INFORMATION zur Pressekonferenz mit Landesrat Rudi Anschober 30. Mai 2015 zum Thema Wels hat seine ÖKOSTARS 2015 gefunden: Das herausragendste Projekt in Wels und die besten Gemeinden und Projekte aus den Bereichen Umwelt, Energie, Klimaschutz & Nachhaltigkeit werden vor den Vorhang geholt Eine Erfolgsgeschichte der Umweltentwicklung OÖs Rückfragen-Kontakt: Mag. a Tina Schmoranz (+43 732) 77 20-12083 oder (+43 664) 600 72-12083 LR Rudi Anschober Seite 1 Oberösterreich sucht seine ÖKOSTARS 2015 – in Wels wurden diese bereits gefunden Die besten Gemeinden, Projekte und Unternehmen aus den Bereichen Umwelt, Energie, Klimaschutz & Nachhaltigkeit werden vor den Vorhang geholt Eine Erfolgsgeschichte der Umweltentwicklung OÖs Oberösterreich hat sich in den vergangenen 12 Jahren in vielen Bereichen zu einer Modellregion der Umweltqualität in Europa entwickelt – Energiewende, Klimaschutz, Entwicklung der Abfallwirtschaft in Richtung Kreislaufwirtschaft, Miteinander von Umwelt und Wirtschaft, grüne Jobs – Oberösterreich ist vorne. Vielfach sind Pioniere aus der Region mitverantwortlich für diese Positiventwicklung. LR Anschober verleiht daher im Mai und Juni den Umweltpreis ÖKOSTAR 2015 in den Bezirken an die jeweils beste Gemeinde und an einen Vorreiterbetrieb – als Dankeschön und als Vorbild für andere. Wels hat seine ÖKOSTARS 2015 gefunden: das hervorragendste Projekt in der Stadt ist „Footprint Wels“ und die „Vorratskammer“ der Betriebssieger heißt „Fronius Solar“. Oberösterreich ist heute in vielen Bereichen Modellregion für Nachhaltigkeit und Umweltqualität in Europa. Das verdanken wir einer klaren politischen Linie und den vielen Engagierten, die ihren Beitrag geleistet haben: Zahlreiche aktive Gemeinden mit tausenden engagierten Bürger/innen, viele ambitionierte Unternehmen, kompetente NGOs. Aus diesem Grund würdigt Landesrat Rudi Anschober die aktivsten und Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 2 vorbildlichsten Gemeinden der einzelnen Bezirke ganz besonders und möchte deren Leistungen vor den Vorhang holen – und damit positive Entwicklungen verstärken und zur Nachahmung anregen. Denn Oberösterreich hat es weit gebracht – aber viel ist auch noch zu tun. Oberösterreich – Modellregion der Energiewende Oberösterreich ist weltweit eine der Top-Regionen bei der Energiewende: ein klares, ambitioniertes Ziel der vollständigen Umstellung auf Effizienz und Erneuerbare wurde politisch beschlossen, Schritt für Schritt wird der Wechsel von Öl, Kohle und Gas, hin zu Energieerzeugung mit Erneuerbarer Energie vollzogen. Trotz starkem Gegenwind u. a. durch hohe Subventionen der Ölwirtschaft für Ölheizungen und einem geringen Ölpreis hat die Energiewende auch 2014 in Oberösterreich wieder einen Riesen-Schritt Energieberichts nach vorne zeigen: gemacht, Bereits wie die nahezu Zahlen 40% des des OÖ. Gesamt- energieverbrauchs werden durch Erneuerbare erzeugt, fast 60% der Raumwärme durch Ökowärme, über 80% des Stroms durch Erneuerbare. Das wurde etwa dadurch erreicht, dass es allein 2014 einen Zuwachs von fünf Großwindkraftanlagen, 2.700 netzgekoppelten Photovoltaik-Anlagen, 30.000 m² thermischen Sonnenkollektoren und rund 2.500 modernen Biomasseheizungen gab. Oberösterreich erspart sich durch die Energiewende bereits jährlich über 1 Mrd. Euro an Energieimporten und 8 Mio. Tonnen CO2-Emissionen. Ganz wesentlich dabei sind die vielen engagierten