AFW - aktuell - Astronomiefreunde Waghäusel

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AFW - aktuell
Heft 24, Ausgabe 4/2006
Pluto ist kein Planet mehr
Die International Astronomical Union hat Pluto überraschend den Planetenstatus aberkannt.
Der neuen Definition zufolge gibt es nur noch acht Planeten - und nicht zwölf, wie mancher erwartet hatte.
Das Schicksal von Pluto stand am 24. August 2006 auf der Tagesordnung des AstronomieKongresses in Prag. Und die Abstimmung unter den 2500 Wissenschaftlern ging nicht gut aus
für den Himmelskörper: Pluto gilt nicht mehr als Planet.
Ursprünglich wollte die International Astronomical Union (IAU) die Planeten-Definition so weit
fassen, dass Pluto unangetastet geblieben wäre und unser Sonnensystem zusätzlich drei weitere Planeten erhalten hätte. Doch der vorab veröffentlichte Vorschlag stieß auf Kritik - und
wurde modifiziert.
Nach der Abstimmung gibt es acht klassische Planeten (Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter,
Saturn, Uranus und Neptun), Zwergplaneten und Kleinkörper. Pluto zählt damit ab sofort zu
den Zwergplaneten. Unter den Kleinkörpern werden Asteroiden, Kometen und andere Objekte
zusammengefasst, die keine Monde sind und die Sonne umkreisen.
Ausgabedatum 24.9.06
Die ursprüngliche Bezeichnung "Plutone" für eine neue Klasse von Objekten unterhalb der
Planeten stieß vor allem in der Gemeinde der Geoforscher, die den Begriff bereits anderweitig
verwenden, auf Widerspruch und wurde verworfen.
Fortsetzung auf Seite 7
Besuchen Sie uns auch im Internet unter:
http://www.afw2000.de.vu
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Liebe Sternfreunde,
ein weiteres ereignisreiches Jahr unseres Vereins neigt
sich ganz allmählich seinem Ende zu. Das herausragende
Ereignis schlechthin war wohl für einige unserer Mitglieder
die gemeinsame Reise zur totalen Sonnenfinsternis in die
Türkei. Für die Vorstandschaft Grund genug, eine weitere
Mitgliederreise ins Auge zu fassen. Geplantes Ziel ist Andalusien im Süden Spaniens. Der Schwerpunkt soll auf
der kulturellen Seite liegen. Fester Bestandteil soll aber
auf jeden Fall der Besuch und die Besichtigung der Großsternwarte auf dem Calar Alto sein, welche u. A. vom deutschen Max Planck-Institut für Astronomie auf dem
Königstuhl betrieben wird. Angestrebter Reisezeitraum ist
vom 9. bis 16. Juni 2007, hängt aber noch von einigen Unwägbarkeiten ab. Ein konkreter Reiseablauf kann derzeit noch nicht genannt werden. Wer
aber Lust an der Teilnahme hat, kann sich ruhig schon einmal in die unverbindliche Liste der
Interessenten aufnehmen lassen. Rufen Sie an - oder besser noch, schicken Sie uns eine
e-mail. Die Telefonnummern oder e-mail-Adresse finden Sie in der Fußzeile auf jeder Seite
dieses Heftchens.
Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen
(Wolfgang Stegmüller)
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected]
Ausgabedatum 24.9.06
Dies sind die Themen dieses Heftes:
Pluto ist kein Planet mehr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 1
Göttin der Zwietracht: Ein Name für Plutos Rivalen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Saturnmond Titan: Es schneit Ethan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3
Das Himmelsgeschehen im 4. Quartal 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Mondphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Planetensichtbarkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4
Konstellationen und Ereignisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6
Aus der Vereinsjugend . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7
Ehrungen für fleißigen Besuch der Gruppenstunden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 7
Per Star-Hopping zu Uranus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8
Tag der Astronomie, ein kurzer Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9
Strahlung aus dem All über Waghäusel ... . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10
Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11
Mitgliederfortschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12
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Astronomie aktuell
Göttin der Zwietracht: Ein Name für Plutos Rivalen
News-Ticker vom 15.09.06
Im Sommer 2005 machte er als "Zehnter Planet" Schlagzeilen, seither sorgte er für Streit unter den Astronomen: der Himmelskörper 2003 UB313, eine Eiswelt die jenseits des Pluto
ihre Bahn zieht. Nun haben die Astronomen einen passenden Namen für den Zwergplaneten gefunden. Auf Vorschlag seines Entdeckers Michael Brown erhielt er den Namen "Eris",
nach der griechischen Göttin der Zwietracht.
