Stoffverteilungsplan Elemente der Mathematik 8 G9 – Hessen ISBN 978-3-507-87364-3 Die Aufbereitung der mathematischen Themen in Elemente der Mathematik ist so konzipiert, dass mit den inhaltsbezogenen Kompetenzen zu mathematischen Inhalten vielfältige prozessbezogene Kompetenzen verknüpft sind, die sich auf den Lernprozess beziehen und über das Lernen von Mathematik hinausgehen. Eine umfassende mathematische Grundbildung wird durch das Zusammenspiel dieser beiden Typen von Kompetenzen angestrebt. Am Beginn größerer Abschnitte stehen Lernfelder mit verschiedenen offenen und reichhaltigen Lerngelegenheiten: In unterschiedlichen Problemsituationen können die Schülerinnen und Schüler zentrale Inhalte und Verfahren auf eigenen Lernwegen durch Anknüpfen an Alltags- und Vorerfahrungen selbstständig und häufig handlungsorientiert entdecken. Der Aufbau eigener Vorstellungen und die Bearbeitung einer Vielfalt von Lösungsansätzen werden gefördert durch die Anregung, diese Lernfelder in der Regel in Partner- und Gruppenarbeit zu bearbeiten. Der Austausch über das Problem mit dem Partner bzw. in der Gruppe sowie der Bericht über Erfahrungen in der ganzen Klasse fördern insbesondere prozessbezogene Kompetenzen wie Problemlösen sowie Argumentieren und Kommunizieren. Besonderer Wert wurde auf eine reichhaltige Aufgabenkultur gelegt, die vielfältige Schüleraktivitäten zum Erreichen sowohl der prozessbezogenen als auch der inhaltsbezogenen Kompetenzen initiiert. Viele Übungsaufgaben regen an zum Erkunden mathematischer Sachverhalte, zum Kommunizieren und Argumentieren über Lösungsansätze und zum Präsentieren der Problemlösungen. Durchgängig werden dazu auch Aufgaben angeboten, die sich insbesondere für die Bearbeitung in Partner- und Teamarbeit eignen. Bei den inhaltsbezogenen Kompetenzen wurde darauf geachtet, dass nach Möglichkeit die Kompetenzen aller Sachgebiete in jedem Kapitel angesprochen werden – zumindest jeweils in Übungen, die eine Vernetzung zu anderen Inhalten und Vorgehensweisen herstellen. Auch folgende Abschnitte fördern die Schulung prozessbezogener Kompetenzen in größeren Zusammenhängen: Um die Schülerinnen und Schüler im eigenständigen Erarbeiten mathematischer Themen zu schulen, enthält jedes Kapitel in der Regel eine Lerneinheit Zum Selbstlernen, in der das Thema so aufbereitet ist, dass es von den Lernenden ganz selbstständig bearbeitet werden kann. An geeigneten Stellen werden unter der Überschrift Im Blickpunkt bestimmte interessante mathematische Inhalte vertieft oder mit Anwendungssituationen in Bezug gebracht. In den Abschnitten mit dem Titel Auf den Punkt gebracht werden die für diese Klassenstufe vorgesehenen prozessbezogenen Kompetenzen akzentuiert zusammengefasst. Am Ende jedes Kapitels findet man noch einmal Das Wichtigste auf einen Blick. Hier werden jeweils die wichtigsten neu erarbeiteten mathematischen Inhalte noch einmal zusammengefasst und mit der Aufgabensammlung Bist du fit? ergänzt, die die Chance für die Schülerinnen und Schüler bietet, das eigene Wissen noch einmal zu testen und anzuwenden. Die Lösungen zu diesen Aufgaben befinden sich hinten im Schülerband. Besonders an der Ausgabe Elemente der Mathematik 8 G9 Hessen ist das Kapitel Aufgaben zur Vorbereitung auf den Mathematikwettbewerb. Hier werden zu allen relevanten Themengebieten für den hessischen Mathematikwettbewerb der Jahrgangsstufe 8 zahlreiche Übungsaufgaben und auch eine komplette Übungsarbeit angeboten. Abfolge in EdM 8 G9 Bleib fit im Umgang mit den rationalen Zahlen Prozessbezogene Kompetenzen Argumentieren/Kommunizieren Lesen: Die Schüler(innen) wenden ihre bisher erworbenen Fähigkeiten an, um Informationen aus Texten, Bildern und Tabellen zu entnehmen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig angehalten, schriftliche Stellungnahmen mit eigenen Worten unter Verwendung Lernfeld Zahlen gesucht der Fachbegriffe zu formulieren. 