As O O OO O Wa g hä 00 iefreunde nom 20 tro . us e l e . V AFW-aktuell Heft 37, Ausgabe 1/2010 2009 - Das Internationale Jahr der Astronomie - ein Rückblick Wolfgang Stegmüller Das Jahr 2009 war für uns ein ganz besonderes Jahr - ein Jahr für das es lohnt den Blick zurück zu werfen. Ausgabedatum 28.12.09 400 Jahre nachdem Galileo Galilei erstmals ein nach heutigen Maßstäben mickriges Teleskop in den Himmel richtete und Johannes Kepler aufgrund der Beobachtungsdaten Tycho Brahes die ersten beiden Gesetzte der Planetenbewegung formulierte hat die Astronomie und das sich Befassen mit dem Sternenhimmel nichts von seiner Faszination eingebüßt. Die Vereinten Nationen nahmen dies zum Anlass gemeinsam mit der IAU, der Internationalen Astronomischen Union das Jahr 2009 als das Internationale Astronomische Jahr auszurufen. Astronomen, astronomische Organisationen, Sternwarten, Vereine und Privatpersonen in aller Welt waren aufgerufen, die Astronomie in die Öffentlichkeit zu tragen und möglichst vielen Menschen einen Zugang zur Sternenwelt zu gewähren. Wir Astronomiefreunde, die die Verbreitung der volkstümlichen Astronomie als elementares Vereinsziel in unserer Satzung formuliert haben, fühlten uns diesem Aufruf in besonderem Maße verpflichtet. Schon im Spätjahr 2008 stellten wir in mehreren Verwaltungssitzungen ein überaus sportliches Veranstaltungsprogramm zusammen. Dem Anlass angemessen ging zum Jahreswechsel 2008/2009 unser 6-seitiges InformationsFaltblatt in einer Auflage von 1250 Exemplaren in Druck. Dieses Faltblatt lud auf seiner Rückseite zu insgesamt 48 Veranstaltungen unseres vereins ein. Dieses Veranstaltungsprogramm reichte von Sternführungen bis zu Interessanten Vorträgen, von Jugend-Gruppenstunden bis Ausstellungen und von geselligen Anlässen bis zur groß angelegten Exkursion. Bei dieser großen Fülle des Angebots sollte für jeden etwas dabei gewesen sein und der gute Besuch unserer Veranstaltungen gab uns recht. Wenn das Jahr auch für die Akteure und Helfer mit großen Anstrengungen und erheblichem Aufwand verbunden war, so ist der Erfolg jeder einzelnen Veranstaltung für die Durchführenden immer wieder ein wunderbarer Lohn für die Mühen. In diesem Sinne danken wir jedem Fortsetzung auf Seite 9 Internet: http://www.afw2000.de email: [email protected] O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V Liebe Sternfreunde, mit dem alten Jahr ist für uns Sternfreunde das Internationale Jahr der Astronomie zu Ende gegangen. Bewegt haben uns aber auch irdische Themen wie die anhaltende Wirtschaftskrise. So blicken sicher nicht wenige mit Skepsis und Unbehagen in das neue Jahr. Was mag es bringen - gesundheitlich wie auch beruflich? Fragen, die sich wohl jeder bei jedem Jahreswechsel stellt - in Zeiten wie diesen jedoch ganz besonders. Veränderungen stehen sicherlich bevor, jedoch sind Veränderungen nicht nur Bedrohung, sondern auch Chance. Ich wünsche Ihnen im Namen der gesamten Vereinsführung viele solcher Chancen im neuen Jahr und die Weitsicht, diese Chancen zu nutzen. Besonders aber wünschen wir Ihnen Gesundheit. Bei allen irdischen Wirren können wir uns als Sternfreunde jedoch auf eines immer verlassen - jeden Tag wird die Sonne erneut auf- und wieder untergehen, der Mond wird in seinem Lauf um die Erde zu- und wieder abnehmen und in jeder Nacht werden unzählige Sterne über uns am Himmel stehen, auch dann wenn wir sie hinter tiefhängenden Wolken nicht sehen können. Die Natur bietet uns die Konstanz und Sicherheit, die das hektische Leben im täglichen Einerlei nicht bieten kann. Halten Sie einfach einmal inne und heben Sie ihren Blick zu den Sternen. Genießen Sie die meditative Ruhe, welche davon ausgeht, entweder allein oder im Rahmen einer unserer Sterführungen, die auch im neuen Jahr in der Regel am 1. Freitag eines jeden Monats stattfinden - sofern das Wetter dafür geeignet ist. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr (Wolfgang Stegmüller) Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] Ausgabedatum 28.12.09 Dies sind die Themen dieses Heftes: 2009 - Das Internationale Jahr der Astronomie - ein Rückblick . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 1 Stern V445 Puppis ist eine tickende Zeitbombe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 3 Nachbarsterne stammen aus zerstörter Zwerggalaxie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 4 Jupiter doch kein Beschützer der Erde? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 5 Das Himmelsgeschehen im 1. Quartal 2010 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 6 Geplante Astro-Reise nach Teneriffa ist storniert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 9 Partnerschaft mit Teleskop-Service . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10 10 Jahre Astronomiefreunde 2000 Waghäusel e. V. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 10 Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick . . . . . . . . . . . . . . .Seite 11 Mitgliederfortschreibung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Seite 12 Astronomie aktuell Stern V445 Puppis ist eine tickende Zeitbombe Newsticker vom 18.11.2009 Im November 2000 steigerte der Stern V445 Puppis seine Helligkeit plötzlich um das 250fache. Doch dieser Nova-Ausbruch war möglicherweise nur das Vorgeplänkel für eine größere kosmische Katastrophe. Beobachtungen eines internationalen Forscherteams deuten darauf hin, dass es sich bei V445 Puppis um ein Exemplar der lange gesuchten Vorgängersterne von Supernova-Explosionen eines bestimmten Typs handelt. Diese Sternexplosionen sind für die Astronomen ein wichtiges Hilfsmittel bei der Vermessung des Universums. Die Wissenschaftler präsentieren ihre Ergebnisse in der kommenden Ausgabe des Fachblatts “Astrophysical Journal”. “Eines der großen Probleme der modernen Astrophysik ist, dass wir immer noch nicht ganz genau wissen, welche Art von Sternen zu einer Supernova des Typs Ia wird”, erläutert Patrick Woudt von der Universität Kapstadt in Südafrika. Doch diese Kenntnis sei von großer Bedeutung, da diese Supernovae als eine Art kosmischer Messlatten dienen. “Sie spielen beispielsweise eine entscheidende Rolle bei dem Nachweis der beschleunigten Expansion des Universums durch die mysteriöse Dunkle Energie.” Ausgabedatum 28.12.09 Das besondere an den Sternexplosionen des Typs Ia ist, dass sich in ihren Spektren kein Wasserstoff zeigt - obwohl Wasserstoff das häufigste Element im Kosmos ist. Die Beobachtungen von Woudt und seinen Kollegen zeigen nun, dass es auch bei V445 Puppis keine Spuren von Wasserstoff gibt. Die Eruption fand auf einem Weißen Zwergstern statt, dessen Oberfläche von Helium dominiert wird. Wichtiger noch: Auch ein zweiter Stern, von dem aus Materie auf den Zwergstern abströmt, enthält keinen Wasserstoff. Statt Wasserstoff strömt Helium auf die Oberfläche des Zwergsterns und führte dort zu einer thermonuklearen Explosion - dem Helligkeitsausbruch im Jahr 2000. V445 Puppis ist damit die bislang erste Nova, bei der die Astronomen wie bei einer Supernova vom Typ Ia keine Spuren von Wasserstoff finden. Zu einer Supernova-Explosion kommt es, wenn die Masse des Zwergsterns durch den Materie-Zustrom einen bestimmten Grenzwert überKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] 3 O O OO O Wa g hä 00 As iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V schreitet. Unklar ist bislang, wie ein solcher Stern ausreichend Materie für eine SupernovaExplosion ansammeln kann, wenn er durch wiederholte Nova-Ausbrüche immer wieder Materie verliert. Die Beobachtung von V445 Puppis könnte, so die Hoffnung, eine Antwort auf diese Frage liefern. Quelle: http://xxx.uni-augsburg.de/abs/0910.1069 Nachbarsterne stammen aus zerstörter Zwerggalaxie Newsticker vom 13.11.2009 Er ist 13 Lichtjahre von uns entfernt - und stammt doch aus dem 17.300 Lichtjahre entfernten Kugelsternhaufen Omega Centauri: Kapteyns Stern, sowie 13 weitere Sterne der so genannten