Der kleine Begleiter von Eris wurde "Dysnomia" getauft. Dysnomia ist in der griechischen
Mythologie die Tochter von Eris und die Göttin der Gesetzlosigkeit. Eris ist größer als Pluto
und hatte deshalb eine heftige Diskussion unter den Astronomen entfacht: Sollte das neu
entdeckte Objekt als Planet zählen - und damit vielleicht auch viele weitere ähnliche Himmelskörper im so genannten Kuiper-Gürtel jenseits der Neptunbahn, die vielleicht in den
kommenden Jahren entdeckt würden? Oder sollte Pluto seinen Planetenstatus verlieren
und gemeinsam mit diesen Himmelskörpern eine andere Bezeichnung erhalten?
Nach teilweise heftig geführten Auseinandersetzungen verabschiedete die Internationale
Union Ende August auf ihrer Generalversammlung in Prag einen Beschluss, nach dem Pluto und 2003 UB313 künftig als "Zwergplaneten" gelten. Mit dieser Regelung - die allerdings
unter den Astronomen immer noch umstritten ist - war endlich der Weg frei für eine Taufe
von 2003 UB313. Denn die Regeln für die Benennung von Himmelskörpern hängen von deren Status ab: Für Kleinplaneten haben die Entdecker das Vorschlagsrecht.
Nach der griechischen Sage war Eris erbost, weil sie nicht zur Hochzeit des Peleus und der
Thetis eingeladen worden war. Aus Rache warf sie einen goldenen Apfel (daher der Begriff
"Zankapfel") mit der Aufschrift "Der Schönsten" unter die Hochzeitsgäste. Der dadurch ausgelöste Streit unter den versammelten Göttinnen führte schließlich zum Trojanischen Krieg.
Quelle: http://www.iau2006.org/mirror/www.iau.org/iau0605/index.html
Saturnmond Titan: Es schneit Ethan
News-Ticker vom 15.09.06
Ausgabedatum 24.9.06
Die amerikanische Sonde Cassini hat eine riesige Ethan-Wolke über dem Nordpol des Saturnmondes Titan entdeckt. Vermutlich fällt aus dieser Wolke Ethan als Schnee auf den Pol
des Himmelskörpers. Die Forscher hatten seit langem große Ethan-Vorkommen auf Titan
vermutet, bislang jedoch vergeblich danach gesucht.
Das Cassini-Team berichtet im Fachblatt "Science" über die Entdeckung. "Vor Cassini haben wir mit Ethanwolken in allen Breitengraden und mit ausgedehnten Ethan-Seen auf der
Oberfläche von Titan gerechnet", erläutert Teammitglied Caitlin Griffith von der University of
Arizona. Denn Ethan entsteht in der Hochatmosphäre Titans aus Methan, einem Hauptbestandteil der Atmosphäre des Saturnmondes.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected]
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Doch die Aufnahmen Cassinis zeigten weder Ethan-Wolken noch Ethan-Seen. Jetzt scheint
das Rätsel gelöst. "Unsere Beobachtungen lassen vermuten, dass sich das Ethan vor allem
in den Polregionen befindet", so Griffith. Luftströmungen in der oberen Atmosphäre, so vermuten die Forscher, transportieren das Gas zu den Polen, wo es dann kondensiert und dichte Wolken bildet. "Wir glauben, dass es am Nordpol Titans derzeit regnet oder, wenn die
Temperaturen niedrig genug sind, schneit." Dadurch könnten sich dichte Eiskappen aus
Ethan an den Polen bilden.
