Quantenmechanik I Sommersemester 2013 QM Web–Page http://einrichtungen.physik.tu-muenchen.de/T30e/ teaching/ss13/qm1.d.html Hinweise ☞ 2. Quantentest vsl. am 17.6. Hinweise ☞ 2. Quantentest vsl. am 17.6. ☞ Vorlesungsumfrage vsl. am 12.6. Eigenwertgleichungen ☞ Zeitunabhängige Schrödinger–Gleichung H ψ(x) = E ψ(x) ist ein Beispiel für eine Eigenwertgleichung A ϕ(x) = a ϕ(x) Eigenwertgleichungen für hermitesche Operatoren ☞ Hermitesche Operatoren besitzen nur reelle Eigenwerte. Eigenwertgleichungen für hermitesche Operatoren ☞ Hermitesche Operatoren besitzen nur reelle Eigenwerte. ☞ Eigenfunktionen hermitescher Operatoren zu verschiedenen Eigenwerten sind orthogonal. Eigenwertgleichungen für hermitesche Operatoren ☞ Hermitesche Operatoren besitzen nur reelle Eigenwerte. ☞ Eigenfunktionen hermitescher Operatoren zu verschiedenen Eigenwerten sind orthogonal. ☞ In praktisch allen relevanten Fällen sind die Eigenfunktionen ψn hermitescher Operatoren vollständig, d.h. beliebige ϕ lassen sich schreiben als X ϕ(~r) = cn ψn (~r) mit cn ∈ C n Eigenwertgleichungen für hermitesche Operatoren ☞ Hermitesche Operatoren besitzen nur reelle Eigenwerte. ☞ Eigenfunktionen hermitescher Operatoren zu verschiedenen Eigenwerten sind orthogonal. ☞ In praktisch allen relevanten Fällen sind die Eigenfunktionen ψn hermitescher Operatoren vollständig, d.h. beliebige ϕ lassen sich schreiben als X ϕ(~r) = cn ψn (~r) mit cn ∈ C n mit cm = Z d3 r ψ∗m (~r) ϕ(~r) Eigenwertgleichungen für hermitesche Operatoren ☞ Hermitesche Operatoren besitzen nur reelle Eigenwerte. ☞ Eigenfunktionen hermitescher Operatoren zu verschiedenen Eigenwerten sind orthogonal. ☞ In praktisch allen relevanten Fällen sind die Eigenfunktionen ψn hermitescher Operatoren vollständig, d.h. beliebige ϕ lassen sich schreiben als X ϕ(~r) = cn ψn (~r) mit cn ∈ C n mit cm = Z d3 r ψ∗m (~r) ϕ(~r) ➥ Zweite Form der Vollständigkeitsrelation X ψn (x) ψ∗n (y) = δ(x − y) n Charakterisierung von Zuständen Theorem: Zwei untereinander kommutierende hermitesche Operatoren A und B besitzen einen gemeinsamen Satz von Eigenfunktionen. Charakterisierung von Zuständen Theorem: Zwei untereinander kommutierende hermitesche Operatoren A und B besitzen einen gemeinsamen Satz von Eigenfunktionen. ➥ Anwendung: Charakterisierung von Zuständen Charakterisierung von Zuständen Theorem: Zwei untereinander kommutierende hermitesche Operatoren A und B besitzen einen gemeinsamen Satz von Eigenfunktionen. ➥ Anwendung: Charakterisierung von Zuständen A, B . . . : Satz kommutierender hermitescher Operatoren Charakterisierung