Kapteynschen Bewegungsgruppe. Darauf deuten Messungen der chemischen Zusammensetzung der Sterne hin, die drei Astronomen aus Australien und Deutschland demnächst im Fachblatt “Astronomical Journal” präsentieren. Nach Ansicht der Forscher bestätigt dies die Vermutung, dass Omega Centauri der Kern einer von der Milchstraße eingefangenen und zerstörten Zwerggalaxie ist. “Bei diesem Einfang wurden der Zwerggalaxie die Sterne in ihren äußeren Regionen entrissen”, erklärt Elizabeth Wylie-de Boer von der Australian National University. Diese Sterne wurden zu einem Sternstrom, einer lang gestreckten Spur von Sternen mit ähnlicher Bewegung in der Milchstraße. Von der Zwerggalaxie blieb schließlich nur der kompakte Kern übrig - Omega Centauri, mit rund zehn Millionen Sternen der größte Kugelsternhaufen im Halo der Galaxis. Die chemische Zusammensetzung von 14 der 16 Sterne ähnelt sich nicht nur untereinander, sondern stimmt zudem auffällig mit der Zusammensetzung der Sterne im Kugelsternhaufen Omega Centauri überein. “Zumindest diese Sterne der Kapteyn-Gruppe dürften also Überreste der Omega Centauri-Zwerggalaxie sein”, so Wylie-de Boer und ihre Kollegen. Quelle: http://arxiv.org/abs/0910.3735 Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 4 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] Ausgabedatum 28.12.09 Einige Sterne der Zwerggalaxie befinden sich offenbar in unserer kosmischen Nachbarschaft, wie die Messungen von Wylie-de Boer und ihre Kollegen zeigen. Die Astronomen haben die Häufigkeit verschiedener Elemente - Natrium, Magnesium, Zirkonium und Barium - in den Außenschichten der 16 Sterne der so genannten Kapteyn-Gruppe untersucht. Diese Sterne zeichnen sich alle durch eine ungewöhnliche Eigenbewegung aus, die gegen die übliche Rotationsbewegung der Milchstraße gerichtet ist. Jupiter doch kein Beschützer der Erde? Ausgabedatum 28.12.09 In der astronomischen Literatur, auch der professionellen, gilt es seit Jahrzehnten als ausgemacht, dass es ohne den Riesenplaneten Jupiter zu wesentlich mehr Einschlägen von Kleinkörpern des Sonnensystems auf der Erde kommen würde, was sie womöglich gar unbewohnbar machte — und diese »Erkenntnis« wird gerne auch gleich auf fremde Planetensysteme übertragen. Die Auffassung stammt indes noch aus der Zeit, als langperiodische Kometen aus der Oortschen Wolke als die Hauptverantwortlichen für irdische Impakte galten, und diese nur gering an das Sonnensystem gebundenen Körper konnte Jupiter sicher leicht »herauskicken«. Inzwischen wissen wir aber, dass alle Kometenarten zusammen nur ein Viertel des Impaktrisikos ausmachen, während drei Viertel auf das Konto von erdnahen Kleinplaneten gehen. Und erst seit 2008 wird zum ersten Mal systematisch untersucht, wie der Jupiter diese NEAs sowie die kurz- und die langperiodischen Kometen tatsächlich beeinflusst. Zunächst nahm man sich den Asteroidengürtel als Hauptlieferant der Impaktoren vor, und das Ergebnis langer SimulatiDie Simulation der Impakthäuonsrechnungen war verblüffend (Grafik): Ein Planet auf figkeit von Asteroiden auf der Erde (y-Achse; linear) als FunkJupiterbahn mit mehr als einer Jupitermasse machte tion der Masse des Planeten am kaum einen Unterschied, gab man ihm dagegen nur Ort des Jupiter (x-Achse) nach eine fünftel Jupitermasse, dann trafen doppelt so viele — von unten nach oben — 1, 2, Asteroiden die Erde. Solch ein Planet lenkte einerseits 5 und 10 Millionen simulierten Jahren. Bei einer geringeren besonders effizient Asteroiden in den erdnahen Raum Masse als Jupiters nimmt die und war andererseits zu klein, um diese neuen Bahnen Gefahr für die Erde erst zu, bis bald wieder wirksam zu stören. Mit nur noch einer hunzu einem spitzen Maximum bei dertstel Jupitermasse am Ort des Jupiter lag die etwa 1/5 Jupitermasse, doch bei Impaktrate dagegen nur noch bei einem Drittel der tateinem noch leichteren Planeten (ganz links) wäre die Erde viel sächlichen, d.h. mit Jupiter ist es auf der Erde 3,5 Mal