Allerdings wirft dies ein neues Problem auf. Wenn nämlich seit der Entstehung Titans vor
4,5 Milliarden Jahren Ethan in der heute beobachteten Menge an den Polen niedergegangen ist, müsste sich dort inzwischen eine zwei Kilometer dicke Ethanschicht abgelagert haben. Zumindest für den Südpol sprechen die Cassini-Daten jedoch gegen eine solche
Schicht. Die Forscher spekulieren nun, dass es auf Titan vulkanische Aktivität gibt, die erst
in geologisch jüngerer Zeit Methan freigesetzt und so auch zur Entstehung des Ethans geführt hat.
Quelle:
http://uanews.org/cgi-bin/WebObjects/UANews.woa/7/wa/SRStoryDetails?ArticleID=13053
Das Himmelsgeschehen im 4. Quartal 2006
Mondphasen
erstes Viertel
30.09.2006
29.10.2006
28.11.2006
27.12.2006
Vollmond
07.10.2006
05.11.2006
05.12.2006
03.01.2007
letztes Viertel
14.10.2006
12.11.2006
12.12.2006
11.01.2007
Neumond
22.10.2006
20.11.2006
20.12.2006
19.01.2007
Tabelle 1: Mondphasen im 4. Quartal 2006
Planetensichtbarkeiten
Bogensekunde:
Der Durchmesser eines Planetenscheibchens, des Mondes oder der Sonne erscheint uns unter einem bestimmten Winkel. Die Größe eines Planetenscheibchens
ist jedoch so gering, dass eine Angabe in Winkelgrad keinen Sinn macht. Man gibt
daher den scheinbaren Mond- oder Sonnendurchmesser in Bogenminuten (’) an.
1 Bogenminute = 1/60 Winkelgrad. Planetenscheibchen sind noch viel kleiner. Ihren
Durchmesser gibt man in Bogenskunden an. 1 Bogensekunde = 1/60 Bogenminute.
Magnitude
Die scheinbare Helligkeit eines Himmelskörpers wird in Magnituden angegeben. Je
kleiner der Wert, desto heller das Objekt. Die Schreibweise der Magnitude ist ein
Zahlenwert mit einem hochgestellten m an der Stelle des Kommas (z. B. 3m2). Die
hellsten Sterne am Himmel haben eine Magnitude um ca. 1m; die schwächsten, gerade noch sichtbaren Sterne, die aus der Ortschaft heraus sichtbar sind, liegen bei
einer Magnitude von rund 4m5. Noch hellere Sterne oder Planeten haben negative
Magnituden (z. B. -3m7). Von einer Magnitude zur nächsten besteht ein HelligkeitsKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected]
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Glossar
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verhältnis von etwa 1: 2,5. Ein 2m Stern ist somit 2,5 mal so hell wie ein 3m Stern.
Merkur
Der innerste Planet unseres Sonnensystems wird uns im November eine recht stattliche
Morgensichtbarkeit bieten. Ab etwa dem 17. November kann man in der allerersten Morgendämmerung nach dem flinken Planeten tief im Südosten Ausschau halten. Er hat dann einen Winkelabstand von rund 16 Grad von der Sonne. Mit einer Helligkeit von 0m6 ist Merkur
jedoch recht auffällig und bietet im Teleskop den Anblick einer recht schlanken Sichel. Am
23. November ist Halbmerkur und ab dem 2. Dezember verblasst er in der beginnenden
Morgendämmerung und wird ab dem 8. unbeobachtbar.
Am 8. November abermals ein Merkur-Transit statt. Bestimmt erinnern sich viele an den
sehr gut beobachtbaren Vorbeigang Merkurs vor der Sonnenscheibe am 7. Mai 2003. Den
Merkur-Transit am 8. November werden wir jedoch nicht beobachten können, da er nachts
stattfindet. Der nächste Merkurtransit kann von uns aus am 9. Mai 2016 gesehen werden.
Venus
Venus hat ihre lange Morgensichtbarkeit beendet und bleibt für den Rest des Jahres unbeobachtbar. Sie vergrößert ihren Winkelabstand zur Sonne zwar bis zum letzten Tag des
Jahres auf rund 16 Grad, geht aber am Abend gemeinsam mit der Sonne unter.