von Zuständen Theorem: Zwei untereinander kommutierende hermitesche Operatoren A und B besitzen einen gemeinsamen Satz von Eigenfunktionen. ➥ Anwendung: Charakterisierung von Zuständen A, B . . . : Satz kommutierender hermitescher Operatoren y simultane Eigenfunktionen ψab... A ψab... B ψab... = = .. . a ψab... b ψab... Charakterisierung von Zuständen Theorem: Zwei untereinander kommutierende hermitesche Operatoren A und B besitzen einen gemeinsamen Satz von Eigenfunktionen. ➥ Anwendung: Charakterisierung von Zuständen A, B . . . : Satz kommutierender hermitescher Operatoren y simultane Eigenfunktionen ψab... A ψab... B ψab... = = .. . a ψab... b ψab... Quantenzahlen Unendlich hoher Potentialtopf V(x) x I a −a ☞ Potential 0 V(x) = ∞ II für für |x| ≤ a |x| > a III Unendlich hoher Potentialtopf V(x) x I a −a ☞ Potential 0 V(x) = ∞ II für für |x| ≤ a |x| > a ☞ Randbedingungen ψ(x) = 0 für |x| ≥ a III Unendlich hoher Potentialtopf: Lösungen ☞ Unterteilung gemäß Parität (g) gerade Lösungen ψ(x) = A cos(q x) (u) ungerade Lösungen ψ(x) = B sin(q x) Unendlich hoher Potentialtopf: Lösungen ☞ Unterteilung gemäß Parität (g) gerade Lösungen ψ(x) = A cos(q x) (u) ungerade Lösungen ψ(x) = B sin(q x) ☞ Normierte Lösungen = Eigenfunktionen von H 1 √ cos(qn x) für n = 0, 2, 4, . . . a ψn (x) = 1 √ sin(qn x) für n = 1, 3, 5, . . . a qn = n+1 2 π a Unendlich hoher Potentialtopf: Lösungen ☞ Unterteilung gemäß Parität (g) gerade Lösungen ψ(x) = A cos(q x) (u) ungerade Lösungen ψ(x) = B sin(q x) ☞ Normierte Lösungen = Eigenfunktionen von H 1 √ cos(qn x) für n = 0, 2, 4, . . . a ψn (x) = 1 √ sin(qn x) für n = 1, 3, 5, . . . a qn = n+1 2 π a ☞ Eigenfunktionen von H sind auch Eigenfunktionen zum Paritätsoperator P, da [H, P] = 0 Unendlich hoher Potentialtopf: Spektrum ☞ Energie–Eigenwerte En = ~2 ~2 q2n = 2m 2m n+1 2 2 π2 a2 Unendlich hoher Potentialtopf: Spektrum ☞ Energie–Eigenwerte En = ~2 ~2 q2n = 2m 2m ☞ Eigenschaften: • Spektrum: diskret • E0 > 0 n+1 2 2 π2 a2 Fourier–Reihen ☞ Stetige Funktion ϕ auf I = [−a, a] kann approximiert werden durch ϕN (x) = a0 + N X n=1 mit ω = π/a an cos(n ω x) + bn sin(n ω x) Fourier–Reihen ☞ Stetige Funktion ϕ auf I = [−a, a] kann approximiert werden durch ϕN (x) = a0 + N X n=1 an cos(n ω x) + bn sin(n ω x) mit ω = π/a ☞ Wesentlich: ϕN konvergieren gegen ϕ für N → ∞ Fourier–Reihen ☞ Stetige Funktion ϕ auf I = [−a, a] kann approximiert werden durch ϕN (x) = a0 + N X an cos(n ω x) + bn sin(n ω x) n=1 mit ω = π/a ☞ Wesentlich: ϕN konvergieren gegen ϕ für N → ∞ ➥ sin(n ω x) und cos(n ω x) sind vollständig