Bürger/innen, schon 278 Gemeinden beschäftigen sich eigenständig mit der Umsetzung „ihrer“ Energiewende, auch in einer SORA-Umfrage bestätigen Oberösterreicher/innen den erfolgreichen Weg der Energiewende. Pressekonferenz 16. Mai 2015 die LR Rudi Anschober Seite 3 Anschober: „Gerade der Bereich der Nutzung Erneuerbarer Energien zeigt das gewaltige Engagement der Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher. Anders wären die enormen Zuwächse bei der Sonnenwärme, der Biomassenutzung oder der Photovoltaik einfach nicht erklärbar gewesen“. Gemeinsam für die Energiewende: Bilanz des Engagements seit 2003 Fläche der Solarwärmeerzeugung mehr als verdoppelt Verfünfundvierzigfachung der Sonnenstromfläche mit rund 17.000 Photovoltaikdächern und einer Leistung von mehr als 150MWp mehr als 400 Sonnenschulen Stromertrag aus Windkraft beinahe vervierfacht dreimal mehr Biomasseheizungen und eine deutliche Entkoppelung von Energieverbrauch. Oberösterreich Heute pro können Jahr fast Wirtschaftswachstum und durch 8 die Mio. Energiewende Tonnen CO2 in und Energieimportkosten von einer Milliarde Euro eingespart werden! Die Leistung der neu installierten Photovoltaikanlagen beträgt 30 MWpeak im Jahr 2014 (2.700 neue Anlagen). Im Jahr 2014 wurden 30.000 Quadratmeter neue thermische Solaranlagen errichtet. Mehr als 2.500 moderne Biomasseheizungen und ca. 1.900 Wärmepumpen wurden neu installiert Allein durch Energiesparmaßnahmen, die vom Land Oberösterreich unterstützt wurden, werden Endenergieverbrauchs jährlich eingespart, 5 das % des sind gesamten 3,4 oö. Milliarden Kilowattstunden. Der Energieverbrauch für Raumwärme der Landesgebäude wurde seit 2005 um 18 % gesenkt. Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 4 Erneuerbare Energie liegt in Oberösterreich im Trend Im Jahr 2014 wurden ca. 2.700 neue netzgekoppelte Photovoltaikanlagen mit einer Leistung von ca. 30 MWpeak in Betrieb genommen, damit befinden sich etwa 17.000 Anlagen mit einer Leistung von ca. 154 MWpeak am Oö. Stromnetz. Im Jahr 2014 wurden in Oberösterreich etwa 30.000 m² neue thermische Sonnenkollektoren errichtet. In Summe wurden damit seit 1981 1.339.000 m² Kollektorfläche installiert, das entspricht einer Leistung von etwa 940 MWth. Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 5 Biomasse – nahezu unerschöpfliche heimische Energie: Mit mehr als einem Viertel aller österreichweit installierten automatischen Kleinfeuerungsanlagen (Zentralheizungen, <100 kW), das sind etwa 23.100 Hackgutanlagen und 27.200 Pelletsanlagen, liegt Oberösterreich bei dieser modernen Heiztechnologie österreichweit im Spitzenfeld. Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 6 Die ÖKOSTARS 2015 – Die Idee Nach Fachkriterien ermittelt eine Jury die Top-Gemeinden in den einzelnen Bezirken und abschließend Oberösterreichs ÖKOSTAR 2015. den Landessieger – Diese Auszeichnung ergeht auch stellvertretend für die vielen Umweltpioniere, die in den Gemeinden diese Entwicklung – oftmals auch abseits des Gemeinderates – etwa in Arbeitskreisen oder den Pfarren vorantreiben. Im Rahmen einer Bezirkstour werden diese Auszeichnungen persönlich in jedem Bezirk an die herausragendste, die ÖKOSTAR-Gemeinde 2015 übergeben, wobei sich die Bezirkssieger neben einer gut sichtbaren Auszeichnung durch die ÖKOSTAR-Tafel für das Gemeindeamt über je 2.000€ für Umsetzungsmaßnahmen freuen. In den Statutarstädten, die ohne