1.1 Lösen von Gleichungen Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für durch Probieren Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und 1.2 Lösen von Gleichungen durch Umformen (mit Zum Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Präsentieren: Die Schüler(innen) erläutern ihren Mitschülern eigene Ergebnisse. Selbstlernen) Begründen: Äquivalenzumformungen werden mehrfach durch das 1.3 Sonderfälle bei der Waagenmodell veranschaulicht und begründet. Lösungsmenge Im Blickpunkt Lösen von Problemlösen Gleichungen mit einem Computer-AlgebraErkunden: Offene Aufgaben ermuntern zu eigenen mathematischen System (CAS) Fragestellungen. 1.4 Modellieren – Anwenden Lösen: Verschiedene Strategien zur Lösung von Gleichungen und von Gleichungen Ungleichungen werden behandelt: Systematisches Probieren, 1.5 Lösen von Ungleichungen Rückwärtsrechnen, Äquivalenzumformungen. Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug 1.6 Aufgaben zur Vertiefung Das Wichtigste auf einen Blick auf die Problemstellung zu deuten. Verschiedene Rechenwege, die zur Lösung Bist du fit? einer Gleichung bzw. Ungleichung durch Äquivalenzumformungen führen, werden beurteilt, eine effiziente Lösungsstrategie wird formuliert. 1. Gleichungen mit einer Variablen Modellieren Mathematisieren und realisieren: Zahlenrätsel werden aus der verbalen Formulierung in eine Gleichung übersetzt. Das Kapitel 1.4 Modellieren – Anwenden von Gleichungen befasst sich mit dem Lösen realitätsbezogener Problemstellungen. Validieren: Die Schüler(innen) kontrollieren erhaltene Ergebnisse an der behandelten Realsituation. Zur Kontrolle von Ergebnissen wird die Probe durchgeführt. Werkzeuge Darstellen: Beim Lösen von Gleichungen bzw. Ungleichungen durch systematisches Probieren werden die einzelnen Schritte tabellarisch festgehalten, dazu wird auch eine Tabellenkalkulation verwendet. Lösen: Gleichungen werden als Werkzeug zur Lösung von Zahlenrätseln und realitätsbezogenen Problemstellungen verwendet. Im Abschnitt Im Blickpunkt Lösen einer Gleichung mit einem Computer-Algebra-System (S. 29) wird das rechnergestützte Lösen von Gleichungen behandelt. Inhaltsbezogene Kompetenzen Arithmetik/Algebra Darstellen: Die Schüler(innen) stellen alle möglichen Lösungen von Gleichungen und Ungleichungen in einer Lösungsmenge dar. Lösungsmengen von Ungleichungen werden auf der Zahlengeraden dargestellt. Operieren: Bei der Bestimmung der Lösungen von Gleichungen und Ungleichungen durch systematisches Probieren operieren die Schüler(innen) mit konkreten Zahlen. Beim Lösen mithilfe von Äquivalenzumformungen wird mit Variablen operiert. Die Schüler(innen) wenden dabei zahlreiche algebraische Fertigkeiten im Umgang mit Termen an. Anwenden: Die Schüler(innen) wenden das Prinzip der Äquivalenzumformungen an, um Gleichungen und Ungleichungen zu lösen. Abfolge in EdM 8 G9 Prozessbezogene Kompetenzen 2. Dreiecke und Kreise Argumentieren/Kommunizieren Inhaltsbezogene Kompetenzen Geometrie Lernfeld Abstand halten – Nicht zu dicht dran, nicht zu weit weg! 2.1 Zum Selbstlernen Kreis und Geraden 2.2 Besondere Punkte und Linien eines Dreiecks Im Blickpunkt Eine Eigenschaft der besonderen Linien im Dreieck 2.3 Satz des Thales Im Blickpunkt Thales von Milet 2.4 Aufgaben zur Vertiefung Das Wichtigste auf einen Blick Bist du fit? Erfassen: Die Schüler(innen) identifizieren Sekanten, Tangenten und Passaten eines Kreises. Konstruieren: Die Schüler(innen) konstruieren Kreismittelpunkte von gegebenen Kreisen mithilfe von Mittelsenkrechten. Mittelsenkrechten und Winkelhalbierenden werden ebenso wie Höhen gezeichnet. Inkreise und Umkreise von Dreiecken werden konstruiert. Thalesfiguren werden gezeichnet, der Satz des Thales wird verwendet, um rechtwinklige Dreiecke zu konstruieren. Lesen: Die Schüler(innen) wenden ihre bisher erworbenen Fähigkeiten an, um Informationen aus Texten und Abbildungen zu entnehmen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig angehalten, schriftliche Stellungnahmen (z.B. „Was meinst du dazu?