Fourier–Reihen ☞ Stetige Funktion ϕ auf I = [−a, a] kann approximiert werden durch ϕN (x) = a0 + N X an cos(n ω x) + bn sin(n ω x) n=1 mit ω = π/a ☞ Wesentlich: ϕN konvergieren gegen ϕ für N → ∞ ➥ sin(n ω x) und cos(n ω x) sind vollständig ☞ Fourier–Koeffizienten ergeben sich durch Projektionen an bn = = 1 a 1 a Za −a Za −a dx cos (n ω x) ϕ(x) dx sin (n ω x) ϕ(x) Vollständigkeit der Lösungen im ∞en Kasten ☞ Eigenfunktionen von H 1 √ cos(qn x) für n = 0, 2, 4, . . . a ψn (x) = 1 √ sin(qn x) für n = 1, 3, 5, . . . a n+1 π mit qn = 2 a Vollständigkeit der Lösungen im ∞en Kasten ☞ Eigenfunktionen von H 1 √ cos(qn x) für n = 0, 2, 4, . . . a ψn (x) = 1 √ sin(qn x) für n = 1, 3, 5, . . . a n+1 π mit qn = 2 a ☞ Stetige Funktion ϕ auf I = [−a, a] mit ϕ(±a) = 0 kann approximiert werden durch ϕN (x) = N X cn ψn (x) n=0 mit cn = Za −a dx ψ∗n (x) ϕ(x) „Kollaps“ der Wellenfunktion Wesentliche Axiome: 1. Die Messung kann nur einen der diskreten Eigenwerte En liefern. b E2 E1 x E0 −a a „Kollaps“ der Wellenfunktion Wesentliche Axiome: 1. Die Messung kann nur einen der diskreten Eigenwerte En liefern. E2 E1 x E0 −a a „Kollaps“ der Wellenfunktion Wesentliche Axiome: 1. Die Messung kann nur einen der diskreten Eigenwerte En liefern. E2 b E1 x E0 −a a „Kollaps“ der Wellenfunktion Wesentliche Axiome: 1. Die Messung kann nur einen der diskreten Eigenwerte En liefern. 2. Die Wahrscheinlichkeit, En zu messen, ist durch |cn |2 gegeben. „Kollaps“ der Wellenfunktion Wesentliche Axiome: 1. Die Messung kann nur einen der diskreten Eigenwerte En liefern. 2. Die Wahrscheinlichkeit, En zu messen, ist durch |cn |2 gegeben. 3. Nach der Messung ist das System im Zustand ψn . Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ☞ Stationäre Systeme (d.h. H unabhängig von t) i Ψn (x, t) = ψn (x) exp − En t ~ Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ☞ Stationäre Systeme (d.h. H unabhängig von t) i Ψn (x, t) = ψn (x) exp − En t ~ ☞ Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ϕ(x, t) = = = Z Z dy X X Z n =: dy δ(x − y) ϕ(y, t) X n ψn (x) ψ∗n(y) ϕ(y, t) n dy ψ∗n (y) ϕ(y, t) · ψn (x) cn (t) · ψn (x) Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ☞ Stationäre Systeme (d.h. H unabhängig von t) i Ψn (x, t) = ψn (x) exp − En t ~ ☞ Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ϕ(x, t) =: X n cn (t) · ψn (x) ☞ Zeitabhängigkeit der cn En t cn (t) = cn (0) exp −i ~ Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ☞ Stationäre Systeme (d.h. H unabhängig von t) i Ψn (x, t) = ψn (x) exp − En t ~ ☞ Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände ϕ(x, t) =: X n cn (t) · ψn (x) ☞ Zeitabhängigkeit der cn En t cn (t) = cn (0) exp −i ~ ➥ Zeitliche Entwicklung beliebiger Zustände X En t ϕ(x, t) = (ψn , ϕ) exp −i ψn (x) ~ n t=0 Zeitentwicklungsoperator ☞ Betrachte zeitunabhängigen Hamilton–Operator H Zeitentwicklungsoperator ☞ Betrachte zeitunabhängigen Hamilton–Operator H i ☞ Zeitentwicklungsoperator: exp − H t ~ Zeitentwicklungsoperator ☞ Betrachte zeitunabhängigen Hamilton–Operator H i ☞ Zeitentwicklungsoperator: exp − H t ~ i ☞ exp − H t liefert Zeitabhängigkeit, d.h. ~ i ψ(t) = exp − H t ψ(0) ~ löst Schrödinger–Gleichung i~ ∂ ψ(t) = H ψ(t) ∂t Erhaltungsgrößen ☞ Zeitunabhängiger Operator A mit Eigenfunktion ψ A ψ = a ψ zur Zeit t = 0 Erhaltungsgrößen ☞ Zeitunabhängiger Operator A mit Eigenfunktion ψ A ψ = a ψ zur Zeit t = 0 ☞ Annahme: A, H Erhaltungsgrößen ☞ Zeitunabhängiger Operator A mit Eigenfunktion ψ A ψ = a ψ zur Zeit t = 0 ☞ Annahme: A, H i y A, exp − H t = 0 ~ Erhaltungsgrößen ☞ Zeitunabhängiger Operator A mit Eigenfunktion ψ A ψ = a ψ zur Zeit t = 0 ☞ Annahme: A, H i y A, exp − H t = 0 ~ ☞ ψ Eigenfunktion für alle t A ψ(t) = = = i exp − H t A ψ(0) ~ i exp − H t a ψ(0) ~ a ψ(t) Erhaltungsgrößen ☞ Zeitunabhängiger Operator A mit Eigenfunktion ψ A ψ = a ψ zur Zeit t = 0 ☞ Annahme: A, H i y A, exp − H t = 0 ~ ☞ ψ Eigenfunktion für alle t A ψ(t) = = = i exp − H t A ψ(0) ~ i exp − H t a ψ(0) ~ a ψ(t) Fazit: [H, A] = 0 y A entspricht Erhaltungsgröße Impuls–Eigenfunktionen in einer Dimension ☞ Eigenfunktionen ϕp mit p ϕp (x) = ~ d ! ϕp (x) = p ϕp (x) i dx Impuls–Eigenfunktionen in einer Dimension ☞ Eigenfunktionen ϕp mit ~ d ! ϕp (x) = p ϕp (x) p ϕp (x) = i dx y 1 ϕp (x) = √ exp 2π ~ ipx ~ Impuls–Eigenfunktionen in einer Dimension ☞ Eigenfunktionen ϕp mit ~ d ! ϕp (x) = p ϕp (x) p ϕp (x) = i dx y ☞ Orthonormalität (ϕp , ϕq ) = Z∞ −∞ dx ϕ∗p (x) ϕq (x) = δ(p − q) 1 ϕp (x) = √ exp 2π ~ ipx ~ Impuls–Eigenfunktionen in einer Dimension ☞ Eigenfunktionen ϕp mit ~ d ! ϕp (x) = p ϕp (x) p ϕp (x) = i dx y ϕp (x) = √ exp 2π ~ ☞ Orthonormalität (ϕp , ϕq ) = Z∞ dx ϕ∗p (x) ϕq (x) = δ(p − q) −∞ ☞ Vollständigkeit Z∞ dp ϕ∗p (y) ϕp (x) −∞ d.h. ψ(x) = Z p = Z∞ −∞ 1 dp i p (x−y) e~ = δ(x − y) 2π ~ b(p) (ϕp , ψ) ϕp (x) mit (ϕp , ψ) = ψ ipx ~ Verallgemeinerte Vollständigkeitsrelationen ☞ Vollständigkeitsrelation für den allgemeinen Fall ϕ(~r) = Z X cn ψn (~r) n = X cn ψn (~r) , n Z dn c(n) ψn (~r) , für n diskret für n kontinuierlich ➥ Vollständigkeitsrelation impliziert Z X ψn (x) ψ∗n (y) = δ(x − y) n Abstrakte Zustandsvektoren und Hilbert–Raum ☞ Abstrakte