrika sind bereits Dipole vorhanden, die durch das angelegte Feld ausgerichtet werden. Elektronenpolarisation: Die Ladungswolke der Elektronen wird gegenüber dem Kern verschoben. Hieraus resultiert ein Dipolmoment. Dies tritt immer auf. Ionenpolarisation: z.B. NaCl Die Lage der Gitterpunkte wird verschoben. Diffusionspolarisation: z.B. ZrO2 Sie tritt auf, wenn Ionen im elektrischen Feld eines Festkörpers wandern. Raumladungspolarisation Sie tritt auf, wenn im Material in räumlich begrenzten Bereichen freie Ladungsträger vorhanden sind. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 15 Polarisierbarkeit Polarisierbarkeit p=×E E Die in einem Matereial sich einstellende Polarisation ist in der Regel die Summe unterschiedlicher Polarisationsmechanismen, die gleichzeitig auftreten können. So ist z.B. die Elektronenpolarisation in jedem Material zu finden. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 16 Dielektrizitätszahl und Polarisation Dielektrische Verschiebung D = 0 × E + P D=×E mit = o × r D = × E = 0 × r × E = 0 × E + P Hieraus definiert sich die Polarisation P = (r - 1) × 0 × E P = ce × 0 × E Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 (1.11) 17 Polarisation: auf mikroskopischer Ebene Die Polarisation P ist gleich dem totalen Dipolmoment, das im Material durch ein elektrisches Feld induziert wird P = SNi µi (1.12) Ni Anzahl der Dipole des Types i mi durschnittliches Dipolmoment des Types i mi = i Eloc wobei i die Polarisierbarkeit des einzelnen Bausteins bezeichnet. Damit wird die Gesamtpolarisation zu: P = E loc SNii Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 18 Clausius-Mosotti-Gleichung E loc P Ea 3 0 SN i i P Ea P 3 0 r 1 SN i i r 2 3 0 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 19 Frequenz- und Temperaturabhängigkeit Für den Fall der Elektronen- und Ionenpolarisation (Verschiebungspolarisation) verhalten sich die Elektronen und Ionen in einer ersten Annäherung wie Massen an einer Feder, so dass ihre Rückstellkraft proportional zur Auslenkung ist. F 0 i ! i 2x x m 2 m m w 02 x Q E0 e (iwt ) t t Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 20 Frequenz- und Temperaturabhängigkeit 2x m 2 t = Trägheitskraft m = Reibungskraft x t m w 20 x = Q = E 0 exp(iwt ) = elastische Federkraft Ladung Wechselfeld mit Anregungsfrequenz w Für E0 muss man natürlich das lokale Feld einsetzen ! Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 21 Lösung x (t ) e E 0 exp(iwt ) m(w 20 w 2 ) i w Der induzierte Dipol m(t) (hier komplex!) ist die Auslenkung x(t) mal der Elementarladung -e m(t ) N ( e) x(t ) E (t ) c = - 1 folgt Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 22 Lösung c * e * r Ne 2 m 0 1 2 2 (w 0 w ) iw Ne 2 1 m 0 1 2 2 (w 0 w ) iw cr die Suszeptibilität für den Grenzfall sehr hoher Frequenzen Real- und Imaginärteil trennen: Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 23 Lösung Ne 2 r 1 m 0 w 20 w 2 2 2 2 2 2 ( w w ) w 0 w 2 2 2 2 2 ( w w ) w 0 Ne 2 1 w 0 1 = c e und = 0 m 0 w 20 2 Ne 2 r m 0 1 Ne 2 w w 0 1 0 und w 0 m 0 w 1 0 Die Resonazfrequenz w0 der Verschiebungspolarisation ändert sich nicht mit der Temperatur! w0 der Elektronenpolarisation liegt ungefähr bei n = 1013…1015 Hz. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 24 Maxwell’sche Beziehung Ist die Elektronenpolarisation der einzige Beitrag zu r, so gilt die Maxwell’sche Beziehung: n 2 1 SN i i 2 n 2 3 0 n2 = r (1.28) n = Brechungsindex Gleichung 1.17 vereinfacht sich dann zu r n2 n C-Diamant 5.7 5.8 2.4 Ge NaCl 16 5.9 16.7 2.4 4.09 1.54 Material Aus dieser Beziehung lassen sich für eine grosse Zahl von Kristallen empirische Werte der elektrischen Polarisierbarkeit bestimmen. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 25 Orientierungspolarisation 1 Festkörper mit permanenten Dipolen auf Gitterplätzen in einem elektrischen Feld • Vereinfachungen: • das permanente Dipolmoment m eines Dipols ist Temperaturund Feld unabhängig. • • Ceramic II das lokale Feld wird vernachlässigt. die Dipole können frei rotieren und somit jede Ausrichtung bezüglich dem Feld einnehmen. Ceramics II Kapitel 1 26 Orientierungspolarisation 2 zwei Probleme: a) ein thermisches und b) ein zeitliches. 1. Der Ausrichtung der Dipole im E-Feld wirkt ihre thermische Bewegung entgegen: Thermisches Problem 2. zeitliche Problem kommt ins Spiel mit der Trägheit und der Reibung bei der Ausrichtung der Dipole im Feld Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 27 Orientierungspolarisation 3: a) Thermisches Problem Abb. 1.7 Dem Bestreben des E-Feldes, die Dipole auszurichten, wirkt die thermische Bewegung entgegen. Die potentielle Energie eines Dipols in einem Winkel zum Feld ist: U pot m E m E cos (1.30) Die Anzahl Dipole N, die in einem Winkel zum Feld ausgerichtet sind (Abb. 1.7), ergibt sich über die Bolzmann-Verteilung und mit d = 2p sin d 1.31 m E cos U d N A exp d A exp kT kT zu (1.32) k Bolzmankonstante Jedes der Dipole trägt zur Gesamtpolarisation mit m cos Für den aussenstehenden Betrachter erscheint, es als ob jedes Molekül ein durchschnittliches Dipolmoment trägt. 1.33 m m E cos m cos 2 p sin d kT A exp Ceramic II m E cos 2 p sin d A exp kT Ceramics II Kapitel 1 28 Orientierungspolarisation 4: Thermisches Problem 1 x m m coth x m 1 coth x L x m x mE mit x L(x) = Langevin Funktion. Nützlich bei der Beschreibung des Sättigungsverhaltens der Orientierungspolarisation kT Die Langevinfunktion beschreibt die Orientierungsverteilung von Dipolen, die in einem elektrischen Feld ausgerichtet werden gegen die thermische Gleichverteilung L(x) = x/3 Annähernd lineares Dielektrikum Bei x=<1 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 29 Zeitliches Problem . Ist w >> wr tritt m ( t ) gar nicht auf, d.h. das äussere Feld kann mit den Dipolen gar nicht in Wechselwirkung treten, da es einfach zu schnell ist. Für den Fall w < wr findet eine Wechselwirkung statt und die Relaxationsdifferentialgleichung ergibt sich wie folgt: dm ( t ) m (t ) Ceramic II dt m (t ) m2 E 3kT m2 E t 1 exp 3kT Ceramics II Kapitel 1 30 Zeitliches Problem Mit E E0 eiwt c or Ceramic II m (t ) m 2 E 0 e iwt 1 3kT 1 iw 2 iwt N m E e N m 0 ( c or ic or ) 0 0 3kT 1 iw Ceramics II Kapitel 1 31 Orientierungspolarisation: zeitl. Problem cos wt w sin wt c or A 1 w 2 2 w cos wt sin wt c or A 1 w 2 2 Nm 2 E 0 mit A 0 3kT Ceramic II für w 0 ist cor’=A= cor’ cor’’=0 für w ist cor’=0 cor’’=0 für r.r = 1 Resonanz- bzw. Dispersionsfall wr Ceramics II Kapitel 1 32 Orientierungspolarisation: zeitl. Problem Die Relaxationsfrequenz ist wr = 1/. Die Lage der Relaxationsfrequenz ist also im Gegensatz zur Resonanzfrequenz bei der Verschiebungspolarisation sehr stark von der Temperatur abhängig. Die Relaxationsfrequenz hängt mit Q 0 exp kT (1.43) von der Temperatur ab. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 33 Diffusionspolarisation = „langsamer“ Platzwechsel Pd (t ) 1 Pds P (t ) t Aus der Integration mit P(t = 0) = 0 folgt t Pd (t ) Pds 1 exp Polarisationsfeld : E* = E0 eiwt Pds rs r 0 E * Pd (t ) 1 ( rs r ) 0 E * Pd (t ) t Ceramic II t r Pd (t ) K exp rs E* 1 iw 0 Ceramics II Kapitel 1 34 Diffusionspolarisation = „langsamer“ Platzwechsel t rs r Pd (t ) K exp E* 1 iw 0 Wird der erste, zeitlich kurze Übergangsterm vernachlässigt, so gilt durch Vergleich mit Gleichung 1.10: Die Debye Gleichungen: rs r r 1 1 iw rs r r 1 1 w22 r ( rs r ) Ceramic II d’ w 1 w22 Ceramics II Kapitel 1 35 Diffusionspolarisation = „langsamer“ Platzwechsel Die Temperaturabhängigkeit der Relaxationszeit ist wiederum gegeben durch Qa 0 exp kT (1.50) wobei Qa die Aktivierungsenergie für die elektrische Leitfähigkeit durch die Ionen darstellt. Bei der Orientierungspolarisation und Diffusionspolarisation ändert sich die Relaxtionsfrquenz wr mit der Temperatur! Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 36 Polarisationen Überblick Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 37 http://www.gamry.com/App_Notes/EIS_Primer/EIS_Primer.htm#About_The_EIS_Primer Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 38 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 39 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 40 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 41 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 42 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 43 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 44 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 45 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 46 Impedanzspektroskopie ~ X out (iw ) ~ (iw ) ~ X in (iw ) ~ (i w ) = eine frequenzabhängige, komplexe Übertragungsfunktion für das System aus Ausgangssignal dividiert durch das Eingangssignal Bei der Impedanz ist das Eingangssignal die angelegte Spannung und das Ausgangssignal die Stromantwort. Das heisst, die Impedanz ist der Wechselstromwiderstand eines elektrischen Schaltkreises Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 47 Admittanz Als Admittanz wird die Wechselstromleitfähigkeit eines Schaltkreises bezeichnet. Dabei gilt bei Anlegen ~ einer Wechselspannung U U 0 eiwt mit einer festen Winkelfrequenz w 2p und für einen Strom mit einer Phasenverschiebung um den Winkel j bei dieser Frequenz für die Impedanz ~ U (w ) ~ Z (iw ) ~ Z 0 e ij I (w ) ~ Z (w ) Z 0 (cos j i sin j ) Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 48 6.04.05 Impedanz ohmscher Widerstand: Kapazität: Induktivität: Nicht ideale Bauelemente: CPE: Z U0 / I0 ~ Z (w ) 1 / iwC ~ Z (w ) iwL ~ Z A /(iw ) n Für n = 1 und A = 1/C geht dieses CPE in eine ideale Kapazität, für n = 0 und A = R in einen idealen ohm‘schen Widerstand über. Für n = -1 und A = L erhält man eine ideale Induktivität. Für n = 0.5 erhält man die sogenannte Warburg-Impedanz w w ~ Ceramic II Z W A i 2 Ceramics II Kapitel 1 2 49 Impedanz-Plot Z´´ RPol w RE Cdl 1 ~ Z (w ) R i wC 1 ~ Z (w ) 1 iwC R Ceramic II RE RE+RPol Z´ in Reihe parallel Ceramics II Kapitel 1 50 Impedanz-Plot Z´´ Rct WB w RE Cdl RE RE+Rct Z´ Ersatzschaltbild und Impedanzplot für einen elektrochemischen Prozess mit ohm’schen Elektrolytwiderstand (RE), Ladungstransferwiderstand (Rct), Doppelschichtkapazität (Cd) sowie Diffusionsschicht (WB). Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 51 Nyquist Diagramm Z´´ w* w Z w RE Ceramic II w RE+RPol Ceramics II Kapitel 1 Z´ 52 Bode Plot Log Z RE+RPol Impedanz RE w0 log w =max Phasenwinke l =0 w0 Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 log w 53 Kompleximpedanz SOFC: Pt-Anode. Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 54 Kompleximpedanz SOFC: Pt-Anode. Z´´ Z´´ n Z´ Ceramic II Ceramics II Kapitel 1 55 Beispiel: Brennstoffzelle R K o n r R K o n r g e r n z e R E e l k o r t d e E lektrode K o r n 2.0M K o r n g r e n z e E e l k t r o d e n 149°C 1.5M K orn K orngrenze FRA Im 1.0M (Z) 500.0k R Korn R K o r n g r e n z e R E le k tr o d e n 2.6k 0.1 225 0.0 0.0 Ceramic II 500.0k 1.5M 1.0M Re(Z) 2.0M 2.5M Nyquist Diagramm einer CeO2(Gd) Probe bei 149°C im Frequenz-bereich von 0.1 – 2 MHz. Als ‚inset‘ ist das Ersatzschaltbild dargestellt Ceramics II Kapitel 1 56