As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V AFW - aktuell Heft 22, Ausgabe 2/2006 Himmelsscheibe von Nebra im Reiss-Engelhorn Museum in Mannheim 1999 – Raubgräber finden auf dem Mittelberg bei Nebra eine mit Goldblechen verzierte Bronzescheibe. Der Fund erweist sich als Sensation: Die Himmelsscheibe von Nebra vor 3600 Jahren auf dem Mittelberg niedergelegt, zeigt die weltweit älteste Darstellung astronomischer Phänomene, ein Bild von Sonne und Mond, in dem sich genaue Beobachtung und mythische Erklärung vereinen. Die Ausstellung im ReissEngelhorn-Museum, gegenüber des Mannheimer Rathauses stellt den sensationellen Fund vor, geht auf die neuesten astronomischen Deutungen ein und eröffnet einen Blick in die Lebenswelt der bronzezeitlichen Menschen. In einem speziell in Mannheim konzipierten Teil geht die Ausstellung auf die Frage nach „echt oder falsch?“ solch spektakulärer Funde ein. Ausgabedatum 17.3.06 Die Ausstellung wurde am 10. März eröffnet und dauert noch bis zum 16. Juli an. Öffnungszeiten sind Dienstags bis Sonntags 11 – 18 Uhr. Der Eintritt kostet 7 Euro / 5 Euro. Ich habe wenige Minuten bevor ich diese Zeilen schrieb mit unserem Mitglied Wolfgang Bretschneider gesprochen. Er war gerade vom Besuch der Ausstellung zurück gekommen und noch ganz begeistert von den Eindrücken davon. Die Ausstellung ist nach seinen Worten sehr gut aufgebaut und führt über die Beschreibung der Lebensverhältnisse in der Bronzezeit in äußerst interessanter Weise auf die Himmelsscheibe hin. Er empfiehlt, sich mindestens 2 Stunden Zeit für den Besuch der Ausstellung zu nehmen. Besuchen Sie uns auch im Internet unter: http://www.afw2000.de.vu O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Liebe Sternfreunde, wenn Sie diese Zeilen lesen, bin ich und die Mitreisenden bereits von unserer gemeinsamen Reise zur Beobachtung der totalen Sonnenfinsternis am 29. März 2006 zurückgekehrt. Ob wir mit vielen Bildern der Sonnenkorona, der partiellen und totalen Phase oder aber eher ein wenig enttäuscht, weil wir wegen ungünstigen Wetters nichts von der Sonnenfinsternis gesehen haben - das weiß ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Jedenfalls werden Sie am 7. April ab 20 Uhr zu den ersten gehören, die davon erfahren, wenn Sie unseren 2. Astro-Treff des Jahres besuchen. Er findet ab 20 Uhr wie gewohnt im Vereinsheim des Hundesportvereins statt. Der Eintritt ist wie immer frei, Wir werden hautnah von unseren Erlebnissen während der Reise und der Sonnenfinsternis berichten und haben sicher zahlreiche Bilder im Gepäck - entweder von der verfinsterten Sonne oder von einer kulturell interessanten Reise ins antike Kleinasien. Ich lade Sie daher herzlich zu diesem Astro-Treff ein. Dies sind die Themen dieses Heftes: Die Himmelsscheibe von Nebra im Reiss-Engelhorn Museum in Mannheim. . . . . .Seite 1 Ein zweites Auge für den Jupiter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3 Explosion in der Kinderstube des Universums . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4 Das Himmelsgeschehen im 2. Quartal 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5 Mondphasen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5 Planetensichtbarkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5 Konstellationen und Ereignisse. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8 Astronomiefreunde im Schwarzwald. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 8 Neuer Vereinsraum im Bungalow . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9 Mitgliederversammlung vom 10. März 2006 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9 Aus der Jugendarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10 Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11 Mitgliederfortschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12 (Wolfgang Stegmüller) Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 17.3.06 Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V Astronomie aktuell Ein zweites Auge für den Jupiter News-Ticker vom 07.03.06 Mit seinem "Großen Roten Fleck" wirkte der Planet Jupiter bisher wie ein einäugiger Zyklop. Nun hat der Riesenplanet ein zweites Auge erhalten: In seiner Atmosphäre ist ein zweiter roter Fleck entstanden. Es ist etwa halb so groß wie der "Große Rote Fleck", besitzt aber genau die gleiche Farbe. Bei den Flecken handelt es sich um gewaltige, extrem langlebige Wirbelstürme. Vermutlich transportieren die Stürme Gas aus tiefer gelegenen Schichten nach oben und erzeugen so die rote Färbung. "Im November 2005 war der Fleck noch weiß", berichtet der philippinische Amateurastronom Christopher Go auf einer Website der Nasa, "im Dezember färbte er sich langsam braun, vor ein paar Wochen wurde er immer rötlicher und jetzt hat er die gleiche Farbe wie der Große Fleck." Go gelang es als erstes, die Verfärbung des neuen Flecks fotografisch zu belegen. In den Jahren 1998 bis 2000 hatten die Astronomen die Verschmelzung dreier großer Wirbelstürme in der Jupiteratmosphäre beobachtet. Die Stürme waren als weiße Flecken bereits seit 60 Jahren beobachtet worden. Nun bildeten sie gemeinsam ein großes weißes Oval, halb so groß wie der berühmte Große Rote Fleck. Ausgabedatum 17.3.06 Der schon 1664 entdeckte Große Rote Fleck ist mit einer Ausdehnung von 40.000 Kilometern Länge und 13.000 Kilometern Breite der größte und langlebigste Wirbelsturm im Sonnensystem. Die Forscher vermuten, dass auch er einst durch die Verschmelzung kleinerer Stürme entstanden ist. Diese These wird nun durch die Beobachtung der Verfärbung des einst weißen Ovals gestützt. Quelle: http://science.nasa.gov/headlines/y2006/02mar_redjr.htm Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] 3 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Explosion in der Kinderstube des Universums Netzeitung vom 09. 03.2006 Vor 12,8 Milliarden Jahren kam es im All zu einem gewaltigen Gammastrahlen- Ausbruch. Jetzt haben Forscher das Ereignis untersucht. Astronomen haben die bislang älteste Sternexplosion im Kosmos beobachtet. Der gigantische Ausbruch von Gammastrahlung in den Tiefen des Alls fand vor 12,8 Milliarden Jahren statt – nach kosmischen Maßstäben nur kurz nach dem Urknall vor wahrscheinlich 13,7 Milliarden Jahren. Es handelt sich um die am weitesten entfernte Sternexplosion, die jemals beobachtet wurde, wie drei Forschergruppen im britischen Fachjournal «Nature» berichten. Bislang wurde nur ein Quasar, ein superschweres Schwarzes Loch, in noch größerer Entfernung beobachtet. Die jetzt gewonnenen Daten sollen neue Einblicke in die Entstehung der ersten Sterne und Galaxien im jungen Universum geben. Ursprung des mit mehreren Minuten ungewöhnlich langen Gammastrahlen-Ausbruchs «GRB 050904» im Sternbild Fische war vermutlich ein Riesenstern, der explodierte. «Das war ein massereicher Stern der schnell gelebt hat und jung gestorben ist», sagt David Burrows von der US-amerikanischen Pennsylvania State University, einer der Autoren. Astronomen vermuten, dass Gammastrahlen-Ausbrüche beim Kollaps eines massereichen Sterns zu einem Schwarzen Loch entstehen. Sie dauern meist nur etwa zehn Sekunden an, doch das Nachleuchten kann sich über Tage hinziehen. Über die Beobachtung des GRB 050904 mit dem Swift-Satelliten berichtet ein Team um Giancarlo Cusumano vom italienischen Nationalinstitut für Astrophysik in Palermo. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 4 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 17.3.06 Gammastrahlen-Ausbrüche gehören zu den energiereichsten Phänomenen im Universum. GRB 050904 strahlte heller als eine Milliarde Sonnen, sagt Burrows. Daher konnte er aus so großer Entfernung beobachtet werden. Die Gammastrahlung war Anfang September 2005 vom Nasa-Satelliten «Swift» aufgefangen worden. Der Satellit und mehrere Observatorien auf der Erde beobachteten dann das Nachleuchten der Explosion im sichtbaren Licht sowie im Bereich der Röntgen- und Infrarot-Strahlung. O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Das Himmelsgeschehen im 2. Quartal 2006 Mondphasen erstes Viertel 05.04.2006 05.05.2006 04.06.2006 Vollmond 13.04.2006 13.05.2006 11.06.2006 letztes Viertel 21.04.2006 20.05.2006 18.06.2006 Neumond 27.04.2006 27.05.2006 25.06.2006 Tabelle 1: Mondphasen im 2. Quartal 2006 Planetensichtbarkeiten Glossar Bogensekunde: Der Durchmesser eines Planetenscheibchens, des Mondes oder der Sonne erscheint uns unter einem bestimmten Winkel. Die Größe eines Planetenscheibchens ist jedoch so gering, dass eine Angabe in Winkelgrad keinen Sinn macht. Man gibt daher den scheinbaren Mond- oder Sonnendurchmesser in Bogenminuten (’) an. 1 Bogenminute = 1/60 Winkelgrad. Planetenscheibchen sind noch viel kleiner. Ihren Durchmesser gibt man in Bogenskunden an. 1 Bogensekunde = 1/60 Bogenminute. Magnitude Die scheinbare Helligkeit eines Himmelskörpers wird in Magnituden angegeben. Je kleiner der Wert, desto heller das Objekt. Die Schreibweise der Magnitude ist ein Zahlenwert mit einem hochgestellten m an der Stelle des Kommas (z. B. 3m 2). Die hellsten Sterne am Himmel haben eine Magnitude um ca. 1m; die schwächsten, gerade noch sichtbaren Sterne, die aus der Ortschaft heraus sichtbar sind, liegen bei einer Magnitude von rund 4m5. Noch hellere Sterne oder Planeten haben negative Magnituden (z. B. -3m7). Von einer Magnitude zur nächsten besteht ein Helligkeitsverhältnis von etwa 1 : 2,5. Ein 2m Stern ist somit 2,5 mal so hell wie ein 3m Stern. Merkur Ausgabedatum 17.3.06 Merkur bietet im 2. Quartal eine recht gute Sichtbarkeit. In den ersten Junitagen ist es möglich den flinken Planeten in der frühen Abenddämmerung tief unten im Westen auszumachen. Ein Fernglas leistet hierbei wertvolle Dienste. Suchen Sie damit etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang den Bereich oberhalb des Horizontdunstes ab. Merkur verbessert dann für wenige Tage seine Sichtbarkeitsbedingungen und dürfte um den 11. Juni am besten werden. Danach verschlechtert sich die Sichtbarkeit jedoch rapide und endet um den 25. Juni. Der Winkelabstand von der Sonne ist mit 25 Grad am 19. Juni beachtlich. Ein übriges tut die hohe nördliche Deklination. Die helligkeit nimmt allerdings von -0m4 Anfang Juni auf 0m7 am Ende der Sichtbarkeitsperiode kontinuierlich ab, während sein scheinbarer Durchmesser von 6’’ auf 8,5’’ Bogensekunden wächst und er immer mehr Sichelgestalt annimmt. Venus Am Anfang des Monats erscheint uns der Morgenstern etwa zur Hälfte beleuchtet. Es ist zunehmende Venus. Dies bedeutet, dass im Verlauf des Quartals die Venus immer rundlicher wird, der scheinbare Durchmesser jedoch von 22,5’’ am 1. April auf 12,1’’ am 30. Juni Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] 5 As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V schrumpft. Die Helligkeit nimmt dabei fast unmerklich von -4m auf -3m4 ab. Die steigenden Deklinationswerte bringen jedoch im Verlauf des Quartals eine eher besser werdende Sichtbarkeit. Somit bleibt Venus das ganze Quartal über leuchtend heller, nicht zu übersehender Morgenstern. Mars Seit seiner Opposition im September 2005 hat Mars stetig an Glanz verloren. Zu Quartalsanfang finden wir den roten Planeten im Sternbild Stier, wo er mit Aldebaran um die Gunst eifert. Interessant ist neben der vergleichbaren Helligkeit 1m4 auch die Ähnlichkeit der Farbe dieser beiden Gestirne. Im Laufe des Quartals bewegt er sich durch die Zwillinge bis in den Krebs, wobei seine Helligkeit auf eher unscheinbare 2m sinkt. Mit dem Ende des Juni ist dann aber auch das Ende der Marssichtbarkeit gekommen, wenn er rund 2 Stunden nach der Sonne unter den Horizont sinkt. Mit einem scheinbaren Durchmesser von nur etwa 5’’ ist Mars ohnehin schon lange kein lohnendes Objekt für die teleskopische Beobachtung mehr. Jupiter Immer lohnend ist die Beobachtung des munteren Reigens seiner 4 hellsten Monde, welche bereits im Fernglas erkennbar sind. Am ersten April geht der Gasriese um 23 Uhr MESZ auf und sein Untergang am 30. Juni ist gegen 2 Uhr MESZ. Damit ist Jupiter praktisch die ganze Nacht über beobachtbar. Durch seinen recht großen Abstand von der Erde schwankt sein scheinbarer Durchmesser nur wenig und bewegt sich um 40’’. Auch seine scheinbare Helligkeit ist mit rund -2m fast immer konstant. So ist Jupiter am Abendhimmel das bei Weitem hellste Gestirn und kann gar nicht übersehen werden. Einziger Wermutstropfen ist, dass Jupiter sich derzeit durch die eher südlichen Gefilde der Ekliptik bewegt und daher nur eine geringe Höhe über dem Horizont erreicht, was die Beobachtung erschwert. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 6 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 17.3.06 Am 4. Mai steht der Gasriese im Sternbild Waage in Opposition zur Sonne. Das heißt, dass dieses die optimale Periode für eine Beobachtung Jupiters ist. Versuchen Sie Jupiter so oft wie möglich mit einem Teleskop zu beobachten. Vielleicht können auch Sie den 2. Großen Roten Fleck erkennen (siehe Bericht auf Seite 3). Mit ein wenig Glück oder wenn Sie die Zeiten aus dem Jahrbuch „Kosmos Himmelsjahr“ entnehmen, können Sie gar beobachten, wie einer seiner großen Monde vor dem Planeten vorüberzieht und seinen Schatten auf die Wolkenoberfläche wirft. Das nebenstehende Bild zeigt eine Passage des Mondes Io. As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V Saturn Saturn steht im Sternbild Krebs. Mit einer scheinbaren Helligkeit von -0m4 ist der „Herr der Ringe“ ein auffälliges Objekt in der sternenarmen Gegend des Krebses. Wir schauen noch immer von „Süden“ also von „unten“ auf sein Ringsystem. Selbst mit einem Fernglas ist sein hellster und größter Mond Titan gut zu erkennen. Bereits im kleinen Teleskop erkennt man eine dunkle Riefe im Ring. Die Cassinische Teilung, die den äußeren A-Ring vom innerhalb liegenden B-Ring trennt. Saturn ist noch bis zum Ende des Quartals beobachtbar, verschwindet dann aber in den ersten Julitagen im Licht der Sonne. Galileo entdeckte 1610 erstmals die Ringe des Saturns - doch hielt er, was er durch sein Teleskop sah, zunächst für zwei Monde des Planeten. 