Mars
Mars erreicht am 23. Oktober seine Konjunktionsstellung mit der Sonne. Es beginnt somit
also die Phase seiner Morgensichtbarkeit. Bis zum Sylvestertag ist sein Winkelabstand von
der Sonne jedoch so gering, dass noch keine Beobachtungschancen bestehen.
Jupiter
Der Riesenplanet Jupiter ist nur noch in den ersten Oktobertagen tief im Südwesten kurz
nach Sonnenuntergang zu sehen. Durch seinen Tiefen Stand lohnt jedoch selbst eine Beobachtung mit dem Teleskop nicht mehr. Ab dem 10. Oktober verschwindet er in der Abenddämmerung. Am 21. November erreicht Jupiter seine Konjunktionsstellung. Und wird ab der
Mitte des Dezembers am Morgenhimmel vor Sonnenaufgang wieder sichtbar.
Ausgabedatum 24.9.06
Saturn
Am 1. Oktober klettert Saturn noch kurz nach 3 Uhr über den östlichen Horizont und ist somit
zunächst ein Objekt für Frühaufsteher. Am 8. November geht er genau um Mitternacht auf
und verfrüht seine Aufgänge bis zum 31. Dezember auf 20:20 Uhr. Durch die Neigung seiner
Drehachse gegen die Ekliptik sehen wir Saturn immer für die Hälfte seines Umlaufes quasi
von unten - wir blicken auf seinen Südpol. Diese Phase neigt sich allmählich seinem Ende
zu und mit der für uns immer steiler stehenden Drehachse des Planeten schwindet der Öffnungswinkel seine Ringe merklich. Waren sie noch vor 2 Jahren stark geöffnet, so wird ihr
Anblick für uns nun zunehmend schlanker. Wir blicken sozusagen immer mehr auf die Kante
der Ringe. Bis es aber soweit ist, dauert es noch eine Weile. Erst Anfang 2009 werden wir
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected]
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von den Ringen nur noch einen hauchdünnen Strich sehen. Die scheinbar immer dünner
werdenden Ringe habe aber ihre Auswirkung auf die scheinbare Helligkeit des Planeten. So
erscheint uns Saturn bei seiner nun beginnenden Oppositionsphase deutlich weniger hell
als noch vor 2 bis 3 Jahren mit weit geöffnetem Ringsystem.
Uranus
Das letzte Quartal des Jahres gehört Uranus. Der Planet ist unter einem extrem dunklen
Himmel gerade noch mit bloßem Auge sichtbar. Solche Verhältnisse habe wir in der lichtverschmutzten Rheinebene jedoch nie. Schon mit einem Fernglas ist Uranus jedoch leicht
im unscheinbaren Sternbild Wassermann aufzufinden, sofern man weiß, wo man suchen
muss. Probieren Sie es doch einmal anhand der Aufsuchhilfe auf Seite 8. Wenn Sie ein kleines Teleskop zur Beobachtung benutzen, dann verwenden Sie nach dem Auffinden mindestens eine ca. 100-fache Vergrößerung. Dann wird aus dem schwachen Sternchen ein
winziges Scheibchen und der Anblick unterscheidet sich nun deutlich von dem eines Sterns,
der unabhängig von der Vergrößerung immer punktförmig bleibt.
Neptun
Neptun steht im Sternbild Steinbock, unweit von Uranus entfernt. Er sollte immer das erste
Objekt auf der Beobachtungsliste sein, da er bereits zu Beginn der Nacht durch den Meridian geht. Auch Neptun kann selbst mit einem kleinen Fernrohr oder Fernglas beobachtet
werden, jedoch auch bei großer Vergrößerung ist es schwierig ihn von einem Stern zu unterscheiden. Da er aber deutlich lichtschwächer als Uranus ist, ist sein Auffinden entsprechend schwieriger. Wenn Sie eine Aufsuchhilfe benötigen - sprechen Sie uns an.
Pluto
Hier gibt es neues zu berichten. Der Kongress der internationalen astronomischen Union
hat am 24. August 2006 beschlossen, Pluto den Planetenstatus zu entziehen.