Konkurrenz durch andere Kommunen bewertet wurden, wird ein besonderes Leuchtturmprojekt vorgestellt. Nirgendwo sonst in Europa gibt es soviele Gemeinden im Klimabündnis, nirgendwo sonst soviele Sonnenschulen, nirgendwo sonst soviele Solarwärmeanlagen auf den Dächern, nirgendwo sonst soviele Betriebe im Klimabündnis, nirgendwo sonst soviele Food-Coop-Initiativen, nirgendwo sonst soviele Agenda-Gemeinden, nirgendwo sonst soviele Energiewende-Gemeinden, u.a.m. Dank den vielen engagierten Menschen in den Gemeinden ist Oberösterreich bei der Energiewende und der Schaffung einer Kreislaufwirtschaft Vorreiter, und Ernährung und eine nachhaltige Lebensweise sind zentrale gesellschaftspolitische Themen. Dafür setzen sich zigtausende Oberösterreicher/-innen ein. Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 7 ÖKOSTAR 2015 in der Stadt Wels In ganz Oberösterreich steht auf jedem dritten Dach eine Anlage zur Gewinnung von Sonnenenergie, die Stadt Wels ist Klimabündnis- und Bodenbündnis-Gemeinde. Als Vorreiterin bei den Statutarstädten ist Wels neben Linz auch als Energiespargemeinde für die Energiewende sehr aktiv. Die Welser Innenstadt ist Mitglied der „Stadtteil-Agenda 21“ zur Beteiligung und Mitwirkung von Bürger/innen an einer nachhaltigen Ortsentwicklung. In Wels engagieren sich bereits 35 Klimabündnis-Betriebe und eine Schule für den Klimaschutz. In drei Gemeinschaftsgärten garteln Interessierte öffentlich in der Stadt und ziehen ihr Gemüse selbst. Darunter auch im Nachbarschaftsgarten Otto-Loewi-Siedlung, in dem seit Frühjahr 2011 15 Familien aus sieben verschiedenen Herkunftsländern ihre eigenen 12m² großen Beete bestellen und den interkulturellen Austausch fördern – auf Initiative des Integrationsbüros mosaik der Volkshilfe OÖ. Besondere Projekte in Wels: Sieben Umweltzeichen-Hotels haben sich in Wels schon angesiedelt. Der Klimabündnisbetrieb Programmkino Wels zeigt regelmäßig unterschiedlichste Filme zu den Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz mit anschließender Diskussion. Bei „Rad&Roll“ können Interessierte an familienfreundlichen Kultur- und Radausflügen mitmachen. Zur Förderung der nachhaltigen Wirtschaft haben sich Jungunternehmer/innen zum Projekt „oh yeah!“ zusammengeschlossen mit der Überzeugung, einen nachhaltigen Weg zu beschreiten und einen anderen Zugang zu Konsum zu etablieren. Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 8 In OÖ wurde ein flächendeckendes Netz für die Wiederverwendung von Altwaren aufgebaut, das ReVital Netzwerk. Gebrauchte, aber noch gut erhaltene Altwaren können in den beiden Welser Altstoffsammelzentren ASZ abgegeben werden, werden in qualifizierten oö. Einrichtungen aufbereitet (FAB RENO OÖ Techno Team Wels und BFI- Produktionsschule Wels) und als qualitätsgeprüfte ReVital-Produkte wieder über soziale Beschäftigungsprojekte im eigenen ReVital-Shop vom FAB RENO OÖ Techno Team in Wels verkauft. Damit besteht für die Welser Bevölkerung bereits ein gutes Angebot, einen Beitrag zur Abfallvermeidung durch Wiederverwendung zu leisten. Die 9 Kleinwasserkraftwerke allein der Stadt Wels liefern neben einem wertvollen Beitrag zur Energiewende auch Ökostrom für rd. 900 Haushalte. Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 9 Der ÖKOSTAR unter den Betrieben in Wels Im Rahmen der Verleihung des ÖKOSTARs an die Gemeinden jeden Bezirks besucht Landesrat Anschober auch besonders engagierte Unternehmen und Projekte aus unterschiedlichen Bereichen – eben regionale Leuchtturmprojekte, die es herzuzeigen gilt. In Wels fiel die Wahl auf „Fronius Solar“. Anschober: „Es geht bei dieser Auszeichnung darum, jene vor den Vorhang zu holen, die einen außergewöhnlichen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Für die Umsetzung der Energiewende und die internationale Stellung Oberösterreichs als Vorreiter bei nachhaltiger Energie leistet das Unternehmen Fronius einen tollen Beitrag. Fronius bietet neue Lösungen für die Kontrolle und Steuerung von Energie an, in Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 10 den Bereichen Sonnenstrom und nachhaltige Batterie- und Ladesysteme. Fronius ist ein Botschafter der Wirtschafts- und Innovationskraft Oberösterreichs in der ganzen Welt, wo Schweißgeräte und Wechselrichter gleichermaßen bekannt sind. Diesen Flaggschiffen des Konzerns werden auch die neu entwickelten Stromspeichersysteme gerecht, womit Fronius den Zeitgeist erkannt hat und ein entsprechendes Angebot an die Konsument/innen macht, als auch einen ganz wesentlichen Beitrag zur Energiewende leistet.“ „Footprint“ und die „Vorratskammer“ bilden den Welser ÖKOSTAR Die Stadt Wels zeichnet sich durch ihr großes Engagement für eine nachhaltige Entwicklung aus, was allein am Ortsbild durch die Errichtung öffentlicher Gebäude in Passivhaus-Qualität, z.B. Schulen, Messeobjekt, Kirche, schon ersichtlich wird. In Wels zeichnen wir ein spezielles Vorzeigeprojekt aus: Footprint-Pioniere und das daraus entwickelte Projekt der Vorratskammer. Im Zuge des Welser Projekts „Footprint-Pioniere“ versuchen 40 Haushalte ein Jahr lang, ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern. Die Devise lautet: Eigenes Handeln verändern durch bessere Information, Vernetzung mit Gleichgesinnten und Erfahrungsaustausch. Die Ansatzpunkte für die Verbesserung des Fußabdrucks sind vielfältig: Überdenken des Energiemix, Sanierung, nachhaltige Wohnbau-Standards, Ernährung, Konsum, Mobilität, etc. Ein besonderer Aspekt des Footprint-Projekts wurde von der Jury ausgewählt für die Übergabe des Ökostars 2015 in Wels durch LR Anschober: Footprint – Ernährung. Für Footprint im Bereich Ernährung gilt: Was für meinen Körper gut ist, ist auch für den Planeten gut! So Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 11 (ver)brauchen Bio-Lebensmittel deutlich weniger bzw. keine Spritzmittel, Fungizide, Pestizide, Antibiotika, Hormone, Emulgatoren, Konservierungsstoffe, Geschmacksverstärker usw. Weniger Fleisch und tierische Produkte tun nicht nur der Linie, sondern auch der Umwelt gut, weil ihre Produktion besonders ressourcenaufwändig ist. So hat auch die „Vorratskammer – Bio aus der Region“, als Mitglied von Nets.werk, in Wels eröffnet, mit dem Ziel Konsument/innen und Produzent/innen direkt zueinander zu bringen. Über einen Online-Shop werden Nahrungsmittel vorbestellt und können wöchentlich in Wels oder Steinhaus abgeholt werden. Alle Produkte sind biologisch produziert und fair bezahlt, möglichst regional mit kurzen Transportwegen, möglichst wenig verpackt und durch die Vorbestellungen werden keine Überschüsse geliefert, die am Abend im Müll landen. Hinter jedem Produkt steht der Versorger (Produzent) mit seinem Namen. LR Anschober: „Die Welser Haushalte leisten im Zuge von Footprint tolle Pionierarbeit mit herausragenden Einzelprojekten – gestalten