sicherer als sie es tatsächlich so gefährlich, als wenn es gar keinen gäbe: Ein Schutzist. [Horner & Jones] schild für innere Planeten ist ein Riesenplanet weiter draußen demnach nicht, im Gegenteil! Die zweite Arbeit knöpfte sich die Zentauren zwischen Jupiter und Neptun vor, die aus dem Kuipergürtel jenseits der Neptunbahn stammen und in jedem dritten Fall zu einem kurzperiodischen Kometen werden: Ein Planet von einer Jupitermasse führt hier zu einer ähnlichen Impaktrate wie ein Planet der Masse Null, d.h. die Existenz oder Nichtexistenz Jupiters macht für die Erde praktisch keinen Unterschied. Und abermals gäbe es die höchsten Einschlagraten und damit die potentiell gefährlichste Situation durch einen Planeten am Ort Jupiters mit 0,2 JuKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] 5 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V pitermassen: Rund viermal so viele Einschläge wie beim echten Jupiter wären die Folge. In einer dritten Arbeit schließlich kamen die langperiodischen Kometen aus der Oortschen Wolke an die Reihe: Gegen sie bildet der Jupiter tatsächlich einen spürbaren Schutz. Doch da sie zu der Gesamtzahl der Impaktoren auf der Erde nur wenige Prozent beitragen, spielt die Abwehr der Langperiodischen Kometen durch den Jupiter kaum eine Rolle: In der Gesamtbilanz erhöht die Existenz des Jupiter die Impaktrate auf der Erde gegenüber einem jupiterlosen Sonnensystem um ein Mehrfaches. Ob dies der Entwicklung des Lebens insgesamt schadete oder sie erst recht vorantrieb, ist völlig offen. Und auch die Simulationsrechnungen sind noch nicht am Ende: Noch gar nicht untersucht wurde bisher, was Riesenplaneten unterschiedlicher Masse in unterschiedlichem Sonnenabstand und/oder mit unterschiedlicher Exzentrizität der Bahn bewirken. Angesichts der überraschenden Ergebnisse bisher wagen die Autoren nicht mal eine Prognose. Auch wollen sie noch untersuchen, wie gut die drei Reservoire potenzieller Impaktoren in Abhängigkeit von Jupitermasse und -ort eigentlich gefüllt sind. Quelle: Interstellarum Astronomie-Newsletter vom 4. Dezember 2009 Das Himmelsgeschehen im 1. Quartal 2010 Mondphasen erstes Viertel 24.12.2009 23.01.2010 22.02.2010 23.03.2010 Vollmond 31.12.2009 30.01.2010 28.02.2010 30.03.2010 letztes Viertel 07.01.2010 06.02.2010 07.03.2010 06.04.2010 Neumond 15.01.2010 14.02.2010 15.03.2010 14.04.2010 Tabelle 1: Mondphasen im 1. Quartal 2010 Planetensichtbarkeiten Bogensekunde: Der Durchmesser eines Planetenscheibchens, des Mondes oder der Sonne erscheint uns unter einem bestimmten Winkel. Die Größe eines Planetenscheibchens ist jedoch so gering, dass eine Angabe in Winkelgrad keinen Sinn macht. Ihren Durchmesser gibt man in Bogenskunden (’’) an. 1 Bogensekunde = 1/60 Bogenminute = 1/3600 Grad. Magnitude Die scheinbare Helligkeit eines Himmelskörpers wird in Magnituden angegeben. Je kleiner der Wert, desto heller das Objekt. Die Schreibweise der Magnitude ist ein Zahlenwert mit einem hochgestellten m an der Stelle des Kommas (z. B. 3m2). Die hellsten Sterne am Himmel haben eine Magnitude um ca. 1m; die schwächsten, gerade noch sichtbaren Sterne, die aus der Ortschaft heraus sichtbar sind, liegen bei einer Magnitude von rund 4m5. Noch hellere Sterne oder Planeten haben negative Magnituden (z. B. -3m7). Von einer Magnitude zur nächsten besteht ein Helligkeitsverhältnis von etwa 1: 2,5. Ein 2m Stern ist somit 2,5 mal so hell wie ein 3m Stern. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 6 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] Ausgabedatum 28.12.09 Glossar Oppositionssschleife Alle Planeten des Sonnensystems bewegen sich von Norden betrachtet auf beinahe Kreisbahnen gegen den Uhrzeigersinn um die Sonne. Die Planeten, welche außerhalb der Erdbahn die Sonne umrunden tun dies gemäß des 2. Keplerschen Gesetzes langsamer als die Erde. Dadurch erfolgt immer zur Zeit der Opposition ein Überholvorgang der Erde. Durch diesen Überholvorgang tritt für einen irdischen Beobachter der perspektivische Effekt auf, dass sich der überholte äußere Planet vor dem Sternenhintergrund betrachtet rückwärts zu bewegen scheint, während er sich "normalerweise" ostwärts bewegt. Dieser Effekt ist umso ausgeprägter, je geringer die Entfernung zwischen Erde und überholtem Planeten ist. So ist die Oppositionsschleife des Mars die größte, wohingegen die des Saturn recht klein ausfällt. Merkur Nach seiner unteren Konjunktion am 4. Januar bewegt sich Merkur nun rasch westwärts, so dass er bis zur 2. Januarhälfte bereits einen ausreichenden Abstand von der Sonne erreicht hat, um eine, wenn auch schwach ausgeprägte. Morgensichtbarkeit zu bieten. Ab dem 18 Januar kann er ab etwa 7 Uhr tief im Südosten erspäht werden. Ab halb acht verblasst er langsam in der Morgendämmerung. Nach dem 29. Januar besteht kaum mehr eine Chance den flinken Planeten zu sichten. Er nähert sich nun scheinbar wieder der Sonne, um am 14. März hinter ihr vorbei zu ziehen. Danach vergrößert er seinen Abstand von der Sonne ostwärts, was in den letzten Märztagen ab dem 26. zu einer Abendsichtbarkeit führt. Am 31. März kann man ihn nahe der strahlenden Venus auffinden. Venus steht am 11. Januar in oberer Konjunktion "hinter der Sonne" und bewegt sich nun langsam ostwärts von der Sonne weg. Es dauert jedoch noch bis Ende Februar, bis sich ihr Winkelabstand von der Sonne soweit vergrößert hat, dass es für eine Abendsichtung reicht. Ausgabedatum 28.12.09 Am 31. März kann Venus als Wegweiser zu Merkur dienen, der sehr viel lichtschwächer etwas rechts unterhalb der Venus aufgespürt werden kann. Die Abbildung rechts zeigt Venus und Merkur gegen 20:15 Uhr. Ein Fernglas hilft hierbei ungemein. Mars hat in diesem Quartal seinen großen Auftritt, wenn auch die diesjährige Opposition insgesamt eher beschein ausfällt. Mit einem Minimalabstand von immerhin 99,3 Millionen Kilometer ist Mars recht weit von uns entfernt. Entsprechend klein bleibt sein Planetenscheibchen beim Blick durchs Teleskop. Der Rote Planet wird am Tag der Opposition, dem 29. Januar, lediglich eine Größe von 14.1’’ erreichen. Zur Hilfe kommt jedoch sein recht hoher Stand am Himmel, so dass er zumindest nicht durch horizontnahe Luftschichten verzerrt wird. Dies hilft beim Erkennen seiner unterschiedlich hellen und dunklen Oberflächenmerkmalen. Auch die Eiskappe des Nordpols, die uns zur Zeit zugewandt ist, wird bereits im mittelgroßen Teleskop zu erkennen sein. Probieren Sie doch einmal verschiedene Farbfilter aus, sofern Sie welche besitzen. Filter in rot oder orange betonen die OberflächenKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] 7 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V merkmale, während Blaufilter mehr die Polkappe und die Gebiete mit Morgendunst in der Atmosphäre zur Geltung bringen. In seiner rückläufigen Bewegung passiert Mars Mitte Februar den offenen Sternhaufen Präsepe. Am 11. März wird Mars schließlich stationär und kehrt seine Bewegungsrichtung um - er ist wieder rechtläufig. Dieses Ereignis verkündet das Ende der diesjährigen Oppositionsperiode. Ende März ist mars dann bereits auf eine Größe von nurmehr 9,2’’ zusammengeschrumpft. Jupiter, dessen Opposition bereits weit zurück liegt steht zu Quartalsbeginn bereits weit im Südwesten, wenn es am Abend dunkel wird. Wer noch einen Blick auf den Riesenplaneten und seine Monde werfen will muss sich nun beeilen. Die letzte Sichtung gelingt um den 8. Februar. Am 28. Februar befindet Jupiter sich in Konjunktion mit der Sonne. Saturn bereitet sich auf seine nahende Opposition vor. Der Ringplanet wird Mitte Januar in der Jungfrau stationär und setzt dann zur rückläufigen Bewegung seiner Oppositionsschleife an. Die Aufgangszeiten verfrühen sich merklich und im März geht Saturn bereits auf, wenn die Sonne im Westen untergeht. Am 21. März ist seine Opposition - die Zeit der besten Beobachtungsmöglichkeit. Uranus ist bei Einbruch der Dunkelheit zu Quartalsbeginn noch echt gut im