“, „Beschreibe dein Vorgehen“) zu formulieren. Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Präsentieren: Die Schüler(innen) erläutern ihren Mitschülern eigene Ergebnisse. Vernetzen: Die Schüler(innen) wenden ihr bisher erworbenes Wissen in Bezug auf Kreise, Geraden und Dreiecke an und erweitern dies. Begründen: Die Schüler(innen) betrachten an verschiedenen Stellen Satz und zugehörigen Kehrsatz (Eigenschaften von Mittelsenkrechte und Winkelhalbierende, Satz des Thales). Deren Zusammenhang wird begründet. Die Gültigkeit des Satz des Thales wird auch bewiesen. Problemlösen Erkunden: Erkundungsaufträge stellen den Bezug zum Alltagswissen her, offene Aufgaben ermuntern zu eigenen mathematischen Fragestellungen. Im Blickpunkt (S. 58) wird, schrittweise angeleitet, die Euler-Gerade erkundet. Lösen: Die Schüler(innen) lösen geometrische Problemaufgaben unter Anwendung des Satz des Thales und unter Betrachtung besonderer Punkte und Linien im Dreieck. Dabei müssen sie insbesondere bei Konstruktionsaufgaben anhand eines zuvor erdachten Lösungsplans vorgehen. Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug auf die Problemstellung zu deuten und zu veranschaulichen. Modellieren Mathematisieren und Realisieren: Die Schüler(innen) bearbeiten Fragestellungen aus dem Alltag, in denen geometrische Formen wie Kreise, Geraden oder Dreiecke eine Rolle spielen (z.B. im Lernfeld, S. 40). Die Schüler(innen) lösen geometrische Problemstellungen aus dem Lebensweltkontext durch passende geometrische Konstruktionen oder Anwendung geometrischer Sätze. Im Abschnitt Im Blickpunkt: Thales von Milet (S. 62) werden historische Anwendungsbeispiele behandelt. Validieren: Die Schüler(innen) kontrollieren erhaltene Ergebnisse an der behandelten Realsituation. Werkzeuge Konstruieren: Die Schüler(innen) konstruieren besondere Linien in Dreiecken, Inkreise, Umkreise, Höhengeraden von Dreiecken und Thalesfiguren mithilfe von Zirkel und Lineal. Inkreise, Umkreise, Höhengeraden und Thalesfiguren können auch unter Anwendung einer DGS konstruiert werden. Abfolge in EdM 8 G9 Prozessbezogene Kompetenzen 3. Terme mit mehreren Argumentieren/Kommunizieren Lesen: Die Schüler(innen) entnehmen relevante Informationen aus Texten, Variablen Lernfeld Klammern gewähren Vorrang 3.1 Aufstellen eines Terms mit Variablen 3.2 Aufbau eines Terms Im Blickpunkt Tabellenkalkulation und Terme 3.3 Addieren und Subtrahieren von Termen Im Blickpunkt Umgang mit Termen bei einem Computer-AlgebraSystem (CAS) 3.4 Multiplizieren und Dividieren von Termen 3.5 Auflösen einer Klammer 3.6 Minuszeichen vor einer Klammer – Subtrahieren einer Klammer 3.7 Ausklammern 3.8 Auflösen von zwei Klammern in einem Produkt 3.9 Zum Selbstlernen Binomische Formeln 3.10 Faktorisieren einer Summe Im Blickpunkt Pascal’ sches Dreieck – Potenzieren von Summen 3.11 Mischungsaufgaben 3.12 Formeln – Gleichungen mit Parametern Im Blickpunkt Trapez – Formeln erforschen 3.13 Gleichungen vom Typ T1·T2 = 0 3.14 Aufgaben zur Vertiefung Das Wichtigste auf einen Blick Bist du fit? Bildern, Tabellen und anderen Abbildungen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig dazu angehalten, schriftliche Stellungnahmen (z.B. „Was meinst du dazu?