Darstellung Ket-Vektor |ψi ←→ Zustand Abstrakte Zustandsvektoren und Hilbert–Raum ☞ Abstrakte Darstellung Ket-Vektor |ψi ←→ Zustand ☞ Energie-Eigenzustände |ni H |ni = En |ni Abstrakte Zustandsvektoren und Hilbert–Raum ☞ Abstrakte Darstellung Ket-Vektor |ψi ←→ Zustand ☞ Energie-Eigenzustände |ni H |ni = En |ni ☞ Hilbert–Raum H: vollständiger Vektorraum mit Innenprodukt |ψi , |ϕi 7→ hψ|ϕi Skalarprodukt in L2 ☞ Definition Z (ϕ, ψ) := d3 r ϕ∗ (~r) ψ(~r) Skalarprodukt in L2 ☞ Definition Z (ϕ, ψ) := d3 r ϕ∗ (~r) ψ(~r) ☞ Eigenschaften: (i) Konjugationssymmetrie (ϕ, ψ)∗ = (ψ, ϕ) Skalarprodukt in L2 ☞ Definition Z (ϕ, ψ) := d3 r ϕ∗ (~r) ψ(~r) ☞ Eigenschaften: (i) Konjugationssymmetrie (ϕ, ψ)∗ = (ψ, ϕ) (ii) Linearität im zweiten Argument (ϕ, c1 ψ1 + c2 ψ2 ) = c1 (ϕ, ψ1 ) + c2 (ϕ, ψ2 ) Skalarprodukt in L2 ☞ Definition Z (ϕ, ψ) := d3 r ϕ∗ (~r) ψ(~r) ☞ Eigenschaften: (i) Konjugationssymmetrie (ϕ, ψ)∗ = (ψ, ϕ) (ii) Linearität im zweiten Argument (ϕ, c1 ψ1 + c2 ψ2 ) = c1 (ϕ, ψ1 ) + c2 (ϕ, ψ2 ) (iii) (i) + (ii) y (c1 ϕ1 + c2 ϕ2 , ψ) = c∗1 (ϕ1 , ψ) + c∗2 (ϕ2 , ψ) Skalarprodukt in L2 ☞ Definition Z (ϕ, ψ) := d3 r ϕ∗ (~r) ψ(~r) ☞ Eigenschaften: (i) Konjugationssymmetrie (ϕ, ψ)∗ = (ψ, ϕ) (ii) Linearität im zweiten Argument (ϕ, c1 ψ1 + c2 ψ2 ) = c1 (ϕ, ψ1 ) + c2 (ϕ, ψ2 ) (iii) (i) + (ii) y (c1 ϕ1 + c2 ϕ2 , ψ) = c∗1 (ϕ1 , ψ) + c∗2 (ϕ2 , ψ) (iv) Positivität Z Z (ψ, ψ) = d3 r ψ∗ (~r) ψ(~r) = d3 r |ψ(~r)|2 ≥ 0 wobei „=“ nur falls ψ(~r) ≡ 0. Eigenschaften des Innenprodukts 1 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 3 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i hc1 ϕ1 + c2 ϕ2 |ψi = c∗1 hϕ1 |ψi + c∗2 hϕ2 , ψi Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 3 4 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i hc1 ϕ1 + c2 ϕ2 |ψi = c∗1 hϕ1 |ψi + c∗2 hϕ2 , ψi Positivität hψ|ψi ≥ 0 y Norm eines Hilbertraum–Vektors : k |ψi k := √ hψ|ψi Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 3 4 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i hc1 ϕ1 + c2 ϕ2 |ψi = c∗1 hϕ1 |ψi + c∗2 hϕ2 , ψi Positivität hψ|ψi ≥ 0 y Norm eines Hilbertraum–Vektors : k |ψi k := ☞ Rechenregeln (mit a, b ∈ (i) |ψ1 + ψ2 i = |ψ1 i + |ψ2 i C): √ hψ|ψi Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 3 4 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i hc1 ϕ1 + c2 ϕ2 |ψi = c∗1 hϕ1 |ψi + c∗2 hϕ2 , ψi Positivität hψ|ψi ≥ 0 y Norm eines Hilbertraum–Vektors : k |ψi k := ☞ Rechenregeln (mit a, b ∈ C): (i) |ψ1 + ψ2 i = |ψ1 i + |ψ2 i (ii) (a + b) |ψi = a |ψi + b |ψi √ hψ|ψi Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 3 4 