1612 kam dann das großes Erstaunen: Die Begleiter waren spurlos verschwunden! Galileo beobachtete unwissentlich eine so genannte Ringpassage, wenn die Ringe der Erde ihre Schmalseite zukehren und fast nicht mehr zu sehen sind. Erst Huygens fand 1655 heraus, dass sich einzelne Ringe um den Saturn drehen. Nebenstehend sind die ersten Illustrationen Gallileos zu sehen, wie er die „Henkel“ wahrnahm. Man kann daraus ersehen, wie miserabel die optische Qualität damaliger Instrumente war und welch erstaunlich präzise Beobachtungen und Schlussfolgerungen den Astronomen damaliger Zeit dennoch möglich waren. Uranus Ausgabedatum 17.3.06 Uranus steht derzeit im Sternbild Wassermann und bewegt sich auch wegen seiner langen Umlaufdauer um die Sonne nur wenige Grad pro Jahr vor dem Sternenhintergrund weiter. Mit einer ständigen scheinbaren Helligkeit von 6m2 ist Uranus leicht im Fernglas auffindbar. Hilfreich ist jedoch eine Sternkarte, in welche der Planet eingezeichnet ist. Uranus hat gerade seine Konjunktion mit der Sonne hinter sich und ist somit in diesem Quartal ein Objekt für die 2. Nachthälfte. Erstmalig ist Uranus etwa ab dem 1. Mai vor der einsetzenden Morgendämmerung sichtbar. Erst Ende Juni verlagern sich die Aufgangszeiten vor Mitternacht. Richtig gut beobachtbar ist Uranus dann im 3. Quartal 2006. Neptun Neptun wird Anfang April wieder am Morgenhimmel erscheinen. Bei einer recht konstanten scheinbaren Helligkeit von 7m8 ist es allerdings schon bedeutend schwieriger Neptun zwiKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] 7 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V schen den Feldsternen aufzuspüren. Neptun steht im Sternbild Steinbock, unweit von Uranus entfernt. Somit gilt für die Beobachtungszeiten in etwa das selbe wie für Uranus. Pluto Der Vollständigkeit halber sei Pluto erwähnt, der sich im Sternbild Schlangenträger aufhält. Durch seine geringe Größe und großen Entfernung beträgt seine scheinbare Helligkeit nur 15 m, was ihn selbst für unsere größeren Instrumente unerreichbar macht. Konstellationen und Ereignisse Datum 04.05. 31.05. 18.06. 21.06. 28.06. Ereignis Jupiter in Opposition zur Sonne Mond bei Saturn. Abstand 3° um 23 Uhr Mars bei Saturn. Mars um 22 Uhr 0,5° nördlich. nur 1 Grad westlich davon der prächtige offene Sternhaufen M44, Präsepe oder auch Bienenkorb genannt. Sonne um 14:26 Uhr MESZ im Sommerpunkt, Sommersonnenwende Mond bei Mars (Abstand 2°) und Saturn (Abstand 4°) Tabelle 2: Konstellationen und Ereignisse im 2. Quartal 2006 Astronomiefreunde im Schwarzwald Alina Ripplinger, Lydia Jungkind Am Sonntag, den 30. Oktober 2005 fuhren wir (Alina Ripplinger, Lydia, Ingrid und Thomas Jungkind) in den Schwarzwald. Unser Ziel war der Aussichtspunkt Hohloh bei Kaltenbronn. In ca. 1000 m Höhe hat man uneingeschränkte Sicht auf einen wunderschönen Sternenhimmel, konnten wir immer wieder beim Astrokidstreff hören. Wir waren schon den ganzen Tag auf der Hohloh und hatten eine sehr ausgedehnte Wanderung hinter uns, als wir uns gegen 17.00 Uhr mit Wolfgang Stegmüller, Rudolf Woll und drei weiteren Astrokids auf einem Parkplatz in der Nähe des Aussichtsturmes trafen. Alle Teleskope waren im Einsatz und so wanderten wir vom einen zum anderen Teleskop, um die Diamanten der Nacht zu betrachten. Den Planeten Uranus haben wir dabei zum ersten Mal gesehen. Das Vereinsteleskop hatte Wolfgang auch mitgenommen. Bei einer kurzen Einweisung lernKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 8 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 17.3.06 Wir bauten einige Teleskope in verschiedenen Größen auf, als wir knapp über dem Horizont, so