“, „Beschreibe dein Vorgehen“) zu formulieren. Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Vernetzen: Die Schüler(innen) wenden ihr in der Jahrgangsstufe 7 erworbenes Wissen in Bezug auf den Umgang mit rationalen Zahlen, Termen und Gleichungen auf Terme mit mehreren Variablen und Formeln an. Begründen: Die Schüler(innen) werden in zahlreichen Übungsaufgaben dazu motiviert, ihre Antworten begründet zu formulieren (z.B. Begründung der Äquivalenz von Termen). Problemlösen Erkunden: Offene Aufgaben ermuntern zu eigenen innermathematischen und anwendungsbezogenen Fragestellungen. Mit Hilfe des Pascal’schen Dreiecks werden auf effektivem Wege Summen potenziert (Im Blickpunkt: Pascal’sches Dreieck – Potenzieren von Summen, S. 124/125). Besondere mathematische Strukturen im Aufbau des Pascal’schen Dreiecks werden erkundet. Die Schüler(innen) erforschen verschiedene Formeln zur Berechnung der Fläche eines Trapezes (Im Blickpunkt: Trapez-Formeln erforschen, S. 131). Lösen: Die Schüler(innen) gehen strategisch geschickt vor, um Gleichungen durch Äquivalenzumformungen zu lösen. Algebraisches Wissen wird angewandt, um die Lösungsmenge von Gleichungen des Typs T 1 · T2 = 0 zu bestimmen. Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug auf die Problemstellung zu deuten und zu veranschaulichen. Modellieren Mathematisieren und Realisieren: Die Schüler(innen) stellen anwendungsbezogene Situationen in Termen und Gleichungen dar und vereinfachen bzw. lösen diese. Validieren: Die Schüler(innen) veranschaulichen Terme mithilfe geeigneter Flächen und Körper. Die Schüler(innen) kontrollieren erhaltene Ergebnisse an der behandelten Realsituation. Werkzeuge Darstellen: Die Schüler(innen) verwenden Tabellenkalkulations-Programme, um Wertetabellen von Termen aufzustellen (Im Blickpunkt: Tabellenkalkulation und Terme, S. 88/89). Operieren: Die Schüler(innen) nutzen ein CAS zum Rechnen mit Termen (Im Blickpunkt: Umgang mit Termen bei einem Computer-Algebra-System, S. 98). Recherchieren: Die Schüler(innen) schlagen im Schulbuch und im Heft nach. Inhaltsbezogene Kompetenzen Arithmetik/Algebra Darstellen: Die Schüler(innen) stellen verschiedene, verbal formulierte Zusammenhänge als Terme mit Variablen dar. Der Aufbau von Termen wird durch Rechenbäume visualisiert. Operieren: Die Schüler(innen) wenden die Vorrangregeln zur Berechnung von Termen an. Terme werden addiert und subtrahiert, multipliziert und dividiert. Die Schüler(innen) lösen Klammern in Produkten mithilfe des Distributivgesetzes auf und klammern geeignete Faktoren aus. Minusklammern werden aufgelöst. Die Schüler(innen) beschäftigen sich mit dem Umformen von Formeln nach gesuchten Größen. Anwenden: Die Schüler(innen) vereinfachen Terme mit den gelernten Rechenregeln soweit wie möglich. Die gelernten Rechenregeln zu Termen werden zum Lösen von linearen Gleichungen verwendet. Mit Hilfe der binomischen Formeln werden Terme effizient vereinfacht bzw. faktorisiert. Algebraisches Wissen wird angewendet, um die Lösungsmenge von Gleichungen des Typs T1 · T2 = 0 zu bestimmen. Abfolge in EdM 8 G9 4. Lineare Funktionen Prozessbezogene Kompetenzen Argumentieren/Kommunizieren Inhaltsbezogene Kompetenzen Arithmetik/Algebra Lernfeld Eindeutig gerade 4.1 Funktionen als eindeutige Zuordnung Im Blickpunkt Graphen mit Computer oder GTR zeichnen 4.2 Proportionale Funktionen 4.3 Lineare Funktionen und ihre Graphen 4.4 Zum Selbstlernen Nullstellen linearer Funktionen – Lösen linearer Gleichungen Auf den Punkt gebracht Dokumentieren von Rechnerergebnissen 4.5 Geraden durch Punkte Im Blickpunkt Regressionsgeraden durch Punktwolken 4.6 Vermischte Übungen Auf den Punkt gebracht Mathematisches Problemlösen 4.7 Antiproportionale Funktionen Im Blickpunkt Energie sparen 4.8 Aufgaben zur Vertiefung Das Wichtigste auf einen Blick Bist du fit? Lesen: Die Schüler(innen) wenden ihre bisher erworbenen Fähigkeiten an, um Informationen aus Texten, Bildern, Tabellen und Diagrammen (Funktionsgraphen) zu entnehmen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig angehalten, schriftliche Stellungnahmen (z.B. „Was meinst du dazu?