Deshalb und weil Pluto ohnehin so lichtschwach ist, dass wir Amateure ihn mit unseren Mitteln nicht oder zumindest nur extrem schwer beobachten können, werde ich künftig auf Pluto an dieser Stelle verzichten.
Datum
27.10.06
08.11.06
18.11.06
09.12.06
12.12.06
22.12.06
Ereignis
Venus in oberer Konjunktion mit der Sonne
Merkurdurchgang, von Europa aus unbeobachtbar
gegen 3 Uhr Maximum des Sternschnuppenstroms der Leoniden
Mars bei Merkur. Abstand 1 Grad um 7 Uhr (Fernglas)
Mars bei Jupiter. Abstand 0,8 Grad um 7 Uhr (Fernglas)
1:22 Uhr, Sonne im Winterpunkt. Wintersonnenwende
Tabelle 2: Konstellationen und Ereignisse im 4. Quartal 2006
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Konstellationen und Ereignisse
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Fortsetzung von der Titelseite
Nachbarschaft von kosmischem Material freigeräumt?
Als Planeten gelten künftig alle Himmelskörper, die auf einer kreisnahen Bahn die Sonne
umlaufen und ausreichend Masse haben, damit die eigene Schwerkraft sie zu annähernd
kugelförmiger Gestalt (hydrostatisches Gleichgewicht) zusammenzieht. Außerdem müssen
sie ihre Nachbarschaft von anderem kosmischen Material freigeräumt haben.
Letzteres trifft auf Pluto nicht zu, der sich im sogenannten Kuiper-Gürtel mit zahlreichen anderen Himmelskörpern bewegt. Pluto soll daher künftig zu den Zwergplaneten gehören, die
nach Auffassung der IAU trotz des Namens keine Planeten sind. Eine Resolution, die acht
Planeten als "klassische Planeten" zu bezeichnen, wurde abgelehnt.
Charon geht leer aus
Zu der voraussichtlich rasch wachsenden Gruppe der Zwergplaneten gehören auch Ceres
aus dem Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter sowie das Objekt 2003 UB313 jenseits der Plutobahn, das von seinen Entdeckern vorläufig Xena getauft worden war. Plutos
Begleiter Charon, der größte seiner drei Monde, bleibt dagegen der Zwergplanetenstatus
verwehrt.
Der Entscheidung auf dem Fachkongress in Prag, an der Wissenschaftler aus 75 Ländern
teilnehmen, gingen mehr als einwöchige hitzige Debatten voraus. Es ist das erste Mal, dass
formell festgelegt wurde, was ein Planet ist und was nicht. Bislang gab es dafür keine eindeutigen Kriterien.
Eine exakte Definition des Begriffs Planet war notwendig geworden, weil durch die immer
bessere Beobachtungstechnik die Zahl von Entdeckungen in den Außenbezirken des Sonnensystems beständig steigt. In der jüngeren Vergangenheit hatten bereits mehrere Forschergruppen die Entdeckung eines zehnten Planeten für sich reklamiert.
hda/dpa/AP/Reuters
Aus der Vereinsjugend
Oswald Dörwang
Ausgabedatum 24.9.06
Ehrungen für fleißigen Besuch der Gruppenstunden
Schon seit längerem diskutierten wir in der Verwaltung, dass wir als weiteren Anreiz für den
Besuch der Gruppenabende eine Belohnung aussetzen wollen.
Es herrschte jedoch noch nicht so ganz Einigkeit über die Art einer solchen Belohnung und
was die Bedingungen dafür sein sollten. Einigkeit herrschte indes darüber, dass wir so etwas machen wollen und dass unser diesjähriges Sommerfest wohl einer guten Rahmen abgäbe, eine solche Ehrung erstmals vorzunehmen.
Oswald Dörwang brachte zur letzten Verwaltungssitzung seine Teilnehmerliste mit, aus welKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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cher hervorging, wie oft die einzelnen Jugendlichen in den vergangenen 3 Jahren anwesend
waren.
Aus dieser Liste ermittelten wir in der Verwaltungssitzung vom 13.08.06 die 4 fleißigsten. Es
war nicht wirklich einfach, bei 4 Kindern den Schnitt zu machen, da zahlreiche weitere fast
genau so fleißig waren.