gegen halb sechs, den ersten Planeten sahen. Es war die Venus, die oft auch als Morgen- oder Abendstern bezeichnet wird. Da es gegen 18:00 Uhr schon ziemlich dunkel war, konnten wir bereits den Mars, die Plejaden und schon bald auch andere Sterne erkennen. Das Sommerdreieck war mit Wega, Atair und Deneb schon sehr gut zu sehen, als nach und nach die Milchstraße immer deutlicher aus dem dunklen Himmel hervortrat. As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V ten wir, wie man das Teleskop richtig ausrichtet und bedient. Nach anfänglicher Unterstützung konnten wir schon bald, die aus einem Buch herausgesuchten Objekte, wie zum Beispiel die „Offenen Sternhaufen“ M 38, M 34 und M 45 ansteuern. Aber auch einen „Planetarische Nebel“, den Helixnebel, haben wir gefunden. Man braucht aber nicht unbedingt ein Teleskop, denn auch das Beobachten mit dem bloßen Auge oder mit dem Fernglas lohnt sich. Gegen 22:00 Uhr begannen wir die Teleskope wieder abzubauen. Als wir damit fertig waren, machten wir mit Rudolph Woll noch einen Schwenk über den Himmel. Mit dem Laser-Pointer zeigte er uns unter anderem noch die Sternbilder Perseus, Cassiopeia, den Schwan und den Adler. Der Tag war anstrengend und wir waren müde, aber es hat uns allen sehr gut gefallen. Neuer Vereinsraum im Bungalow Wolfgang Stegmüller Schon lange war Rudolf Woll immer wieder bei Herrn Bürgermeister Heile vorstellig, um noch einen weiteren Raum im Bungalow besonders im Hinblick auf unsere Jugendarbeit zu erhalten. Diesem Wunsch wurde Anfang des Jahres entsprochen und in nur wenigen Tagen funktionierten unsere UnRuheständler des ehemalige Büro des Architekten in einen schmucken Vortragsraum um. Dieser Raum gibt uns nun endlich die Möglichkeit der Beengtheit der anderen Räume bei unserer Öffentlichkeitsarbeit zu entfliehen. Der Stadt Waghäusel, insbesonder Herrn Heiler sei an dieser Stelle herzlich gedankt für die freundliche Unterstützung. Ein herzliches Dankeschön auch an die fleißigen Hände von Otto Pravez, Heinz Meidel, Rudolf Woll, Heinz Leier, Gerhard Schätzle und Manfred Killmann, ohne deren unermüdlichen Einsatz so vieles in unserer Vereinsarbeit nicht so reibungslos liefe. Mitgliederversammlung vom 10. März 2006 Ausgabedatum 17.3.06 Wolfgang Stegmüller Satzungsgemäß mindestens einmal im Jahr findet unsere Mitgliederversammlung statt. Der Termin fiel in diesem Jahr auf den 10. März. Alle Mitglieder waren rechtzeitig schriftlich dazu eingeladen worden. Bis zum Beginn der Mitgliederversammlung waren keine Änderungsoder Ergänzungswünsche zur Tagesordnung eingegangen. Somit konnte nach der bekannt gemachten Tagesordnung verfahren werden. Laut Teilnehmerliste waren 22 MItglieder anKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] 9 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V wesend. Nach der Eröffnung durch den 1. Vorsitzenden erhoben sich die Anwesenden in stillem Gedenken an unsere Verstorbenen im Jahr 2005 Paul Häußler und August Feuerstein. Es folgten nun die verschiedenen Berichte des ersten Vorsitzenden (Rudolf Woll, Jahresrückblick), des Schriftführers (Wolfgang Stegmüller, Geschäftsbericht), des Kassiers (Otto Pravez, Kassenbericht), des Kassenprüfers (Thomas Jungkind, Prüfbericht) und des Jugendleiters (Oswald Dörwang, Bericht zur Jugendarbeit). Im Punkt Aussprache zu den Berichten fragte Winfried Matthes nach dem Stand der Nutzung von Räumen in den Kavalliershäusern an der Eremitage und wie die Chancen stehen, hier Räume zu bekommen. Auf diese Frage ging Rudolf Woll kurz ein. Es folgte