“, „Beschreibe dein Vorgehen“) zu formulieren. Im Abschnitt Auf den Punkt gebracht (S. 172/173) wird das Dokumentieren von Rechnerergebnissen geübt. Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Vernetzen: Die Schüler(innen) setzen Größen in Beziehung zueinander und stellen lineare Zusammenhänge verbal, in Tabellen, grafischen Darstellungen und Termen dar. Dabei nutzen sie ihr Vorwissen zu proportionalen und antiproportionalen Zuordnungen. Nullstellen linearer Funktionen werden durch Anwendung des Wissens bzgl. der Lösung linearer Gleichungen berechnet. Begründen: Die Schüler(innen) werden in zahlreichen Übungsaufgaben dazu motiviert, ihre Antworten begründet zu formulieren (z.B. Begründung des Vorliegens von Linearität). Darstellen: Die Schüler(innen) stellen Größen in Sachsituationen in geeigneten Tabellen und Diagrammen dar. Operieren: Die Schüler(innen) berechnen y-Werte linearer Funktionen bei gegebenen x-Werten. Steigungen und y-Achsen-Abschnitte werden anhand gegebener Punkte bestimmt. Nullstellen linearer Funktionen werden berechnet. Anwenden: Die Schüler(innen) entscheiden anhand von Tabellen und Funktionsgraphen, welche Art von Funktion (proportional, antiproportionale, linear) vorliegt. Die Schüler(innen) lösen Anwendungsaufgaben zum Thema lineare Funktionen durch Berechnen von Punkt-Koordinaten, Achsenschnittpunkten oder Steigungen. Funktionen Darstellen: Die Schüler(innen) stellen proportionale, antiproportionale und lineare Funktionen in Tabellen Problemlösen und Diagrammen dar. Erkunden: Offene Aufgaben ermuntern zu eigenen innermathematischen und Interpretieren: Die Schüler(innen) entnehmen anwendungsbezogenen Fragestellungen. Informationen zu Sachzusammenhängen aus Tabellen Lösen: Die Schüler(innen) verwenden das Wissen über lineare Zusammenhänge und Diagrammen. Die Schüler(innen) entscheiden und deren verschiedene Darstellungen zum Bearbeiten von Sachsituationen. anhand von Tabellen und Funktionsgraphen, um Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug welche Art von Funktion es sich handelt. Steigung und auf die Problemstellung zu deuten und zu veranschaulichen. Im Abschnitt Auf y-Achsen-Abschnitt werden bestimmt und im den Punkt gebracht (S. 183/184) wird das Mathematische Problemlösen explizit Sachkontext interpretiert. Funktionen werden als in den Blick genommen. Dabei werden wichtige Problemlösestrategien benannt eindeutige Zuordnungen erkannt. Anwenden: Die Schüler(innen) wechseln zwischen den und eine Reflexion des Vorgehens beim Lösen von Problemen angeregt. Darstellungsformen verbale Beschreibung, Funktionsgleichung, Tabelle und Diagramm. Die Modellieren Schüler(innen) benennen die Vor- und Nachteile der Mathematisieren und Realisieren: Die Schüler(innen) übertragen verschiedenen Darstellungsformen. Die Schüler(innen) Sachsituationen in Terme, Tabellen und grafische Darstellungen lesen Werte aus Funktionsgraphen ab. (Funktionsgraphen) zu proportionalen, antiproportionalen und linearen Funktionen. Sachprobleme werden durch Ablesen am Graphen und durch Lösen Anwendungsaufgaben aus verschiedenen Sachzusammenhängen zum Thema proportionale, von Gleichungen gelöst. Die Bedeutung besonderer Punkte linearer Funktionen antiproportionale und lineare Funktionen werden (z.B. Nullstellen) wird im Sachkontext gedeutet. Im Abschnitt Im Blickpunkt (S. bearbeitet. 