Die zu ehrenden waren demnach Eileen Billmeier, Nicole Östreicher, Manuel Vogel und
Dominik Hellmann.
Die Ehrung und Überreichung
der wertvollen Buchpreise nahm
der Jugendleiter Oswald Dörwang im Rahmen unseres diesjährigen Sommerfestes am 19.
August vor.
Wir ermutigen alle anderen Jugendlichen zum eifrigen Besuch
der Gruppenstunden, da diese
Ehrung künftig jährlich erfolgen
soll.
Per Star-Hopping zu Uranus
Wolfgang Stegmüller
Uranus steht in diesen Wochen sehr günstig für eine Beobachtung am Himmel. Begeben
Sie sich auf die Spuren Wilhelm Herschels, der den Planeten am 13. März 1781 durch Zufall
entdeckte. Mit einer scheinbaren Helligkeit von 5m7 wäre Uranus unter einem stockdunklen
Himmel sogar mit bloßem Auge gerade noch erkennbar. Einen solch dunklen Himmel habe
wir in unserer Region nie, aber bereits mit einfachen optischen Hilfsmitteln wie einem Fernglas oder einen kleinen Fernrohr ist der Planet erkennbar. Zur Zeit helfen Sterne des Sternbildes Wassermann beim Auffinden.
Wir hangeln uns dazu an leicht sichtbaren Sternen entlang, bis wir den Planeten aus den
Außenregionen unseres Sonnensystems im Blickfeld haben. Die beiden folgenden Sternkarten zeigen den Anblick des Sternenhimmels am 15. Oktober genau in Richtung Süden.
Die Ansicht ist aber auch am 1. Oktober um 23 Uhr oder am 30 Oktober um 21 Uhr gültig.
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Lust dazu? Dann heißt es, das Fernglas zur Hand nehmen und nichts wie raus!
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Suchen Sie zunächst das
Herbstviereck auf, welches
den Körper des Sternbildes
Pegasus bildet und in halber
Höhe am Himmel steht.
Von der unteren rechten Ecke
des Pegasusquadrates aus erstreckt sich nun eine bogenförmige Sternenkette mit Enif am
Ende.
Schwenken Sie nun einen
Stern zurück zu Biham.
Nehmen Sie Biham in das
Blickfeld Ihres Fernglases.
Senken Sie das Fernglas nun
um etwa einen Bildfelddurchmesser bis ein Dreieck aus 3 etwa
gleich hellen Sternen erscheint.
Dies sind die Sterne Sadalmelik
(α Aquarii), sowie χ (Gamma) und
ζ (Zeta) Aquarii.
Etwas mehr als einen Bildfelddurchmesser müssen Sie nun Ihr
Fernglas im Winkel von rund 45
Grad nach links unten schwenken
(fast die Verlängerung α und χ
Aquarii). Nun erscheint λ (Lambda) Aquarii. Dieser Stern ist etwa genau so hell wie die Sterne des zuvor beobachteten Sternendreiecks α, χ und ζ Aquarii.
Das deutlich schwächere Sternchen unmittelbar darunter ist Uranus. Der Abstand zwischen
Uranus und λ Aqu. ist etwa ein halbes Grad - so groß, wie der Durchmesser des Mondes
am Himmel erscheint.
Tag der Astronomie, ein kurzer Rückblick
Ausgabedatum 24.9.06
Wolfgang Stegmüller, Rudolf Woll
Ich selbst war gerade auf der Heimfahrt aus dem Urlaub, als am 16. September am astronomischen Lehrzentrum an der Eremitage die letzten Vorbereitungen für den diesjährigen
Tag der Astronomie liefen. Um 16 Uhr sollte der Auftakt hierzu mit der Beobachtung der
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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Sonne sein. Das Wetter hatte jedoch andere Pläne. Wegen eines bedeckten Himmels verlagerten die aktiven des Vereins das geschehen in den Vortragsraum. Als sich etwas später einzelne Lücken in der Wolkendecke zeigten baute man ein Instrument auf, durch
welches kurze Blicke auf unser Zentralgestirn ermöglicht wurden. Ein einzelner großer
Sonnenfleck veranschaulichte die Dynamik des Geschehens auf und in diesem riesigen
Gasball.