der Tagesordnungspunkt Entlastung des Vorstandes. Winfried Matthes bat die Anwesenden darum. Die Entlastung erfolgte einstimmig durch Handzeichen der Anweseden Mitglieder. Es enthielten sich lediglich die Vorstandsmitglieder. Es folgte der Punkt Ausblicke. Hier stellte Rudolf Woll die zahlreichen geplanten Aktivitäten für das laufende Jahr vor. Einige der nächsten Termine finden Sie ab Seite 11 dieses Heftes. Im Punkt Verschiedenes wies Rudolf Woll auf die Bücherliste der Stadtbibliothek, die anstehende Sammelbestellung für das „Himmelsjahr“, die Vereinsteleskope und der Änderung des Planetariums-Programms anlässlich der Ausstellung der Himmelsscheibe von Nebra hin (siehe Titelseite). Schließlich dankte er unserem Gaststättenwirt Hans Heger für seine freundliche Bewirtung bei unseren Treffen, die im Vereinsheim des Hundesportvereins Wiesental stattfinden. Nach einer kurzen Pause bildete die Vorschau Wolfgang Stegmüllers auf die astronomischen Ereignisse des Jahres 2006 den Astronomie bezogenen Abschluss der Mitgliederversammlung, welche um 22:45 Uhr endete. Aus der Jugendarbeit Durch den ebenso immensen wie erfreulichen Ansturm zahlreicher Kinder und Jugendlicher auf unsere Jugendgruppe, ist diese mittlerweile so groß geworden, dass wir aus mehreren Gründen nun gezwungen waren, die Jugendarbeit neu zu strukturieren. Zum einen steht uns kein geeigneter Raum zur Verfügung, um alle Kinder und Jugendliche gleichzeitig unterzubringen und was noch schwerer wiegt - der Wissensstand der „neuen“ unterscheidet sich ziemlich stark von dem der „alten Hasen“. Muss dann jedes Mal bei Adam und Eva angefangen werden, so kann dies leicht zum Verdruss der älteren werden. Wir sind nun durch die Zuteilung des großen Eckzimmers im Bungalow an der Eremitage in der glücklichen Situation, dass der Platzmangel somit behoben ist. Mindestens genau so erfreulich ist aber auch das Engagement und die Bereitschaft unseres Vize-Jugendleiters Wolfgang Bretschneider, die Anfänger unter seine Obhut zu nehmen. Somit stand einer Teilung der Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 10 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 17.3.06 Wolfgang Stegmüller As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V Jugendgruppe nichts im Wege. Wolfgang Bretschneider wird somit künftig die Anfänger mit gezielt ausgewählten Inhalten behutsam an die Astronomie und deren Grundlagen und Begriffe heranführen und zu gegebener Zeit die dann gereiften Jung-Sternfreunde an Oswald übergeben, der sich durch diese Entlastung den älteren mit anspruchsvolleren Themen widmen kann. Die beiden Gruppen können durch die mittlerweile entspannte räumliche Situation im Bungalow zeitgleich betreut werden. Dies birgt den Vorteil, dass bei geplanter Beobachtung am Himmel oder Abwesenheit eines Betreuers durch Verhinderung die beiden Gruppen auch kurzfristig zusammengelegt werden können. Wir wünschen Oswald Dörwang und Wolfgang Bretschneider bei ihrer engagierten Jugendarbeit weiterhin viel Freude. Der große Zulauf ist die beste Bestätigung für ihr erfolgreiches tun. Auch den Kindern und Jugendlichen wünschen wir durch die Neuordnung der Jugendarbeit noch interessantere Treffen und Spaß sowohl beim lernen theoretischer Zusammenhänge, wie auch beim beobachten der erlernten Objekte am Himmel. Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick 07.04.2005 29.04.2006 10.06.2006 24.06.2006 Ausgabedatum 17.3.06 19.08.2006 Astro-Treff für das 2. Quartal 2006 Multimedia-Vorstellung des aktuellen Sternhimmels und Bericht über die Ergebnisse und Erlebnisse rund um unsere Reise zur totalen Sonnenfinsternis in die Türkei. Beginn ist um 20 Uhr im Vereinsheim des Hundesportvereins in Wiesental. Der Eintritt ist frei. Vorstellung des neuen Vortrags- und Gruppenraumes Beginn ist um 16 Uhr. Die Vorstellung des neuen Vereinsraumes findet im Rahmen eines kleinen Stehempfangs am Bungalow an der Eremitage statt. Wir werden dem Anlass angemessen Sekt und Brezeln reichen. Radtour - unser Weg führt uns zum Steinbruch nach Rauenberg, wo uns das Ehepaar Oechsler den Fundort des aus zahlreichen Presseberichten bekannten Fossils eines 31 Millionen Jahre alten Kolibris vorstellen werden. Radtour zur Festung Germersheim. Wenn am 10. 6.2006 der Untergrund schlammig wäre, dann können wir nicht in den Steinbruch und wir tauschen einfach die Tourenziele. Sommerfest unseres Vereins zum Gedenken an August Feuerstein Das Sommerfest unseres Vereins findet wie in den vergangenen Jahren auf dem Anwesen Feuerstein in Oberhausen, Augustastr. 13 an unserer Vereinssternwarte statt. Festbeginn ist um 16 Uhr. Für Speiß’ und Trank ist bestens gesorgt. Eingeladen sind alle Mitglieder unseres Vereins, aber auch alle Freunde der Astronomie und die, die es noch werden wollen. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] 11 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V 14.09.2006 15.09.2006 07.09.2005 16.09.2006 Ferienprogramm der Stadt Waghäusel, Anfänger. Beginn ist um 18 Uhr, Ende gegen 22 Uhr Ferienprogramm der Stadt Waghäusel, Fortgeschrittene. Beginn ist um 18 Uhr, Ende gegen 22 Uhr Beobachtung der partiellen Mondfinsternis Beginn ist um 20:05 Uhr mit dem Eintritt des Mondes in den Kernschatten der Erde. Die Mitte der Finsternis ist um 20:51 Uhr und der Austritt aus dem Kernschatten der Erde ist um 21:38 Uhr. Beobachtet wird auf unserer Beobachtungswiese an der Eremitage. Tag der Astronomie 2006 Wie in den Jahren zuvor werden wir ein Nachmittags- und ein Abendprogramm anbieten. Nähere Informationen entnehmen Sie der nächsten Heftausgabe, unserer Internetseite und aus den Veröffentlichungen in den Mitteilungsblättern Waghäusels, Oberhausen-Rheinhausens und Philippsburgs. Gruppenstunden der Vereinsjugend im 2. Quartal: 28.04.2006 Gruppenstunde im Bungalow an der Eremitage (Beginn ist um 19 Uhr) 26.05.2006 Gruppenstunde im Bungalow an der Eremitage (Beginn ist um 19 Uhr) 30.06.2006 Gruppenstunde im Bungalow an der Eremitage (Beginn ist um 19 Uhr) Sternführung im 2. Quartal Für unsere Sternführung im 2. Quartal 2006 sind folgende Termine festgesetzt: Datum 01.04.2006 02.04.2006 27.05.2006 Uhrzeit 21:00 21:00 22:15 Beobachtbare Objekte Mond, Sternhaufen und Nebel des Wintersternhimmels und Galaxien des Virgo-Haufens Jupiter, Saturn und Galaxien des Virgo-Haufens Tabelle 3: Termine für Sternführungen im 2. Quartal 2006 Mitgliederfortschreibung Am 17.03.2006 hatte unser Verein 211 Mitglieder. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 12 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, E-Mail: [email protected] Ausgabedatum 17.3.06 Alle Sternführungen finden auf der Eremitagewiese in Waghäusel statt. Aufgeführt sind mehrere Termine, da bei schlechtem Wetter keine Sternführung möglich ist. Wenn einer der Termine durch geeignetes Wetter geklappt hat, dann fallen alle weiteren Termine aus. Wenn bis zum letzten Termin keine Sternführung statt gefunden hat, so findet dieser Termin auf jeden Fall statt. Wenn das Wetter dann auch ungeeignet ist, gehen wir in die Vereinsräume zu einer virtuellen Sternführung.