Grenzgebiet Fische/Wassermann beobachtbar. Die Beobachtungszeiten verkürzen sich jedoch merklich, so das er sich etwa Mitte Februar vom Abendhimmel verabschiedet. Seine Konjunktion mit der Sonne hat Uranus am 17. März. Neptun steht weiter westlich als Uranus und zieht sich daher bereits vom Abendhimmel zurück. Lediglich in den ersten Januartagen besteht noch Aussicht auf Erfolg bei der Suche nach dem äußersten Planeten unseres Sonnensystems. Der nahe stehende Jupiter kann dabei als Aufsuchhilfe dienen. Bereits am 14. Februar steht Neptun in Konjunktion zur Sonne. Von der Erde aus betrachtet also hinter der Sonne am Taghimmel. Konstellationen und Ereignisse Datum 03.01.2010 27.01.2010 29.01.2010 16.02.2010 11.03.2010 20.03.2010 Ereignis Erde im Perihel (Sonnennächster Punkt der Umlaufbahn 147,098 Mio km) Mars in Erdnähe (99,3 Mio km) Mars in Opposition zur Sonne Venus bei Jupiter (Abstand 0,7° um 18 Uhr, benutzen Sie ein Fernglas!) Mars im Stillstand, anschließend rechtläufig 18:32 Uhr, Sonne im Frühlingspunkt Ausgabedatum 28.12.09 Tabelle 2: Konstellationen und Ereignisse im 1. Quartal 2010 Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 8 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] Fortsetzung von der Titelseite Einzelnen Referenten, Helfer, Leiter und Organisator für seinen/ihren unermüdlichen Einsatz im Dienste unseres Vereins und der Astronomie. Ohne Ihr Zutun wäre dieses ehrgeizige Programm nicht durchführbar gewesen. Beispielhaft erwähnen möchte ich den Vortrag von Michael Seniuch am 5. Februar mit dem Thema "Schwarze Löcher". Das Thema lockte ungewöhnlich viele Interessenten nicht nur aus Waghäusel un den umliegenden Gemeinden, sondern aus der gesamten Region, so dass der Vortragsraum aus allen Nähten zu platzen drohte. Michaels gekonnt vorgetragenem Thema ist es zu verdanken, dass unsere Gäste die Enge des Raums geduldig ertrugen und nach intensivem Gedanken- und Meinungsaustausch bereichert die Heimfahrt antraten. Die Exkursion ins Nördlinger Ries am 12. Juni mit großem Reisebus war ein weiteres Highlight des Jahres. Auf eindrucksvolle Weise gewannen wir im Rieskratermuseum, auf der Turmspitze des Daniel und später bei der geologischen Führung zu den Aufschlüssen einen Eindruck von den gewaltigen Vorgängen welche vor rund 14,8 Millionen Jahren durch einen kosmischen Paukenschlag zur Bildung des Nördlinger Ries und des Steinheimer Beckens geführt hat. Dies war Astronomie zum Anfassen. Ich möchte es bei der expliziten Nennung dieser beiden Veranstaltungen belassen, wobei jede einzelne nennenswert wäre. Einige Veranstaltungen mussten im Laufe des Jahres wetterbedingt oder aus anderen Gründen von der Agenda genommen werden - andere Veranstaltungen kamen mehr oder weniger kurzfristig hinzu wie z. B. die regionale Auftaktveranstaltung zum IYA im Planetarium, Mannheim, die Teilnahme an der Philippsburger Nacht am 31. Oktober und die zahlreichen Besuche unserer Dauerausstellung im Kavaliershaus durch Gruppen und Schulklassen. So großartig das Jahr verlief und so schnell die Zeit verrann, so sind wir nun im Rückblick zufrieden mit dem Geleisteten auch glücklich darüber, dass mit dem neuen Jahr wieder etwas mehr Ruhe und Beschaulichkeit in das Vereinsleben zurückkehrt, wobei wir auch in Zukunft bestrebt sein werden unseren satzungsgemäßen Auftrag zu erfüllen und das astronomische Bewusstsein in der Bevölkerung voran zu bringen. Geplante Astro-Reise nach Teneriffa ist storniert Ausgabedatum 28.12.09 Wolfgang Stegmüller Am 15. Dezember endete die Anmeldefrist für unsere geplante Astronomie-Reise vom 17. bis 24. April 2010. Um eine eigene Reisegruppe stellen und damit den Reiseverlauf unseren Bedürfnissen anpassen zu können, wäre eine Mindest-Teilnehmerzahl von 25 Personen nötig gewesen. Diese Anzahl an Interessenten konnte leider nicht erreicht werden. Daher beschlossen wir in der Verwaltungssitzung vom 11. Dezember 2009 die eingetragene Option unseres Reiseveranstalters verfallen zu lassen und die Reise nicht anzutreten. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] 9 O O OO O Wa g hä 00 As iefreunde nom 20 tro AFW-aktuell . us e l e . V Partnerschaft mit Teleskop-Service Wolfgang Stegmüller Am 29. Oktober 2009 fand in unseren Räumen ein Vortrag mit dem Thema "Welches Teleskop ist das richtige für mich - eine Teleskop-Beratung rechtzeitig vor Weihnachten" statt. Das Thema scheint wohl genau in die Vorweihnachtszeit gepasst zu haben. Wir konnten einige Gäste begrüßen, die sich sehr für das Thema interessierten und aufmerksam der Gegenüberstellung von Pro- und Kontra-Punkten für oder gegen das eine oder andere Teleskop-Prinzip lauschten. Besonderes Interesse weckte die abschließende Empfehlung von 4 ausgesuchten Teleskopen aus dem aktuellen Angebot namhafter Teleskop-Händler mit Angabe des Lieferanten, des Preises und des im Lieferumfang enthaltenen Zubehörs. Diese Kaufempfehlungen teilte ich am Ende des Vortrags in Papierform an die Gäste aus. Bereits vor dieser Veranstaltung hatte ich von der Partneraktion der Firma TeleskopService in Putzbrunn bei München erfahren. Im Rahmen dieser Aktion geht TeleskopService eine Kooperation mit Vereinen und anderen astronomischen Institutionen ein. Mitglieder eines solchermaßen kooperierenden Vereins erhalten dann beim Kauf einen Preisnachlass von bis zu 10%. Seit Anfang November sind auch die Astronomiefreunde 2000 Waghäusel e. V. Teilnehmer an dieser Partneraktion. Sie finden einen Link zu Teleskop-Service auf der Startseite unserer Homepage. Auf der Partner-Seite von Teleskop-Service ist ein Link zu unserem Verein mit einer kurzen Beschreibung zu finden. Um Missverständnissen vorzubeugen - wir haben als Verein aus dieser Partnerschaft keinerlei kommerziellen Nutzen und sind daher in unserer Mitgliederberatung völlig neutral. Lediglich unsere Mitglieder profittieren durch den gewährten Preisnachlass seitens Teleskop-Service. Einer unserer Besucher des Vortrags trat unmittelbar unserem Verein bei und konnte beim zwischenzeitlichen Kauf eines der von mir empfohlenen Teleskope bereits von dieser Partnerschaft profittieren. Gerade ist das Internationale Jahr der Astronomie zu Ende gegangen, da werfen große Ereignisse bereits ihre Schatten voraus. Im neuen Jahr besteht unser Verein nun seit 10 Jahren. In der Verwaltungssitzung am 11. Dezember 2009 fassten wir jedoch den Beschluss, dieses kleine Jubiläum nicht im Rahmen eines Festaktes zu feiern, sondern das 10-jährige Bestehen im Rahmen der auch in diesem Jahr wieder stattfindenden Veranstaltungen zu begehen. Ich möchte aber die Gelegenheit für einen kurzen Rückblick auf eine bewegte Dekade nutzen. In diesem Heft lesen Sie die Gründungsphase des Vereins. Seinen Ursprung hat unser Verein in einer lockeren Runde von Astronomie-Begeisterten. 1996 nahmen einige unserer Gründungsmitglieder an einem von der Volkshochschule anKontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 10 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] Ausgabedatum 28.12.09 10 Jahre Astronomiefreunde 2000 Waghäusel e. V. gebotenen Astronomiekurs für Einsteiger teil. Der damalige Referent Dr. Hahne schaffte es, in einigen seiner Kursteilnehmer die Begeisterung für den Sternenhimmel so stark zu wecken, dass diese beschlossen, sich auch nach dem Ende des Kurses zu einem AstroStammtisch, den sie Astro-Zirkel nannten, zu treffen. Diesem Stammtisch schlossen sich in der Folgezeit einige weitere Sternfreunde an. Die Treffen fanden monatlich rotierend in den Wohnzimmern der Stammtisch-Mitglieder statt. Irgendwann reifte der Gedanke, in Waghäusel einen Planetenlehrpfad zu installieren. Dass dieses Projekt nur in Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung realisierbar sein würde war schnell klar. Schnell wurde uns klar, dass ein lockerer Haufen von Einzelpersonen für die Stadtverwaltung nur schwerlich als Gesprächspartner in Frage käme. Ein eingetragener Verein hingegen hätte hierfür einen