Auch die abendliche Beobachtung musste wegen des Bedeckten Himmels ausfallen. Einmal mehr zeigte sich die große Bedeutung des neuen Vortragsraumes für die Ziele unseres Vereins. Nach einem Video-Film zum herbstlichen Sternenhimmel entwickelte sich eine
lebhafte Frage- und Antwort-Runde zwischen unserem Vorsitzenden und den anwesenden
Gästen. Gegen 22:30 Uhr ging der Tag der Astronomie 2006 für uns zu Ende. Trotz des für
Beobachtungen ungeeigneten Wetters waren rund 40 interessierte Gäste gekommen.
Strahlung aus dem All über Waghäusel ...
Wolfgang Stegmüller
... so, oder so ähnlich könnte eine Bildzeitungs-Meldung lauten, um möglichst hohe Auflagezahlen zu erreichen. Was sich so reißerisch anhört, ist jedoch eine alltägliche Tatsache.
Tag und nacht prasselt Strahlung aus dem All auf uns hernieder, ohne dass wir Kenntnis davon nehmen.
Die Strahlung, die Gegenstand dieses kurzen Berichtes ist, wird jedoch von uns Menschen
sehr wohl wahr genommen. Es ist die Strahlung der Sonne, die uns über die schier unermesslich große Distanz von rund 150 Millionen Kilometer mit Licht und Wärme versorgt.
Wenn die Sonne scheint, treffen uns unzählige Photonen und Lichtwellen - Strahlung, ohne
die Leben auf der Erde nicht möglich wäre.
Wie oft habe ich die Sonne schon beobachtet, Sonnenflecken gezählt oder im H-Alpha Teleskop an unserer Vereinssternwarte bei August Feuerstein die rasch wechselnden Formen
von Protuberanzen am Sonnenrand bewundert.
Den Auftakt machte im Juni diesen Jahres die Installation einer Photovoltaikanlage durch
die Firma Bernd Jäckle, Elektroinstallateur in Waghäusel. Die 14 monokristallinen Solarmodule (im Bild rechts) liefern eine Spitzenleistung von rund 2600 Watt. Nur einen Tag dauerten die Installationsarbeiten und am Abend des 6. Juni ging die Anlage ans Netz. Seither
speist die Anlage Strom ins öffentliche Netz ein, der gemäß der Bestimmungen des GesetKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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Was liegt also näher, als das Interesse an unserem Zentralgestirn mit ganz profanen Dingen
des Alltags zu verbinden und die Vorteile daraus zu nutzen. Angeschoben durch die sich in
immer stärkerem Maße verteuernden Kosten für Energie im Haushalt beschäftigte ich mich
seit einigen Monaten mit den Themen Wärmegewinnung und Stromerzeugung mittels Solarzellen auf dem Dach meines Hauses. Die geeignete Neigung und Ausrichtung des Daches fegten letzte Zweifel beiseite, denn zu Beginn steht eine doch recht umfangreiche
Investition
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zes für erneuerbare Energien EEG mit 51,8 Cent pro Kilowattstunde vergütet wird.
Kaum war diese Anlage auf dem Dach, liefen die Vorbereitungen für Teil 2 meines Projektes
„Solarenergie“ an. Ich holte mir Angebote für eine thermische Solaranlage ein, mit der ich
den Energiebedarf für die Brauchwassererwärmung und Heizung in meinem Haus reduzieren möchte. Den Zuschlag bekam die Firma Raible Heizungsbau, Sanitär, da Herr Raible
mir von allen Anbietern zu einen sehr fairen Preis das in sich schlüssigste Konzept anbieten
konnte. Dies freute und freut mich um so mehr, weil die Familie Raible Mitglied unseres Vereins ist. Nach detaillierter Planung erfolgte die Montage der Solaranlage mit 2 Flachkollektoren (links im Bild) aus Hauptkomponenten ebenfalls an nur einem einzigen Tag.