179/180) wird thematisiert, wie man Regressionsgeraden in Punktwolken anfertigt. Das Thema Energie sparen wird ebenfalls auf einer Seite Im Blickpunkt betrachtet (S. 187). Validieren: Die Schüler(innen) kontrollieren erhaltene Ergebnisse an der behandelten Realsituation. Die Schüler(innen) beurteilen, ob eine gegebene Situation durch eine lineare Funktion darstellbar ist. Werkzeuge Konstruieren: Die Schüler(innen) fertigen grafische Darstellungen und Tabellen mit Geodreieck und Lineal, aber auch mit einer Tabellenkalkulation an. Darstellen: Die Schüler(innen) stellen Tabellen und Diagramme zu linearen Funktionen im Heft, an der Tafel und mithilfe des Computers dar (Im Blickpunkt Graphen mit Computer oder GTR zeichnen, S. 147/148). Recherchieren: Die Schüler(innen) schlagen im Schulbuch und im Heft nach. Abfolge in EdM 8 G9 5. Prismen Prozessbezogene Kompetenzen Argumentieren/Kommunizieren Inhaltsbezogene Kompetenzen Arithmetik/Algebra Lernfeld Körper herstellen und damit experimentieren 5.1 Netz und Oberflächeninhalt eines Prismas 5.2 Schrägbild eines Prismas 5.3 Volumen eines Prismas Das Wichtigste auf einen Blick Bist du fit? Lesen: Die Schüler(innen) wenden ihre bisher erworbenen Fähigkeiten an, um Informationen aus Texten, Bildern und Tabellen zu entnehmen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig angehalten, schriftliche Stellungnahmen mit eigenen Worten unter Verwendung der Fachbegriffe zu formulieren. Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Präsentieren: Die Schüler(innen) erläutern ihren Mitschülern eigene Ergebnisse. Vernetzen: Die Schüler(innen) wenden ihr Vorwissen zur Volumenberechnung von Quadern an, um das Volumen von Prismen zu berechnen. Operieren: Die Schüler(innen) berechnen Oberflächeninhalte von Prismen. Ebenso werden Volumina von Prismen bestimmt. Anwenden: Die Schüler(innen) verwenden die Formeln für die Volumenberechnung von Prismen in verschiedenen Anwendungssituationen. Anwendung findet dieses Wissen auch zur Volumenberechnung zusammengesetzter Körper. Problemlösen Erkunden: Offene Aufgaben ermuntern zu eigenen mathematischen Fragestellungen. Lösen: Die Oberflächeninhalte von Prismen werden durch Zerlegung auf Flächen einfach zu berechnender Figuren zurückgeführt. Dieselbe Strategie kommt bei der Volumenberechnung zusammengesetzter Köper zum Einsatz. Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug auf die Problemstellung zu deuten. Falsche Rechnungen werden hinsichtlich der gemachten Fehler diskutiert. Modellieren Mathematisieren und realisieren: Die Schüler(innen) lösen Aufgaben aus verschiedenen realitätsbezogenen Kontexten, indem sie geeignete Figuren identifizieren und deren Maße und Flächen bestimmen. Im Abschnitt Im Blickpunkt: Flächeninhalte und Umfang krummlinig begrenzter Figuren (S. 228) werden geographische Fragestellungen untersucht. Im Abschnitt Im Blickpunkt: Die Zahl π in der Geschichte der Menschheit (S. 240) werden verschiedene Modelle vorgestellt, einen Näherungswert für die Zahl π zu bestimmen. Validieren: Die Schüler(innen) kontrollieren erhaltene Ergebnisse an der behandelten Realsituation. Werkzeuge Konstruieren: Die Schüler(innen) konstruieren Dreiecke, Parallelogramme und Trapeze um Seitenlängen und Höhen zur Flächenberechnung abzumessen. Darstellen: Die Schüler(innen) stellen Ergebnisse im Heft und an der Tafel dar. Recherchieren: Die Schüler(innen) schlagen im Schulbuch und im eigenen Heft nach. Zur Validierung verwendete Daten werden recherchiert. Geometrie Erfassen: Prismen werden mithilfe ihrer Eigenschaften identifiziert. Konstruieren: Netze und Schrägbilder von Prismen werden