damit nicht nur ihre persönliche Zukunft nachhaltig, sondern tragen auch zu einer guten Zukunft für weitere Generationen der Gemeinde bei. Sie haben Vorbildwirkung und laden viele weitere Interessierte zum Nachmachen ein. Toll, was hier im Zuge der Energiestadt Wels als Parallelprojekt entstanden ist! Diese Teilhabe eines solchen Querschnitts der Bevölkerung ist außergewöhnlich, wie es auch die weitere Vernetzung untereinander nach der aktuellen Projektphase ist. Die konkreten Projekte, die dieser Zusammenkunft unterschiedlicher Menschen entwachsen sind, zeigen, welche Bedürfnisse in der Gesellschaft gegeben sind. Eines davon wurde durch die Vorratskammer aufgenommen und umgesetzt. Dass dies eine Punktlandung war, zeigen etwa die an vielen weiteren Orten entstehenden FoodCoops." Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 12 Weitere Schritte: Verstärkung der Energiewende in OÖ Förderoffensive Biomasse und Solarthermie: Die hohen „Förderungen“ der Mineralölwirtschaft für Ölkessel verzerren den Wettbewerb, behindern die Energiewende und verunsichern viele Konsumenten. Das Energieressort hat daher ein bis Ende 2015 befristetes Förderprogramm für Wärme aus Biomasse und Solar beschlossen, mit dem der Umstieg auf Erneuerbare Wärme besonders attraktiv wird. Verstärkte Nutzung industrieller Abwärme Wie auch die Umfrageergebnisse einer SORA-Studie unter den Oberöstereicher/innen aus 2015 belegen: Das derzeitige AbwärmePotential von rund 2.000 MW th allein in OÖ soll verstärkt genutzt werden, vor allem in der Industrie. An einem Anreizsystem wird gearbeitet. Förderoffensive für die thermische Sanierung von Betrieben Oberösterreich bietet bei ambitionierten Sanierungszielen eine attraktive Zusatzförderung an. Ziel: Sonnenstrom-Ausbau auf 10% bis 2020 Beim Nutzen von Sonnenstrom hat Oberösterreich noch gewaltiges Potential: Ziel von Energie-Landesrat Rudi Anschober ist es, die sinkenden Produktionskosten in den nächsten Jahren zu einer massiven Verstärkung des Photovoltaik-Booms zu nützen: „10 % Sonnenstrom sind bis 2020 realistisch machbar, wenn wir mit allem Engagement für den Ausbau kämpfen. Das ist ein Wert, den Bayern heute schon hat. Und das wird der entscheidende Sprung zu 100 % Erneuerbarem Strom für Oberösterreich – das Landesziel bis 2030. Die Oberösterreicher/innen stehen da voll dahinter: mit einer Mehrheit von 75 % fordern sie mehr Förderung für Sonnenstrom.“ Pressekonferenz 16. Mai 2015 LR Rudi Anschober Seite 13 Neben der Förderung für die Errichtung von PV-Kraftwerken durch den Klima- und Energiefonds (Antragstellung läuft noch bis 14. Dezember 2015), ist die nächste Tranche der Förderungen für Solarstromspeicher in der Höhe von bis zu 2.400 Euro durch das oö. Umweltressort verfügbar. Durch die Speicherung und damit den vermehrten Eigenverbrauch wird Sonnenstrom noch ökonomischer. Die weiteren Ökostars werden verliehen: (Details zu Zeit und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben) 3. Juni, 12 – 14:30 Uhr: Ökostar-Verleihung Freistadt 3. Juni, 15:30 – 18:30 Uhr:Ökostar-Verleihung Perg 5. Juni, 13 – 15:30 Uhr: Ökostar-Verleihung Rohrbach 9. Juni, 15 – 18 Uhr: Ökostar-Verleihung Wels-Land 12. Juni: Ökostar-Verleihungen in Vöcklabruck & Gmunden (8 – 10:30 Vöcklabruck, 11 – 13:30 Gmunden) 26. Juni, 13 – 16 Uhr: Ökostar-Verleihung Urfahr-Umgebung (in Ottensheim im Rahmen des offenen Marktes) Pressekonferenz 16. Mai 2015