Seither freut mich jeder Sonnenstrahl doppelt, da zu der Freude über schönes Wetter nun
noch bares Geld sprudelt. Künftigen Energieverteuerungen sehe ich nun gelassener entgegen. Als Gewissen beruhigender Effekt kommt noch die Einsparung an Treibhausgasen hinzu. Seit der Inbetriebnahme beider Solaranlagen habe ich nun fast eine Tonne CO2
eingespart.
Den beiden ausführenden Firmen Jäckle und Raible danke ich für die überaus kompetente
Planung, die reibungslose und sehr schnelle Ausführung und die gute Nachbetreuung.
Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick
09.10.2006
Ausgabedatum 24.9.06
13.10.2006
Beginn neuer Volkshochschulkurse
„Praktische Astronomie“ in der neuen Bolandenschule, Wiesental.
Beginn 20 Uhr für Fortgeschrittene. Der Kurs geht über 5 Abende bis zum
13.11.2006 und findet in der neuen Bolandenschule in Wiesental statt.
Mangels Anmeldungen findet der Anfängerkurs nicht statt.
Astro-Treff für das 4. Quartal
Beginn ist um 20 Uhr im Vereinsheim des Hundesportvereins in Wiesental.
Der Eintritt ist frei. Wie üblich wird der aktuelle Sternhimmel erklärt. Hauptreferent des Abends ist Franz Jautz, der uns einen Bericht gibt zu seiner astronomischen Beobachtungsreise nach Namibia. Eingeladen sind neben
unseren Mitgliedern auch alle Interessierte.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected]
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20.10.2006
21.10.2006
11.01.2007
Exkursion zur Landessternwarte, Heidelberg
Abfahrt ist um 13 Uhr am Astronomiezentrum an der Eremitage mit privaten
Pkw. Wir bilden dabei Fahrgemeinschaften und bieten Mitfahrgelegenheit.
Rückkehr ist gegen 17:30 Uhr. Die LSW bittet in der Regel um eine kleine
Spende. In der Vergangenheit haben die Teilnehmer 2 bis 3 Euro gegeben.
Bürgerball der Stadt Waghäusel
Wir werden wieder einen Tisch für uns haben. Wer Interesse daran hat, meldet sich bitte bei Rudolf Woll, damit dieser die Anzahl der benötigten Sitzplätze weitermelden kann. Stargast des Abends ist der Schlagersänger Michael
Holm.
Max Planck und die kosmische Hintergrundstrahlung
Vortrag in der Stadtbibliothek. Referent ist Prof. Dr. Fries. Beginn ist um 20
Uhr. Der Eintrittspreis beträgt 4 Euro.
Gruppenstunden der Vereinsjugend im 4. Quartal:
27.10.2006 Gruppenstunde im Astronomiezentrum an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr)
24.11.2006 Gruppenstunde im Astronomiezentrum an der Eremitage (Beginn: 18 Uhr)
Ob im Dezember eine Gruppenstunde stattfindet war bei Redaktionsschluss noch nicht klar.
Dies wird bei der Gruppenstunde im November und rechtzeitig im Mitteilungsblatt bekannt
gegeben.
Sternführung im 4. Quartal
Für unsere Sternführung im 4. Quartal 2006 sind folgende Termine festgesetzt:
Datum
06.10.06
03.11.06
01.12.06
Uhrzeit
20 Uhr
Beobachtbare Objekte
Uranus, Mond sowie die saisonalen Objekte am Sternenhimmel.
Tabelle 3: Termine für Sternführungen im 4. Quartal 2006
Alle Sternführungen finden auf der Wiese am Astronomiezentrum bei der Eremitage in Waghäusel statt.
Aufgeführt sind mehrere Termine, da bei schlechtem Wetter keine Sternführung möglich ist.
Wenn einer der Termine durch geeignetes Wetter geklappt hat, dann fallen die nachfolgenden Termine aus.
Am 24.09.2006 hatte unser Verein 225 Mitglieder.
Immer super informiert sein? Melden Sie sich für unsere Mailings an. E-mail genügt.
Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666
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2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected]
Ausgabedatum 24.9.06
Mitgliederfortschreibung
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