gezeichnet. Messen: Die Schüler(innen) messen Seitenlängen und Höhen von Dreiecken, Parallelogrammen und Trapezen. Abfolge in EdM 8 G9 Prozessbezogene Kompetenzen 6. Quadratwurzeln und Argumentieren/Kommunizieren Lesen: Die Schüler(innen) entnehmen Informationen aus Texten und reelle Zahlen Lernfeld Entdeckungen an Zahlen 6.1 Quadratwurzeln 6.2 Reelle Zahlen 6.3 . Intervallhalbierungsverfah ren Im Blickpunkt Schnelle Berechnung von Wurzeln mit dem Heron-Verfahren 6.4 Rechenregeln für Quadratwurzeln und ihre Anwendung 6.5 Anwenden der Wurzelgesetze auf Terme mit Variablen 6.6 Zum Selbstlernen Umformen von Wurzeltermen 6.7 Vergleich der Zahlbereiche N, Q+, Q und R Im Blickpunkt Wie viele rationale und irrationale Zahlen gibt es? 6.8 Aufgaben zur Vertiefung Auf den Punkt gebracht Rechnen mit Näherungswerten Das Wichtigste auf einen Blick Bist du fit? geometrischen Abbildungen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig angehalten, schriftliche Stellungnahmen (z.B. „Was meinst du dazu?“, „Beschreibe dein Vorgehen“) zu formulieren. Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Vernetzen: Die Schüler(innen) nutzen ihr Wissen zur Division, um Brüche auf Irrationalität zu untersuchen. Die bereits bekannten Zahlbereiche N, Q+, Q werden nach Betrachtung der irrationalen Zahlen zu R erweitert. Zudem werden die Eigenschaften der verschiedenen Zahlbereiche betrachtet. Begründen: Die Schüler(innen) entscheiden begründet, welche Quadratwurzeln existieren. Zudem untersuchen sie Brüche und Wurzeln auf Irrationalität. Die Irrationalität von √2 wird bewiesen. Die Vorgehensweisen bei den zur Bestimmung von Näherungswerten für Quadratzahlen angewendeten Verfahren werden begründet. Im Blickpunkt (S. 235/236) wird der Frage nachgegangen, wie viele rationale und irrationale Zahlen es gibt. Dabei wird auch das Cantor’sche Diagonalverfahren betrachtet. Die Genauigkeit von Näherungswerten wird Im Blickpunkt auf S. 238 diskutiert. Problemlösen Erkunden: Die Schüler(innen) bestimmen Näherungswerte von Quadratwurzeln unter Verwendung verschiedener mathematischer Verfahren (Intervallhalbierung, Heron-Verfahren). Lösen: Die Schüler(innen) bestimmen Definitionsmengen von Wurzeltermen. Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug auf die ursprüngliche Problemstellung zu deuten. Intervallhalbierungsverfahren und Heron-Verfahren werden verglichen (Im Blickpunkt, S. 220/221). Die Auswirkungen verschiedener Startwerte auf beide Verfahren werden betrachtet. Modellieren Mathematisieren und Realisieren: Seitenlängen von Quadraten mit vorgegebenem Flächeninhalt werden in Anwendungssituationen bestimmt. Werkzeuge Darstellen: Die Schüler(innen) stellen Ergebnisse im Heft, an der Tafel und auf Plakaten dar. Recherchieren: Die Schüler(innen) schlagen im Schulbuch und im eigenen Heft nach. Anwenden: Das Heron-Verfahren (Im Blickpunkt, S. 220/221) wird auch mithilfe einer Tabellenkalkulation durchgeführt. Inhaltsbezogene Kompetenzen Arithmetik/Algebra Darstellen: Das Ziehen von Quadratwurzeln wird als Umkehroperation zum Quadrieren dargestellt. Verschiedene rationale und irrationale Zahlen werden auf dem Zahlenstrahl eingetragen. Die rationalen Zahlen werden beim Cantor’schen Diagonalverfahren schematisch angeordnet dargestellt. Operieren: Die Schüler(innen) berechnen Quadratwurzeln von Quadratzahlen im Kopf. Quadratwurzeln werden multipliziert und dividiert, Wurzeln werden teilweise gezogen. Anwenden: Die Schüler(innen) untersuchen Brüche und Wurzeln auf Irrationalität. Mithilfe des Intervallhalbierungsverfahrens und des HeronVerfahrens (Im Blickpunkt, S. 220/221) werden Näherungswerte von Quadratwurzeln bestimmt. Die Rechenregeln für Quadratwurzeln werden auf Wurzelterme angewendet, dabei werden auch Terme mit Variablen vereinfacht. Dabei werden auch Beträge betrachtet. Mithilfe der binomischen Formel werden Wurzelterme geschickt umgeformt. Abfolge in EdM 8 G9 7. Berechnungen an Kreisen Lernfeld Wie groß sind Kreise? 