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i hc1 ϕ1 + c2 ϕ2 |ψi = c∗1 hϕ1 |ψi + c∗2 hϕ2 , ψi Positivität hψ|ψi ≥ 0 y Norm eines Hilbertraum–Vektors : k |ψi k := ☞ Rechenregeln (mit a, b ∈ C): (i) |ψ1 + ψ2 i = |ψ1 i + |ψ2 i (ii) (a + b) |ψi = a |ψi + b |ψi (iii) hψ|a ϕi = a hψ|ϕi √ hψ|ψi Eigenschaften des Innenprodukts 1 2 3 4 Konjugationssymmetrie: hϕ|ψi∗ = hψ|ϕi Linearität im zweiten Argument hϕ|c1 ψ1 + c2 ψ2 i = c1 hϕ|ψ1 i + c2 hϕ|ψ2 i hc1 ϕ1 + c2 ϕ2 |ψi = c∗1 hϕ1 |ψi + c∗2 hϕ2 , ψi Positivität hψ|ψi ≥ 0 y Norm eines Hilbertraum–Vektors : k |ψi k := ☞ Rechenregeln (mit a, b ∈ C): (i) |ψ1 + ψ2 i = |ψ1 i + |ψ2 i (ii) (a + b) |ψi = a |ψi + b |ψi (iii) hψ|a ϕi = a hψ|ϕi (iv) ha ψ|ϕi = a∗ hψ|ϕi √ hψ|ψi Dualraum ☞ Allgemeine Definition Dual-Raum = {lineare Abbildungen H → C} Dualraum ☞ Allgemeine Definition Dual-Raum = {lineare Abbildungen H → ☞ Definition über Innenprodukt hϕ| : |ψi 7→ hϕ|ψi ∈ Bra–Vektor Ket–Vektor C} C Bracket Dualraum ☞ Allgemeine Definition Dual-Raum = {lineare Abbildungen H → ☞ Definition über Innenprodukt hϕ| : |ψi 7→ hϕ|ψi ∈ Bra–Vektor Ket–Vektor C} C Bracket ☞ Streng genommen keine 1:1 Korrespondenz zwischen Hilbert–Raum Vektoren und Elementen von Funktionenräumen möglich Impulseigenzustände ☞ Eigenfunktionen des Impulsoperators ipx 1 ϕp (x) = √ e~ 2π ~ Impulseigenzustände ☞ Eigenfunktionen des Impulsoperators ipx 1 ϕp (x) = √ e~ 2π ~ ➥ Abstrakte Eigenzustände |pi Impulseigenzustände ☞ Eigenfunktionen des Impulsoperators ipx 1 ϕp (x) = √ e~ 2π ~ ➥ Abstrakte Eigenzustände |pi ☞ Innenprodukt hp|qi = (ϕp , ϕq ) Impulseigenzustände ☞ Eigenfunktionen des Impulsoperators ipx 1 ϕp (x) = √ e~ 2π ~ ➥ Abstrakte Eigenzustände |pi ☞ Innenprodukt hp|qi = (ϕp , ϕq ) ☞ Allgemeiner Zustand |ψi hp|ψi = = = = (ϕp , ψ) Z dx ϕ∗p (x) ψ(x) Z ipx 1 √ dx e− ~ ψ(x) 2π ~ b(p) ψ Orts–Eigenzustände ☞ Eigenfunktionen zum Ortsoperator ! x ϕx′ (x) = x ϕx′ (x) = x′ · ϕx′ (x) Orts–Eigenzustände ☞ Eigenfunktionen zum Ortsoperator ! x ϕx′ (x) = x ϕx′ (x) = x′ · ϕx′ (x) ☞ Darstellung durch δ–Funktion ϕx′ (x) = δ(x − x′ ) Orts–Eigenzustände ☞ Eigenfunktionen zum Ortsoperator ! x ϕx′ (x) = x ϕx′ (x) = x′ · ϕx′ (x) ☞ Darstellung durch δ–Funktion ϕx′ (x) = δ(x − x′ ) ☞ Orthogonalität hx′ |x′′ i = = Z Z dx ϕ∗x′ (x) ϕx′′ (x) dx δ(x − x′ ) δ(x − x′′ ) = δ(x′ − x′′ ) Orts–Eigenzustände ☞ Eigenfunktionen zum Ortsoperator ! x ϕx′ (x) = x ϕx′ (x) = x′ · ϕx′ (x) ☞ Darstellung durch δ–Funktion ϕx′ (x) = δ(x − x′ ) ☞ Orthogonalität hx′ |x′′ i = δ(x′ − x′′ ) ☞ Vollständigkeit Z Z X ϕ∗x′ (x) ϕx′ (x′′ ) = dx δ(x − x′ ) · δ(x′′ − x′ ) = δ(x − x′′ ) x′