Umweltpsychologie. Einführung in die Psychologie der Mensch

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Umweltpsychologie
KE 1: Einführung in die Psychologie der Mensch-UmweltBeziehungen und in die Psychologie des Umweltschutzes
Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum
Einführung in die Psychologie der
Mensch-Umwelt-Beziehungen und in die
Psychologie des Umweltschutzes
Version 2016
Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften – infernum
Kurseinheit 1
Einführung in die Psychologie der
Mensch-Umwelt-Beziehungen und in die
Psychologie des Umweltschutzes
Version 2016
von Dr. Mathias Hofmann
Impressum
Titel: Einführung in die Psychologie der Mensch-Umwelt-Beziehungen und in die Psychologie des Umweltschutzes
Kursnummer: 71418
Modul: Umweltpsychologie
Version: 2016
Autor: Dr. Mathias Hofmann
© 2016 FernUniversität in Hagen, 58084 Hagen & Fraunhofer UMSICHT (2. überarbeitete Auflage)
Alle Rechte vorbehalten.
Studienangebot: Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften (infernum)
Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung
sowie der Übersetzung und des Nachdrucks, bleiben, auch bei nur auszugsweiser Verwertung, vorbehalten. Kein Teil des Werkes darf in
irgendeiner Form (Druck, Fotokopie, Mikrofilm oder ein anderes Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der FernUniversität reproduziert
oder unter Verwendung elektronischer Systeme verarbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.
III
Vorwort
Der vorliegende Studienbrief (Modultext) soll Ihnen einen Überblick über ein Spezialgebiet innerhalb der Psychologie bieten, das in sich wiederum recht breit gefächert
ist. Sie werden bemerken, dass viele Themen nur angerissen werden oder bestimmte
Aspekte mancher Themen ganz fehlen. Das soll nicht bedeuten, dass die Umweltpsychologie eine oberflächliche Wissenschaft ist – es ist vielmehr dem Umstand geschuldet, dass der Text auch nicht zu ausführlich werden sollte.
Ich möchte Sie deshalb ausdrücklich dazu ermuntern, über die Lektüre dieses Text
hinausgehend weitere Literatur zu lesen. Neben den regulären Literaturangaben im
Text sind an vielen Stellen in der Seitenspalte andere Texte angegeben, auf denen die
jeweiligen Abschnitte aufbauen. In diesen Texten finden Sie meist noch weitere Informationen. Außerdem sind zu ausgewählten Themen Verweise auf weiterführende
Literatur angegeben – oft sind das Texte, die außerhalb des Erkenntnisrahmens der
Umweltpsychologie liegen, die für Sie aber dennoch interessant sein könnten. Für
die Arbeit an Einsende-, Haus- und Masterarbeiten wäre es schön, wenn Sie versuchen würden, nicht diesen Lehrtext, sondern jeweils die darin angegebenen OriginalQuellen zu verwenden – zumindest soweit Ihnen der Aufwand für das Besorgen und
Lesen der Texte vertretbar erscheint.
Um das Recherchieren zu erleichtern, finden Sie im Literaturverzeichnis zu vielen
Artikeln auch deren DOI (Digital Object Identifier) – eine Art permanente, kurze digitale Hausnummer des jeweiligen Texts. Unter Angabe des DOI finden Sie über die
Website http://dx.doi.org/ direkt zum jeweiligen Text in der entsprechenden Zeitschrift. Äquivalent dazu ist bei einigen Texten auch ein URN (Uniform Resource Name) angegeben, der ähnlich funktioniert und der über http://nbn-resolving.de/ aufgelöst werden kann (nähere Informationen siehe http://persistent-identifier.de/). In der
elektronischen Variante dieses Textes können Sie den DOI bzw. URN auch direkt
ankli-cken. Aus dem Rechnernetz der FernUniversität in Hagen (oder dem einer nahe
gele-genen Universitätsbibliothek) können Sie auf die meisten Dokumente im Volltext
zu-greifen. Viele Texte sind auch direkt über die Websites der jeweiligen Forscher/
innen lesbar. Dazu ist etwas mehr Rechercheaufwand erforderlich, wozu ich Sie aber
eben-falls ermuntern möchte.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie den Text kritisch zu lesen versuchten. Auch
als Autor eines Modultexts hat man die Wahrheit nicht gepachtet. Ich bin froh, wenn
ich von Menschen mit anderen Sichtweisen Hinweise zum Text erhalte, um ihn weiter zu entwickeln. Wenn Sie etwas nicht verstehen, Ihnen inhaltliche oder formale
Fehler im Text auffallen oder Sie finden, dass eine bestimmte Sichtweise nicht ausführlich genug gewürdigt wurde, würde es mich freuen, wenn Sie mir das zurückmelden könnten. Meine aktuellen Kontaktdaten finden Sie auf der Website des Studiengangs. Gern trete ich mit Ihnen in einen Dialog.
Mathias Hofmann, 10. November 2015
IV
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
Vorwort
III
Literaturempfehlungen
VI
1 Einführung
1
1.1 Zentrale Begriffe und ihre Bedeutung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
1
1.2 Gegenstand der Umweltpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2
1.3 Umweltpsychologische Theorien. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
1.4 Methoden in der Umweltpsychologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
5
Teil I
Mensch-Umwelt-Beziehung
Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
2 Physische Aspekte der Mensch-Umwelt-Beziehung
13
15
16
2.1 Umweltwahrnehmung und -bewertung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
16
2.2 Einflüsse der Umwelt auf den Menschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
30
2.3 Umweltrisiken und Umweltgefahren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
46
2.4 Mentale Repräsentation und praktische Nutzung
räumlicher Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
3 Soziale Aspekte der Mensch-Umwelt-Beziehung
51
56
3.1 Persönlicher Raum und interpersoneller Abstand . . . . . . . . . . . . . . .
56
3.2 Territoriales Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
62
3.3 Dichte und Beengungserleben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
66
3.4 Leben in der Stadt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
69
3.5 Behavior-Setting-Theorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
74
3.6 Ortsbindung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
78
3.7 Wohnortsbezogene Mobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
86
3.8 Alltagsmobilität . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
92
Teil II Psychologie des Umweltschutzes
101
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103
4 Vorhersage von umweltrelevantem Verhalten
105
4.1 Einführung: Umweltrelevantes Verhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105
4.2 Messung von umweltrelevantem Verhalten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109
4.3 Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114
4.4 Weltsichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 121
Inhaltsverzeichnis
V
4.5 Soziale Normen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125
4.6 Einstellungen: Umweltbewusstsein . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130
4.7 Symbolische und affektive Motive . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 136
4.8 Gewohnheiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141
4.9 Lebensstile . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 148
4.10 Umweltprobleme als soziale Dilemmata . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155
4.11 Modelle umweltrelevanten Verhaltens . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 160
5 Änderung von umweltrelevantem Verhalten
170
5.1 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 170
5.2 Informationale Strategien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 174
5.3 Ändern der Verhaltenskonsequenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 177
5.4 Akzeptanz von Umweltschutzmaßnahmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 182
5.5 Zielgerichtete Interventionsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 186
Literaturverzeichnis
192
Abbildungsverzeichnis
209
Tabellenverzeichnis
210
Autorenregister
211
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