7.1 Umfang eines Kreises 7.2 Flächeninhalt eines Kreises 7.3 Kreisausschnitt und Kreisbogen Im Blickpunkt Die Zahl π in der Geschichte der Menschheit Das Wichtigste auf einen Blick Bist du fit? Prozessbezogene Kompetenzen Argumentieren/Kommunizieren Inhaltsbezogene Kompetenzen Arithmetik/Algebra Lesen: Die Schüler(innen) wenden ihre bisher erworbenen Fähigkeiten an, um Informationen aus Texten, Bildern und Tabellen zu entnehmen. Verbalisieren: Die Schüler(innen) werden in den Übungsaufgaben durchgängig angehalten, schriftliche Stellungnahmen mit eigenen Worten unter Verwendung der Fachbegriffe zu formulieren. Kommunizieren: Eine Vielzahl von Übungsaufgaben ist ausgewiesen für Partner- und Teamarbeit. Aufgaben mit verschiedenen Lösungswegen und Fehlern motivieren die Schüler(innen) zum Gespräch über Mathematik. Präsentieren: Die Schüler(innen) erläutern ihren Mitschülern eigene Ergebnisse. Vernetzen: Das Vorwissen zum Thema proportionale Zuordnungen wird verwendet, um die Formeln zur Berechnung des Kreisumfangs sowie der Fläche und der Bogenlänge von Kreisausschnitten herzuleiten. Zur Herleitung der Formel für die Kreisfläche wird auf Vorwissen zur Flächenberechnung von Rechtecken bzw. Parallelogrammen zurückgegriffen. Auch Überschlagsrechnungen (π ≈ 3) und der Umgang mit Einheiten werden benötigt. Operieren: Es werden Umfänge und Flächeninhalte von Kreisen, Kreisringen und Kreisteilen berechnen. Anwenden: Anwendung findet dieses Wissen auch zur Berechnung von Kreisringen und Kreisteilen. Im Umgang mit den Formeln ist die Anwendung algebraischer Fertigkeiten notwendig. Problemlösen Erkunden: Offene Aufgaben ermuntern zu eigenen mathematischen Fragestellungen. Lösen: Verschiedene Problemstellungen zur Umfangs- und Flächenberechnung (Kreisringe, Kreisteile) werden mithilfe geeigneter Strategien bearbeitet. Reflektieren: Die Schüler(innen) werden stets angehalten, Ergebnisse in Bezug auf die Problemstellung zu deuten. Falsche Rechnungen werden hinsichtlich der gemachten Fehler diskutiert. Modellieren Mathematisieren und realisieren: Zur Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises werden verschiedene Alltagsgegenstände vermessen (Lernfeld S. 242). Die Schüler(innen) lösen Aufgaben aus verschiedenen realitätsbezogenen Kontexten, indem sie geeignete Figuren (Kreise, Kreisteile) identifizieren und deren Maße und Flächen bestimmen. Im Abschnitt Im Blickpunkt: Die Zahl π in der Geschichte der Menschheit (S. 254) werden verschiedene Methoden vorgestellt, um einen Näherungswert für die Zahl π zu bestimmen. Validieren: Die Schüler(innen) kontrollieren erhaltene Ergebnisse an der behandelten Realsituation. Werkzeuge Konstruieren: Darstellen: Die Schüler(innen) stellen Ergebnisse im Heft und an der Tafel dar. Recherchieren: Die Schüler(innen) schlagen im Schulbuch und im eigenen Heft nach. Zur Validierung verwendete Daten werden recherchiert (z.B. Erdumfang). Geometrie Messen: Zur Bestimmung des Zusammenhangs zwischen Durchmesser und Umfang eines Kreises werden verschiedene Alltagsgegenstände vermessen (Lernfeld S. 242). Funktionen Darstellen: Die Schüler(innen) stellen Umfang und Flächeninhalt von Kreisen abhängig vom Durchmesser tabellarisch, graphisch und als Formel dar. Interpretieren: Der Zusammenhang zwischen Umfang und Durchmesser eines Kreises wird als proportionale Zuordnung interpretiert und dadurch die Formel zur Berechnung des Kreisumfangs abgeleitet. Ebenso wird