wesentlich besseren Stand. Dies führte uns zu der Entscheidung, einen Verein zu gründen. Im Spätjahr 2000 trafen wir uns daher mehrmals, um alle möglichen rechtlichen Belange zu klären und aus einigen Satzungsvorlagen eine Satzung für unseren Astronomie-Verein zu erstellen. Am 10. November 2000 trafen wir uns im Wohnzimmer von Otto Pravez zur Gründungsversammlung. Die letzten offenen Punkte der Satzung wurden verabschiedet, die Satzung ausgedruckt und von den 10 Gründungsmitgliedern unterschrieben. Mit dem Eintrag ins Vereinsregisters des Amtsgerichts Philippsburg unter der Nummer VR327 war der Akt der Vereinsgründung vollzogen. Lesen Sie in der nächsten Ausgabe von AFW-aktuell die Startphase unseres Vereins. Termine und Veranstaltungen - unser Angebot auf einen Blick 08. Januar Ausgabedatum 28.12.09 15. Januar 05. Februar Astro-Zirkel - unser Mitglieder-Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 20:30 Uhr parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung. Astro-Treff. Dieser öffentliche Vierteljahrestreff beginnt mit einer Multimedia-Vorführung des aktuellen Sternhimmels. Danach folgt der Hauptvortrag mit dem Thema „Die Internationale Raumstation ISS“ von Wolfgang Stegmüller. Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum an der Eremitage Astro-Zirkel - unser Mitglieder-Stammtisch mit astronomischen Themen. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] 11 O O OO O Wa g hä 00 As AFW-aktuell iefreunde nom 20 tro . us e l e . V 08. Februar 05. März 12. März 13. März Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 20:30 Uhr parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung. Führung durch das Astronomie-Zentrum für Mitglieder des Lions-Club, Waghäusel. Beginn ist um 19 Uhr. Mitglieder, welche uns dabei als Aufsichtsperson unterstützen möchten, sind hierzu herzlich eingeladen - bitte sprechen Sie mich (07254/60595) oder Rudolf (07254/3666) an. Bei gutem Wetter ab 21 Uhr Live-Beobachtung mit Teleskopen. Astro-Zirkel - unser Stammtisch mit astronomischen Themen. Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum bei der Eremitage. Bei gutem Wetter ist ab 20:30 Uhr parallel zum Astro-Zirkel eine öffentliche Sternführung. Mitgliederversammlung Beginn ist um 20 Uhr im Astronomiezentrum an der Eremitage. Es stehen zwar keine Neuwahlen an, dennoch erfahren Sie durch die Berichte aus den Resorts alles was sich so hinter den Kulissen im Verein tut. Nehmen Sie die Gelegenheit wahr. Gemarkungsputz der Stadt Waghäusel Treffpunkt ist um 9 Uhr an der Eremitage. Helfer sind uns herzlich willkommen. Gruppenstunden der Vereinsjugend im 1. Quartal 2010: 22.01.2010 26.02.2010 26.03.2010 Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr) Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr) Gruppenstunde im Kavaliershaus an der Eremitage (Beginn: 19 Uhr) Bei gutem Wetter werden die geplanten Themen zurückgestellt, und wir werden statt dessen gemeinsam mit den Vereinsteleskopen beobachten. Sternführung im 1. Quartal 2010 Für unsere Sternführung im 1. Quartal 2010 sind folgende Termine festgesetzt: Datum 08.01.2010 05.02.2010 05.03.2010 Uhrzeit 20:30 20:30 20:30 Beobachtbare Objekte Zahlreiche Objekte des Winterhimmels (Mars, Gasnebel, offene Sternhaufen ...) Je nach Termin ggf. auch Saturn. Alle Sternführungen finden auf der Wiese am Astronomiezentrum bei der Eremitage in Waghäusel statt - natürlich nur, wenn das Wetter dazu geeignet ist - d. h. der Himmel muss klar sein. Einzelne Wolken stören nicht. Bitte denken Sie an geeignete Kleidung, da wir bei der Sternführung längere Zeit draußen sind. Mitgliederfortschreibung Am 25.12.2009 hatte unser Verein 266 Mitglieder. Kontaktadressen: 1. Vorsitzender: Rudolf Woll, Kettelerstr. 19, 68753 Waghäusel, Tel. und Fax: 07254/3666 12 2. Vorsitzender: Wolfgang Stegmüller, Vogesenstr. 11, 68753 Waghäusel, Tel.: 07254/60595, e-mail: [email protected] Ausgabedatum 28.12.09 Tabelle 3: Termine für Sternführungen im 1. Quartal 2010